DE233150C - - Google Patents
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- DE233150C DE233150C DENDAT233150D DE233150DA DE233150C DE 233150 C DE233150 C DE 233150C DE NDAT233150 D DENDAT233150 D DE NDAT233150D DE 233150D A DE233150D A DE 233150DA DE 233150 C DE233150 C DE 233150C
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- pistons
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
- F01C21/0809—Construction of vanes or vane holders
- F01C21/0818—Vane tracking; control therefor
- F01C21/0827—Vane tracking; control therefor by mechanical means
- F01C21/0836—Vane tracking; control therefor by mechanical means comprising guiding means, e.g. cams, rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu vorteilhafter, kraftsparender und den verschiedenen
Beanspruchungen durch die Reibung und Gleitung der Teile aneinander am besten Rechnung tragender Führung von
radial bewegten Kolben einer Maschine mit umlaufenden Kolben.
Bei Maschinen, die so gebaut sind, daß in einem zylindrischen Gehäuse ein oder mehrere
ίο Widerlager vorhanden sind und in dem Gehäuse
eine Kolbentrömmel mit radial beweglichen Kolben umläuft, bildet es die größte
Schwierigkeit, die Kolben zwecks ihres Vorbeiganges an den Widerlagern so zu führen,
daß.ihre Abnutzung, welche dauernd gute Abdichtung und dauernd ruhigen Lauf beeinträchtigen
würde, vermieden wird.
Bis dahin geschah die Führung der Kolben ^in der Weise, daß an letzteren Zapfen fest angeordnet
wurden, die mit Rollen in Kurvenbahnen der Seitenwandungen des Gehäuses
liefen. Diese Einrichtung befriedigt nicht, und zwar aus folgenden Gründen:
Bei den sehr erheblichen Drücken und Umdrehungsgeschwindigkeiten, welche bei Maschinen,
die für Flüssigkeitsgetriebe verwendet werden, vorkommen, ist es notwendig, unter bester Ausnutzung des Raumes jede
Über- oder Unterdimensionierurig zu vermeiden. Wird nun ■ eine Rolle auf einen Zapfen
gesteckt, so wird diese Rolle, die gut gehärtet sein muß, sehr klein, und das Ausbuchsen mit
Lagermaterial macht Schwierigkeiten. Eine harte Rolle auf hartem Zapfen unmittelbar
sich drehen zu lassen, ist aber unzulässig. Ferner muß man bestrebt sein, die Rolle möglichst
schmal zu gestalten, damit das Biegungsmoment des Zapfens möglichst gering
wird. Diese Bedingung aber steht im Gegensatz zu der Forderung, daß die Zapfen im
Hinblick auf möglichst günstige Verhältnisse für die Zapfenreibung eine möglichst große
Länge erhalten sollen, um die spezifische Reibungsarbeit gering zu halten.
Die Aufgabe, welche sich der Erfinder gestellt hat, ist in Berücksichtigung des Vorstehenden
die gewesen, eine Führungseinrichtung zu finden, welche ermöglicht, einen langen
Zapfen von Lagermaterial umgeben und gleichzeitig eine schmale Rolle von zulässig
geringstem Durchmesser für die Führung in der Kurvenbahn zu erhalten. Die Lösung der
Aufgabe besteht darin, daß in den aus einem geeigneten Lagermaterial bestehenden Kolben
ein Zapfen, z. B. aus Stahl, gesteckt wird, der sich in einem als Rolle in der Kurvenbahn
laufenden Kopf von zulässig geringster Breite sowie geringstem Durchmesser fortsetzt.
Letzterer kann geringer sein als derjenige einer Rolle, die auf einen Zapfen aufgesteckt
ist. Bei der großen Umdrehungszahl dieser Rollwalzen ist es zunächst durchaus erforderlich,
daß dieselben in Lagermaterial der Kolben laufen. Da aber letztere außerdem den Anforderungen guter Abdichtung und geringen
Gewichtes behufs Erzielung möglichst geringer Zentrifugalkräfte entsprechen müssen,
so werden alle diese Bedingungen am besten erfüllt, wenn die Kolben ganz aus einem
Lagermaterial bestehen, welches allen diesen Anforderungen entspricht. Ein solches ist
z. B. Vulkanfiber.
Durch die Erfindung ist eine dauernde Betriebssicherheit auch bei Anwendung hoher
Drücke und ungewöhnlich hoher Umdrehungszahlen gewährleistet und daher der Anwendungsbereich
von Maschinen mit umlau- . fenden Kolben außerordentlich erweitert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf einen mit . ίο Durchbrechungen und zwei Rollen versehenen
Kolben aus Lagermaterial.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch Gehäuse und Kolbentrommel.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die beiden Drehzapfen zu
einem einzigen vereinigt sind.
Der Kolben α ist von rechteckiger Form und aus einem leichten Lagermaterial, z. B.
Vulkanfiber, hergestellt. Behufs Herabminderung des Gewichtes und Ausweichen von
Flüssigkeit beim Bewegen der Kolben gegen den Gehäuseumfang sind die Bohrungen d
vorgesehen. An jeder Seite hat der Kolben eine Bohrung e, in welche je ein Zapfen / gesteckt
wird, der mit einem Stahlkopf g versehen ist. h ist ein Schmierkanal. Die Führungsnut
für den Stahlkopf g kann entweder unmittelbar in den Seitendeckeln der Maschine
angebracht sein, wie in Fig. 3 links gezeichnet, oder es kann eine besondere, die Nut
enthaltende Platte in das Gehäuse I eingesetzt sein (Fig. 3 rechts).
An Stelle der beiden einzelnen Zapfen / kann auch ein durchgehender Zapfen m
(Fig. 4). angeordnet werden, der an dem einen Ende einen gleichen Stahlkopf g wie in
den vorigen Figuren besitzt, während an seinem anderen abgesetzten Ende η ein zweiter
Stahlkopf 0 aufgepreßt wird. Es können auch von vornherein beide Köpfe fest auf dem
Bolzen angebracht sein, nur muß dann der Kolben etwa ähnlich wie ein Lager geteilt
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Führung der Kolben von Maschinen mit umlaufenden Kolben vermittels Kurvenbahnen und in diesen laufenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (f) der Rollen (g) mit diesen starr verbunden und drehbar in dem aus Lagermaterial bestehenden Kolben gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233150C true DE233150C (de) |
Family
ID=493110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233150D Active DE233150C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233150C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934385A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-04-09 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Gleitschieber fuer rotationskolben-maschinen |
WO1996000839A1 (en) * | 1994-06-28 | 1996-01-11 | Edwards Thomas C | Non-contact vane-type fluid displacement machine with consolidated vane guide assembly |
-
0
- DE DENDAT233150D patent/DE233150C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934385A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-04-09 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Gleitschieber fuer rotationskolben-maschinen |
WO1996000839A1 (en) * | 1994-06-28 | 1996-01-11 | Edwards Thomas C | Non-contact vane-type fluid displacement machine with consolidated vane guide assembly |
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