DE227822C

DE227822C -

Info

Publication number: DE227822C
Application number: DENDAT227822D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 15 <?. GRUPPECLASS 15 <?. GROUP

A. B. DICK COMPANY in CHICAGO.A. B. DICK COMPANY in CHICAGO.

Die Erfindung betrifft ein Farbwerk für Schablonendruckmaschinen, mittels welchen die Farbe gleichmäßig auf dem Sieb der Trommel verteilt werden kann. Zu diesem Zweck umfaßt die Erfindung eine innerhalb der Trommel einer Schablonendruckmaschine vorgesehene Farbauftragvorrichtung, welche von der Trommelaußenseite her angetrieben wird und in der Längsrichtung wie auch in Richtung ίο des Umfanges, d. h. im Kreise bewegt werden kann, so daß die Farbe gleichmäßig und an jeder beliebigen Stelle aufgebracht werden kann.The invention relates to an inking unit for stencil printing machines, by means of which the paint can be evenly distributed on the sieve of the drum. To this end the invention includes one provided within the drum of a stencil printing machine Paint application device, which is driven from the outside of the drum and in the longitudinal direction as well as in the direction ίο the scope, d. H. can be moved in circles so that the color is even and on can be applied at any point.

Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,The invention is illustrated in the accompanying drawings, namely show:
Fig. Ι a side view,

Fig. 2 einen Längsschnitt,Fig. 2 is a longitudinal section,

Fig. 3 einen Querschnitt,3 shows a cross section,

Fig. 4 eine Endansicht der Farbauftragvorrichtung und des Farbbehälters,
. Fig. 5 und 6 den Querschnitt und Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Farbbehälters,Figure 4 is an end view of the paint applicator and paint container;
. 5 and 6 show the cross-section and longitudinal section of another embodiment of the paint container,

Fig. 7 die Endansicht einer weiteren Ausführungsform der Farbauftragvorrichtung und des Farbbehälters,Fig. 7 is an end view of a further embodiment of the paint application device and of the paint container,

Fig. 8 und 10 Einzelheiten,Fig. 8 and 10 details,

Fig. 9 den Querschnitt einer vereinfachten weiteren Ausführungsform der Farbauftragvorrichtung,' 9 shows the cross section of a simplified further embodiment of the paint application device,

Fig. 11 und 12 den Längsschnitt und Querschnitt einer weiteren Ausführungsform,11 and 12 the longitudinal section and cross section another embodiment,

Fig. 13 und 14 Einzelheiten.Figures 13 and 14 details.

Gemäß Fig. 1 bis 10 besitzt die die SchabloneAccording to FIGS. 1 to 10, which has the template

tragende Trommel die Stirnwände A, den gelochten Schablonenträger A¹ und das Farbkissen A², über welches z. B. durch Querstangen A³ und Klammer Aⁱ die Schablone gespannt ist. Die Trommel ist drehbar in den senkrechten Armen des Gestelles B gelagert und arbeitet, wie üblich, mit einer Druckwalze B¹ zusammen, die in drehbaren und federbelasteten Armen S² gelagert ist und einen aus der Welle B³, Exzenterscheibe B* und Handgriff B⁶ bestehenden Ausrücker besitzt, der die Druckwalze von der Trommel abzieht. Die Trommel wird mittels der Zahnräder C², C³ und der Handkurbel C gedreht, die auf einem Zapfen C¹ sitzt.supporting drum the end walls A, the perforated stencil carrier A ¹ and the ink pad ^{A 2} , over which z. B. by cross bars A ³ and clamp A ^i, the template is stretched. The drum is rotatably mounted in the vertical arms of the frame B and works, as usual, with a pressure roller B ¹ , which is mounted in rotatable and spring-loaded arms S ² and one of the shaft B ³ , eccentric disk B * and handle B ⁶ has an existing releaser that pulls the pressure roller off the drum. The drum is rotated by means of the gears C ² , C ³ and the hand crank C, which sits ^{on a pin C 1.}

Zur Erläuterung der Farbauftragvorrichtung wird zunächst auf die einfachste Ausführungsform gemäß Fig. 9 Bezug genommen. Eine innerhalb der Trommelwelle (nicht dargestellt) angeordnete Welle α trägt an dem einen Ende die Handkurbel a¹, das andere Ende ist innerhalb der Trommel mit einer Hülse a² versehen, an welcher eine Farbauftragbürste a³ einstellbar befestigt ist. Die Farbe wird einem Behälter entnommen und auf der Innenfläche des Schablonenträgers aufgebracht, wo sie mittels der Bürste a³ ausgebreitet wird, die von der Handkurbel a¹ gedreht wird. Die Farbe kann so über die ganze Fläche des Schablonenträgers oder nur teilweise darauf verteilt werden. To explain the paint application device, reference is first made to the simplest embodiment according to FIG. 9. A shaft α arranged inside the drum shaft (not shown) carries the hand crank a ¹ at one end, the other end is provided inside the drum with a sleeve a ² to which a paint brush a ^{3 is} adjustably attached. The paint is taken from a container and applied to the inner surface of the stencil support, where it is spread by means of the brush a ³ which is turned by the hand crank a ¹ . The color can be distributed over the entire surface of the stencil carrier or only partially on it.

Gemäß Fig. 3 ist die Trommel mit ihrem hinteren Ende auf einem hohlen Zapfen b in dem einen senkrechten Arm des Gestells gelagert. Das andere Ende der Trommel wird bei δ² von einem ähnlichen hohlen Zapfen b¹ in dem anderen Arm des Gestells getragen.According to Fig. 3, the drum is mounted with its rear end on a hollow pin b in the one vertical arm of the frame. The other end of the drum is supported at δ ² by a similar hollow pin b ¹ in the other arm of the frame.

Auf einer auf Zapfen δ¹ sitzenden Buchse ist das Zahnrad C³ aufgekeilt, das an seiner inneren Seite mit einem Bolzen versehen ist (Fig. ι punktiert), welcher in eine Öffnung der anstoßenden Stirnwand der Trommel tritt und beim Antrieb des Zahnrades C³ durch Zahnrad C² und Kurbel C eine Drehung auf die Trommel überträgt. Der Zapfen b¹ ist ferner mit einem verbreiterten Kopf b³ versehen, aufOn a socket seated on pin δ ¹ , the gear C ^{3 is} keyed, which is provided on its inner side with a bolt (Fig. Ι dotted), which enters an opening in the abutting end wall of the drum and when driving the gear C ³ through Gear C ² and crank C transmits a rotation to the drum. The pin b ¹ is also provided with a widened head b ³ on

ίο den die durch den Handgriff B^b beeinflußte Bremse c⁴ einwirkt.ίο which the brake c ⁴ influenced by the handle B ^b acts.

D bezeichnet die Welle des Farbwerks. Diese ragt durch den hohlen Zapfen b¹ hindurch und sitzt mit ihrem hinteren Ende in dem hohlen Zapfen b. Die Welle kann sowohl gedreht wie auch in ihrer Längsrichtung bewegt werden, so daß eine entsprechende Bewegung der Farbauftragvorrichtung entsteht, und zwar erfolgt diese Bewegung von einem Kurbelhebel D¹ aus, welcher an dem Wellenende außerhalb der Trommel vorgesehen ist. Die Kurbel steht rechtwinklig zu der Welle und ist mit einem winkelförmigen Stück d versehen, welches das eine von zwei Bremsgliedern bildet, deren anderes der Schuh d¹ der Bremse c^l ist. Der Schuh d¹ ist mit einem , Bolzen d² versehen, welcher in die Öffnung d³ des Winkelstückes d tritt. In Fig. 1 sind die Teile in derjenigen Stellung dargestellt, welche sie einnehmen, wenn die Druckwalze B¹ in Ruhestellung ist. Da in dieser Stellung die Schablone gewöhnlich mit Farbe versehen ist, so ist die soeben beschriebene Sperrung untätig, d. h. die Kurbel D¹ kann frei bewegt werden, wie unten beschrieben. Wenn jedoch der Handgriff B⁵ des Ausrückers in seine andere Lage schnellt, also in die entgegengesetzte, als in Fig. 1 dargestellt, so schnellt der Bremsschuh unter dem Einfluß der Feder i⁴ in die Ruhestellung, und der Eintritt des D denotes the shaft of the inking unit. This protrudes through the hollow pin b ¹ and sits with its rear end in the hollow pin b. The shaft can be rotated as well as moved in its longitudinal direction, so that a corresponding movement of the paint application device occurs, and this movement takes place from a crank lever D ¹ , which is provided on the shaft end outside the drum. The crank is at right angles to the shaft and is provided with an angular piece d which forms one of two brake members, the other of which is the shoe d ^{1 of} the brake c ^l . The shoe d ¹ is provided with a bolt d ² , which enters the opening d ^{3 of} the angle piece d . In Fig. 1, the parts are shown in that position which they assume when the pressure roller B ^{1 is} in the rest position. Since the stencil is usually provided with color in this position, the locking mechanism just described is inactive, ie the crank D ¹ can be moved freely, as described below. However, if the handle B ^{5 of} the releaser snaps into its other position, that is, in the opposite position than shown in Fig. 1, the brake shoe snaps under the influence of the spring i ⁴ into the rest position, and the entry of the

Bolzens d^% in die Öffnung d³ sperrt die Kurbel D¹ in der Stellung, welche in Fig. 1 dargestellt ist.Bolt d ^% in opening d ³ locks crank D ¹ in the position shown in FIG.

Lose auf der Welle D sind zwei Bügel D², D³ Loosely on shaft D are two brackets D ² , D ³

befestigt, deren Enden durch Führungsstangen Dⁱ und D° (Fig. 2 und 3) verbunden sind. Auf diesen Führungsstangen gleitet die Farbauftragvorrichtung, von der zwei Ausführungsformen dargestellt sind. Gemäß Fig. 2, 3 und 4 wird ein Farbbehälter E verwendet, der auf den Führungsstangen D'¹, D⁵ sitzt und durch welchen die Welle D hindurchtritt. An der vorderen Seite e des Farbbehälters ist ein schräger Schlitz, e¹ angeordnet, in welchem ein Riegel für die Welle D liegt. Diese Welle ist (Fig. 3, 8 und 10) mit einem abgesetzten Teil -F versehen, der eine Rast von halbrundem Querschnitt (Fig. 10) besitzt. Der Riegel G, der mit einem Griff g versehen ist, ist genau in den Schlitz e¹ eingepaßt und wird durch eine an seinem unteren Ende wirkende Feder g¹ nach oben gepreßt. Der Schlitz e¹ und daher der Riegel G liegen in der Bahn der Längsbewegung der Welle I). Der Riegel ist deshalb ebenfalls mit einer halbkreisförmigen Rast g² versehen. Wenn der Riegel nach innen gegen die Spannung der Feder g¹ gedruckt wird, so daß seine Rast mit der Öffnung in der Stirnplatte e des Farbbehälters zusammenfällt, tritt das Ende der Farbstange D in den Behälter ein, bis die Bewegung durch die Berührung des abgesetzten Teiles F mit dem Riegel G gehemmt wird. Wenn man den Riegel weiter niederdrückt, bis beide Teile außer Berührung kommen, dann kann das Ende der Welle vollständig durch den Behälter hindurchgehen, in den hohlen Zapfen b eintreten, wie es Fig. 3 darstellt. Dieses ist die Normalstellung, die eingenommen wird, wenn die Druckwalze in Arbeitsstellung und die Bremse c⁴ in Ruhestellung ist, wobei dann gleichzeitig die Verriegelung d², d³. die Kurbel gegen zufällige Verstellung schützt.attached, the ends of which are connected by guide rods D ⁱ and D ° (Fig. 2 and 3). The paint application device, of which two embodiments are shown, slides on these guide rods. According to FIGS. 2, 3 and 4, a paint container E is used which sits on the guide rods D ' ¹ , D ⁵ and through which the shaft D passes. On the front side e of the paint container there is an inclined slot, e ¹ , in which a bolt for the shaft D is located. This shaft is provided (Fig. 3, 8 and 10) with a stepped part -F, which has a detent of semicircular cross-section (Fig. 10). The bolt G, which is provided with a handle g , fits exactly into the slot e ¹ and is pressed upwards ^{by a spring g 1} acting at its lower end. The slot e ¹ and therefore the bolt G lie in the path of the longitudinal movement of the shaft I). The bolt is therefore also provided with a semicircular detent g ² . When the bolt is pressed inwards against the tension of the spring g ¹ so that its catch coincides with the opening in the face plate e of the paint container, the end of the paint rod D enters the container until the movement is caused by the contact with the detached part F is inhibited with the latch G. If you continue to depress the bolt until both parts come out of contact, then the end of the shaft can pass completely through the container, enter the hollow pin b , as shown in FIG. This is the normal position that is assumed when the pressure roller is in the working position and the brake c ^{4 is} in the rest position, in which case the lock d ² , d ³ . protects the crank against accidental adjustment.

Der Farbbehälter E ist mit einer Füllöffnung E¹ versehen, welche durch einen Schraubendeckel verschlossen wird. Der Seitenteil e des Behälters ist von einer runden Platte e² bedeckt, die einen Schlitz e³ besitzt. In diesen Schlitz tritt ein Bolzen i⁴ des Riegels G. An der Stirnplatte e² ist eine Nabe e⁵ mit Ohren e⁶, <?^e befestigt. Auf dieser Nabe sitzt ein Teil H¹, der die vereinte Wirkung eines Schiebers und eines Schlosses hat, aus federndem Metall hergestellt ist und einen Handgriff h besitzt. Das Schieberschloß H kann leicht auf der Nabe e⁵ befestigt werden, indem zunächst seine den Ohren e⁶, e⁶ der Nabe entsprechenden Öffnungen zum Zusammenspiel gebracht werden, dann der Teil H aufgedrückt wird, bis Ohren und Öffnung außer Eingriff kommen, worauf dann der Teil H gedreht wird. An der inneren Fläche des Schieberschlosses sitzen Deckel h¹, h², deren efsterer den Lufteinlaß (Fig. 2) bedeckt, der mit dem Innern des Farbbehälters E in Verbindung steht und deren letzterer die Farbauslaßöffnung bedeckt. Die Bewegung des Teiles H nach links öffnet gleichzeitig beide Öffnungen und gestattet der Farbe den Austritt auf den Schablonenträger. Die Schloßwirkung des Teiles H wird vermittels des rechtwinkligen Schlitzes h³ erreicht, in welchen ebenso wie in den Schlitz e^a der Stirnplatte e² der Bolzen eⁱ des Riegels G eintritt. Bei der normalen Stellung der Teile, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, ist der Riegel G in seiner innersten Lage, und das von der Kurbel abgelegene Ende der Welle D liegt in dem hohlen Zapfen b. Wenn nun diese Stange bei i², d³ gelöst und nach außen aus der Trommel gezogen wird (der Farbbehälter ist hierbei gegen dieselbe Bewegung gesichert), wird der abgesetzte Teil -F dieser Stange in die Bahn der Bewegung dieses Riegels G gebracht, derThe paint container E is provided with a filling opening E ¹ , which is closed by a screw cap. The side part e of the container is covered by a round plate e ² which has a slot e ³ . ^{A bolt i 4 of} the bolt G enters this slot. On the face plate e ^{2 there} is a hub e ⁵ with ears e ⁶ , <? ^e attached. On this hub sits a part H ¹ , which has the combined effect of a slide and a lock, is made of resilient metal and has a handle h . The slide lock H can easily be attached to the hub e ⁵ by first bringing its openings corresponding to the ears e ⁶ , e ^{6 of} the hub to interact, then the part H is pushed open until the ears and opening disengage, whereupon the Part H is rotated. On the inner surface of the slide lock are lids h ¹ , h ² , the window of which covers the air inlet (Fig. 2) which is in communication with the interior of the paint container E and the latter of which covers the paint outlet opening. Moving part H to the left simultaneously opens both openings and allows the paint to exit onto the stencil support. The locking effect of part H is achieved by means of the right-angled slot h ³ , in which, as well as in the slot e ^{a of} the end plate e ^2, the bolt e ^{i of} the bolt G enters. In the normal position of the parts, as shown in Fig. 2, the bolt G is in its innermost position, and the end of the shaft D remote from the crank lies in the hollow pin b. If this rod is now ^{loosened at i 2} , d ³ and pulled outwards from the drum (the paint container is secured against the same movement here), the detached part -F of this rod is brought into the path of the movement of this bolt G , the

durch die Feder g¹ nach oben bewegt wird, aber nicht so weit, daß der Bolzen eⁱ aus dem radialen Teil des Schlitzes A³ treten kann. Gleichzeitig ist der abgesetzte Teil F mit der halbrunden Rast g² des Riegels in Berührung. Wenn nun der Welle D eine Teil drehung erteilt wird, so daß sich die halbrunde Rast dem Riegel G darbietet, so kann sich dieser in diejenige Lage nach aufwärts bewegen,is moved upwards by the spring g ¹ , but not so far that the bolt e ^{i can} emerge from the radial part of the slot A ³ . At the same time, the stepped part F is in contact with the semicircular detent g ^{2 of} the bolt. If the shaft D is given a partial rotation, so that the semicircular detent presents itself to the bolt G , it can move upwards into the position

ίο welche in Fig. io dargestellt ist. Dabei werden zunächst die Welle und der Farbbehälter miteinander verriegelt, so daß der letztere sowohl längs der Trommel als auch in Richtung ihres Umfanges im Kreise bewegt werden kann, und dann kann der Bolzen e⁴ sich genügend weit in dem Schlitz e'³ nach aufwärts bewegen, um dem Teil H zu gestatten, daß er die Lufteinlaßöffnung oben und die Farbauslaßöffnung unten freigibt. Wenn dieses geschehen ist, kann die Farbe, wie oben beschrieben, auslaufen. Die Schlitz- und Stiftsperrung verhindert also das Lösen der Welle D und somit ihre Rückkehr in die Ruhestellung, während jene Öffnungen offen sind, und verhütet so ein übermäßiges Ausströmen von Farbe aus dem Behälter E. ίο which is shown in Fig. IO. First, the shaft and the paint container are locked together so that the latter can be moved both along the drum and in the direction of its circumference in a circle, and then the bolt e ⁴ can move sufficiently far upwards in the slot e ' ³ to allow part H to clear the air inlet opening at the top and the paint outlet opening at the bottom. When this has happened, the color can bleed as described above. The slot and pin interlock thus prevents the shaft D from loosening and thus its return to the rest position while those openings are open, thus preventing excessive leakage of paint from the container E.

Mit dem Farbbehälter ist eine Auftragvorrichtung verbunden. Sie besteht aus einer Bürste /, die an einer Platte i befestigt ist, die in Schlitzen der hinteren Fläche des Behälters E vermittels Schrauben i¹ einstellbar ist. Gemäß Fig. 7 wird eine Feder i^% ver-■ wendet, die auf die Bürste einen elastischen Druck ausübt. Die Bürste kann auf den Schablonenträger zu eingestellt werden, um der Abnutzung Rechnung zu tragen, oder kann vollständig von der Schablone zurückgezogen und in dieser Stellung gesichert werden. In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform des Farbbehälters dargestellt, bei welcher ein permanenter Farbbehälter unnötig ist, und zwar durch Verwendung eines Behälters z. B. in Originalpackung. Bei dieser Abänderung sind auf den Führungsstangen Z)⁴ und D⁵ sowohl der Farbenverteiler als auch der Farbbehälter befestigt, der eine Rückenplatte L mit Ansätzen zur Aufnahme von Bolzen I, I besitzt. Der Deckel der Kanne, der in der Fabrik aufgesetzt wurde, wird abgenommen, wenn Farbe gebraucht wird, und durch einen besonderen Verschluß M mit Ringflansch m ersetzt, der dem Flansch des Originaldeckels entspricht und ein Lager m¹ für die Farbstange D erhält. Die Farbstange ist an ihrem Ende mit einer Rast versehen, in welcher bei ihrer innersten Lage ein Bolzen m^% liegt. Die Farbwerkwelle ist ferner mit einer Nut m³ versehen, in welche eine Feder m* tritt, damit der Behälter durch die Welle sowohl längs der Trommel als auch in Richtung ihres Umfanges im Kreis bewegt werden kann. Der Hilfsdeckel M ist ferner mit einer Farbauslaßöffnung m⁵ versehen, die mittels eines Schiebers m^e geöffnet und geschlossen wird. Um die Originalkanne in ihrer Lage zu halten, nachdem der Hilfsdeckel angebracht ist, braucht man nur den Boden der Kanne gegen die Platte L zu setzen und sie gegen Verschieben durch die Bolzen I₁1 zu sichern, die nicht nur die Kanne festhalten, sondern auch die Möglichkeit ausschließen, daß der Hilfsdeckel M verschoben wird und Farbe durchsickert.An application device is connected to the paint container. It consists of a brush / attached to a plate i which can be adjusted in slots in the rear surface of the container E by means of screws i ^1. According to Fig. 7, a spring ^i% comparable ■ is spent, which exerts an elastic pressure on the brush. The brush can be adjusted towards the stencil support to accommodate wear, or it can be fully withdrawn from the stencil and secured in this position. In Figs. 5 and 6, an embodiment of the paint container is shown in which a permanent paint container is unnecessary, by using a container, for. B. in original packaging. In this modification, both the paint distributor and the paint container are attached to the guide rods Z) ⁴ and D ⁵ , which has a back plate L with lugs for receiving bolts I, I. The lid of the jug, which was put on in the factory, is removed when paint is needed and replaced by a special closure M with an annular flange m , which corresponds to the flange of the original lid and receives a bearing m ¹ for the paint bar D. The color bar is provided at its end with a catch, in which at its innermost position a bolt m ^is%. The inking unit shaft is also provided with a groove m ³ into which a spring m * enters, so that the container can be moved by the shaft both along the drum and in the direction of its circumference in a circle. The auxiliary cover M is also provided with a paint outlet opening m ⁵ , which is opened and closed by means of a slide m ^e. To keep the original can in its position after the auxiliary lid is attached, you only need to put the bottom of the can against the plate L and secure it against displacement by the bolts I ₁ 1 , which not only hold the can, but also exclude the possibility that the auxiliary cover M is displaced and paint seeps through.

Die Wirkungsweise der Einrichtung ist kurz folgende. Gewöhnlich und wenn, die Farbauftragbürste außer Gebrauch ist, nehmen die Teile die Lage ein, in welcher sie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind. Wenn man Farbe auf den Schablonenträger bringen will, entweder über seine ganze Fläche oder nur teilweise, wird die Kurbel D¹ von der Verriegelung d², d? gelöst, der Behälter E festgehalten, die Farbwerkwelle teilweise aus der Trommel gezogen und ihr eine Teildrehung erteilt. Infolge der oben erwähnten Verriegelung ist das Ende der Stange fest mit dem Farbbehälter verbunden, der zusammen mit der von ihm mitgenommenen Auftragbürste nach irgendeinem gewünschten · Punkt innerhalb der Trommel bewegt werden kann. Die Farbauslaßöffnung wird geöffnet, um eine genügende Menge von Farbe herauslaufen zu lassen, die so über den Schablonenträger verteilt wird. Da die Größe der Bewegung der Bürste genau vorher bestimmt wird, auf das nützliche Maß beschränkt ist, so ist das Beschmieren anderer Teile mit Farbe ausgeschlossen. Nachdem die Farbauslaßöffnung verschlossen ist und eine genügende Menge von Farbe verteilt ist, wird der Riegel G · und die Stange nach innen in ihre Ruhestellung gedrückt und die Kurbel verriegelt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Ausrücker (der Griff B'·', Exzenter B* und die Welle B³ so angeordnet, daß, wenn die Maschine in ihrer Arbeitsstellung ist, der Handgriff verriegelt ist. Wenn infolge des Niederdrückens der Druckwalze B¹ die Vorrichtung in Ruhestellung kommt, so tritt die Bremse c⁴ in Tätigkeit und die Kurbel D¹ wird von der Verriegelung d^%, d^z gelöst, so daß der Schablonenträger, wie oben beschrieben, gefärbt werden kann.The mode of operation of the device is briefly as follows. Usually, and when the paint brush is out of use, the parts assume the position in which they are shown in FIGS. If you want to bring color to the stencil carrier, either over its entire surface or only partially, the crank D ^{1 is} from the lock d ² , d? released, the container E held, the inking unit shaft partially pulled out of the drum and given her a partial rotation. As a result of the above-mentioned locking, the end of the rod is firmly connected to the paint container which, together with the application brush carried by it, can be moved to any desired point within the drum. The paint outlet opening is opened to allow a sufficient amount of paint to run out, which is thus distributed over the stencil support. Since the size of the movement of the brush is precisely determined in advance and is limited to the useful amount, smearing other parts with paint is excluded. After the paint outlet opening is closed and a sufficient amount of paint has been distributed, the latch G and the rod are pressed inward into their rest position and the crank is locked. In the illustrated embodiment, the stopper (the handle B is '*', eccentric B * and the shaft B ³ arranged so that, when the machine is in its operating position, the handle is locked. If the result of the depression of the pressure roller B ¹ If the device comes to rest, the brake c ⁴ comes into operation and the crank D ¹ is released from the lock d ^% , d ^z , so that the stencil carrier can be colored as described above.

Bei der in Fig. 11 bis 14 dargestellten Ausführungsform wird die Drehung der Trommel durch die Kurbel C und das Zahnrad c erreicht, welches mit dem auf dem Zapfen c² losen Zahnrad c¹ in Eingriff steht. Das Zahnrad c¹ ist mit einem Mitnehmer c³ versehen, welcher in. ein Loch der Trommelwand A eintritt. Der Zapfen c² ist an seinem inneren Ende mit einer Buchse c⁴ und einem Ansatz c⁵ versehen. Neben seinem äußeren Ende ist das Zahnrad i³ aufgekeilt, welches mit dem Zahnrad I in oderIn the embodiment shown in FIGS. 11 to 14, the rotation of the drum is achieved by the crank C and the gear c, which meshes with the gear c ^{1 which is} ^{loose on the pin c 2} . The gear c ¹ is provided with a driver c ³ , which enters a hole in the drum wall A. The pin c ² is provided at its inner end with a socket c ⁴ and a projection c ⁵ . In addition to its outer end, the gear i ^{3 is} keyed, which with the gear I in or

außer Eingriff gebracht werden kann. Dieses sitzt auf dem- Zapfen i, auf. welchem das Zahnrad c befestigt ist. Das Zahnrad i³ kann auf dem Zapfen c² in die. eine oder andere von zwei Stellungen gebracht werden und wird gegen Verschiebung in jeder Lage durch eine Klinke i^% gesichert. Dem Zapfen c² wird vermittels der Zahnräder i³ und Kurbel C seine Drehung erteilt, außer wenn natürlich dascan be disengaged. This sits on the pin i . which the gear c is attached. The gear i ³ can be on the pin c ² in the. one or the other of two positions and is secured against displacement in every position by a pawl i ^%. The pin c ² is given its rotation by means of the gears i ³ and crank C , unless of course that

ίο Zahnrad i³ in seine äußere Stellung außer Eingriff mit dem Zahnrad I gebracht ist.ίο gear i ³ is brought out of engagement with gear I in its outer position.

D bezeichnet eine mit Kehrgewindenut d versehene Welle, deren eines Ende durch die Stirnwand A tritt, in welcher sie mit der Buchse c⁴ gelagert ist. Welle D und Zapfen c² sind durch Verzapfung c⁵ verbunden, so daß die Welle von dem Zapfen mitgenommen wird. In dem Kehrgewinde d wird ein Mitnehmer F geführt. Das andere Ende der Welle D ist in dem Gestell b gelagert. Die Welle ist mit einer Ringnut d² versehen, die den Mitnehmer aufnimmt, wenn der Farbbehälter und die Bürste in der Ruhestellung verbleiben soll. D denotes a shaft provided with a Kehrgewindenut d , one end of which passes through the end wall A , in which it is mounted ^{with the bushing c 4.} Shaft D and pin c ² are connected by mortise c ⁵ so that the shaft is taken along by the pin. A driver F is guided in the reverse thread d. The other end of the shaft D is supported in the frame b . The shaft is provided with an annular groove d ² , which receives the driver when the paint container and the brush are to remain in the rest position.

Der Farbbehälter E besitzt eine zentrale Öffnung mit einer Buchse e, in welcher die ■ Welle D gelagert ist. Der Behälter ist mit der Buchse abnehmbar verbunden und mit einer Lufteinlaßöffnung e¹, einer Farbenauslaßöffnung e² und einem Handschieber e³ versehen, um die Öffnungen gleichzeitig zu öffnen und zu schließen oder zu drosseln. Mit dem Farbbehälter bzw. der Buchse ist der Mitnehmer F verbunden, welcher in der Gewindenut d gleitet, in welcher er durch die den Schaft f umgebende Feder f¹ gehalten wird. Der Schaft f tritt durch die Wand der Buchse e hindurch und trägt eine Scheibe f² mit Stelllöchern f³, in die der Stift fⁱ einer Blattfeder Z"⁵ einschnappt. Die Scheibe f² und der Mitnehmer F können hierdurch drei verschiedene Stellungen einnehmen, deren eine in Fig. 12 dargestellt ist, eine andere liegt in dem Winkel, der der Steigung der Gewindenut entspricht, und die dritte rechtwinklig zu der Achse der Welle D, in welcher der Mitnehmer in der Ringnut d² liegt.The paint container E has a central opening with a socket e in which the shaft D is mounted. The container is detachably connected to the socket and is provided with an air inlet opening e ¹ , a paint outlet opening e ² and a manual slide valve e ³ in order to simultaneously open and close or throttle the openings. The driver F , which slides in the threaded groove d , in which it is held by the spring f ¹ surrounding the shaft f , is connected to the paint container or the socket. The shaft f passes through the wall of the socket e and carries a disk f ² with adjusting holes f ³ into which the pin f ^{i of} a leaf spring Z " ⁵ snaps. The disk f ² and the driver F can thereby assume three different positions, one of which is shown in FIG. 12, another lies at the angle corresponding to the pitch of the thread groove, and the third perpendicular to the axis of the shaft D in which the driver lies in the annular groove d ^2.

G bezeichnet eine Buchse, in welcher das eine Ende der Welle D ruht und die Trommelwand A gelagert ist. Die Buchse ist an dem Bock b des Gestells B befestigt und mit einem Arm g nebst Auge g¹ versehen, in welches ein von Hand bewegter Stift g² tritt. Die Buchse besitzt ferner einen Arm g³ innerhalb der Trommel, mit welchem das eine Ende der Führungsstange g⁴ verbunden ist, deren anderes Ende von einem Arm g^s getragen ist, der mit der auf der Welle D losen Buchse g⁶ verbunden ist.G denotes a bushing in which one end of the shaft D rests and the drum wall A is supported. The socket is attached to the bracket b of the frame B and provided with an arm g together with an eye g ¹ , into which a manually moved pin g ² enters. The bushing also has an arm g ³ inside the drum to which one end of the guide ^{rod g 4 is} connected, the other end of which is carried by an arm g ^s which is connected to the bushing g ⁶ which is loose on the shaft D.

H bezeichnet die Farbauftragvorrichtung in Form einer einstellbaren Bürste. Die Führungsstange gⁱ tritt durch die Scheibe A² hindurch, welche die Bürste mit dem Behälter verbindet. H denotes the paint application device in the form of an adjustable brush. The guide rod g ⁱ passes through the disc A ² , which connects the brush to the container.

Die Wirkungsweise ist folgende. Die Drehung der Kurbel C wird durch Zahnräder c, c¹ auf die Trommel übertragen, um die Bogen zu bedrucken, welche zwischen der Trommel A und der Druckwalze b¹ hindürchgeführt werden. Wenn Farbe auf die Innenwand. der Trommel gebracht werden soll, wird der Schieber e^s so weit geöffnet, daß eine entsprechende Menge Farbe aus dem Behälter auf den durchbrochenen Träger a¹ fällt. Das Zahnrad i³ wird dann mit dem Zahnrad / in Eingriff gebracht und dadurch eine Drehbewegung auf die Welle D übertragen. Infolge des Eingriffes des Mitnehmers F mit dem Schraubengewinde d werden der Farbbehälter und die Bürste längs der Trommel bei deren Drehung geführt, wobei die Auftragbürste die Innenfläche des Trägers a¹ berührt und dabei die Farbe gleichförmig über diese verteilt. Während dieser Bewegung sind der Behälter und die Bürste verhindert, sich um die Welle D zu drehen, da die Führungsstange g* durch den Stift g² in dem Auge g¹ des Armes g festgehalten wird. Der Mitnehmer F kann vermittels der Scheibe f² mit dem Gewinde d außer Eingriff gebracht werden und der Farbbehälter und die Bürste von Hand nach irgendeinem Punkt innerhalb der Trommel geführt werden, wobei dann die Führungsstange g⁴ je nach Stellung des Bolzens g² feststeht oder sich mit der Farbvorrichtung bewegt. Oder (und wieder in beiden Zuständen der Führungsstange) der Mitnehmer F kann in die ringförmige Nut d² gebracht werden, in welchem Falle, ob nun die Welle. D gedreht wird oder nicht, der Behälter und die Bürste nicht längs der Trommel geführt werden wird. Es kann auch der Behälter fortgelassen und die Bürste unmittelbar an der Buchse e befestigt werden, in welchem Falle die Farbvorrichtung nur eine Auf tragvorrichtung besitzt und als Farbbehälter einen nicht dauernd befestigten Behälter.The mode of action is as follows. The rotation of the crank C is transmitted to the drum by gears c, c ¹ in order to print the sheets which are passed between the drum A and the printing roller b ¹ . When paint on the inside wall. the drum is to be brought, the slide e ^s is opened so far that a corresponding amount of paint falls from the container onto the perforated carrier a ^1. The gear wheel i ³ is then brought into engagement with the gear wheel / and a rotational movement is thereby transmitted to the shaft D. As a result of the engagement of the driver F with the screw thread d , the paint container and the brush are guided along the drum as it rotates, the application brush touching the inner surface of the carrier a ¹ and thereby distributing the paint uniformly over it. During this movement, the container and the brush are prevented from rotating about the shaft D , since the guide rod g * is held by the pin g ² in the eye g ^{1 of} the arm g . The driver F can be disengaged from the thread d by means of the disk f ² and the paint container and the brush can be guided by hand to any point within the drum, the guide rod g ⁴ then being fixed or moving depending on the position of the bolt g ² moved with the inking device. Or (and again in both states of the guide rod) the driver F can be brought into the annular groove d ² , in which case, whether it is the shaft. D is rotated or not, the container and brush will not be guided along the drum. The container can also be omitted and the brush can be attached directly to the socket e , in which case the paint device has only one support device and a container that is not permanently attached as a paint container.

Claims

Patent Claims:

1. Stencil printing machine with an inking unit arranged within the drum, characterized in that the inking device is equipped with a shaft (D) protruding from the side of the drum, through which it can be axially displaced and rotated in the drum.

2. stencil printing machine according to claim i, characterized in that the Paint container can be moved together with the paint application device.

3. stencil printing machine according to claim i, characterized in that the

Paint application device is detachably connected to its shaft.

4. Stencil printing machine according to claim I, characterized in that the ink container is guided on two parallel rods (D *, D ⁵ ).

5. stencil printing machine according to claim i, characterized in that the Rotation of the stencil drum and the movement of the paint application device from a common drive device is effected.

For this purpose 2 sheets of drawings.