DE228516C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-M 228516-KLASSE 46<#. GRUPPE -M 228516-CLASS 46 <#. GROUP

in LONDON.in London.

Geschlossene Heißluftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1908 ab.Closed hot air machine. Patented in the German Empire on February 11, 1908.

Vorliegende Erfindung betrifft eine schwungrad- und gleitkolbenlose Heißluftmaschine, bei der der Antrieb des Verdrängers von einer den Arbeitskolben ersetzenden Membran oder einer ebenfalls den Druckschwankungen im Zylinder ausgesetzten Hilfsmembran aus unter Vermittlung eines elastischen, Kraft aufnehmenden und wieder abgebenden Zwischengetriebes erfolgt.The present invention relates to a hot air machine without a flywheel and sliding piston the drive of the displacer from a membrane replacing the working piston or an auxiliary diaphragm which is also exposed to the pressure fluctuations in the cylinder Mediation of an elastic, force-absorbing and releasing intermediate gear he follows.

ίο Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigtίο There are several examples in the drawing Embodiments of the machine according to the invention shown, namely shows

Fig. ι einen Längsschnitt der Maschine in Verbindung mit einer Pumpe gemäß der ersten Ausführungsform.Fig. Ι a longitudinal section of the machine in connection with a pump according to the first Embodiment.

Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform undFig. 2 is a longitudinal section through the second embodiment and

Fig. 3 ein Horizontalschnitt durch das Kettenrad, an welchem der Verdränger hängt.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die dritte Ausführungsform,3 shows a horizontal section through the chain wheel on which the displacer is suspended.
Fig. 4 is a longitudinal section through the third embodiment,

Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht derselben undFig. 5 is a partial side view of the same and

Fig. 6 ein Längsschnitt durch das elastische Getriebe für den Verdränger.6 shows a longitudinal section through the elastic gear for the displacer.

Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch die vierte Ausführungsform, bei welcher Pumpe und Motor gegeneinander vertauscht angeordnet sind.Fig. 7 shows a longitudinal section through the fourth embodiment, in which pump and motor are arranged interchanged.

Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 ist der oben mittels ringförmigen Brenners b erhitzte und unten auf beliebige Weise gekühlte Zylinder a am Boden durch eine Membran d abgeschlossen, die den Druckschwankungen im Zylinder ausgesetzt ist. Sie ist mit der Membran ν einer Pumpe verbunden, so daß letztere durch die Einwärtsbewegung der Motormembran d gehoben wird. Die Membran v, die ein muldenförmiges Pumpengehäuse w verschließt, ist dauernd durch eine sich spreizende Doppelfeder χ belastet, welche sich gegen einen Querbalken y und einen Schwinghebel ζ stützt, mit dem die Pumpenmembran in geeigneter Weise gelenkig verbunden ist.In the embodiment of the invention according to FIG. 1, the cylinder a , which is heated at the top by means of an annular burner b and is cooled at the bottom in any manner, is closed at the bottom by a membrane d which is exposed to the pressure fluctuations in the cylinder. It is connected to the diaphragm ν of a pump, so that the latter is lifted by the inward movement of the motor diaphragm d. The membrane v, which closes a trough-shaped pump housing w , is constantly loaded by a spreading double spring χ , which is supported against a crossbar y and a rocker arm ζ , with which the pump membrane is articulated in a suitable manner.

Die Verbindung der Motormembran d mit der Pumpenmembran ν besteht aus einem an die Membran d angelenkten Glied 2 und einem Gelenkhebelpaar 3, 4. Von den die Hebel 3, 4 verbindenden Gelenkbolzen hängen Gelenkstangen 6 herab, deren untere Enden mit Schlitzen 7 versehen sind, die über einen Stift 8 am Kreuzkopf 9 greifen. Durch diese Verbindung soll erreicht werden, daß der auf den Pumpenkolben ausgeübte Zug annähernd konstant bleibt, selbst wenn sich das Vakuum im Zylinder verändert.The connection of the motor diaphragm d with the pump diaphragm ν consists of a link 2 articulated to the diaphragm d and a pair of articulated levers 3, 4. From the articulated pins connecting the levers 3, 4, articulated rods 6 hang down, the lower ends of which are provided with slots 7, which Grip a pin 8 on the cross head 9. This connection is intended to ensure that the tension exerted on the pump piston remains approximately constant, even if the vacuum in the cylinder changes.

Der Zylinder α steht durch ein Rohr f mit einer durch eine Membran / abgeschlossenen Kammer i in Verbindung; infolgedessen ist auch die Membran j dem Druckwechsel im Zylinder ausgesetzt. Durch diese Membran soll die Bewegung des Verdrängers g eingeleitet werden. Um diese Bedingung ohne Benutzung eines Schwungrades zu erfüllen, darf die Membran j mit dem Verdränger g nicht zwangläufig oder starr verbunden sein, weil in diesem Falle der Verdränger sich nur so weit bewegen würde, bis die Membran / ihre Endstellung erreicht hat, in welcher StellungThe cylinder α communicates through a tube f with a chamber i closed by a membrane /; As a result, the diaphragm j is also exposed to the pressure change in the cylinder. The movement of the displacer g is intended to be initiated through this membrane. In order to meet this condition without using a flywheel, the diaphragm j must not be necessarily or rigidly connected to the displacer g, because in this case the displacer would only move until the diaphragm / has reached its end position, in which position

er alsdann zur Ruhe käme. Es ist daher eine im weiteren näher beschriebene federnde Hilfseinrichtung eingeschaltet, welche eine Bewegung des Verdrängers über 'diese Gleichgewichtslage hinaus, d. h. ein Vor- oder Nacheilen der Membran / gegenüber der Bewegung des Verdrängers g ermöglicht.he would then come to rest. A resilient auxiliary device, described in more detail below, is therefore switched on, which enables a movement of the displacer beyond this equilibrium position, ie an advance or lag of the membrane / relative to the movement of the displacer g.

Eine Stange c verbindet die Hilfsmembran j mit einem drehbar gelagerten Hebel k, weleher durch Stange m ' einen um die Welle ο schwingbaren Hebel η zwangläufig auf und nieder bewegt. In der Nähe des Angriffspunktes der Stange m ist auf dem Schwinghebel η um eine Achse 31 frei drehbar ein Zahnrad q gelagert, welches mit einem zweiten auf einer Achse 0 drehbaren Zahnsektor r kämmt. Ein außerhalb der Achse 31 des Rades gelegener Punkt ist durch eine Feder s mit der Achse 0 verbunden. Auf dieser sitzt ein Kettenrad j>, über welches die den Verdränger g mittels einer Stange h tragende Kette I geführt ist. Infolge der in der Maschine auftretenden Druckänderungen wird die Membran /, je nachdem der Druck im Zylinder größer oder geringer ist als der Druck der Außenluft, nach oben oder nach unten durchgebogen, wodurch der Hebel η angehoben oder gesenkt wird. In der in Fig. ι gezeichneten Anfangsstellung befinden sich der Verdränger g sowie die Membran / in ihrer tiefsten Lage_; und die Feder s ist ungespannt. Wird nun die Membran j durch den Überdruck der im Zylinder α befindlichen Luft nach oben durchgebogen und der Hebel η mittels Hebel k und Stange m auf diese Weise angehoben, so rollt das Rad q auf dem mit dem Kettenrad p fest verbundenen Rad r, das wegen des Gewichtes der an ihm hängenden Teile g, h,l,t zunächst feststeht, ab und erhält dadurch eine zur Bewegung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehbewegung. Infolgedessen wird die Feder s gespannt, bis ihre Spannung das Gewicht der genannten Teile überwindet, und der Verdränger g hochgezogen wird. Sobald die Spannung der Feder s aufhört, wird diese durch die lebendige Kraft des Verdrängers g und des Gewichtes / von neuem gespannt, indem durch das bei der Aufwärtsbewegung des Verdrängers gedrehte Zahnrad r das Rad q in Uhrzeigerrichtung weitergedreht wird. Die bei hochgezogenem Verdränger gespannte Feder s leitet dann die Abwärtsbewegung des Verdrängers ein, wobei wieder die Feder s zunächst entspannt und durch die Beschleunigung der Massen von neuem gespannt wird. Durch obige Vorrichtung wird also ein Schwungrad, welches die Bewegung des Verdrängers in der erforderlichen Weise regelt überflüssig.A rod c connects the auxiliary diaphragm j with a rotatably mounted lever k, which by means of rod m ' necessarily moves a lever η that can swing around the shaft ο up and down. In the vicinity of the point of application of the rod m , a gear q is mounted on the rocker arm η so that it can rotate freely about an axis 31 and meshes with a second toothed sector r that is rotatable on an axis 0 . A point outside the axis 31 of the wheel is connected to the axis 0 by a spring s. On this sits a chain wheel j>, over which chain I carrying the displacer g by means of a rod h is guided. As a result of the pressure changes occurring in the machine, the membrane / is bent upwards or downwards, depending on whether the pressure in the cylinder is greater or less than the pressure of the outside air, whereby the lever η is raised or lowered. In the initial position shown in Fig. Ι are the displacer g and the membrane / in their lowest position _; and the spring s is slack. If the membrane j is now bent upwards by the excess pressure of the air in the cylinder α and the lever η is raised in this way by means of lever k and rod m , the wheel q rolls on the wheel r, which is firmly connected to the chain wheel p the weight of the parts g, h, l, t hanging on it is initially fixed, and thereby receives a rotational movement opposite to the movement of the clockwise. As a result, the spring s is tensioned until its tension overcomes the weight of the parts mentioned, and the displacer g is pulled up. As soon as the tension in the spring s ceases, it is tensioned again by the living force of the displacer g and the weight /, in that the gear wheel r continues to turn the wheel q in a clockwise direction through the gear wheel r turned during the upward movement of the displacer. The spring s tensioned when the displacer is pulled up then initiates the downward movement of the displacer, the spring s again initially being relaxed and tensioned again by the acceleration of the masses. With the above device, a flywheel, which controls the movement of the displacer in the required manner, is therefore superfluous.

Der Motor arbeitet in folgender Weise:The engine works in the following way:

Durch die dem anfänglichen Luftvolumen im Zylinder zugeführte Wärme erhöht sich der Druck der Luft, und es entweicht zunächst ein Teil in die freie Atmosphäre. Diese kleine Druckzunahme macht sich an der Membran j bemerkbar, wodurch diese nach oben durchgebogen und der Hebel k angehoben wird: Letzterer verschiebt unter Vermittlung der elastischen Kette oder Verbindung den Verdränger nach dem erwärmten Ende des Zylinders, wodurch die erhitzte Luft durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen Verdränger und Zylinder nach dem unteren Ende desselben strömen und sich hier wieder abkühlen wird. Da beim Beginn des Betriebes ein Teil der Luft entwichen ist, so wird durch die im unteren Ende des Zylinders stattfindende Wärmeentziehung ein Vakuum erzeugt, welches sich auch an der Membran j bemerkbar macht und die Bewegung des Verdrängers und der zugehörigen Teile bremst bzw. eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Die Umkehrung bringt aber wiederum einen schwachen Druck hervor, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.The heat added to the initial volume of air in the cylinder increases the pressure of the air and some of it escapes into the free atmosphere. This small increase in pressure is noticeable on diaphragm j , which bends it upwards and lifts lever k : the latter moves the displacer to the heated end of the cylinder by means of the elastic chain or connection, causing the heated air to pass through the annular space between Displacer and cylinder flow to the lower end of the same and will cool down again here. Since some of the air escaped at the start of operation, the extraction of heat in the lower end of the cylinder creates a vacuum, which is also noticeable on membrane j and slows down the movement of the displacer and the associated parts or a movement causes in the opposite direction. The reversal, however, again produces a weak pressure, and the work cycle begins again.

Da das Gewicht des Verdrängers durch ein Gegengewicht t ausgeglichen ist, so ist ein kleines Übergewicht 10 erforderlich, um den Verdränger beim Abstellen des Brenners b in diejenige Lage zu bringen, in welcher die Maschine selbsttätig anlaufen kann. Um zu verhindern, daß das Spiel außergewöhnlich groß wird, ist das Rad -p mit Anhaltstiften 13 versehen.Since the weight of the displacer is balanced by a counterweight t , a small excess weight 10 is required in order to bring the displacer into the position in which the machine can automatically start when the burner b is switched off. To prevent the game from becoming excessively large, the wheel -p is provided with stop pins 13.

Nach Verlauf einer gewissen Zeit ist ein 'genügend hohes Vakuum zwecks Überwindung der an der Motormembran d hängenden Last erreicht, und diese folgt nunmehr den Bewegungen des Verdrängers, indem sie, sobald in dem Zylinder ein Vakuum entsteht, von dem äußeren Luftdruck in die Höhe gehoben wird, wodurch die Pumpenmembran υ entgegen dem Druck der Feder χ angehoben wird. Beim Verschwinden des Vakuums hört die Zugwirkung der Motormembran auf die Pumpenmembran auf, und letztere bewegt sich unter dem Einfluß der gespannten Feder oder des Gewichtes nach unten.After a certain time a sufficiently high vacuum is reached to overcome the load hanging on the motor diaphragm d , and this now follows the movements of the displacer, being lifted up by the external air pressure as soon as a vacuum is created in the cylinder is, whereby the pump diaphragm υ is raised against the pressure of the spring χ . When the vacuum disappears, the pulling action of the motor diaphragm on the pump diaphragm ceases, and the latter moves downwards under the influence of the tensioned spring or the weight.

Wenn das von der Pumpe geförderte Gas nicht oder nicht gänzlich verbraucht wird, so bleibt die Pumpenmembran ν in ihrer obersten Stellung stehen, oder sie bewegt sich von dieser Stellung aus nur um so viel nach unten, als den geänderten Bedingungen entspricht. If the gas delivered by the pump is not or not completely consumed, the pump diaphragm ν remains in its uppermost position, or it only moves downward from this position by as much as corresponds to the changed conditions.

Wenn also die Antriebsmaschine nur im geringen Maße belastet ist und demzufolge die Pumpenmembran nur um einen kleinen Teil ihres Gesamtarbeitshubes angehoben zu werden braucht, so folgt die Membran d dem Verdränger mit geringem Zwischenraum, daSo if the drive machine is only loaded to a small extent and consequently the pump diaphragm only needs to be raised by a small part of its total working stroke, then the diaphragm d follows the displacer with a small gap, there

sie bis gegen Ende des Hubes nur einen geringen Widerstand zu überwinden hat. Wenn jedoch der Motor voll belastet ist oder wenn von der Pumpe eine größere Leistung verlangt wird,, so wird die Motormembran hinter dem Verdränger zurückbleiben, bis ein genügend großer Kühlraum zwischen dem Verdrängerboden und der Membran entstanden ist, um das zum Anheben der Pumpenmembran bis in ihre Endstellung erforderliche Vakuum zu erzeugen.it has to overcome only a slight resistance until the end of the stroke. if however, the engine is fully loaded or when the pump requires more power becomes ,, so the motor diaphragm will remain behind the displacer until a sufficient large cooling space has been created between the displacer bottom and the diaphragm in order to lift the pump diaphragm to generate the required vacuum up to its end position.

Zur Verhütung einer zu großen Druckzunahme des im Zylinder eingeschlossenen Luftvolumens, insbesondere während des' Leerlaufes der Maschine, ist an dem Rohr f noch ein kleines Sicherheitsventil u angebracht.To prevent the air volume enclosed in the cylinder from increasing too much, in particular when the machine is idling, a small safety valve u is attached to the pipe f.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, welche in derselben Weise wirkt, ist die Hilfsmembran j fortgelassen, und die Bewegung des Verdrängers wird von der Motormembran d selbst abgeleitet. Der Hebel k ist nahe seiner Mitte drehbar gelagert und ein Ende durch eine Kette 25 mit einem Hebel 26 verbunden, der von der Motormembran d aus in Schwingungen versetzt wird. Da die Kette 25 nur Zugkräfte überträgt, so ist eine Feder 28 oder ein ähnliches Mittel erforderlich, um den Hebel k und damit den Verdränger g abwärts zu bewegen, wenn kein Vakuum mehr im Zylinder vorhanden ist.In the embodiment according to FIG. 2, which acts in the same way, the auxiliary diaphragm j is omitted, and the movement of the displacer is derived from the motor diaphragm d itself. The lever k is rotatably mounted near its center and one end is connected by a chain 25 to a lever 26 which is made to vibrate from the motor diaphragm d. Since the chain 25 only transmits tensile forces, a spring 28 or a similar means is required to move the lever k and thus the displacer g downwards when there is no longer a vacuum in the cylinder.

Beim Anlassen der Maschine wird zunächst der Verdränger von Hand in die Hochstellung gebracht, wodurch das Rad q im Sinne der Bewegung des Uhrzeigers gedreht wird, und dabei der Befestigungspunkt 20 der Feder s aus seiner Stellung oberhalb der Achse 31 in ' die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt wird. Wird nun ein Vakuum unten im Zylinder hergestellt, so wird durch die Membran d der Hebel η nach oben gedreht und dadurch das Rad q in einer der Bewegung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch die Feder gespannt wird und bei ihrer Entspannung den Verdränger g nach unten bewegt. Gleichzeitig entspannt sich die Feder χ und bewegt die Membran w nach unten, so daß nunmehr der Hebel η unter Einwirkung der Feder 28 in die unterste Stellung ausschwingen kann. Im übrigen arbeitet die Vorrichtung in derselben Weise wie die V.orrichtung nach Fig. 1.When the machine is started, the displacer is first brought into the upper position by hand, whereby the wheel q is rotated in the direction of the clockwise movement, and the fastening point 20 of the spring s from its position above the axis 31 in 'that in FIG. 2 position shown is moved. If a vacuum is now created at the bottom of the cylinder, the lever η is turned upwards by the membrane d and thereby the wheel q is turned in a direction opposite to the clockwise movement, whereby the spring is tensioned and, when it is relaxed, the displacer g downwards emotional. At the same time, the spring χ relaxes and moves the membrane w downwards, so that now the lever η can swing out into the lowest position under the action of the spring 28. Otherwise, the device works in the same way as the device according to FIG. 1.

In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des elastischen, Kraft aufnehmenden und wieder abgebenden Getriebes veranschaulicht, durch dessen Vermittlung der Verdränger seine Bewegung erhält. Auf der in einem Gestell befestigten Achse 42 (Fig. 6) sitzt drehbar ein Kettenrad 35, welches mit dem Schwinghebel 26 durch die Kette 25 verbunden ist. Da letztere das Rad 35 ebenfalls nur in einer Richtung zu drehen vermag, so ist auch hier zur Rückbewegung ein der Feder 28 (Fig. 2) entsprechendes Organ erforderlich. Für diesen Zweck dient die in dem Gehäuse 34 untergebrachte Uhrfeder 33, deren eines Ende am Gehäuse 34 und deren anderes Ende am Rad 35 befestigt ist. Die an dem Kettenrad 35 drehbare Sperrklinke 36 greift in das auf dem Gehäuse 38 ausgebildete Sperrad 37 ein und schaltet unter Vermittlung der der Feder s entsprechenden Uhrfeder 39 das ebenfalls um die Achse 42 drehbare Zahnrad 41 stets in einer Richtung weiter. Das Rad 41 kämmt mit einem Antriebsrad 43, welches eine Kurbel 50 mit Kurbelzapfen 51 trägt. Die Kurbel 51 ist unter Vermittlung der Stange 54 mit einem Hebel 55 verbunden, an dessen entgegengesetztem Ende der Verdränger hängt. Das Gewicht desselben ist durch ein zweckmäßig hohles und mit Schrotkugeln gefülltes Gegengewicht 53 ausgeglichen, welches im vorliegenden Falle am Kurbelzapfen 51 angeordnet ist. Um ein Zurücklaufen des Zahnrades 37 zu verhindern, ist eine geeignete Sperrklinke 100 vorgesehen. Der Feder 33 kann vor ihrer Feststellung mittels Schraube 58 durch Drehen ihres Gehäuses 34 jede gewünschte Anfangsspannung gegeben werden. Vermöge des auf die Kette 25 ausgeübten Zuges wird die Sperrklinke 36 vorgeschoben und die Feder 33 gespannt, die zur Wirkung gelangt, wenn die auf das Gelenk 25 ausgeübte Zugwirkung nachläßt, wodurch unter. Vermittlung der Feder 39, das sich stets in einer Richtung drehende Zahnrad gedreht und der Verdränger in der erforderlichen Weise im Zylinder wieder zurückbewegt wird. Die Feder 39 spielt dabei dieselbe Rolle wie die Feder s bei Fig. 1 und 2, indem sie eine gewisse Unabhängigkeit der Kurbelbewegung gegenüber der Bewegung des Rades 35 ermöglicht, wodurch das Vor- bzw. Nacheilen des Verdrängers gegenüber der Membran d erzielt wird.In FIGS. 4 to 6 a modified embodiment of the elastic, force-absorbing and releasing transmission is illustrated, through the intermediary of which the displacer receives its movement. A sprocket 35, which is connected to the rocker arm 26 by the chain 25, is rotatably seated on the axle 42 (FIG. 6) fastened in a frame. Since the latter is also able to rotate the wheel 35 in only one direction, an organ corresponding to the spring 28 (FIG. 2) is also required here for the return movement. The clock spring 33 accommodated in the housing 34, one end of which is fastened to the housing 34 and the other end to the wheel 35, is used for this purpose. The pawl 36 rotatable on the sprocket 35 engages the ratchet wheel 37 formed on the housing 38 and switches the gear 41, which is also rotatable about the axis 42, always in one direction through the intermediary of the clock spring 39 corresponding to the spring s. The wheel 41 meshes with a drive wheel 43 which carries a crank 50 with a crank pin 51. The crank 51 is connected to a lever 55 through the intermediary of the rod 54, at the opposite end of which the displacer is suspended. The weight of the same is balanced by an expediently hollow counterweight 53 which is filled with shotgun pellets and which is arranged on the crank pin 51 in the present case. In order to prevent the gear wheel 37 from running back, a suitable pawl 100 is provided. Before it is fixed by means of screw 58, the spring 33 can be given any desired initial tension by turning its housing 34. By virtue of the pull exerted on the chain 25, the pawl 36 is advanced and the spring 33 is tensioned, which comes into effect when the pulling action exerted on the joint 25 is reduced, whereby under. Mediation of the spring 39, which always rotates in one direction rotating gear and the displacer is moved back in the cylinder in the required manner. The spring 39 plays the same role as the spring s in FIGS. 1 and 2 in that it enables a certain independence of the crank movement with respect to the movement of the wheel 35, whereby the lead or lag of the displacer compared to the membrane d is achieved.

Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 6 befindet sich der Motorzylinder über der Pumpe. Die Anordnung kann jedoch auch in umgekehrter Weise getroffen sein, so daß der untere Teil des Motorzylinders beispielsweise durch Brenner 60, welche zweckmäßig von der Hochdruckleitung gespeist werden, der Hitzewirkung ausgesetzt ist, während das obere Ende des Zylinders gekühlt wird. Zum Antrieb des Verdrängers von der oberen Membran d aus ist eine ähnliche elastische Federverbindung nach Fig. 1 vorgesehen, deren Elemente entsprechend denen der genannten Vorrichtung nach Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Gewicht t bewegt sich bei dieser Einrichtung in einer Führung und sitzt auf einer Stange 62, an deren Ende die Kette / befestigt ist,In the embodiments of FIGS. 1 to 6, the motor cylinder is above the pump. However, the arrangement can also be made in the opposite way, so that the lower part of the engine cylinder is exposed to the effect of heat, for example by burners 60, which are suitably fed from the high pressure line, while the upper end of the cylinder is cooled. To drive the displacer from the upper diaphragm d , a similar elastic spring connection according to FIG. 1 is provided, the elements of which are provided with the same reference numerals corresponding to those of the device according to FIG. 1. The weight t moves in this device in a guide and sits on a rod 62, at the end of which the chain / is attached,

Claims

which leads to the displacement rod via the chain wheel j>.

Patent Ali sayings:

i. Closed hot-air machine, characterized in that the drive of the displacer is provided by a membrane replacing the working piston fd) or by a likewise the pressure fluctuations in the cylinder

ίο exposed auxiliary diaphragm (j) takes place under the mediation of an elastic, force-absorbing and releasing intermediate gear.

2. Hot-air machine according to claim i, characterized in that one (q) of two intermeshing gears (q, r) of the elastic intermediate gear sits freely rotatably on a lever (s) which is supported by the membrane replacing the working piston fd) or is moved by the auxiliary diaphragm (j) , and a point located outside its axis is connected by a spring fs) to the axis of the second wheel fr) connected to the displacer and freely rotatably seated on the axis of said lever fn) is that the spring fs) is tensioned by the movement from the diaphragm fd) or the auxiliary diaphragm, and thereby the movement. of the displacer, whose living force tensions the spring again.

3. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the one wheel (43) of the elastic gear for power absorption and output. by means of a crank mechanism (50,54) with the displacer and the other (41) with the first (43) in the Engaging under the mediation of a clock spring (39) with the under spring pressure standing and set by the motor or auxiliary diaphragm in rotation chain wheel (37) is connected.

4. Machine according to claim τ to 3, characterized in that the cylinder (d) of the engine is provided with a valve which prevents a significant increase in pressure in the cylinder beyond atmospheric pressure.

1 sheet of drawings.