DE2310207C2 - Auspuffanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen Monolithen - Google Patents
Auspuffanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen MonolithenInfo
- Publication number
- DE2310207C2 DE2310207C2 DE19732310207 DE2310207A DE2310207C2 DE 2310207 C2 DE2310207 C2 DE 2310207C2 DE 19732310207 DE19732310207 DE 19732310207 DE 2310207 A DE2310207 A DE 2310207A DE 2310207 C2 DE2310207 C2 DE 2310207C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exhaust system
- monolith
- wall
- connection
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 title claims description 8
- 239000003054 catalyst Substances 0.000 title claims description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 title claims description 4
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 5
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 5
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 2
- 239000002557 mineral fiber Substances 0.000 description 2
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000137 annealing Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000011232 storage material Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft cmc Auspuffanlage, insbeson
deie fm Kraftfahrzeuge, nut einem als Katalysatorträger
dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keiamischen Monolithen Der Katalysator soll
zur Nachveibreiiiutng eiwa noih in den Motorabgasen
Hingeführter brennbarer Bestandteile dienen Als seht brauchbaic Kaialysaionragei haben sich sogenannte
Monolithen ans Keramik 01 wiesen, die mit einer Vielzahl
von p.iiallellaiifenden Kanälen ausgestattet sind,
die lediglich durch dünne Zwischenwände voneinander
getrennt sind
Diese keiamischen Monolithen müssen im Verlauf
dci Abgasleitung der Auspiilfanlagc in einem sie gasdicht
umgebenden metallischen Gehäuse gelagert werden
Diese I agciung macht betrachtliche Schwierigkei
ten da der keramische Monolith einen TemperaturausdehiHingskoeffi/icnten
hat «let etwa zehn mal kleiner .ils derjenige von Stahl ist I s kommt dazu, daß der
remperaliii anstieg der Anlage und der Temperaturunterschied
zwischen dei Umgebung und der Auspuffanlage
im Betrieb sehr groß sind Des weiteren sind auch
Sihwinguugsbcauspruchungcn möglich, die ausgeschaltet
werden müssen insbesondue dürfen keine Reson
an/en /wischen dem keiamischen Monolithen und dem diesen Hingebenden Gehäuse in welchem er gelagert
ist auftreten
Bekannte Aiisftilmingsfoiiuen sehen eine Lagerung
des Monolithen 111 radialer Richtung durch zwischen Monolithcnoberllachc und (»ehauseinnenflache eingebrachte
1 agereleniente vor, die eine gewellte Form
aufweisen und gegebenenlalls auch aus einer gewellten Matte aus Drahtgesirick bestehen Außerdem wurde
schon die /uischcnlagcrong eines warmeisoherenden
und stofjdampfcndcn Formteil·», voizugsweisc aus Asbest
vorgcsihlagcn Die I ageiung in Axialrichtung geschieht
einfach ohne Berücksichtigung von Ausdehntingsuntcrschicden
in dieser Richtung und ohne Zwi schenfiigung elastischer I agctungsclcmcnie durch vom
Gehäuse nach innen rayende und den Monolithen festlegende
I-lausche
Diese bekannten I agerungen vei mögen zwar wenigstens
zum Teil die bestehenden Pioblcmc zu überwinden,
sie versagen aber zumindest bei hohen Schwingungsbelastungen
und hohen Temperaturunterschieden, was insbesondere dann der Fall sein kann, wenn
der Linb.iii des keramischen Monolithen in Motornahe
unmittelbar am Saniinclrohr erfolgt~Ohr Lagerungsmittel
verlieren dann schnell ihr·.* F culeiungskraft und werden
schließlich zerstört, was auf Ausglühen und auf
Werkstoffveranderungen durch den Warm-Kalt-Effekt zurückzuführen ist Insbesondere Asbest hat sich dabei
als völlig ungeeigneter Lagerungswerksioff erwiesen
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Lagerung fur den keramischen Monolithen in
dem ihn umgebenden metallischen Gehäuse im Verband
der Auspuffanlage /11 finden, die eine einwandfreie
Lagerung des Monolithen sowohl unter Berücksichtigung der großen Temperaturunterschiede als
auch der Vermeidung von Schwingungsuberlragungen auf den Monolithen gewährleistet, insbesondere auch
bei den zu erwartenden hohen Betriebstemperaturen
Die I rfiiulimg lost diese Aufgabe durch eine Auspuffanlage
mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen
Monolithen, der in einem doppclwandigen Mantel, und zwar
nur radial, gelagert ist, dessen folienartige Innen-1
wand den Monolithen eng umschließt und mit der das alleinige Stutzteil darstellenden Gehausewand an den
I tuten gasdicht verbunden ist und dessen Innenraum mn Druckgas beaufschlagt ist
Mn dieser Lagerung wird erreicht, daß die innere.
dünne, folienartige Wand den eingebrachten Monolithen
im Bereich seiner gesamten Mantelflache fest tunschließt
Damit ist der Monolith einwandfrei im Sinn
der aufgezeigten Probleme und unter Überwindung derselben gelagert, wobei es einer Abstützung in axia- ·5
lei Richtung nicht bedaif Der auf die Mantelflache des
Monolithen wirkende, ringsum gleichmäßige Druck kann mit den bisher fur die vorliegenden Zwecke verwendeten
und bekannten I cdcrclementen niemals erleicht
werden Ret Lrwarmung des Monolithen und sei
nes Gehäuses dehnt sich auch das in dem den Monolithen
umgebenden Druckbehälter befindliche das aus
Der Anprcßdrutk auf den Monolithen wird also vergioßcrt,
so daß die durch die veischiedenen Wanneausdehnungskoeffizienten
gegebenen Unterschiede »5 von Monolith und Gehäuse ausgeglichen werden Die
I iigeiung des Monolithen weist also eine parallel zur
Temperaturerhöhung verlaufende Progiessivitat auf
und vei halt sich damit genau umgekehrt wie alle anderen
bisher angewendeten mechanischen Lagerungen 3«
Zwischen Gehausewand und folienartiger Innenwand kann noch eine mit Perforationen versehene Zwischenwand
angeordnet sein, die mit jenen Wanden an den
I »den ebenfalls gasdicht verbunden ist
Gegebenenfalls kann zusätzlich auf der Manteloberflache
des Monolithen eine Schicht aus Mineralfaservlies
bzw -gewebe, gegebenenfalls in Verbindung nut
einem hochwarmfesten Zement, angebracht sein.
Bei Anordnung mehrerer axial ausgerichteter Monolithen
kann die folienartige Innenwand zwischen diesen tacit innen gerichtete umlaufende Sicken aufweisen
Die Enden der Gehausewand sind vorzugsweise
und in an sich bekannter Weise durch kegelstumpfformige
Anschlußstticke mit der Zu- und/odei Ableitung
losbar verbunden Hierzu kann ζ 13 eine flanschverbindung
oder auch eine .Schnappverschlußverbindung vorgesehen scm
Die dei Manteloberflache des Monolithen zugerichtete
Obei flache der folienartigen Innenwand kann geriffelt
sein
Die gebildete Druckkammer kann an einen Vorratsbehälter
angeschlossen sein, wobei in der Verbindungsleitimg
cm Diuckmindervenlii, ein Ruckschlagventil
und ein Manometer vorgesehen sind
Des weiteren kann der Vorratsbehälter seinerseits um
einen Kompressor oder eine Luftpumpe angeschlossen sein Der Vorratsbehälter kann auch durch das Reserverad
des Fahrzeugs gebildet weiden oder eine austatischbaie
Druckluftflasche sein
Schließlich ist es möglich, die Druckkammer über
eine entsprechend gestaltete Hydraulik-Pneumatik-Einrichtung
an eine Hydraulikpumpe anzuschließen
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematise!»
dargestellten Ausfuhrungsbeispielen des fcrfindungsgegenstands
Dabei zeigt
F1 g I bis 4 verschiedene Ausfuhrungsformen, jeweils
im Längsschnitt, und
I ig 5 bis 10 verschiedene Möglichkeiten von Versorgungsanlagen
Bei der Ausfuhrungsform nach F1 g 1 ist eine Gehausewand
1 mit einer Zwischenwand 2 und einer Innenwand aus dünnem folienartigem Blech bei 4 und 5, ζ. Β
durch Schweißung, gasdicht verbunden. In der Innenwand 3 ist der keramische Monolith 6 allem gelagert.
Die Gehausewand 1 setzt sich in an sich bekannter
Weise in zwei kegelstumpfformige Anschlußstucke 7
und8fort,dieden Übergang zuden Leitungen9und !Oder
Auspuffanlage bilden.
Die Zwischenwand 2 ist mit Perforationen 11 versehen,
über die sie mit der durch die Gehausewand 1 gebildeten
Kamn.er 12 in Verbindung steht Die Kammer 12 hat
einer. Ansehliißstutzcn Π zur Zuführung eines Druckgases,
vorzugsweise Druckluft
Die Innenwand 3 übertragt, wenn die Kammer 12
und damit auch die innere Kammer 14 unter Druck stehen,
diese Diuckkrafte auf die Mantelfläche des Monolithen
6, was unter allen denkbaren Betriebsbedingungen dessen einwandfreie Lagerung mit sich bringt Bei
der hier gezeigten Ausfuhrungsform übernimmt die
Gehausewand 1 zwei Funktionen Sie dient zum einen als Reservebehalter fui die Druckluft und /um
anderen gleichzeitig als Kühlmantel Es hat sich gezeigt,
daß bei dieser speziellen Ausführung bei einer
Temperatur von 10000C im Monolithen die Oberflachenieniperatiir
des durch die Kammer 12 gebildeten äußeren Lufimantels nur noch 2ö0"C betrug, also um
ein wesentliches weniger {also etwa 1800C weniger) als
bei den üblichen bekannten Lagerungen oder auch der erfindungsgemaß vorgeschlagenen grundsatzlichen Lagerung
mit nur zwei Wanden und demgemäß einer
Luftkammer
Die Lagerung des Monolithen mittels der Innenwand 3 ist so einwandfrei, daß eine axiale Abstutzung
nicht mehr erforderlich ist Dies eröffnet Möglichkeiten,
den Monolithen austauschbai in das Gehäuse
einzubringen was späterhin noch im einzelnen erläutert
werden wird
tine einfache Ausbildungsform zeigt F ig 2. Hier ist
nur die Gehausewand 15 und eine mit dieser an den
Enden gasdicht verschweißte innere Blechfohenwand 16 vorgesehen. Die Zufuhrung in die so gebildete Druckkammer
17 erfolgt durch einen Anschluß 18 Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist das Gehäuse mit zwei
Monolithen 19 und 20 bestückt Um eine einfache Einbringung
dieser Monolithen ohne weitere Justiermaßnahmen zu ermöglichen, ist die Innenwand 16 mit einer
Sicke 21 versehen Es hat sich im übrigen gezeigt, daß
auch ohne eine solche Sicke die Monolithen über
mehrere hundert Stunden Prufstandsbelastung keinerlei Lageänderung erfuhren Diese Sicke dient also ausschließlich
der Montageerleichterung *
Gegebenenfalls kann, wie F1 g 3 zeigt, der Monolith
mit einer Schicht umgeben sein, welche zum einen die
Wärmeisolierung der Anordnung und zum anderen die Anpassung zwischen Blechfohenmantel und Mantelflache des Monolithen verbessert Demgemäß ist hier
wiederum durch eine äußere Gehausewand 22 und eine
Blechfoliemnnenwand 23 eine Druckkammer 24 mit
einem Anschlußstutzen 25 gebildet Zwischen der Innenwand 23 und einem eingebrachten Monolithen 26 ist eine
Schicht 27, ζ B aus Glasfasergewebe oder auch einer Mischung eines hochwarmfesten Zement mit einem
Mineralfaservlies eingebracht
Wie schon erwähnt, ermöglicht die Ersparnis einer
Abstützung des Monolithen in Axialrichtung eine einfa-
If
ΙΓΙ'Ρ"'
nun I'M» ■
ehe Austauschbarkeit, da in Axialrichtiing keinerlei
Stutz- oder Lagcrmittcl mehr vorgesehen scm müssen
12s genügt fur die Austauschbarkeit, ζ B wie in Γ ι g 4
links dargestellt, cmc Flanschverbindung 28 zwischen
der Gehausewand 29 und dem anschließenden kegelstumpfformigen Übergangsbereich 30 vorzusehen. Eine
andere Möglichkeit ist in der F i g 4 rechts gezeigt. Hier
wird die Verbindung zwischen dei Gehausewand 29 und dem kegelsturnpfformigen Anschlußstuck 31 mittels
Schnappverschlussen 35 hergestellt, wobei selbstverständlich fur eine entsprechende Abdichtung Sorge getragen
werden muß. Die Gehausewand 29 bildet selbstverständlich wiederum mit einet inneren Blechfolien·
wand 32 eine über einen Anschluß 33 beaufschlagbare Druckkammer 34.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist es möglich. Monolithen
nach einer bestimmten Nutzungsdauer in einfacher Weise auszutauschen Da damit zu rechnen ist. daß
die Monolithen weitaus schneller als das Gehäuse, das
in die Auspuffanlage einbezogen ist. ausgetauscht werden
müssen, kommt der Auswechselbaren der Monolithen
unter Umstanden große Bedeutung zu Ls gcnugi hier einfach, den Druck aus der Kammer 34 abzulassen,
das Gehäuse an der Flansch- oder der Schnappvcrschlußverbindung
zu offnen, den Monolithen aus dem Gehäuse zu entfernen und einen neuen Monolithen einzuschieben
Der dergestalt einfache Austausch der Monolithen ist in jedem Fall wesentlich billiger ah der gar
nicht notwendige Austausch des gesamten Anlagcnteils
einschließlich des Gehäuses
Der jeweils durch die Gehausewand und der aus hochwarmfestern dünnem folienartigem Blech gebildete,
als Druckkammer dienende Raum muß in irgendeiner Weise mit einem Druckgas, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagt
werden, wobei fur die zu wahlende Druckluf
tquelle entscheidend ist,daß ein bestimmter Druck aufgebaut werden muß, daß aber dann keine Luft verbraucht
wird, von gegebenenfalls auftretenden gering« η Leckverlusten
in der Druckluftzufuhrung oder der Erzeugeranlage selbst abgesehen.
Nach Fig 5 ist ein Reservedruckbehalter bzw Vorratsbehälter
40 vorgesehen, der wie ein Reifen jeder Tankstelle aufgepumpt werden kann In
an j gepumpt werden kann In
der Vcrbmdungsleitung 41 von diesem Reservedruckbehalter
zum Gehäuse 42 des Monolithen und der in diesem vorgesehenen Druckkammer ist cm Druckminderventil
43 und ein Rückschlagventil 44 angeordnet Mit diesen Ventilen wird dafür gesorgt, daß die
Druckluftversorgung immer geschlossen und der Monolith durch den in der Druckkammer aufgebauten
Luftdruck fest gelagert ist Ein in der Druckluftversorgung
angeordnetes Manometer 45 zeigt den jeweiligen Enddruck an Bei Erwärmung des Monolithen und damit
des Gehäuses im Betrieb dehnt sich die in der
Druckkammer um den Monolithen befindliche I ufi aus.
so daß hierdurch der Anpreßdruck noch vergrößert wird, was ganz im Sinn der gewünschten und durch die
Lrfindung erziehen Wirkungsweise heg!
line besonders wirtschaftliche Losung der Diuckluftvcrsorgung ist in I ig.b dargestellt Hier wird cmc im kraftfahrzeug sowieso eingebaute Luftpumpe 46. die fur die Erzeugung der Einblasluft zur Abgasnachverbrennung benotigt wird, nebenbei zur Erzeugung des fur ίο die Lagerung des Monolithen notwendigen Drucks herangezogen Die verwendeten üblichen Luftpumpen müssen allerdings etwas abgeändert werden, um auch den zur Lagerung des Monolithen notwendigen höheren Druck erzeugen zu können. Dies ist jedoch leicht durch eine zweite Stufe 47 der Pumpe möglich, die ja nur der Druckerzeugung dienen braucht, da in der Druckkammer keine Luft verbraucht wird
line besonders wirtschaftliche Losung der Diuckluftvcrsorgung ist in I ig.b dargestellt Hier wird cmc im kraftfahrzeug sowieso eingebaute Luftpumpe 46. die fur die Erzeugung der Einblasluft zur Abgasnachverbrennung benotigt wird, nebenbei zur Erzeugung des fur ίο die Lagerung des Monolithen notwendigen Drucks herangezogen Die verwendeten üblichen Luftpumpen müssen allerdings etwas abgeändert werden, um auch den zur Lagerung des Monolithen notwendigen höheren Druck erzeugen zu können. Dies ist jedoch leicht durch eine zweite Stufe 47 der Pumpe möglich, die ja nur der Druckerzeugung dienen braucht, da in der Druckkammer keine Luft verbraucht wird
F ι g 7 zeigt eine Möglichkeit, den Rcservcdruckbehaltcr
40 mittels eines kleinen elektrisch angetriebenen
ao Kompressors 48 mit Druckluft zu versorgen Hier besteht
ζ B die Möglichkeit, den Kompressor 48 im Rahmen
der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeugs so zu schalten, daß er bereits in der Stellung des Zündschlüssels
»Zündung ein« anlauft und somit der fur die Lage-
a5 rung des Monolithen notwendige Haltcrungsdruck im
Gehäuse 42 bereits erreicht ist. wenn der Motor anschließend
angelassen wird und anspringt
Eine weiter abgeänderte Versorgung mn Luftdruck
ist in F ι g 8 dargestellt Dies kann z. B auch mit Hilfe
einer käuflichen und auswechselbaren Druckluftflasche 49 erfolgen Derartige Druckluftflaschen sind überall
und jederzeit nach Verbrauch des Inhalts austauschbar Auch die fur Kraftfahrzeuge an sich vorhandene hydraulische
Pumpe 50 zur Erzeugung eines hydraul·· sehen Drucks kann im vorliegenden Zusammenhang,
wie Γ ι g 9 zeigt, herangezogen werden Über cmc entsprechende
Hydraulik-Pneumatik-Einrichtung 51 sorgt
der Druck in der hydraulischen Anlage fur die Erzeugung
eines ausreichenden Drucks in der pneumatischen
Anlage zur Lagerung des Monolithen Es handelt sich hier um die Heranziehung an sich üblicher und bekannter
Bauteile, die einer näheren Beschreibung nicht bedürfen
zu entnehmen, einfach als Vorratsbehälter das von jedem Kraftfahrzeug mitgcfuhrtc Reserverad 52 heranzuziehen
Es ware ζ B möglich, den Reifen als Reserverad auf einen Druck von 2.5 bis 3 Atu aufzupumpen,
wobei das Druckminderventil 43 so einzustellen ware.
so daß bei einem zulassigen Höchstdruck des Reservcrcifcns
von 1.6 Atu aus diesem keine Luft mehr entnommen wird, sondern durch eine Anzeige 53 festgestellt
wird, daß cm neues Aufpumpen der Anlage notwendig
ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- PatentansprücheI Auspuffanlage, insbesondere fur Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatortragei dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen Monolithen, dadurch gekenn/eich· η e t, daß der Monolith (6, 19 und 20, 26) in einem doppelwandigen Mantel, und zwar nur radial, gelagert ist, dessen folienariige Innenwand (3, 16. 23.32) »ο den Monolithen eng umschließt und mit der das alleinige Stutzteil darstellenden Gehausewand (1, 15, 22,29) an den Enden gasdicht verbunden ist, und dessen Innenraum (Kammern 12 und 14,17,24,34) mit Druckgas beaufschlagt ist (Fi g 1,2,3,4)2. Auspuffanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehausewand (1) und folienartiger Innenwand (3) eine mit Perforationen (11) versehene Zwischenwand (2) angeordnet ist, die mit jenen Wanden an den Enden ebenfalls gasdicht «o verbunden ist (Fi g. 1)j Auspuffanlage nach Anspruch I oder 2. daduich gekennzeichnet, daß auf der Manteloberflache des Monolithen (26) eine Schicht (27) aus Minelallaservhes bzw -gewebe, gegebenenfalls in Verbindung mn einem hochwarmfesten Zement auge bracht ist (Fig J)4 Auspuffanlage nach einem der Ansprüche 1 bis J. dadurch gekennzeichnet daß bei Anordnung mehrerer axial ausgerichteter Monolithen (19. 20) die folienaitige Innenwand (16) /wischen diesen nach innen gerichtete umlaufende Sicken (21) aufweist (F 1 g 2).5 Auspuffanlage nach einem der Anspiuche 1 b«s4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gehausewand (15) in an sich bekannter Weise durch kegelstiiinpfformige AnschluUstucke (7, 8) mit der /u- und/oder Ableitung (9 10) losbar verbunden sindb Auspuffanlage nach Anspruch 5. gekenn/eich net durch eine Flanschveibindung7 Auspuffanlage nach Anspruch 3, gekenn/eicb net durch eine Sehnappverschlullvei bindung8 Auspuffanlage nach einem der Ansprmhe I bis7. dadurch gekennzeichnet. iUÜ die der Manteloberflache des Monolithen (6, 19, 20, 26) zugerichtete Oberflache der folienartigen Innenwand (3, 16, 2$, 32) geriffelt ist9 Auspuffanlage nach einem dci Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dall die Druckkammer So (12. 14, 17, 24. 34) an einen Voiratsbehaltei (40) angeschlossen ist und daß 111 deren Vcrbindiingsleitting (41) ein Druckmindei ventil (43), ein Ruck schlagveniil (44) und ein Manometer (45) angeordnet sind10 Auspulfanlage nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (40) an einen Kompressor (48) oder eine 1 ufipumpe {46) angeschlossen ist11 Auspuffanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter das Reserverad (52) des Fahrzeugs ist12 Auspulfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter eine austauschbare Druckluftflasche (49) ist13 Auspuffanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (12, 14,17,24,34) über eine Hydraulik-Pneumaiik-l innchlung (51) ,\n eine llydraiilikpumpe (50) angeschlossen ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310207 DE2310207C2 (de) | 1973-03-01 | Auspuffanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen Monolithen | |
JP2243774A JPS5239781B2 (de) | 1973-03-01 | 1974-02-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310207 DE2310207C2 (de) | 1973-03-01 | Auspuffanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen Monolithen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310207B1 DE2310207B1 (de) | 1974-07-11 |
DE2310207C2 true DE2310207C2 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838426A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Leistritz Ag | Abgasreinigungsvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838426A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Leistritz Ag | Abgasreinigungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112006000169B4 (de) | Vorrichtung zum Einhüllen von Katalysatoren nach dem Kalibrieren | |
CN1091836C (zh) | 一种内燃机用催化转化器的制造方法 | |
DE60127171T2 (de) | Filter, regenerierungs- und russentfernungssysteme und anwendungen | |
EP2485886B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen von verbundsicherheitsglas | |
DE2401455A1 (de) | Behaelter fuer katalysatoren zur steuerung und kontrolle der abgasemission bei brennkraftmaschinen und verfahren zu deren fertigung | |
DE102016208525B4 (de) | Abgasreinigungsvorrichtung für Verbrennungsmotor | |
DE102014205285A1 (de) | Wabenstrukturkörper | |
CN104525660B (zh) | 一种电流辅助钛合金波纹管热成形装置和方法 | |
DE2310207C2 (de) | Auspuffanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Katalysatorträger dienenden, in einem metallischen Gehäuse gelagerten keramischen Monolithen | |
DE102007013797B4 (de) | Katalysator für ein Abgasnachbehandlungssystem für Verbrennungsmotoren | |
DE3430398C2 (de) | Katalytische Abgasreinigungsvorrichtung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0036860B1 (de) | Entgratkammer für thermisches entgraten | |
DE2310207C3 (de) | ||
DE2417554A1 (de) | Katalytischer konverter zur behandlung von abgasen und verfahren zu seiner herstellung | |
WO2005068818A1 (de) | Regenerator von verbrennungsabgasen mit katalysator | |
EP1445443A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Abgaskatalysators oder Diesel-Partikelfilters | |
DE2310207B1 (de) | Auspuffanlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge,mit einem als Katalysatortraeger dienendem,in einem metallischen Gehaeuse gelagerten keramischen Monolithen | |
DE2259817C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorvorrichtung und gemäß dem Verfahren hergestellte Katalysatorvorrichtung | |
EP0367065A1 (de) | Abgas-Katalysator für Kraftfahrzeuge | |
AT503636B1 (de) | Werkstückträger und heissluftofen | |
DE102006023391A1 (de) | Diffusionsbindungsverfahren zum Ausbilden eines Metallsubstrats | |
AT406302B (de) | Wasserheizer | |
EP1274924A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines katalysators mit einem einen polygonen querschnitt aufweisenden monolithen | |
DE2716903A1 (de) | Verfahren zur halterung eines keramischen traegerkoerpers | |
DE202004000200U1 (de) | Gehäuse für Abgasanlagen |