DE2263989C3

DE2263989C3 - Mixing drum for concrete mixer or the like

Info

Publication number: DE2263989C3
Application number: DE19722263989
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Filing date: 1972-12-29
Publication date: 1976-03-11

Description

Die Erfindung betrifft eine Mischtrommel für Betonmischer od. dgl, die aus zwei Trommelteilen besteht, von denen eines die Trommelöffnung und das andere den Trommelboden aufweist und mit einem Zahnkranz umgeben ist, wobei die Trommelteile an aufeinanderliegenden Umfangsflanschen miteinander dicht verbunden sind, die zwischen der Trommelöffnung und dem Zahnkranz liegen und von denen mindestens einer einen Wasserablaufring bildet.The invention relates to a mixing drum for concrete mixers or the like, which consists of two drum parts, one of which has the drum opening and the other has the drum base and with a toothed ring is surrounded, the drum parts being tightly connected to one another at circumferential flanges lying on top of one another are, which lie between the drum opening and the ring gear and of which at least one forms a water drainage ring.

Bei einer derartigen bekannten Mischtrommel (DT-Gbm 18 81 080, Fig. 3) ist der Umfangsflansch des oberen Trommelteils über den hiermit verbundenen Zahnkranz hinaus und nach unten gezogen, so daß Wasser, das an der Mischtrommel von deren Öffnung herabläuft, um den Zahnkranz herumgeleitet wird. Da sich die Ablaufkante des Umfangsflansches aber in unmittelbarer Nähe des Zahnkranzes befindet, wird das herablaufende Wasser durch das mit dem Zahnkranz kämmende Ritzel bzw. dessen Lager abgestreift. Dies kann zur Verunreinigung des Ritzellagers und der Verzahnung führen. Durch die Verbindung des Zahnkranzes mit den Umfangsflanschen ist die Stelle, an der der Zahnkranz angeordnet wird, so vorbestimmt, daß keine Rücksicht darauf genommen werden kann, ob eine andere Anordnung für die sonstige Funktion der Mischtrommel günstiger wäre.In such a known mixing drum (DT-Gbm 18 81 080, Fig. 3) the peripheral flange of the The upper drum part is pulled over the toothed ring connected to it and downwards so that Water that runs down the mixing drum from its opening is diverted around the ring gear. There However, if the trailing edge of the peripheral flange is in the immediate vicinity of the gear rim, this will be Water running down is stripped off by the pinion meshing with the ring gear or its bearing. this can lead to contamination of the pinion bearing and the toothing. By connecting the ring gear with the circumferential flanges, the point at which the ring gear is arranged is predetermined so that none Consideration can be given to whether a different arrangement for the other functions of the mixing drum would be cheaper.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Mischtrommel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das an der Trommelaußenseite herablaufende Wasser nicht nur von dem Zahnkranz ferngehalten wird, sondern daß auch verhindert wird, daß das Wasser vom Ritzel oder der Ritzellagerung abgestreift wird; zugleich soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Zahnkranz an die für die Funktion günstigste Stelle zu legen.The object of the invention is therefore to design a mixing drum of the type mentioned in such a way that the water running down on the outside of the drum is not only kept away from the ring gear, but that it is also prevented that the water is stripped from the pinion or the pinion bearing; simultaneously to create the possibility to move the ring gear to the most favorable place for the function lay.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zahnkranz im Abstand zu den Umfangsflanschen angeordnet ist. Das Wasser tropft dadurch von dem Trommelmantel ab, bevor es in die Nähe des Zahnkranzes bzw. des Ritzels oder seines Lagers gelangt. Da die Lage des Zahnkranzes nicht mehr durch die Befestigung an den Umfangsflanschen oder durch die seitlich übergreifende Abdeckung des Zahnkranzes durch einen der Umfangsflansche bestimmt ist, kann der Zahnkranz an der Trommel so tief gelegt werden, wie es aus Gleichgewichtsgründen erwünscht ist, nämlich verhältnismäßig tief, um das Schwenken der gefüllten Trommel, deren Schwerpunkt ebenfalls verhältnismäßig tief liegt, zu erleichtern. Andererseits kann unabhängig von der Lage des Zahnkranzes die Verbindungsstelle der beiden Trommelteile dort hingelegt werden, wo dies aus fertigungstechnischen Gründen am günstigsten ist, nämüch in größerem Abstand zum Trommelboden. Dabei ist es möglich, ein Optimum des Herstellungsarfwands für die beiden Trommelteile zu finden, wobei beispielsweise die Höhe beider Trommelteile so gewählt wird, daß der Umformgrad beider Trommelteile möglichst gleich istThis object is achieved according to the invention in that the ring gear is spaced from the circumferential flanges is arranged. The water drips off the drum shell before it enters the Near the ring gear or the pinion or its bearing. Since the position of the ring gear is no longer by attachment to the circumferential flanges or by the laterally overlapping cover of the ring gear is determined by one of the circumferential flanges, the ring gear on the drum can be placed so low be, as it is desired for balance reasons, namely relatively deep to the pivoting the filled drum, whose center of gravity is also relatively low, to facilitate. on the other hand regardless of the position of the ring gear, the connection point of the two drum parts can be placed there where this is best for manufacturing reasons, namely at a greater distance to the drum base. It is possible to optimize the production wallet for the two drum parts to find, for example, the height of both drum parts is chosen so that the degree of deformation of both Drum parts is as identical as possible

Es ist zwar bekannt (DT-AS 11683Ii), zwischen dem Zahnkranz und den miteinander verbundenen Umfangsflanschen der beiden Mischtrommelteile einen gewissen Abstand vorzusehen; dieser Abstand ist jedoch nur sehr gering und durch die Art der Befestigung des Zahnkranzes an der Mischtrommel bedingt. Außerdem sind die Umfargsflansche nur sehr schmal, so daß sie das herablaufende Wasser nicht vom Zahnkranz fernhalten. Dem Stand der Technik ist zu entnehmen, daß hierbei angestrebt wurde, den Zahnkranz möglichst nahe an den Umfangsflanschen anzuordnen, weil er zur weiteren Versteifung der Mischtrommel herangezogen werden soll. Außerdem war man, wie sich aus Hern eingangs erwähnten Stand der Technik ergibt, bestrebt, die Verbindungsmittel für die Trommelteile zugleich zum Befestigen des Zahnkranzes heranzuziehen, so daß dieser in unmittelbarer Nähe der Umfangsflansche angeordnet werden mußte (DT-Gbm 19 20 957). Wenn der Zahnkranz aus Gründen der einfacheren Herstellung aus mehreren Teilen zusammengesetzt war, lag es auf der Hand, ihn möglichst nahe am steifsten Bereich der Mischtrommel, d. h. an den miteinander verbundenen Umfangsflanschen, anzuordnen.Although it is known (DT-AS 11683Ii), between the ring gear and the interconnected peripheral flanges of the two mixing drum parts one to provide a certain distance; However, this distance is only very small and due to the type of attachment of the ring gear on the mixing drum. In addition, the Umfargsflansche are only very narrow, so that Do not keep the running water away from the ring gear. The state of the art can be seen that the aim here was to arrange the ring gear as close as possible to the circumferential flanges because it should be used to further stiffen the mixing drum. Besides, one was like getting out Hern the prior art mentioned at the beginning, endeavors to provide the connecting means for the drum parts at the same time to use to fasten the ring gear so that it is in the immediate vicinity of the peripheral flanges had to be ordered (DT-Gbm 19 20 957). When the ring gear for the sake of simpler Manufacture was composed of several parts, it was obvious to make it as close as possible to the stiffest Area of the mixing drum, d. H. to be arranged on the interconnected circumferential flanges.

Um eine vollständige Abdichtung des Zahnkranzes und des Ritzels mit seinem Lager gegen herablaufendes Wasser und Verunreinigungen zu erreichen, ist es bekannt (DT-PS 5 24 346), unmittelbar über dem Zahnkranz eine Labyrinthdichtung anzuordnen, die aus zwei von der Trommel radial vorspringenden Flanschen be steht, zwischen die ein Ring eingreift, der vollständig um die Mischtrommel herumgeführt ist und zugleich zur Lagerung der Mischtrommel dient. Dieser aufwendige und durch die notwendigerweise schmalen Spalte der Labyrinthdichtung gegen Störungen infolge von Verunreinigungen anfällige Aufbau ist praktisch bei Betonmischern u. dgl. nicht durchzuführen.To ensure a complete seal of the ring gear and the pinion with its bearing against running down To reach water and impurities, it is known (DT-PS 5 24 346), directly above the ring gear to arrange a labyrinth seal consisting of two flanges projecting radially from the drum stands, between which a ring engages, which is guided completely around the mixing drum and at the same time serves to store the mixing drum. This elaborate and by the necessarily narrow column The labyrinth seal against failure due to contamination-prone structure is useful in concrete mixers and the like not to be carried out.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments. It shows

F i g. 1 eine Mischtrommel mit Tragarm rechts in Ansicht, links im Schnitt undF i g. 1 shows a mixing drum with support arm on the right in view, on the left in section and

F i g. 2 eine Mischtrommel ähnlich wie in F i g. l, jedoch mit einer anderen Anordnung der Umfangsflansche F i g. 2 a mixing drum similar to that in FIG. l, however with a different arrangement of the circumferential flanges

In der F i ^. 1 ist eine Mischtrommel in der linken Hälfte im Schnitt und in der rechten Haltte in Ansicht dargestellt. Die Mischtrommel besteht aus einem oberen Trommelteil 1, das zum größten Teil konisch ausgeführt ist und die Trommelöffnung 2 aufweist. Am anderen Ende geht das Trommelteil 1 in einen verhältnismäßig kurzen zylindrischen Ansatz über, der in einem kreisringförmigen Umfangsflansch 3 endet. Das untere Trommelteil 4 ist ebenso aus Blech tiefgezogen und weist den Trommelboden 5 auf, der mit einem zylindrischen Teil einstückig ausgeführt ist, das an seinem freien Ende ebenfalls in einen kreisringförmigen Umfangsfiansch 6 übergeht. Die Umfangsflansche 3 und 6 sind durch Rollenschweißung dicht miteinander verbunden. In the F i ^. 1 is a mixing drum in the left Half shown in section and in the right bracket in view. The mixing drum consists of an upper one Drum part 1, which is for the most part conical and has the drum opening 2. At the other The end of the drum part 1 goes into a relatively short cylindrical extension, which in a circular peripheral flange 3 ends. The lower drum part 4 is also deep-drawn from sheet metal and has the drum base 5, which is made in one piece with a cylindrical part, which on his free end also merges into an annular peripheral flange 6. The circumferential flanges 3 and 6 are tightly connected to one another by roller welding.

Etwa in der Mitte zwischen den miteinander verbun-Approximately in the middle between the interconnected

denen Umfangsflanschen 3 und 6 und dem Trommelboden 5 ist außen an der Mischtrommel ein Zahnkranz 7 befestigt, beispielsweise angeschraubt, Λετ von einem Ritzel 8 angetrieben wird.which circumferential flanges 3 and 6 and the drum base 5, a ring gear 7 is attached to the outside of the mixing drum, for example screwed on, Λετ is driven by a pinion 8.

Die Mischtrommel ist zur Drehbewegung mit einem Zapfen 9 in einem Schwenkbügel 10 gelagert, dessen Lagerzapfen U die Schwenkachse für das Kippen der Mischtrommel bestimmen. Die Antriebswelle für das Ritzel 8 is« durch einen der Schwenkzapfen 11 hindurchgeführt. The mixing drum is mounted for rotary movement with a pin 9 in a swivel bracket 10, the Bearing pin U determine the pivot axis for tilting the mixing drum. The drive shaft for the The pinion 8 is passed through one of the pivot pins 11.

Die beiden miteinander verbundenen Umfangsflansche 3 und 6 bilden einen Ablaufring 12, an dem Wasser mit Verunreinigungen, das an der Außenseite des oberen Trommelteils 1 herabläuft, nach außen abläuft, bevor es zum Zahnkranz 7 gelangen kann. Dadurch wird der Zahntrieb 7, 8 vor Verunreinigungen geschützt, da diese vom Ablaufring 12 abtropfen. Die Schwenkachse aer Mischtrommel ist durch die Lage des Ritzels 8 und der Schwenkzapfen 11 bestimmt und liegt verhältnismäßig nahe am Trommelboden 5, so daß die Schwenkung der gefüllten Mischtrommel angenähert in deren Schwerachse erfolgt.The two interconnected circumferential flanges 3 and 6 form a drainage ring 12 on the water with impurities that runs down on the outside of the upper drum part 1, drains to the outside before it can reach the ring gear 7. As a result, the pinion 7, 8 is protected from contamination because Drain them from the drainage ring 12. The pivot axis of the mixing drum is determined by the position of the pinion 8 and the pivot pin 11 is determined and is relatively close to the drum base 5, so that the pivoting the filled mixing drum takes place approximately in the center of gravity.

In der F i g. 2 ist der Umfangsfiansch an der Stelle des Überganges zwischen zylindrischem und konischem Teil der Mischtrommel ausgeführt.In FIG. 2 is the perimeter flange in place the transition between the cylindrical and conical part of the mixing drum.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Claim:

Mixing drum for concrete mixer od. The like, which consists of two drum parts, one of which is the The drum opening and the other has the drum base and is surrounded by a toothed ring, wherein the drum parts are tightly connected to one another at circumferential flanges lying on top of one another are, which lie between the drum opening and the ring gear and of which at least one forms a water drainage ring, characterized in that that the ring gear (7) is arranged at a distance from the circumferential flanges (3, 6) is' 5