DE2303688B2

DE2303688B2 - REVIEW MIRRORS FOR MOTOR VEHICLES

Info

Publication number: DE2303688B2
Application number: DE19732303688
Authority: DE
Inventors: Yoshihisa Ichikawa Chiba Tanaka (Japan)
Original assignee: K.K. Tanaka Seisakusho, Tokio
Priority date: 1972-02-19
Filing date: 1973-01-26
Publication date: 1977-07-28
Also published as: GB1403588A; DE2303688A1; DE2303688C3; IT986894B; FR2172654A5

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel iüc Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem den Spiegel enthaltenden Gehäuse, einer Stütze und einem Fuß, wobei die Stütze schwenkbar gegenüber dem Spiegelgehäuse und dem Fuß angeordnet ist und der Fuß in einem an der Fahrzeugoberfläche befestigten Zwischenstück festgelegt ist. ^⁰ The invention relates to a rearview mirror iüc motor vehicles, consisting of a housing containing the mirror, a support and a foot, the support being arranged pivotably with respect to the mirror housing and the foot and the foot being fixed in an intermediate piece fastened to the vehicle surface. ^ ⁰

Rückblickspiegel dieser Art sind bereits bekannt. Sie haben den Vorteil, daß sie leicht durch Verdrehen des Spiegelgehäuses gegenüber dem Fuß verstellt und so für die jeweilige Kopfstellung des Fahrers in die richtige Lage gebracht werden können. Schwierigkeiten bereitet bei diesen Spiegeln jedoch die Befestigung an der Kraftfahrzeugkarosserie, sofern nicht bereits bei der Herstellung des Spiegelgehäuses dessen Fuß der Gestalt des Karosseriebleches angepaßt worden ist. Eine derartige Anpassung ist naturgemäß immer nur für -w ein bestimmtes Karosseriemodell möglich, so daß solche Spiegel nicht ohne weiteres an beliebigen Karosserien befestigt werden können.Rearview mirrors of this type are already known. They have the advantage that they can be easily adjusted by twisting the Adjusted the mirror housing in relation to the foot and so in the correct position for the driver's head Location can be brought. Difficulties with these mirrors, however, the attachment to the Motor vehicle body, unless the foot of the mirror housing has already been produced during the manufacture of the mirror housing Shape of the body panel has been adapted. Such an adjustment is naturally only possible for -w a certain body model is possible, so that such mirrors are not easily attached to any body can be attached.

2'ur Befestigung von Innenspiegeln für Kraftfahrzeuge ist es aus der deutschen Auslegeschrift 18 09 978 bekannt.das Dachrahmen-Hohlprofil des Kraftfahrzeuges mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Klipses zu versehen und einen der öffnung und den Klips umliegenden Bereich von der Himmelverkleidung freizuhalten. Der Klips wird sodann über federnde Kanten in der öffnung gehalten und mit weiteren federnden Kanten zur Aufnahme eines Spiegelfußes versehen. Der Spiegelfuß seinerseits hat eine Aufnahmeöffnung für die federnden Kanten des Klipses und einer dieser umliegenden, dem von der Himmelverkleidung freigehaltenen Bereich am Dachrahmen-Hohlprofil entsprechenden Klebstoffbeschichtung. Das Prinzip dieser Spiegelbefestigung ist nicht ohne weiteres auf Außenspiegel zu übertragen und würde auch erhebliche Eingriffe in die Kraftfahirzeugkarosserie voraussetzen. ⁽ⁱ"It is known from German Auslegeschrift 18 09 978 to attach interior mirrors for motor vehicles to provide the roof frame hollow profile of the motor vehicle with an opening for receiving a clip and to keep an area surrounding the opening and the clips free of the headlining. The clip is then held in the opening via resilient edges and provided with further resilient edges for receiving a mirror base. The mirror base, in turn, has a receiving opening for the resilient edges of the clip and an adhesive coating surrounding the latter, corresponding to the area on the roof frame hollow profile that is kept free from the headlining. The principle of this mirror attachment cannot be easily transferred to exterior mirrors and would also require considerable interventions in the motor vehicle body. ⁽ⁱ "

In der DT-OS 19 20 909 ist ein Fahrzeugspiegel beschrieben, der zur Befestigung des Spiegels am Fahrzeug eine Grundplatte aufweist, welche mit Schrauben in der Karosserie befestigt wird. Auch hier besteht die Schwierigkeit, daß die Grundplatte nur an ^l}> solchen Karosserieteilen einwandfrei angeschraubt werden kann, die deren Raumform entsprechen. Da die Grundplatte in aller Regel eben sein wird, läßt sich der Spiegel auch nur an ebenen Karosserieteilen anbringen.DT-OS 19 20 909 describes a vehicle mirror which has a base plate for fastening the mirror to the vehicle, which base plate is fastened with screws in the body. Here, too, there is the difficulty that the base plate can be screwed properly only ^l}> such body parts, which correspond to the spatial form. Since the base plate will usually be flat, the mirror can only be attached to flat body parts.

Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe, einen Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, der leicht und ohne aufwendige Montagearbeiten an jeder beliebigen Karosserie ohne Rücksicht auf deren jeweilige Form angebracht, beispielsweise auch festgeklebt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Rückblickspiegel bekannter Art ausgegangen, der aus einem den Spiegel enthaltenden Gehäuse, einer Stütze und einem Fuß besteht, wobei die Stütze schwenkbar gegenüber dem Spiegelgehäuse und dem Fuß angeordnet ist und der Fuß in einem an der Fahrzeugoberfläche befestigten Zwischenstück festgelegt ist. Der Rückblickspiegel ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise aufklebbare Zwischenstück aus relativ weichem Metall, etwa Aluminium, besteht, so daß es leicht durch Biegen der Karosserieform anpaßbar ist.In this state of the art, the task is to propose a rearview mirror for motor vehicles, which is easy and without complex assembly work on any body regardless of their respective shape attached, for example, can also be glued. To solve this problem a rearview mirror of known type is assumed, which consists of one containing the mirror Housing, a support and a foot, the support pivotable with respect to the mirror housing and the foot is arranged and the foot is fixed in an intermediate piece attached to the vehicle surface is. According to the invention, the rearview mirror is characterized in that it is known per se Way glued-on spacer is made of relatively soft metal, such as aluminum, so that it can easily pass through Bending of the body shape is adaptable.

Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einer länglichen Grundplatte besteht, an deren Längsrändern vertikal verlaufende Seitenplatten mit nach innen umklappbaren Laschen angeordnet sind. Ein derartiges Zwischenstück hat den Vorteil, daß dieses zunächst für sich verformt und dadurch der Gestalt der Karosserie an derjenigen Stelle, die zur Aufnahme des Spiegels bestimmt ist, angepaßt werden kann. Danach kann das Zwischenstück auf der Karosserie befestigt und der übrige Spiegel aufgesetzt werden.An advantageous development is characterized in that the intermediate piece consists of an elongated Base plate consists, on the longitudinal edges of which are vertically extending side plates with inwardly foldable Tabs are arranged. Such an intermediate piece has the advantage that it initially deforms by itself and thereby the shape of the body at the point that is intended to accommodate the mirror, can be customized. Then the intermediate piece can be attached to the body and the rest of the way Mirror to be put on.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows

Fig. 1 die Vorderansicht eines Rückspiegels, der auf dem konvexen Teil eines Karosseriebleches angeordnet ist,Fig. 1 is the front view of a rearview mirror on the convex part of a body panel is arranged,

Fig. 2 die Vorderansicht eines Rückspiegels, der auf dem konkaven Teil eines Karosscriebleches angeordnet ist,Fig. 2 is a front view of a rearview mirror, the the concave part of a body scribing plate is arranged,

Fig. 3 ein«; perspektivische Ansicht eines Anpassungsstückes, Fig. 3 a «; perspective view of an adapter,

Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Anpassungsstückes nach F i g. 3 mit eingesetztem Spiegelfuß. FIG. 4 is a perspective view of the adapter according to FIG. 3 with inserted mirror base.

Der Rückblickspiegel 1 ist in an sich bekannter Weise in ein Spiegelgehäuse 2 eingesetzt und wird in diesem von einem Gehäuserand 3 festgehalten.The rearview mirror 1 is used in a known manner in a mirror housing 2 and is in this held by a housing edge 3.

Das Spiegelgehäuse 2 ist über eine Stütze 4 gelenkig mit einem Fuß 5 verbunden. Das Gelenk ist selbsthemmend und kann mittels einer Schraube 6 eingestellt werden.The mirror housing 2 is articulated to a foot 5 via a support 4. The joint is self-locking and can be adjusted by means of a screw 6.

Der Fuß 5 ist in einem Zwischenstück 7 festgelegt, welches seinerseits auf der Oberfläche der Karosserie 8 befestigt ist. Das Zwischenstück 7 besteht aus relativ weichem Metall, etwa Aluminium, so daß es leicht durch Biegen in die der Karosserie entsprechende Form gebracht werden kann. In Fig. 1 ist das Zwischenstück so gebogen, daß es auf der Oberfläche eines konvexen Karosseriestückes angeordnet, etwa festgeklebt werden kann. In Fig.2 ist der Fall dargestellt, daß das Zwischenstück auf der konkaven Krümmung eines Karosserieabschnittes angeordnet ist.The foot 5 is fixed in an intermediate piece 7, which in turn is on the surface of the body 8 is attached. The intermediate piece 7 consists of relatively soft metal, such as aluminum, so that it can easily pass through Bending can be brought into the shape corresponding to the body. In Fig. 1 is the intermediate piece bent so that it is arranged on the surface of a convex body piece, for example glued can. In Fig.2 the case is shown that the intermediate piece on the concave curvature of a Body section is arranged.

In den Fig. 3 und 4 ist das Zwischenstück 7 jeweils vergrößert dargestellt und perspektivisch gezeichnet. Ls ist zu erkennen, daß das Zwischenstück aus einer Grundplatte 9 besteht, welche mit seitlichen, im dargestellten Beispiel bereits hochgebogenen Rändern 10 ausgestattet ist. Die Ränder weisen weiterhin noch Laschen 11 sowie Endzungen 12 auf, die dem Festlegen und Sichern des Fußes dienen.In Figs. 3 and 4, the intermediate piece 7 is in each case shown enlarged and drawn in perspective. Ls can be seen that the intermediate piece consists of a Base plate 9 consists, which with lateral, in the example shown already upwardly bent edges 10 is equipped. The edges still have tabs 11 and end tongues 12, which are set and securing the foot.

Soll mit Hilfe des etfindungsgemäß vorgeschlagenenShould be proposed with the help of the invention

Zwischenstückes 7 ein Rückblickspiegel auf der Karosserie befestigt werden, so wird zunächst die Grundplatte 9 entsprechend der Oberflachenform des gewählten Karosseriestückes verbogen und diesem so weil wie möglich angepaßt. Ist dies geschehen, so werden die Ränder 10 hochgebo^n und gegebenenfalls bereits die Laschen 11 und F.nd/ungen 12 einseitig umgebogen. Das Zwischenstück kann nun an der gewünschten Karosseriestelle befestigt, beispielsweise festgeklebt werden.Intermediate piece 7 a rearview mirror are attached to the body, so first the Base plate 9 bent according to the surface shape of the selected body piece and this so because adjusted as possible. Once this has been done, the edges 10 are raised and if necessary the tabs 11 and ends 12 have already been bent on one side. The intermediate piece can now be attached to the desired body position attached, for example glued.

Ist dies geschehen so wird das Spiegelgehäuse mit seinem Fuß 5 in das Zwischenstück eingeführt und auch die Laschen 11 und Endzungen 12 an der anderen S;'itc umgebogen.If this is done so will the mirror housing his foot 5 inserted into the intermediate piece and also the tabs 11 and end tongues 12 on the other S; 'itc bent over.

Selbstverständlich ist es auch möglich, das Zwischenstück nach Formgebung zunächst am Fuß des Spiegelgehäuses zu befestigen und alsdann auf die Karosserie aufzukleben. Der zunächst gewählte Weg ist jedoch günstiger.Of course, it is also possible to use the intermediate piece after shaping first to be attached to the foot of the mirror housing and then to the Glue on the body. However, the route chosen initially is cheaper.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Rearview mirror for motor vehicles, consisting of a housing containing the mirror, a support and a foot, the support being pivotable is arranged opposite the mirror housing and the foot and the foot in one of the Vehicle surface attached intermediate piece is set, characterized in that the intermediate piece (7) made of relatively soft metal, for example, which can be glued on in a manner known per se Aluminum, is made to be easily adaptable to the shape of the body by bending.

2. Rearview mirror according to claim 1, characterized in that the intermediate piece (7) consists of a elongated base plate (9), on the longitudinal edges of which vertically extending side plates (10) are arranged with inwardly foldable tabs (11 and 12).