DE2324404C3 - Gasanzeigegerät - Google Patents

Gasanzeigegerät

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Publication number
DE2324404C3
DE2324404C3 DE19732324404 DE2324404A DE2324404C3 DE 2324404 C3 DE2324404 C3 DE 2324404C3 DE 19732324404 DE19732324404 DE 19732324404 DE 2324404 A DE2324404 A DE 2324404A DE 2324404 C3 DE2324404 C3 DE 2324404C3
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
measuring chamber
fan
baffle plate
semiconductor element
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732324404
Other languages
English (en)
Other versions
DE2324404B2 (de
DE2324404A1 (de
Inventor
Yoshiaki Tokorozawa; Takahashi Tsuneo Fukuoka; Saitama Hirosawa (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP6889872U external-priority patent/JPS4928082U/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE2324404A1 publication Critical patent/DE2324404A1/de
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Publication of DE2324404C3 publication Critical patent/DE2324404C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gasanzeigegerät, insbesondere zum Anzeigen von Alkohol im Atem, mit einer ein gasempfindliches Element enthaltenden Meßkammer, der nach dem Schließen eines Schalters Frischluft durch einen Ventilator zugeführt wird, der durch einen von einer im Gasanzeigegerät untergebrachten elektrischen Batterie gespeisten Elektromotor angetrieben wird und mit einer der Meßkammer nachgeschalteten Anzeigevorrichtung.
Es ist ein tragbares Meßgeräi zur Bestimmung des Gehaltes an bestimmten Gasen im Wetterstrom unter Tag bekannt, in dessen Innern eine elektrische Stromquelle vorgesehen ist, die nach Betätigung einer Taste einen Motor in Gang setzt, der einen Ventilator antreibt, der einer Meßkammer einen Wetterstrom zuführt. Das Meßgerät arbeitet mit katalytisch wirksamen Drähten (Deutsche Offenlegungsschrift 15 98 520). Des weiteren ist ein tragbares, zylindrisches Gerät zum Prüfen von gasförmigen Stoffen bekannt, das mit einem Ladetransformator einer wieder aufladbaren Batterie und einer von einem Elektromotor angetriebenen Membranpumpe ausgestattet ist, von der zwei Gummifassungen als Aufnahmen für Prüfröhrchen ausgehen. Angaben über die Arbeitsweise der Prüfröhrchen fehlen (Deutsches Gebrauchsmuster 69 25 809).
Bei einem weiterhin bekannten Gasspürgerät findet 5« ein Metalloxyd-Halbleiterelement Verwendung, das zur Stabilisierung seiner Gasspürempfindlichkeit durch einen Heizdraht auf 170-230°C aufgeheizt wird. In dem zylindrischen Gehäuse des Geräts sind weder eine elektrische Batterie, noch ein von einem Elektromotor angetriebener Ventilator untergebracht, wodurch der Transport des Geräts sehr erschwert wird (Deutsche Offenlegungsschrift 20 32 634).
Ein bekanntes Abgasprüfgerät für Kraftfahrzeuge enthält in einer Meßkammer zwei durch eine Isolierwand getrennte, je von einem Gewebemantel aus nicht aktivem Werkstoff umgebene Heißleiterelemente. Die der Meßkammer mittels eines Ventilators zugeführten Abgase durchströmen eine Heizeinrichtung und ein Gitter, ehe sie zu den Heißleiterelementen gelangen. Das der Heizeinrichtung nachgeschaltete Gitter vermag nicht die Heißleiterelemente vor einer Abkühlung zu schützen (Deutsche Auslegeschrift 12 80 587) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem leicht handbaren Gerät zum Anzeigen von Alkohol in der Atemluft, dessen Meßkammer ein gasempfindliches, beheiztes Element enthält, zu verhindern, daß dieses Element durch die der Meßkammer durch einen Ventilator zugeführte Luft unzulässig abgekühlt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Gasanzeigegerät der eingangs beschriebenen Grundbauart die Frischluft durch den Ventilator einem in der Meßkammer befindlichen, an sich bekannten aufgeheizten gasempfindlichen Halbleiter durch einen von einer Stauplatte auf der Innenfläche des . Gehäuses des Gasanzeigegeräts freigelassenen Spalt oder durch kleine Löcher in einer Stauplatte zugeführt wird.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch ein Gasanzeigegerät und
Fig. 2 zeigt im Teifschnitf eine Abwandlung dieses Gerätes.
Das Gerät ist in ein rohrförmiges Gehäuse 4 eingebaut, das an seinem vorderen Ende eine Lufteinlaßöffnung 1 hat und dessen hinterer, als Handgriff 2 dienender Teil eine Batterie 3 enthält, die zum Antrieb eines Saugventilators 5 dient, der das zu untersuchende Gas ansaugt. Hinter dem Saugventilator ist ein gasempfindliches Halbleiterelement 6 vorgesehen, hinter dem an einer Seite des rohrförmigen Gehäuses eine Anzeigevorrichtung 7 und eine von Hand zu betätigende Schaltvorrichtung 8 vorgesehen sind.
Die Anzeigevorrichtung 7 enthält eine innen gelegene Anzeigelampe 7a, die aufleuchtet, wenn zu dem Halbleiterelement 6 das anzuzeigende Gas gelangt und ein an der oben gelegenen Oberfläche des rohrförmigen Gehäuses gelegenes Beobachtungsfenster 7b. Die Anzeigelampe und das Beobachtungsfenster liegen hinter dem Halbleiterelement 6. Hinter der Lampe 7a befindet sich eine elektrisch gespeiste Signallampe 9, hinter der ein Kondensator, ein Widerstand und andere Tei'e des Steuerkreislaufes 10 für das Halbleiterelement 6 vorgesehen sind. Die Schaltvorrichtung 8 enthält einen vorn gelegenen verschiebbaren Schalter 8a und einen hinten gelegenen Druckknopfschalter 8b. Es ist beabsichtigt, daß zuerst der verschiebbare Schalter 8a geschlossen werden muß, um das Halbleiterelement 6 betriebsbereit zu machen und daß dann durch das Schließen des Druckknopfschalters 8b der Saugventilator in Tätigkeit gesetzt wird. Mit 11 ist die Luftaustrittsöffnung und mit 12 ein die Lufteinlaßöffnung 1 bedeckendes Drahtnetz bezeichnet.
Somit ist das gesamte Gerät in einem rohrförmigen Gehäuse 4 untergebracht, dessen hinterer Teil als Handgriff 2 ausgebildet ist, so daß das Gerät leicht getragen und benützt werden kann. Das an seinem vorderen Ende eine Lufteinlaßöffnung 1 aufweisende rohrförmige Gehäuse 4 weist hinter der Lufteinlaßöffnung aufeinanderfolgend ä?n Saugventilator 5 und das gasempfindliche Halbleiterelement 6 auf, so daß eine hochempfindliche Anzeige für irgend eine wunschgemäß begrenzte Menge Gas erreicht wird und das Anzeigeergebnii bequem an der seitlichen Oberfläche der Anzeigevorrichtung 7 erkennbar ist.
Das Halbleiterelement arbeitet unter verhältnismäßig hohen Temperaturen, da sein innen befindlicher Erhitzer von einem elektrischen Strom durchflossen wird. Wenn nun der vom Ventilator geförderte
Luftstrom unmittelbar auf das Halbleiterelement auftrifft, wird es durch den Luftstrom abgekühlt und dadurch wird seine Empfindlichkeit wesentlich verringert.
Um diesem Mißstand abzuhelfen, wird zwischen dem Saugventilator 5 und dem gasempfindüchen Halbleiterelement 6 eine Stauplatte 13 für den Ventilationsstrom angeordnet. Die Stauplatte ist so angeordnet, daß zwischen ihrem Rand und der Innenfläche der Seitenwand des rohrförmigen Gehäuses 4 ein Luftspalt 14 verbleibi oder daß zusätzlich in der Stauplatte kleine Löcher 15 vorgesehen sind, die in der F i g. 2 mit
gestrichelten Linien dargestellt sind, so daß durch die Stauplatte ein verhältnismäßig sanfter Ventilationsstrom bewirkt wird.
Das Anzeigegerät wird so ausgeführt, daß dort, wc der zu untersuchende Gasstrom durch den Saugventilator 5 einem hinter ihm gelegenen gasempfindlichen Halbleiterelement 6 zugeführt wird, eine Stauplatte 13 für den Ventilationsstrom vorgesehen ist. Dadurch wird leicht und sicher der Nachteil behoben, daß durch den unmittelbar auf das Halbleiterelement 6 gerichteten Ventilationsstrom dessen Temperatur herabgesetzt und damit dessen Empfindlichkeit beeinträchtigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasanzeigegerät, insbesondere zum Anzeigen von Alkohol im Atem, mit einer ein gasempfindliches Element enthaltenden Meßkammer, der nach dem Schließen eines Schalters Frischluft durch einen Ventilator zugeführt wird, der durch einen von einer im Gasanzeigegerät untergebrachten elektrischen Batterie gespeisten Elektromotor angetrieben wird und mit einer der Meßkammer nachgeschalteten Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dje Frischluft durch den Ventilator einem in der Meßkammer befindlichen, an sich bekannten aufgeheizten gasempfindlichen Halbleiter (6) durch "5 einen von einer Stauplatte (13) auf der Innenfläche des Gehäuses (4) des Gasanzeigegeräis freigelassenen Spalt oder durch kleine Löcher in einer Stauplatte (15) zugeführt wird.
    20
DE19732324404 1972-06-13 1973-05-14 Gasanzeigegerät Expired DE2324404C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6889872 1972-06-13
JP6889972 1972-06-13
JP6889972U JPS4928083U (de) 1972-06-13 1972-06-13
JP6889872U JPS4928082U (de) 1972-06-13 1972-06-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2324404A1 DE2324404A1 (de) 1974-01-03
DE2324404B2 DE2324404B2 (de) 1976-08-05
DE2324404C3 true DE2324404C3 (de) 1977-03-17

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