DE2318899C3 - Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen - Google Patents
Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von KunststoffteilenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/02—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der V-erarbeitung
von Kunststoffen und betrifft ein beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen aus Thermo
plasten, Duroplasten oder Elastomeren mit den Formhohlraum umgebenden Hohlräumen in Form von
Bohrungen, Kanälen oder geschlossenen Rinnen, in denen ein Heizkabel angeordnet ist, bestehend aus
einem Metallmantel als Schutzschicht mit darin angeordnetem Heizleiter, der von verdichtetem Mineralpulver
als Isolierung umgeben ist.
Bei der Herstellung von Teilen aus Thermoplasten, Duroplasten und Elastomeren werden Formwerkzeuge
benutzt, die in ihrer einfachsten Form aus einem zweiteiligen Stahlblock bestehen, bei dem auf der einen
Seite der Trennfläche die Außenform und auf der anderen Seite der Trennfläche die Innenform des Teiles
eingraviert sind. In den Fornihohlraum wird eine abgemessene Menge von beispielsweise pulverförmigen
Kunststoff eingegeben, danach werden die beiden Formhälften gegeneinander gefahren und aufeinandergepreßt
und erhitzt, so daß das eingegebene Kunststoffpulver schmilzt und den Formhohlraum zwischen
Patrize und Matrize ausfüllt.
Zum Erhitzen des Formwerkzeuges werden elektrische Heizelemente benutzt, die in Bohrungen des
Formwerkzeuges eingesetzt sind und von außen her mit Energie versorgt werden. Diese Heizelemente, auch
Heizpatronen genannt, bestehen aus einem Mantel oder Hüllrohr aus einem hochtemperalurbeständigen Metallblech.
Dieses Rohr ist an seinem einen Ende mit einem gasdicht eingeschweißten Boden versehen. Im allgemeinen
sind in dem Inneren des Rohres zwei Widerstandsdrähte angeordnet. Weiterhin ist ein zusätzlicher
Widerstandsdraht, der zu einer Wendel gewickelt ist, im geringen Abstand von dem Hüllrohr angeordnet.
Sämtliche Zwischenräume zwischen Hüllrohr und dem wendelförmig gewickelten Widerslandsdraht sowie
zwischen den im Innenraum angeordneten stärkeren Widerslandsdrähten sind mit hochverdichtetem Magnesiumoxyd-Pulver
ausgefüllt. An dem offenen Ende des Hüllrohres ist eine Schutzkappe dicht und fest
eingesetzt, durch die die isolierten Drahtzuführungen zu den im Innern des Hüllrohres angeordneten Wider-Standsdrähten
führen.
Die Bohrungen in dem Formwerkzeug, in welche diese Heizpatronen eingesetzt werden, müssen mit
hoher Genauigkeit und Oberflächengüte hergestellt werden; die Oberflächen werden geschliffen, damit die
eingesetzten Heizpatronen einen sehr guten unmittelbaren Kontakt und damit einen guten Wärmeübergang
zum Formwerkzeug haben. Wenn eine solche Heizpatrone beispielsweise infolge örtlicher Überhitzung
ausgebrannt und nicht mehr brauchbar ist, muß sie ausgewechselt werden. In den meisten Fällen ist es
jedoch nicht möglich, die Heizpatrone dann aus der Bohrung einfach herauszuziehen; die Heizpatrone muß
vielmehr unter Zerstörung nach und nach aus dem Bohrloch herausgearbeitet werden, was im allgemeinen
nur durch Herausbohren möglich ist. Dadurch wird das mit hoher Genauigkeit und Oberflächengüte hergestellte
Bohrloch zumindest teilweise zerstört und es ist erforderlich, dieses Bohrloch auf einen größeren
Durchmesser aufzubohren und wieder neu auf hohe Maßgenauigkeit und Oberflächengüte zu bearbeiten,
damit eine neue Heizpatrone, und zwar von etwas größerem Durchmesser, dem größeren Durchmesser
des aufgebohrten Loches angepaßt, eingesetzt werden kann.
Dies ist z. B. auch der Fall bei einem in der US-PS 34 19 939 beschriebenen Formwerkzeug mit in vorgesehenen
Kanälen oder Bohrungen fest eingebauten spiralförmigen Heizleitern, die erst in eine Gießform
eingesetzt werden, und danach in die eigentliche Werkzeugform, wobei sie mit flüssigem Metall umgössen
werden. Es ist dies ein außerordentlich schwieriges und kostspieliges Herstellungsverfahren. Es ist bekannt,
daß Heizleiter unter den hier gegebener. Beanspruchungen eine nicht sehr lange Lebensdauer haben. Wenn der
in die Form fest eingebaute Heizleiter durchgebrannt ist, oder andere elektrische Fehler vorliegen, ist damit
die gesamte Form wertlos geworden und es muß ein neuer Heizleiter und eine neue Form hergestellt
werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein beheiztes Formwerkzeug zur Herstellen von Kunststoffteilen
zu schaffen, bei dem in vorbereitete, den Formhohlraum umgebende Hohlräume das Auswechseln
des Heizkabels auch bei komplizierten Anordnungen dieser Hohlräume vereinfacht wird. Die Lösung
dieser Aufgabe ist im Kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Die Hohlräume des Formwerkzeuges, in die das wendeiförmige gewickelte Kabel eingesetzt ist, können
mit einer Flüssigkeit gefüllt sein, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine geringe Wärmedehnung
aufweist, wobei die Bohrung flüssigkeits- und druckdicht verschlossen ist.
Innerhalb der in den Hohlräumen eingesetzten Wendel ist zweckmäßig mittels einer schlauchförmiger.
Membran ein leicht kompressibles Gas eingeschlossen,
zum Ausgleich der Wärmedehnung der Flüssigkeit. Die Hohlräume, die in dem Formwerkzeug als durchgehende
Kanäle ausgebildet sind und zur Aufnahme der wendelförmig gewickelten Heizkabel dienen, können
auch als durchgehende Kanäle ausgebildet sein, die an ein Umwälzsystem für eine Kühlflüssigkeit angeschlossen
sind; wie aus der DE-AS 10 33 223 bekannt ist.
Kabel mit einem oder mehreren elektrischen Heizleitern, die in verdichtetes Mineralpulver eingebettet
und von einem Metallmantel umschlossen sind, sind an sich bekannt und werden in großem Umfang in der
Bauindustrie beispielsweise zum Beheizen des Straßenbelages von Brücken oder zum Beheizen der Pisten auf
Flugplätzen zum Schutz gegen Vereisung oder zum Abtauen des Schnees verwendet.
Die Erfindung besteht darin, diese beki. "inten Kabel
derart auszubilden, daß die Montage in einem Formwerkzeug und insbesondere auch die Demontage
ohne Schwierigkeiten durchzuführen sind. Dadurch ergeben sich eine Reihe von erheblichen Vorteilen.
Zunächst ist es nicht mehr erforderlich, die Bohrungen in den Formwerkzeugen, in die Heizpatronen eingesetzt
werden, mit hoher Maßgenauigkeit und Oberflächengüte herzustellen, da lediglich Toleranzen von ph s minus
0,2 Millimeter für das Einsetzen dieser Heizpatronen erforderlich sind. Weiterhin wird eine sehr gute
Wärmeverieilung erreicht und es treten keine überhitzten Stellen mehr auf, bei denen die Gefahr eines
Durchbrennens entsteht. In der Praxis ist festgestellt, daß im allgemeinen die Lebensdauer der wendelförmig
aus Heizkabel gewickelten Heizpatronen im allgemeinen etwa das Vierfache der Lebensdauer der bisher
bekannten Heizpatronen beträgt.
Selbst wenn die Wendel an einer oder mehreren Stellen den Zusammenhalt verloren hat, sind die
einzelnen Teile mit einfachen Werkzeugen leicht aus der Bohrung zu entfernen, so daß es nicht erforderlich
wird, die Bohrung in dem Formwerkzeug aufzuweiten und neu zu bearbeiten. Der Wechsel eines Heizkabels
nach der Erfindung ist also wesentlich schneller zu bewerkstelligen und es ergeben sich dadurch erheblich
geringere Totzeiten für das Werkzeug.
Ganz besonders vorteilhaft ist, daß das wendeiförmige Heizkabel nach der Erfindung biegsam ist und damit
ganz neue Mögl'chkeiten eröffnet zur Anbringung und Ausbildung der Beheizung in den Formwerkzeugen. Die
Hohlräume zur Aufnahme der Heizkabel nach der Erfindung können beispielsweise in ihrem Verlauf an
den Formraum angepaßt werden, so daß es damit möglich ist, eine gleichmäßige Beheizung des Formwerkzeuges
vorzunehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnung zeigt
F i g. I ein teilweise aufgeschnittenes Formwerkzeug in perspektivischer Darstellung mit eingesetztem
Heizkabel,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Trennfläche eines Formwerkzeuges mit schalenförmigen Formhohlraum
und einem diesen Formhohlraum angepaßten Heizkabel,
Fig. 3 Querschnitt durch ein Formwerkzeug mit eingesetztem Heizkabel in einer besonderen Ausführungsform,
Fig.4 Querschnitt durch ein Formwerkzeug mit eingesetztem Heizkabel nach einer anderen besonderen
Ausfuhrungsform.
In Fig. 1 ist ein Formwerkzeug in perspektivischer Darstellung wiedergegeben und 'Jieses Formwerkzeug
s in Form eines .Stahlblocks 1 ist in der Ebene 2
geschnitten, in der ein Heizkabel 4 in einen Hohlraum 3 angeordnet ist. Dieses Heizkabel ist wendelförmig
gewickelt. Das Kabel 5 enthält einen oder mehrere elektrische Heizleiter, die in verdichtetes Mineralpulver
ίο eingebettet und von einem Metallmantel, vorzugsweise
aus Edelstahl umschlossen sind. Der Durchmesser derartiger Kabel beträgt 1,6 bis zu etwa 6 mm, wobei
Kabel mit einem Durchmesser von 1,6 Millimeter bevorzugt werden. Diese Kabel werden zu einer engen
Wendel, mit einem Durchmesser von 20 Millimeter gewickelt. Dementsprechend ist der als Bohrung
ausgeführte Hohlraum 3 mit einem Durchmesser von 20 mm plus minus 0.2 mm ausgeführt. Diesen verhältnismäßig
großen Toleranzen paßt sich die Wendel an.
Das oiiene Ende der Bohrung is! mil einem Stopfen 6
versehen, der aus Metall oder aber auch aus Keramik bestehen kann und fest in dieses offene Ende der
Bohrung eingesetzt ist. In diesem Stopfen 6 ist die Durchführung für die beiden Heizleiter des Kabels 5
angeordnet und an der Außenseite des Stopfens 6 sind diese beiden Heizleiter mit dort angebrachten Stecker-Stiften
7 verbunden. Dort wird die Energiezufuhr mit einem Kabel und einer Kupplung angeschlossen.
In der F i g. 2 is: die eine Hälfte eines Formwerkzeuges
perspektivisch dargestellt, so daß die Trennfläche 8 sichtbar ist. In dieser Fläche 8 ist für die Zwecke der
Veranschaulichung ein einfacher schalenförmiger Formhohlraum 9 eingraviert. Dieser Formhohiraum 9
ist an allen Stellen in gleichen Abständen zu seinem Außenumfang von einer in die Fläche 8 eingearbeiteten
Rinne 10 umgeben, die an einer Seite geradlinig bis zu einer Seitenfläche 11 der Formhälfte geführt ist. In diese
Rinne 10, die in ihrem Grundriß etwa die Form einer Sechs hat. ist ein wendeiförmiges Heizkabel 4
eingesetzt. Je nach den Erfordernissen kann die Rinne 10 derart ausgearbeitet sein, daß sie das Heizkabel 4
vollständig aufnimmt oder aber auch nur teilweise aufnimmt, so daß das Heizkabel noch teilweise aus der
Ebene 8 nach oben herausragt. In dem letzteren Falle ist selbstverständlich erforderlich, daß in der Fläche der
anderen Formhälfte ebenfalls eine entsprechende Rinne ausgearbeitet ist, zur Aufnahme des aus der Ebene 8
herausragenden Teils des Heizkabels 4, so daß dieses beim Schließen der beiden Formhälften allseitig von
dem Formwerkzeug umgeben ist und Wärme gleichmäßig an beide Teile des Formwerkzeuges abgeben kann.
Soll eine möglichst gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht werden, so wird entsprechend der Fig. 3 nach
dem Einsetzen des wendeiförmigen Heizkabels 4 der Hohlraum 3 mit einer bei den Arbeitstemperaturen
flüssigen Substanz gefüllt. Es kann dies eine Flüssigkeit von hoher Wärmeleitfähigkeit und geringer Wärmedehnung
sein, es kann aber auch ein anderes Material beispielsweise ein Salz verwendet werden, das bei
(,ο herrschenden Arbeitstemperaturen flüssig ist. Der
Stopfen 6 des Hohlraums 3 ist dann gas- und flüssigkeitsdicht ausgebildet. Um die Wärmedehnung
des in dem Hohlraum 3 eingefüllten Materials auszugleichen, ist innerhalb des wendeiförmigen Heiz-
(15 kabeis eine schlauchförmige Membran 12 angeordnet,
die mit einem leicht kompressiblen Gas gefüllt ist.
In der F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Danach ist das wendeiförmige Heizkabel 4
in eine durchgehenden Hohlraum 3 eingesetzt, der an /.wci Stellen an dem Formwerkzeug eine Mündung hat.
Diese Mündungen sind mit Stopfen 6 flüssigkeitsdicht verschlossen. Eine dieser Stopfen 6 ist mit Durchführung
und Anschlüssen für die elektrischen Leiter des Kabels versehen.
Weiterhin ist in jeden der Stopfen 6 eine Bohrung mit eingesetztem Rohr 13 angeordnet. Außerhalb der
Stopfen ist jedes dieser eingesetzten Rohre mit einem Schlauch 14 versehen, der mit einem Umwälzsystem für
eine Kühlflüssigkeit verbunden ist. Bei dieser Anordnung kann das Formwerkzeug wechselweise erhitzt
oder gekühlt werden. Zum Erhitzen wird dem wendeiförmigen Heizkabel 4 Energie über die Anschlüsse
7 zugeführt, zum Kühler wird von dem Umwälzsystem für Kühlflüssigkeit über die Schläuche 14
Kühlflüssigkeit durch den Hohlraum 3 geschickt.
Derartiges abwechselndes Erwärmen und Abkühlen de Formwerkzeuges ist bei verschiedenen Fertigungsver
fahren zweckmäßig und vorteilhaft und kann aufgrun der Möglichkeiten, die Bohrungen und Kanäle der
Erfordernissen entsprechend zweckmäßig anzupassei mit hoher Wirksamkeit durchgeführt werden. Durch dit
Verwendung wendeiförmiger Kabel ist es dabei nich erforderlich, in dem Formwerkzeug besondere Kiihlkii
näle iiiizubringen, sondern es werden diesclber
ίο Hohlräume im Formwerkzeug für die Kühlung v.-rwcn
det, die auch für die Erwärmung verwendet werden Abgesehen davon, daß die Herstellung eines solcher
Formwerkzeuges dadurch erheblich vereinfacht wird ist auch der außerordentliche Vorteil erreicht, daß dit
Wärmezufuhr und die Abkühlung immer an dcrselber Stelle bzw. in denselben Bereichen erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen aus Thermoplasten, Duroplasten
oder Elastomeren mit den Formhohlraum umgebenden Hohlräumen in Form von Bohrungen, Kanälen
oder geschlossenen Rinnen, in denen ein Heizkabel angeordnet ist, bestehend aus einem Metallmantel
als Schutzschicht mit darin angeordnetem Heizleiter, der von verdichtetem Mineralpulver als
Isolierung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizkabel (4) als Wendel in die
den Formhohlraum (9) umgebenden Hohlräume (3) einbringbar ist und die Windungen des Heizkabels
bei gleichem Durchmesser sich gegenseitig berührend aneinanderliegen, so daß es eine flexible Röhre
bildet.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (3) als durchgehende
Kanäle ausgebildet sind, die an ein Umwälzsystem für eine Kühlflüssigkeit über Rohre (13) und
Schläuche (14) angeschlossen sind.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (3), in die das
gewendelte Heizkabel (4) eingesetzt ist, mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit
und eine geringe Wärmedehnung aufweist und der Hohlraum mittels Stopfen (6) flüssigkeits-
und druckdicht verschlossen ist.
4. Formwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der in den Hohlraum
(3) eingesetzten Wendel des Heizkabels (4) mittels einer schlauchförmigen Membran (12) ein leicht
kompressibles Gas eingeschlossen ist zum Ausgleich der Wärmedehnung der Flüssigkeit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318899 DE2318899C3 (de) | 1973-04-14 | 1973-04-14 | Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318899 DE2318899C3 (de) | 1973-04-14 | 1973-04-14 | Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318899A1 DE2318899A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2318899B2 DE2318899B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2318899C3 true DE2318899C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5878090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318899 Expired DE2318899C3 (de) | 1973-04-14 | 1973-04-14 | Beheiztes Formwerkzeug zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2318899C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005023901A1 (de) * | 2005-05-24 | 2006-11-30 | Volkswagen Ag | Einsatz von Heizpatronen im Schwerkraft und Niederdruckkokillenguss |
-
1973
- 1973-04-14 DE DE19732318899 patent/DE2318899C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005023901A1 (de) * | 2005-05-24 | 2006-11-30 | Volkswagen Ag | Einsatz von Heizpatronen im Schwerkraft und Niederdruckkokillenguss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2318899B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2318899A1 (de) | 1974-11-07 |
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