DE2323287B2 - Schaltungsanordnung zum zuenden und betrieb einer von einer wechselstromquelle gespeisten entladungslampe - Google Patents
Schaltungsanordnung zum zuenden und betrieb einer von einer wechselstromquelle gespeisten entladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer
Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe mit einem zur Stabilisierung des \ ampenstroms dienenden
Element niedriger Impedanz in Form einer Spule mit verhältnismäßig niedriger Windungsanzah! und verhältnismäßig kleinen Abmessungen sowie mit einer
bidirektionalen Schalteinrichtung und einer Steuersignalerzeugungseinrichtung zum Anlegen eines Steuersignals an die bidirektionaie Schalteinrichtung zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt in jeder Wechselstromhalbperiode zwecks Steuerung der der Entladungslampe in
jeder Halbperiode zugeführten Energie.
Eine solche Schaltungsanordnung ist ihrem grundsätzlichen Aufbau nach aus der US-PS 34 66 500
bekannt. Diese bekannte Schaltung dient dazu, zum Zünden und zum Betrieb von Entladungslampen
schwere, aufwendige und raumsperrende Ballastschaltungen oder Vorschaltanordnungen zu vermeiden. Zur
Lösung dieses Problems ist die bekannte Schaltungsanordnung derart ausgebildet und ausgelegt daß sie die
Energie eines der Lampe in jeder Halbperiode zugeführten Spannungsimpulse derart begrenzt, daß die
Restionisation zur Zündung in der nächsten Halbperio
de durch die normale Speisespannung nicht ausreicht
Eine solche Vorgehensweise steht im Gegensatz zu den sonst bekannten Anordnungen, bei denen nach einem
anfänglichen Zünden der Entladung die Speisespannung in der Lage ist, die Entladung in aufeinanderfolgenden
Wechselspannungshalbperioden selbsttätig aufrechtzuerhalten, und zwar unter Verwendung der bereits
erwähnten aufwendigen Ballasteinrichtungen. Zur Zufuhr des Spannungsimpulses begrenzter Energie ist bei
der Schaltungsanordnung nach der US-PS 34 66 500 der Entladungslampe eine Spannungsimpulsgeneratorschaltung parallel geschaltet, die in jeder Halbperiode die
Entladungslampe erneut zündet. EHe Spannungsimpulsgeneratorschaltung enthält im wesentlichen einen mit
einem bidirektionalen Schalter in Reihe geschalteten Kondensator sowie einen die Entladungslampe speisenden Aufwärtstransformator. Beim Zünden des bidirektionalen Schalters wird die in dem Kondensator in jeder
Wechselstromhalbperiode gespeicherte Energie der Entladungslampe als Hochspannungsimpuls über den
Transformator zugeführt Auf diese Weise wird die Entladungslampe in jeder Halbperiode erneut gezü.idet.
Der von der Entladungslampe in jeder Halbperiode gezogen«* mittlere Strom hängt von der Ladung des
Kondensators ab. Die Ladungsmenge des Kondensators ist wiederum eine Funktion der momentanen Amplitude
der Speisespannung zum Zeitpunkt des Zündens des bidirektionalen Schalters. Je früher der Schalter in einer
Halbperiode gezündet wird, um so geringer ist die Kondensatorladung und der der Lampe zugeführte
mittlere Strom. Auf diese Weise ist es möglich, den der Lampe in jeder Halbperiode zugeführten mittleren
Strom ohne die aufwendigen, kostspieligen und raumsperrenden Ballasteinrichtungen zu begrenzen.
Nachteilig bei der bekannten Schaltungsanordnung ist allerdings die Tatsache, daß die Entladungslampe in
jeder Wechselstromhalbperiode durch hohe Spannungsimpulse erneut gezündet werden muß, wodurch
die Lebensdauer der Lampe verkürzt wird
Zum weiteren Stand der Technik wird noch auf die US-PS 33 44 310 sowie auf die GB-PS 10 79 565
verwiesen. Aus der US-PS 3344 310 ist eine Steuerschaltung für Universallarnpen bekannt, die zum Starten
und Betreiben von Lampen aller Art insbesondere von Entladungslampen unterschiedlicher Leistung, mit hohen Spannungsimpulsen dient Zum Steuern der der
Lampe zugeführten Leistung liegt wenigstens ein steuerbarer Gleichrichter in Reihe mit der Wechselstromquelle, der Lampe sowie einem Aufwärts-Spartransformator. Die der Lampe zugeführte Leistung wird
durch Phasenanschnittssteuerung des steuerbaren Gleichrichters geregelt.
Die GB-PS 10 79 565 befaßt sich mit einem Startgerät
für Entladungslampen, bei dem durch kurzzeitiges Schließen eines Schaltelements der Speisespannung ein
Impuls überlagert wird, und zwar mit Hilfe eines Aufwärts-Spartransformators. Nach der Zündung der
Lampe kann das Schaltelement geöffnet bleiben.
Diesem weiteren Stand der Technik kann man keine Anregungen entnehmen, um die aus der US-PS
34 66 500 bekannte Schaltungsanordnung in einer sinnvollen Weise weiterzubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung von kleinen und leichten Impedanzelementen die Begrenzung des durch die Entladungslampe
fließenden Stroms ohne die Zufuhr von hohen Spannungsimpulsen in jeder Wechselstromhalbperiode
vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung zum Zünden und
Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die bidirektionale Schalteinrichtung zusammen mit einer ihr parallelgeschalteten Einrichtung
hoher Impedanz Strombegrenzungsmittel bildet und daß die Gesamtanordnung derart getroffen ist, daß
die Strombegrenzungsmittel während eines ersten Abschnitts in jeder Wechselstromhalbperiode wirksam to
sind und für die Dauer ihrer Wirksamkeit den durch die Entladungslampe fließenden Strom auf einen unter dem
Nennwert der Entladungslampe liegenden Stromwert begrenzen und daß das zu einem im stationären Betrieb
in bezug auf den Stromkreuzungspunkt um etwa 90° verschobenen Stromsteuerungsumschaltpunkt auftretende
Steuersignal die Strombegrenzungsmittel für den restlichen Abschnitt jeder Halbperiode in den unwirksamen
Zustand schaltet, in dem der durch die Entladungslampe
fließende Strom nur durch das Element niedriger to
Impedanz stabilisiert ist und auf einen Wert ansteigt, der
den Betneb der Lampe bei ihrem effektiven Stromnennwert für jede Halbperiode sicherstellt
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung besteht somit darin, unter Beibehaltung einer ausreichenden
Ionisation während jeder Wechselstromhalbperiode den Entladungsstrom in einem ersten Halbperiodenabschnitt
mit Hilfe einer Einrichtung hoher Impedanz auf einen niedrigen Stromwert zu begrenzen und dann
während des restlichen Abschnitts in jeder Halbperiode diese starke Strombegrenzung aufzuheben, so daß der
Momentanwert des durch die Lampe fließenden Stroms derart stark ansteigt daß die Entladungslampe während
jeder Halbperiode bei ihrem effektiven Stromwert betrieben wird. Da die Einrichtung hoher Impedanz nur
von einem niedrigen Strom durchflossen wird, kann sie
klein und leicht ausgebildet sein. Im Gegensatz zum Stand der Technik nach der US-PS 34 66 500 ist es beim
Erfindungsgegenstand im stationären Betrieb nicht erforderlich, der Entladungslampe eine hohe Spitzenspannung
zuzuführen, weil während der gesamten Dauer jeder Wechselstromhalbperiode ein die Entladung
aufrechterhaltender Strom durch die Lampe fließt. Der im ersten Abschnitt jeder Wechselstromhalbperiode
stark begrenzte Entladungsstrom reicht auch aus, um die Kathode stets auf einer geeigneten Betriebstemperatur
zu halten. Dies wirkt sich günstig auf die Lebensdauer der Kathode und damit der Entladungslampe
aus.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind als Strombegrenzungsmittel ein Element hoher
Impedanz und ein steuerbarer bidirektionaler Gleichrichter vorgesehen. Bis zum Auftreten des Stromsteuerungsumschaltpunkts,
oder einfacher des Stromsteuerzeitpunkts, fließt der Lampenstrom durch das Element
hoher Impedanz, das mit der ans der Spannungsquelle,
der Entladungslampe und dem Impedanzelement niedriger Impedanz gebildeten Schaltung in Reihe liegt
Dabei wird der durch die Entladungslampe fließende Strom auf einen Wert begrenzt, der unter dem
Nennwert liegt Beim Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts
wird der steuerbare bidirektionale Gleichrichter vom gesperrten in den leitenden Zustand umgeschaltet
tun das Impedanzelement hoher Impedanz kurzzuschließen. Dadurch wird ein hoher Stromfhiß in der
Schaltung ermögGcht
Wenn es sich allerdings bei der Entladungslampe um eine QuecksHberentiadungslampe handelt, deren äquivalente
Impedanz sich während der Startperiode ändert, tritt eine weitere Schwierigkeit auf. Bei einer
derartigen Entladungslampe ist nämlich bei der anfänglichen Inbetriebnahme oder Startperiode die
äquivalente Impedanz sehr gering, da die Lampe anfangs einen sehr niedrigen Dampfdruck aufweist.
Wenn die Lampe einen stationären Betriebszustand erreicht hat, sind der Dampfdruck und die äquivalente
Impedanz höher.
Wenn man nun den Stromsteuerzeitpunkt derart einstellen würde, daß die Lampe bereits während der
Startperiode ihre Ausgangsleistung abgibt, würde die Entladungslampe mit einem Oberstrom betrieben
werden. Dies ist auf die niedrige äquivalente Impedanz der Entladungslampe während der anfänglichen Inbetriebnahme
zurückzuführen. Die Lampe oder die zugehörigen Schaltungselemente wurden daher beschädigt
werden.
Weitere Schwierigkeiten treten bei Entladungslampen auf, die Startimpulse benötigen oder die während
der Startperiode eine unregelmäßige Entladung zeigen. Dadurch wird die Arbeitsweise des Steuersignalgenerators
oder des Strombegrenzers nachteilig beeinflußt. Es ist daher nicht ohne weiteres möglich, bei derartigen
Entladungslampen stabile Betriebszustände zu erreichen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind
daher Mittel zum Herabsetzen der der Entladungslampe zugeführten Spannung vorgesehen.
Ferner sind nach einer Weiterbildung der Erfindung Maßnahmen vorgesehen, die in der Lage sind, auch eine
Entladungslampe stabil zu betreiben, deren Charakteristik zwischen der Startzeit und der eigentlichen
Betriebszeit Veränderungen unterworfen ist, die während der Startzeit hohe Impulsspannungen benötigt
oder die während der Startzeit unregelmäßige Entladungen aufweist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, eine Entladungslampe derart zu steuern, daß
sie trotz Veränderungen in der Charakteristik der Entladungslampe, in den Eigenschaften der Schaltungsbauelemente und in den Umgebungsbedingungen,
beispielsweise Veränderungen in der Speisespannung, eine konstante Ausgangsleistung aufweist.
Darüber hinaus ist es bei der nach der Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung möglich, die betriebene
Entladungslampe gegen andere Entladungslampen auszutauschen und eine von der Betriebszeit unabhängige
stabile Arbeitsweise vorzusehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung enthält Mittel, die in Abhängigkeit von Änderungen in den Eigenschaften
der Schaltungselemente oder in Abhängigkeit von der seit dem Einschalten der Entladungslampe vergangenen
Zeit den Stromsteuerzeitpunkt zu ändern, um dadurch eine Entladungslampe, beispielsweise eine Quecksilberdampflampe
mit einem veränderbaren Dampfdruck und einer veränderbaren äquivalenten Impedanz, stabil zu
betreiben.
Vorzugsweise enthält eine Weiterbildung der Erfindung auch noch eine Ze ι egefamgseinrichtung, die
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Steuersignalerzeugungseinrichtung freigart oder die für eine
vorgegebene Zeit nach dem SchfieBen eines Lampenbetriebsschalters
die Wirkung der Steuersignaterzeu·
gungsennichning aufhebt, mn auf diese Weise während
der anfänglichen Inbetriebnahme eine Entladungslampe,
die während der Startperiode Startimpuise benötigt oder eine unregehnäBige Entladung aufweist, stabil zu
betreiben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe,
F i g. 2a bis 2c den möglichen zeitlichen Verlauf der Speisespannung, des Lampenstroms und der Lampenspannung
der in der F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung,
F i g. 3 die Beziehung zwischen der Impedanz eines lmpedanzelements und des Phasenwinkels eines Stromsteuerzeitpunkts,
F i g. 4,5,6 und 7 Schaltbilder von weiteren nach der
Erfindung ausgebildeten Einrichtungen zum Betrieb einer Entladungslampe,
F i g. 8 den zeitlichen Verlauf des Lampenstroms bei der in der F i g. 7 dargestellten Schaltungsanordnung,
F i g. 9 andere Kombinationen aus Entladungslampen und Impedanzelementen,
F i g. 10a und 10b Schaltungen, die an Stelle der in den
Fig. 1 und 7 dargestellten Anordnung aus Entladungslampe
und Impedanzelement verwendet werden können,
Fig. 11a, 11b, lic und lld Blockschaltbilder mit
verschiedenartigen nach der Erfindung benutzten N achweiseinrichtungen,
Fig. 12a, 12b, 12c, 12d, 13 und 14 Schaltbilder von
Einrichtungen, die zum Betrieb von Entladungslampen dienen und deren Arbeitsweise auf dem Nachweis der
Spannung, der Lichtabgabe oder der Temperatur der Entladungslampe beruht
Fig. 15 ein Schaltbild einer zum Betrieb einer
Entladungslampe dienenden Einrichtung, deren Betriebsweise auf dem Nachweis der Spannung, des
Magnetflusses oder der Temperatur eines lmpedanzelements beruht
Fig. 16 ein Schaltbild einer zum Betrieb einer Entladungslampe dienenden Einrichtung, in der eine
Nachweiseinrichtung zum Feststellen eines durch die Entladungslampe fließenden Stroms benutzt wird,
Fig. 17 ein Schaltbild einer zum Betrieb einer
Entladungslampe dienenden Einrichtung, in der eine Nachweiseinrichtung zum Feststellen der abgelaufenen
Zeit benutzt wird,
Fig. 18a, 18b, 18c und 19 weitere Beispiele von Steuersignalerzeugungseinrichtungen,
F i g. 20 ein Schaltbild eines typischen Beispiels einer zum Betrieb einer Entladungslampe dienenden Einrichtung
mit einer Zeitverriegelungseinrichtung zur stabilen Betriebsweise einer Entladungslampe, für die Startimpulse
erforderlich sind oder die in der Startperiode eine unregelmäBig-Q Entladung aufweist,
Fig. 21a, 2!b and 21c Schaltbilder von Zeitverriegehmgseinrichtungen, die in einer nach der Erfindung
ausgebildeten Einrichtung zum Betrieb von Entladungslampen verwendet werden können,
Fig.22 ein Schaltbild einer zum Betrieb einer Entladungslampe dienenden Ebaichtung, die mit einer
Zedtverriegehäigsenirichtung und mit eäier Nachweisemrichtnng zum Feststellen einer Spannung an der
Entladungslampe ausgerüstet ist, und
Fig.23 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels einer
Sinalerzengungsenirichtnng, die mit einer aus
Transistoren. Widerstanden und Kondensatoren aufgebauten Zeitverriegelungseinrichtung ausgerüstet ist und
fur eme konstante Lichtabgabecharakteristik dient
Zar Steuerung des Stroms in einer Entladungslampe
sind drei Mittel vorgesehen, nämlich eine Impedanzvorrichtung,
eine Vorrichtung zur Unterbrechung einer Spannung oder eines Stroms und eine Transformatorvorrichtung.
In der F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung aufgebauten Einrichtung zum Betrieb
einer Entladungslampe dargestellt. Diese Einrichtung macht von einer Impedanzvorrichtung Gebrauch. Die
Schaltungsanordnung dieser Einrichtung enthält eine Wechselstromquelle 1, einen Schalter 2, eine Entladungslampe
3, eine Spule 4, die als Impedanzelement mit einer verhältnismäßig niedrigen Impedanz dient,
einen Strombegrenzer 5, der eine Spule 6 in Form eines lmpedanzelements mit einer verhältnismäßig hohen
Impedanz und einen bidirektionalen steuerbaren Gleichrichter 7 aufweist und einen Steuersignalgenerator
8, der ein bidirektionales Schaltelement 81, einen Widerstand 83 und einen Kondensator 82 aufweist Der
Strombegrenzer 5 dient zur Begrenzung des durch die Entladungslampe 3 und die Spule 4 fließenden Stroms.
ϊο Die in der F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
arbeitet wie folgt. Wenn während einer Halbperiode der Wechselstromquelle 1 der Schalter 2 geschlossen wird,
wird die Entladungslampe 3 über die Spule 4 und die damit in Reihe geschaltete Spule 6 betrieben. Der
fließende Strom kann infolge der hohen Impedanz der Spule 6 auf einen kleineren Wert als es der Nennleistung
entspricht begrenzt sein.
Wenn nun der Kondensator 82 über den Widerstand 83 allmählich aufgeladen wird, nimmt die Spannung am
Kondensator 82 zu.
Der Widerstandswert des Widerstands 83 ist derart vorbestimmt daß die Spannung des Kondensators zu
einem Stromsteuerzeitpunkt in der Wechselstromhalbperiode die Schaltspannung des Schaltelements 81
erreicht Daher wird beim Stromsteuerzeitpunkt der Kondensator über das Schaltelement 81, die Steuerelektrode
Tc und die eine Hauptelektrode 7a des steuerbaren
Gleichrichters 7 entladen. Dabei erhält der bidirektionale steuerbare Gleichrichter 7 ein zum Zünden
dienendes Steuersignal.
Durch dieses Steuersignal werden die beiden Hauptelektroden 7a und 7b des steuerbaren Gleichrichters
7 praktisch kurzgeschlossen, so daß die Strombegrenzung aufgehoben wird. Der durch die Emladungslampe
3 fließende Lampenstrom nimmt daher zu, womit eine Erhöhung der Ausgangsleitung der Entladungslampe
3 verbunden ist Danach nimmt der Lampenstrom entsprechend der angelegten Wechselspannung ab.
Wenn der durch den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 fließende Lampenstrom etwa den Wert
Null erreicht hat geht der Gleichrichter 7 in den gesperrten Zustand über. Die erste Wechselstromhalbperiode ist damit beendet.
In der nächsten Wechselstromhalbperiode ist die
ss Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ähnlich, mit der
Ausnahme, daß die Polarität entgegengesetzt ist Auf diese Weise wird die Entladungslampe 3 während einer
Periode des Wechselstroms bei ihrer Nennleistung betrieben.
Wenn der obenerwähnte Stromsteuerzeitpunkt derart gewählt wird, daß er zu einem früheren Zeitpunkt in
einer Wechselstromhalbperiode auftritt, ohne dabei die
Stabilität der Entladungslampe zu verschlechtern, steigt die Ausgangsleistung der Entladungslampe fiber den
6s Nennleistongswert an. Wenn im Gegensatz dazu der
Stromsteuerzeitpunkt später auftritt, wad die Ausgangsleistung der Entladungslampe herabgesetzt. Auf
diese Weise kann man die Uchtabgabe der Entladungs-
703515/233
lampe einstellen, wie es gewünscht wird.
Wenn man den Stromsteuerzeitpunkt in Abhängigkeit von Speisespannungsschwankungen, zeitlichen
Veränderungen der Schaltungselemente und Veränderungen der Umgebungsbedingungen einstellt, kann man
die Ausgangsleistung der Entladungslampe konstant halten. Es ist somit möglich, der Entladungslampe eine
konstante Leistungscharakteristik zu geben.
In der F i g. 2 ist der Verlauf der Speisespannung, der
Spannung an der Entladungslampe und des Lampen-Stroms in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt. Die
Stromsteuerzeitpunkte sind dabei mit Ti und T2
bezeichnet.
Da in der beschriebenen Schaltungsanordnung die Induktivität der Spule 4 geringer als diejenige von
herkömmlichen Baliastimpedanzen ist, weist die Spule 4 nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Windungen
auf und ihr Eisenkern ist klein. Die Spule 4 hat daher geringe Abmessungen und ein kleines Gewicht.
Die Induktivität der Spule 6 ist zwar groß, jedoch kann die Stromkapazität klein sein. Obwohl daher die
Anzahl der Windungen der Spule 6 groß ist, kann man zu ihrer Herstellung einen Draht mit einem geringen
Querschnitt verwenden. Darüber hinaus braucht der Eisenkern nicht groß zu sein. Die Spule 6 hat daher
ebenfalls geringe Abmessungen und ein kleines Gewicht Die übrigen Bauelemente der beschriebenen
Einrichtung sind ebenfalls klein. So brauchen der Widerstand und der Kondensator keinen großen Strom
zu führen, da sie lediglich in einer Steuerschaltung verwendet werden.
Bei der Schaltungsanordnung nach der F i g. 1 kann man die Eingangsklemme C des Widerstands 83 an die
Netzseite der Entladungslampe 3 oder der Spule 4 anschließen, so daß der obengenannte Steuersignalgenerator
durch die Betriebsbedingungen der Entladungslampe 3 nicht beeinflußt wird. Darüber hinaus ist
es möglich, einen der Entladungslampe 3 äquivalenten Verbraucher vorzusehen, beispielsweise einen an die
Stelle der in der F i g. 1 dargestellten Entladungslampe 3 tretenden Transformator, dessen Primärwicklung somit
zwischen der Wechselstromquelle 1 und der Spule 4 liegt und an dessen Sekundärwicklung die Entladungslampe
3 angeschlossen wird. Ferner ist es möglich, die in der F i g. 1 gezeigten Spulen durch eine komplizierte
Schaltung zu ersetzen, beispielsweise durch eine Spule und einen Kondensator. Diese Modifikationen treffen
tuch für andere noch zu beschreibende Ausführungsbeispiele der nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung
zum Betrieb von Entladungslampen zu.
Die in der F i g. 1 mit A bezeichnete Eingangsklemme des steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters 7 kann
man auch an einen Anzapfungspunkt B der Spule 6 anschließen. Wenn bei einer derart abgeänderten
Schaltungsanordnung der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7 in den leitenden Zustand geschaltet
wird, bleibt die Spule 6 geringfügig wirksam, so daß die
Spule 6 einen Teil der Wirkung der Spule 4 übernimmt In ähnficher Weise kann man die Eingangsklemme A
der Spule6 an eine Anzapfung Oder Spule 4 anschlie-Ben, so dafi die Spule 4 einen Teil der Wirkung der
Spule 6 übernimmt.
Bei dem oben beschriebenen AusfShrungsbeispiel word der durch die Bitladungslampe fließende Strom
durch die hohe Impedanz der Spule 6 bis zum Stromsteaerzeitpunkt in jeder WechselstromhalbweDe
auf einen Wert begrenzt, der kleiner als der Nennstrom
ist. Dabei wird eine lonenauslösung in der Entladungslampe vermieden. Es ist daher möglich, den Strom der
Entladungslampe jederzeit zu erhöhen, ohne eine hohe Spannung anlegen zu müssen, beispielsweise einen
Spannungsimpuls. Das bedeutet, daß zum Stromsteuer-
S Zeitpunkt die Speisespannung nicht geändert zu werden braucht Dies führt zu einer stabilen Arbeitsweise der
Entladungslampe.
Der Stromsteuerzeitpunkt, d. h. derjenige Zeitpunkt oder derjenige Winkel in einer Wechselstromhalbperiode,
bei dem durch den Steuersignalgenerator eine Veränderung in den Impedanzelementen hervorgerufen
wird, sollte unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung bestimmt werden.
Wenn der Stromsteuerzeitpunkt vor dem Phasenwinkel Null in einer Wechselstromhalbperiode auftritt, wird
keine Strombegrenzung hervorgerufen. Dieser Zustand ist der gleiche wie bei einer herkömmlichen Ballastschaltung,
und es ist daher erforderlich, um den Betrieb der Entladungslampe bei ihrer Nennleistung zu
stabilisieren, daß das Impedanzelement eine hohe Impedanz aufweist.
Wenn hingegen der Stromsteuerzeitpunkt gegenüber dem Phasenwinkel Null verzögert ist, wird die effektive
Speisespannung an der Entladungslampe herabgesetzt, wie es oben beschrieben ist. Damit in diesem Fall die
Entladungslampe ihre Nennleistung erreichen kann, muß die Impedanz des Impedanzelement gering sein.
Die Beziehung zwischen der Impedanz des Impedanzelements und dem als Stromsteuerzeitpunkt ausgewählten
Phasenwinkel ist in der F i g. 3 dargestellt
Im allgemeinen entspricht der Verlauf eines Wechselstroms in einer angenäherten Halbperiode nach dem
Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts etwa einem Sinusvorgang, dessen äquivalente Frequenz mit wachsender
Verzögerung des Stromsteuerzeitpunkts zunimmt Wenn beispielsweise der Phasenwinkel zum
Stromsteuerzeitpunkt 90° beträgt ist die äquivalente Frequenz etwa zweimal so hoch wie die Frequenz der
Speisewechselstromquelle. Wenn man daher als Impedanzelement
eine in der F i g. 1 dargestellte Spule verwendet kann man durch die Wirkung der oben
beschriebenen äquivalenten Frequenz die Induktivität der Spule herabsetzen. Da bedeutet daß bei zunehmender
Verzögerung des Stromsteuerzeitpunkts die Spule kleiner gemacht werden kann. Damit kann man auch die
Einrichtung zum Betrieb der Entladungslampe kleiner und leichter ausführen, jedoch wird der Leistungsfaktor
der Einrichtung geringer. Zur Feststellung des Stromsteuerzeitpunkts sollte man daher auch den Leistungsfaktor
in Betracht ziehen.
In der Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe dargestellt das von einer Impedanz als Strombegrenzungseinrichtung Gebrauch macht
Bei der in der F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung ist die Spule 6 dem steuerbaren Gleichrichter 7
und der Spule 4 parallel geschähet Bei dieser Schaltung arbeitet bis zum Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts
lediglich die Spule 6. Durch die dann auftretende
Zustandsänderung des steuerbaren Gleichrichters 7 in
den leitenden Zustand wird die aus den Spulen 4 und € gebildete Parallelschaltung wirksam. Mit dem Umschalten des steuerbaren Gleichrichters vom gesperrten in
den leitenden Zustand wird die Strombegrenzungsfunk-
6s tion des Strombegrenzers S aufgehoben. Da die
Induktivität der Spule 4 wesentlich geringer als diejenige der Spule € ist, fließt der größte Anteil des
Stroms der Entladungslampe 3 durch die Spule 4.
<r
Da bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch ein Teil des Stroms der Entladungslampe 3 durch die Spule 6
fließt, kann man die Stromkapazität der Spule 4 kleiner machen als bei dem in der F i g. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel. Die in der Fig.4 dargestellte
Spule 4 hat also einen geringeren Drahtdurchmesser als die in der F i g. 1 dargestellte Spule 4. Die Spule 4 nach
der F i g. 4 ist daher kleiner als die Spule 4 nach der
F i g. 1.1 m übrigen ist die Arbeitsweise der dargestellten
!Schaltung die gleiche wie bei der Schaltung nach der
Fig. 1.
Bei der Schaltungsanordnung nach der F i g. 4 kann man die Eingangsklemme F der Spule 4 mit der
Anzapfung B der Spule 6 verbinden. Es ist auch möglich,
die Eingangsklemme £der Spule 6 an die Anzapfung D der Spule 4 anzuschließen.
Eine praktische Ausfiihrungsform der oben beschriebenen
Schaltung wies die folgenden Werte auf:
20
Entladungslampe | 400-Watt- |
Quecksilber- | |
bogenlampe | |
Speisespannung | 200V |
Stromsteuerzeitpunkt | |
(angegeben als | |
Phasenwinkel) | etwa 90° |
Spule 4: | |
Induktivität | 1OmH |
Stromkapazität | 4A |
Abmessungen | 7 χ 6 χ 4 cm3 |
Gewicht | 640g |
Spule 6: | |
Induktivität | 80OmH |
Stromkapazität | 0,4A |
Abmessungen | 7x5^x4 cm3 |
Gewicht | 630g |
35
Der Vergleich der obigen Daten mit den folgenden
Daten eines Impedanzelements, und zwar einer Spule einer herkömmlichen Ballastschaltung für dieselbe
Entladungslampe, zeigt, daß die Spule der herkömmlichen Ballastschaltung etwa viermal größer und etwa
3,5mal schwerer als bei der nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung ist Hieraus gehen die durch
die Erfindung erzielten Größen- und Gewichtseinsparungen hervor.
Herkömmliche Ballastschaltung:
Induktivität
Abmessungen
Gewicht
Induktivität
Abmessungen
Gewicht
95 mH
15 χ Π χ 9cm3
4400g
Darfiber hinaus hat eine herkömmliche Ballasteinrichtung für 400 Watt in einer herkömmfichea Ballastschaltung konstanter Leistung ein Gewicht von etwa
11500 g. Dieses Gewicht kann man mn etwa V9
vermindern, and die Wirkung einer Einrichtung mit einer solchen herkömmlichen Balhstemrichtnflg kann
man durch Anwendung der Erfindung erhöhen, da man nach der Erfindung der Entladungslampe eine konstante
Leistungscharakteristik geben kann, wie es oben beschrieben ist, und da die Anzahl der zusätzlich
benötigten Bauelemente sehr klein ist. Das Gewicht und die Abmessungen werden dadurch kaum vergrößert
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Betrieb einer
,Entladungslampe ist in der Fig.5 rgestllt Dieses Ausführungsbeispiel ist der in der Fig.4 gezeigten
Schaltungsanordnung ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Spulen 4 und 6 auf denselben Eisenkern gewickelt
sind.
Da bei der Schaltungsanordnung nach der F i g. 5 die
Spulen 4 und 6 um denselben Eisenkern gewickelt sind, werden die Richtungen der durch die Spulen 4 und 6
fließenden Ströme entgegengesetzt gewählt, um einer vorzeitigen Sättigung des Kerns entgegenzutreten.
Dadurch kann man die Querschnittsfläche des Eisenkerns kleiner ausführen, was zu geringeren Gesamtabmessungen
des Eisenkerns führt. Somit ist auch die aus den Spulen 4 und 6 gebildete Spulenanordnung kleiner
und leichter als bei der Schaltungsanordnung nach der Fig. 4.
In der Fig.6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe dargestellt. Bei dieser Einrichtung wird die Speisespannung
der Entladungslampe vermindert, um den Strom in der Entladungslampe zu begrenzen.
Bis zum Stromsteuerzeitpunkt wird mit einem Transformator und mit einem steuerbaren bidirektionalen
Gleichrichter 7 die der Entladungslampe 3 zugeführte Spannung auf einem kleineren Wert als dem
Nennwert gehalten. Danach schaltet der steuerbare Gleichrichter 7 in der Wechselstromhalbperiode in den
leitenden Zustand um, mit dem Ziel, die Fntladungslampe bei Nennleistung zu betreiben.
Dieses in der F i g. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann man insbesondere anwenden, wenn
man eine 200-V-Entladungslampe in Verbindung mit einem Aufwärtstransformator verwendet, der an eine
herkömmliche Spannungsquelle von 100 V angeschlossen ist.
Die in der F i g. 6 dargestellte Schaltungsanordnung enthält den Steuersignalgenerator 8, den Schalter 2, den
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7, die Entladungslampe 3. das Impedanzelement 4 und die Wechselstromquelle
1. Diese Teile wurden bereits alle beschrieben. Darüber hinaus ist ein Transformator 18 mit
Wicklungen 18a und 186 vorgesehen.
Die in der Fig.6 gezeigte Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt Die während einer Wechselstromhalbperiode
an der oberen Klemme der Wechselspannungsquelle 1 auftretende Wechselspannung wird auf
die Primärwicklung 186 und den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 aufgeteilt Da der Widerstand des
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters 7 wesentlich höher als derjenige der Primärwicklung 186 ist fällt der
größte Teil der Wechselspannung an dem steuerbarer Gleichrichter 7 ab. Die Sekundärwicklung 18a de«
Transformators wird daher als Serienimpedanz dei
Entladungslampe betrieben. Der Strom zum Betrieb dei
Entladungslampe 3 fließt dataer in diesem Zustand durci
die Sekundärwicklung 18a des Transformators und da; Impedanzelement 4
In diesem Fall ist die an der Entladungslampe: abfallende Spannung kleiner als die Nennspannung. Dei
durch die Entladungslampe 3 fließende Strom ist dahei durch diese geringe Speisespannung sow» die aus de
Sekundärwicklung 18a und das Impedanzelement' gebildete Reihenschaltung begrenzt Der dabei dii
Entladungslampe 3 durchfüeBende Strom liegt tinte dem Nennstrom.
Zum Stromsteuerzeitpunkt schaltet der steuerbar bkfirektionale Gleichrichter 7 vom gesperrten in da
leitenden Zustand um. Zu diesem Zweck erzeugt de Stecersjgnalerzeuger8 in einer bereits beschriebene!
Weise ein Steuersignal rar den steuerbareil Qeichrich
ter7. Auf Gnmd der Durchschaltung des Gleichrichters 7 fallt jetzt nahezu die gesamte Speisespannung an
der Primärwicklung 186 *h. Dadurch wind zwischen den
Klemmen G and ff der aus den Transformatorwick!ungen 18a und 186 gebildeten Spulenanordnuag eine S
Spawning induziert, die höher als die Speisespannung ist Diese erhalte Spannung wird der Entladungslampe 3 zugeführt, so daB deren Ausgangsletstung zunimmt.
Dieser Zustand wird bis zum Ende der betreffenden Wechselstromhalbperiode aufrechterhalten.
In der nächsten Wechselstromhalbperiode ist die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung grundsätzlich die gleiche, mit der Ausnahme, daB die Polarität
entgegengesetzt ist Die Entladungslampe 3 wird somit während einer Wechselstromperiode bei ihrer Nennleistung betrieben.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der die Entladungslampe 3 durchfließende Strom bis zum Auftreten
des Stromsteuerzeitpunkts begrenzt ist, kann man die Primärwicklung 186 auf Grund der bereits erwähnten
äquivalenten Frequenz verhältnismäßig klein ausbilden.
Demzufolge hat auch die beschriebene Einrichtung geringe Abmessungen und ein kleines Gewicht
In Abhängigkeit von der Art der Entladungslampen ist es möglich, das Irapedanzelement dem steuerbaren
Gleichrichter 7 parallcj?uscbalten, so daß die der
Wicklung 186 zugeführte Spannung bereits vor dem Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts in einem gewissen
Maß angehoben ist Da in diesem Fall der Speisespannung eine durch elektromagnetische induktion erzeugte
Spannung hinzugefugt wird, folgt daraus, daß die der
Entladungslampe zugeführte Spannung zunimmt
Wenn man die magnetische Kopphing zwischen den Wicklungen 18a und 186 abschwächt und somit einen
Transformator mit einem Streufluß zuläßt kann die Wicklung 18a die Funktion des Impedanzelements 4
übernehmen.
In der F i g. 7 ist ein weiteres erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe dargestellt Diese Einrichtung
macht von Spannungs- oder Stromunterbrechungen Gebrauch.
Diese Einrichtung arbeitet wie folgt Wenn in einer Wechselstromhalbperiode der Schalter 2 geschlossen
wird, lädt sich ein Kondensator IS Ober eine
Entladungslampe 3, eine Spule 4 und einen Widerstand 14 auf. Wenn die Spannung an dem auf diese Weise
aufgeladenen Kondensator 15 die Schal „spannung eines bidirektionalen Schaltelements 15 erreicht wird der
Kondensator IS über das Schaltelement 51 entladen und so
erzeugt dabei einen Entladungsstrom. Dieser Entladungsstrom fließt durch die Steuerelektrode eines
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters 7, der dabei vom gesperrten in den leitenden Zustand umschaltet
Gleichzeitig wird dabei die Ladung des Kondensators S3 13, der über die Entladungslampe 3 und die Spulen 4 und
12 geladen wurde, über den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 sowie die Spule 12 auf eine entgegengesetzte Polarität umgeladen. Im Anschluß daran wird die
Ladung des Kondensators 13 auf Grund der durch die Spule 12 und den Kondensator 13 gebildeten Kommutierungsschaltung in umgekehrter Richtung durch den
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 geschickt Dieser Entladungsstrom durch den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 ist dem Entladungslampen- 6s
strom entgegengerichtet Sobald der durch den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 fließende
Strom etwa den Wert NuIlI erreicht gelangt der
steuerbare Gleichrichter 7 in den gesperrten Zustand.
Daraufhin steigt die Spannung am Kondensator 15 erneut an, um den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 wieder durchzuschalten.
Auf diese Weise wild der steuerbare bidirektionale
GkäcJirichter7 wiederholt von dem leitenden in den
gesperrten Zustand gebracht und ungekehrt Dabei wird der durch die Entbdangskunpe fließende Strom in
der ersten Hälfte jeder Wechsektromhalbperiode in der in der Fi g. 8 dargestellten Weise unterbrechen.
Der Steuersignalgenerator 8 arbeitet in der bereits oben beschriebenen Weise und erzeugt beim Stromsteu Zenkt ein Steuersignal, das über einen
Widerstandll und einen kleinen steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 812 der Steuerelektrode des
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters 7 zugeführt wird. Dadurch wird der steuerbare Gleichrichter 7 in
den leitenden Zustand gebracht Dieser leitende Zustand wird so lange aufrechterhalten, bis der den
steuerbaren Gleichrichter 7 durchfließende Strom etwa den Wert Null erreicht Auf diese Weise wird während
des übrigen Tcüs der Wechselstromhalbperiode die stronibegrenzeL Ie Funktion des Strombegrenzers 5a
aufgehoben. Das bedeutet, daß der Strombegrenzer 5a
lediglich ein leitendes Element darstellt
Die Wechselspannung oder der Wechselstrom werden somit unter Bildung einer hohen Frequenz bis
zum Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts unterbrochen. Da der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7
immer wieder in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, wird trotz der kleinen Induktivität der Spule 4 ein
Oberstrom in der Entladungslampe vermieden. Nach dem Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts wird die
durch die Stromunterbrechungen hervorgerufene Strombegrenzung aufgehoben, und die Ausgangsleistung der Entladungslampe erhöht Die Entladungslampe ist daher in der Lage, während einer Wechselstromperiode mit ihrer Nennleistung zu arbeiten.
Der in der Fig.7 dargestellte Steuersignalgenerator 8 ist auch für eine zum Betrieb einer Entladungslampe dienende Einrichtung anwendbar, in der eine andere
Art von Wechselstromunterbrechungsschaltung mit einem steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter benutzt wird.
Wenn man bei dem in der Fig.7 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine aus einem Widerstand und einem Kondensator bestehende Reihenschaltung dem
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter parallelschaltet kann man den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter in ähnlicher Weise betreiben. Wenn man
weiterhin den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 mit einer Spule in Reihe schaltet kann eine stabile
Arbeitsweise des steuerbaren Gleichrichters 7 sichergestellt werden.
Bei allen oben erläuterten Ausführungsbeispielen kann man an Stelle des steuerbaren bidirektionalen
Gleichrichters 7 oder des steuerbaren Gleichrichters 821 ein bidirektionales Schaltelement antiparallelgeschaltete steuerbare Gleichrichter und eine sättigungsfähige Drosselspule od.dgL verwenden, falls diese
Bauelemente hinsichtlich ihrer Leistungskennwerte mit den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichtern 7 und
821 vergleichbar sind.
An Stelle einer Reihenschaltung aus der Entladungslampe 3 und dem Impedanzelement 4 kann man bei den
obigen Ausführungsbeispielen eine Parallelschaltung aus mehreren dieser Reihenschaltungen verwenden,
beispielsweise die in der F i g. 9 dargestellte Schaltungs-
uiordnung aas mehreren Entladungslarapea 3* 3b, 3c
isw. und mehreren taipedanzelementen4a,4£|,4cusw
Darüber hioaus ist es bei den in den Fig.t und 7
5cfaakang aus der Endaduagsfeusnpe3 and dem tapedanzelement 4 durch eine Schaltung mit einem
Transformator 19, einer Entladungslampe 3t und einem
Impedanzeteaient 4 entsprechend der F ig. HIa oder
durch eine Schaltung mit einem Straitransformätiur 20
und einer Entladungslampe 3 entspreche«} der F i g. 10b zu ersetzen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die in dea Fig.4
oder 5 gezeigte Entladungslampe 3 durch die in den Fig. 9,10a und t Ob gezeigten Schaltungen zu ersetzen.
Aus der ewigen BeschreÖHtng der erfindungsgemäBen
Ausführungsbeispiele gebt hervor, daß beim Betrieb einer Entladungslampe mti Wechselstrom nach der
erfindungsgeraäBen Lehre die Ausgangsleistung der
Entladungslampe bis zum Auftrete» des Stromsteuerzeitpunkts in einer Wechselstromhalbperiode auf einen
unter der Nennleistung liegenden Wert begrenzt wird. Dies wird mit dem Strombegrenzer erreicht Die
strombegrenzende Wirkung des Strombegrenzers wird dann aufgehoben, um die Ausgangsleistung der
Entladungslampe zu erhöhea Auf diese Weise kann man für eine Wechselstromperiode die Nennausgangsleistung der Entladungslampe erreichen. Dadurch, daß
die effektive Speisespannung an der Entladungslampe herabgesetzt wird, um die Zeitspannen zu verkürzen,
während denen die Entladungslampe eine Ausgangsleistung abgibt, ist es möglich, die Entladungslampe bei
kleiner Impedanz des Impedanzelements mit ihrer Nennleistung zu betreibea
Im Gegensatz zu dem FaIL bei dem die Speisespannung lediglich herabgesetzt wird, ist die Speisespannung
zum Betrieb der Entladungslampe wieder dieselbe wie für den Fall, bei dem herkömmliche Belastschaltungen
verwendet werden. Die nach der Erfindung ausgebildet?
Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe ist daher leichter, kleiner, stabiler gegenüber Speisespannungsschwankungen und billiger bei hoher Stabilität
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der
Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe beschrieben, bei denen der Stromr,teuerzeitpunkt in
Abhängigkeit von der Änderung in einer Eigenschaft der Entladungslampe, von Änderungen physikalischer
Größen der Schaltungsbauelemente oder in Abhängigkeit von der seit dem Schließen des Schalters
verstrichenen Zeit eingestellt wird. Damit ist es möglich, jede beliebige Art von Entladungslampen stabil zu
betreiben.
Dazu werden zunächst die in den Fig. I la, Ub. Uc
und Ud dargestellten Anordnungen erläutert Die Fig. Ua zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Anordnung, bei der Änderungen in cer Spannung, der
Lichtabgabe und der Temperatur einer Entladungslampe festgestellt werden und die festgestellten Veränderungen in elektrische Widerstände umgeformt werden,
die auf den' Steuersignalgenerator einwirken. Die Fig. Ub zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten
Anordnung, bei der Änderungen in der Spannung, im Magnetfluß und in der Temperatur eines Impedanzelements festgestellt werden. In ddt Fig. Uc ist ein
Blockschaltbild einer dritten Anordnung gezeigt, bei der
der durch eine Entladungslampe fließende Strom festgestellt wird. Die Fig. Ud stellt schließlich eine
vierte Anordnung dar, bei der die nach dem Schließen des Schalters zum Einschalten der Entladungslampe
vergangene Zeh festgestellt wird.
Die in der F ig.lia dargestellte Schaltung beruht auf
der in der Fig. Ha gezeigten, ersten Anordnung und
enthält eine WechsefetromqaeHe 1, einen Schauer 2,
S eme Entladungslampe 3, ein Impedanzelement 4 mit
einer verhältnismäßig niedrigen Impedanz sowie einen
Strombegrenzer 5 mit einem steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter? und mit einem Impedanzelement6
mit emer verhältnismäßig hohen Impedanz,
ίο Weiterhin enthält diese Schaltung einen Steuersignalgen^rator 8 mit einem bidirektionalen Schaltelement 81,
einem Kondensator 82, einer lichtempfindlichen Einrichtung 83, beispielsweise einem {bioelektrischen
Widerstand, einer Fotozelle oder Fotodiode, und mit Widerständen 84 und 85 sowie eine Einrichtung 9 mit
einem Widerstand 92 und einem Uchterzeoger 91,
beispielsweise mit einer Glühlampe, einer Glimmlampe, einer Leuchtstofflampe oder einer Emissionsf otozeHe.
Diese Schaltung arbeitet wie folgt. Wenn in einer
Wechselstromhalbperiode der Wechselstromquelle 1 der Schalter 2 geschlossen wird, begrenzt das Impedanzelement 6 den durch die Entladungslampe 3
fließenden Strom auf einen unter dem Nennstrom liegenden Wert Gleichzeitig wird der Kondensator 82
im Steuersignalgenerator 8 fortlaufend über den Widerstand 85 aufgeladen.
Anfangs ist die äquivalente Impedanz der Entladungslampe 3 gering, und die Spannung an der Entladungslampe ist ebenfalls niedrig. Die Lichtabgabe des
Lichterzeugers 91 in der Nachweiseinrichtung 9 ist daher ebenfalls gering. Somit ist der Widerstandswert
der lichtempfindlichen Einrichtung 83 hoch. Der Stromzweig mit der lichtempfindlichen Einrichtung 83
ist daher bei der Aufladung des Kondensators 82 vernachlässigbar.
Wenn die Spannung am Kondensator 82 die Schaltspannung des Schaltelements 81 erreicht gerät
dieses sehr schnell in den leitenden Zustand. Der Kondensator 82 wird daher über das Schaltelement 81
entladen und liefert an den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 ein Zündsteuersignal. Der gezündete
steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7 stellt einen Kurzschluß dar und schließt daher das Impedanzelement 6 kurz. Dadurch wird die strombegrenzende
Wirkung des Strombegrenzers 5 aufgehoben. In dem Lampenstromkreis verbleibt daher lediglich das Impedanzelement 4 mit der niedrigen Impedanz. Der die
Entladungslampe 3 betreibende Strom wird somit erhöht.
Der Stromsteuerzeitpunkt in einer Wechselstromhalbperiode, also derjenige Zeitpunkt bei dem die
Strombegrenzungswirkung durch das Impedanzelement 6 aufgehoben wird, hängt bei der Inbetriebnahme
oder der Startperiode vom Widerstandswert der lichtempfindlichen Einrichtung 83 ab. Der Stromsteuerzeitpunkt wird beispielsweise derart bestimmt daß
während der Startperiode der durch die Entladungslampe fließende Strom etwa 150 bis 200% des Nennstroms
beträgt
Wenn der durch den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 fließende Strom etwa den Wert Null
erreicht schaltet der Gleichrichter 7 in den gesperrten Zustand um, so daß die Schaltung in den Anfangszustand zurückgeführt wird.
In der nächsten Wechselstromhalbperiode findet ein
ähnlicher Betriebsabiauf statt mit der Ausnahme, daß die Polarität entgegengesetzt ist.
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äquivalente Impedanz und die Spannung der Entladungslampe zu. Wenn man unter diesen Bedingungen
den Stromsteuerzeitpunkt unverändert beibehalten würde, nähme der Lampenstrom ab. Mit anwachsender
Spannung an der Entladungslampe nimmt jedoch die Lichtabgabe des Lichterzeugers 91 in der Nachweiseinrichtung 9 zu. Der Widerstandswert des MchtempEndlichen Widerstandselements nimmt daher ab. Die
Spannung am Kondensator 82 steigt daher schneller an. Der Zündzeitpunkt des steuerbaren bidirektionalen
Gleichrichters 7 wird daher vorverlegt Damit treten auch der Stromsteuerzeitpunkt und die damit verbundene Aufhebung der Strombegrenzungswirkung durch das
Impedanzelemente zu einem früheren Zeitpunkt auf. Auf diese Weise wird eine Abnahme des Lampenstroms
vermieden. Danach wird der Lampenstrom allmählich und in einer stabilen Weise auf den Nennwert
vermindert
Wenn die Lichtabgabe der Entladungslampe 3 ihren Nennwert erreicht, nimmt die lichtempfindliche Einrichtung 83 einen niedrigen Widerstandswert an. Da jedoch
«He Konstanten derart festgelegt sind, daß der mit der
lichtempfindlichen Einrichtung 83 in Reihe geschaltete Widerstand 84 einen solchen Stromsteuerzeitpunkt
bewirkt daß die Entladungslampe bei ihrer Nennleistung betrieben wird, nimmt der Lampenstrom in einer
stabilen Weise seinen Nennwert aa
Nach der Erfindung wird somit eine zum Betrieb einer Entladungslampe dienende Einrichtung geschaffen, mit
der der durch die Entladungslampe fließende Strom bis zum Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts begrenzt
wird und ein Bauelement niedriger Impedanz als stabilisierendes Impedanzelement verwendet wird, um
die Einrichtung klein und leicht auszubilden, selbst wenn es sich dabei um eine Entladungslampe handelt deren
äquivalente Impedanz unü deren Lampenspannung während der Startperiode andere Werte aufweisen als
während des normalen Betriebs der Lampe, wenn diese ihre Nennleistung abgibt und zwar dadurch, daß mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung durch Feststellen der Betriebszustände der Lampe in der Startperiode der
Stromsteuerzeitpunkt veränderbar ist
Bei der Schaltungsanordnung nach der F i g. 12a kann
man eine Klemme A auf der Netzseite des Steuersignalgenerators 8 mit einem Punkt B verbinden, der den
Verbindungspunkt zwischen der Entladungslampe 3 und dem Lichterzeuger 21 darstellt Man kann den Punkt A
aber auch an einen Punkt C anschließen, der sich zwischen dem Impedanzele nent 4 und dem steuerbaren
bidirektionalen Gleichrichter 7 befindet. In diesen Fällen entspricht die Speisespannung für den Steuersignalgenerator 8 der Veränderung in den Eigenschaften
der Entladungslampe, so daß der Startbetrieb der Entladungslampe 3 stabiler abläuft
Diese Maßnahmen können auch auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden, die beispielsweise
noch an Hand der Fig. 12b, 12c und 12d beschrieben
werden. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Mittel zum Überprüfen der Startcharakteristik der
Entladungslampe die gleichen wie bei der Anordnung nach der F ig. 12a.
Eine in der Fig. 12b dargestellte Einrichtung zum
Betrieb einer Entladungslampe ist ebenfalls auf dem Grundsatz aufgebaut die Impedanzelemente umzuschalten. Die Impedanzelemente 4 und 6 liegen bis zum
Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts mit der Entladungslampe 3 in Reihe, was bedeutet daß der Strom vor
allem durch das Impedanzelemente mit seiner hohen
Impedanz begrenzt ist Zum Erhöhen des Stroms durch die Entladungslampe wird zum Stromsteuerzeitpunkt
der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7 vom gesperrten in den leitenden Zustand gebracht
Eine in der Fig. 12c dargestellte Schaltungsanordnung macht von der Unterbrechung des durch die
Entladungslampe fließenden Stroms Gebrauch. Bei dieser Schaltungsanordnung ist eine Strombegrenzungsschaltung 5a mit einem steuerbaren bidirektiona-
jo len Gleichrichter 7, Kondensatoren 15 und 13, einem
Widerstand 14, einem bidirektionalen Schaltelement 51 und einer Spule 12 vorgesehea Die Stromunterbrechungsschaltung 5a arbeitet derart daß sie den durch
die Entladungslampe 3 fließenden Strom unterbricht
um diesen zwecks Begrenzung bis zum Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts in einer Wechselstromhalbperiode in einen Strom hoher Frequenz umzuformen.
Beim Stromsteuerzeitpunkt gelangt der steuerbare Gleichrichter 7 in den leitenden Zustand, und dieser
Zustand des Gleichrichters 7 wird bis zum Ende der betreffenden Halbperiode aufrechterhalten.
tine in der Fig. 12d dargestellte Schaltungsanordnung macht von der Herabsetzung der Speisespannung
Gebrauch. Bei dieser Schaltung, bei der die Speisespan
nung geringer als die Nennspannung der Entladungs
lampe 3 ist fließt kein Primärstrom durch einen Transformator 16, so lange der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7 bis zum Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts gesperrt bleibt Das bedeutet daß bis zu
diesem Zeitpunkt die Speisespannung nicht erhöht wird. Dem Impedanzelement 4 und der Entladungslampe 3
wird daher eine geringe Spannung zugeführt und damit der durch die Entladungslampe 3 fließende Strom
begrenzt
Beim Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts wird der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7 vom gesperrten in den leitenden Zustand gebracht Der Transformator 16 kann jetzt einen Primärstrom führen. Dadurch
wird die Spannung erhöht und es fließt ein größerer
In den oben beschriebenen Schaltungen kann man die Entladungslampe durch einen äquivalenten Verbraucher ersetzen, beispielsweise durch die Primärwicklung
eines Transformators, an dessen Sekundärwicklung die
Die in der F i g. 12a dargestellte Schaltungsanordnung kann entsprechend der Darstellung nach der Fig. 13
abgeändert werden. Bei dieser abgeänderten Schaltung eilt die Phase einer an einem Kondensator 86
auftretenden Spannung der Phase der Speisespannung nach, und zwar infolge der Einschaltung des Kondensators 86 und des Widerstands 85. Der Kondensator 82
wird hingegen über einen Widerstand 87 in geeigneter Weise aufgeladen. Die Arbeitsweise eines bidirektiona-
SS len Schaltelements 81 ist daher stabil, selbst für den Fall,
daß der Stromsteuerzeitpunkt hinsichtlich der Phase in der Startperiode verzögert wird.
In der F i g. 14 ist eine Abänderung der in der F i g. 13
dargestellten Schaltung gezeigt Bei dieser abgeänderte ten Schaltung wird eine etwaige durch Spannungsschwankungen hervorgerufene Instabilität bei der
anfänglichen Inbetriebnahme der Entladungslampe dadurch vermieden, daß in Reihe gegeneinandergeschaltete Zenerdioden 88 vorgesehen sind.
6s Die Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel dei
Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe, be dem gemäß der Erfindung eine an einem Impedanzele
ment auftretende Spannung festgestellt wird. Bei diesen
/tu*
\usführungsbeispiel ist in der anfänglichen Inbetriebpahmeperiode der Lampenstrom groß, so daß auch die
Lichtabgabe des Lichterzeugers groß und damit der Widerstandswert der Lichtempfindlichen Einrichtung 83
klein ist Der Widerstandswert einer aus der lichtempfindlichen Einrichtung 83 und einein Widerstand 84
gebildeten Schaltung wird daher im wesentlichen durch den Widerstandswert des Widerstands 84 bestimm*. Ein
Teil des Ober einen Widerstand 84 zu einem Kondensator 82 fließenden Stroms wird daher teilweise
zu der aus der lichtempfindlichen Einrichtung 83 und dem Widerstand 84 gebildeten Reihenschaltung abgeleitet
Der Zeitpunkt, zu dem die Spannung am Kondensator 82 die Schaltspannung für ein bidirektionales
Schaltelement 81 erreicht, wird somit verzögert Dies ha» zur Folge, daß auch der Stromsteuerzeitpunkt in
einer Wechselstromhalbperiode phasenverzögert wird.
Wenn die Spannung an der Entladungslampe 3 zunimmt nimmt die Spannung am Impedanzelement 4
ab. Dies bedeutet daß der Widerstandswert der lichtempfindlichen Einrichtung 83 zunimmt Die Spannung am Kondensator 82 erreicht daher früher die zum
Durchschalten des Schaltelements 81 erforderliche Schaltspannung.
Die Lichtabgabe der Entladungslampe 3 erreicht bald ihren Nennwert, und es stellt sich ein Stromsteuerzeitpunkt ein, der, einen Betrieb der Entladungslampe 3 bei
ihrer Nennleistung sicherstellt Dieses Ausführuiv»sbeispiel beruht auf dem Grundsatz der in der Fig. Ub
dargestellten Anordnung.
In der Fig. 16 ist eine Schaltung dargestellt, die auf
der Anordnung nach der Fig. lic beruht Bei dieser Schaltung wird der durch eine Entladungslampe 3
fließende Strom in eine an einem Widerstand 93 abfallende Spannung umgeformt Im übrigen arbeitet
diese Schaltung in ähnlicher Weise wie die Schaltung nach der F ig. 15.
In der F i g. 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer
Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe dargestellt, bei dem der Stromsteuerzeitpunkt in Abhängigkeit von der Zeit geändert wird, die seit der Startzeit der
Entladungslampe vergangen ist Dieses Ausführungsbeispiel beruht auf dem in der Fig. lld dargestellten
Grundsatz. Es tritt allerdings noch eine zusätzliche Wirkung auf, die noch erläutert wird und die darin
besteht daß die Arbeitsweise des Steuersignalgenerators verzögert wird.
Die dargestellte Schaltung enthält einen Widerstand 94 zum Erwärmen eines Thermistors 83a, dessen
Widerstandswert bei Zimmertemperatur sehr hoch ist. Weiterhin ist ein veränderbarer Widerstand 95 vorhanden, der zur Einstellung des durch den Widerstand 94
fließenden Stroms und damit zur Einstellung des Temperaturanstiegs dieses Widerstände« dient
Mit dem Schließen des Schalters 2 beginnt die Entladung der Entladungslampe 3 und gleichzeitig fließt
ein Strom durch den Heizwiderstand 94. Da der Widerstandswerte des Thermistors 83a bei Zimmertemperatur sehr hoch ist fließt der den Kondensator 82
aufladende Strom über die Widerstände 84 und 85. Der Stromsteuerzeitpunkt tritt daher spät in der Wechselstromhalbperiode auf.
Im Laufe der Zeit steigt die Temperatur des Thermistors 83a infolge der Heizwirkung des Widerstands 94 an, mit der Folge, daß der Widerstandswert
des Thermistors abnimmt Der Kondensator 82 wird daher zunehmend schneller aufgeladen, was bedeutet,
daß die Ladegeschwindigkeit des Kondensators 82 allmählich zunimmt Auf diese Weise kommt es in jeder
Wechselstromhalbperiode zu einer Vorverschiebung des Steuerstromzeitpunkts. Schließlich wird ein Zustand
S erreicht bei dem die Entladungslampe 3 mit ihrer Nennleistung betrieben wird. In diesem Zustand ist der
Widerstandswert des Thermistors 83a gering, und die Ladegeschwindigkeit des Kondensators 82 wird im
wesentlichen durch den Widerstandswert des Wider
stands 85 bestimmt Die Werte für den Kondensator 82
und den Widerstand 85 sollten daher derart bestimmt sein, daß der Stromsteuerzeitpunkt an einer solchen
Stelle in der WechselstromhaToperiode auftritt, daß die
Entladungslampe licht mit ihrer Nennausgangsleistung
abgibt
An dieser Stelle sei erwähnt daß es möglich ist anstelle des indirekt geheizten Thermistors andere
Bauelemente zu verwenden, deren Eigenschaften sich in Abhängigkeit von der Zeit ändern.
zo In den Fig. 18a, 18b und 18c sind weitere
Ausführungsbeispiele für den Steuersignalgenerator dargestellt
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 12a bis
17 ändert sich der Widerstand 83 oder 83a in
Abhängigkeit von der Spannung, dem Strom, der
Lichtabgabe und der Temperatur der Entladungslampe bzw. in Abhängigkeit von de Spannung, dem
Magnetfluß und der Temperatur des Impedanzelements, und zwar so lange, bis die Entladungslampe nach
Durchlaufen ihrer Inbetriebnahmeperiode bei ihrer Nennleistung a rbeitet.
Wenn man diese Veränderungen bei der in der F i g. 18a dargestellten Schaltungsanordnung berücksichtigt bedeutet dies, daß sich der Widerstandswert
eines Widerstands R 1 oder der Widerstandswert eines einem Kondensator Cl parallelgeschalteten Widerstands R 4 ändert Selbst wenn man bei der Schaltungsanordnung nach der F i g. 18a den Widerstand R 1 oder
den Widerstand R 4 linear ändert ist die Verschiebung
4η des Zeitpunkts, zu dem das von dem Steuersignalgenerator erzeugte Steuersignal auftritt nicht linear, da sich
dieser Zeitpunkt bis zum Erreichen eines bestimmten Widerstandswerts zunächst überhaupt nicht und dann
sehr schnell ändert. Die Einrichtung zum Betrieb der
Entladungslampe arbeitet daher manchmal bis zum
Erreichen der Nennleistung der Entladungslampe nicht stabil.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 18a,
18b und 18c ist der Widerstandswert des Widerstands
R1 oder des Widerstands R 4 fest vorgegeben, während
der Widerstandswert eines Widerstands R 2 oder eines Widerstands R 3 durch Abtasten von Veränderungen in
den Eigenschaften der Entladungslampe oder der übrigen Schaltung veränderbar ist, um auf diese Weise
den Stromsteuerzeitpunkt linear zu ändern. Dabei handelt es sich um eine sog. Grundsteuerung, bei der der
Stromsteuerzeitpunkt über einen weiten Bereich geändert werden kann, ohne dadurch die Stabilität zu
beeinträchtigen.
Die F i g. 18a zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der vollweggleichgerichtete Wechselstrom einem Unijunction-Transistor UJT zugeführt wird. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 18b wird ein steuerbarer Siliciumschalter SCS benutzt Bei dem
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 18c wird schließlich einem bidirektionalen Schaltelement Wechselstrom
zugeführt.
Die Fig. 19 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Steuersignalgenerators dar, der die Ausgangsleistung der Entladungslampe auf einem konstanten Wert
hält Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der von einer Zenerdiode D erzeugten konstanten Spannung über
einen Widerstand Rl und einen Kondensator Cl eine Spannung hinzuaddiert, die der Speisespannung proportional
ist Die sich durch diese Addition ergebende Spannung wird als Basisspannung zum Betrieb eines
Unijunction-Transistors £//7*benutzt
Wenn die Speisespannung zunimmt, wächst auch die Spitzenpunktspannung des Unijunction-Transistors an.
Die Folge davon ist, daß der Stromsteuerzeitpunkt spät auftritt und dadurch eine Zunahme des Lampenstroms
verhindert. Wenn hingegen die Speisespannung abnimmt, wird auch die Spitzenpunktspannung des
Unijunction-Transistors UJT kleiner. Die Folge davon ist, daß der Stromsteuerzeitpunkt früher auftritt und
dadurch eine Abnahme des Lampenstroms vermieden wird.
Auf diese Weise ist es möglich, trotz Speisespannungsschwankungen die Lichtabgabe der Entladungslampe
konstantzuhalten. Dies hängt von der richtigen Auswahl der Werte für den Widerstand R 7 und den
Kondensator Cl ab.
Durch zusätzliche Mittel, die den Stromsteuerzeitpunkt in Abhängigkeit von Veränderungen in den
Eigenschaften der Entladungslampe während der Startperiode, in Abhängigkeit von sich ergebenden
Änderungen von physikalischen Größen d.. Schaltungselemente, beispielsweise in Abhängigkeit vom
Strom und der Spannung, oder in Abhängigkeit von der nach dem Einschalten verflossenen Zeit ändern, wird
eine Einrichtung geschaffen, die jede beliebige Entladungslampe stabil betreiben kann.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele von nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtungen
zum Betrieb einer Entladungslampe beschrieben, die Startimpulse benötigt oder die eine unregelmäßige
Entladung aufweist.
Das in der F i g. 20 dargestellte Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe
enthält eine Wechselstromquelle 1, einen Schalter 2, eine Entladungslampe 3, ein Impedanzelement
4 mit einer verhältnismäßig niedrigen Impedanz, einen Strombegrenzer 5, der ein Impedanzelement 6 mit
einer verhältnismäßig hohen Impedanz und einen steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 aufweist,
einen Steuersignalgenerator 8, der ein bidirektionales Schaltelement 81, einen Kondensator 82 und einen
Widerstand 83 aufweist, und eine Zeitverriegelungsschaltung
9 mit einer Spule 91a und Schaltkontakten 92a.
Diese Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt Mit dem Schließen des Schalters 2 wad die Entladungslampe 3 in Gang gesetzt Der Lampenstrom ist jedoch
durch die hohe Impedanz des Impedanzelements 6 auf einen unter dem Nennstrom liegenden Wert begrenzt
Im allgemeinen sind während der Startperiode Entladungslampen gegenüber unregelmäßigen Entladungen anfällig. So weisen beispielsweise einige
Entlalpen während mehrerer Wechselstromperioden nach der anfänglichen Inbetriebnahme unregelmäßige Entladungen auf. Andere Entldampen
zeigen diese unregelmäßigen Entladungen for mehrere zehn Sekunden. Den Grand für diese unregelmäßigen
Entladungen kann man nicht leicht angeben, weil hier
verschiedeartige Faktor lT
weise der Lampenstrom, die Umgebungstemperatur
und die seit der Inbetriebnahme vergangene Zeit.
Die Zeitverriegelungsschaltung 9 kann man dahe derart einstellen, daß sie erst nach Beendigung de
unregelmäßigen Entladungen, also bei stabilem ßetriel
S der Entladungslampe, ihren Kontakt 92a schließt un< dabei eine Klemme a des Steuersignalgenerators 8 mi
einer Klemme A der Speisespannungsquelle 1 verbin det.
Da jetzt die Klemme a mit der Wechselstromquelle
ίο verbunden ist, wird in einer Wechselstromhalbperiodi
der Kondensator 82 des Steuersignalgenerators 8 übe den Widerstand 83 allmählich aufgeladen.
Wenn nun der Widerstandswert des Widerstands & vorab derart gewählt ist daß die Spannung de:
Kondensators 82 zu einem vorgegebenen Stromsteuer Zeitpunkt in einer Wechselstromhalbperiode die Schalt
spannung des bidirektionalen Schaltelements 81 er reicht wird zu diesem Zeitpunkt das bidirektional«
Schaltelement 81 leitend, so daß der Kondensator 8:
über das Schaltelement 81 entladen wird und dabei eil Steuersignal zum Zünden des steuerbaren bidirektiona
len Gleichrichters 7 erzeugt.
Mit dem Umschalten des steuerbaren bidirektionaler Gleichrichters 7 vom gesperrten in den leitender
Zustand wird das Impedanzelement 6 mit der hoher Impedanz durch einen Stromzweig kurzgeschlossen, dei
aus dem steuerbaren Gleichrichter 7 und den Impedanzelement 4 mit der niedrigen Impedan;
besteht Da jetzt nur noch das Impedanzelement 4 mi der niedrigen Impedanz mit der Entladungslampe 3 ii
Reihe liegt nimmt der durch die Entladungslampe :
fließende Strom zu, und die Ausgangsleistung dei
Entladungslampe steigt an.
In Abhängigkeit von dem Verlauf der Wechselstrom spannung fällt der Lampenstrom ab, und die Wechsel
stromhalbperiode wird beendet
In der nächsten Wechselstromhalbperiode läuft eir ähnlicher Vorgang ab, allerdings mit entgegengesetzte)
Polarität
Auf diese Weise ist es möglich, die Entladungslampe:
während einer Wechselstromperiode bei ihrer Nennlei stung zu betreiben.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß zui Vermeidung einer fehlerhaften Arbeitsweise vor
verschiedenartigen Bauelementen in einer Schaltungs anordnung, bei der eine Entladungslampe nach dei
anfänglichen Inbetriebnahme Impulse zur Einleitunj der Entladung benötigt oder bei der durch anfänglich«
unregelmäßige Entladungen der Entladungslampe die
Stabilität des Strombegrenzers, beispielsweise de!
steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters, gestör
wird, der Steuersignalgenerator durch eine Zeitverrie
gehmgseinrichtung erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit in Gang gesetzt wird, mn die Strombegren
zungswB-kung des Strombegrenzers zum Stromsteuer
Zeitpunkt in jeder Wechselstromhalbperiode so langt auszusetzen, bis die Entladungslampe kerne Startimpul
se mehr benötigt bzw. die Entladungen stabil ablaufen Auf diese Weise ist es mögfich, die Entladungslampe
stabiler zu betreiben.
Bei der in der F i g. 20 dargestellten Schaltungsanord
nung kann man die Kontakteinrichtung 92a dei
Zeitverriegehmgseinrichtung9 auch an einem Punkt I
oder c des Steuersignalgenerators 8 vorsehen oder mh
dem steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter 7 ir Reihe schalten.
Weiterhin ist es mögfich, falls die Kontakteinrichtung
der Zertverriegehingseinrichtung 9 derart ausgebfldei
If.
23 24
ist, daß sie sich bei Ansteuerung des Zeitverzögerungs- 16 eine erhöhte Speisespannung abgibt. Diese erhöhte
relais der Zeitverriegelungseiririchtung öffnet, die Spannung wird der Entladungslampe 3 zugeführt, so
Kontakte zwischen die Punkte bund cdes Steuersignal- daß sich der durch die Entladungslampe 3 fließende
generators 8 zu schalten. Strom erhöht.
An Stelle eines Zeitverzößerungsrelais in der 5 Die in der Fig. 21c dargestellte Schaltungsanordnung
Zeitverriegelungsschaltung kann man auch ein anderes nutzt zur Strombegrenzung die Unterbrechung des
Bauelement vorsehen, beispielsweise ein Bimetall, einen Stroms aus. Der durch die Entladungslampe 3 fließende
Transistor, einen steuerbaren bidirektionalen Gleich- Strom wird mit Hilfe einer Stromunterbrechungsschal-
richter oder eine Schaltung mit Widerständen, Konden- tung 5a in einen Strom mit einer höheren Frequenz
satoren und Halbleitern, die in einer dem benutzten io umgeformt. Die Stromunterbrechungsschaltung 5a
Zeitverzögerungsrelais entsprechenden Weise arbeiten. enthält einen steuerbaren bidirektionalen Gleichrich-
Die Kontakteinrichtung 92a der Zeitverriegelungs- ter7, eine Spule 12, Kondensatoren 13 und 15, einen
einrichtung 9 kann man zwischen die Klemme a des Widerstand 14 und ein bidirektionales Schaltelement 51.
Steuersignalgenerators 8 und eir en Punkt B schalten, an Die Stromunterbrechungen werden so lange vorgenomden
die Entladungslampe 3 und das Impedanzelement 4 15 men, bis in einer Wechselstromhalbperiode der
angeschlossen sind, oder zwischen die Klemme a und Steuerstromzeitpunkt auftritt. Beim Auftreten des
einen Punkt C, der sich zwischen dem Impedanzele- Steuerstromzeitpunkts wird ein steuerbarer bidirektio-
ment 4 und dem steuerbaren bidirektionalen Gleichrich- naler Gleichrichter 821 mit einer verhältnismäßig
ter 7 befindet. In diesen Fällen spricht die Speisespan- kleinen Stromkapazität vom gesperrten in den leitenden
nung für den Steuersignalgenerator 8 auf Veränderun- ao Zustand gebracht. Da der leitende Zustand des
gen in der Charakteristik der Entladungslampe an. steuerbaren Gleichrichters 821 bis zum Ende der
Damit ist es möglich, die anfängliche Inbetriebnahme Wechselstromhalbperiode aufrechterhalten wird, bleibt
der Entladungslampe stabiler vorzunehmen. auch der steuerbare bidirektionale Gleichrichter 7
Die oben beschriebenen Abänderungen kann man während des übrigen Teils der Wechselstromhalbperio-
auch an den in den Fig.21a, 21b und 21c dargestellten 25 de leitend, so daß die Strombegrenzungswirkung der
Schaltungsanordnungen vornehmen, die gemäß der Strombegrenzungsschaltung 5a aufgehoben wird.
Erfindung dem oben beschriebenen gleichen Zweck Die Grundprinzipien der an Hand der Fig.20, 21a,
dienen. 21b und 21c beschriebenen Schaltungen kann man auf
In diesen Schdltungsanordnungen ist die Zeitverrie- irgendeine der noch zu beschreibenden Schaltungsan-
gelungseinrichtung in der gleichen Weise ausgebildet 30 Ordnungen a«wenden.
wie in der Schaltungsanordnung nach der F i g. 20. Diese Prinzipien können auf Entladungslampen
Die in der Fig. 21a gezeigte Schaltungsanordnung angewendet werden, deren äquivalente Impedanz in der
stellt eine Abwandlung der Schaltung nach der F i g. 20 Startperiode etwa die gleiche ist wie in der normalen
dar. Betriebsperiode bei Nennleistung.
Der durch eine Entladungslampe 3 fließende Strom 35 Wenn allerdings bei Entladungslampen, die während
wird durch ein Impedanzelement 6 mit einer verhältnis- der anfänglichen Inbetriebnahme einen geringen
mäßig hohen Impedanz begrenzt, da bis zum Auftreten Dampfdruck und eine nahezu kurzgeschlossene äquivades
Stromsteuerzeitpunkts in einer Wechselstromhalb- lente Impedanz aufweisen und die einige Minuten bis
Periode die Entladungslampe 3 mit dem Impedanzele- zum Erreichen eines stabilen Betriebs durch Erhöhen
ment 6 und mit einem Impedanzelement 4 in Reihe liegt, 40 ihres Dampfdrucks auf einen gewissen Wert benötigen,
das aber gegenüber dem Impedanzelement 6 nur eine der Stromsteuerzeitpunkt unverrückbar auf einen
sehr niedrige Impedanz aufweist. Beim Auftreten des Zeitpunkt festgesetzt wird, bei dem die Entladungslam-Stromsteuerzeitpunkts
geht ein steuerbarer bidirektio- pen nach einer gewissen durch die Zeitverzögerungseinnaler
Gleichrichter 7 in der oben beschriebenen Weise richtung vorgegebenen Zeit mit ihrer Nennleistung
vom gesperrten in den leitenden Zustand über. Dadurch 45 arbeiten, besteht die Gefahr, daß die Entladungslampe
wird das Impedanzelement 6 mit der hohen Impedanz nach dem Einschalten von einem Überstrom durchfloskurzgeschlossen.
Die Folge davon ist, daß der durch die sen und zerstört wird.
Entladungslampe 3 fließende Strom zunimmt Diese Gefahr kann wie folgt vermieden werden. Der
Entladungslampe 3 fließende Strom zunimmt Diese Gefahr kann wie folgt vermieden werden. Der
Die in der Fig. 21b gezeigte Schaltung nutzt zur Stromsteuerzeitpunkt wird in einer Wechselstromhalb-
Begrenzung des durch die Entladungslampe fließenden ä„ periode auf einen spaten Zeitpunkt festgelegt, so daß
aus. In dieser Schaltung wird die Speisespannung unter Erreichen der Stabilität der Lampenstrom beispielswei-
der Nennspannung der Entladungslampe 3 gehalten. se 150 bis 200% desjenigen Stroms beträgt der zu einer
und zwar so lange, wie der steuerbare bidirektionale Zeh fließt, bei der die Entladungslampe mit ihrer
durch den Transformator 16 kein Primärstrom, so daß ergebende Veränderung m der Charakteristik von
der Transformator nicht in der Lage ist die Speisespan- Schaltungselementen in eine Änderung umgeformt
nung heraurzutransformierea Daher ist die der beispielsweise eme Widerstandsandernng, die den
niedrige Impedanz aufweisenden Impedanzelemem 4 zwar derart daß der Stromsteueraertpunkt automatisch
zuge4rteSpannungverhältiusmäßigniedrig.Aufdiese auf einen solchen Zatpimta verschoben wml,daßdte
Weise wird der durch die Entladungslampe 3 fließende Entladungslampe eme ihrer Nenmeistnng entsprechen-
ter7 vom gesperrten in den leitende\ ^5^ derFi IU
709 SIS/233
Derart ausgebildete Einrichtungen zum Betrieb von Entladungslampen werden im folgenden beschrieben.
Eine in der F i g. 22 dargestellte Schaltungsanordnung
enthält eine Nachweiseinrichtung 221 mit einem Widerstand 22Ia und einem Lichterzeuger 22ib, einen
Steuersignalgenerator 8 mit einer lichtempfindlichen Einrichtung 84 und einem Widerstand 85 und weitere
Baueinheiten, beispielsweise die Verzögerungseinrichtung 9, den Schalter 2, das Impedan^element 4 und den
an Hand der Fig.20 beschriebenen Strombegrenzer5.
Die Nachweiseinrichtung 221 dient zum Feststellen der an der Entladungslampe 3 anliegenden Spannung.
Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt. Wenn der Schalter 2 geschlossen wird, fließt ein Lampenstrom,
der durch das Impedanzelement 6 auf einen Wert begrenzt ist, der kleiner als der Nennstrom der
Entladungslampe ist. Wenn in diesem Fall der Stromsteuerzeitpunkt derart eingestellt ist, daß dem
Steuersignalgenerator 8 über die Zeitverriegelungseinrichtung 9 nach Beendigung der unregelmäßigen Entladungen
der Entladungslampe und somit nach Erreichen einer stabilen Betriebsweise eine Speisespannung
zugeführt wird, beginnt der Steuersignalgenerator 8 bei dem eingestellten Stromsteuerzeitpunkt seine Arbeitsweise.
Zu dieser Zeit sind der Dampfdruck der Entladungslampe 3. die äquivalente Impedanz und die
Lampenspannung gering. Die Lichtabgabe des Lichterzeugers 2216 in der Nachweiseinrichtung 221 ist daher
ebenfalls klein. Die bedeutet, daß der Widerstand des lichtempfindlichen Elements 84 sehr hoch ist.
In diesem Betriebszustand wird die Aufladung des Kondensators 82 lediglich durch den Widerstandswert
des Widerstands 85 bestimmt. Auf Grund dieser Tatsache kann der Stromsteuerzeitpunkt durch den
Widerstand 85 derart festgelegt werden, daß der Lampenstrom bei cer anfänglichen Inbetriebnahme der
Entladungslampe etwa 150 bis 200% des üblichen Nennstroms beträgt.
Im Laufe der Zeit nimmt der Dampfdruck der Entladungslampe 3 zu. Die äquivalente Impedanz
wächst ebenfalls an, was zur Folge hat, daß auch die Lampenspannung zunimmt. In diesem Fall würde bei
gleichem Stromsteuerzeitpunkt der Lampenstrom abnehmen. Die Lichtabgabe des Lichterzeugers 2216 der
Nachweiseinrichtung 221 nimmt jedoch ebenfalls mit der Lampenspannung zu, so daß der Widerstandswert
der lichtempfindlichen Einrichtung 84 abnimmt Dies hat zur Folge, daß der Kondensator 82 schneller aufgeladen
wird. Der Zei'punkt, zu dem der steuerbare bidirektionale
Gleichrichter 7 vom gesperrten in den leitenden Zustand übergeht, tritt daher früher auf. Auf diese Weise
wot] eine Abnahme des Lampenstroms vermieden.
Wenn die Entladungslampe 3 einer ihrer Nennleistung entsprechende Lichtabgabe aufweist, wird der
Widerstand der lichtempfindlichen Einrichtung 84 sehr gering. Wenn in diesem FaIl die in Betracht kommenden
Schaltungselemente derart bestimmt sind, daß der Stromsteuerzeitptmkt in einem Bereich auftritt, in dem
durch die Wirkung des Widerstands 83 die Entladungslampe mit einer ihrer Nennleistung entsprechenden
Lichtabgabe arbeitet, stabilisiert sich der Lampenstrom bei seinem Nennwert, und die Entladungslampe arbeitet
bei ihrer Nennleistung stabil
In der Fig.23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines nach der Erfindung aufgebauten Steuersignalgenerators dargestellt, in dem die oben beschriebene
Zterriegg mit einer Schaltung erzielt wird, die Kondensatoren, Widerstände und Transistoren enthält.
Nach dem Anlegen der Netzspannung, nimmt ein ai
einem Punkte auft.etendes Potential allmählich at
Wenn dieses Potential kleiner als eine durch eim Zenerdiode Z2 bestimmte Spannung wird, gerät eil
Transistor 7h zwischen seinem Emitter und Kollekto
in den leitenden Zustand, und ein Potential an einen Punkt d wird gleich dem Potential an einem Punkt t
wobei es dem Steuersignalgenerator gestattet wird, eir
ίο Steuersignal zu erzeugen.
An Stelle der Zenerdiode Z2 kann man eir Schaltelement mit einer verhältnismäßig kleinen Strom
kapazität verwenden, und die Zeitverriegelung kanr man dadurch leicht erreichen, daß der Widerstandswen
»5 eines Widerstands R 3 verändert wird.
Eine aus Widerständen R 5, R 6 und R 7, einer Diode D 2 und einem Kondensator C 3 gebildete Schaltung
weist eine stabilere Steuerfunktion auf als eine Schaltung, die lediglich aus dem Widerstand R 7 und
»ο dem Kondensator C3 besteht.
Eine Schaltung aus einem Stromwandler CT, Dioden D 3, einem Kondensator C4, einem veränderbaren
Widerstand RS, Widerständen R9 und R10 und einem
Transistor 7h dient zum Feststellen des Lampenstroms und zur äquivalenten Veränderung des Widerstandswerts
des Widerstands Λ 6 in Abhängigkeit von dem festgestellten Lampenstrom. Der Stromsteuerzeitpunkt
kann beispielsweise durch Einstellen des veränderbaren Widerstands R 8 derart festgesetzt sein, daß der
Lampenstrom während der anfänglichen Inbetriebnahme nach Ablauf der Verzögerungszeit 150 bis 200% des
Nennlampenstroms beträgt
Im Laufe der Zeit steigt der Dampfdruck der Entladungslampe an, der äquivalente Widerstand der
Entladungslampe nimmt zu, der Lampenstrom nimmt ab und der Basis-Emitter-Strom des Transistors 7h wird
kleiner. Demzufolge wird der äquivalente Widerstandswert des Widerstands R 6 größer und der Stromsteuerzeitpunkt
wird phasenmäßig vorgeschoben, so daß eine Abnahme des Lampenstroms vermieden wird. Die
Entladungslampe erreicht daher bald ihre Nennleistung.
Das Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts wird somit
in der Hauptsache durch den Widerstand R 6 bestimmt Die Zunahme des Widerstandswerts des Widerstands/?6
gestattet es, daß der Lampenstrom eine Lichtabgabe erzeugt, die über dem Nennwert liegt. Eine
Zenerdiode Z1 kann zur Unterdrückung von Spannungsschwankungen
an der Transistorschaltung verwendet werden.
Eine nacheilende Phase in einer Nachweisschaltung einer derartigen Stromrückführschleife, wie sie oben
beschrieben ist, kann leicht durch Kapazitäts- und Widerstandswerte kompensiert werden, um dadurch
einen stabilen Betrieb der Entladungslampe sicherzu-
stellen.
Weiterhin kann man bei dem in der Fig.23
dargestellten Ausführungsbeispiel die Spitzenpunktspannung des Unijunction-Transistors Tp2 gegenüber
Speisespannungsschwankungen durch einen Wider
stand R 2 und einen Kondensator Cl abändern, um
dadurch das Auftreten des Stromsteuerzeitpunkts zu steuern. Auf diese Weise wird eine zum Betrieb einer
Entladungslampe dienende Einrichtung geschaffen, die eine derart konstante Leistungscharakteristik aufweist,
daß die Entladungslampe während ihres Nennleistungsbetriebs stets eine konstante Lichtabgabe aufweist
Die durch die Verriegelungszeiteinrichtung hervorgerufene VerriegeJungsze« ist bei der nach der Erfindung
ausgebildeten Einrichtung zum Betrieb einer Entladungslampe etwa genau so kurz wie bei herkömmlichen
Einrichtungen zum Betrieb von Entladungslampen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß es nach der Erfindung möglich ist, eine zum Betrieb
einer Entladungslampe dienende Einrichtung zu schaffen, die äußerst stabil ist, die sehr zuverlässig arbeitet,
die geringe Abmessungen aufweist, die ein kleines
Gewicht hat und die zufriedenstellend in Verbindung mit Entladungslampen arbeitet, die Impulse benöligen,
die während der Startperiode unregelmäßige Entladungen aufweisen, die eine zeitabhängige Charakteristik
haben und die während der Sartperiode eine gegenüber dem Betrieb bei Nennleistung unterschiedliche Charakteristik
aufweisen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe mit einem zur Stabilisierung des Lampenstroms dienenden Element niedriger Impedanz in Form einer Spule mit verhältnismäßig niedriger Windungsanzahl und verhältnismäßig Ideinen Abmessungen sowie mit einer bidirektiona- to len Schalteinrichtung und einer Steuersignalerzeugungseinrichtung zum Anlegen eines Steuersignals an die bidirektionale Schalteinrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder Wechselstromhalbperiode zwecks Steuerung der der Entladungs- lampe in jeder Halbperiode zugeführteo Energie, dadurch gekennzeichnet, daß die bidirektionale Schalteinrichtung (7) zusammen mit einer ihr parallelgeschalteten Einrichtung (6; 12; t&a) hoher Impedanz Strombegrenzungsmittel (5; Sa^ bildet und daß die Gesamtanordnung derart getroffen ist, daß die Strombegrenzungsmittel während eines ersten Abschnitts in jeder Wechselstromhalbperiode wirksam sind und für die Dauer ihrer Wirksamkeit den durch die Entladungslampe (3) fließenden Strom auf einen unter dem Nennwert der Entladungslampe liegenden Stromwert begrenzen und daß das zu einem im stationären Betrieb in bezug auf den Stromkreuzungspunkt um etwa 90° verschobenen Stromsteuerungsumschaltpunkt auftretende Steuersignal die Strombegrenzungsmittel für den restlichen Abschnitt jeder Halbperiode in den unwirksamen Zustand schaltet, in dem der durch die Entladungslampe fließende Strom nur durch das Element (4) niedriger Impedanz stabilisiert ist und auf einen Wert ansteigt, der den Betrieb der Lampe bei ihrem effektiven Stromnennwert für jede Halbperiode sicherstellt2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsmittel ein Element (6) hoher Impedanz und einen steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter (7) aufweisen, daß der steuerbare bidirektionale Gleichrichter beim Stromsteuerungsumschaltpunkt das Element hoher Impedanz kurzschließt, daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung (8) ein bidirektionales Schaltelement (81), einen Widerstand (83) und einen mit dem Widerstand in Reihe geschalteten Kondensator (82) enthält, daß das Schaltelement (81) an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und dem Kondensator angeschlossen ist und daß der Widerstand und der Kondensator derart gewählt sind, daß die Spannung am Kondensator zum Stromsteuerungsumschaltpunkt die Schaltspannung des bidirektionalen Schaltelements erreicht und dadurch das Steuersignal dem steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter zugeführt wird.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) niedriger Impedanz über den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter (7) dem Element (6) hoher Impedanz parallel geschaltet ist (F i g. 4).4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (6) hoher Impedanz und das Element (4) niedriger Impedanz auf denselben Kern gewickelt sind (F i g. 5).5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsmittel (5) einen Aufwärtstransformator mit einer als Element niedriger Impedanz dienenden Primärwicklung (iSb) und mit einer als Element hoher Impedanz dienenden Sekundärwicklung (iSa) aufweisen, daß die Sekundärwicklung (18a^ als mit dem Element (4) niedriger Impedanz in Reihe geschaltetes Strombegrenzungselement dient und daß ein steuerbarer bidirektionaler Gleichrichter (7) zu dem vorbestimmten Stromsteuerungsumschaltpunkt durch das Steuersignal von der Steuersignalerzeugungseinrichtung (8) in den leitenden Zustand geschaltet wird, um der Primärwicklung des Aufwärtstransformators eine Versorgungsspannung zuzuführen, wobei durch elektromagnetische Induktion im Aufwärtstransformator eine Spannung induziert wird, die höher als die Versorgungsspannung ist, um die Funktion des Strombegrenzungselements außer Kraft zu setzen und dabei den durch die Entladungslampe fließenden Strom zu erhöhen.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsmittel (5j) einen steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter (7) mit einer eine Spule (12) und einen Kondensator (13) enthaltenden Kommutierungsschaltung und zum Ansteuern des steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters (7) ein bidirektionales Schaltelement (51) aufweisen, um einen in der Entladungslampe fließenden Strom zu unterbrechen und bis zum Erreichen des Stromsteuerungsumschaltpunkts in einen Strom höherer Frequenz umzuformen, und daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung (8) einer Steuerelektrode des steuerbaren bidirektionalen Gleichrichters (7) das Steuersignal zuführt, um den steuerbaren bidirektionalen Gleichrichter während desjenigen Abschnitts der Wechselstromperiode, die zwischen dem vorbestimmten Stromsteuerungsumrchaltpunkt und dem Ende der betreffenden Halbperiode liegt, in den leitenden Zustand zu bringen.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Mittel vorgesehen sind, die den Stromsteuerungsumschaltpunkt in Abhängigkeit von einer Änderung in den Eigenschaften der Schaltungsanordnung und der Strombegrenzungsmittel und in Abhängigkeit von einer Änderung in der Eigenschaft der Entladungslampe während der Startperiode der Lampe ändern.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel zum Ändern des Stromsteuerungsumschaltpunkts einen Lichterzeuger (91) zum Nachweis von Eigenschaftsänderungen in der Schaltungsanordnung und eine der Steuersignalerzeugungseinrichtung (8) zugeordnete lichtempfindliche Einrichtung (83) aufweisen, die die Steuersignalerzeugungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Licht steuert das der Lichterzeuger abgibt.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Mittel vorgesehen sind, die den Stromsteuerungsumschaltpunkt in Abhängigkeit von der nach dem Schließen eines Inbetriebnahmeschalters (2) vergangenen Zeit steuern.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ändern des Stromsteuerungsumschaltpunkts einen indirekt geheizten Thermistor (83a,} aufweisen, der mit der Steuersignalerzeugungseinrichtung (8) zusammenarbeitet.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, daß eine an die Steuersignalerzeugungseiarichtung (8) angeschlossene Zeiiverriegelungseinrichtung (9) vorgesehen ist, die die Steuersignalerzeugungseinrichtung nach einer vorgegebenen Zeit betätigt und die Funktion der s Steuersignalerzeugungseinrichtnng für diese vorgegebene Zeit außer Kraft setzt, bis die Entladungslampe nach dem Schließen eines Inbetriebnahmeschalters einen stabilen Betriebszustand erreicht hatIZ Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Stromsteuerungsumschaltpunkt in Abhängigkeit von IZigenschaftsänderungen in der Schaltungsanordnung nach dem Aufheben der Verriegelung der Zeitverriegelungseinrichtung (9) ändern.13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ändern des Stromsteuerungsumschaltpunkts einen Lichterzeuger (91; 2216Jt einen Widerstand (92; 221a; und eine lichtempfindliche Einrichtung (83) enthalten, daß der Lichterzeuger die Eigenschaftsänderungen in der Schaltungsanordnung feststellt, daß der Widerstand für eine geeignete Lichtabgabe durch den Lichterzeuger sorgt und daß die lichtempfindliche Einrichtung der Steuersignalerzeugungseinrich- tung zugeordnet ist und diese in Abhängigkeit von denn durch den Lichterzeuger abgegebenen Licht steuert14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die den Stromsteuerungsumschaltpunkt nach der Freigabe der Verriegelung durch die Zeitverriegelungseinrichtung (9) in Abhängigkeit von der vergangenen Betriebszeit ändern.15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel zum Ändern des Stromsteuerungsumschaltpunkts einen indirekt geheizten Thermistor (83a,! enthalten, der mit der Steuersignalerzeugutigseinrichtung (8) zusammenarbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323287 DE2323287C3 (de) | 1973-05-09 | Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323287 DE2323287C3 (de) | 1973-05-09 | Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2323287A1 DE2323287A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2323287B2 true DE2323287B2 (de) | 1977-04-14 |
DE2323287C3 DE2323287C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2323287A1 (de) | 1974-11-28 |
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