DE2305897A1 - Anordnung zur ansteuerung von halbleiter-drehstromschuetzen oder -schalter - Google Patents

Anordnung zur ansteuerung von halbleiter-drehstromschuetzen oder -schalter

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DE2305897A1
DE2305897A1 DE19732305897 DE2305897A DE2305897A1 DE 2305897 A1 DE2305897 A1 DE 2305897A1 DE 19732305897 DE19732305897 DE 19732305897 DE 2305897 A DE2305897 A DE 2305897A DE 2305897 A1 DE2305897 A1 DE 2305897A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
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Description

  • Anordnung zur Ansteuerung von Halbleiter-Drehstromschützen oder -schalter Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ansteuerung von Halbleiter-Drehstromschützen oder -schalter, die aus an die einzelnen Phasen eines Drehstromnetzes angeschlossenen Triacs bestehen. Drehstromschütze oder-schalter lassen sich durch Triacs ersetzen, die sich grundsätzlich durch Ansteuerung mit positiven und negativen Impulsen oder durch Anlegen von Gleichspannung in beiden Richtungen zündenvlassen. Der leitende Zustand hält dann so lange an, bis der Laststrom zu Null geht oder zumindest den Haltestrom des Triac unterschreitet. Eine bekannte Anordnung zur Ansteuerung von Triacs in einem Drehstromschütz oder -schalter ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Die Triacs 1 bis 3 sind zwischen die Netzanschlüsse R,S,T und die Lastanschlüsse U,V,sJ in jede Phase des Drehstromnetzes geschaltet. Die Ansteuerung für die Triacs 1 bis 3 ist in der Weise aufgebaut, daß die Zündenergie dem Drehstromnetz entnommen wird und besteht aus Reihenschaltungen je eines Widerstandes und je eines Relaiskontaktes, die an die Steueranschlüsse ar Triacs 1 bis 3 bzw. an die Netzanschlüsse R,S,T angeschlossen sind, wobei die Relaiskontakte gemeinsam gesteuert werden. Bei geschlossenem Relaiskontakt wird über die Steueranschlüsse und die niederohmige Verbindung zu den Hauptanschlüssen der Triacs 1 bis 3 der Zündkreis geschlossen und die Triacs 1 bis 3 durchgezündet. Wesentlicher Nachteil dieser Ansteuerungs-Anordnung ist die Verwendung von kostspieligen Relais, die zudem einer begrenzten Lebensdauer unterliegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und für die Praxis wirtschaftliche Anordnung zur Ansteuerung von aus Triacs aufgebauten Halbleiter-Drehstromschützen oder -schalter anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steueranschlüsse der Triacs an die Drehstromanschlüsse einer Drehstrom-Brückenschaltung angeschlossen sind, an deren Gleichstromklemmen die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines Schalters, vorzugsweise eines elektronischen Schalters, angeschlossen sind. Anhand zweier in den Figuren 2 und 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden.
  • Fig.2 zeigt die Grundschaltung der erfindungsgemäßen Ansteuerung der Triacs und Fig. 3 eine Abwandlung der Grundschaltung nach Fig. 2.
  • Die in Fig. 2 dargestellten Triacs 1 bis 3 sind mit ihren Hauptanschlüssen einerseits an die Netzanschlußklemmen R,S, T,- andererseits an die Lastanschlußklemmen U,V,W angeschlossen. Die Steueranschlüsse der Triacs 1 bis 3 sind an die Verbindung zweier Ventile 41,42 bzw. 43,44 bzw. 45,46 eines Zweiges einer in Drehstrombrückenschaltung 4 geschalteten Anordnung von Ventilen 41 bis 46 angeschlossen. An die Gleichspannungsklemmen 47,48 der Drehstrom-Brückenschaltung 4 ist die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes 5 und eines-Schalters 6 angeschlossen. Dieser Schalter 6 ist im allgemeinen Fall als elektronischer Schalter in Form eines Transistors oder löschbaren Thyristors ausgeführt und wird extern geschaltet oder angesteuert. Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung soll im folgenden beschrieben werden.
  • Wegen der niederohmigen Verbindung von Steuer- und Hauptanschluß besteht die Höglicheit, die zum Zünden eines Triacs erforderliche Zündenergie dem Netz zu entnehmen. Von dieser Nöglichkeit wird bei der er£indungsgemä.ßen Anordnung Gebrauch gemacht. eist beispielsueise zu einem bestimmten Zeitpunkt der Netzanschluß R des Drehstromnetzes das höchste und der Netzanschluß T das niedrisstn Fotential auf, so wird bei geschlossenem Schalter 6 ein Stromfluß über den Steueranschluß des am Netzanschluß R angeschlossenen Triacs 1, das in Durchlaßrichtung gepolte Ventil 41, den Widerstand 5 und den-Schalter 6, sowie über das wiederum in Durchlaßrichtung gepolte Ventil 46 zum Steueranschluß des am Netzanschluß T angeschlossenen Triacs 3 hervorgerufen. Dieser Stromfluß über die Verbindung Steuer- und Hauptanschluß der beiden Triacs 1 und 3 führt zur Zündung der an die Netzanschlüsse R und T angeschlossenen Triacs 1 und 3 und somit zur Verbindung der Lastanschlüsse U und V mit den Netzanschlüssen R und T. Verändern sich die Potentiale der Netzanschlüsse R,S,T, so wird in gleicher Welse das am Netzanschluß S liegende Triac 2 gezündet usw.
  • Wird der Schalter 6 geöffnet, so wird der Stromfluß über die Steueranschlüsse der entsprechenden Triacs 1 bis 3 unterbrochen, so daß der leitende Zustand der Triacs beendet wird, sobald der Laststrom zu Null geht oder zumindest den Haltestrom der Triacs unterschreitet In rig 3 ist eine Variante der Grundschaltung nach Fig 2 dargestelltO In dieser Anordnung ist in die Verbindung der Steueranschlüsse der Triacs 1 bis 3 mit den Ventilzweigen der Drehstrom-Brückenschaltung 4 der Ventile 41 bis 46 ein komplexer Widerstand 11 bis 13 geschaltet . Diese Schaltungsvariante kann dann vorteilhaft angewandt werden, wenn eine stark induktive bzw. kapazitive Last an die Lastanscnlußklemmen U,V,W angeschlossen ist. Je nach Art der Last werden die komplexen Widerstände 11 bis 13 dann ohmsch-<ap2zitiv oder ohmsch-induktiv ausgelegt, beispielsweise wird man bei stark induktiver Last einen ohmsch-kapazitiven Widerstand 11 bis 13 wählen, damit die Stromnulldurchgänge im Zündkreis nicht mit den Nulldurchgängen im Laststromkreis zusammenfallen und immer eine sichere Zündung gewährleistet ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemaßen Anordnung ist es somit möglich, die Zündung von Triacs eines Halbleiter-Drehstromschützes oder -schalters mit billigen Bauelementen und der Entnahme der erforderlichen Zündenergie aus dem angeschlossenen Drehstromnetz vorzunehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Ansteuerung von Halbleiter-Drehstromschützen oder -schalter, die aus an die einzelnen Phasen eines Drehstromnetzes angeschlossenen Triacs bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranschlüsse'der Triacs (1 bis 3) an die Drehstromanschlüsse einer Drehstrom-Brückenschaltung (4) angeschlossen sind, an deren Gleichspannungsklemmen (47, 48) die Reihenschaltung eines ohmschen Widrstandes (5) und eines Schalters (6), vorzugweise eines elektronischen Schalters, angeschlossen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranschlüsse der Triacs (1 bis 3) über komplexe Widerstande (11 bis 13) an die Drehstromanschlüsse der Drehstrom°Bruckenschaltung (4) angeschlossen sind, an deren Gleichspannungsklemrnen ein -elektronischer Schalter (6) angeschlossen 4st0
DE19732305897 1973-02-03 Anordnung zur Ansteuerung von Halbleiter-Drehetromschützen oder -schalter Expired DE2305897C3 (de)

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DE2305897A1 true DE2305897A1 (de) 1974-08-08
DE2305897B2 DE2305897B2 (de) 1976-10-14
DE2305897C3 DE2305897C3 (de) 1977-06-08

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DE2305897B2 (de) 1976-10-14

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