DE2303254A1 - Verfahren zur herstellung von alkyl- und aryl-thiophosphonsaeuredihalogeniden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von alkyl- und aryl-thiophosphonsaeuredihalogeniden

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DE2303254A1
DE2303254A1 DE2303254A DE2303254A DE2303254A1 DE 2303254 A1 DE2303254 A1 DE 2303254A1 DE 2303254 A DE2303254 A DE 2303254A DE 2303254 A DE2303254 A DE 2303254A DE 2303254 A1 DE2303254 A1 DE 2303254A1
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aryl
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Arthur Dock Fon Toy
Eugene Henry Uhing
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Stauffer Chemical Co
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    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/42Halides thereof

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Description

DR. JUR. DIi-UCHEM.WALTER BEIl
ALFR63 iO
DR. JMS. \'>v. >' '■■ :!-J- WOLFF
DR. JUR. W:; Γ.·;.-:. L-Ii-
«23 FRAHKPUrIT AM /MlK-HOCHST 23. J^H 1073
1-3 42o
ütaui'xer Jtien>ical o Westport, uonnectiout,
■/erfahren zur xiernteilun^ νοα .ilkjl- umd A
-Ji-o vorliegende .urfindung betrix'ft ein neues v Verfahren zur üerstellung von iiltLjl- und ^rvl-j'h Sc-uredinalocreniäen.
O v
j ;;)hoD..-i-l"ureüihaJ-o^^nia8 vurdtn cicbcr du rc η Lnjetaun
von .il-^lhcilüöeniaen axt rlios ohorbrib-jlo. ..iniaen in Ts=fa«n'.. "O1T ^iIv. in Lul Cßloria bsr^festeiit. i/ie ^β;-,..ΐΐοα erxolf,t cei ,· ijirter ";V3ret-ur noch der in .rumben-iievl, , euL-oaen uer or^tin .·-. -η viijiie, Dd. 1L, -'eil 1 (1-Η>^) ö. y-j-j cin;,e^eüent-ri '---. O.iUP.i.
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ßAD original
I. xECl + PCl^ + .aid --> ,utfül^, Al«Jlr -
+JU. J I», χΓί,Ο + 2 ti'Cl
In dem Zitat vvird auch ervvshnt, daa die lc Setzung in -X-Vvesenheit von AluminiuiuChlorid-:i& CaI,; ;;ator, jedoch ßit nur geringem .erfolg, vorbucht wurcie. Jjie Ali^l-i.'hiopho3paonsäuredihalogenide werden erhalten, indem titan den oauerslioif α es Alk^lphosphonsäuredihalo^enids durch üchv.exe^ erseiizt. Die Ausbeuten dieser ^vustauachreaktion sind iesugelegt durch die Ausbeuten, die rüan bei der ersten XLe.Uiition zur der iili^ylvihosphonsäureuihalogenide erha.it.
!"hosphorpentasulfid ist ein gebräuchliches der phosphororganischen Dhenäe, siehe tiJ-i'd 2 471 472, 2 432 α 2 495 799 und 2 635 öo2. ^s ist ferner btiuannt (uü-l-ij 2 66ci 917, i3eispiel IV), daio ii.an rhenvlaichlorphosphin bei mäßiger oder relativ niedriger i'emperatur in u-egtnvvart eines Aluiuiniuruchlorid-Katal^aators mit x-hosphortrichlorid und i'hosphorpentasulfid umsetzen nann unter nildung des Jaenzolthionophosphonyldichlorids (Grii,-r(d)ul^) . aelxa weglassen, des Katalysators werden Merklich niedrigere ausbeuten erhalten» I)Ie genarnte i;etentschrift lehrt ferner, aaij can benzol mit ±;hosph.ortriohlorid in. üegtnv.'ort von Aluminiuncnlorid und ±;hüs /üorpentssulf id bei mäßigen i'empera"euren (40 0) umsetzen icann, siehe Beispiel
.^s ist. ferner bekannt, dew can tilir.yl- oder ^ saureciichloride aus einem j-ilkyl- oder ..ir^lhalogenid, phor'uriciilorid und ±hosphor bei erhöhten ieaperaturen iif. jiutütciaven unter dem ^itendruet; herj däilen .kann ('Vu ο, nthedifj of iiii^yl and ii.r.yl-r'bcKphorus jjichloride« <..nd j.a!j:ju - /iLturnoi. ubshchei -^biti.ii, .:o. -fl, iir. 4,
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genannten i.ethoden hai ten die Nachteile niedriger und aberuici.^iger -Bildung von Sebenprocmkten an.
j vorliegender .^rfinuung ist ein n^-ues Verfahren zur :ier:jt.-a.iun^ von Verbindungen aer x'ormei II
in welcher it einen Alley !rest mit 1 bis co Kohlenstoffatomen oder ein aiv!substituiertes (1 und 2 ameOierte Jxinge) Dex-ivst davon, einen u>cloexk^lrest mit 5 bis 6 King-Kohlcnstoffatomen, einen Ar^Irest mit bis su 3 anneliierten Hingen, den jiphenilrest oder ein ^-i~ü^ alkylsubstituiertes Derivat eines der genannten Cycloalkyl-, Aryl- oder uiphenylreste und ^ ühlor oder Jrom aarstexlen. Das Verfahren ist dadurch geK.ep η zeichnet, da.'·, man ein Alkyl- oder ürylhaxogenid der iorrsel i^ (Hl) mit einer dreiwertigen Ihosphorverbindung aer x-orinel l-j^, (iV) oae-r einen, fünf wertigen x'hiophosphorylder j^orrnel ±'(y)X_, (V) oder ü-emischen aus dem
und fünf wertigen Phosphorhalogenid in Lfegenvvart von xJho3phorx)entasulfid und elementarem Jhosohor UEiseüzt. xiie lieaiction erfolgt bei einer "jcer'peratur zwischen etv;a 2oo und etwa 45O0U bei mindestens dem autogenen Druck, jjas erfindungsgemäi-ie Verfahren benötigt iieinen gesonderten IC;-«talysator zur ±sewirkung der liwsetzung. bevorzugte iieaktionsteilnehmer sind die uaiorverbindungen, und das bevorzugte dysteE; verwendet Phosphortrichlorid und/oder x'hiophosphor^lchlorid. einige der Dihalogenid-Produkte sind bekannt und c-Io energische Zv.ischenpro-dukte, insbesondere zur Herstellung von Insektiziden, i'"'une isiden, Ptiansazeutilca und anderen phüsphororganischen verbindungen brauchbar. Die ilea-.tion ist von besonderen Interesse dsaurcli, dau iiu Gegensatz zu den buuar-nten Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen !•".eine merklichen Längen an Hebenprodukten gebildet werden, überraschenderweise ist dies so,ohi bei Verwendung von
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Phosphortrihalogenid, i'hiophosphorylhalogenid v*ie auch Ge mischen davon der
x;rf inäungsgeniäid stellt λ Chlor oder .brom und vorzugsweise Chlor dar. j'iir die meisten., über Zwischenprodukte gehenden iieaivtionen v*ird Chlor bevorzugt, öa es billig ist und leicht reagiert, irom ist dem Chlor äquivalent, jedoch teurer und wird verwendet j falls Drom. im Endprodukt aus bestimmten 'ü-runden vorliegen soll, ζ.ό. büi der Herstellung bromhaltiger Zwischenprodukte riir xlaLi^he...mende Verbindungen. jius praktischen ü runden, "wird jedoch grundsätzlich Chlor bevorzugt.
In der !«'ormel 11 kann n ein Alkylrest mit 1 bis zo und vorzugsweise 1 bis 4 iLohlenstofl'atomen sein. Das täyi'bol & umfaßt auch arj,;lsubstituierte (1 oder 2 anneliierte Üinge) Derivate solcher Alkjlgruppen, d.h. Aralkvlreate oder andere iei-ivate der Alk^lreste mit nicht-störenden üubstituenten. Die Alkjlgruppen werden z.ß. durch den kethyl-, Äthyl-, n-Propyi- und Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl- und tert.-Eutyl, den Itnt^l-, IIex/1-, iiept^l-, Üctyl-, I\onyl-, Decyl-, Dodeeyl-, 'letradecjl—, Hexadecyl--, - Üctodec^l- und uiicosylrest repräsentiert, iils .Beispiele für üralkylgruppen werden der rhen;y!methyl-, Phenyläthyl-, Phenylbutyl-, Phenyloctyl-, der Phenylhexadecylrest und die entsprechenden liaphthylderivate aufgeführt.
xi kann ferner ein Cj· cloallQ-lrest mit ti bis 6 iting-Kohlenstoffatonten oder ein ^1-C. alkylsubsti'tuiertes Derivat davon sein. Als Beispiele für solche Hingsysteme seien der Cyelopentvl- und Cyelohexyirest und deren. Derivate genannt.
Ferner-kann Ii ein Arylrest mit bis zu einschließlich 3 annellierten Iiin^en sein. Zu diesen aromatischen Verbindungen gehören die lui-ngverbindungen der J3enzolreihe, der HapLithalin-
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reihe und der iuithracenreihe und vorzugsweise diejenigen der üenzolreihe. Hierzu gehören auch solche Verbindungen, deren ringständige v.asserstoffatome durch nicht-stürende üru.-pen substituiert sind. Als Beispiele solcher nichb-störenden Gruppen seien die G- bis 0 ,-^llkylreste (^ilkaryl) genannt, ills Beispiele für die obigen üubstituenten Ii seien ihenyl, lie'Jhylphen^l, (d.h. ToI^l), jvlh;yl phenyl, Prop,y!phenyl und Bu t,y !phenyl, Naphthyl, LeUh,. !naphthol, .kthylnaphthyl, Propylnaphth^l, dutylnaphthyl, Anthr^l, kethylanthryl, Prop^lanthryl, jSutjlanthrvl, sowie dimethyl phenol, Diaiethj'lnaphth,/1, Diäthylünthryl und dgl. angegeben.
üämtliche dieser !aeste können ein oder mehrere Alkylgruppen entholten. Auch alle isomeren J'ormen der obigen Reste kommen infroge.
Das oymbol ii kann ferner den Mphenylrest darstellen, ebenso wie ü -0 -alkylsubstituierte Derivate wie den kethylbiphenyl- und den Ditolylrest. ^s iconnen ein oder mehrere bubstituenten in allen beliebigen isomeren otellung vorhanden sein. iJer liest it kann an den Phosphor ortho-, njeta- oder para-ständig zur .diphenylbindung vorliegen, wobei jedoch die οrtho-dtellung bevorzugt wird.
xiie erfindungsgemäiäen Veroindungen werden erhalten, indem can ein dreiwertiges Phosphorhalogenid PiU und/oder ein f ünfwertiges i'niophosphor.) !halogenid P(S)/w mit Phosphorpentasulfid (P.ö^ ) und elementarem Phosphor sowie mit einem AIlQ 1- oder Arvlhalogenid der i'ormel H^ (HI) worin Ii und ii die obige Bedeutung besitzen, umsetzt. Beispiele für Verbindungen der i'ormel III sind: Lethylchlorid, Prop^lchlorid, iiutylchlorid, Üctj-lchlorid, Decylchlorid, DodecylChlorid, iiexadecylchlorid, Octydecylchlorid, iiicoxylchlorid und die entsprechenden bromsubstituierten Derivate, Ohlorcyclopentan, Ohiorcyclohexan und die entsprechenden bromsubstituierten
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Derivate, ühlorbcnzol, xjrombenzol, uhlortoiuol, (uhlor)-äthylbenzol, (.drotfO-cith^lbenzol, (<Jhior)-prop,ylbonzol,. (uror..)-p ropy !benzol, (üh-Lor'j-buty !benzol, (x>ronj-cu ty !benzol, Chlοrnaphthaiin, .öroinnaphthalin, (uhloiO-ieu (jBrom)-inethylnä'ph bhalin, (ühlori-naphshalin, naphthalin, (uhior)-propylnaphthalin, (brom) -but,, !naphthalin, Ohloranthracen, ('Jh.lor)-r:;eth.ylanthracen, irofuanthracen, (uhlor)-butylanthracen, uhlordimethylbenzol, -bromainie cnylnajjhtlialin, uhlordiathylan'thracen und d^·!. In der aliphatischen keine oberhalb der .aik^lverbindungen mit 2 Lohlensii'oxxato^en und in der aromatischen Heihe bilden sich, isomere /omien der gleichen Vei'Dindung. Diese sollen durch aie Definition der obigen Verbindung umfaßt werden.
Das ißi erfindungsgemäioen Verfahren vtrv^ndete dreiwertige Phosphorhalogenid besitzt die -u'ormel Pa-, (IV), worin ^ Onlor oder xsrom bedeutet* Die drei Halogenatoiae können und sind vorzugsweise identisch, aoch kann auch ein Lischhalogenid verwendet v/erden. Ji'ur die meisten Zwecke vvirü das uhlorderivat bevorzugt, obgleich tuaη auch die isromverbindung verwenden kann.
Die ferner verwendbaren fünfwertigen !'hioohosphorylhalogenide entsprechen, der -e'ormel iJ(o)^^, worin a. ohlor oder uroni bezeichnet. Die drei Lalogsnatome können und sind vorzugsweise identisch, wenngleich auch kischhalogenide verwendet werden können, ü'ür die meisten Zwecke wird, das ohu-orderivat bevorzugt, jedoch kann auch die .oroinverbindung verwendet werden.
.ils Beispiele für fünfwertige l'hiophosphoryihalogenide seien 'i'hiophosphorylchlorid, 'i'hiophosphorylbromid, l'hiojhosphor^ 1-chlordibromid und. 'i'hiophosphorylbrOmdichlorid. genannt. Aus wirtschaftlichen Gründen verwendet man vorzugsweise i'hiophosphorylchlorid. oder l'hiophosphorylbromid und besonders bevorzugt das 'i'hiophosphorylchlorid.. Auch Gemische der
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i'U.nfvvertigen x'aiophosphor^lhaiogenide können verwendet werden.
x)ie xieaktion arischen dem. λΙκ/,Ί- oder Arylhalogenid und dem dreiwertigen Phosphorhalogenid und/oder den; l'hiophosphorylhalogenid wird in ü-egtmwart von Phosphorpentasulxid (P.3. ) und elementarem Phosphor curch^eführt. Das xiaosphorpentasulxid, das im axlgemeinen durch die Ji'ormel Po d,-v.iedergegeben wird, erwies sich bei jüngeren Versuchen als tatsächlich in der Ivolekülform '. ' 'Β'ά^ vorliegend. j'ar die 'A^ecice voi'liegender Erfindung werden die beiden i'Orireln jedoch als äquivalent betrachtet. Der elementare Phosphor kann in beliebiger üblicher -i-'Orm eingesetzt werden. Vorzugsweise verwindet man gelben (oder weiiien) Phosphor.
ütochioaetrisch scheint die reaktion ein Verhältnis von ) i--ol iilkyl- oder Ar^lHalogenid pro i öl des dreiwertigen iJhos jhorhalogunids und/oder de3 fünf wertigen x'hiophosphorlylualogenids, zusätzlich zum P4^1 und dem Phosphor zu verlangen. L.it steigenden .u^ngen an l'hiophosphorvlhalogenid nimmt die benotigte kenge an P,O1 ab und die benotigte Phosphormenge zu. iheoretisch kann die iieaktionsgleichung wie folgt aussehen:
VI Jiu. + a±Vv5+bP(d)i.3+(0,3a+0,2b)P4S1o+(0,8a+1,2b)P *»■
In der obigen ü-leichung besitzen H und λ die oben angegebene .üäiieutung, während a + b = 1. Ker iieaiitionsmechanismus ist jedoch noch nicht vollständig aufgeklärt.
jjie i.engenverhältnisse der .«.eafctionsteilnehmer sind nicht auf aie dern obigen hypothetischen ^eaKtionsBiechanisiTius ontsprechen.üen Lengen beschränkt, "x-'atsachlich rann das . olvdrhältnis Zv/isehen Αΐκ^χ- oder Arylhalogenid und drei-
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wertigem Phosphorhalogenid und/oder fünfter ιigen Thiophosphorylhalogenid zwischen 6 zu 1 und 2,5 zu 1 variieren, wobei der überschüssige üenktionsteilnehEier wiedergewonnen wird. Lbenso itann die xtenge an Phosphorpentasulfid zwischen ο,.'ί und o,2 LoI pro LIoI dreiwertiger ±Jhosphorverbindung und/oder fünfwertigem I'hiophaosphor.ylhalogenid variieren. . !'''erner kann die Lenge an elementaren' Phosphor zwischen 2 (rramriatoinen. und o,3 ü-ra:.<matomen pro LoI dreiwertiger Phosphorverbindung und/oder funfwertigern i'hiophosphorylhalogenid variieren. Jjie Mengen der" Heakt ions teilnehmer können durch folgende Beziehung ausgedruckt vverden:
2,5-6 pLA+ai)::3+bP(S)X3+u,2-ü,4P4ü1o+0,8-2P
worin a und b der obigen .Definition entsprechen» Selbstverständlich beziehen sich diese kolzahlen oder ύ-rawjnatonizahlen auf jeweils eine molare Lenge Phosphortrihalogenid oder i'hiophosphor^lhalogenid oder G-eikisch der beiden, in welchem die bumnie der molaren Mengen der beiden Komponenten gleich 1 ist. Die in der hypothetischen Reaktionsgleichung angegebenen Lengen oder daran angenäherten Lengen empfehlen sich zur Erzielung eines wirtschaftlichen ürbeitens und zur Vermeidung der .Bildung von Nebenprodukten und der Notwenidigkeit gründlicher Produktreinigung und Aufarbeitung von überschüssigem iteaktionsteilnehmer.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder mit dem dreiwertigen Phosphorhalogenid oder dem ii'hiophosphorylhalogenid allein oder mit G-eiv.ischen davon durchgeführt werden. Beliebige stöchiometrische Lengen dieser Eeaktionsteilnehmer können verwendet werden, obgleich vorzugsweise die kolsumme dieser üeaktionsteilnehmer gleich 1 sein sollte, um die Notwendigkeit der Abtrennung von nicht umgesetztem Ausgangs— material zu vermeiden.
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Das eri'inciungsgeriiätoe Verfahren v.ird bei erhöhter 'i-'emperatur und bei mindestens dem autogenen 'Druck durchgeführt. Im allgemeinen verwendet man l'espera euren zwischen etwa üoo und 4500U und vorzugsweise zwischen et v/a 2oo und 59o u. .uas Verfahren vird zweckmäßig ourchgef iihrt, indem ran die ^ teilnehmer in eine für erhöhte Drucke eingerichtete xueaktionszone, beispielsweise eine ketallbombe» einen Autoklaven oder ein sonstiges Druckgefäß, einfährt und die Umsetzung bei mindestens dem autogenen Dme*:, der jurch die rueaütionsteilnehüier bei der ^eaKtionsteraperutur erzeugt v/ird, ablaufen läiöt» jis kann auch mit Lrucjcen bis su 2oo ^itiüOsphären oberhalb den= j^igendruck gearbeitet warden, obgleich darartige jJrucke weniger erwünscht sind, da sie ein stärkeres jjrucxgefiiü erfordern. Me nach erreichen der Keaktionsteinperatur benötigte iteaictionezeit .:ann innerhalb relativ breiter grenzen sch./anken, beispielsweise avvischen ecvva 5 üinuten bis zu etwa 2o otunden, vvobei jedoch bevorzugte jn,eafctionsaeiten zviischen etwa Io Minuten und 15 stunden liegen, .üas xiufheizen erxolgt im allgemeinen innerhalb 1 bis 2 stunden.
Im allgemeinen benötigt man zur x-urchftihrung der umsetzung ein. Druckgefäß. Dieses sollte zwecks erzielung besserer xlrgebnisse uit einem i\ echanisnus zur Belegung (schüttler, VxDi^'Gor oder xüihrer) ausgestattet sein. Die umsetzung mit dem ihosphorjjentasulx'id verläuft ilatt aufgrund der Tatsache, daä der schmelzpunkt des 1-antasulfids etwa gleich der ^eaktionstemperatur ist und das fhosphorxjsntasulfid sich im ueaktionsgeLjisch löst. Dei bestehender jffüigung 3un:· Verbacken kann das a.-hosphorpent&sulfid auch auf einem jom au3 ulasvvolle oder porzellan gelagert wurden. Die üeaktion kann je nach "wünsch. Kontinuiex'lich oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
Die ivea^t ions produkte werden in konventioneller «eise get, z.D. uurch fraktionierte Destillation im i-all von
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g oder durch Kristali-is&fcion oder ^::tr^
im ji'all fester trouukte. jJie Identifizierung erxol0t nach konventionellen Methoden, beispielsweise durch e .,xerüentaranaljse, die iveinheit wird durch. caschrGaatogrci^Liie festgestellt und die OtrukturbeStimmung erfolgt n?it den tüosenspektroineter, HLiii-Üpelctrometer oder durch. Ik-AnaIjae.
In manchen .Tillen ist es zur erzielung hoher Ausbeuten empfehlenswert oder möglicherweise wesentlich, dier. reaktion in Gegenwart von Verdünnungsmitteln durchzuführen, Gelegent-.lich wird das Verdünnungsmittel tatsUcnlich ein -lenkt ionsteilnehüjer,. der zu einem x'eil des i-'rodutts wird. :ietzt ein Ar^lmonohalogenid mit einem dreiwertigen ±-hosphor-
haloc,enid Γ^.ν und t.h'-i ~w®i so besteht eine Eeigung zujü :irsatz des iiaxogens des dreiwertigen lhodphorhaiogenids durch die .arylverbindung ohne entfernung des Halogens vol. Ar^lring.
xiiese llebenreaktion kann merklich vernjinaert werden, indem man die 'umsetzung in dem üenzol als Verdünnungsmittel durchführt, welches den Jtamnkohlenwasserstoff, aus dem das .ar^!halogenid EX abstammt, darstellt. Jiei der Umsetzung mit Ohlorbenzol wird Benzol bevorzugt. 'Jei Iteaktionen rait AIk^IChIOr1Xden können aliphatisch^ lLohlenv\iasserstoffe ver-Yicendet werden, iiuch andere Verdünnungsiaittel wie Ohlortoluol können verwendet werden, sie liefern jedoch ΰ-ettische verschiedener Produkte. Die Verwendung eines anderweitigen VerdünnungSEiXtteis kann sich bei der Herstellung von multifunictionellen Gemischen empfehlen, insbesondere auf dem Gebiet hydraulischer Flüssigkeiten. ii:an benötigt mindestens o,1 bis etwa Io Mol Verdünnungsmittel pro Mol ^eaktionsteilnehmer ItA, wobei die besten Ergebnisse bei Verwendung von etwa äquimolaren kengen erzielt werden.
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--ils Beispiele iiir /erbindungen, die nach der: erxirüun^sge- rA''Jen '/eixcihren eiuylten veruen können, seien genannt:
3
UH3(UH2)
cyklische Verbindungen; aromatische Heihe
j5eri2olreihe:
P(J)Ul
υ2Π5 -^
-P(J)Ul,
"2
Taphthalinrtihe:
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ii.n t hra cen re ihe ;
ßipheryireihe:
4 ■ -
iiliphatische Keine:
ide erfindungsgemäben Verbindungen sind Dihal·. genide.des i..ini'\vertigen Phosphors, sie können daher allen bekannt en .Reaktionen, die diese Verbindungen eingehen, unterworfen werden, jjie erfindungsgeinäßen Produkte können äur Herstellung von Insektiziden verwendet werden, wie am Beispiel des Verfahrens zur Herstellung von O-Äthyl-ü-p-nitrophenylphenylphosphonothioat dargestellt sei:
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ferner au j-iupiel uer aercsteiiung von U-J-. ;.hc.--j a-th^-lphosphonothioat j.itLv» folgender u-lcicuun^:
+ U2H5OH +
üeispiel 1; Leth^lphüsphonsäureälchlorici
±n ein 5o ral-Oeirius-ii-Otir aus ±^ rex glas v/traen 5 »5 g (0,04 i.oj.j, 5,3 g ^d10 (o,o12 i-ol), 1,o jf gelber i'hosphor
(0,0324 £j-A"fcome) und 6,7 g (JH^ül (0,134 i.-ol) ein^eiuhrt.
ο iJaa i'yrex-iiohr v/ird in flüssigem otickstoff avf -iyo U abgekühlt, unter einen .Druck von 1o mm iig gebracht und verschlossen. Das verschlossene itohr wird in einen 3oo ml-Autoiclaven (mit einen1 or>o at-Serreiuventil), velcher 5o ml Hexan zwecks iLUsgieichsr des Di^ucks außerhalb des verschlossenen P;^rex-£ohrs enthalt, .eingeführt, iier autoklav wird 2 Stunden auf 200 ü und 17 stunden auf ijoo°ü erhitat. .L/ann Ia^t rnan ihn auf L-auptiLiperatur abkühlen, anschlieuend ..ird er auf -7ο υ aDgeKühlt, so daJo man das vtrschlossene ί'.)Τ6λ-itohr sicher entnehmen kann, jjas ü-lasrohr ./ird ^.äüj-fneu, dann läijt inan den Inhalt sich auf .aaumtchjp er»vkxvjiiien. Die Itohausbeute an gelber i-'lussigkeit bfcrägt
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17,4 g bzw. 94/^ des Aus^angsgevvichts. Lay .ho ti pro au ict wu.roe durch ixas/ii'las.-jigkeitschroiüaüographie unter Verwendung eines inneren ,.Λβηααναβ untersucht, v»obei sich ein !inhalt an 7<\->
d ergab, ^s lc.uen χ einer
0,8 g rlebönprodukt Ij(ü)01_, vor. jjie nuauuute, bezogen auf umgesetzten i-hospnor, beträgt 8o;a.
Beispiel 2; Athylthiophosphonsäuredichlorid.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiedei-hult unter Verwendung von 7,7 g Athylchlorid (ο, 12 LoI), 5,5 g IC1_ (0,04 iv.ol), 5,2 g J-3^10 (o,o12 kol) und 1,o g gelbem Phosphor (o,o32 g-Atome). Das ueaktionsgeniisoh wird 17 stunden aux 3o5 C erhitzt. Hach dem Abkühlen wird das ,.tea let ions ro far aufgebrochen, der U-ev/ichts verlust durch Vergasen betrug 2 gf das üohgev/icht 15,7 g. Das ri-üutikt "vurde >iurch Cras/i|llassigrceitschromatographie unter Zusatz eines inneren standards untersucat. Die G-as/jj'lüssigkeits-üncilj'Se ergab 0,4 g Jr'Ul , o,25 g
und 8,65 g O2H5P(U)Ol^ (o,o5i toi), entsprechend 44/» der theoretischen ausbeute an CpHp-IKo)(Jl^. JJas Koaprodukt
vvurae destilliert, dabei erhielt ran 7, ^ *j u ϋ,-ί(ί))ϋ1, mit folgenden Anales unwerten: 13, 9?^ i-hosphor; 43,5>j Oiilor (theoretische werte iy,o;y x-hos^lior und 4i),b/j ühlor). JSas kermiiagne ti se he kesonanzypeictrum. bestätigte die zugeordnete Struktur.
Beispiel 5? iithylthiophosphonsar.redichioria.
Die xieaktion erfolgte in einen1 3oo ml-Äutoklaven aus nichtrostendem tftahl 316 mit einem 35o at-Zerreiisventil. Der Autoklav wurde mit 55 g ^l3 (°>4 ^ol), 25 g ^aS10 (0,0565 Mol), 4,7 g gelbem Phosphor (o,i5 g-Atome) und 39 g Äthylchlorid (0,6 LoI) beschickt. Unter Schütteln wurde der
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Vutoltlav sodann 1:ΐ stunden auf 2750O erhitzt. Nach dere ^b- :ab!en wurde eine die^i'ltuisi£;e dunkle ü'lüsoi-j^cit aus dein '.uiiü/;laven ^ umgegosser:. üei der .0« st illation νurden 3o g ..\;b„:±tt]iophosphorsaureaichloriä erhalten, entsprechend 31> ar x'htürie. Die verringerte üusboute iiu vergleich zu l 2 ^ssüt aui üie niedrigere iteaktionsteiuperatur aurück»
. th^ltbio un.osphonsiiuredicVili..rid.
li-ich del- Vürsclirirt von Beispiel ό wurde ein Autoklav itit 34,o g ±J(Jj)(Jl5 (o,2 lol), 17,7 g J-^10 (o,o4 t-ol),
7»4t? β gelbem rhosptior (0,24 g-^toü-e) und 3',S g iithvlchlorid (o,6 i-ol) beschickt. Dann \vurde eier .autoklav 2o ötunden oux 3o5 ü erhitzt (,1 otunde Aufheizzeit). Nach deia Ab-Irüiilen wurde der Inhalt dea Autoklaven in einen Destillier- -roiben rpfülit. .Sei der Destillation wurden 5o,5 g
0,JiJ-P(U)Cl0 erhalten. Das kernmagnetische iiesonanzrwar mit dem üpektrum einer auiAntischen I'robe identisch.
Analyse: Jer. für u„ii[-i(d)Ul2:
01: 43,6; P: 19,0; 3: 19,6 QeZ.i -Jl: 42,3; Ϊ: 13,5; J: 19,3.
Beispiel 5? i^th^ltliiophosphonsäuredichlorid.
,5 ±'(d)ül + o,25 Ρ4^1ο .+ 1,o l·—>
309832/116 5
Nach, der Vorschrift von Beispiel 3 wurde ein Autoklav mit 16,9 g P(S)Ol3 (o,1 kol), 13,7 g POl3 (o,1 Mol), 22,2 g P-S1 (0,05 Mol1), 6,2 g gelbem Phosphor (o,2 g-Atome) und 38,8 g Äthylchlorid (0,6 Mol) beschickt. Dann wurde der Autoklav 2o Stunden auf 3o5°0 erhitzt (1 Stunde Aufheizzeit). Mach dem Abkühlen wurde der Autoklaveninhalt in einen Destillierkolben gefüllt. Bei der Destillation wurden 51,o g Produkt OpH1-P(S)CIp erhalten. Das kernmagnetische Resonanzspektrum war mit dem Spektrum einer authentischen Probe identisch.
Analyse: Ber. für O2H5P(S)Ol2?
01: 43,6; P: 19,o; S: 19,6 G-ef.: 01: 42,'75 i3: 18,6; S: 19,6.
Beispiel 6: Phenylthiophosphonsäuredichlorid i + 0,87PuI3 + 0,29P4S10 + o,73P —>
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei der Autoklav mit 33,2 g POl3 (o,278 kol), 40 g P4S10 (o,9o Mol), 7,3 g gelbem Phosphor (0,236 g-Atome) und 1o4,8 g Chlorbenzol (o,93 Mol) geschickt wurde. Dann wurde der Autoklav 18 Stunden auf 3oo°G erhitzt (1 Stunde Aufheizzeit). Nach dem Abkühlen wurden aus dem Autoklaven 181,6 g Flüssigkeit gewonnen. Die Gas/Flüssigkeits-Chromatographie mit G..gH als innerem Standard identifizierte folgende Komponenten in dieser Flüssigkeit:
PGl3
P(S)Cl3
73,8 g
27,4 g
3,4 g
3,4 g
72,1 g
höher siedendes Material 180,1 g
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Dies entspricht einer Ausbeute an Phenylthiophoe-phonsauredichlorid von 38/ϋ> bezogen auf das eingesetzte Ghlorbenzol. Die Rückgewinnung von 3,4 g Uhiorbönzol gibt eine 97^ige umwandlung des (Jhlorbenzols in andere Produkte an. .Bezogen auf das POl, betrug die Produktausbeute 28>.
Das Produkt wurde gereinigt, indem man 165 g unter verschiedenen 'femperatur/Druck-ijedingungen wie folgt destillierte:
Fraktion Temperatur/Druck
1 6o-92°G / 1 mm Hg
2 6o-9o°0 / 1,2 mm Hg
3 9o-1i8°0 / 1,5 mm Hg
4 118-19o°C / 1,5 mra Eg
5 19o-197°0 / i,5 mm Hg Hackstand
iPalle
Gesamt 163,6 g
Die Gesamtmenge an Ph.3n3rlthiophosphonsäuredichlorid betrug 7-6,3 g, bezogen auf die 165 g-Beschickung.
Gewicht g
12,4 g
12,2 g
65,2 g
19,4 g
15,4 g
38,o g
1,o
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Claims (10)

- 13 - Pat ent anspräche
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der jl
in welcher R einen Alkylrest mit 1 bis 2o Kohlenstoffatomen oder ein arylsubstituiertes Derivat davon mit 1 oder 2 annellierten Ringen, einen üycloalkylrest mit 5 bis 6 Ring-Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit bis zu 3 annellierten Eingen, den Biphenylrest oder ein C. -C ,-alkylsubstituiextes Derivat dieser Cycloalkyl-, Aryl- oder Biphenylreste und X Chlor oder .Brom darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkyl- oder Arylhalogenid der ü'orniel,
RX,
worin R und X die obige Bedeutung besitzen, mit einem dreiwertigen Phosphortrihalogenfi. der Formel
einem fünfwertigen iChiophosphorylhalogenid der Formel
oder Gemischen davon, worin, X die obige Bedeutung besitzt, iß. Gegenwart von Phosphorpentasulfid und elementarem^ Phosphor bei mindestens dem Eigendruck und bei einer i'emperatur zwischen etwa 2oo und etwa 45o°0 umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen verwendet, worin X Ühlor ist.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
κan Verbindungen verwendet, worin R ein Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen verwendet, worin K der Methylrest ist.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die iteaktion bei einer Temperatur zwischen etwa 2oo und etwa 39o°Ü durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man keuh/lchlorid verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphortrichlorid als dreiwertige iJhosphorverbindung verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man i'hiophosphorylchlorid als i'hiophosphorylhalogenid verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylchlorid verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die üeaktionsteilnehmer in annähernd den durch folgende .Beziehung
2,5-6Kv + aPX5 + bP(S)X5 + 0,2-0,4P4S10 + o,8-2P
worin, a und b Zahlen von O bis 1 darstellen, die zusammen die öuffime 1 ergeben» gegebenen Mengen einsetzt.
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- c. O -
11>. Verführen nach .Anspruch 1, dauurch £>-Le nnzeicb.net, daii men die ;-.eöktionsteilnthi..er in annähernd den durch folgende
bl(J)A7.
o,2b) ±''ύΛ
4- I O
v.-orin a und b Zahlen von G bis 1 darstellen, die susaLmen die KBie 1 ergeben, gegebenen !.engen exnsetat.
stauffer Chemical Company' west port, Conn., V.ot.ii.
Dr.fe JAVoHi
Rechtsanwalt
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