DE2314576A1 - Vorrichtung zur feststellung von fehlern fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung von fehlern fuer eine brennkraftmaschine

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Manfred G Kaireit
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Description

Vorrichtung zur Feststellung von Fehlern für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von Fehlern in einem elektronischen Brennstoffeinspritzsystem und insbesondere eine Vorrichtung der vorgenannten Art, bei der die Fehlerfeststellung erfolgt, während die Brennkraftmaschine läuft, ohne daß der Betrieb der Brennkraftmaschine und des Brennstoffeinspritzsystems gestört wird.
Elektronische Brennstoffeinspritzsysteme sind an sich bekannt und werden beispielsweise in den US-PS 2 885 976, 3 460 520 und 3 463 130 beschrieben. Es sind auch verschiedene Systeme bekannt, mit denen Brennkraftmaschinen u. dgl. überwacht werden, wie es die US-PS 3 358 499, 3 456 497, 3 512 405 und 3 572 103 zeigen.
Die Vorrichtungen, die bisher zur überwachung der Leistung von elektronischen Brennstoffeinspritzsystemen verwendet wurden, arbeiteten jedoch im wesentlichen auf einer statischen Basis.
Im Gegensatz zu den bekannten statischen Prüfsystemen für elektronische Brennstoffeinspritzsysteme überwacht das erfindungs-
Gei.
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geraäße System dynamisch das Brennstoffeinspritzsystem derart, daß keine Störung des Betriebes der Brennkraftmaschine oder des Brennstoffeinspritzsystems erfolgt. Die Betriebsparameter des Brennstoffeinspritzsystems werden so überwacht, daß die festgestellten Fehler im wesentlichen in einem speziellen Teil des Systems isoliert werden.
Es ist deshalb ein Hauptziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur dynamischen überwachung der Leistung eines elektronischen Brennstoffeinspritzsystems zu schaffen, ohne daß der Betrieb der Brennkraftmaschine oder des Brennstoffeinspritzsystems gestört wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsweise des Druckfühlers, des Temperaturfühlers, des Drehzahlfühlers, des Druckschalters, des Drosselschalters, der Brennstoffpumpe, der Brennstoffeinspritzschieber und der Befehlseinheit eines Brennstoffeinspritzsystems zu überwachen, um entweder mechanische oder elektrische Fehler in den vorstehenden Elementen oder in der Brennkraftmaschine festzustellen, wie beispielsweise Unterdruckverluste.
Es ist weiterhin ein Ziel der Erfindung, einen Bezugssignalgenerator zu schaffen, der auf die Fühler des Brennstoffeinspritzsystems anspricht, um Fehler entweder in der Befehlseinheit oder in der Brennkraftmaschine zusammen mit deren zugeordneten Teilen zu isolieren. -
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, einen Bezugssignalgenerator der oben beschriebenen Art zu schaffen, der als die Befehlseinheit eines elektronischen Brennstoffeinspritzsystems verwendet werden kann und der das Verhältnis von Brennstoff zu Luft auf einen optimalen Wert bringt und die Brennkraftmaschinenleistung erhöht, wodurch die Kohlenwasserstoffabgase verringert werden und die Lebensdauer des Brennstoffeinspritzventilschaftes und -sitzes erhöht wird. '
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Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschema der Gesamtansicht eines Ausführungsbexspiels der Erfindung,
Fig. 1 A eine schematische Ansicht eines bekannten Brennstoffeinspritzsystems,
Fig. 2 eine kombinierte Ansicht eines Blockschemas und einer schematischen Darstellung eines Ausführungsbexspiels der Drehzahlfühlerschaltung zusammen mit der Schaltung zur Anzeige des Zustandes derselben,
Fig. 3 eine kombinierte Ansicht eines Blockschemas und einer schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Lastzustandfühlers zusammen mit der Schaltung zur Anzeige des Zustandes derselben,
Fig. h eine Kombination eines Blocksehemas und einer schematischen Ansicht des erfindungsgemäßen Temperaturfühlers mit der Schaltung zur Anzeige des Zustandes,
Fig. 5 eine Kombination eines Blockschemas und einer schematischen Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbexspiels einer Brennstoffeinspritzvorrichtung zusammen mit der Schaltung zur Anzeige des Zustandes,
Fig. 6 eine Kombination eines Blockschemas und einer schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltung zur Steuerung einer Brennstoffpumpe,
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Pig. 7 eine schematische Darstellung der Schaltung zur Feststellung von Fehlern innerhalb eines Brennstoffeinspritz- ^ystems und der zugeordneten Teile einer Brennkraftmaschine,
Fig. 7 A eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Anzeigetafel gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Kombination eines Blockschemas und einer schematischen Darstellung für eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bezugssignalgenerators,
Fig. 9 und 10 Kombinationen von Blockschemadarstellungen und schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen von Einzelheiten innerhalb der Schaltung von Fig. 8 und
Fig. 11 A bis 11 J Darstellungen von Kurven formen, die den Be^- trieb der Schaltungen der Fig. 8 bis 10 illustrieren.
Es sei zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser Figur ist ein Gesamtblockschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die Fühler 10 stellen die Belastungszustände, die Umgebungstemperatur und die Drehzahl einer Brennkraftmaschine fest. Die Fühler 10 sind mit einer Befehlseinheit 12 oder einem Bezugsstandardwertgeber 14 über einen Schalter 16 verbunden. Die Fühler 10 sind ebenfalls mit einem Analysator oder einer Fehlerfeststellschaltung 18 über die Leitung 20 verbunden. Der Bezugssignalgenerator 14 und der Analysator 18 enthalten gemeinsam den dynamischen Brennstoffeinspritzanalysator gemäß der Erfindung und sind innerhalb des gestrichelten Blockes 22 angeordnet. Die Befehlseinheit 12 ist mit den Brennstoffeinspritzeinrichtungen über einen Schalter 26 verbunden, der mit dem Schalter 16 gekuppelt ist. Der Bezugssignalgenerator 14 ist ebenfalls mit den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24 verbunden und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung des Schalters 16. Die Verbindung
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erfolgt Über die Leitung 28. Entweder ist die Befehlseinheit 12 oder der Bezugssignalgenerator I1I mit dem Analysator 18 über die Leitung 30 verbunden und zwar wiederum in Abhängigkeit von der Einstellung der Schalter l6 und 26.
Im Betrieb arbeitet das in Fig. 1 dargestellte System wie folgt. Normalerweise sind die Schalter 16 und 26 in die obere Stellung eingestellt, so daß die Fühler 10 mit der Befehlseinheit 12 verbunden sind, während die Befehlseinheit 12 mit den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24 verbunden ist. Bei dieser ersten Betriebsweise ist der Bezugssignalgenerator 14 nicht in den Schaltkreis eingeschaltet. Der -Analysator 18 spricht" auf die Fühlersignale an, die von den Fühlern 10 erzeugt werden und die Befehls- oder Steuersignale, die von der Befehlseinheit 12 erzeugt werden, dienen zur Erregung der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24. Wenn irgendein Fehlers}gnal in einem der Fühler 10 auftritt, können die Befehlsgebereinheit 12, die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24 oder die Brennkraftmaschine durch den Analysator 18 überwacht und analysiert werden. Um weiter irgendwelche Fehler, die vom Analysator 18 festgestellt werden, zu isolieren, werden die Schalter 16 und 26 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht. Die Fühlersignale werden dann dem Bezugssignalgenerator 14 zugeführt, der auf diese Signale ansprechende Steuersignale für die Brennstoffeinspritzvorrichtungen erzeugt, die über die Leitung 28 abgeführt werden. Diese Steuersignale werden ebenfalls dem Analysator 18 über die Leitung 30 zugeführt. Da im voraus bekannt ist, daß die Steuersignale, die vom Bezugssignalgenerator 14 erzeugt werden, nicht fehlerhaft sind, so kann angenommen werden, daß der Fehler, falls er noch durch den Analysator 18 festgestellt wird, in der Brennkraftmaschine liegt, d. h. entweder in den Fühlern 10 oder in den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24.
Es sei nunmehr auf die Fig. IA Bezug genommen. In dieser Figur ist ein bekanntes Brennstoffeinspritzsystem dargestellt, wobei schematisch im einzelnen die verschiedenen Fühler, die im Block
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10 der Fig. 1 vorhanden sind, dargestellt und zwar zusammen mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Die Brennkraftmaschinendrehzahl wird .durch einen Drehzahlfühler 32 festgestellt, der mit dem Zündverteiler verbunden ist, wie es noch im einzelnen erläutert werden soll. Der Drehzahlfühler führt ein Drehzahlsignal über die Leitung 34 der Befehlseinheit 12 zu. Diese kann, wie vorstehend erläutert wurde, durch den Bezugssignalgenerator 14 ersetzt sein. Die Belastungszustände der Brennkraftmaschine werden durch den Druckfühler 36 festgestellt. Dieser Druckfühler 36 mißt den Unterdruck im Lufteinlaßverteiler 38 und dementsprechend wird ein Belastungszustandsignal über die Leitung 40 der Befehlseinheit 12 zugeführt. Die Umgebungstemperatur wird von einem Temperaturfühler 42 gemessen, der ein Temperatursignal erzeugt. welches über die Leitung 44 der Befehlseinheit 12 zugeführt wird. Der Fühler 42 soll noch im einzelnen beschrieben v/erden. Die Luft wird in den Verteiler 38 durch den Luftfilter 46 und über die Drosselklappe 48 eingesaugt.
Die Stellung der Drosselklappe 48 wird durch den Drosselschalter 50 festgestellt, der ermittelt, ob die Drosselklappe offen oder geschlossen ist und das von diesem Schalter erzeugte Signal wird über die Leitung 52 der Befehlseinheit 12 zugeführt. Ein Druckschalter 54 ist auch, mit dem Luftansaugverteiler verbunden und mißt die Differenz zwischen dem Druck in diesem Verteiler und dem Atmosphärendruck bei Vollast, um ein Druckdifferenzsignal zu erzeugen, welches über die Leitung 56 der Befehlseinheit 12 zugeführt wird.
Die Luft, die in dem Verteiler 38 angesaugt wird, wird mit Brennstoff gemischt, der durch ein Brennstoffeinspritzventil 58 eingespritzt wird. Dieses Ventil ist einem der Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordnet. Unter der Annahme, daß eine vierzylindrige Brennkraftmaschine vorgesehen ist, sind die
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Ventile für die anderen Zylinder mit 60 bis 64 bezeichnet. Die Ventile 58 -bis 64 entsprechen gemeinsam der Einspritzvorrichtung, die bei 24 in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Ventile werden durch Steuersignale gesteuert, die von der Befehlseinheit 12 über die Leitungen 66, 68, 70 und 72 zugeführt werden. Es sei bemerkt, daß bei der bekannten Anlage ein einzelnes Steuersignal zwei Ventilen zugeführt wird, wohingegen gemäß der Erfindung, ■ wie es noch gezeigt werden soll, getrennte, individuelle Steuersignale jedem der Brennstoffeinspritzventile zugeführt wird und zwar unabhängig von der Anzahl der Ventile.
Weiterhin ist in Fig. 1 A ein Brennstoffbehälter 74 dargestellt, der mit der Brennstoffpumpe 76 über einen Brennstoffilter 78 verbunden ist. Der Brennstoff für jeden der Zylinder wird über eine Hauptleitung 79 verteilt. In Fig. 1 A ist lediglich die Verbindung zum ersten Zylinder dargestellt.Ein Druckregler 80 hält den Druck auf einen vorbestimmten Wert, wie beispielsweise
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1,20 kg/cm oder 1,97 kg/cm ,und ermöglicht es, daß überschüssiger Brennstoff in den Brennstoffbehälter 74 zurückgeleitet wird. Die Brennstoffpumpe wird von der Befehlseinheit 12 über die Leitung 82. gesteuert.
Es sei nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. In dieser Figur ist weiter ins Einzelne gehende die Beziehung zwischen der Befehlseinheit 12 oder dem Bezugssignalgenerator 14 und dem Drehzahlfühler 32 zusammen mit Einrichtungen dargestellt, die zum Feststellen von Fehlern entweder im Befehlsgeber 12 oder im Fühler 32 liegen, viobei der Fehler fühler allgemein mit 84 bezeichnet ist. Der Drehzahlfühler an sich ist Stand der Technik und weist erste und zweite Paare von Kontakten 86 und 88 auf, die abwechselnd geöffnet und geschlossen werden und zwar mittels eines Nockens, der im unteren Abschnitt des Zündverteilers montiert ist. Die erste Fehlerfeststellvorrichtung 84 weist einen Widerstand 90 auf und eine erste Zustandsanzeigeeinrichtung 92, die ebenfalls mit M 9 bezeichnet ist. Die Zustandsanzeigeeinrichtung 92 ist vorzugsweise ein modifiziertes Amperemeter, welches auf
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den Mittelwert der alternativen Gleichstromimpulse anspricht, . die in einer noch zu beschreibenden Weise zugeführt werden. Die erste Zustandsanzeigevorrichtung weist ebenfalls einen zweiten Widerstand 96 und ein Amperemeter 98 auf, die gleich ausgebildet sind wie der Widerstand 90 und das Amperemeter 92. Die Amperemeter 92 und 98'sind mit den Triggerkontakten 88 und 86 verbunden. In der folgenden Beschreibung soll lediglich das Amperemeter 92 näher erläutert werden, da das Amperemeter 98 das gleiche ist wie das Amperemeter 92. Im Betrieb führt die Befehlseinheit 12 über die Leitung 9k ein erstes Abfragesignal, welches im allgemeinen eine Gleichspannung ist, dem Kontaktpaar 88 zu. Wenn das"Kontaktpaar 88 aufeinanderfolgend geöffnet und. geschlossen wird, wird ein Gleichstrompuls über die Leitung 3k der Befehlseinheit 12 zugeführt, die hierauf ansprechende Steuersignale für die Betätigung der Brennstoffeinspritzvorrichtungen erzeugt. Wie noch im einzelnen dargelegt werden soll, werden andere Fühlersignale ebenfalls verwendet, um Steuersignale zu erzeugen, die den Brennstoffeinspritzvorrichtungen zugeführt werden.
Es sei angenommen, daß kein Fehler im Drehzahlfühlsystem oder in der Brennkraftmaschine auftritt. Ein kleiner Teil des Pulses, der von den Kontakten 88 zugeführt wird, wird ebenfalls dem Amperemeter 92 zugeführt. Der Widerstand 90 ist so gewählt, daß die Fehlerfeststellschaltung 84 den normalen Betrieb der Drehzahlfühleinrichtung nicht stört. In anderen Worten bedeutet dies, daß der Widerstand 90 einen ausreichend hohen Wert hat, um eine unerwünschte Belastung der Drehzahlfühlerschaltung durch die Fehlerfeststellschaltung zu verhindern. Das Signal, das dem Amperemeter 92 während des normalen Betriebes zugeführt wird, bewirkt, daß sich die Nadel des Amperemeters im wesentlichen in der Mitte der Skala bei einer vorbestimmten Drehzahl befindet. Diese Drehzahl kann beispielsweise 500 U/min sein. Das Amperemeter 92 kann so kalibriert sein, daß für eine Drehzahl von 500 U/min eine Ablesung in der Skalenmitte erfolgt.
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Mehrere der möglichen Fehler, die im Drehzahlfühler 32 oder in der Steuereinheit 12 auftreten können, sollen nun diskutiert werden. Wenn einer der Kontakte des Kontaktpaares 88 verbrannt ist und dadurch eine Korrosionsschicht sich gebildet hat, so kann eine Unabgeglichenheit in der Größe der Signale auftreten, die der Befehlseinheit 12 zugeführt werden. Da am Amperemeter 92 der mittlere Gleichstromwert des Signales abgelesen werden kann, das in der Leitung 9k auftritt, so erfolgt ein Ausschlag entweder nach rechts oder nach links von der Mitte der Skala des Amperemeters 92, falls das Kontaktpaar 88 fehlerhaft geworden ist. Falls eine Unterbrechung in der Leitung auftritt, die das Kontaktpaar 88 enthält, so wird dies unmittelbar festgestellt, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist% da das Abfragesignal über die Leitung 94 durchgeführt wird und lediglich durch das Amperemeter 92 hindurchgeht, um einen vollen Ausschlag zu bewirken. Falls ein Kurzschluß auftritt oder eine Ableitung von einem Kabel zu der Leitung erfolgt, die das Kontaktpaar 88 aufweist, so wird das Abfragesignal zur Masse hin kurzgeschlossen und bewirkt deshalb, wenn überhaupt, nur einen geringen Ausschlag des Amperemeters 92. Das über die Leitung Sk zugeführte Fehlersignal kann ferner selbst fehlerhaft sein und dies wird am Amperemeter 92 angezeigt.
Wenn Fehler an den Amperemetern 92 oder 98 festgestellt werden, so kann unmittelbar festgestellt werden, daß der Fehler entweder im Drehzahlfühler 32 oder in der Befehlseinheit 12 liegt. Wie bereits beschrieben, kann die Befehlseinheit 12 durch die Schalter 16 und 26 der Fig. 1 ausgeschaltet werden und durch den Bezugssignalgenerator 14 ersetzt werden. Wenn die Amperemeter 92 oder 98 noch einen Fehler anzeigen, dann wurde der Fehler im Drehzahlfühler 32 isoliert. Wenn jedoch die Amperemeter 92 oder 98 keinen Fehler anzeigen, dann wurde der Fehler in den Abfragesignalen isoliert, die über die Leitungen Sk oder 95 zugeführt werden.
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Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Druckfühler 36 dargestellt ist, der dem in Pig. I gezeigten entspricht. Der Druckfühler 36 weist einen im wesentlichen luftdichten Zylinder 100 auf, der eine Membran 102 enthält, die luftdicht in diesem Zylinder angeordnet ist. Die Membran 102 unterteilt den Zylinder 100 in zwei Kammern 104 und 106. Die Kammer 104 ist mit dem Lufteintrittsverteiler 38 über eine Leitung IO8 verbunden. Die Membran 102 ist mit dem Kern 110 durch einen Stab 112 verbunden. Der Kern 110 besteht üblicherweise aus einem magnetischen Material und ist zwischen einer Primärwicklung 114 und einer Sekundärwicklung 116 eines Transformators 118 angeordnet.
Die Befehlseinheit 12 oder Bezugssignalgenerator 114 führen einen Wechselstrom oder Impulse oder ein zweites Abfragesignal der Primärwicklung 114 zu, die -mit der Sekundärwicklung II6 gekoppelt ist und dieses Signal kehrt dann in die Befehlseinbeit 12 zurück. Das Signal, welches von der Wicklung il6 abgefühlt wird, weist einen Parameter auf, der eine Funktion des Unterdruckes ist, der in der Ansaugleitung 38 gemessen wird.
Die im Vorstehenden beschriebene. Einrichtung ist Stand der Technik. Es wurde jedoch eine kurze Beschreibung des Druckfühlers durchgeführt, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern und um deren Wirksamkeit bei der Feststellung von Fehlern im Druckfühler und in der Ansaugleitung zu erläutern. Ein zweites Abfragesignal wird der Primärwicklung zugeführt, wodurch die Neigung entsteht, den Kern 110 in Richtung des Pfeiles A anzuziehen. Dieser Neigung wird jedoch durch den Unterdruck entgegengewirkt, der in der Ansaugleitung 38 vorhanden ist, wobei dieser Unterdruck die Neigung hat, die Membran 102 in Richtung des Pfeiles B anzuziehen. Da die Membran und der Kern durch den Stab 112 verbunden sind, befindet sich die Membran 102 in einer Gleichgewichtsstellung und zwar so lange wie der Unterdruck in der Ansaugleitung 38 konstant bleibt. Es sei auf Fig. 1 A Bezug genommen. Wenn die Drosselklappe 48 geöffnet
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wird, so hat dies die Wirkung, daß der Unterdruck in der Leitung 38 abnimmt, und es besteht die Neigung, daß die Membran 102 sich in Richtung des Pfeiles B bewegt. Dadurch wird der Kern 110 bewegt und das Lastfühlsignal, welches über die zweite Wicklung II6 zugeführt wird, verändert sich. Diese Änderung des Belastungszustandes wird von der Befehlseinheit 12 festgestellt und zur Entwicklung von Steuersignalen verwendet, die den Brennstoffeinspritzvorrichtungen zugeführt werden, wie es noch beschrieben werden soll.
Um irgendeinen Fehler in der Befehlseinheit 12, im Druckfühler 36 oder in der Ansaugleitung 38 festzustellen, werden zweite Fehlerfeststelleinrichtungen 120 gemäß der Erfindung verwendet. Die zweiten Fehlerfeststelleinrichtungen 120 weisen eine erste und eine zweite Wheatstone'sche Brücke 122 und 124 auf. Die Komponenten, die die Wheatstone1sehen Brücken aufweisen, sind vom gleichen Typ, können jedoch unterschiedliche Werte haben. Die folgende Diskussion ist hauptsächlich auf die Wheatstone' sehe Brücke 122 gerichtet. Die Wheatstone'sche Brücke 124 ist parallel zur Primärwicklung 114 geschaltet und weist Dioden 126 und 128 auf. Zweite Zustandsanzeigeeinrichtungen oder abgeänderte Amperemeter I30 und Widerstände 132 und 134 sind ferner in der Brücke angeordnet. Das Amperemeter I30 zeigt die mittlere Stromstärke an, die dem Amperemeter zugeführt werden und die Widerstände 132 und 134 sind so gewählt, daß sie einem vorbestimmten Lastzustand im Ansaugrohr 38 entsprechen, der eine Funktion des speziellen Kraftfahrzeuges ist, bei dem die zweite Fehlerfeststelleinrichtung verwendet wird. Typische Werte für diese Widerstände sind in Fig. 7 angegeben,die noch im einzelnen diskutiert werden sollen.
Die Wheatstone'sche Brücke 122 weist Dioden 136 und I38, ein Amperemeter l40, welches ebenfalls zu den zweiten Zustandsanzeigevorrichtungen gehört, und Widerstände 142 und 144 auf.
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Es sei ein normaler Betrieb des Druckfühlers, der Ansaugleitung "und der Befehlseinheit angenommen. Die Abgleichamperemeter und 1^0 sind so ausgebildet, daß eine Anzeige in der Mitte der Skala für einen vorbestimmten Lastzustand erfolgt. Wenn ein Leck in der Membran 102 auftritt, so wird die Membran in Richtung des Pfeiles B zum linken äußeren Ende des·Zylinders 102 hin bewegt. Dadurch werden die Signale unabgeglichen, die an den Dioden 126 und 128 auftreten und zwar derart, daß das Amperemeter 130 einen vollen Skalenausschlag anzeigt, wodurch angegeben wird, 'daß die Membran leck ist.
Ein weiterer Fehler, der auftreten kann, ist ein Leck in der Ansaugleitung 38 oder in der Leitung 108, wodurch ein Unterdruckverlust ·auftritt. Dieses bewirkt, daß die Membran 102 im Zylinder 100 nach rechts gedrückt xtfird. Wiederum tritt eine Unabgeglichenheit der Signale auf, so daß das Amperemeter 130 in der entgegengesetzten Richtung zu der ausschlägt, in der das •Amperemeter bei einem Leck in der Membran ausschlägt. Dies bedeutet, daß die Nadel in einer bestimmten Richtung bei einem Vakuumleck ausschlägt und in der anderen Richtung bei einem Leck in der Membran. '
Eine Unterbrechung in der Primärwicklung H1I wird ebenfalls am Amperemeter 130 durch eine Auslenkung in der gleichen Richtung angezeigt, wie sie bei einem Vakuumleck erfolgt. Eine Unterbrechung in der Sekundärwicklung 130 wird am Amperemeter 1Ί0 in der gleichen Weise angezeigt,wie eine Unterbrechung am Amperemeter 130 angezeigt wird.
Den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß die Amperemeter 130 und I1JO Fehler entweder im Ansaugrohr 38, im Druckfühler 36 oder in der Befehlseinheit 12 feststellen können. Wie bereits dargelegt, kann die Befehlseinheit 12 durch den Bezugssignalgenerator 14 ersetzt werden, um die Fehler entweder in der Befehlseinheit oder in der Brennkraftmaschine einschließlich des Ansaugrohres 38 oder des Druckfühlers 36 zu isolieren.
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In Fig. 4 ist der Temperaturfühler 42 dargestellt, der einen Heißleiter 146 enthält, dessen Widerstand eine inverse Punktion der festgestellten Temperatur ist. Wie noch dargelegt werden soll sind wenigstens zwei Temperaturfühler bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen und diese sind im Ansaugrohr, am Zylinderkopf oder im Kurbelgehäuse angeordnet. Diese Fühler messen die Umgebungstemperatur der Brennkraftmaschine und erzeugen Temperatursignale, die der ßefehlseinheit 12 zugeführt werden' und zwar gemäß einem dritten Abfragesignal, welches über die Leitung 148 zugeführt wird. Das Signal, das von der Befehlseinheit zugeführt wird, ist üblicherweise ein Gleichspannungssignal und das Fühlersignal, das vom Fühler 42 erzeugt wird, entsteht durch die Tatsache, daß der Widerstand des Heißleiters sich mit der Temperatur verändert. Eine dritte Fehlerfeststelleinrichtung 150 ist zum Temperaturfühler 42 parallel geschaltet und weist einen Widerstand 152 auf und eine dritte Zustandsanzeigeeinrichtung oder Amperemeter 154. Das Amperemeter 154 ist ein Gleichstrom-Mikroamperemeter und ist derart kalibriert, daß so lange die festgestellte Temperatur normal ist, eine Anzeige in der Mitte der Skala erfolgt. Falls jedoch eine überhitzung in irgendeinem der Brennkraftmaschinenteile auftritt, die von den Temperaturfühlern festgestellt wird, so nimmt der durch das Amperemeter 154 hindurchgehende» Strom ab und zwar wegen der Abnahme des Widerstandes des Heißleiters 146. Ein Kurzschluß bewirkt auch einen Ausschlag im Amperemeter 154, der dem der überhitzung entspricht. Eine Unterbrechung in der Leitung, in der der Heißleiter 146 angeordnet ist, erzeugt einen vollen Ausschlag des Amperemeters 154. Da jedoch, wenn die Brennkraftmaschine kalt ist, der Widerstand des Heißleiters 146 hoch ist und dadurch einen vollen Ausschlag des Amperemeters 154 erzeugt, kann das Amperemeter 154 nicht in zuverlässiger Weise eine Unterbrechung anzeigen, bis die Brennkraftmaschine ihre normale Betriebstemperatur erreicht hat.
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Fehler in der Befehlseinheit 12 verursachen ein fehlerhaftes Abfragesignal in der Leitung 1*18, dies wird ebenfalls vom Amperemeter 154 festgestellt. Wie bereits beschrieben, kann die Befehlseinheit 12 durch den Bezugssignalgenerator I1I ersetzt werden, um den Ort des Fehlers festzustellen.
Es sei nunmehr auf Fig. 5 Bezug genommen. Fig. 5 zeigt die Erregeungsspule I56 einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, wie' sie bei 58 in Fig. IA gezeigt ist. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung wird magnetisch betätigt und schließt und öffnet in Abhängigkeit davon, ob ein Erregungssignal,-ein Steuersignal oder ein Impuls der Spule 156 zugeführt wird. Eine vierte Zustandsanzeigeschaltung 158 weist.einen Widerstand 16O und vierte Zustandsanzeigeeinrichtungen oder ein Amperemeter 162 auf und diese sind parallel zur Brennstoffeinspritzspule I56 geschaltet und sprechen auf Steuersignale an, die von der Befehlseinheit 12 oder vom Bezugssignalgenerator Ik zugeführt werden. Ein Beispiel für den Wert des Widerstandes II6 ist in Fig. 7 angegeben. Diese Werte sind lediglich als Ausführungsbeispiele zu verstehen. Das Amperemeter 162 ist vom gleichen Typ wie die Amperemeter 92 und 98, die in Verbindung mit Fig. beschrieben wurden. Das Amperemeter. 16.2 ist so kalibriert, daß eine Mittelstellung des Amperemeters einer vorbestimmten Brennkraftmaschinendrehzahl, einem vorbestimmten Belastungszustand und einer bestimmten Umgebungstemperatur entspricht. Eine Unterbrechung in der Leitung, in der die Brennstoffeinspritzspule 156 angeordnet ist, bewirkt einen vollen Ausschlag am Amperemeter 162. Lose oder korrodierte Massenanschlüsse bewirken ebenfalls einen Ausschlag des Amperemeters l62 und zwar in Richtung des vollen Ausschlags. Dieser Ausschlag ist typischerweise nicht so groß bei einem korrodierten Massenanschluß und deshalb kann durch die Größe des Ausschlages des Amperemeters die spezielle Art des Fehlers festgestellt werden. Ein Kurzschluß oder eine Ableitung in derjenigen Leitung, in der die Spule 156 angeordnet ist, bewirkt, wenn überhaupt, nur einen geringen Ausschlag des Amperemeters 162. Die Fehlerfeststelleinrichtung
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spricht auf die Steuersignale an, die von der Befehlseinheit 12 oder vom Bezugssignalgenerator 1*1 erzeugt werden, um Fehler entweder in der Befehlseinheit oder im Brennstoffeinspritzsystem festzustellen.
Ein weiterer Fehler, der im Brennstoffeinspritzsystem auftreten kann, ist die innere Korrosion der Brennstoffeinspritzdüse. Einrichtungen zur Feststellung dieses Fehlers sind bei 164 dargestellt und weisen eine Spannungsquelle 166 und einen Kurzzeitkontaktschalter 168 auf. Durch ein Niederdrücken des Schalters 168 wird ein momentaner Kontakt ausgebildet, der bewirkt, daß ein Impuls der Brennstoffeinspritzspule 156 zugeführt wird. Dieser Impulssollte bewirken, daß Brennstoff durch die Einspritzvorrichtung eingespritz wird. Wenn jedoch eine Düsenkorrosion vorhanden ist, so kann dies durch den Ausfall des Ventiles zum Einspritzen des Brennstoffes festgestellt werden, was leicht beobachtet werden kann.
In der ersten, zweiten, dritten und. vierten Zustandsanzeigevorrichtung, die im Vorstehenden beschrieben werden, ist die Belastung, die diese auf die Fühler, die Befehlseinheit und die Brennstoffeinspritzvorrichtungen ausübt, vernachlässigbar. In allen diesen Zustandsanzeigevorrichtungen wird ein Fehler entweder in den Fühlern, in der Befehlseinheit oder in den Brennstoff einspritzvorrichtungen festgestellt. Wenn beispielsweise ein Kurzschluß in der Ausgangsschaltung der Befehlseinheit auftritt, welche die Steuersignale für die Einspritzvorrichtungen erzeugt, so wird dieses durch das Amperemeter 162 angezeigt, wodurch dieser Kurzschluß in der»Steuereinheit dadurch isoliert werden kann, daß diese durch den Bezugssignalgenerator ersetzt wird. Nach einer derartigen Ersetzung ist der Zustand, der vom Amperemeter 162 angezeigt wird, normal und dadurch wurde in eindeutiger Weise festgestellt, daß der Kurzschluß in der Befehlseinheit auftritt.
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Es sei nunmehr auf Pig. 6 Bezug genommen, welche die Schaltung zur Speisung der Brennstoffpumpe 76 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt darstellt, um den Druck in der Brennstoffleitung
2 auf einen Nennwert zu bringen, der zwischen 1,20 kg/cm und
ρ - ·
1,97 kg/cm liegen kann. Die .Befehlseinheit 12 erzeugt einen Impuls von vorbestimmter Länge, um das Relais 170 zu erregen, wodurch der Kontakt 172 geschlossen wird. Dadurch wird die Pumpe für eine vorbestimmte Zeitdauer mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, um den Nennwertdruck zu erzeugen.
Es sei nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen, in der ein schematisches Schaltbild des Analysators oder der Fehlerfeststelleinrichtung 18 von Fig. 1 dargestellt ist. Die Schaltung von Fig. 7 weist eine B -Leitung 174 und eine Masseleitung 176 auf. Ein Meßinstrument 178 oder M 1 ist zwischen die Leitungen 17^ •und 176 geschaltet und zeigt an, daß der Zündschlüssel eingeschaltet ist. und daß der Analysator 18 seine Betriebsspannung erhält. Die Brennkraftmaschine wird dann angedreht und die verschiedenen Elemente des Brennstoffeinspritzsystems werden wie folgt überwacht:
Wenn die Brennkraftmaschine angedreht wird, spricht die Befehlseinheit 12 auf das Andrehsolenoid 45 von Fig. 1 A an, um ein Brennstoffanreicherungssignal zu erzeugen, welches den Brennstoffeinspritzvorrichtungen zugeführt wird. Das Vorhandensein des Brennstoffanreicherungssignals wird am Anschluß I80 festgestellt, wobei dieses Signal in einem Verstärker 182 verstärkt wird und der Schaltung 184 zugeführt wird, um die Lampe I86 oder L 2 einzuschalten. Wie noch ausgeführt werden soll, analy-. siert die Fehlerfestst'ellschaltung oder der Analysator l8 von Fig. 7 Brennstoffeinspritzsysteme unterschiedlicher Typen. Zwei Typen, die gegenwärtig im Handel erhältlich sind, sind der.sogenannte Typ III und der Typ IV. Es sei jedoch bemerkt/ daß der Analysator l8 der Erfindung bei jedem Typ eines elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzsystems verwendet werden kann
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und an jeden Typn angepaßt werden kann. Der Schalter 188 oder S 2 wird verwendet, um den Analysator entweder an den Typ III oder an den Typ IV anzupassen. Der Schalter S 2 ist mit den Schaltern 189, 190, 191, 192, 194, 196 und 198 gekuppelt. Die Schalter sind in der Stellung für den Typ III dargestellt.
Der Anschluß 200 ist mit der Befehlseinheit 12 verbunden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, um die Lampe 202 oder L 1 zu speisen, um damit anzuzeigen, daß das Brennstoffpumpenrelais 76 und die zugeordnete Eingangssehaltung ναι der Befehlseinheit 12 richtig arbeitet. Das Signal, das von der Befehlseinheit 12 erzeugt wird, wird dem Verstärker 204 zugeführt und von dort aus der Schaltung 206, wodurch die Lampe 202 gespeist wird.
Der Anschluß 208 ist mit der Leitung 52 verbunden, die mit dem Drosselklappensehalter 5^ von Fig. 1 A ihrerseits verbunden ist. Der Drosselklappensehalter kontrolliert das Absperren des Brennstoffes bei 1 800 U/min und die Zuführung des Brennstoffes bei 1 250 U/min. Der richtige Betrieb des Schalters 54 wird von einem Signal festgestellt, das dem Anschluß 208 von dem Schalter zugeführt wird, wenn die Drosselklappe während des Leerlaufes geschlossen ist. Dieses Signal wird dem Schalter 192 und dem Verstärker 210 und der Schaltung 212 zugeführt, um eine fünfte Betriebszustandsanzeigeeinrichtung oder eine Lampe 214 oder L 6 zu speisen. Ein fehlerhafter Betrieb der Drosselklappe kann festgestellt werden, wenn nach dem Niederdrücken des Gashebels die Lampe 214 weiter leuchtet. Dies bedeutet, daß die Drosselklappe beim Niederdrücken des Gashebels offen sein sollte, wodurch die Lampe 214 abgeschaltet wird und hierdurch kann ein Fehler an der Drosselklappe festgestellt werden. Falls ein Unterdruckleck vorhanden ist, so flackert die Lampe 214 und wird ein- oder ausgeschaltet, weil ein Unterdruckverlust im Luftansaugrohr die Drosselklappe zum Flattern bringt.
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Fehlerhafte Komponenten innerhalb der Befehlseinheit 12 können ebenfalls an der Lampe 214 festgestellt werden, da der Anschluß 216 mit dieser Lampe über die Verstärker 218, 220 und 222 und die Schaltung 212 verbunden ist. Der Anschluß 216 ist mit einer festpunktlosen Masse in der Befehlseinheit 12 verbunden, auf die alle anderen Schaltungen bezogen sind. Dadurch wird ein Versagen irgendeiner Komponente in der Befehlseinheit am Anschluß 216 festgestellt.
Zusammenfassend sei bezüglich der Lampe 214 oder L 6 bemerkt, daß diese Lampe eingeschaltet sein sollte, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und ausgeschaltet, wenn die Drosselklappe geöffnet ist und zwar gemäß dem Niederdrücken des Gashebels. Venn jedoch die Lampe eingeschaltet bleibt, so zeigt dieses, entweder eine fehlerhafte Komponente innerhalb der Befehlseinheit über den Anschluß .216 an oder einen Fehler in der Drosselklappe oder ein Vakuumleck über den Anschluß 208.
Die Lampe 224 oder L 5 dient' dem gleichen Zweck wie die Lampe 214 mit der Ausnahme, daß die Lampe 224 dem "Typ IV-Systemen zugeordnet ist und über den Anschluß 208 und über den Schalter 192, der sich in seiner unteren Stellung befindet, dem Verstärker 226 und die Schaltung 228 angeschlossen ist. Der Anschluß 216 kann mit der Lampe L 5 in ähnlicher Weise, wie er mit der Lampe 214 verbunden ist, verbunden sein, wobei jedoch aus Gründen der klaren Darstellung diese Verbindung in Fig. 7 nicht gezeigt ist.
Eine sechste Zustandsanzeigeeinrichtung oder Lampe 230 oder L 7 ist mit dem Anschluß 232 verbunden, der seinerseits mit der Leitung 56 verbunden ist, die mit dem Druckschalter 54 von Fig. 1 A verbunden ist. Der Druckschalter erzeugt einen Impuls von vorbestimmter Breite, wenn der Gashebel so niedergedrückt ist, daß die Brennkraftmaschine unter Vollast läuft, wie beispielsweise bei einem schnellen Andrehen aus dem Stillstand. Der
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Druck auf der Hochvakuumseite der Drosselklappe wird dann ganz drastisch vermindert und dies bewirkt, daß der Druckschalter 54 den oben erwähnten Impuls erzeugt und diesen dem Anschluß 232 über die Schalterkontakte I90 dem Verstärker 234 und der Schaltung 236 zuführt, um die Lampe 230 einzuschalten. Wenn somit die Lampe 230 eingeschaltet wird, wenn der Gashebel schnell niedergedrückt wird, so arbeitet der Druckschalter in zufriedenstellender Weise. Wenn jedoch die Lampe nicht eingeschaltet wird, so ist entweder der Druckschalter fehlerhaft oder ein Vakuumleck tritt auf der Hochvakuumseite des Vakuumsystems auf. Der Drosselklappenschalter, der im Vorstehenden beschrieben wurde, wird zusammen mit den Lampen 224 oder 214 verwendet, um Vakuumlecks am Ende mit geringem Vakuum des Vakuumsystems festzustellen. Die Drosselklappe 48 teilt das Hochvakuumende, welches auf der rechten Seite in Pig. I A liegt, vom Ende mit geringem Vakuum des Systems ab.
Es sei nochmals auf den Anschluß 232 Bezug genommen. Wenn das System bei dem Betriebstyp IV verwendet wird, so befindet sich der Kontakt I90 in der unteren Stellung. Bei der Verwendung des BetriebstypsIV wird das Signal, welches von dem Druckschalter 54 erzeugt wird, als ein"Beschleunigungs-Anreicherungs-Signal" bezeichnet. Dennoch ist dieses Signal äquivalent zu dem Signal, welches der Lampe 230 oder L 7 zugeführt wird, da es anzeigt, daß ein Vollastzustand durch den Druckschalter festgestellt wurde. Das "Beschleunigungs-Anreicherungs-Signal" wird durch den nach unten verschwenkten Kontakt I90 über den Verstärker 238 und die Schaltung 240 der Lampe 242 oder L 3 zugeführt. Dadurch stellt die Lampe L 3 im wesentlichen die gleichen Zustände fest, wie sie von L 7 oder 230 festgestellt werden, wie es oben beschrieben wurde.
Die Lampe 244 oder L 4 ist mit dem Anschluß 216 über die Schalterkontakte I89, den Verstärker 246 und die Schaltung 248 verbunden. Bei dem Betriebstyp IV werden zusätzliche Informationen, die die"Beschleunigungs-Anreicherung" betreffen, dem Anschluß 216 zugeführt und das Vorhandensein dieser Informationen an
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der Lampe 21JlJ oder L k angezeigt. Wenn jedoch der Druckfühler fehlerhaft ist, so kann dieses"Beschleunigungs-Anreicherungs-Signal" dem Anschluß 216 unter Vollastbedingungen nicht zugeführt werden und die Lampe 21J1I wird nicht eingeschaltet, was einen fehlerhaften Zustand anzeigt.
Die Zustandsanzeigeeinrichtungen für die Drehzahlfühler, die Lastzustandsfühler und die Umgebungstemperaturfühler und die Brennstoffeinspritzvorrichtung, die im Vorstehenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben wurden, sind ebenfalls in Fig. 7'dargestellt. Die Anschlüsse 250, 252, 251I, 256, 258, 260 und 262 sind in den Fig. 2 bis 5 und 7 dargestellt. Der Anschluß 262 ist mit dem zweiten Temperaturfühler verbunden, der im Vorstehenden in Verbindung mit der Beschreibung der Temperaturfühlerschaltung von Fig. 4 erwähnt wurde. Die Anschlüsse 264 bis 270 sind mit den Treiberschaltungen für die vier Zylinder des Kraftfahrzeuges verbunden. Es ist selbstverständlich sichergestellt, daß die Anzahl dieser Schaltungen erhöht werden kann und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der Zylinder. Die Anschlüsse 272, 271I und 276 sind spezielle Eingangsanschlüsse, die in Verbindung mit dem Typ IV-Einspritzsystemen verwendet werden und bilden keinen Teil der Erfindung. Der Schalter 278 oder S 1 verbindet, wenn er geschlossen ist, alle Lampen der in Fig. 7 dargestellten Schaltung mit B , um sicherzustellen, daß die Lampen nicht ausgebrannt sind und ebenfalls für Bezugszwecke.
Es sei nunmehr auf Fig. 7 A Bezug genommen. In dieser Figur ist eine typische Anzeigetafel dargestellt, die die Zustände anzeigt, die im Vorstehenden beschrieben wurden und die durch die in Fig. 7 dargestellte Schaltung festgestellt wurden."In Fig.7 A entsprechen die Bezugszahlen den entsprechenden Meßgeräten oder Lampen, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurden. In der Anzeigetafel, die in Fig. 7 A gezeigt ist, ist ein Pumpenprüfschalter dargestellt, der bei der Prüfung verwendet wird, die im Vorstehenden unter Bezugnahme auf die
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Schaltung l64 der Fig. 5 beschrieben wurde. Der Zweck des Pumpenprüfschalters ist es, nicht dargestellte Einrichtungen zu betätigen, mit denen der Brennstoffdruck auf einen vorbestimmten Pegel erniedrigt wird und dann wieder auf den erforderlichen Pegel gebracht wird, um die Prüfung durchzuführen, die im Vorstehenden bezüglich der Schaltung 16H beschrieben wurde. Der Pumpenprüfschalter ist mit 280 bezeichnet. Der Brennstoffdruck wird am Meßgerät 282 angezeigt. Es sei nunmehr auf die Pig. .8 bis 11 Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Schaltung für den Bezugssignalgenerator 14 von Fig. 1 beschrieben ist. Die Spannungsquelle für den Bezugsgenerator kann die Kraftfahrzeugbatterie 284 sein. Die Ausgangsspannung dieser Batterie wird von einem Spannungsregler 286 geregelt. Die Gleichstromausgangsspannung des Spannungsreglers wird einem Oszillator 2 88 zugeführt, der ein Signal erzeugt, welches der in Fig. 3 dargestellten Primärwicklung H1J zugeführt wird, die im Druckfühler 32 enthalten ist. Der Ausgang des Druckfühlers 32 wird einem Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer 290 zugeführt, dessen Ausgang repräsentativ für den festgestellten Lastzustand in der Lufteintrittsleitung ist, wie es im Vorstehenden erläutert wurde. Das Ausgangssignal des Umformers 290 wird einer Summierschaltung 292 zugeführt, die die Widerstände 29*J bis 298 aufweist. Der Summierschaltung kann ebenfalls ein Gleichstromssignal von einem Fühler 300 zugeführt werden, der die Höhenlage der Brennkraftmaschine über der Meereshöhe feststellt. Derartige Fühler sind an sich bekannt und sprechen im allgemeinen auf den barometrischen Druck unter Bezugnahme auf einen vorbestimmten Pegel, wie beispielsweise die Meereshöhe, an. Die Verwendung eines Höhensignals ermöglicht die Einstellung eines optimalen Brennstoff/Luftverhältnisses. Der Summiersehaltung 292 wird ebenfalls ein Temperatursignal zugeführt, welches von den Temperaturfühlern abgeleitet wird, wie sie in Fig. 4 beschrieben sind. Die Temperatur, die im Zylinderkopf festgestellt wird, wird als ein Gleichspannungssgnal dem Widerstand 302 zugeführt, während das
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Temperatursignal aus dem Kurbelgehäuse oder aus der Lufteintritt sleitung dem Widerstand 304 zugeführt wird. Diese Widerstände sind mit einem nicht negierenden Eingang eines Differenz-Rechenverstärkers 306 verbunden. Ein negierender Eingang dieses Verstärkers ist mit einem Bezugssignal verbunden, welches von einem Potentiometer 3O8 abgenommen wird. Der im Vorstehenden erwähnte Verstärker ist an sich bekannt und wird im allgemeinen in dem Buch "Electronics Engineer's Handbook" von Landee, Davis und Albrecht, 1957, Seiten 19-6 bis I9-II,.beschrieben. Das Potentiometer 308 ist derart eingestellt, daß dessen Spannung einer vorbestimmten normalen Betriebstemperatur für das spezielle Kraftfahrzeug entspricht, welches geprüft oder betrieben wird. Der Rechenverstärker 306 erzeugt eine Bezugsspannung, wenn das Signal, welches von den Temperaturfühlern über die Widerstände 302 (dessen anderes Ende mit dem- Anschluß 260 der Pig. 4 verbunden ist) und 304 im absoluten Wert dem Signal gleich ist, das durch das Bezugspotentiometer 308 erzeugt wird. Jede Abweichung der festgestellten Temperatur von der Bezugstemperatur erzeugt eine Änderung im Spannungsausgangspegel des Verstärkers 306 und diese wird der Summierschaltung 302 zugeführt und dann einem anderen Differenz-Rechenverstärker 310· Die Betriebsweise dieses Verstärkers ist die gleiche wie die des Verstärkers 306. Dem negierenden Eingang des Verstärkers 310 wird eine Bezugsspannung zugeführt, die wiederum vom Typ der Brennkraftmaschine abhängt und die einem vorbestimmten kombinierten Lastzustand-und Temperatursignal für den Kraftfahrzeugtyp entspricht. Diese Bezugsspannung wird durch den Schalter 312 ausgewählt und wird einer der Spannungsteilerschaltungen 314 bis 320 abgenommen. Jede Abweichung des Signals, die von der Summierschaltung 292 zugeführt wird, von der ausgewählten Bezugsspannung bewirkt eine Änderung des Spannungsausgangspegels des Verstärkers 310 in der Leitung 311. Diese Änderung der Ausgangsspannung wird einer spannungsgesteuerten Zeitschaltung 312 zugeführt, die noch im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. erläutert werden soll. Diese Zeitschaltung 312 spricht auch auf
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ein Taktsignal an, welches von der logischen Ventilauswahlschaltung 314 über die Leitung 316 zugeführt wird. Diese Schaltung 314 soll im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert werden. Die logische Schaltung 314 spricht auf die Verteilerkontakte 86 und 88 im Drehzahlfühler 32 an, um die Steuerimpulse zu erzeugen, die in Brennstoffeinspritzeinrichtungen bis 64 zugeführt werden.
Es sei nunmehr auf Pig. 9 Bezug genommen. In Fig. 9 ist im einzelnen die Schaltung des spannungsgesteuerten Zeitkreises 312 dargestellt. Diese Schaltung weist eine Flip-Flop-Schaltung auf, deren Einstelleingang mit einer Leitung 316 verbunden ist, die zur logischen Schaltung 314 der Fig. 8 führt. Der Einstellausgang der Flip-Flop-Schaltung 318 ist mit einer Integrationsschaltung verbunden, die den Widerstand 320 und den Kondensator 322 aufweist. Der Ausgang der Integrationsschaltung wird einer Spannungskomparatorschaltung 324 zugeführt und zwar einer derartigen, wie sie in dem Buch "Pulse and Digital Circuits" von Millman und Taub, McGraw Hill Book Company, Inc., 1956, Seiten 458 bis 484, beschrieben wird. Das Bezugssignal für den Spannungskomparator 324 wird über die Leitung 311 vorn Rechenverstärker 310 zugeführt. Die Ausgangsspannung des Komparators wird über die Leitung 326 dem Rückstelleingang der. Flip-Flop-Schaltung 218 zugeführt.
Zur Beschreibung der Betriebsweise der in Fig. 9 dargestellten Schaltung sei nunmehr auf die Fig. 11 Bezug genommen. In den Fig. 11 A und 11 B sind die Signale dargestellt, die von den Kontakten 86 und 88 erzeugt werden und die den Leitungen 95 und 94 der Fig. 2 und 8 zugeführt werden. Wie noch im einzelnen dargestellt werden soll, erzeugen Einrichtungen innerhalb der logischen Schaltung 314 die in Fig. 11 C dargestellten Trigger-Impulse und zwar bei jedem Sprung der Drehzahlsignale, die in den Leitungen 94 und- 95 erzeugt werden. Diese Trigger-Signale treten alle 90° auf und werden dem Einstelleingang der Flip-Flop-Schaltung 318 von Fig. 9 zugeführt, um die Flip-Flop-
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Schaltung einzustellen und um die Aufladung des Kondensators 322 einzuleiten. Die Einstellung der Flip-Flop-Schaltung 318 bewirkt, daß ein Spannungsimpuls in die Leitung 313 eingeleitet wird,, der der logischen Schaltung 311I von Fig. 8 zugeführt wird. Es sei angenommen, daß das erste Solenoid erregt werden soll. Ein erster Impuls wird vom Ausgang der logischen Schaltung der Schaltung zum Erregen des Solenoids des Brennstoffeinspritzventiles 58 zugeführt. Dieser Impuls ist in Fig. 11 F dargestellt und die Vorderflanke dieses Impulses entspricht der Einstellung der Flip-Flop-Schaltung 318.
Die Einstellung der Flip-Flop-Schaltung 318 leitet auch die _ Aufladung des Kondensators 311 ein, der sich bis zu der,Bezugsspannung auflädt, die in der Leitung 311 auftritt. Die Betriebsweise des Komparators 32*i ist derart, daß wenn der Spannungspegel in jeder seiner Eingangsleitungen gleich ist, ein Impuls erzeugt wird, der den Flip-Flop 318 zurückstellt.Das· Zurückstellen der Flip-Flop-Schaltung 318 entspricht der Hinterflanke des Steuerimpulses oder Steuersignals, welches der Brennstoffeinspritzeinrichtung 58 zugeführt wird und in Fig. 11 F dargestellt ist. Der Kondensator 322 beginnt sich zu entladen, wenn die Flip-Flop-Schaltung 318 zurückgestellt ist. Der Kondensator entlädt sich weiterhin, bis die Flip-Flop-Schaltung 3I8 wieder durch den nächsten Trigger-Impuls einges-tellt ist. Da der Abstand zwischen den Impulsen eine Funktion der festgestellten Drehzahl ist, verändert sich die Größe der Entladung des Kondensators 322 entsprechend der Drehzahl und damit verändert sich die Zeitdauer, die zur Wiederaufladung des Kondensators auf die Bezugsspannung erforderlich ist, ebenfalls mit der Drehzahl. Da sich die Bezugsspannung ebenfalls entsprechend dem Druck und der Temperatur verändert, verändert sich die Breite des Impulses der von der Flip-Flop-Schaltung 318 erzeugt wird, entsprechend dem Druck, der Temperatur und der Drehzahl.
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Es sei nunmehr auf Fig. 10 Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der logischen Schaltung 314 von Fig. 8, die zur Auswahl der Ventile dient, dargestellt ist. Die Drehzahlfühler 86 und 88 sind über die Leitungen 95 und 94 angeschlossen, um die Signale zu erzeugen, die in den Fig. 11 A und 11 B dargestellt sind. Die Leitungen 94 und 95 sind entsprechend mit A und B bezeichnet. Negatoren 326 und 328 erzeugen Ä-und B-Signale. Jeder der Negatoren kann eine einstufige npn-Transistorschaltung enthalten, die nicht dargestellt ist, deren Kollektorelektrode mit der Leitung 301 über einen Belastungswiderstand verbunden ist. Die Basiselektrode ist über einen Vorspannungswiderstand mit der Leitung 301 verbunden und die Emitterelektrode liegt an Masse.
Die A, Ä, B und B -Signale werden in verschiedenen Kombinationen in UND-Schaltungen 330, 332, 334 und 336 kombiniert, die ihrerseits AB, AB, AB und AB - Funktionssignale erzeugen, die der ODER-Schaltung 338 zugeführt werden. Die Vorderflanke eines jeden dieser Funktionssignale wird durch eine Differenzierschaltung, die bei 340 dargestellt ist, differenziert, um die Triggerimpulse zu erzeugen, die in Fig. 11 C dargestellt sind. Die A, Ä, B und B -Signale werden ebenfalls UND-Schaltungen 342, 344, 346 und 3^8 in der Kombinationsform zugeführt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Jeder dieser UND-Schaltung wird ebenfalls der Einstellausgang der Flip-Flop-Schaltung 318 von Fig. 9 über die Leitung 313 zugeführt. In Abhängigkeit davon, welche der A- oder B-Funktionssignale ·ζη einem speziellen Zeitpunkt auftritt, wird eine der UND-Schaltungen 342 bis 348 ausgewählt und dadurch werden die Steuerimpulse zu den Solenoidtreibern für die Brennstoffeinspritzeinrichtungen 58 bis 64 verteilt.
In Fig. 10 ist das Solenoid für die Brennstoffeinspritzeinrichtung 58 bei 156 dargestellt und entspricht dem ebenfalls in Fig. 5 gezeigten. Die Treiberschaltung weist einen Transistor 358 auf, mit dessen Basis eine Integrations- oder Impulsbildungsschaltung 36O verbunden ist. Die Integrationsschaltung 36O weist
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den Widerstand 362 und den Kondensator 364 auf und wird mit dem zugeführten Eingangsimpuls betrieben, der in Fig. 11 P dargestellt ist, um diesen Impuls zu formen, wobei der Impuls erzeugt wird, der in Fig. 11 G dargestellt ist. Die Breite des in Fig. 11 F dargestellten Impulses verändert sich und zwar in Abhängigkeit von der Bezugsspannung, die der Leitung 311 von den Temperatur- und Druckfühlern zugeführt wird. Diese Breite verändert sich auch als Funktion der Drehzahl, die vom Fühler 32 abgefühlt wird. Die Pulsbreitenänderung beträgt etwa , 8 bis 12 Millisekunden und kann sich in Abhängigkeit vom Typ der Brennkraftmaschine verändern. Die RC-Zeitkonstante der Impulsformgebungsschaltung l60 ist derart, daß die Anstiegszeit, etwa 3 Millisekunden beträgt und sich über einen Bereich von 2,5 bis 3,5 Millisekunden für bestimmte Typen von Brennkraftmaschinen verändern.kann. ·
Der Zweck der Verminderung der Anstiegszeit besteht darin, die Stoßbelastung herabzusetzen,.die die Steuerimpulse auf das Brennstoffeinspritzsolenoid ausüben. Anstatt daß die Brennstoffeinspritzeinrichtung schlagartig mit einem Impuls betätigt wird* der eine im wesentlichen senkrechte Vorderflanke aufweist, wird das Solenoid sanft geschaltet und dadurch wird die Lebensdauer VOm Ventilschaft und Ventilsitz verlängert. Ferner wird der Betrieb der Brennkraftmaschine geglättet.
Dadurch, daß vier getrennte Impulse^en Einspritzeinrichtungen 58 bis 6k zugeführt werden, wie es durch den Bezugsgenerator, der in den Fig. 8 bis 11 dargestellt ist, erfolgt, kann eine genauere zeitliche Abstimmung der Einspritzung des Brennstoffes in die Zylinder bezüglich der Kolbenstellung erzielt werden. Dies führt auch zu einem weicheren Betrieb und zu einer besseren Brennstoffverbrennung, wodurch die Abgasverschmutzungen, wie beispielsweise durch Kohlenwasserstoffabgase, verringert werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung der Betriebsweise des Bezugsgenerators g-eht hervor, daß dieser nicht lediglich als ein Bezugsstandard in einem dynamischen Brennstoffeinspritz-Analysesystem verwendet werden kann, wie es im Vorstehenden beschrieben wurde. Dieser Generator kann auch als Befehlseinheit 12 verwendet werden, die in Pig. 1 gezeigt ist, um das Brennstoffeinspritzsystem zu betätigen und zu steuern.
Die Leitung 301 ist mit der positiven Seite des Spannungsreglers verbunden und wird dazu verwendet, entweder direkt oder indirekt die Vorspannungen für alle die in Fig. 8 dargestellten Blöcke abzuleiten. Leitungen sind dargestellt, die lediglich mit den Blöcken 306 und 316 verbunden sind. Die Vorspannung, die dem nicht dargestellten Eingangstransistor des Rechners 306 zugeführt wird, der mit den Widerständen 302 und 304 verbunden ist, ist' das im Vorstehenden erwähnte dritte Ab frage signal, während die Vorspannung, die der Basis der Transistoren der Negatoren 326 und 328 von Fig. 10 zugeführt wird, das im Vorstehenden erwähnte erste Abfragesignal ist.
Es können zahlreiche Abänderungen durchgeführt werden, die fm Rahmen der Erfindung liegen. Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß durch die Erfindung ein neuartiges dynamisches Brennstoff einspritzungs- Analysensystem geschaffen wird, mit dem die aufgeführten Ziele und Vorteile erreicht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1. ^Vorrichtung zur Peststellung von Fehlern für eine Brennkraft- ^"^ maschine, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Abfühlen von wenigstens der Drehzähl, des Lastzustandes und der Umgebungstemperatur der Brennkraftmaschine, Vorrichtungen zum Einspritzen von Brennstoff, mit denen eine variable Brennstoffmenge in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt werden und zwar gemäß wenigstens einem Steuersignal, Steuereinrichtungen zur Erzeugung des Steuersignals und zwar auf die Fühleinrichtung ansprechend Fehlerfeststellvorrichtungen die.-auf die Fühler, die Brennstoffeinspritzvorrichtungen und die Steuereinrichtungen ansprechen, um dynamisch irgendwelche Fehler in den Fühlern, den Brennstoffeinspritzeinrichtungen und den Steuereinrichtungen festzustellen, und zwar während die Brennkraftmaschine läuft, ohne den Betrieb der Brennkraftmaschine, der Fühler, der Brennstoffeinspritzeinrichtungen und der Steuereinrichtungen zu stören.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,daß die Fühler Drehzahlgeber aufweisen, um ein erstes Gebersignal zu erzeugen, dessen Frequenz eine Funktion der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, wobei die FehlerfestStelleinrichtungen eine erste Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die auf das erste Gebersignal anspricht, um den Zustand der Drehzahlgeber anzuzeigen. ·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Fühlereinrichtungen für den Lastzustand aufweisen, mit denen ein zweites Fühlersignal erzeugt wird, von dem ein Parameter eine Funktion des Lastzustandes der Brennkraftmaschine ist, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen zweite Zustandsanzeigevorrichtungen aufweisen, die auf das zweite Fühlersignal ansprechen, um den Zustand der Lastzustandsfühler anzuzeigen.
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    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Temperaturfühler umfassen, mit denen ein drittes Fühlersignal erzeugt wird, dessen Größe eine Funktion der Umgebungstemperatur ist, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen eine dritte Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die auf das dritte Fehlersignal anspricht, um den Zustand der Temperaturfühler anzuzeigen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Drehzahlgeber umfassen, die ein erstes Gebersignal erzeugen, welches für die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentativ ist und zwar ansprechend auf ein erstes Abfragesignal, welches von den Steuereinrichtungen zugeführt wird, wobei die Fehleranzeigeeinrichtungen erste Zustandsanzeigevorrichtungen aufweisen, die auf das erste Geber- oder Fühlersignal und das erste Abfragesignal ansprechen, um den Zustand der Drehzahlgeber oder der Steuerungseinrichtung anzuzeigen.
    Vorrichtung nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlgeber Einrichtungen aufweisen, die auf die Drehung des Zündverteilers ansprechen, um das erste Gebersignal zu erzeugen, dessen Frequenz eine Funktion der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, wobei die ersten Zustandsanzeigeeinrichtungen Vorrichtungen aufweisen, die auf das erste Fühlersignal ansprechen, um das gewünschte Vorhandensein dieses Signals anzuzeigen, wobei die erste Zustandsanzeigeeinrichtung, ansprechend auf das erste Abfragesignal die Anwesenheit einer Unterbrechung oder eines sehr hohen Widerstandes in den Drehzahlgebern und den ersten Zustandsanzeigeeinrichtungen anzeigt und ansprechend auf das" Fehlen des ersten Fehlersignals die Anwesenheit eines Kurzschlusses oder eines sehr niedrigen Widerstandes im Drehzahlgeber anzeigt.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die auf die Drehung des Zündverteilers ansprechen, wenigstens ein Kontaktpaar aufweisen, welches hintereinander geöffnet und geschlossen wird und zwar auf diese Drehung ansprechend, um das erste Gebersignal zu erzeugen, wobei der Zustand eines sehr hohen Widerstandes, derevon den ersten ZustandsfestStellungseinrichtungen angezeigt wird, eine Korrosion des Kontaktpaares bedeutet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Lastzustandsfühler aufweisen, um ein zweites Fühlersignal zu erzeugen, welches für den Lastzustand der Brennkraftmaschine repräsentativ ist und zwar ansprechend auf ein zweites Abfragesignal, welches von der Steuereinrichtung zugeführt wird, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen eine zweite Zustandsanzeigevorrichtung umfassen, die auf das zweite Fühlersignal und das zweite Abfragesignal anspricht, um den Zustand der Lastzustandsfühler oder der Steuerungen festzustellen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastzustandsfühler Druckmesser aufweisen, die im Luftansaugverteiler der Brennkräftmaschine angeordnet sind, um das zweite Fühlersignal zu erzeugen, von dem ein Parameter eine Funktion des Druckes ist, wobei die zweite Zustandsanzeige-vorrichtung Einrichtungen aufweist, die auf das zweite Abfragesignal und das zweite Fühlersignal ansprechen, um die gewünschte Anwesenheit des Signales anzuzeigen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser einen Transformator aufweist, dessen Primärwicklung das zweite Steuersignal zugeführt wird und von dessen Sekundärwicklung das zweite Fühlersignal den Steuereinrichtungen zugeführt wird, einen Anker, der zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung.angeordnet ist und der mit einer Membran verbunden ist, die gleitbar in einen im wesentlichen luftdichten
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    Zylinder angeordnet ist, um diesen Zylinder in wenigstens drei Kammern zu unterteilen und durch eine Verbindungsleitung zwischen dem Luftansaugverteiler und einer der Kammern, wobei die zweite Zustandsanzeigeeinrichtung einen Abgleichindikator aufweist, der parallel zur Primärwicklung geschaltet ist, um den Zustand des Druckmessers anzuzeigen, wobei eine Leckage in der Membran bewirkt, daß der Abgleichindikator in einer ersten Richtung ausschlägt und wobei ein Vakuumleck oder eine Unterbrechung in der Primärwicklung bewirkt, daß der Abgleichindikator in einer zweiten Richtung ausschlägt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zustandsanzeigeeinrichtung einen Abgleichindikator aufweist, der parallel zur Sekundärwicklung geschaltet ist, um eine Unterbrechung in der Sekundärwicklung festzustellen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Temperaturfühler umfassen, die ein drittes Fühlersignal erzeugen, welches für die Umgebungstemperatur repräsentativ ist und zwar ansprechend auf ein drittes Abfragesignal, welches von den Steuereinrichtungen zugeführt wird, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen eine dritte Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die auf das dritte Fühlersignal und das dritte Abfragesignal ansprechen, um den Zustand der Temperaturfühler oder der Steuerung festzustellen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühler temperaturempfindliche Widerstandselemente aufweisen, die im Kurbelgehäuse und im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine angeordnet sind, um das dritte Fühlersignal zu erzeugen, dessen Größe eine Funktion der abgefühlten Temperatur ist, wobei die dritte Zustandsanzeigevorrichtung Einrichtungen aufweist, die auf das dritte Fühlersignal ansprechen, um dessen gewünschte Anwesenheit festzustellen, wobei die dritte Zustandsanzeigevorrichtung und zwar ansprechend auf das dritte Abfragesignal das Vorhandensein einer Unterbrechung oder eines sehr hohen Widerstandes im Temperaturfühler und in der dritten Zu-
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    Standsanzeigevorrichtung anzeigen und ferner ansprechend auf das Fehlen des dritten Abfragesignals das Vorhandensein eines Kurzschlusses oder eines sehr geringen Widerstandes in der Temperaturfühlerschaltung anzeigen.
    1*1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerfeststelleinriehtungen eine vierte Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die auf das Steuersignal, welches den Brennstoffeinspritzvorrichtungen zugeführt wird, anspricht, um den Zustand der Brennstoffeinspritzeinrichtungen oder der Steuereinrichtung festzustellen, wobei die vierte Zustandsanzeigeeinrichtung, ansprechend auf das Steuersignal das Vorhandensein einer Unterbrechung oder eines sehr hohen Widerstandes in den Brennstoffeinspritzeinrichtungen und in der vierten Zustandsanzeigevorrichtung anzeigt und ferner ansprechend auf das Fehlen des Steuersignals entweder das Vorhändensein eines Kurzschlusses oder eines sehr niedrigen Widerstandes in den Brennstoffeinspritzeinrichtungen oder einen Fehler in der Steuereinrichtung anzeigt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal, welches von den Steuereinrichtungen erzeugt wird, ein voreingestelltes Bezugssteuersignal ist, mit dem irgendwelche Fehler, die von der vierten Zustandsanzeigeeinrichtung angezeigt wird, in den Einspritzeinrichtungen isoliert werden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung Einrichtungen aufweist, mit denen das Bezugs-Steuersignal erzeugt wird, wobei diese Einrichtungen Vorrichtungen umfassen, um eine Anzahl von Steuersignalen zu erzeugen, die einer Anzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zugeführt werden, so daß eine vollständige Verbrennung in jedem einer Anzahl von Zylindern, die mit den Brennstoffeinspritzeinrichtungen verbunden sind, verbessert wird, so daß die Abgasverschmutzung verringert wird.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen Vorrichtungen aufweisen, um das Bezugssteuersignal zu erzeugen, wobei diese Vorrichtung Einrichtungen aufweist, mit denen das Bezugssteuersignal derart geformt wird, daß dessen Vorderflanke fortschreitend geneigt ist, wodurch die Lebensdauer des Ventilschaftes und des Sitzes der Brennstoffeinspritzvorrichtungen verlängert wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Vorrichtungen zur Peststellung der Höhenlage der Brennkraftmaschine gegenüber einer vorbestimmten Höhe aufweist, um ein Höhensignal zu erzeugen, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Höhensignal und die Fühlersignale ansprechen, um das Steuersignal zu erzeugen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler Einrichtungen aufweisen, die auf die Stellung einer Drosselklappe in dem Luftansaugverteiler ansprechen, um ein Drosselklappensignal zu erzeugen, wobei die Fehlerfeststelleinrichtung eine fünfte Zustandsanzeigevorrichtung aufweist, um den Zustand der Drosselklappe anzuzeigen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Zustandsanzeigevorrichtung eine erste Lampe aufweist, durch die ein Vakuumleck in dem Ende mit niedrigem Vakuum des Luftansauverteilers durch ein schnelles irreguläres Flackern dieser ersten Lampe angezeigt wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler einen zweiten Druckmesser aufweisen, der auf den Vollastunterdruck im Luftansaugverteiler anspricht, um ein Vollastunterdrucksignal zu erzeugen, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen eine sechste Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die den Zustand des zweiten Druckmessers anzeigt.
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    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Zustandsanzeigevorrichtung eine zweite Lampe aufweist, wobei diese zweite Lampe, falls ein Vakuumleck im Hochvakuumende des Luftansaugrohres vorhanden ist, dieses anzeigt.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Fühler Einrichtungen aufweisen, die mit einer festpunktfreien Masse innerhalb der· Steuerung verbunden sind, um ein Schaltungsvers timmungs signal immer dann zu erzeugen, wenn Komponenten der Steuereinrichtung fehlerhaft sind, wobei die Fehlerfeststelleinrichtungen eine siebente Zustandsanzeigevorrichtung aufweisen, die den Zustand der Komponenten innerhalb der Steuereinrichtung anzeigt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die fünften und siebenten Fühler in einer gemeinsamen Zustandsanzeigevorrichtung enthalten sind, daß die fünfte Zustandsanzeigevorrichtung wirksam ist, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und daß die siebente Zustandsanzeigeeinrichtung wirksam ist, wenn die Drosselklappe geöffnet ist.
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US6250145B1 (en) 1998-08-20 2001-06-26 Daimlerchrysler Ag Method of operationally testing an exhaust gas turbocharger having a variable turbine geometry
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