DE2312592A1 - Generator - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DipUng.WERNER C^HAUSZ . NpUlng.WILHELM FLORACK-DiPWn₉-RUDOLF KNAUF

^; 4 Düsseldorf, Sdiumannstraße 97 2312592

Archibald Watson Kidd
Seend Close, Seend

Melksham, Wiltshire,-England 5. März 1975

Generator

Die Erfindung "betrifft einen Generator, und insbesondere einen Wechselstromgenerator, der von der Abtriebswelle eines landwirtschaftlichen Traktors angetrieben wird und auf Bauernhöfen als Heservegenerator verwendeb wird, um bei Ausfall der Hauptstromversorgung elektrische Energie zu liefern.

Solche Reserve-Stromgeneratoren sind häufig in unbeheizten Gebäuden aufgestellt, wo sich in den Wicklungen allmählich !Feuchtigkeit ansammelt, was die Gefahr in sich birgt, daß bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen sie benötigt werden, ein Ausfall auftritt. Ss ist bekannt, das eine Methode zum Austrocknen dieser Generatoren darin besteht, sie lastfrei mehrere Stunden lang in regelmäßigen Abständen laufen zu lassen, das ist aber einigermaßen mühselig und zeitraubend. Es ist ferner bekannt, einen leistungsschwachen Heizer im Gehäuse eines solchen Generators vorzusehen, wobei diese Heizung ständig von einem Netzanschluß aus in Betrieb gehalten wird, um die Wicklungen trocken zu halten, das hat jedoch den Nachteil, daß man extra Kabel und Schalter für den Anschluß an das Netz benötigt, und dadurch liegt eine ständige Last am Netz.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen.

Erfindungsgemäß ist ein Stromgenerator mit mindestens einem elektrischen Widerstandsheizelement vorgesehen, das im Gehäuse des Generators angeordnet ist und zur Verbindung als mindestens ein 27 084

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Teil der Generatorlast eingerichtet ist.

Vorzugsweise ist der Generator zürn Saugen von Luft durch sich im normalen Betrieb eingerichtet, und das oder die Widerstandsheizelemente sitzen im Weg dieser Kühlluft. Vorzugsweise ist ferner ein Wärmeschild zwischen dem Heizelement oder den Heizelementen und den Punktionsteilen des Generators vorgesehen, derart, daß die Funktionsteile durch einen direkten strahlenden Wärmeaustausch nicht überhitzt werden.

Vorzugsweise ist ferner ein Schalter am Generator vorgesehen, um zwischen ITormallauf und Betrieb mit dem Heizelement oder den Heizelementen mindestens als Teil der Generatorlast umzuschalten.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Schaubild eines Eserve-Wechselstromgenerators gemäß der

Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten

Generator und
Fig. 5 eine Endansicht des in Fig. 1 gezeigten Generators, wobei das Lamellenende des Gehäuses abgebaut ist.

Der Wechselstromgenerator ist mit einem Anker 2 auf einer Welle und mit Feldwicklungen 6, Polstücken 8 und Schleifringen 10 in bekannter Ausführung versehen. Dargestellt ist ein einphasiger Wechselstromgenerator, es kann jedoch im Rahmen der Erfindung auch ein Dreihphasen-Wechselstromgenerator vorgesehen sein. Gleichrichter zur Versorgung der Fenwicklungen mit Strom und andere zugehörige elektrischen Bauteile bekannter Ausführung sind allgemein mit 12' bezeichnet. Der Generator sitzt in einem Gehäuse 14 auf einem Grundrahmen 16. Die Welle 4 wird von der Welle 18 angetrieben, die zur Verbindung mit der Abtriebswelle eines Traktors vorgesehen ist. Es sind Mittel zum Einstellen der Lager der Welle 18 und damit der Spannung der Riemen vorgesehen.

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Die Welle 4 ist mit einem Gebläse 20 versehen, das bei laufender Maschine Luft durch den Lamellenvorhang 22 ansaugt, wobei die Luft über die verschiedenen Funktionsteile strömt, um sie zu kühlen, um dann aus durch die Lamellen 24 zu gehen, wie das durch die Pfeile A und B dargestellt ist.

Im Wechselstromgeneratorgehäuse ist ein heizelement 26 im Weg der Kühlluft vorgesehen, und ferner befindet sich in ihm ein Wärmeschild 28, der aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material besteht. Das Heizelement 26 sitzt an Isoliersupports und befindet sihh relativ nahe an den Lamellen 22. Es ist so angeordnet, daß ausreichend Leistung verbraucht wird, um sieherzustellen, daß die Luft erheblich erwärmt wird. Oben auf dem Wechselstromgenerator befindet sich eine Schalttafel 30, an der ein Schalter J2 angeordnet ist, um den Stromausgang vom Wechselstromgenerator entweder mit dem Heizelement oder mit den Gebäuden und den Anlagen zu verbinden, die mit Strom versorgt werden sollen.

Wenn der Wechselstromgenerator eine Zeitlang nicht in Gebrauch gewe.sen ist, er aber betriebsbereit gehalten werden soll, wird er kurze Zeit (beispielsweise 20 Minuten lang in Intervallen von etwa alle 4 "bis 6 Wochen im Winter) laufengelassen, wobei das Heizelement die einzige Last der Maschine ist. Während solcher Laufzeiten wird die durch die Maschine gesaugte Luft durch das Heizelement aufgewärmt und trocknet alle eventuelle Feuchtigkeit aus, die sich in den Wicklungen der Mashhine angesammelt haben kann. Die in den Wicklungen erbi*zeugte Wärme ist höher als dann, wenn ein Wechselstromgenerator dieser Art unter lastfreien Bedingungen laufengelassen wird, und dadurch wird der Trocknungsvorgang unterstütz. Obgleich die Luft warm ist, wird die durch die Haschine gesaugte Luft immer noch kühl genug gehalten, um ein Überhitzen zu vermeiden.

Ansprüche

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   ( 1. !Generator mit einem Gehäuse und einem elektrischen Widerstandsneizelement, das im Gehäuse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (26) zur Verbindung als mindestens ein Teil der Generatorlast eingerichtet ist.
2. 2. Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Heizelement (26), das in Veg eines Luftstroms sitzt, der durch ein Gebläse (20) durch den Generator gesaugt wird.
3. 3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeschild (28) zwischen einem Heizelement (26) und mindestens einigen Arbeitsteilen des Generators sitzt, derart, daß sie durch direkten strahlenden Wärmeaustausch überhitzt werden.
4. 4. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zum Schalten zwischen Normalbetrieb und Betrieb mit dem Heizelement (26) als mindestens ein Teil der Generatorlast vorgesehen ist.

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