DE2300639B2 - Selbstandrückende Steuerkörper-Anordnung in von Fluid durchströmten Aggregaten - Google Patents

Selbstandrückende Steuerkörper-Anordnung in von Fluid durchströmten Aggregaten

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DE2300639B2 DE19732300639 DE2300639A DE2300639B2 DE 2300639 B2 DE2300639 B2 DE 2300639B2 DE 19732300639 DE19732300639 DE 19732300639 DE 2300639 A DE2300639 A DE 2300639A DE 2300639 B2 DE2300639 B2 DE 2300639B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbstandrückende Steuerkörper-Anordnung in von Fluid durchströmten Aggregaten mit einem Gehäuse, einem Rotor und einem axial beweglichen, eine Rotorsteuerfläche am einen Rotorende abdichtenden Steuerkörper, der aus einem zur Rotorachse zenirischen Steuerkörperteil und einem damit fest verbundenen zur Rotorachse exzentrischen Steuerkörperteil besteht und mit dem Gehäuse zu beiden Seiten des exzentrischen Steuerkörperteils mit je einem Teil des Steuerspiegels der Rotorsteuerfläche verbundene Druckfluidkammern bildet, wobei ein Gehäuseteil den exzentrischen Steuerkörperteil mit einer zylindrischen Dichtfläche und ein anderer Gehäuseteil den dem Rotor benachbarten zentrischen Steiierkörperteil mit einer anderen zylindrischen Dichtfläche umschließt.
Die erfindungsgemäüe Steuerkörperanordnung dient der Steuerung und der Abdichtung des Fluidstromes durch von Fluid durchströmte Aggregate, wie insbesondere hydrostatische oder pneumatische Pumpen, Motoren, Kompressoren, Expandoren, Getriebe und dergleichen.
Fs ist aus dem US-Patent Vib\ )28 bekannt, SlCIiCi körper mit exzentrischen und zentrischen Teilen /U versehen und sie in /entrischcn und exzentrischen Ππιι kilinilk.imiiKTM anzuordnen, um sie so wirksam gegen die Rotorsteuerfläche des Aggregates zu drücken und dabei den Fluidstrom durch das von Fluid durchströmte Aggregat zu steuern. Bei dieser Ausführung, bei der der exzentrische Teil in axialer Richtung gesehen innerhalb des größeren zentrischen Teiles liegt und daher große Abmessungen des Steuerkörpers erfordert, war es jedoch notwendig, für die Verwendung von hohen Drücken in der Maschine sogenannte »Oppositionskammern« den Steuerkörpern zuzuordnen, um einseitige Verkantung unter hohem Druck mit folgendem Heißlaufen der Steuerflächen aufeinander zu vermeiden.
Andere bekannte Ausführungsarten von an die Rotorsteuerfläche selbstandrückenden Steuerkörpern π hatten den Nachteil, daß «ie nur für begrenzte Drücke einsetzbar waren, weil die: Anpressung über die ganze Steuerfläche gesehen nicht gleichmäßig in allen Steuerflächenteilen war, insbesondere die Schwerpunkte der Anpreßkammern und der Steuerflächen nicht >o einwandfrei hintereinander lagen und daher die rotierende und die stationäre Steuerfläche schon bei mittleren Drücken von nur einigen hundert Bar so stark örtlich aufeinandergedrückt wurden, daß sie heißliefen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
r, zugrunde, bei möglichst geringen Abmessungen der Steuerkörper-Anordnung die an den Steuerflächen auftretenden axialen Drücke sowie die durch sie hervorgerufenen Kippmomente ganz oder mindestens im wesentlichen auszugleichen, so daß die örtlichen
in Belastungen nur sehr gering sind und die Steuerflächen auch bei hohen Drücken von mehreren oder vielen hundert Bar nickt heißlaufen.
Des weiteren wird angestrebt, die Form des selbstanpressenden Steuerkörpers so zu vereinfachen, r, daß sie leicht und präzise herstellbar ist und Oppotisionskammern und dazu führende Verbindungen der bekannten Anordnung in vielen Anwendungsfällen eingespart werden können.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, UaQ der in exzentrische Steuerkörperteil den zentrischen Steuerkörperteil über die denselben umschließende zylindrische Dichtfläche hinaus teilweise überragt und der Abstand des Druckfluidschwerpunktes der Druckfluidkammern von der Ebene, die auf einer die Achsen der -r, Steuerkörperteile enthaltenden Ebene senkrecht steht und die Rotorachse enthält, dem Abstand des Druckschwerpunktes des Fluids im Steuerspiegel zwischen Statorsteuerfläche und Rotorsteuerfläche von der genannten Ebene mindestens annähernd gleich ist.
-,ο Ein einfacher Zusammenbau bei zuverlässiger Dichtheit der Anordnung läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreichen, daß der exzentrische Steuerkörperleil von einem das Gehäuse abschließenden Gehäusedeckelteil und der zentrische r, Steuerkörperteil von einem ringförmigen, in den Gehäusedeckel eingesetzten Gehäuseteil umschlossen sind.
Durch die Erfindung ist zugleich ein hoher Wirkungsgrad und hohe Leistung erzielbar.
Wi In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig, I einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aggregates,
Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. I entlang der „, Schnittlinie UM und
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 entlang der Schnittlinie IH-III.
Im MasihiiieiigL'hausL· 14 des von Fluid ilurchslröm-
ten Aggregates, das eine Pumpe, ein Kompressor, ein Motor, ein Getriebe oder u, U. auch ein Verbrennungsmotor sein kann und in der Zeichnung eine Pumpe oder ein Motor ist, ist der die fluiddurchströmten Arbeitskammern 34, deren Zu- und Ableitungen 33 und die Verdrängerelemente 35 zur Kammemvolumenänderung enthaltende Rotor 36 in den Lagern 38 umlauffähig gelagert und an seinem einen Ende auf dem Axiallager 37 in axialer Richtung gelagert. Am einen, z. B. rückwärtigen Ende des Rotors 36 befindet sich die Rotorsteuerrläche 32, die zusammen mit der an dem Steuerkörper 1 angeordneten Statorsteuerfläche 31 den Steuerspiegel 30 bildet, der nur einige tausendstel oder hundertstel Millimeter eng ist, in der Zeichnung zum besseren Verständnis aber vergrößert gezeichnet ist. Im Steuerkörper 1 befinden sich Steuertaschen 17 und 18, über die die Zu- und Ableitungen 33 umlaufen, wodurch diese beim Rotorumlauf je einmal mit der Zuleitung und je einmal mit der Ableitung verbunden werden und somit der Fluidfluß durch das Aggregat gesteuert wird. Im Aggregat sind ferner die Leitungen 43 und 44 angeordnet und mit den Steuerlaschen 17 bzw. 18 verbunden, so daß sie als Zuleitung oder Ableitung für das Arbeitsfluidum dienen. Der Steuerkörper 1 ist mit ihn durchsetzenden Fluidleitungen 46 und t5 versehen und hat einen zentrischen und einen dazu exzentrischen
1 ClI.
Zum Verständnis der gegenwärtigen Erfindung werden im folgenden die Verhältnisse um den selbstanpressenden Steuerkörper untersucht und beschrieben:
An den axialen Enden bzw. Endteilen des selbstandrückenden Steuerkörpers herrschen folgende Verhältnisse:
Am der Rotorsteuerfläche 32 zugekehncn Ende des Steuerkörpers I befinden sich die Steuertaschen 17 und 18, von denen eine jeweils HochJruck und die andere jeweils Niederdruck hat. Ihre Lage isi in Fig. 2 dargestellt.
Aus dem jeweiligen Hochdruckfenster heraus kann durch den Steuerspalt (z. B. am Steuerspiegel 30) zwischen Statorsteuerfläche und Rotorsteuerfläche etwas Druckfluid entweichen, wodurch von der Steuertasche aus in radialer Richtung nach außen und innen ein Druckgefälle im Passungsspait stattfindet. Dieses ist zwar nicht ganz linear, und auch oftmals, nämlich dann, wenn die Steuerflächen ohne Zwischenraum aneinander anliegen, sogar überhaupt nicht vorhanden, wird aber meistens für Berechnungszwecke als etwa linear angenommen. Für genauere Ergebnisse, insbesondere bei hohen Relativgeschwindigkeiten zwi sehen den Steuerflächen, ist eine genauere Berechnung zweckdienlich, die dann zu von der angenommenen Linearität des Druckgefälles abweichender Lösung führt. Der volle Hochdruck herrscht, wenn man den Druck mittelt, also um die Steuertasche herum etwa bis zur Hälfte der radial innerhalb und der radial außerhalb der betreffenden Steuertasche 17 oder 18 angeordneten Dichtfläche. In F i g. 2 herrscht der I lochdruck demnach von r, bis r„ entsprechend den Radien 19 und 20. Da jeweils nur eine der Steuertaschen in der Regel Hochdrück führt, herrscht der Hochdruck in der einen Hälfte des Steuerspiegels, also etwa über 180 Grad. In Wirklichkeit aber wird der Hochdruck durch das über den Umsteuersteg eilende Rotorfenster der Zuleitung 33 etwa um den Winkel Gamma — Positionsnumrner 27 — über die 180 Grad hinausgetragen. Der Hochdruck herrscht deshalb über 180 Grad plus 2 Gamma. Zur Berechnung wird deshalb der Wert:
\G ■= (180 Grad +■ 2Gamma) 360
r> eingeführt. Dabei ist jedoch zu bedenken, daß Gamma nicht konstant ist, sondern ständig wechselt. Gamma ist deshalb ein angenommener Mittelwert. Er liegt meistens zwischen 0 und 15 Grad.
Die Hochdruckzone im Steuerspiegel (3) ist dann:
= IC - r, ;n G
mit
Λιιι-m = Hochdruckfläche im Steuerspiege),
r„ = Radius 20 nach F ι g. 2,
r, = Radius 19 nach F ί g. 2 und
C = Winkelverhältnis nach Gleichung(l).
Durch diese Berechnungsmethode konnte die wirksame Anpreßkraft zur Anpressung des Steuerkörpers an die Rotorsteuerfläche gut ermittelt werden. Die zwar richtige Bemessung des Anpreßdruckes führte aber
ir trotzdem zu Verkantungen und Heißlaufen der Steuerflächen, weil die genaue notwendige exzentrische Abstandsbemessung von der Mittellinie bisher nicht einwandfrei gegeben war.
Die Ursachen der Heißläufer trotz richtiger Bemes-
II, sung der Größe der Anpreßfläche liegen darin, daß bei den bisherigen Ausführungen der Druckschwerpunkt der Anpreßkammer nicht mit dem des Steuerspiegels üuereinstimmte und daher einseitige Überanpressung und einseitige Unteranpressung entstand, die ihrerseits
ι, die Verkantungen und die Heißläufer zur Folae hatten.
Die bisherige Annahme, daß der Druckniitteipunkt des Steuerspiegels auf der Mitte zwischen den beiden Radien r„ und r, (Positionen 19 und 20 in F i g. 2) liegen würde, ist zwar für Niederdrucksteuerkörper ausrei-
,1 chend, aber nicht mehr gültig für Steuerkörper, die mit mehreren hundert Bar Druck arbeiten sollen.
Für derart genrue Berechnungen, die den Sleuerkörper für mehrere oder viele hundert Bar Drick brauchbar machen sollen, ist vielmehr der integrale
,. Mi: e'wert über die Hochdruckzone Am-munerläßlich.
Der integrale Mittelwert des Radius r durch das Druckfeld des Sicuerspiegeis Am·- wird \.n folgenden /V1 genannt. Unter Berücksichtigung des Flächenteiichcns UF, Position 42 nach Zeichnung 2 erhält man:
Ml/· /
(-Li \rrur
ISO/·
i\r„ ,
S(I. U-
Hr]
< Ir
/,ι
Danach ist der Abstand des Druckfeklschwerpiiiiktcs »dc« des Steuer.spiegcls von der zur Steiierkörpere^ /entri/itiit (d. h. zu der die Achse A, des exzentrischen Steuerkorperlcile1 5 und die Achse I. ik-s /eniristhen Sleiierkörpelleiles 6 enthaltenden Ebene /.'senkrechten, die Mittellinie des Rotors der Maschine enthaltenden
Ebene 28 zu berechnen. Denn dieser Absland »Gc« bestimmt denjenigen Punkt, mit dem der Schwerpunkt der entsprechenden Druckfluidkammer mit dem Abstand »Gc« von der genannten Ebene 28 jenseits des selbstanpressenden Steuerkörpers zusammenfallen muß.
Indem man den Mittelwert über den entsprechenden Winkelbereich bildet, erhält man den Abstand GV des integralen Mittelpunktes von der Ebene 28 nach:
Gc ·=
'V (l *
/ cos > d
Sill \.
mit \ im Hogenmal.i
Wenn man in dieser Gleichung den Wert rgc -= 1 setzt, erhält man eine feste Kurve über einen entsprechenden Winkelbereich, die den Faktor »fG« darstellt. Für die Praxis berechnet man »Gc«, indem man den Kurvenwert fG mit dem Mittelwert rgc multipliziert. Für den Winkelbereich von 0 bis 180 Grad ist fG = 0.636.
Nur wenn, wie oben, der Druckschwerpunkt des .Steuerspiegels, ausgedrückt durch den Abstand Gf von der betreffenden Mittelebene 28. genau berechnet ist. kann ein für mehrere oder viele hundert Bar wirkungsgradhoher und betriebssicherer selbstandrükkender Steuerkörper, der auch Steuerkupplung genannt wird, berechnet und konstruiert werden. Daß dieser Druckmittelpunkt nicht über integrale Mittelwertsbildung erreicht wurde, ist einer der bisherigen entscheidenden Mangel der Ausführungsarten selbstandrückender .Steuerkörper.
Um nun den Druckfeldschwerpunkt der entsprechenden Druckfluidkammer ermitteln zu können, durch die der betreffende Steuerkörperteil belastet und der Steuerkörper gegen die Rotorsteuerfläche gedrückt wird, muß der Druckfeldschwerpunkt der betreffenden Druckfluidkammer ermittelt werden. Das Maß »gc« ist wieder der Abstand des Druckmittelpunktes (der betreffenden Druckfluidkammer) von der Ebene 28 senkrecht zur Ebene E der Steuerkörperexzentrizität durch die Mittelachse des Rotors 36. Bei Mehrstromausführungen aes Steuerkörpers kann er auch der Abstand von der Mittellinie einer anderen Druckfluidkammer /unächst wird die erforderliche Qiierschmttsfl.R-he durch die Druckfluidkammer berechnet. Sie ist »Ίυ.· > < und wird durch das Produkt
erhalten, worin der erste Faktor aus Gleichung (2) bekannt ist und der Übcrflachenfaktor »fb« empirisch ermittelt ist. Fr liegt etwa um 1.06±0,04 in praktisch ausgeführten Hochdruck-.Steuerkörpern für mehrere hundert Rar. So erhält man den Radius »m« (Position 24) des exzentrischen Teiles 3 des selbstandrückcnden Stcuerkörpers I und den Durchmesser »/>( des /enirisrhen Teiles 6 des sclbstandrückcnden Steuerkorpers I und der betreffenden Druckfluidkammernteile. in die er axial beweglich eingepaßt ist. Wenn am Steuerkörperende eine Verlängerung oder Ausnehmung vom Durchmesser »(/« angebracht ist. muli der Flächeninhalt dieser Fläche natürlich zur Fläche Am- >■ hinzuaddiert werden, um den Radius »/;?« bzw. den Durchmesser »2 zu erhalten. Den Durchmesser D erhält man durch Addieren der Fläche Aupnvi· zu der Querschnittsfläche mit dem Durchmesser 2 m. Zur Bildung des integralen Mittelwertes muß zunächst der integrale Mittelwert des Radius »A« in einem Intervall der Durchmesserkreislinie um einen exzentrischen Mittelpunkt vom Abstand »c« = Exzentrizität »e< < des Steuerkörpers gebildet werden. Dieses geschieht nach bereits bekannten Gleichungsableitungen.
Danach ist »4« = Position 48 in F i g. 3:
/rd >
\ - H
J (
Γ"
2r,
sin: i|di
und integriert:
A = r„ -
e~ e sin *
4r„ arc H
f sin (\ - (-)) e2 sin 2·»
arc η 8r„arc (-)
e1 sin 2 (i - H)
8 rn arc θ
Darin ist r„ jeweils der Radius des äußeren μί Durchmessers der beireffenden Druckfluidkammer; θ das zu berechnende Winkelintervall, in der Praxis meist mit 5 oder 10 Grad angenommen und α der Winkel zum vorderen Radius des zu berechnenden Winkelintervalls. Siehe auch F i g. 3, worin die Positionen 40 den Winkel α o5 des betreffenden Intervalls in der betreffenden zu berechnenden Druckfluidkammer oder dem Teil des Steuerkörpers darstellen, e in Fig.3 durch Position 23 dargestellt, ist die wichtige Exzentrizität zwischen den Achsen durch die betreffenden relativ zueinander exzentrischen Steuerkörperteile 3 und 6 und Druckfluidkammern 4 oder 8 des Aggregates. Der integrale Mittelwert »A« ist in F i g. 3 mit Position 48 bezeichnet.
Als nächstes ist der Flächeninhalt in dem Intervall zwischen den beiden Winkelgrenzer, tx und * - θ zu berechnen. Er wird mit K\ bezeichnet und berechnet sich nach der Gleichung:
κ,
η
360
36»
I I "
4r„
c sin \ arc M
esin(> - M) arc M eJsin2\
8r,,arcM
£·- sin 2 (\ - H)
X/-„arc M
.7 M 36()
■, .τ M 360
Zwecks Bildung des später benötigten integralen Mittelwertes Ki von Ki ist es ausreichend, die K1-Werte aller Intervalle zu addieren und die so erhaltene Summe durch die Anzahl der Intervalle »Θ« zu dividieren: Intervalle K1 sind radial außen breiter als radial innen. Es muß deshalb der integrale Mittelwert r„ des Radius durch das Intervall Am gebildet werden. Er ist:
Z mit /. = Anzahl tier Intervalle | IK))
Zwecks Ermittlung des Druckfeldschwerpunktes der betreffenden Druckfluidkammer bzw. der .Steuerkörperschulter, ist es erforderlich, den Druckfeldschwerpunkt der betreffenden Intervallquerschnittsflächen Ki zu kennen. Hier ist es wieder eine wichtige Maßnahme, zu bedenken, daß der Druckfeldschwerpunkt des Intervalls Ki nicht in der Mitte zwischen dem inneren und äußeren Radius des Intervalles liegt, denn die f/.'.dr
JM2
54» K,
Für die weitere Berechnung wird das gleich Flächenstück Ki mal Mittelwert worin gc = rf cos (« = B/2) ist. Dadui nämlich eine Eliminierung des Wertes erhalten:
Produkt »Bau »g,<( gebildet, ch kann man Ki wie folgt
B11 - I K1 · Jj1
I K1
■ cos (\ - ") ^ |,|·1 - ri) cos (\
Der gesuchte Abstand g, des Druckfeldschwerpunktes von der genannten Mittelfläche 28 senkrecht zur Exzentrizitätsebene fist dann das Integral über B1, geteilt durch den Mittelwert von Ki, also:
■ ft· - fBa
4r„
c sin \ e sin (\ — (-)) e1 sin 2 \ a rc <-) a rc <-) 8 r„ a rc H
e~ sin 2 (·» - <->i λ'
8r„arcM
Diese wichtige Gleichung ist analytisch nicht ohne weiteres zu integrieren, doch kann man damit sehr gut rechnen, indem man eine Anzahl von »z« Intervallen ausrechnet und summiert und die so erhaltene Summe durch »z« dividiert, was den Faktor oberhalb des Bruchstriches ergibt Danach dividiert man durch den aus Gleichung (10) erhaltenen Mittelwert von Ki und hat somit den Abstand »gc« genau genug erhalten.
Der Erfindungsbedingung entsprechend sind nunmehr die Abstände »Gcw des Druckfeldschwerpunktes des Steuerspiegels und »ga< der Druckfluidkammern oder Steuerkörperschultern gleichzusetzen. Damit sind alle MaBe des Steuerkörpers und der Druckfluidkammern festgelegt und ein danach bemessener Steuerkörper arbeilet einwandfrei für hohe Drücke von mehreren hundert Bar. Man berechnet eine Anzahl von »gc« Werten für verschiedene Exzentrizitäten »«< und bestimmt dann das endgültige »e« des Steuerkörpers als die Exzentrizität »e«, bei der die Abstände »Gm und »gc« der Schwerpunkte einander gleich sind.
Wenn man die beschriebene Bedingung der Erfindung erfüllt, wonach die Abstände »Gc« und »gc« der Druckfeldschwerpunkte etwa gleich sind, dann erhält man eine Ausbildung, bei der der in der exzentrisch ausgebildeten Druckfluidkammer 2 angeordnete
bo Steuerkörperteil 3 mit der ihn umschließenden zylindrischen Dichtfläche 52 den Steuerkörperteil 6 mit der diesen umschließenden zylindrischen Dichtfläche 51 radial an einer Stelle überragt Der den Steuerkörperteil 6 überragende Teil 14 (Fig.3) des exzentrischen Steuerkörperteiles 3 kann dann nicht mehr in eine Druckfluidkammer vom Durchmesser des Steuerkörperteiles 6 des Steuerkörpers 1 eingesetzt werden. Um die Bedingung der mindestens ungefähren
Gleichheit der Abstände »Ga< und »gm der Druckfeldschwerpunkte zu erfüllen, ist es deshalb erforderlich, das den Steuerkörper teilweise aufnehmende Gehäusedekkelteil 5 mindestens zweiteilig auszubilden. Es ist deshalb ein Gehäuseteil 7 vorgesehen, welches den Steuerkörperteil 6 des Steuerkörpers 1 umgreift und dessen axiale Beweglichkeit darin ermöglicht und der die eine exzentrisch ausgebildete Druckfluidkammer 8 in einer Axialrichl :ng verschließt. Die den exzentrischen Steuerkörptrteil 3 aufnehmende Kammer ist exzentrisch in das Gehäusedeckelteil 5 eingearbeitet und so ausgebildet, daß sie den in sie eingepaßten exzentrischen Steuerköi perteil 3 darin axial beweglich aufnimmt. Dadurch wird am einen Ende des exzentrischen Steuerkörperteiles 3 die exzentrisch ausgebildete Druckfluidkammer 2 gebildet. Im Gehäusedeckelteil 5 kann ferner noch eine zentrische Kammer zur Aufnahme der zentrischen Verlängerung 12 des Steuerkörpers 1 angeordnet sein, so daß innerhalb des Gehäusedeckelteiles 5 eine Druckfluidkammer oder eine druckentlastete Kammer 13 gebildet wird. Der Steuerkörper 1 ist dann im Gehäusedeckelteil 5 oder
10
den Gehäuseteilen 5 und 7 angeordnet und in ihnen axial beweglich, wobei der exzentrische Steuerkörperteil 3 den Steuerkörperteil ö des Steuerkörpers 1 überragt und die Bedingung, daß die Schwerpunkte mit den Abständen »Cc« und »ga< von der Ebene 28 achsparallel hintereinandcrliegen, erfüllt ist. Der Steuerkörper arbeitet dann einwandfrei für hohe Drücke. Bei doppeltwirkenden Steiierkörpern 1 für Durchfluß in beiden Richtungen sind die Querschnitte durch die Druckfluidkammern 2 und 8 gleich zu machen, was durch die Gleichung
</2| H
■-, erfüllt wird, in der
R — den Radius des exzentrischen Teiles 3 des Steuerkörpers I.
D = den Durchmesser des Steuerteiles 6 des Steuerkörpers 1 und
d = den Durchmesser des Fortsatzes (12) des Steuerkörpers 1 bedeuten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbstandrückende Steuerkörper-Anordnung in von Fluid durchströmten Aggregaten mit einem Gehäuse, einem Rotor und einem axial beweglichen, eine Rotorsteuerfläche am einen Rotorende abdichtenden Steuerkörper, der aus einem zur Rotorachse zentrischen Steuerkörperteil und einem damit fest verbundenen zur Rotorachse exzentrischen Steuerkörperteil besteht und mit dem Gehäuse zu beiden Seiten des exzentrischen Steuerkörperteils mit je einem Teil des Steuerspiegels der Rotorsteuerfläche verbundene Druckfluidkammern bildet, wobei ein Gehäuseteil den exzentrischen Steuerkörperteil mit einer zylindrischen Dichtfläche und ein anderer Gehäuseteil den dem Rotor benachbarten zentrischen Steuerkörperteil mit einer anderen zylindrischen Dichtfläche umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Steuerkörperteil (3) den zentrischen Steuerkörperteil (6) über die denselben (6) umschließende zylindrische Dichtfläche (71) hinaus teilweise überragt und der Abstand des Druckfluidschwerpunktes (gc) der Druckfluidkammern (8 bzw. 2) von der Ebene, die auf einer die Achsen (Ay, At) der Steuerkörperteile (3,6) enthaltenden Ebene (E) senkrecht steht und die Rotorachse enthält, dem Abstand (Gc) des Druckschwerpunkies des Fluids im Steuerspiegel (30) zwischen Statorsteuerfläche (31) und Rotorsteuerfläche (32) von der genannten Ebene (E) mindestens annähernd gleich ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pxzentr^-che Steuerkörperteil (3) von einem das Gehäuse abschließenden Gehäusedeckelteil (5) und der zemrisrHe Steuerkörperteil (6) von einem ringförmigen, in den Gehäusedeckel eingesetzten Gehäuseteil (7) umschlossen sind.
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