DE2314824A1 - Mixer for small liquid quantities - having numerous small chambers magnetically agititated by rotating magnet - Google Patents
Mixer for small liquid quantities - having numerous small chambers magnetically agititated by rotating magnetInfo
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Abstract
Description
Gerät für die Durchmischung von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Durchmischung von Flüssigkeiten. Device for mixing liquids The invention relates focus on a device for mixing liquids.
Geräte dieser Art gibt es in vielen Varianten, auch in Form sog. Magnetrührer, bei denen außerhalb des Mischgefäßes ein rotierender Magnet vorhanden ist, der auf ein im Innern des Gesäßes angeordnetes Rührwerk einwirkt. Solche bekannten Magnetrührer sind jedoch nur für relativ große Flüssigkeitsmengen konzipiert und brauchbar; insbesondere können die Rührwerke nicht mit vertretbarem Aufwand so klein gemacht werden, daß auch kleine Flüssigkeitsmengen in der Größenordnung von Zehntel Millilitern damit zu mischen sind.Devices of this type are available in many variants, also in the form of so-called magnetic stirrers, in which there is a rotating magnet outside of the mixing vessel, which on an agitator arranged inside the buttocks acts. Such known magnetic stirrers however, they are only designed and usable for relatively large amounts of liquid; in particular the agitators cannot be made so small that even small amounts of liquid on the order of tenths of a milliliter with it are to be mixed.
Die Aufgabe, kleine Flüssigkeitsmengen zu durchmischen, stellt sich jedoch häufig in der Chemie, inshesondere auf dem Gebiet der Biochemie und der Medizin. Auf diesem Gebiet liegen häufig nur ganz geringe Mengen einer Substanz vor, die zu analysieren ist. Zur Analyse muß der Substanz meist ein Reagens zugeführt werden, das mit ihr zu mischen ist, wonach das Gemisch einem Analysator, z.B. einem Spektralphotometer, zugeleitet wird.The task of mixing small amounts of liquid arises but often in chemistry, especially in the field of biochemistry and medicine. In this area are often only very small amounts of a substance before that is to be analyzed. A reagent usually has to be added to the substance for analysis which is to be mixed with it, after which the mixture is sent to an analyzer, e.g. a Spectrophotometer.
Um die erforderliche Durchmischung kleiner Substanzmengen mit einem Reagens zu erreichen, läßt man bei bekannten Einrichtungen die Substanz zusammen mit dem Reagens lange Glasrohrspiralen mit weitem Innenlumen durchlaufen und nützt zur Durchmischung die beim Durchlauf der Flüssigkeiten auf diese einwirkende Prall-und Gleitwirkung aus. Die genannten Glasrohrspiralen weisen jedoch beträchtliche Nachteile auf. Erstens sind solche Spiralen teuer sowie bruchempSindlich und müssen für verschiedene Aufgaben in unterschiedlichen Abmessungen (Länge, Spiraldurchmesser, Rohrdurchmesser) zur Verfügung gehalten werden. Zweitens sind die Reaktionswege bis zu einer ausreichend guten Durch mischung recht lang. Drittens müssen ausreichende Mengen der Substanz und entsprechende Reagensmengen zur Verfügung stehen, um die weitlumigen Rohre zu füllen und am Ende des Reaktionsweges noch für die Analyse ausreichende Mengen zu erhalten (die Rohre müssen weitlumig sein, damit die gewünschte Prall- und Gleitwirkung eintritt). Einerseits ist diese Forderung (bei den in der Biochemie vorkanmenden geringsten Substanzmengen) häufig nicht zu erfüllen und andererseits ist jede Probe und meist auch das erforderliche Reagens sehr teuer, so aaß immer mit geringstmöglichen Mengen zu arbeiten ist. Sind aber nur sehr kleine Substanzproben vorhanden, so gelingt deren Analyse häufig überhaupt nicht mehr, weil die Verdünnung in den langen und weiten Glasrohrspiralen zu hoch wird.To achieve the required mixing of small amounts of substance with a To achieve reagent, one leaves the substance together in known facilities Run through long glass tube spirals with a wide inner lumen with the reagent and use it for mixing the impact and acting on the liquids as they pass through Sliding effect. However, the above-mentioned glass tube spirals have considerable disadvantages on. First, such coils are expensive and fragile and must be used for various purposes Tasks in different dimensions (length, spiral diameter, pipe diameter) be kept available. Second, the pathways are sufficient up to one good mixing quite long. Third, you need adequate amounts of the substance and appropriate amounts of reagent are available to close the large-lumen tubes and at the end of the reaction path, add sufficient quantities for the analysis (the pipes must be spacious, so that the desired impact and sliding effect entry). On the one hand, there is this requirement (among those in biochemistry smallest amounts of substance) often not to be fulfilled and on the other hand every sample and the necessary reagent is usually very expensive, so ate always with the least possible Amounts to work on. However, if only very small substance samples are available, it succeeds their analysis often no longer at all because the dilution in the long and wide glass pipe spirals becomes too high.
Eine weitere Schwierigkeit tritt auf, wenn verschiedene Reagenszugaben in bestimmten Reaktionsphasen notwendig sind (z.B. zur Erfassung von Enzymaktivitäten oder zur kontinuierlichen Testung von Eluaten bei der Chromatographie oder bei präparativen Blektrophoresen). Die bekannten Glasrohrspiralen sind dann für die erforderlichen Nischungsvorgänge kaum mehr zu brauchen oder bringen einen sehr komplizierten Geräteaufbau und unvertretbar großen arbeitstechnischen Aufwand mit sich. So müssen z.B. zur Aufrechterhaltung einer scharfen Trennung aufeinanderfolgender unterschiedlicher Substanzen in der Rohrspirale während der Mischung mit einem Reagens zwischen die einzelnen Substanzen luftblasen eingelagert werden. Die Einlagerung gelingt aber nur dann, wenn die zu trennenden Substanzflüssigkeiten bezüglich des Rohrvolumens in ausreichend großer Menge vorhanden sind. AuBerdem ist auch hier schon ein großer technischer Aufwand erforderlich.Another difficulty arises with various reagent additions are necessary in certain reaction phases (e.g. to record enzyme activities or for continuous testing of eluates in chromatography or preparative Blectrophoresis). The well-known glass tube spirals are then required for the Niche processes hardly needed any more or result in a very complicated device structure and unacceptable great technical effort with it. For example, to maintain a sharp separation of successive different substances in the Tube spiral while mixing with a reagent between the individual substances air bubbles are incorporated. The storage only succeeds if the separating substance liquids with respect to the tube volume in sufficiently large Quantity are available. In addition, there is also a great deal of technical effort here necessary.
Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Gerät für die Durchmischung von Blüssigkeiten anzugeben, mit dem auch sehr kleine Flüssigkeitsmengen, wie sie z.B. in der Biochemie anfallen, gut durchmischt werden können. Weitere Aufgaben liegen darin, daß das Gerät- einfach im Aufbau und billig herzustellen sein saul, Insbesondere soll ohne besonderen bedienungstechnischen Aufwand die Reagenszugabe zu verschiedenen Reaktionsphasen möglich sein, damit auch komplizierte Testverfahren problemlos durchführbar werden. Ein komplizierter und platzraubender Auf bau des Mischsystemes soll dabei vermieden werden. Großer und damit teurer Ohemikalienverbrauch (Substanzen bzw. Reagenzien) soll unnötig sein. Englumige leitungen sollen verwendbar sein.Based on this, it is the object of the invention to provide a device for mixing of liquids, with which even very small amounts of liquid, like them e.g. in biochemistry, can be mixed well. Further tasks lie in the fact that the device - simple in construction and cheap to manufacture saul, In particular, the addition of the reagent should be done without any special technical effort be possible for different reaction phases, thus also complicated test procedures easily feasible. A complicated and space-consuming structure of the Mixed system should be avoided. Large and therefore expensive consumption of chemicals (Substances or reagents) should be unnecessary. English lumen lines should be usable be.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in einem unmagnetischen Werkstoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, vorgesehene Mischkammer mit einer Zu- und Abführungsleitung für die Flüssigkeit, wobei die Mischkammer einen in ihr frei bewegbaren magnetischen Gegenstand enthält, und durch einen rotierenden Magneten, in dessen Einflußbereich die Mischkammer angeordnet ist und der den magnetischen Gegenstand zur Durchmiæchung der Flüssigkeit in der Kammer bewegt.According to the invention, this object is achieved by a non-magnetic Material, preferably polytetrafluoroethylene, provided mixing chamber with a Supply and discharge line for the liquid, with the mixing chamber one in it contains a freely movable magnetic object, and by means of a rotating magnet, in whose area of influence the mixing chamber is arranged and the magnetic Moving object to mix the liquid in the chamber.
Die Mischkammer kann praktisch beliebig klein gemacht werden (z.B. 0,1 ml) und die Mischungsintensität ist durch die Strömungs- und/oder Drehgeschwindigkeit des Magneten bestimmbar.The mixing chamber can be made practically as small as required (e.g. 0.1 ml) and the mixing intensity is determined by the flow and / or rotation speed of the magnet can be determined.
Eine Lagerung des magnetischen Gegenstandes ist dabei weder erforderlich noch erwiinscht.Storage of the magnetic object is not necessary still desired.
In Weiterbildung der Erfindung wird als magnetischer Gegenstand ein solcher aus Eisen benutzt, der vorzugsweise mit Plastikmaterial überzogen ist, damit eine gegenseitige chemische Beeinflussung des Eisens mit den zu mischenden Flüssigkeiten ausgeschlossen ist.In a further development of the invention, a magnetic object is used those made of iron, which is preferably coated with plastic material, are used with it a mutual chemical influence of the iron with the liquids to be mixed is excluded.
Um eine gute Mischwirkung hervorzurufen, ist der magnetische Gegenstand in seiner Konfiguration stark von der Kreis form abweichend gewählt, vorzugsweise stabförmig auægebildet. Auch zahnradartige Gebilde eignen sich für den erstrebten Verwendungszweck.In order to have a good mixing effect, the magnetic object is in its configuration chosen to differ greatly from the circular shape, preferably rod-shaped. Gear-like structures are also suitable for the desired Purpose of use.
Eine im Sinne der obengenannten weiteren Aufgaben der Erfindung besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gegeben, wenn im unmagnetischen Werkstoff eine Mehrzahl von Miæchksmmern mit Zu- und AbSührungæleitungen sowie mit mindestens je einem magnetischen Gegenstand in jeder Mischkammer vorgesehen wird.One in the sense of the above-mentioned further objects of the invention in particular Appropriate embodiment of the invention is given when in non-magnetic material a plurality of Miæchksmmern with inlet and outlet pipes and with at least a magnetic object is provided in each mixing chamber.
Auf engstem Raum ist dann die Mischung einer Substanz mit verschiedenen Reagenzien nacheinander oder einer Substanz mit jeweils unterschiedlichen Reagenzien oder von Substanzen oder Subtstanzgemiæchen untereinander möglich. Zur Verbindung der einzelnen Kammern (bzw. deren Zu- und Abführungsleitungen) sind dann nur kurze englumige Schlauchverbindungen (Tefl onschläuche) erforderlich. Gegebeuenfslls können diese Schläuche einfach durch Temperaturbäder geleitet werden.A mixture of one substance with different ones is then in a very small space Reagents one after the other or a substance with different reagents or of substances or Subtstanzgemiæchen among each other possible. To connect the individual chambers (or their supply and discharge lines) are then only short Narrow-lumen hose connections (Tefl on hoses) required. Opponents can these hoses are simply passed through temperature baths.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn dem magnetischen Werkstoff die Form einer kreisrunden Scheibe gegeben wird. Die Mischkammern werden dann zweckmäßig am Umfang versetzt in der Scheibe angeordnet. Dadurch können relativ viele Miscbkammern auf engem Raum benachbart angeordnet werden, es ergibt sich ein platzsparender Aufbau und die Hintereinanderschaltung. der einzelnen Kammern ist problemlos möglich. Außerdem kann die Zuführung und Abführung der lüssigkeiten übersichtlich erfolgen.A particularly useful construction results when the magnetic Material given the shape of a circular disc will. the Mixing chambers are then expediently arranged offset on the circumference in the disk. As a result, a relatively large number of mixing chambers can be arranged adjacent in a small space, it results in a space-saving structure and the series connection. the individual Chambers is possible without any problems. In addition, the supply and discharge of liquids be done clearly.
Zur Realisierung der Mischkammern im magnetischen Werkstoff (bzw. der Scheibe) ist die Scheibe zweckmäßigerweise aus einem deckseitigen und einem bodenseitigen Scheibenteil aufgebaut.To realize the mixing chambers in the magnetic material (resp. the disk), the disk is expediently made up of a cover-side and a disc part built up on the bottom.
Durch eine einfache Sackbohrung in einem Scheibenteil, die zum jeweils anderen Scheibenteil hin offen ist, entsteht nach dem Zusammenfügen der Scheibenteile eine Mischkammer. Das Zusammenfugen kann mittels einer Klebeverbindung geschehen. Zweckmäßiger ist es aber, die beiden Scheibenteile lösbar miteinander zu verbinden und dazu beispielsweise Schraubverbindungen vorzusehen.Through a simple blind hole in a disc part, which for each The other part of the pane is open, arises after the joining of the pane parts a mixing chamber. The joining can be done by means of an adhesive connection. However, it is more expedient to releasably connect the two disc parts to one another and to provide screw connections for this purpose, for example.
In diesem Falle sind zur Gewährleistung der Vermischungssicherheit unter den einzelnen Mischkammern diese umgebende Dichtungsringe vorgesehen, die in der Trennfuge zwischen beiden Scheibenteilen liegen.In this case, they are to ensure security against mixing under the individual mixing chambers this surrounding sealing rings are provided, which lie in the parting line between the two parts of the pane.
Die MEschkSmmarn können teils im deckseitigen, teils im bodenseitigen Scheibenteil liegen (vgl. Ausführungsbeispiel). Es liegt aber insbesondere im Rahmen der Erfindung, nur in einem (vorzugsweise bodenseitigen) Scheibenteil die die Mischkammern bildenden Vertiefungen (Bohrungen) vorzusehen und den anderen (oberen) Scheibenteil als obere Mischkammerbegrenzung zu benutzen.The MEschkSmmarn can be used partly on the top and partly on the bottom Disc part lie (see embodiment). But it is especially within the framework of the invention, the mixing chambers only in a (preferably bottom) disk part forming recesses (bores) and the other (upper) disc part to be used as the upper limit of the mixing chamber.
Auf diese Weise brauchen die beiden Scheibenteile nicht exakt zueinanderpassend ausgeführt zu werden. Lediglich die Bohrungen für die Schraubverbindung müssen dann übereinstimmen.In this way, the two disc parts do not need to fit together exactly to be executed. Only the holes for the screw connection then have to be to match.
Ein besonders sinnvoller Aufbau des Gerätes ergibt sich, wenn die Scheibe horizontal angeordnet ist bzw. das Gerät so anfgebaut ist,daß die Scheibe im Betrieb horizontal im Gerät liegt.A particularly useful structure of the device results when the Disc is arranged horizontally or the device is mounted in this way is that the pane lies horizontally in the device during operation.
Dann sind zweckmäßigerweise die Zuführungsleitungen horizontal (in radialer Richtung) in die Scheibe hineingeführt und zwar vorzugsweise etwa in der Höhe des jeweiligen Mischkammerbodens; die Abführungsleitungen sind bevorzugt vertikal vom oberen Mischkammerénde nach oben herausgeführt. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Flüssigkeit in der Mischkammer mit Sicherheit durchgemengt wird, weil der magnetische Gegenstand aufgrund der Schwerkraft am Mischkammerboden liegt und sofort die ankommende Blüssigkeit durchmischt. Bei dieser Konstruktion ist es vorteilhaft, den rotierenden Magneten unterhalb der horizontalliegenden Scheibe anzuordnen, damit die Anziehungskraft des Magneten in derselben Richtung wie die Schwerkraft auf den bzw. die magnetischen Gegenstände wirkt. Damit alle am Umfang der Scheibe versetzt angeordneten Mischkammern gleichmäßig in den Wirkungsbereich des rotierenden Magneten kommen, ist dieser stabförmig ausgebildet, parallel zur Scheibe (also auch horizontal) angeordnet und in der Mitte seiner Xangsausdeheung um eine vertikale Welle drehbar gelagert. Damit beim Mischvorgang evtl.Then the supply lines are expediently horizontal (in radial direction) guided into the disc, preferably approximately in the Height of the respective mixing chamber floor; the discharge lines are preferably vertical led out from the upper end of the mixing chamber upwards. In this way it is achieved that the liquid in the mixing chamber is mixed with security because of the Magnetic object lies on the floor of the mixing chamber due to gravity and immediately mixes the incoming liquid. With this construction it is advantageous to arrange the rotating magnet below the horizontally lying disc, so that the attraction of the magnet in the same direction as the force of gravity on the or the magnetic objects works. So that everyone is offset on the circumference of the disc arranged mixing chambers evenly in the effective area of the rotating magnet come, this is rod-shaped, parallel to the pane (i.e. also horizontally) arranged and rotatable around a vertical shaft in the middle of its Xangsausdeheung stored. So that during the mixing process
freiwerdende Gasblasen sich nicht am oberen Ende der Mischkammer ansammeln können, ist im Rahmen der Erfindung der obere Teil der Kammer konisch (trichterförmig) ausgebildet, wobei die Abführungsleitung in die Konus spitze mündet. Diese Trichterform wird auf einfache Weise durch Senkbohrungen erreicht.released gas bubbles do not collect at the upper end of the mixing chamber can, within the scope of the invention, the upper part of the chamber is conical (funnel-shaped) formed, wherein the discharge line opens into the cone tip. This funnel shape is achieved in a simple way by countersunk holes.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von drei Figuren, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, erläutert.Further advantages and details of the invention are based on FIG three figures showing an embodiment of the invention explained.
Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild für ein Analysatorsystem mit Mischgerät, Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgrmäße Gerät, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gerät mit symbolischer Darstellung des Magnetantriebes.1 shows a basic circuit diagram for an analyzer system Mixing device, FIG. 2 is a plan view of the device according to the invention, Fig. 3 shows a cross section through the device with a symbolic representation of the magnetic drive.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen belegt, Im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 ist mit 1 die vom Elutionssystem eines präparativen Elektrophoresegerätes kammende Leitung bezeichnet. Als Elektrophoresegerät wird ein Gerät benutzt, wie es in den deutschen Patentanmeldungen P 20 56 127.7, P 20 56 128.8 und P 20 56 129.9 beschrieben ist. In der leitung 1 strömt in Pfeilrichtung das vom Elektrophoresegerät kommende Eluat mit den zu analysierenden Substanzen, wobei die einzelnen Substanzen nacheinander anfallen. Die Substanzen sollen zum größten Teil, nämlich zu 95 %, einem Fraktionssammler zugeführt werden (um möglichst große Anteile der raren und teuren Substanzen zu gewinnen), während nur etwa 5 % davon (die sog.Testsubstanz) zur Analyse benutzt werden. Die Au9-trennung der vom Elektrophoresegerät kommenden Flüssigkeitsmenge in Teile von 95 ffi und 5 % erfolgt in einem sog. "Split" 2.In all figures, the same parts are given the same reference numbers, In the basic circuit diagram according to FIG. 1, 1 is that of the elution system of a preparative Electrophoresis device called combing line. As an electrophoresis device a device used as it is in the German patent applications P 20 56 127.7, P 20 56 128.8 and P 20 56 129.9 is described. In line 1 flows in the direction of the arrow the eluate with the substances to be analyzed coming from the electrophoresis device, whereby the individual substances arise one after the other. The substances are intended for the largest part, namely 95%, are sent to a fraction collector (in order to to extract large proportions of the rare and expensive substances), while only about 5% of which (the so-called test substance) can be used for analysis. The separation of the Electrophoresis coming amount of liquid is made in parts of 95 ffi and 5% in a so-called "split" 2.
Die Testsubstanz wird über die leitung 3 der Mischarmatur 4; die im wesentlichen aus einem T-Stück besteht, zugeführt. In dieser Mischarmatur wird der Testsubstanz ein geeignetes Reagens über die Leitung 5 zugefügt. Zur gründlichen Durchmischung der Testsubstanz mit dem Reagens werden beide über die Leitung 6 dem Mischgerät 7 zugeleitet und sie gelangen von dort über die Leitung 8 zum Spektralphotometer 9, wo die Analyse erfolgt.The test substance is via the line 3 of the mixer 4; the in essentially consists of a T-piece, supplied. In this mixer tap the Test substance a suitable reagent is added via line 5. For thorough Mixing of the test substance with the reagent are both via line 6 the Mixing device 7 and they get from there via line 8 to the spectrophotometer 9, where the analysis takes place.
Das Mischgerät 7 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 10 aus Polytetrafluoräthylen, in welcher sechs Mischkammern 11 bis 16 untergebracht sind. Jede Mischkammer beherbergt einen stabförmigen magnetischen Gegenstand 17, der mit einem Plastiküberzug versehen ist. Unterhalb der Scheibe 10 und koaxial mit ihr verläuft die vom Motor 18 angetriebene Welle 19, die an ihrem freien Ende den Stabmagneten 20 in der Mitte seiner Längsausdehnung - die etwa dem Scheibendurchmesser entspricht -trägt. Die Scheibe 10 besteht aus-zwei Scheibenteilen 21, 22, die mittels Schraubenverbindung lösbar miteinander verbunden sind; die Schrauben sind mit 23 bis 28 bezeichnet. Die Mischkammern werden durch Bohrungen realisiert, wobei im bodenseitigen Scheibenteil 21 Sackbohrungen 29, 30 (Fig. 3) und im deckseitigen Scheibenteil 22 Senkbohrungen 31, 32 (stellvertretend für die übrigen Mischkammern) vorgesehen sind. In der Trennfuge 58 zwischen dem boden- und deckseitigen Scheibenteil 21, 22 sind - gegebenenfalls in entsprechenden Nuten, die der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind - konzentrisch die Mischkammerbohrungen umgebend Dichtungsringe 59 (0-Ringe) angeordnet. Die Senkbohrungen 31, 32 verjüngen sich nach oben trichterförmig und an ihrer Spitze münden die später erwähnten Abführungsleitungen 5, 38 bis 42. Auf diese Weise wird verhindert, daß evtl. Gasblasen sich in der Mischkammer stauen können.The mixer 7 consists of a circular disc 10 made of polytetrafluoroethylene, in which six mixing chambers 11 to 16 are housed. Each mixing chamber houses a rod-shaped magnetic object 17 provided with a plastic coating is. The one driven by the motor 18 runs below the disc 10 and coaxially with it Shaft 19, the bar magnet 20 in the middle of his at its free end Longitudinal expansion - which corresponds approximately to the pulley diameter - carries. The disc 10 consists of two Disc parts 21, 22 which are detachably connected to one another by means of screw connections are; the screws are labeled 23 to 28. The mixing chambers are through Bores realized, with blind bores 29, 30 (Fig. 3) and in the cover-side disk part 22 countersunk bores 31, 32 (representative for the remaining mixing chambers) are provided. In the parting line 58 between the The bottom and top disc parts 21, 22 are - if necessary in corresponding Grooves, which are not shown for the sake of clarity - concentrically the Surrounding the mixing chamber bores, sealing rings 59 (O-rings) are arranged. The countersunk holes 31, 32 taper upwards in a funnel shape and later open at their tip mentioned discharge lines 5, 38 to 42. In this way it is prevented that possibly gas bubbles can accumulate in the mixing chamber.
In Höhe der Sackbohrungsböden 29', 30 führen radial von außen die Zuführungsleitungen 6, 33, 34, 35, 36, 37 zu den einzelnen Mischkammern, während vertikal nach oben die Abführungsleitungen 8, 38, 39, 40, 41, 42 aus den Senkbohrungen verlaufen. An jeder Zuführungsleitung 6, 33 bis 37 ist je eine Mischarmatur 4, 43, 44, 45, 46, 47 unmittelbar angeschlossen, welche jeweils die Anschlüsse 3, 5; 48, 49, 50, 51; 52, 53; 54,- 55; 56, 57 aufazeist.At the level of the blind hole bottoms 29 ', 30 lead radially from the outside Feed lines 6, 33, 34, 35, 36, 37 to the individual mixing chambers, while vertically upwards the discharge lines 8, 38, 39, 40, 41, 42 from the countersunk holes get lost. On each supply line 6, 33 to 37 there is a mixer fitting 4, 43, 44, 45, 46, 47 directly connected, which each have the connections 3, 5; 48, 49, 50, 51; 52, 53; 54, - 55; 56, 57 update.
Bei der Prinzipdarstellung nach Fig. 1 ist nur die Mischkammer 11 benutzt. Bei komplizierten Testverfahren, wo mehrere (z.B. sechs) verschiedene Reagenszugaben zu verschiedenen ReakEionsphasen erfolgen, wird mittels Teflonschläuchchen den Armaturen über die leitungen 5, 49, 51, 53, 55, 57 jeweils das erforderliche Reagens zugeleitet. Ebenfalls über Teflonschläuchchen (geringen BuLmens) wird die Testsubstanz bei 3 der ersten Armatur 4 und über die leitung 6 der ersten Kammer 11 zugeführt.In the basic illustration according to FIG. 1, only the mixing chamber 11 is used. Complicated test procedures where several (e.g. six) different reagent additions take place at different reaction phases, the fittings are connected by means of Teflon hoses The required reagent is fed in via lines 5, 49, 51, 53, 55, 57 in each case. The test substance at 3 the first fitting 4 and via the line 6 to the first chamber 11.
Der weitere Weg zum Photometer 9 geht dann - immer mittels Teflonschläuchchen, die auc durch Temperaturbader geleitet werden können - von 8-48-43-33 zur Kammer 12; von 38-50-44-34 zur Eammer 13; von 39-52-45-35 zur Kammer 14; von 40-54-46-36 zur Kammer 15; von 41-56-47-37 zur letzten Kammer 16 und von deren Abführungsleitung zum Photometer 9.The further way to the photometer 9 then goes - always by means of Teflon tubes, which can also be passed through temperature baths - from 8-48-43-33 to the chamber 12; from 38-50-44-34 to Eammer 13; from 39-52-45-35 to chamber 14; from 40-54-46-36 to chamber 15; from 41-56-47-37 to the last chamber 16 and from whose Discharge line to the photometer 9.
Im Betrieb wird durch die Rotation des Magneten 20 in allen Mischkammern der Gegenstand 17 (der jeweils, auch mehrfach vorhanden sein kann) bewegt, der seinerseits die gute Durchmischung der Proben bewirkt. Die Förderung der Flüssigkeiten erfolgt zweckmäßig über peristaltische rampen. Die Mischkammern haben ein Volumen von etwa 0,1 ml.In operation, the rotation of the magnet 20 in all mixing chambers the object 17 (which in each case can also be present several times) moves, which in turn causes good mixing of the samples. The liquids are conveyed expediently via peristaltic ramps. The mixing chambers have a volume of approximately 0.1 ml.
Wegen seines billigen und kompakten Aufbaues, seiner einfachen Handhabung und seiner Vielseitigkeit bei gegenüber bekannten Sinrichtungen erhöhter Leistungsfähigkeit und geringstem Substanzbedarf hat sich das Gerät bereits in der Praxis voll bewährt. Dabei gelingt die spezifische Erfassung aller erdenklichen Substanztrennungen, insbesondere die kontinuierliche Erfassung von Eluaten aus Elektrophoresen, wobei nur kleine Splits (van ca. 5 %) erforderlich sind.Because of its cheap and compact construction, its easy handling and its versatility with increased performance compared to known devices The device has already proven itself fully in practice with the lowest substance requirement. The specific recording of all imaginable substance separations succeeds, in particular the continuous detection of eluates from electrophoresis, with only small Splits (van approx. 5%) are required.
Claims (19)
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DE19732314824 DE2314824A1 (en) | 1973-03-24 | 1973-03-24 | Mixer for small liquid quantities - having numerous small chambers magnetically agititated by rotating magnet |
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DE19732314824 DE2314824A1 (en) | 1973-03-24 | 1973-03-24 | Mixer for small liquid quantities - having numerous small chambers magnetically agititated by rotating magnet |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2314824A1 true DE2314824A1 (en) | 1974-10-03 |
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ID=5875844
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DE19732314824 Pending DE2314824A1 (en) | 1973-03-24 | 1973-03-24 | Mixer for small liquid quantities - having numerous small chambers magnetically agititated by rotating magnet |
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1973
- 1973-03-24 DE DE19732314824 patent/DE2314824A1/en active Pending
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