DE2331944A1 - Zapfengelenk - Google Patents

Zapfengelenk

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DE2331944A1
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ring
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    • F16C11/04Pivotal connections
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr. Gectrod ttooser 9^00 **««**« *·, 22. Juni 1975 Gittllliiili TCiio Q roRifiife ι teojttvtfn flnniuKA ■ -#*k tf% 4^ ma ^ϊ Jf f
<: δΚίβ« ρΛί4.
: Ocubdw Boric. ΜΰηΑβπ, β6/05<»0
IR» INC.
23 555 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio 4411? / V,St*lL,
Unser Zeichen: T
Hapfungelenk
Die Erfindung bezieht äich auf Oelenke und insbesondere auf ein Zapfengelenk, welches eine Drehbewegung zwischen dem Zapfen und dem Gehäuse aufnimmt, in dem der Zapfen angeordnet ist.
Es sind Zapfengelenke bekannt, bei denen der Zapfen ein Kugelende aufweist, welches in einer Kammer in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei sich ein Zapfenschaft von der Kammer aus erstreckt. Die bekannten Zapfengelenke umfassen im allgemeinen Kugelgelenke, die eine Drehbewegung und eine Winkel- oder Schwenkbewegung zulassen oder reine Zapfengelenke, die auf eine Drehbewegung beschränkt sind.
Es besteht ein Bedarf for Zapfengelenke, die hauptsächlich dazu dienen, eine Drehbewegung aufzunehmen, die jedoch einen gewissen Grad einer Winkel- oder Schwenkbewegung des Zapfens innerhalb des Gehäuses auch aufnehmen können«
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Es besteht ferner ein Bedarf für ein Zapfengelenk, bei dem eia Ende des Zapfens in der Gehäusekammer derart angeordnet ist, daß beim Auftreten einer konstanten Belastung am Zapfen dieser in einer senkrechten Stellung relativ zum Gehäuse gehalten wird, während gleichzeitig das Gelenk eine begrenzte Uni Versalbewegung durchführen kann.
Es wurde bisher noch keine Kombination, wie sie im Vorstehenden beschrieben wurde, konstruiert, bei der nicht ein Abheben aus de« Sitz erfolgte, wenn große Lasten senkrecht zur Zapfenachse auftraten. Es wurde bisher als schwierig betrachtet, eine innere Belastung gegen den Zapfen auszuüben, die sowohl axiale als auch radiale Komponenten aufweist und die auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn die Bauteile einem Verschleiß ausgesetzt sind.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Gelenke ausgeschaltet und es wird ein Zapfengelenk geschaffen, welches einen Zapfen aufweist, der eine Halbkugel hat, die sich von dessen Umfang aus erstreckt und zwar an einer Stelle längs der Achse des Zapfens, die in einem Gehäuse aufgenommen ist, wobei sich ein Schaftabschnitt des Zapfens vom Gehäuse aus erstreckt und wobei die Halbkugel in einer Kammer im Gehäuse angeordnet ist und gegen eine Lagerschale mit sphärischer Oberfläche anliegt. Axial von der Halbkugel aus erstreckt sich eine axiale Zapfenverlängerung, die eine zylindrische oder eine konische Form hat und die in einer Lagerschale angeordnet ist, welche eine Drehbewegung zwischen dem Zapfen und dem Lager aufnimmt.
Das Lager ist radial von einem elastischen Ring umgeben, der in seinem freien Zustand einen konischen oder kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der sich von einem axialen Ende aus erstreckt. Die Kammer in dem Gehäuse ist von einer Verschlußplatte verschlossen, die gegen das eine axiale Ende des elastischen Ringes drückt und die in dem Gehäuse mit einer Vorbe-
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lastung sitzt, die auf diese Verschlußplatte aufgebracht ist, um den elastischen Ring zusammenzupressen, damit das konische oder kegelstumpfförmige Ende aus seinem freien Zustand heraus verformt wird. Ein Plansch am Ende des Lagers und zwar an dem von der Verschlußkappe entfernten Ende verhindert, daß der elastische Ring den Zapfen berührt, und zwar auch unter der Einwirkung von Kompressionsbelastungen. Der elastische Ring übt sowohl eine axiale Belastung gegen das Lager aus und zwar gegen den Plansch, so daß der Halbkugelabschnitt des Zapfens gegen den sphärischen Sitz oder die sphärische Lagerschale gedrückt wird, als auch eine radiale Belastung gegen das Lager, um den Zapfen in einer senkrechten Lage gegenüber dem Gehäusehohlraum zu halten.
Bei der bevorzugten dargestellten Aus führungshorn weist die Gehäusekammer einen zylindrischen Abschnitt auf, welche die sphärische Lagerschale aufnimmt und einen konischen oder kegelst ump ff örmi gen Abschnitt, der den elastischem Ring aufnimmt und diesen zusammenschnürt oder zusammendrückt. Wenn die Verschlußkappe am Gehäuse befestigt ist, um die Gehäusekammer abzuschließen, wird ein Teil der Gehäusewandung radial nach innen umgebogen, um die Kappe zu halten. Zur gleichen Zeit wird ein Teil der konischen oder kegelstumpfförmigen Wandung der Kammer mit einer entgegengesetzten Verjüngung oder mit einer entgegengesetzten Konizität versehen, um den elastischen Ring in seiner Lage festzuhalten, so daß die Bauteile im Gehäuse im Fall eines Ausfalles der Verschlußkappe gehalten werden.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. Es zeigen
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Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Gelenkes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die sphärische Lagerschale des Gelenkes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lagerbuchse des Gelenkes, Fig. 4 eine Draufsicht auf den elastischen Ring des Gelenkes,
Fig. 5 eine Schnittansicht des elastischen Ringes, genommen längs der Linien V-V der Fig. k
und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Gehäuses des Gelenkes und zwar vor dem Einbau der Bauteile.
In Fig. 1 ist das Zapfengelenk IO dargestellt. Das Gelenk umfaßt einen Gestängeteil 11, der an einem Ende einen Gehäuseabschnitt 12 aufweist. Der Gehäuseabschnitt 12 weist einedurchgehende öffnung auf, die eine Kammer 13 bildet, die im allgemeinen zylindrisch ist. Wie Fig. 6 zeigt, weist die Kammer 13 ein großes offenes Ende 15 auf und zwar an einem axialen Ende und eine öffnung 16 mit kleinerem Durchmesser am entgegengesetzten Ende. Die öffnung 16 mit kleinerem Durchmesser wird von einem nach innen umgebogenen Flanschabschnitt 17 der Wandung 18 des Gehäuses gebildet und dadurch entsteht eine nach innen umgebogene Schulter 19 am Boden 20 der Kammer und zwar an dem der öffnung 15 mit größerem Durchmesser gegenüberliegenden Ende. Die Kammerwandung weist einen Abschnitt 21 auf, der zylindrisch ist und der sich von der Schulter 19 aus bis zu einer Stelle 22 erstreckt, die zwischen den öffnungen 15 und 16 liegt. Von der Stelle 22 aus verläuft die Wandung bis zur öffnung 15 als ein divergierender Konus 23, wodurch fortschreitend die Abmessung der Kammer von der Stelle 22 bis zur öffnung 15 vergrößert wird. Das Gehäuse 12 ist mit dem Gectängeteil 11 integral ausgebildet und diese beiden Teile bilden
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einen einzigen Bauteil. Das Gehäuse weist einen Wandungsabschnitt 24 auf, der die Öffnung 15 umgibt und der sich über dem Gestängeteil 11 hinaus erstreckt. Die Wand hat eine derart bemessene Dicke, daß sie mittels eines Umbördel- oder Umdrückwerkzeuges verformt werden kann, um die Verschlußkappe 25 anzuordnen.
Die Teile des Gelenkes 10 umfassen das Gehäuse 12, die Verschlußkappe 25j einen Zapfen 26, eine Lagerschale 27» eine Buchse 28 und einen elastischen Ring 29.
Der Zapfen 26 weist einen Schaftabschnitt 27a auf, der sich von der Öffnung 16 mit kleinem Durchmesser aus erstreckt. Der Schaftabschnit kann ein Gewindeende 28a aufweisen, mit dem dieser mit einem anderen Gestängeteil verbunden werden kann. Das in Fig. 1 dargestellte Gelenk ist insbesondere in den Fällen geeignet, in denen eine relative Drehung zwischen dem Gestängeteil, der am Schaft 27a befestigt ist, und dem Gestängeteil 11 erforderlich ist. Ein spezieller Anwendungsfall, bei dem ein derartiges Gelenk verwendet werden kann, liegt bei der Lenkerarmhalterung eines Kraftfahrzeuglenkgestänges beispielsweise vor und zwar eines Parallelogramm-Lenkgestänges. Bei derartigen Lenkgestängen trägt der Lenkerarm ein Ende eines Mittelgestängebauteiles des Gestänges und das andere Ende ist an dem sich drehenden Verbindungsgestänge befestigt. Wenn das Verbindungsgestänge verschwenkt oder gedreht wird, bewegt sich das Mittelgestänge quer zum Fahrzeugrahmen. Ein Teil des Lenkerarmes ist am Rahmen des Fahrzeuges befestigt und ein anderer Teil am Ende des Mittelgestänges. Wenn sich das Mittelgestänge bewegt, so muß eine Drehbewegung zwischen dem Teil des Lenkerarmes, der am Rahmen befestigt ist, und dem Teil, der am Mittelgestänge befestigt ist, aufgenommen werden. Da die Bewegung hauptsächlich eine Drehbewegung ist, kann ein Gelenk, wie beispielsweise das Gelenk zwischen dem Abschnitt des Gestänges, welches am Fahrzeug-
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rahmen befestigt ist und dem Abschnitt, der am Mittelgestänge befestigt ist, angeordnet werden.
Bei der Herstellung und bei dem Zusammenbau sind die Befestigungsstellen und die Abmessungen nicht immer ganz exakt. Es ist deshalb wünschenswert, daß das Gelenk einen gewissen Grad einer Winkelfehlausfluchtung aufnehmen kann, ohne daß das Gelenk hängenbleibt oder festfrißt und ohne daß der Drehmomentenwiderstand gegenüber einer Drehbewegung erhöht wird. Bei anderen Ausführungsformen kann ebenfalls eine begrenzte Winkelbewegung oder Schwenkbewegung erforderlich sein, wobei gleichzeitig ein Widerstand gegen eine derartige Winkel- oder Schwenkbewegung vorhanden ist.
Ein technischer Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik, besteht darin, falls es möglich ist, das Gelc-nk so aufzubauen, daß sich der Zapfen in der Gehäusekammer drehen kann, während der Zapfen gleichzeitig die Freiheit hat, einen gewissen Grad einer Universal-Schwenkbewegung oder Winkelbewegung gegenüber dem Gehäuse durchzuführen. Diese Aufnahme einer Schwenkoder Winkelbewegung sollte möglich sein, ohne daß sich der Zapfen innerhalb der Kammer von seinen Sitzen abhebt.
Es ist deshalb der allgemeine Gedanke der Erfindung, ein Gelenk Z.U schaffen, welches Drehmomente aufnimmt und einen gewissen Grad einer Winkel- oder Schwenkbewegung, ohne daß im wesentlichen der Drehmomentenwiderstand gegen die Drehbewegung erhöht wird, wobei dieser gewisse Grad einer Winkel- oder Schwenkbewegung aufgenommen werden kann, ohne daß ein Abheben vom Sitz stattfindet.
Um eine Universal-Winkel- oder Schwenkbewegung zu ermöglichen, weist der Zapfen 26 einen Halbkugelabschnitt 30 mit vergrössertem Durchmesser zwischen seinen axialen Enden 31 und 32 auf. Die Halbkugel 30 ist innerhalb der Kammer 13 angeordnet
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und paßt in eine teilsphärische Oberfläche 33 der Lagerschale 27· Die Lagerschale 27 weist einen äußeren Durchmesser 31I auf, der so bemessen ist, daß sie in die zylindrische Wandung 21 der Kammer hineinpaßt. Die innere Oberfläche des Sitzes 27 ist derart gewölbt, daß eine sphärische Oberfläche 33 gebildet wird, gegen die die Oberfläche der Halbkugel 30 anliegt.
Wie Fig. 2 zeigt, können in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Nuten 35 in der inneren Oberfläche 33 der Lagerschale 27 vorgesehen sein, die Schmiernuten bilden, um die Schmierung der zusammenpassenden Oberflächen 30, 33 sicherzustellen.
Das breite Umfangsende 37 der Halbkugel 30 läuft in eine radiale Wandung aus, die sich vom Umfangsabschnitt 38 mit größtem Durchmesser der Kugel bis zu einem axial sich erstreckenden Abschnitt 39 des' Zapfens erstreckt. Der axial sich erstreckende Abschnitt 39 kann leicht konisch oder kegelförmig verlaufen, wobei dieser Abschnitt eine äußere Oberfläche 40 aufweist, deren Umfang von der radialen Wandung 37 bis zum axialen Ende 31- abnimmt. Das axiale Ende 31 ist gewölbt.
Der konische oder kegelförmige Abschnitt 39 ist in einer Buchse 28 angeordnet. Die Buchse 28 ist ringförmig ausgebildet und weist eine axial sich erstreckende Wandung 42 auf, die kegelförmig oder konisch ausgebildet ist, wobei deren Konizität an die Konizität des Abschnittes 39 des Zapfens angepaßt ist. Die konische Oberfläche 1JO des Zapfenabschnittes 39 paßt in den inneren Umfang 43 der Lagerbuchse 28 hinein.
Die Lagerbuchse 28 weist eine axiale Länge auf, die geringer ist als die axiale Länge des Abschnittes 39 des Zapfens. Ein axiales Ende 45 der Lagerbuchse geht in einen nach außen umgebogenen Plansch 46 über, der eine axiale Endoberfläche 47 aufweist, die gegen die radiale Fläche 37 der Halbkugel
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30 anliegt. Das andere axiale Ende 49 der Lagerbuchse endet im Abstand vom axialen Ende 31 des Lagerzapfens.
Wie Fig. 3 zeigt,weisen der nach außen umgebogene Plansch 46 und die innere Umfangsflache 43 der Lagerbuchse 28 ineinander übergehende Nuten 50 auf, die Schmierungsnuten bilden, welche die Schmierung der zusammenpassenden Oberflächen der radialen Wandung 37 und der Planschoberfläche 47 und der Oberfläche 40 des Zapfenabschnittes 39 und dem inneren Umfang 43 der Lagerbuchse 28 sicherstellen.
Der äußere Durchmesser der Lagerbuchse ist kleiner als der Durchmesser der Gelenkkammer. Der Raum zwischen dem äußeren Umfang der Lagerbuchse und der Wandung der Gelenkkammer wird durch den elastischen Ring 29 ausgefüllt. Dieser elastische Ring 29 ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt und besteht aus einem Ring, dessen Masse aus einem elastischen Material besteht, wie beispielsweise Kautschuk oder Gummi, elastischer Kunststoff od. dgl. Der Ring hat axiale Enden 60 und 61 und einen äußeren Umfang 62 und einen inneren Umfang 63· Der innere Umfang 63 ist konisch ausgebildet und ist an den konischen Umfang der Lagerbuchse angepaßt. Der äußere Umfang weist eine umgekehrte Konizität auf und ist an die Konizität des Abschnittes 23 der Kammer 13 angepaßt. Die Ringdicke ist am vorderen axialen Ende 60 geringer und nimmt zum unteren axialen Ende 61 hin zu. Das vordere axiale Ende 60 ist dazu bestimmt, sich gegen den Flansch 46 anzulegen und ist an diesen angepaßt und das axiale Ende 6l liegt gegen die Verschlußkappe 25 an.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform weist das axiale Ende 6l innere und äußere Umfange 64 mit umgekehrter Konizität auf, wodurch die Wandungsdicke verringert wird. Auf diese Weise wird ein Ring- oder Nasenvorsprung geschaffen, der sich axial vom Hauptkörper des elastischen Ringes aus er-
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streckt. Der Ringabschnitt 65 wird durch die Verschlußkappe zusammengedrückt, Im freien Zustand ist die axiale Länge des elastischen Ringes größer als die axiale Länge im zusammengebauten Zustand zwischen der Unterseite 68 des Flansches 46 und der inneren Oberfläche 69 der Verschlußkappe 25. Das Lager wird derart zusammengebaut, daß die Bauteile in die Kammer eingesetzt werden und zwar der Zapfen, die Lagersehale, die Lagerbuchse und der elastische Ring und danach wird die Verschlußkappe 25 gegen die Bauteile belastet, um eine Vorbelastung auf diese Bauteile auszuüben. Diese Vorbelastung ist vorzugsweise ausreichend groß, um den Ring oder die Nase 65 des elastischen Ringes zusammenzupressen. Wenn die gewünschte Vorbelastung erreicht ist, und zwar vorzugsweise, wenn der mittlere Abschnitt 66 der Verschlußkappe das axiale Ende 31 des Zapfens berührt, wird der Ring 65 aus seinem freien Zustand heraus zusammengedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Umfangswandung 24 der Kammer umgebördelt oder umgedrückt, um die Verschlußkappe in ihrer Stellung zu verriegeln.
Die Bauteile werden im Gehäuse mittels einer Umbördelung oder mittels eines Umdrückens od. dgl. gehalten. Wenn man das Umdrucken axial über die Verschlußkappe hinaus durchführt, so wird die innere Umfangswandung 23 der Lagerkammer umgekehrt konisch oder keilförmig ausgebildet, wie es bei 70 in Fig. 1 gezeigt ist. Dadurch wird in radialer Richtung der elastische Ring eingeschnürt und zusammengepreßt, wobei gleichzeitig ein vorspringender äußerer Umfangsteil am Ring ausgebildet wird. Zusätzlich zur Erhöhung der auf den Ring ausgeübten Kompresaionskraft erzeugt dieses fortgesetzte Umdrucken eine nach innen gerichtete Konizität, um den elastischen Ring und die Bauteile zu halten und zwar auch dann, wenn die Verschlußkappe 25 im Betrieb ausfällt und sich vom Gehäuse löst. Dadurch wird ein zusätzlicher Sicherheitsgrad für das Gelenk geschaffen.
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- ίο -
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das Gelenk Drehbewegungen aufnehmen kann und zwar durch eine Drehung des Gelenkes in der Lagerbuchse und in der Lagerschale. Ein begrenzter Grad einer Winkel- oder Schwenkbewegung wird ermöglicht und zwar durch den Kugelkontakt zwischen der Halbkugel 3o und der zugehörigen Lagerschale. Gegen eine derartige Winkel- oder Schwenkbewegung erzeugt der elastische Ring einen Widerstand. Wenn der Zapfen im Gehäuse verschwenkt oder winkelförmig verdreht wird, so bewegt sich die Lagerbuchse quer zum Gehäuse auf einer Bogenbahn und drückt einen Teil des elastischen Ringes zusammen. Die Kompressionskraft des elastischen Ringes leistet einen Widerstand gegen die Bewegung der Lagerbuchse. Der Zapfen wird nicht von seinem Sitz im Gehäuse abgehoben und zwar wegen der kugelförmigen Paßfläche zwischen der Halbkugel und der Lagerschale. Die gewölbte Ausbildung des axialen Endes 31 des Zapfens ermöglicht eine begrenzte Schwenkbewegung, wobei der Kontakt zwischen der Verschlußkappe 25 und dem axialen Ende aufrechterhalten wird.
Wenn ein Verschleiß entweder zwischen der Halbkugel 30 und der Lagerschale oder zwischen der konischen Oberfläche des Abschnittes 39 und der Lagerbuchse auftritt, so wird dieser Verschleiß durch die Ausdehnung des zusammengepreßten elastischen Ringes aufgeholt. Der elastische Ring kann einen Verschleiß zwischen der Halbkugel 30 und der Lagerschale aufholen und zwar durch eine axiale Ausdehnung. Dieser Ring holt einen Verschleiß zwischen der Lagerbuchse und dem konischen Abschnitt 39 des Lagerzapfens durch eine radiale Ausdehnung auf. Die Vorbelastung, die auf den elastischen Ring während des Verschließens des Lagers aufgebracht wird, sichert die Aufrechterhaltung einer entsprechenden Verschleißaufholung. Die konische Ausbildung der Lagerkammerwandung und des elastischen Ringes stellen sicher, daß die Expansion des Ringes zur Verschleißaufholung fortgesetzt wird, um den Ring gegen die Lagerbuchse zu drücken.
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Claims (1)

  1. τ· '
    - Ii -
    Patentansprüche
    Zapfengelenk mit einem Gehäuse, welches eine durchgehende öffnung aufweist, die von einer Wandung umschlossen ist, die axial offene' Enden hat und mit einem Zapfen, der axiale Enden hat, gekennzeichnet durch einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser am Zapfen, der zwischen dessen Enden angeordnet ist, wobei der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser eine teilsphärische Oberfläche aufweist, eine Lagerschale in der öffnung, die eine teilsphärische Oberfläche aufweist, wobei sich der Zapfen durch ein Ende der öffnung hindurch erstreckt und wobei der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser in der öffnung aufgenommen ist und gegen die Lagerschale anliegt, wobei ein Teil des Zapfens zwischen dem Abschnitt mit vergrössertem Durchmesser und einem Ende dieses Zapfens innerhalb der öffnung des Gehäuses angeordnet ist, eine Ringbuchse, die den zuletzt genannten Abschnitt umgibt, wobei die Ringbuchse einen äußeren Umfang aufweist, der im Abstand von der Öffnungswandung angeordnet ist, einen elastischen Ring, der zwischen der Lagerbuchse und der Wandung eingeschlossen ist, wobei der elastische Ring aus seinem freien Zustand heraus deformiert wird und gegen die Lagerbuchse gedrückt ist, wobei die öffnung an dem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende durch eine Verschlußkappe verschlossen ist, wobei die Verschlußkappe gegen den elastischen Ring drückt und wobei der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser in eine radiale Fläche übergeht, die sich radial nach innen zu dem Verringerungsabschnitt erstreckt und wobei die Lagerbuchse an einem Ende in einem radialen Flansch ausläuft, der gegen diese radiale Fläche anliegt, wobei der elastische Ring gegen den Flansch und gegen die Lagerbuchse gedrückt ist, um sowohl eine axiale als auch eine radiale Last auf den Zapfen auszuüben und wobei die Lagerbuchse axial sich erstreckende Schmiernuten am Flansch gegenüber der besagten radialen Oberfläche aufweist und wobei der elastische
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    Ring eine Endfläche aufweist, die gegen den Flansch anliegt und wobei dieser Ring im freien Zustand eine axiale Länge hat, die größer ist als die axiale Länge zwischen dem Flansch und der Verschlußkappe und wobei der Ring im freien Zustand einen axial vorspringenden Ringnasenabschnitt an einem axialen Ende aufweist, der eine radiale Dicke hat, die geringer ist als die radiale Dicke der benachbarten Abschnitte des elastischen Ringes, wobei der elastische Ring an einem Ende durch die Belastung der Verschlußkappe verformt wird.
    Zapfengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung einen Durchmesser aufweist, der über wenigstens einen Teil der Länge der Gehäuseöffnung zu dem Ende hin abnimmt, welches dem einen Ende gegenüberliegt, wobei dieser abnehmende Durchmesser der öffnung wirksam ist, um den elastischen Ring innerhalb des Gehäuses festzuhalten und wobei die Abnahme des Durchmessers zwischen den Enden des elastischen Ringes beginnt.
    Zapfengelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung radial zu einem Teil des Zapfens einen Abschnitt mit zunehmenden Abmessungen aufweist, daß die Abmessungen in Richtung zu dem Ende hin5 welches dem einen Ende gegenüberliegt, zunimmt, daß der elastische Ring an den Abschnitt mit zunehmenden Abmessungen angepaßt ist, um eine Keilwirkung zur Verschleißaufholung für den elastischen Ring auszubilden.
    Zapfengelenk mit einem Zapfen, der einen Abschnitt aufweist, der sich von einer Gehäusekammer aus erstreckt, wobei ein Teil des Zapfens in der Gehäusekammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Zapfens, der in der Kammer angeordnet ist, eine radiale Verbreiterung des Zapfens aufweist, daß diese radiale Verbreiterung eine sphärische Oberfläche aufweist, die gegen eine angepaßte Oberfläche sitzt,
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    die am Gehäuse angeordnet ist, damit der Zapfen gegenüber dem Gehäuse eine Dreh- und eine Schwenkbewegung durchführen kann, daß ein Teil des Zapfens unterhalb des verbreiterten Abschnittes in einer Lagerbuchse angeordnet ist, daß die Lagerbuchse in der Lagerkammer angeordnet ist, daß ein elastischer Ring zwischen einer Wandung der Lagerkammer und der Lagerbuchse eingeschlossen ist, daß der elastische Ring sowohl radial als auch axial gegen Teile der Lagerbuchse drückt, um den Lagerzapfen im wesentlichen senkrecht in der Lagerkammar zu halten und um axial den Lagerzapfen zu beaufschlagen, daß eine Wandung der Lagerkammer radial außerhalb des elastischen Ringes eine axial konische Ausbildung hat, daß der elastische Ring eine angepaßte konische Ausbildung aufweis*, daß die Konizität in Richtung des Vorsprunges des Zapfenabschnittes zunimmt, daß entlang der Länge des elastischen Hinges die Konizität der Kammerwandung sich umkehrt, so daß der äußere Umfang des elastischen Ringes eine etwa axial in der Mitte liegende radiale Ausbuchtung aufweist, die gegen die entsprechend ausgebildete Lagerkammerwandung anliegt, um den elastischen Ring in der Lagerkammer zu verriegeln.
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    Leerseite
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