DE2329833A1 - Elektrisches installationsgeraet, insbesondere taster - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet, insbesondere taster

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DE2329833A1
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installation device
electrical installation
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DE19732329833
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Helmut Dipl Ing Giersiepen
Fritz Krueger
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

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Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
89 Kennwort: Wipptaster
Firma Elektrotechnische Industrie, Gustav Giersiepen
56o8 Radevormwald (RhId.)
Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere auf einen Taster, mit einem die elektrischen Einrichtungen, wie Anschlußkontakte, Klemmen od.dgl. sowie gegebenenfalls einen Beleuchtungskörper tragenden Sockel, der seinerseits von einem Tragring gehalten ist sowie mit einera im Sockel gelagerten und über ein federbelastetes Betätigungsglied verschiebbaren Kontaktträger und nit einer Abdeckung.
Derartige elektrische Installationsgeräte, insbesondere Taster, sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Ihnen gemeinsam ist, daß das Betätigungsglied als auf- und abbeweglicher Körper ausgebildet ist, der also so am Sockel od.dgl. gelagert ist, daß er nur eine reine Translationsbewegung ausführen kann. Vielfach sind dabei der Kontaktträger und das Betätigungsglied zu einer federbelasteten Baueinheit zusammengefaßt. Dabei wird in aller Regel ein kleinflächiges Betätigungsglied benutzt.
In der Praxis ist es nun vielfach erwünscht, daß der Taster keine Translationsbewegung sondern eine Wippbewegung ausführen soll. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Taster der ein- · gangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß sie mit ein-
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fachen Mitteln in einen Wipptaster umgewandelt werden können. Dabei sollen wesentliche Teile des bisherigen Tasters, wie Sockel, Tragring und dergl. nach wie vor verwendbar sein. Dieses Ziel ist erfindungsgeraaß im wesentlichen dadurch gelöst, daß zur Umwandlung eines Tasters in einen Wipptaster an dem Kontaktträger ein Betätigungsglied angelenkt ist, welches seinerseits schwenkbar an einem ortsfesten Teil des elektrischen Installationsgerätes, wie dem Tragring, gelagert ist. Wenn ein Taster bekannter Bauart in einen Wipptaster umgewandelt werden soll, dann wird die bisherige Abdeckung und das Betätigungsglied entfernt und ersetzt durch ein erflndungsgemäß ausgebildetes Betätigungsglied, das mit dem zugeorc■ neten Kontaktträger gelenkig verbunden ist und schwenkbar, vorzugsweise durch Aufstecken, mit dem Tragring des elektrischen Gerätes verbunden ist. Durch die Gelenkverbindung zwischen dem Betätigungsglied und dem Kontaktträger kann letzterer nach wie vor eine geradlinige Auf- und Abbewegung ausführen, während das Betätigungsglied selbst verschwenkt wird. Das erfindungsgemäße Betätigungsglied kann dabei so ausgebildet sein, daß es zugleich Abdeckfunktionen ausübt, indem es die am darunterliegenden Sockel befindlichen elektrischen Einrichtungen abdeckt. Die Lagerung des Betätigungsgliedes am Tragring kann dabei auch so gewählt v/erden, daß es in seiner Normallage geneigt zur Anbringungswand verläuft. Es kann auf diese Weise eine lagemäßige Übereinstimmung mit Schalterbetätigungsgliedern herbeigeführt werden, z.B. wenn diese zu einer mehrere nebeneinanderliegende Betätigungsglieder umfassenden Kombination zusammengestellt sind.
Es empfiehlt sich, den Kontaktträger federnde Arme aufweisen zu lassen, die mindestens je einen Gelenkzapfen tragen, die in Hohlräume von Rasten der Betätigungsglieder eingreifen. Auf diese V/eise ist mit einfachsten Mitteln eine Gelenkverbindung zwischen dem Kontaktträger und dem Betätigungsglied herzustellen. Es genügt, bei der Montage die federnden Arme auseinanderzubiegen, bis ihre Gelenkzapfen so weit voneinander entfernt liegen, daß sie vor
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den Stirnflächen der Rasten des Betätigungsgliedes liegen und daher in deren Hohlräume eindringen können. Die Federung der Arme sorgt dafür, daß die Gelenkzapfen in die Hohlräume eingeführt werden und daß diese eingeführte Lage beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auch sicher eingehalten wird.
Die Gelenkzapfen sind zweckmäßig auf der Innenseite der federnden Arme angeordnet, wobei dort - unter Zwischenschaltung eines Spaltes - noch Stützflächen für die Rasten vorgesehen sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Betätigungsglied eine Kupplungsfeder auf, die durch Einstecken mit dem Tragring verbindbar ist. Es genügt für die Herstellung der Verbindung das Einstecken ein-s Bereiches einer solchen Kupplungsfeder in einen glatten Durchbruch des Tragringes. Bereiche der Kupplungsfeder kommen dabei mit den Wandungen dieses Durchbruches in Wirkverbindung und halten die Kupplungsfeder und damit das Betätigungsglied sicher fest.
Hinsichtlich der Ausbildung der Feder ergeben sich erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Kupplungsfeder einstückig mit dem Betätigungsglied gehalten. In diesem Falle werden für die Fertigung des Betätigungsgliedes solche Werkstoffe benutzt, die federnd elastische Eigenschaften haben.
Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung ist dagegen die Kupplungsfeder als einstückige, vorzugsweise metallische Blattfeder ausgebildet, die einen Haltebereich und einen Kupplungsbereich aufweist. Diese Kupplungsfeder wird für sich hergestellt und nachträglich mit dem Betätigungsglied verbunden. Diese Ausbildung wird benutzt, wenn man das Betätigungsglied aus formbeständigen Werkstoffen, insbesondere Kunststoffen, fertigen will.
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Es empfiehlt sich, den Haltebereich der Kupplungsfeder in einen Schlitz des Betätigungsgliedes einzuschieben und durch Klemmung an dessen Begrenzungswandungen festzulegen. Ein solcher Schlitz läßt sich bei der Herstellung des Betätigungsgliedes leicht anbringen, das Festklemmen macht zusätzliche Halteelemente, wie Schrauben, Nieten od.dgl. entbehrlich. Außerdem ist bei defekten Kupplungsfedern deren Auswechseln einfach durchzuführen.
Da sowohl bei der Herstellung der Kupplungsfeder selbst als auch bei derjenigen des Betätigungsgliedes Fertigungstoleranzen auftreten können, erfolgt das Festklemmen des Haltebereiches der Kupplungsfeder zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Unterlegkörpers. Die Dicke eines solchen, zweckmäßig plattenförmig gehaltenen Unterlegkörpers kann variieren, um so die jeweils vorhandenen Fertigungstoleranzen sicher ausgleichen zu können.
Es empfiehlt sich, den Kupplungsbereich der Kupplungsfeder im Querschnitt V-förmig zu gestalten. Der untere - im Querschnitt kleinere - Teil des V-förmigen Kupplungsbereiches wird dabei in den Durchbruch des Tragringes eingesteckt. Qa die Begrenzungswandungen des Kupplungsbereiches auseinanderlaufen, erfolgt auch hier automatisch eine Anpassung an Fertigungstoleranzen, die bei der Schaffung des zugehörigen Durchbruches im Tragring entstehen können.
Es empfiehlt sich, die Kupplungsfeder an der Übergangsstelle vom Kupplungsbereich zum Haltebereich seitlich vorspringende und sich auf dem Tragring abstützende Lappen aufweisen zu lassen. Diese Lappen begrenzen das Einstecken des Kupplungsbereiches in den Durchbruch des Tragringes und sorgen für eine sichere Lagerung der Kupplungsfeder.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Tragring
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einen Anschlag auf, an welchem sich die Kupplungsfeder abstützt. Die Abstützstelle der Kupplungsfeder ist dabei vorzugsweise identisch mit der Übergangsstelle des Kupplungsbereiches der Kupplungsfeder zum Haltebereich. Der Anschlag des Tragringes bildet die Drehachse bei der Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes. Es empfiehlt sich, den Anschlag als freigeschnittenen und nachträglich hochgebogenen Teil des Tragringes auszubilden.
Uie schon erwähnt, sind die bekannten Taster vielfach mit kleinflächigen Betätigungsgliedern versehen. Nach einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll bei der Umwandlung eines Tasters in einen Wipptaster zugleich auch die Möglichkeit geschaffen werden, das kleinflächige Betätigungsglied durch ein großflächiges Betätigungsglied zu ersetzen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit dem Kontaktträger gelenkig verbundene Betätigungsglied als innenliegendes Betätigungsglied ausgebildet ist, mit dem ein zweites, großflächig gestaltetes äußeres Betätigungsglied lösbar verbunden ist. Die beiden Betätigungsglieder sind dabei zweckmäßig auf Mitnahme gekuppelt, werden also gemeinsam verschwenkt. Die Rasten des innenliegenden Betätigungsgliedes, die in ihren Hohlräumen die Gelenkzapfen des Kontaktträgers aufnehmen, wirken dabei zugleich mit Gegenrasten zusammen, die der Innenwand des großflächigen Betätigungsgliedes unmittelbar angeformt sind. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn zur Erzielung einer weiteren Verbindung zwischen den beiden Betätigungsgliedern das innenliegende Betätigungsglied Einhängezapfen aufweist, die in Aufnahmen eingehängt werden können, die ebenfalls der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes unmittelbar angeformt sind. Beide Verbindungen lassen bei Bedarf ein Abnehmen des äußeren Betätigungsgliedes zu.
Auf der Zeichnung sind ein Taster bekannter Bauart und eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wipptasters dargestellt und zwar zeigen :
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Flg. 1 In explosionsartiger Darstellung und im Längsschnitt eine bekannte Ausfuhrungsform eines elektrischen Tasters mit einem kleinflächigen Betätigungsglied,
Fig. 2 ebenfalls in explosionsartiger Darstellung und im Längsschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Wipptaster,
Fig. 3 in Draufsicht eine Kupplungsfeder für den elektrischen Wipptaster nach der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kupplungsfeder gemäß der Fig. 3 nach ihrer Kupplung mit dem Tragring des lästere nach der Fig. 2,
Fig. 5 eine Unteransicht des großflächigen Betätigungsgliedes des Wipptasters nach der Fig. 2,
Fig. 6 in Draufsicht das innere Betätigungsglied des Wipptasters nach der Fig. 2,
Fig. 7 in Draufsicht einen Kontaktträger, der mit dem inneren
Betätigungsglied des Wipptasters nach der Fig. 2 zusammenwirkt,
Fig. 8 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer Kupplungsfeder für den elektrischen Wipptaster nach der Fig. 2, vor den Überführen in die in Fig. 9 dargestellte Endlage,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kupplungsfeder nach der Fig. 8 und
Fig. Io ein· Ansicht der Kupplungsfeder nach der Fig. 9 in Richtung d·· Pfeiles A der Fig. 9.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrischen Installationsgerätes, nämlich eines Tasters bzw. eines Wipptasters dargestellt sind, die für die Erläuterung der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere die elektrischen Anschlüsse und auch die Kabelzuleitungen hierfür der Einfachheit halber fortgelassen. Es fehlt auch eine Dose od.dgl.,
i Λ Λ ri Λ Λ / Λ Λ £ /
in welchem der Sockel des Tasters bzw. Wipptasters untergebracht v/ird. Alle fehlenden Teile können nicht nur einen an sich bekannten Aufbau haben sondern in ebenfalls bekannter Weise miteinander verbunden werden.
In der Fig. 1 ist ein generell mit Io bezeichneter Taster dargestellt, der bekannt ist und in der Praxis benutzt wird. Zu diesem Taster Io gehört eine generell mit 11 bezeichnete Abdeckung, ein kleinflächiges Betätigungsglied 12, ein aus metallischem Werkstoff bestehender Tragring 13 und schließlich ein aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigter Sockel 14.
Die Abdeckung 11 ist aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, insbesondere aus einem Kunststoff, gefertigt. Es ist im gewählten Ausführungsbeispiel eine in Draufsicht etwa quadratische Ausbildung für die Abdeckung 11 gewählt worden, die in ihrer Mitte liegend einen Durchbruch 16 aufweist, der nach dem Zusammenbau teilweise von dem kleinflächigen Betätigungsglied 12 durchgriffen wird. An der einen Seite der Abdeckung 11 ist ein weiterer, rechteckig gehaltener Durchbruch 2o vorgesehen, in dessen Bereich in ebenfalls bekannter und daher nicht näher angegebener Weise ein Eezeichnungsechild 21, z.B. ein Namensschild, auswechselbar angebracht wird.
Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Durchbruches 16 ist je ein Führungszapfen 17 angebracht, der einstückig mit der Abdeckung 11 gehalten ist und der in nicht näher bezeichnete glatte Durchbrüche des Tragringes 13 eingreift.
Die Abdeckung 11 ist lösbar mit dein Tragring 13 verbunden. Zu diesem Zweck sind an ihrer Unterseite, und zwar rechts und links neben dem Durchbruch 16 und um jeweils 9o° versetzt zu den Führungszapfen 17 liegen , insgesamt zwei metallische Haltefedern 18 angebracht, deren Befestigungsbereich mit Vorsprüngen 19 der Innenwand der Ab-
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deckung 11 im Sinne des unlösbaren Festlegens zusammenwirkt. Die Haltefedern 18 wirken im übrigen mit einer Gegenrast 3o des Tragringes 13 zusammen, wobei seitlich neben dieser Gegenrast 3o im Tragring 13 Durchbrüche 29 vorgesehen sind, durch welche der vordere gekrümmte Bereich der Haltefeder 18 hindurchgreifen kann.
Das kleinflächige Betätigungsglied 12 ist ebenfalls aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, vornehmlich aus einem Kunststoff einstückig gefertigt. Das Betätigungsglied kann lediglich eine reine Translationsbewegung ausführen, also nur auf und ab in Richtung der Längsachse des Tasters Io bewegt werden. Das Befestigungsglied 12 weist einen im Querschnitt rechteckigen Oberteil 22 auf, dessen Ausbildung und Abmessungen dem Durchbruch 16 der Abdeckung 11 angepaßt sind. An den Oberteil 22 schließt sich ein im Querschnitt kreisförmiger Unterteil 23 an. Letzterer wird völlig und der Oberteil 22 teilweise von einer mittigen Sacklochbohrung 24 durchsetzt, die der Aufnahme einer Feder dient, die im Ausführungsbeispiel als Zylinderfeder ausgebildet ist und sich mit ihrem einen Ende am nicht näher bezeichneten Grund der Sacklochbohrung 24 abstützt, während ihr anderes Ende mit benachbarten Bereichen des Sockels 14 zusammenwirkt. Der Grund der Sacklochbohrung 24 ist so dünn bemessen, daß das Licht eines vom Sockel 14 getragenen Beleuchtungskörpers nach außen scheinen kann.
Am Oberteil 22 des kleinflächigen Betätigungsgliedes 12 sind mehrere im Ausführungsbeispiel insgesamt vier angeformte Abstützlappen 26 vorgesehen, die seitlich über die Umfangsflache des Oberteiles 22 hinausragen und durch welche im Zusammenwirken mit der Abdeckung ein Festlegen des kleinflächigen Betätigungsgliedes 12 im Taster unter Fortfall von zusätzlichen Befestigungselementen möglich ist.
An dem unteren Bereich des Unterteiles 23 des Betätigungsgliedes 12 ist eine Ausnehmung vorgesehen, in welcher ein halbringförmig ausgebildeter metallischer Kontakt 27 angeordnet ist. Zum Festlegen
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dieses Kontaktes 27 an dem Unterteil 23 sind in letzterem nicht näher bezeichnete Schlitze vorgesehen, in welche die freien Enden des halbringförmigen Kontaktes 27 eingreifen. Auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten hat der halbringförmige Kontakt 27 freigeschnittene Verlängerungen 28, die in Richtung auf den Sockel über die Grundfläche des Betätigungsgliedes 12 vorstehen und in bekannter Weise mit den dort befindlichen Gegenkontakten zusammenwirken.
Durch die Feder 25 wird das kleinflächige Betätigungsglied 12 im Ausführungsbeispiel derart belastet, daß im Normalfall keine Kontaktgabe zwischen dem von ihm getragenen Kontakt und den Anschlußkontakten des Sockels 14 erfolgt. Der Stromkreis wird vielmehr erst dann geschlossen, wenn vom Benutzer das Betätigungsglied 12 unter Zusammenpressen der Feder 25 nach unten verschoben wird. Nach Aufhören der äußeren Kraft wird das Betätigungsglied 12 durch die Feder 25 wieder in seine Normallage zurückgeführt.
Der Tragring 13 hat zwei Anschläge 31, die ihm unmittelbar angeformt sind. Die Anschläge 31 sind aus der Grundebene des Tragringes 13 herausgebogen wie unmittelbar benachbarte Gegenrasten 3o. Die Anschläge 31 und die Gegenrasten 3o weisen - wie die Fig. 1 zeigt - nach unterschiedlichen Richtungen. Dabei sind die Anschläge 31 wesentlich schmaler gehalten als die Gegenrasten. Am Tragring 13 sind ferner zwei freigeschnittene und danach um 9o° nach oben abgebogene Abwinkelungen 32 vorgesehen, die je einen kreisförmigen Durchbruch 33 aufweisen. Die Abwinkelungen 32 sind um 9o° versetzt zu den Anschlägen 31 und den Gegenrasten 3o des Tragringes 13 angeordnet.
Der Sockel 14 hat nicht näher bezeichnete kammerartige Aufnahmeräume, in denen einmal der Mittelkontakt 25 und zum anderen der Seiten-
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- Io -
kontakt 36 für einen generell mit 37 bezeichneten Beleuchtungskörper angeordnet sind. Der Beleuchtungskörper 37 hat eine Birne sowie ein Schraubgewinde 39, wobei das Schraubgewinde 39 in bekannter Weise in eine Aufnahme 4o des Sockels 14 hineinragt. Die Innenwand dieser Aufnahme 4o trägt das Gegengewinde des Schraubgewindes 39.
Einstückig mit dem Sockel 14 sind zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnete hochgezogene Dome, die in bekannter Weise der Lagerung der nicht sichtbaren Spreizkrallen und der zugeordneten Betätigungsschrauben dienen, mit denen ein lösbares Festlegen des Sockels 14 in einer nicht dargestellten Dose, z.B. einer Unterputzdose möglich ist.
Der vorstehend beschriebene bekannte Taster Io soll erfindungsgemäß so umgewandelt werden, daß er als Wipptaster 15 verwendbar ist. Es soll somit anstelle eines nur auf- und abbeweglichen Betätigungsgliedes ein solches Treten, welches eine Wippbewegung ausführt. Der Sockel 14 und der daran befestigte Tragring 13 sollen dabei unverändert weiterbenutzt werden können. Auch ist zusätzlich vorgesehen, daß an die Stelle des kleinflächigen Betätigungsgliedes 12 nunmehr ein großflächiges Betätigungsglied tritt.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist nun dargestellt, welche Mittel erfindungsgemäß benutzt werden, um aus dem Taster Io einen Wipptaster 15 zu machen. Zu diesen Teilen gehört im dargestellten Ausführungsbeispiel ein großflächiges äußeres Betätigungsglied 41, ein damit zusammenwirkendes inneres Betätigungsglied 43, welche gemeinsam verschwenkt werden können, ferner ein gelenkig mit dem inneren Betätigungsglied 48 verbundener Kontaktträger 63, eine Kupplungsfeder 58 und schließlich ein Rahmen 73.
Während der Sockel 14 - wie schon beim Taster Io - unlösbar, z.B. mittels nicht näher dargestellter Hohlnieten, mit dem Tragring 13
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verbunden ist, wird der Rahmen 73 mittels zweier nicht sichtbarer Schrauben lösbar an dem Tragring 13 befestigt. Der Rahmen 73 hat eine Aufnahme 74, in die das großflächige Betätigungsglied 41 eintauchen kann. Die Aufnahme 74 wird durch das großflächige Betätigungsglied 41 im wesentlichen ausgefüllt. Es verbleibt nur ein zum Bewegen erforderlicher schmaler, umlaufender Spalt.
Das großflächige Betätigungsglied 41 ist ein einstückig aus einem isolierenden Werkstoff gefertigter Körper, dessen nicht näher bezeichnete Außenkante in Richtung auf die Anbringungswand des Wipptasters 15 umlaufend abgebogen sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche des äußeren großflächigen Betätigungsgliedes 41 mit einer metallischen Verkleidung 42 versehen. In dieser Verkleidung 42 und auch in dem darunterliegenden Betätigungsglied 41 sind glatte, miteinander fluchtende Durchbrüche vorgesehen, die als Lichtauslaß 44 dienen sollen. Die Befestigung der metallischen Verkleidung 42 am großflächigen Betätigungsglied 41 erfolgt mittels freigeschnittener und danach abgewinkelter Befestigungslappen 43, die sich um die Stirnfläche der Außenkanten des Betätigungsgliedes 41 legen.
An der Innenwand des Betätigungsgliedes 41 ist ein generell mit 45 bezeichneter lichtleitender Körper angeordnet, der dort angeklebt oder aber auch verrastet werden kann. Der lichtleitende "örper 45 hat einen Abstrahlbereich 46, der die Lichtauslässe 44 im Betätigungsglied 41 und in der Abdeckung 42 ausfüllt sowie einen Auffangbereich 47, der flächenmäßig um ein Vielfaches größer ist als der Abstrahlbereich 46. Im Ausführungsbeispiel ist der Auffangbereich 47 als im wesentlichen langgestreckter, plattenförmiger Körper ausgebildet, der in der Lage ist, das Licht des in der Mitte des Sockels 14 angeordneten Beleuchtungskörpers 37 zu dem räumlich entfernt liegenden Lichtdurchlaß 44 zu lenken. In dem dort befindlichen kleinflächigen Abstrahlbereich 46 findet zugleich
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eine Lichtkonzentration statt, die das Erkennen des Abstrahlbereiches unabhängig von den herrschenden Lichtverhältnissen gewährleistet.
Dem äußeren Betätigungsglied 41 ist ein inneres, kleiner gehaltenes und rahmenartig ausgebildetes Betätigungsglied 48 zugeordnet, dessen Ausbildung am besten aus der Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist. Das innere Betätigungsglied 48 ist ein einstückig aus Kunststoff gefertigter Körper, der zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Arme 49 aufweist, die an mehreren Stellen durch Querstege 5o miteinander verbunden sind. Der außenliegende Quersteg 5o ist dabei nach unterschiedlichen Seiten hin mit in seiner Längsachse verlaufenden Verlängerungsarmen 51 versehen, an denen quer zur Grundebene des inneren Betätigungsgliedes 48 angeordnete Haken 52 angeordnet sind, von denen im Ausführungsbeispiel zwei gleichgestaltete, parallel und im Abstand voneinander liegende benutzt werden. Die Haken 52, die in Richtung auf den Sockel 14 zeigen, können unter Bereiche des Tragringes 13 fassen und somit die Schwenkbewegung des inneren Betätigungsgliedes 48 begrenzen.
An den Außenwandungen der Arme 49, und zwar zwischen den beiden Querstegen 5o liegend, sind insgesamt zwei Rasten 53 angeformt, die als hohle Zylinderabschnitte ausgebildet und daher jeweils mit einem sacklochartigen Hohlraum 54 versehen sind. Die beiden Hohlräume 54 dienen in noch zu beschreibender Weise zur Unterbringung von Gelenkzapfen 65 des Kontaktträgers 63. Mit 55 ist eine zwischen den beiden Querstegen 5o liegende Bohrung bezeichnet, die einen Durchlaß für das vom darunterliegenden Beleuchtungskörper 37 stammende Licht bildet.
Unmittelbar neben d-em kürzeren Quersteg 5o hat das innere Betätigungsglied 43 eine Bodenplatte 56, die parallel und im Abstand von den Unterkanten der beiden Arme 49 verläuft, so daß ein nach vorn
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offener Schlitz 57 entsteht, in den eine generell mit 58 bezeichnete Kupplungsfeder entfernbar eingesteckt werden kann. Diese Kupplungsfeder 5G ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als einstückige f metallische Blattfeder ausgebildet. Sie ermöglicht die Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen deia inneren Betätigungsglied 43 und dem Tragring 13. Zugleich wirkt sie als Belastungsfeder für die beiden auf Mitnahme gekuppelten Betätigungsglieder 41 und 48, die durch sie in ihrer Normallage gehalten werden.
Die Kupplungsfeder 53 hat einen Kuppelbereich 59, der im Querschnitt gesehen V-förmig gestaltet ist und der in der in Fig. 4 ersichtlichen Ueise in den Durchbruch 29 des Tragringes 13 klemmend eingeführt wird. Das breitenmäßig etwas kleiner gehaltene andere Ende der Kupplungsfeder 58 ist dagegen als Haltebereich 6o ausgebildet, der in den Schlitz 57 des Betätigungsgliedes 48 eingeschoben werden kann. Im gewählten Ausführungsbeispiel liegt der Haltebereich 6o nicht unmittelbar auf der Bodenplatte 56 auf sondern unter Zwischenschaltung eines Unterlegkörpers 62, der ein Festklemmen der Kupplungsfeder 58 an den Begrenzungswandungen des Schlitzes 57 herbeiführen soll. Auftretende Fertigungstoleranzen kann man in einfacher Weise dadurch ausgleichen, daß man einen anderen, cückenmäßig angepaßten Unterlegkörper benutzt. Die Fig. 3 läßt erkennen, daß die Kupplungsfeder 58 an der Übergangsstelle zwischen den beiden Bereichen 59 un-d 6o mit freigeschnittenen Lappen 61 versehen ist, deren eine Kante - wie aus Fig. 4 ersichtlich - auf der benachbarten Wandung des Tragringes 13 aufliegt.
Der Kontaktträger 63 ist ebenfalls einstückig aus einem isolierenden VJerkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt. Er hat zv/ei gleichgestaltete, diametral gegenüberliegende federnde Arme 64, die an ihrer Innenseite jeweils den zylinderförmig gestalteten Gelenkzapfen 65 tragen, der in den Hohlraum 54 der Rast 53 passend eingreifen soll. Unterhalb jedes Gelenkzapfens 65 befindet sich eine Stützfläche 66, an der sich die Rast 53 bereichsweise abstützen
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kann. Die federnden Arme 64 können zur Herstellung der Gelenkverbindung zwischen dem Betätigungsglied 48 und dem Kontaktträger 63 aufgebogen werden, so daß sich ihr gegenseitiger Abstand vergrößert. Die Federung sorgt für eine Rückführung der Arme 64 in ihre Normallage und auch dafür, daß die Gelenkzapfen 65 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Wipptasters 15 in den zugeordneten Hohlräumen 54 verbleiben.
Der untere Teil des Kontaktträgers 63 ist als Ringkörper 67 ausgebildet, der eine umlaufende Ausnehmung 68 aufweist, in v/elcher ein Kontakt 69 untergebracht ist, der den größten Teil der Ausnehmung 68 ausfüllt. Auch in diesem Falle geschieht das Festhalten des Kontaktes 69 dadurch, daß der Ringkörper 67 nicht näher bezeichnete Schlitze aufweist, in v/elche die freien Enden des Kontaktes 69 eingreifen. Einstückig mit dem Kontakt 69 sind zwei Kontaktlappen 7o, die diametral gegenüberliegen und über die Stirnfläche des Kontaktträgers '63 herausragen. Sie wirken in bekannter Weise mit Gegenkontakten im Sockel 14 zusammen.
Der Ringkörper 67 hat einen aufrechten Wandteil 71, der nach der Montage zwischen die Haken 52 des Betätigungsgliedes 41 greift. An diesem Wandteil71 ist innenliegend ein leistenartiger Vorsprung 72 angebracht. Auch die diametral gegenüberliegende andere Innenwand des Ringkörpers 67 hat einen solchen leistenartigen Vorsprung, nur ist dieser - wie die Fig. 2 zeigt - erheblich kürzer gehalten. Bie leistenartigen Vorsprünge 72 bilden im Zusammenwirken mit nicht näher bezeichneten Durchbrochen der Aufnahme 4o des Sockels 14 eine Führung für den Kontaktträger 63, so daß dieser, wie gewollt, beim Verschwenken der Betätigungsglieder 41 und 48 eine geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung ausführt.
Es sei schon erwähnt, daß die beiden Betätigungsglieder 41 und 48 gemeinsam verschwenkt werden. Sie sind auf Mitnahme gekuppelt. Im
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gewählten Ausführungsbeispiel sind die beiden Betätigungsglieder 41 und 48 lösbar miteinander verbunden, wobei mehrere, unterschiedlich gestaltete Verbindungsmittel gev/ählt sind. Das innere Betätigungsglied 48 hat die schon erwähnten Rasten 53, die mit Gegenrasten 75 zusammenwirken, die im Bereich eines Vorsprunges 76 angeordnet sind, wobei die Vorsprünge 76 der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 41 unmittelbar angeformt sind. Die Gegenrasten 75 sind paarweise angeordnet und werden auch paarweise benutzt, ^edes Paar der Gegenrasten - der insgesamt vorgesehenen zwei Paare - hat einen gegenseitigen Abstand voneinander, der kleiner ist als der Außendurchmesser der zugehörigen Rast 53. Damit müssen die Rasten beim Aufsetzen des Eetätigungsgliedes 48 durch die verengte Stelle zwischen einem Paar von Gegenrasten 75 hindurchgezwängt werden. Nach dem Passieren der verengten Stelle kann die Rast 53 sich wieder ausdehnen, weil der Verengung der Gegenrast 7 5 ein nicht näher bezeichneter Ausdehnungsraum nachgeschaltet ist und weil für die Herstellung der Rasten 53 ein elastisch nachgiebiger Werkstoff benutzt ist.
wie aus der Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich, ist seitlich neben den Gegenrasten 7 5 eine hochgezogene Wandung des VorSprunges 76 angeordnet, in welcher eine V-förmige Ausnehmung 79 angebracht ist. In diese Ausnehmung 79 kann beim Montieren der obere Bereich der federnden Arme 64 des KontaJtträgers 6 3 eingreifen. Das Auseinanderstreben der Begrenzungswandungen der Ausnehmung 79 schafft Raum für eine Bewegung der in die Ausnehmung eingreifenden Teile. Andererseits bestimmt dieser öffnungswinkel auch die Größe des Schwenkbereiches.
Ferner ist zwischen den beiden Betätigungsgliedern 41 und 43 als weitere Verbindung ein lösbarer Einhängverschluß vorhanden. Um einen solchen zu bilden, sind die freien Enden der beiden Arme 49 des inneren Betätigungsgliedes 48 als Einhängezapfen 77 ausgebildet,
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die mit Aufnahmen 78 zusammenwirken, welche an der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 41 vorgesehen sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei im Abstand voneinander liegende Aufnahmen 78 für die Einhängezapfen 77 vorhanden, die dem Betätigungsglied 48 angeformt sind. Die Aufnahmen sind hinterschnitten, um einen lagesicheren Eingriff der Einhängezapfen 77 zu erzielen.
Zwischen den beiden Aufnehmen 78 liegt eine Führung 83, die sich in Richtung auf den kürzeren der beiden Querstege 5o des inneren Betätigungsgliedes 48 erstreckt. Die Abmessungen der Führung 83 sind dabei so gehalten, daß sie in den freien Raum zwischen den beiden Armen 49 des Betätigungsgliedes 48 eingreifen kann.
Die Fig. 5 veranschaulicht, daß die Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 41 auch zwei gleichgestaltete und im Abstand voneinander angeordnete, in Richtung auf den Sockel 14 ragende Anformungen 82 aufweist, die mit nicht näher bezeichneten Wandungen des Rahmens 73 zusammenwirken. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Teile soll eine gute Führung für das äußere Betätigungsglied 41 bei dessen Schwenkbewegung erzielt werden. Außerdem dienen die Anformungen 82 zur Verhinderung des Verkantens des äußeren Betätigungsgliedes 41.
Der Lichtauslaß 44 wird an der Innenseite des äußeren Betätigungsgliedes 41 teilweise von einem halbringförmig gestalteten, quer zur Ebene des Betätigungsgliedes vorspringenden Schirm 8o umgeben, der in Richtung auf den Sockel vorragt. Die Innenwandungen des Schirmes 8o sind durch eine parallele Begrenzungswandungen aufweisende Querwand 81 miteinander verbunden. Diese Querwand kann zugleich zum Festlegen des lichtleitenden Körpers 45 mit herangezogen werden.
Die Fig. 4 zeigt, wie die Kupplungsfeder 58 am Tragring 13 befestigt ist. Ihr Kuppelbereich 59 greift dabei klemmend in den Durchbruch
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des Tragringes 13 ein, wobei sich in der Endlage die seitlich verragenden Lappen 61 an der Oberfläche des Tragringes 13 abstützen. Die Übergangsstelle zwischen dem Kuppelbereich 59 und dem Haltebereich 6o der Kupplungsfeder 58 liegt an dem Anschlag 31 des Tragringes 13 an. Diese Stelle ist zugleich Drehachse beim gemeinsamen Verschwenken der beiden Betätigungsglieder 41 und 48. Beim gemeinsamen Verschwenken der beiden Betätigungsglieder 41 und 48 ändert sich die gegenseitige Lage vom Kuppelbereich 59 zum Haltebereich 6o, weil der Haltebereich die Bewegung der Betätigungsglieder mitmacht. Die dabei in der Kupplungsfeder geweckten Kräfte werden ausgenutzt, um den Haltebereich 6o und damit die beiden Betätigungsglieder 41 und 4Θ wieder in ihre Ausgangslage zurückzuführen. Die Fig. 4 zeigt die Normallage - also die ungespannte Lage - der Kupplung sfeder 58.
Um aus dem in Fig. 1 dargestellten Taster Io einen Wipptaster 15 nach der Fig. 2 der Zeichnung zu schaffen, wird die Abdeckung 11 des Tasters Io und damit auch das diesem zugeordnete Betätigungsglied 12 entfernt. Anstelle der Abdeckung 11 wird der Rahmen 73 benutzt, der mittels Schrauben auf dem Tragring 13 befestigt ist. Kontaktträger 63 und inneres Betätigungsglied 48 können vor ihrer Anbringung schon zu einer Baueinheit vereinigt werden, indem die Gelenkzapfen 65 der federnden Arme 64 des Kontaktträgers 63 in die Hohlräume 54 der Rasten 53 des Betätigungsgliedes 48 eingeführt werden. Diese vorbereitete Baueinheit wird dann mittels der Kupplungsfeder 58 am Tragring 13 dadurch befestigt, daß der Kuppelbereich 59 klemmend in seinen Durchbruch 29 eingesteckt wird. Am Ende der Montage wird das äußere Betätigungsglied 41 aufgesteckt, wobei einerseits die Gegenrasten 75 mit den Rasten 53 und andererseits die Aufnahmen 78 mit den Einhängezapfen 77 vereinigt werden.
Natürlich kann die Reihenfolge bei der Montage des Wipptasters auch gegenüber dem angegebenen Beispiel geändert werden.
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Während die Kupplungsfeder 58 nach den Fig. 3 und 4 der Zeichnung nach ihrem Einstecken in den Schlitz 57 des inneren Betätigungsgliedes 48 bei Bedarf wieder herausnehmbar ist, wird in den Fig. 8 bis Io der Zeichnung eine Ausführungsform einer Kupplungsfeder dargestellt, die nach ihrem Einstecken in den Schlitz 57 des inneren Betätigungsgliedes 48 unlösbar ist. Diese Ausführungsform der Kupplungsfeder ist mit 84 bezeichnet. Sie hat einen Kupplungsbereich 86, der im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie der Kupplungsbereich 59 der ersten AusfUhrungsform der Kupplungsfeder 58 und der auch in gleicher Weise mit dem Tragring lösbar gekuppelt werden kann, Auch sind der Kupplungsfeder 84 seitlich vorragende Lappen 87 angeformt, die im Sinne des Abstützens mit benachbarten Teilen des Tragringes 13 zusammenwirken.
Der Haltebereich 85 hat jedoch eine andere Ausbildung. In der Fig. 8 der Zeichnung ist die Kupplungsfeder 84 in einem Zwischenstadium ihrer Herstellung dargestellt. Soweit es den Haltebereich 85 angeht, sind die abgewinkelten Teile 89, an denen sich Sperrzähne 88 mit sägezahnartigem Charakter befinden, noch in der Grundebene angeordnet. Die Abwinkelungen 89 werden, um zum Endzustand der Kupplungsfeder 84 zu gelangen, um 9o° aus der Grundebene herausgebogen, so daß der Haltebereich 85 von der Seite her gesehen die Gestalt eines U's hat, wobei die Sperrzähne 88 an den Schenkeln dieses U's vorgesehen sind. Wie dies die Fig. Io am besten veranschaulicht.
Wenn die Kupplungsfeder 84 in den Schlitz 57 des inneren Betätigungsgliedes 48 eingesteckt wird, dann ist dies ohne weiteres möglich, weil die Sperrzähne so ausgebildet sind, daß sie nur in der dem Einstecken entgegengesetzten Richtung zum Tragen kommen. Daher kann der Haltebereich 85 der Kupplungsfeder 84 ohne Behinderung in den Schlitz 57 eingesteckt werden. Wenn jedoch der Versuch gemacht werden sollte, die Kupplungsfeder 84 nach dem Einstecken herauszuziehen, dann treten die Sperrzähne in Tätigkeit und verhindern im Zusammenwirken mit den benachbarten Teilen des inneren
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Betätigungsgliedes 48 dieses herausziehen. Es sei erwähnt, daß man durch unterschiedlich weites Abbiegen der Abwinkelungen 89 einen Toleranzausgleich bei Bedarf herstellen kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann anstelle der gesondert gefertigten Kupplungsfeder 58, die nachträglich mit dem inneren Betätigungsglied 48 lösbar verbunden wird, das innere Betätigungsglied einen federnden, ihm angeformten Bereich erhalten, der mittels seines Kuppelbereiches mit dem Tragring 13 lösbar befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform bilden somit Kupplungsfeder 58 und inneren Betätigungsglied 48 eine einstückige Baueinheit. Während im dargestellten Ausführungsbeispiel die Kupplungsfeder 58 als Blattfeder ausgebildet ist und sowohl zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem inneren Betätigungsglied 48 und dem Tragring 13 herangezogen wird, als auch als Rückstellfeder für die beiden Betätigungsglieder 41 und 48 benutzbar ist, kann man diese beiden Funktionen auch trennen. So kann man eine lösbare Gelenkverbindung zwischen dem Betätigungsglied 48 und dem Tragring 13 schaffen und eine besondere Feder, z.B. eine Zylinderfeder benutzen, die den Kontaktträger 63 und damit auch das innere Betätigungsglied 48 so belastet, daß die auf Mitnahme gekuppelten Betätigungsglieder 41 und 48 nach außen in ihre für die Kontaktgabe unwirksame Normallage geschwenkt werden. Eine solche Zylinderfeder kann man im Sockel 14 anordnen. Und schließlich ist es auch möglich, die Erfindung bei anderen, an sich bekannten elektrischen Geräten zu benutzen.
- 19 -
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Claims (18)

  1. PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    yf _
    Ansprüche :
    .) Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster, mit einem die elektrischen Einrichtungen, wie Anschlußkontakte, Klemmen od.dgl. sowie gegebenenfalls einen Beleuchtungskörper tragenden Sockel, der seinerseits von einem Tragring gehalten ist sowie mit einem im Sockel gelagerten und über ein federbelastetes Betätigungsglied verschiebbaren Kontaktträger und mit einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung eines Tasters (lo) in einen Wipptaster (15) an dem Kontaktträger (63) ein Betätigungsglied (48) angelenkt ist, welches seinerseits schwenkbar an einem ortsfesten Teil des elektrischen Installationsgerätes, wie dem Tragring (13) , lagert.
  2. 2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (63) federnde Arme (64) aufweist, die mindestens je einen Gelenkzapfen (65) tragen, die in Hohlräume (54) von Rasten (53) des Betätigungsgliedes (48) eingreifen.
  3. 3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (65) auf der Innenseite der federnden Arme (64) angeordnet sind, die unter Zwischenschaltung eines Spaltes Stützflächen (66) für die Rasten (53) des Betätigungsgliedes (48) tragen.
  4. 4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (48) eine Kupplungsfeder aufweist, die durch Einstecken mit dem Tragring (13) verbindbar ist.
    - 2o -
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    * Ik
  5. 5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder einstückig mit dem Betätigungsglied (48) gehalten ist.
  6. 6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (58) als einstückige Blattfeder ausgebildet ist, die einen Haltebereich (6o) und einen Kupplungsbereich (59) aufweist.
  7. 7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (6o) der Kupplungsfeder (58) in einen Schlitz (57) des Betätigungsgliedes (48) einschiebbar und durch Klemmung an dessen Begrenzungswandungen festlegbar ist.
  8. 8. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen des Haltebereiches (6o) der Kupplungsfeder (58) im Schlitz (57) unter Zwischenschaltung eines Unterlegkörpers erfolgt.
  9. 9. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Xupplungsbereich (59) der Kupplungsfeder (58) im Querschnitt V-förmig gestaltet ist.
  10. 10. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (58) an der Übergangsstelle vom Kupplungsbereich (59) zum Haltebereich (6o) seitlich vorspringende und sich »uf dem Tragring (13) abstützende Lappen (61) aufweist.
  11. 11. Elektrisches Installationsgerät nach einom oder nehreren der
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    Ansprüche 4 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13)· einen Anschlag (31) aufweist, an welchem sich die Kupplungsfeder (58) bereichsweise abstützt.
  12. 12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch freigeschnittene und aus der E-bene abgebogene Teile des Tragringes (13) gebildet ist.
  13. 13. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (48) als innenliegendes Betätigungsglied ausgebildet ist, mit dem ein großflächiges äußeres Betätigungsglied (41) lösbar verbunden ist.
  14. 14. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungsglieder (41 und 48) auf Mitnahme gekuppelt sind.
  15. 15. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden Betätigungsgliedern (41 und 48) einerseits durch Rasten (53) und Gegenrasten (75) und andererseits durch Einhängezapfen (77) und Aufnahmen (78) gebildet ist.
  16. 16. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (85) der Kupplungsfeder (84) durch Rastmittel unlösbar mit dem inneren Betätigungsglied (48) verbindbar ist.
  17. 17. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel als Sperrzähne (88) ausgebildet sind.
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    - 21a -
  18. 18. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (88) an Abwinkelungen (89) des Haltebereiches (85) der Kupplungsfeder (84) angeordnet sind.
    - 22 -
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