DE2307182A1 - Feststellvorrichtung fuer den einstellwinkel von hubschrauberrotorblaettern - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer den einstellwinkel von hubschrauberrotorblaettern

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/46Blades
    • B64C27/473Constructional features
    • B64C27/50Blades foldable to facilitate stowage of aircraft

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

ingsri- 17 United Aircraft Corporation Römeretr. ίο - Tel oe^
te:ni?T*n!t
Bernd ;w:...r
ess
East Hartford,Connecticut 06108
Vereinigte Staaten von Amerika 9*307189
Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel von Hubschrauberrotorblätter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel von Hubschrauberrotorblätter und insbesondere auf eine Vorrichtung wobei das Feststellen des Einstellwinkels der Hubschrauberrotorblä'tter durch Verriegelung eines beweglichen Teiles des Einstellwinkelstellmotors an einem feststehenden Teil des Einstellwinkelstellmotors erreicht wird.
Es ist bekannt Hubschrauberrotorblätter während dem Betrieb, d.h. während dem Beiklappen der Blätter gegen Einstellwinkelveränderungen zu verriegeln und zwar wird dies nicht nur durchgeführt um den 3instellwinkel der Blätter in einer zur Anpassung an die anderen Blätter in der beigeklappten Lage am besten geeigneten Stellung festzulegen sondern ebenfalls um die Rotorblätter gegen Anschlagen an andere Teile während dem Beiklappen und Auseinanderklappen zu schützen,. Durch die Festlegung des Einstellwinkels werden ausserdem keine aerodynamischen Kräfte oder andere von dem Gewicht der Rotorblätter hervorgerufenen Kräfte auf den Einstellwinkelstellmotor d.h. den hydraulischen Kolben übertragen, welcher solchen Belastungen ausgesetzt wäre falls man den Einstellwinkel der Rotorblätter nicht festlegen würde.
Wie in den U.S. Patentschriften 3.438.446 und 3.369.611 beschrieben ist, wird üblicherweise zum Festlegen des Einstellwinkels die Blatthülse an der Blattspindel verriegelt, infolgedessen ist für jedes Blatt eine Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel erfordert, d.h. bei einem 6-Blattrotor müssen sechs Feststellvorrichtungen vorgesehen sein. Es ist bekannt, dass drei Punkte eine Ebene bestimmen. Dies trifft auch zu für die Festlegung einer
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Einstellwinkelebene für alle Rotorblätter während dem Beiklappen. Die bekannte Verwendung von sechs FeststeUvorrichtungen für den Einstellwinkel oder jede andere Über drei hinausgehende Anzahl von Feststellvorrichtungen stellt das Problem, dass mit Ausnahme von drei Feststellvorrichtungert alle anderen sehr genau an die durch die drei ersten Feststellvorrichtungen bestimmte Ebene angepasst werden müssen um ein einwandfreies Beiklappen zu gewährleisten. Diese genaue Anpassung der zusätzlichen Feststellvorrichtungen für den Einstellwinkel wird üblicherweise durch eine manuelle Ajustierung vorgenommen, welche zeitraubend und schwierig auszuführen ist. Ausserdem wurde öfters din Klemmen und Fressen der Feststellvorrichtungen für den Einstellwinkel beobachtet nachdem dieganau ajustierten Vorrichtungen sich verstellt hatten. Die bekannten Ausführungen waren deshalb sehr unzuverlässig im Betrieb. Da die drei in einem Hubschrauberrotor eingebauten Einstellwinkelstallmotore verwendet werden um verschiedene Einstellwinkelebenen für die Rotorblätter zu bestimmen, schlägt die vorliegende Erfindung vor die Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel an diesen Stellmotoren vorzusehen. Die für das Blättbeiklappen erforderliche Einstellwinkelebene muss dabei innerhalb den Einstellbereich der Stellmotore fallen. .
Der erfindungsgemässe Vorschlag wird konstruktiv dadurch gelöst, dass ein beweglicher Teil ,des Einstellwinkelstellmotors mit einem feststehenden Teil dieses Stellmotors verriegelbar ist um den Einstellwinkel der Rotorblätter festzulegen.
Da in einem üblichen Hubschrauberrotor nur drei Einstellwinkelstellmotore vorgesehen sind, wird die Anzahl der Feststellvorrichtungen verringert und somit nimmt ausserdem der technische Aufwand und das Gewicht für die Feststellvorrichtung ab.
Da entsprechend der vorliegenden Erfindung die Feststellvorrichtungen für den Einstellwinkel nicht mehr im Rotorkopf selbst eingebaut sind wurde ausserdem der Luftwiderstand des Rotorkopfes vermindert und es sind keine Schleifringe für die übertragung der hydraulischen Flüssigkeit zv/ischen beweglichen und stationären Teilen des Hubschrauberrotors erfordert um die Feststell-
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vorrichtungen for den Eins te 1!winkel zu betätigen. Dagegen sind aber noch immer hydraulische Schleifringe erfordert zum Herausziehen der Beiklappstifte für die Rotorblätter.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Einsfcellwinkel der Rotorblätter festgelegt falls diese Blätter einen geringen kollektiven Einstellwinkel inbezug zu der Rotorebene aufweisen, so dass die Blätter in der Beiklappstellung den kle in stmö*3 liehen Luftwiderstand aufweisen.
Die Festlegung des Einstellwinkels,wird in dem Einstellwinkel-Etellmotor. derart vorgenommen, dass keine Biegemomente auf die Servomotore übertragen werden. Die Servomotore können beidseitig der Feststellebene zum Erreichen aller gewünschten zyklischen und kollektiven Einstellwinkel bis in ihre Endlagen verstellt werden ohne dabei durch die Feststellvorrichtung behindert zu werden. Die gesamte Feststellvorrichtung mit seiner hydraulischen Betätigungsanlage ist auf einem nicht drehenden Teil des Hubschraubers vorgesehen.
In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel bei dem Fluahten von Oeffnungen in den stationnMren und drehenden Teilen des Stellmotors selbstätig armiert, anschliessend betätigt und dann in der Fes tlegesfcä. lung verriegelt. Falls die Festlegung des Einstellwinkels nicht mehr erfordert ist, so wird die Feststellvorrichtung nacheinander entriegelt oder freigegeben, und anschliessend zurückgezogen und in der zurückgezogenen Stellung verriegelt.
Desweiteren können Anzeigegeräte vorgesehen sein, welche dem Piloten mitteilen in welcher Stellung sich die Fes t stell vorrichtungen und die Verriegelungsvorrichtungen für dieselben befinden.
ein Zur Festlegung des Einstellwinkels wird vorzugsweise/Stift in diametral gegenüberliegende, fluchtende Oeffnungen eingeführt, welche in konzentrischen Hülsen vorgesehen sind, die einander überlappen und den feststehenden bzw. den beweglichen Teilen von jedem Servomotor zugeordnet sind, so dass in der Feststellstellung keine Biegemomente auf den Stellmotor übertragen werdet*
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figuril eine Teilansicht eines Hufcechrauberrotors zur Darstellung des Anwendungsgebietes für die Erfindung.
Figur 2 eine ver grosser te Seitenansicht einer ersten Äusführungsform der Feststellvorrichtung für den Einstellwinkel» :
Figur 3 ein Schnitt entlang der Linie 3^-3 nach Figur 2e -\
! Figur 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eineris&eiten Ausföh- ; rungsföttn der Feststellvorrichtung nach der Erfindung»
,- Figur 5 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 5~S nach
\ Figur 4» · ..
Figur 6 einen teilweisen Schnitt gur Darstellung der Verriegelungs.
j glieder für einen der zwei Feststellstifte. :
; Figur 7 eine schematische Darstellung der Betätigungsvorrichtung j für die Feststellvorrichtung.
• In Figur 1 ist ein Hubschrauber ro tor 10 mit mehreren von einer :
Rotornabe 14 getragenen Rotorblätter 12 dargestellt. Die Rotor- ; blätter .12 drehen mit der Nabe 14 um die Rotorachse 16* Die j j Ro tor nabe -14 wird von einer Hülse 18 getragen, die einen Teil j des Getriebegehäuses 20 bilden kann. Der Motor 22 treibt den ■ Rotor 10 über das Getriebe 24 an und verringert die Drehzahl '., des Motors bi3 auf die gewünschte Ro tor drehzahl* Alle an "der Nabe ; 14 gelagerten Blätter 12 sind zur Einstellwinke!Veränderung um
die Achse 26 drehbar. Der Einstellwinkel/28 erstreckt sich von : jedem Blatt 12 und ist über eine stange 31 mit der Taumelplatte ; 30 verbunden. Die Taumelplatte 30 umfasst einen stationären . Teil 32 und einen drehbaren Teil 34, welche beide über ein Lager ; 36 miteinanderverbunden sind. Die Taumelplatte 30 ist über eine
kugelförmige Hülse 38 auf der Hülse 18 gelagert, so dass sie zur !gemeinsamen Einstellwinkelverstellung axial entlang der Achse-16 : verschiebbar ist, und inbezug zur Achse 16 zur zyklischen Ver-
' änderung des Einstellwinkels schwenkbar ist. Mehrer© Stellmotore : 40 sind am Umfang der Taumelplatte 30 verteilt und isnfassen vorzugsweise einen Kolben 42 mit einer Kolbenstange 44 der entlang der
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Achse 45 eines Zylinders 46 verschiebbar ist. Der Zylinder 46 ist an einer Konsole 52 schwenkbar am Getriebegehäuse 20 befestigt. Demnach wird durch eine Betätigung des Kolbens 42 in dem Zylinder 46 die Taumelscheibe 30 zur Veränderung des Blatteinstellwinkels 12 verstellt. ·
In den Figuren 2 und 3 ist ein erstes Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der stationnäre Teil 32 der Taumelplatte ist über ein Gelenk 50 mit der Kolbenstange 44 verbunden, die aus dem Zylinder 46 hervorragt und entlang der Achse 45 verschiebbar ist. Das andere Ende des Zylinders 46 isttei 52 mit dem Getriebegehäuse 20 schwenkbar verbunden (siehe Figur 1). Die Kolbenstange 44 umfasst einen Ansatz 54 mit einer Bohrung 56. Das Zylinder gehä'use 46 hat einen durch Schrauben 60 befestigten Deckel 58 von dem sich in Abstand voneinanderangeordnete Ansätze 62 und 64 erstrecken, die miteinander fluchtende Bohrungen 66 und 68 aufweisen und welche zur Aufnahme eines Feststellstiftes 70 mit der Oeffnung 56 in dem Ansatz 54 des Kolbens ausrichtbar sind um die beweglichen Kolbenteila 42-44 des Stellmotors 40 an dem feststehenden Gehäuse 46 desselben festzulegen und um dadurch zum Beiklappen dar Rotorblätter 12 einenbastimmten Einstellwinkel derselben festzulegen. ;
Der Feststellstift 70 wird durch einen Kolben- Zylindermotor 72 betätigt, und ist aus einem Teil mit dem Kolben 74 desselben ausgeführt oder an diesem befestigt. Dieser Kolben ist entlang einer Achse 76 im Zylindergehäuse 78 beweglich. Der Stellmotor 72 kann pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden und ist an dem Ansatz 64 durch Schrauben 80 befestigt. In di£ Bohrungen 56, 66 und 68 sind vorzugsweise Lagerhülsen 82, 84 und 86 eingesetzt, wie aus Figur 3 zu erkennen ist. Der Feststellstift 70 wird durch Zuführen
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von Druckfluidium in die Kammer/in die fluchtenden Bohrungen eingeführt und durch Zuführung von Druckfluid ium in die Kammer 90 zu- : rückgezogen.
Ein Nachlaufarm 92 ist bei 94 schwenkbar mit der Kolbenstange-44 verbunden und ist an seinem anderen Ende (nicht dargestellt) an einer geeigneten Stelle wie z.B. am Getriebegehäuse 20 gelagert. Der
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Nachlaufarm 92 umfasst eine oder mehrere Gleitverbindungen 96 zwischen seinen Enden damit der Kolben 42 mit der Kolbenstange 44 inbezug zu dem Zylindergehäuse 46 verschiebbar ist, jedoch keine Drehbewegung inbezug zu demselben ausführen kann. Auf diese Weise bleibt der Ansatz 54 immer in der gleichen Drehlage inbezug zu den Ansätzen 62 und 64 so dass die Qeffnungen 66, 56 und 68 durch Verstellung des Kolbens 42 miteinander ausgerichtet werden können falls eine Festlegung des Einstellwinkels erfordert ist.
Wie in Figur 2 durch den Spalt 98 angedeutet ist, wird der Einstell. winkel der Rotorblätter vorzugsweise bei einem kleinen kollektiven Einstellwinkel festgelegt. Der Spalt 98 ist für eine zusätzliche Bewegung der Stellmotore erfordert um einen kleinen zyklischen Stellwinkel einstellen zu können der jenseits der für das Beiklappen festgelegten Anstellwinkelebene liegt.
Obschon nur ein Kolben- ZylinderStellmotor 40 beschrieben wurde sind natürlich drei Stellmotore in Umfangsrichtung um-den feststehenden Teil 32 der Taumelplatte 30 angeordnet, wie zur Festlegung einer Ebene der Taumelplatte und der Rotorblätter erfordert ist."
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 4 bis 7 dargestellt und wird nun beschrieben. Auch bei dieser AusfUhrungsform ist das Zylindergehäuse 46 an den Punkten 50 und 52 schwenkbar an dem stillstehenden.Teil 32 der Taumelplatte : und an einem Festpunkt, wie z.B. das Getriebegehäuse 20 befestigt. Der Kolben 42 und die Kolbenstange 44 sind entlang der Achse 45 verschiebbar , so dass der Zylinder 46 den feststehenden Teil und der Kolben mit der Kolbenstange 42, 44 den beweglichen Teil des Stellmotors bildet, in der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 7 sind ähnliche Bauteile mit denselben Bezugsnummern wie in : den Figuren 1 und 2 versehen. Das Gehäuse 46 umfasst eine zylindrische Hülse 100 die konzentrisch zur Achse 45 ist und die Kolben-Stange 44 hat ebenfalls eine zur Achse 45 konzentrische und die Hülse 100 überlappende zylindrische Hülse 102. Falls der Kolben ■ 42 in dem Zylinder 46 durch Zuführen von Druckmedium in die Kammern 104 oder 106 verstellt wird so bewegen sich die Hülsen 100 und entlan9 der Achse 45 inbezug zueinander..und die Taumelplatte
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wird zur Änderung des Einstellwinkels der Rotorblätter 12 betätigt.
Eine Dichtung 108 verhindert das Eindringen von Schmutz zwischen die oberflachen der Hülsen 100 undlO2 und Oeffnungen 110 gestatten das Abführen von Kondensat oder anderen Verunreinigungen.
Wie am besten aus Figur 5 zu erkennen ist hat die Hülse 1OO im wesentlichen diametral gegenüberliegende Bohrungen 114 und 116 und die Hülse 102 hat im wesentlichen diametral gegenüberliegende Bohrungen 118 und 120. Zur Aufnahme von Festlegestiften 70a und 70b sind die Oeffnungen 114 und 118 sowie die Oeffnungen 120 und 116 miteinander ausgerichtet· Die Festlegestifte 70a und 70b : sind einteilig mit den Kolben 74a und 74b ausgeführt, «Sie entlang den Achsen 76a und 76b der !Zylinder 78a und 78b von Stellmotoren 72a und 72b verschiebbar sind.
Da die Bohrungen 114 bis 120 auf gegenüberliegenden Selten von der Achse 45 gleichweit entfernt sind und deshalb mit Festlegestiften 70a und 70b zusammenwirken die ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 45 gleichweit entfernt sind, werden in den Stellmotoren 40 durch diese Feststellvorrichtung einander aufhebende Biegemomente erzeugt. *
Die Festlegestifte 70a und 70b werden durch Zuführen von Druckmedium wie z.B. ein hydraulisches Fluüium, in die Kolbenkammern * auf entgegenliegenden Seiten der Kolben 74a und 74b durch die ;-Leitungen 130 und 131, 132 , 134 und 136 betätigt· ]
Um die Rotorblätter 12 mit dem festgelegten Einstellwinkel zu verriegeln, ist für jeden Festlegestift 70a und 70b ein Veruegelungskolben 140 vorgesehen wie aus Figur 6 zu erkennen ist. In Figur 6 ist nur ein Festlegestift 70a dargestellt , es sei jedoch erwähnt, dass eine Verriegelungsvorrichtung entsprechend derjenigen nach Figur 5 ebenfalls mit dem Festlegestift 70b verwendet wird. ; Der Verriegelungskolben 140 für den Festlegestift 7Oa ragt in eine Ringnut 142 des Festlegestiftes 70a und dient zum Zurückhalten des Festlegestiftes 70a in der Lage zur Feststellung des Einstellwinkels wie in Figur 5 gezeigt ist. Der Verriegelungskolben 140 \ für den Festlegestift wird hydraulisch durch einen KoIben-Zylinder-
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motor 144 betätigt, der einen-in dem Zylinder 148 verschiebbaren Kolben 146 aufweist. Der Verriegelungskolben 140 des Festlegestiftes kann durch Druckbeaufschlagung des Kolbens 146 im Zylinder 148 nach rechts zurückgezogen werden, wie in Figur 6 dargestellt ist und anschliessend kann der Festlegestift 70a mittels des Stellmotors 72a zurückgezogen werden. Da es ebenfalls vorteilhaft ist die Festlegestifte in ihrer zurückgezogenen Stellung zu verriegeln, falls eine Feststellung des Einstellwinkels nicht erwünscht ist, ist ein weiterer Verriegelungskolben 15p für den Festlegestift in seiner .air ückgezogenen Stellung vorgesehen. In der Figur 6 befindet sich der Verriegelungskolben 150 in seiner zurückgezogenen Stellung und liegt an der,Susseren Oberfläche des Festlegestiftes 70a an. Die Verriegelungskolben- 140 und 150 sind durch Federn 152 und 154 in Richtung zur Achse 45 belastet» Beim Herausziehen des Fest lege ätif te s 70a aus der Bohrung 118 wird der Verriegelungskolben 150 nach innen zur Achse 45 verstellt um somit ein unbeabsichtigtes Zurückführen des Festlegestiftes 70a in die Verriegelungsstellung nach Figur 5 zu vermeiden. Die Festlegestifte 70a und 70b sind also in der Stellung zur Festlegung des Einstellwinkels nach Figur 5 sowie in ihrer zurückgezogenen Stellung zur Freigabe des Einstellwinkels verriegelbar. :
Eine Verriegelungsvorrichtung entsprechend derjenigen nach Figur wird für jeden Festlegestift 70a und 70b verwendet.
Die Ausführungsform nach den Figuren 4-7 umfasst eine hydraulische Folgesteuerung wie in Figur 7 dargestellt ist und die nacheinander einen Verriegelten Festlegestift zum Zurückziehen entriegelt, den Festlegestift zurückzieht und denselben in zurückgesogener Stellung ' verriegelt und umgekehrt nacheinander den verriegelten zurückgezogenen Festlegestift zwecks Einfahren entriegelt^ den Festlegestift einfährt und dann in eingefahrener Stellung verriegelt. Die Hülse 102 des Kolbens hat einen Vorsprung 160 (siehe Figur 4) welche mit einem Annäherungsschalter 162 ausgerichtet ist falls die Hülsen 100 und 1G2 derart eingestellt sind, dass die Bohrungen 114 bis 120 miteinander fluchten, wie in Figur 5 dargestellt ist«, Desweiteren sind Annäherungsschalter 164 und 166 zur Ausrichtung mit Vorspringen 168 und 170 des Verriegelungskolbens 140 und des
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Verriegelungskolbens 150 für den Festlegestift vorgesehen und diese AnnSherungeschälter 162 bis 166 erzeugen Signale um dem Piloten zu jeder zeit mitzuteilen in welcher Stellung sich der Kolben 42 und die Verriegelungskolben 140 und 150 befinden.
In Figur 7 ist die Folgesteuerung für die Feststellvorrichtung des Einstellwinkels schematisch dargestellt und dabei befinden sich die Festlegestifte in der eingefahrenen Stellung. Um die Festlegestifte 7OA und 7OB in diese Festlegestellung nach den Figuren 5 und 7 zu bringen hat der Pilot die übliche Steuervorrichtung bedient um den Stellkolben 42 in dem Zylindergehäuse 46 zur Ausrichtung der Oeffnungen 114 bis 120 und zur Ausrichtung des Vorsprunges 160 mit dem Annäherungsschalter 162 einzustellen. Anschliessend hat der Pilot den Schalter 52 zum Beiklappen der Rotorblätter eingestellt wodurch die Pumpe 208 Über das Ventil ; 209 mitder Leitung 210 verbunden wird. Der Annäherungsschalter 162 überträgt ein Signal über die Leitung 200 zudem Absperrventil 202 um den Kolben 206 mittels der Spule 204 nach rechts zu bewegen. Nachdem der Kolben 2O6 sich in der äusserst rechten Stellung befindet gelangt Druckfluidium von der pumpe 208 durch das Ventil 209 in die Leitung 210 und über das Ventil 2O2 in die Leitung 212 und teilt sich dort auf die Leitungen 214 und 216 auf. Das Druckfluidium strömt aus der Leitung 212 durch die Leitung 216 in die Kammer 226 des Kolbens 150A um denselben in die zurückgezogene Stellung zu drängen. Dann strömt das Druckfluidium durch die Leitung 214 und die Leitung 218 in die Kammer 220 des Stellmotors 72a um den Festlegestift 7OA in die Festlegestellung der Figur 7 einzufahren und anschliessend .gelangt das Druckmedium über die Leitung 222 in die Kammer 224 des Kolbens 140Ä um denselben in die Verriegelungsstellung nach Figur 7 einzufahren nachdem der Festlegestift 7OA in seiner Festlegestellung ist.
Man kann somit erkennen dass der Annäherungsschalter 162 nach Ausrichtung der Bohrungen 114-120 in den Hülsen 100 und 102 ein Signal bereitgestellt hat zum Zurückziehen des Verriegelungskolbens 150A , zum Einfahren des Festlegestiftes 7OA in seine Festlegestellung und zum Betätigen des Kolbens 140A in seine Verriegelungsstellung. In gleicher Weise strömt Fluidium von der Leitung
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durch die Leitung 228 und betätigt die Verriegelungskolben 15OB, 140B und den Festlegestift 7OB in gleicher Weise.
Im folgenden wird noch die Betriebsweise zur Entriegelung des Festlegestiftes in seiner eingefahrenen Stellung und zum' Zurückziehen des Verriegelungsstiftes zur Freigabe des Einstellwinkels für den Flug mit auseinander geklappten Rotorblätter beschrieben.
Falls die Blätter auseinandergeklappt sind, so betätigen Annäherungsschalter des Rotorkopfes (nicht dargestellt) das Ventil 209' um BetStigungsfluidium von der Pumpe 208 durch die Leitung 250 zum Zurückziehen des Kolbens 140B in die Leitung 252 zu führen. Nachdem der Kolben 14ÖB zum Entriegeln des Festlegestiftes 70B zurückgezogen ist, strömt das Druckmedium.über die Leitung 254 zum Zurückziehen des Festlegestiftes 70B aus seiner eingefahrenen
Stellung nach Figur 7 in seine Freigabestellung. Nachdem der Festle. gestift 70Bauf diese Weise zurückgezogen ist strömt das hydraulische Medium dann durch die Leitung 256 und beaufschlagt den Kolben 150B um ihn in seine Verriegelungsstelluhg zu drängen, wodurch der Festlegestift 7OB in der zurückgezogenen Stellung verriegä-t wird nachdem der Kolben 150B in die Aussparung des Stiftes 70b hineinragt in die bei der Stellung nach Figur 7 der Kolben 140B hineinragt. Gleichzeitig mit dem Entriegeln, dem Zurückziehen und dem Verriegeln des Festlegestiftes 70b strömt hydraulische Flüssigkeit durch die Leitung 258 um in gleicher Weist den Kolben 140B zurückzuziehen dann den Festlegestift 72A zurückzuziehen und anschliessend den Kolben 150A zur Verriegelung des Festlegestiftes einzufahren. .
Man kann demnach erkennen, dass das durch den Rotor bereitgestellte Signal die FoIgevorrichtung nach Figur 7 betätigt um nacheinander die sich in der Festlegestellung befindenden Festlegestifte zn entriegeln die Festlegestifte zurückzuziehen und dann in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln.
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Claims (10)

PATENTANSPRtJECHE.
1. Hubschrauberrotor mit mehreren Rotorblätter, einer Taumelscheibe zur Veränderung des Einstellwinkels der Rotorblätter und einer Stellvorrichtung zur Betätigung der Taumelscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind um einen beweglichen Teil der Stellvorrichtung mit einem stationnSren Teil der Stellvorrichtung zu verbinden um somit den EinstellwjLnkel der Rotorblätter festzulegen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Teil der Stellvorrichtung eine mit gegenüberliegenden Bohrungen versehene Hßlse aufweist, dass ein stillstehender Teil der Stellvorrichtung eine mit gegenüberliegenden Bohrungen versehene zweite Hülse aufweist, die mit den Bohrungen der ersten Hülse ausrichtbar sind und dass Festlegestifte in die fluchtenden Bohrungen der beiden Hülsen zur Festlegung des Einstellwinkels der RotorbIStter einfahrbar sind.
3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegemittel Ansätze aufweisen die sich von einem stillstehenden Teil und einem bewegliehen Teil der Stellvorrichtung erstrecken und diese Ansätze mit ausrichtbaren Bohrungen versehen sind in die ein Stift zur Verriegelung der stillstehenden und beweglichen Teile der Stellvorrichtung einfahrjbar ist.
4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinder- Kolbenstellmotois betä'tigbar ist.
5. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsen inbezug zur Achse der Stellvorrichtung konzentrisch sind»
6. Rotor nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die bei ausgerichteten Bohrungen der
beiden Hülsen ein Signal zum Betätigen der Festlegestifte erzeugen, dass Mittel vorgesehen sind um die Festlegestifte in eingefahrener Stellung zu verriegeln und dass Mittel vorgesehen sind um die Festlegestifte in zurückgezogener Stellung zu verriegeln.
7. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel
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zur Verriegelung des Festlegestiftes in der eingefahrenen und der . zurückgezogenen Stellung je,einen beidseitig beaufschlagbaren : Kolben aufweisen und der Verriegelungsstift selbst auch einen beidseitig beaufschlagbaren Kolben aufweist.
8. Rotor nach einem der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind um eine relative Drehbewegung zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil der Stellvorrichtung zu verhindern.
9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis- 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung wenigstens einen Kolben-ZjlinäerStellmotor umfasst.
10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung.wenigstens drei Kolben-Zylinderste11-motore umfasst die in Umfangsrichtung der Taumelplatte verstellt angeordnet sind.
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DE2307182A 1972-02-18 1973-02-14 Vorrichtung zur Verrieglung von Rotorblättern während des Beiklappens derselben Expired DE2307182C2 (de)

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DE2307182A1 true DE2307182A1 (de) 1973-08-23
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