DE2317911C3 - Storage and transportable spray head for ink spray writers - Google Patents
Storage and transportable spray head for ink spray writersInfo
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Description
1515th
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf nach dem Gattungsbegriff des Anspruches.The invention relates to a spray head according to the preamble of the claim.
Ein solcher Spritzkopf dient z. B. zum Aufbringen von Tropfen einer Schreibflüssigkeit auf einen Aufzeichnungsträger oder einer ätzenden Flüssigkeit auf eine teilweise zu entfernende Oberfläche. Bei derartigen Spritzköpfen ist ein Eindringen von Luft in die kapiilarwirksamen Räume, den Zulauf- und den Auslaufkanai sowie in die Druckkammer zu vermeiden, da das zwangsläufig zum Versagen des Spritzkopfes führen würde. Besonders kritisch ist das Einfüllen der Spritzflüssigkeit, der Transport im gefüllten Zustand und der Anschluß an das Versorgungssystem, z. B. an den Tintenbehälter in einem Schreibwerk.Such a spray head is used, for. B. for applying drops of a writing fluid to a recording medium or a corrosive liquid on a partially removed surface. With such Spray heads is a penetration of air into the capillary effective spaces, the inlet and outlet channels as well as in the pressure chamber, as this inevitably leads to failure of the spray head would. The filling of the spray liquid is particularly critical, the transport when full and the connection to the supply system, z. B. to the ink tank in a writing work.
Zum einen besteht das Erfordernis, daß der Spritzkopf in einer Vakuumanlage getrennt vom Versorgungssystem mit Spritzflüssigkeit aufzufüllen ist, zum anderen ist der gefüllte Spritzkopf abgetrennt von diesem zu seinem Einsatzort zu transportieren.On the one hand, there is a requirement that the spray head is separated from the supply system in a vacuum system is to be filled with spray liquid, on the other hand, the filled spray head is separated from this to be transported to its place of use.
Es sind Schreibvorrichtungen für Registriergeräte bekanntgeworden, bei denen die Schreibfeder über eine flexible Leitung mit dem beutelfö» migen Tintenbehälter verbunden, von der Schreibfeder her unter Vakuum gefüllt und daran anschließend versandt werden. In dem DT-Gbm 17 46 782 ist eine solche Vorrichtung beschrieben, bei der der Tintenvorrat so bemessen ist, daß er für eine längere Betriebszeit des Registriergerätes ausreicht. Sobald der Tintenvorrat verbraucht ist, wird die Schreibvorrichtung weggeworfen und eine neue eingesetzt. Die Betriebszeit der eingangs genannten Art von Spritzköpfen ist eine wesentlich höhere als die der in dem Gebrauchsmuster genannten Einrichtung. Durch die höheren Herstellungskosten, die bedingt sind durch die an diesen angestellten Anforderungen und demzufolge aufwendigeren Fertigungsverfah- 5« ren, ist das Wegwerfsystem nicht anwendbar. Es wird beispielsweise auf die DT-OS 21 b4 614 verwiesen, durch die eine Vorrichtung zum Übertragen von Tropfen auf eine Oberfläche bekanntgeworden ist mit einem Spritzkopf, der mindestens eine Kammer mit einem Auslaufkanal und einem Zulaufkanal für die über eine Rohrleitung kommende Flüssigkeit und mindestens eine Einrichtung zum Erzeugen kurzzeitiger Druckstöße in der eingefüllten Flüssigkeit aufweist Bisher war es erforderlich, alle öffnungen dieser Art von Spritz- <>° köpfen zum Zwecke der Lagerung und des Transportes zu verschließen, da nur beim Hersteller Spritzflüssigkeit eingefüllt werden kann. Der Füllvorgang bei dieser Art Spritzköpfe mit Spritzflüssigkeit erstreckte sich bisher über einen Zeitraum von Stunden, wobei der 6S Spritzkopf, mit einem Versorgungssystem verbunden, einer Vakuumanlage ausgesetzt war. Es wurde aber ein hohes Maß an Geschicklichkeit von der auszuführenden Person verlangt um den gefüllten Spritzkopf an das Versorgungssystem des fern vom Montageplatz stationierten Tintenspritzsehreibwerkes anzuschließen, da dort ohne Vakuumanlage Spritzflüssigkeit aus dem Versorgungssystem über Rohrleitungen in den Spritzkopf geführt werden mußte, ohne daß Gase durch den Auslaufkanal in die Kapillarräume gelangen durften oder es beim Anschluß an das Versorgungssystem zu. Lufteintritt in die Kapillarräume kommen konnte. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde der Spritzkopf oft mit dem daran angeschlossenen Versorgungssystem zugleich versand. Writing devices for recording devices have become known in which the pen is connected to the bag-shaped ink container via a flexible line, is filled under vacuum by the pen and then shipped. In the DT-Gbm 17 46 782 such a device is described in which the ink supply is dimensioned so that it is sufficient for a longer operating time of the recorder. As soon as the supply of ink is used up, the writing device is thrown away and a new one is used. The operating time of the type of spray heads mentioned at the beginning is much longer than that of the device mentioned in the utility model. Due to the higher production costs, which are caused by the requirements made on them and consequently more complex production processes, the disposable system cannot be used. Reference is made, for example, to DT-OS 21 b4 614, through which a device for transferring droplets to a surface has become known with a spray head, which has at least one chamber with an outlet channel and an inlet channel for the liquid coming through a pipeline and at least one Device for generating short-term pressure surges in the filled liquid has Until now it was necessary to close all openings of this type of spray heads for the purpose of storage and transport, since spray liquid can only be filled in at the manufacturer. The filling process with this type of spray head with spray liquid has so far extended over a period of hours, whereby the 6 S spray head, connected to a supply system, was exposed to a vacuum system. However, a high degree of skill was required of the person to be executed in order to connect the filled spray head to the supply system of the ink spraying device, which was stationed far away from the assembly area, since there spray liquid had to be fed from the supply system via pipes into the spray head without the need for a vacuum system, without gases passing through the The outlet channel was allowed to get into the capillary spaces or when it was connected to the supply system. Could air entry into the capillary spaces. To avoid these difficulties, the spray head was often shipped with the supply system connected to it at the same time.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schwierigkeiten, die sich nach der Montage des Spritzkopfes, durch seine Lagerung, seinen Transport und Anschluß an das Versorgungssystem des fern von seinem Montageplatz stationierten Tintenspritzschreibwerks ergeben, zu beheben.The object of the invention is to solve the difficulties that arise after the assembly of the spray head, by its storage, its transport and its connection to the supply system of the far from his Assembly area stationed inkjet printer revealed, to fix.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches. Das Füllen des Spritzkopfes kann erfolgen, ohne daß dieser an das Versorgungssystem eines Tintenspritzsehreibwerkes angeschlossen ist. Durch den Transport des Spritzkopfes in der Flüssigkeit wird vermieden, daß Luft bzw. Gase in diesen einzudringen vermögen. Der Anschuß an das Versorgungssystem erfolgt in der Flüssigkeit ebenfalls unter Luftausschluß. Ein Verschmutzen oder Verätzen durch überlaufende oder auslaufende Spritzflüssigkeit wird vermieden.According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of the claim. The Filling of the spray head can take place without it being connected to the supply system of an inkjet printer connected. By transporting the spray head in the liquid it is avoided that Air or gases are able to penetrate into these. The connection to the supply system takes place in the Liquid also with exclusion of air. Soiling or corrosion due to overflowing or leaking Spray liquid is avoided.
An Hand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung beschrieben werden. Die bildliche Darstellung zeigt inThe invention is to be described using an exemplary embodiment. The pictorial representation shows in
F i g. 1 einen Spritzkopf im Schnitt in starker Vergrößerung undF i g. 1 shows a cross-section of a spray head, greatly enlarged and
F i g. 2 den in neutraler, farbloser Flüssigkeit mit dem Transportbehälter zugleich eingebrachten Spritzkopf.F i g. 2 the spray head introduced in neutral, colorless liquid with the transport container at the same time.
Ein Spritzkopf 1 in F i g. 1 ist über eine flexible Rohrleitung 2 mit dem Versorgungssystem, dem Spritzflüssigkeitsbehälter 3 fließverbunden. Diese Anordnung stellt den Spritzzustand dar. Der Spritzkopf 1 weist im wesentlichen einen Zulaufkanal 4, eine Vorkammer 5, eine Druckkammer 6, einen Auslaufkanal 7 sowie einen piezokeramischen Umwandler 8 und eine Membran 9, die die Einrichtung zum Erzeugen kurzzeitiger Druckanstiege in der Flüssigkeit bilden, auf. Bei Beaufschlagen des Umwandlers 8 über Anschlüsse 10 werden kurze Drnckstöße in der eingefüllten Flüssigkeit und im wesentlichen in der Druckkammer 6 erzeugt, die ein tropfenweises Austreten der Spritzflüssigkeit aus dem Auslaufkanal 7 bewirken. Diese Art Spritzköpfe wirkt wie ventillose Pumpen. Die Druckverhältnisse sowie die Kapillarspannungen der Spritzflüssigkeit sind so bemessen, daß nach jedem Druckstoß Spritzflüssigkeit aus dem Spritzflüssigkeitsbehälter 3 nachfließt, ohne daß Gase durch den Auslaufkanal 7 in den Spritzkopf einzudringen vermögen. Gasaufnahme in den Hohlräumen des Spritzkopfes führt zum Versagen dieses, da in den Hohlräumen abgelagerte Gasbläschen wie Polster wirken. Der Anschlußstutzen 11 des Zulaufkamals 4 sowie der Auslaufkanal 7 liegen beim Füllen, beim Transport sowie beim Anschluß des Spritzkopfes an das Versorgungssystem der Spritzeinrichtung frei.A spray head 1 in FIG. 1 is connected to the supply system, the spray liquid container, via a flexible pipe 2 3 flow-connected. This arrangement represents the spray state. The spray head 1 has in essentially an inlet channel 4, an antechamber 5, a pressure chamber 6, an outlet channel 7 and a piezoceramic transducer 8 and a membrane 9, which is the device for generating brief increases in pressure form in the liquid. When the converter 8 is acted upon via connections 10, short Pressure surges generated in the filled liquid and essentially in the pressure chamber 6, which a cause the spray liquid to emerge from the outlet channel 7 in drops. This type of spray head works like valveless pumps. The pressure conditions as well as the capillary tensions of the spray liquid are dimensioned in such a way that that after each pressure surge spray liquid flows from the spray liquid container 3 without that gases are able to penetrate through the outlet channel 7 into the spray head. Gas uptake in the cavities of the spray head leads to failure, because gas bubbles such as cushions are deposited in the cavities works. The connecting piece 11 of the inlet chamber 4 and the outlet channel 7 are located during filling, during transport and when connecting the spray head to the supply system the spray device free.
In F i g. 2 ist der Spritzkopf 1 in einen Transportbehälter 12 eingesetzt, der aus einem Unterteil 13 und einem diesen gasdicht verschließenden Oberteil 14 besteht, mit an den Wandungen angebrachten und in den Hohlraum 15 greifenden Ansätzen 16, wodurch der Spritzkopf 1 in dem völlig flüssigkeitsgefüllten Hohl-In Fig. 2, the spray head 1 is in a transport container 12 used, which consists of a lower part 13 and an upper part 14 which closes this gas-tight, with attached to the walls and reaching into the cavity 15 lugs 16, whereby the Spray head 1 in the completely liquid-filled hollow
raum 15 fixiert ist und ein Wirbeln der Flüssigkeit bei Transport vermieden wird. Es ist ein Steigerohr 17 vorgesehen, das aus der Wandung heraustritt, das durch Abquetschen in der Flüssigkeit nach dem Evakuieren der Gase in der Vakuumanlage und daran anschließendem Beaufschlagen mit atmosphärischem Druck durch z. B. Abquetschen oder Verschrauben gasdicht verschließbar ist Um das Entziehen der Gase zu verbessern, ist der iri den Hohlraum 15 des Transportbehälters 12 eintretende Auslauf 18 fließgünstig und insbe sondere paraboloidisch gestaltet, wodurch das Entziehen der Gase sowie ein Nachlaufen von Flüssigkeit ohne Wirbelbildung erfolgen kann. Der Transportbehälter 12 ist in einem Napf 19 eingebracht und von neutraler, farbloser und gefilterter Flüssigkeit überspült.space 15 is fixed and a swirling of the liquid Transport is avoided. There is a riser pipe 17 is provided which protrudes from the wall through Squeezing in the liquid after evacuating the gases in the vacuum system and afterwards Pressurizing with atmospheric pressure by z. B. squeezing or screwing can be sealed gas-tight In order to improve the extraction of the gases, the iri is the cavity 15 of the transport container 12 entering outlet 18 flow-favorable and in particular specially designed paraboloidal, whereby the withdrawal the gases as well as an after-run of liquid can take place without the formation of eddies. The transport container 12 is placed in a bowl 19 and washed over with neutral, colorless and filtered liquid.
Der Transportbehälter ist, nachdem das Steigerohr verschlossen wurde, versandfertig. ;*Iach dem öffnen des Transportbehälters im Bereich des Versorgungs-The transport container is ready for dispatch after the riser pipe has been closed. ; * I open after that of the transport container in the area of the supply
systems 3 am Verwendungsort wird zum Zwecke des Anschlusses des Spritzkopfes *an dieses die Rohrleitung 2 in die Flüssigkeit im Transportbehälter 12 geführt und mit dem Anschlußstutzen 11 des Spritzkopfes 1 verbunden. Hierbei tropfenweise aus der Rohrleitung auslaufende Flüssigkeit wird von der neutralen Flüssigkeit im Transportbehälter aufgenommeil. Daraufhin kann der Spritzkopf dem Transportbehälter entnommen und in die Vorrichtung, z. B. das Schreibwerk, eingesetzt werden. Durch das Beaufschlagen der Einrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger Druckanstiege 8, 9 tritt aus dem Auslaufkanal 7 des Spritzkopfes 1 zunächst neutrale Flüssigkeit aus, die durch Aufsaugen mit einem Schwamm, weichem Ledertuch od. ä. abgelöscht werden kann. Innerhalb weniger Druckstöße des Druckerzeugers hat sich die Spritzflüssigkeit so stark mit der neutralen Flüssigkeit vermischt, daß z. B. die Lesbarkeit der Zeichen des Schreibwerkes voll gewährleistet ist.systems 3 at the place of use, for the purpose of connecting the spray head * to this, the pipeline 2 is led into the liquid in the transport container 12 and connected to the connecting piece 11 of the spray head 1. In this case, liquid that runs out of the pipeline drop by drop is absorbed by the neutral liquid in the transport container. The spray head can then be removed from the transport container and inserted into the device, e.g. B. the writing mechanism can be used. When the device for generating short-term pressure increases 8, 9 is applied, neutral liquid initially emerges from the outlet channel 7 of the spray head 1, which can be extinguished by sucking it up with a sponge, soft leather cloth or the like. Within a few pressure surges of the pressure generator, the spray liquid has mixed so strongly with the neutral liquid that, for. B. the legibility of the characters of the writing is fully guaranteed.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317911 DE2317911C3 (en) | 1973-04-10 | Storage and transportable spray head for ink spray writers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732317911 DE2317911C3 (en) | 1973-04-10 | Storage and transportable spray head for ink spray writers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317911A1 DE2317911A1 (en) | 1974-10-24 |
DE2317911B2 DE2317911B2 (en) | 1976-08-12 |
DE2317911C3 true DE2317911C3 (en) | 1977-03-31 |
Family
ID=
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