DE2263271A1

DE2263271A1 - PNEUMATIC RIFLE

Info

Publication number: DE2263271A1
Application number: DE19722263271
Authority: DE
Inventors: Walter Gehmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-12-23
Filing date: 1972-12-23
Publication date: 1974-06-27

Description

Druckluftschußwaffe Die Erfindung betrifft eine Druckluftschußwaffe mit starrem Lauf bei der Luft durch einen Niederdruckzylinder und einen mit diesem Niederdruckzylinder über ein Rückschlagventil verbundenen Hochdruckzylinder in zwei Stufen verdichtet wird, wobei beide Zylinder über ein seitlich der Waffe angeordnetes Gestänge mit Spannhebel so zu betätigen sind, daß bei einer ersten den Spannhebel von der Waffe wegschwenkenden Bewegung die Luft im Niederdruckzylinder komprimiert und bei einer zweiten wegmäßig gleichen, den Spannhebel zur Waffe hin schwenkenden Bewegung diese vorkomprimierte Luft im Hochdruckzylinder weiter verdichtet wird.Pneumatic gun The invention relates to a pneumatic gun with a rigid run in the air through a low-pressure cylinder and one with this Low pressure cylinder connected by a check valve, high pressure cylinder in two Steps is compressed, with both cylinders via a side of the weapon Linkage with clamping lever are to be operated in such a way that the clamping lever Movement pivoting away from the weapon compresses the air in the low-pressure cylinder and in the case of a second, with the same path, swiveling the cocking lever towards the weapon Movement this pre-compressed air is further compressed in the high-pressure cylinder.

Gewehre dieser Art sind solchen Luftdruckgewehren, bei denen durch eine Spannbewegung eine Feder gespannt wird, die bei der Schußabgabe einen Kolben in einem Luftdruckzylinder verschiebt, dadurch überlegen, daß bei der Schußabgabe lediglich die hochkomprimierte Luft hinter das Geschoß in den Lauf gelßitet wird, daß also nur sehr kleine Massen bewegt werden. Dadurch besteht auch nicht die Gefahr, daß das Gewehr bei der Schußabgabe 'Bverrissen" wird, daß es also gerade dann, wenn das Geschoß im Lauf seine Beschleunigung und seine Zielrichtung bekommt, durch Massenkräfte aus der vorher anvisierten Zielrichtung gebracht wird.Rifles of this type are such air rifles, with which through a tensioning movement a spring is tensioned, which a piston when the shot is fired shifts in an air cylinder, thereby superior to the fact that when the shot is fired only the highly compressed air is let into the barrel behind the projectile, so that only very small masses are moved. There is also no risk of that the rifle is panned out when the shot is fired, that is, that it is just when the projectile gets its acceleration and its aiming in the course, through inertial forces is brought out of the previously envisaged target direction.

Allerdings sind derartige Gewehre recht kompliziert aufgebaut da die Verdichtung der Luft in einem NiederdruckO wad einem Hochdruckzylinder nur über ein aufwendiges Gestänge und qualitativ hochwertige Zylinder erfolgen kann und schliesslich auch die Speicherung der sehr hoch komprimierten Luft qualitativ hochwertige Dichtungen und Ventile erfordert. Letztlich soll auch das gespeicherte hochkomprimierte Luftvolumen das Geschoß schneller beschleunigen als bei den herkömmlichen Luftdruckwaffen da diese Luftdruckwaffen ja insbesondere für Wettbewerbs-Schießen verwendet werden, wo eine möglichst gestreckte Flugbahn angestrebt wird.However, such rifles are quite complicated because the Compression of the air in a low pressure O wad a High pressure cylinder can only be done using an elaborate linkage and high-quality cylinder and finally also the storage of the very highly compressed air qualitatively requires high quality seals and valves. Ultimately, the saved Highly compressed air volumes accelerate the projectile faster than with conventional ones Air guns because these air guns are especially used for competition shooting be used where a longest possible trajectory is sought.

Damit ist jedoch auch die Verdichtungsarbeit gegenüber den herkömmlichen Waffen mit einem Federspeicher wesentlich höher.However, this also means that the compression work is compared to the conventional Arms with a spring accumulator are much higher.

Bei bekannten Waffen dieser Art ist der Spannhebel unmittelbar hinter dem Niederdruckzylinder oder in der Nähe des Geschoßlagers gelagert. Hierbei ist der Spannhebel selbst etwa 40 cm lang; etwa 10 cm von seiner Lagerung entfernt ist eine Xitnehmerstange angebracht die die Kolben in ihren Zylindern verschiebt.In known weapons of this type, the cocking lever is immediately behind the low-pressure cylinder or stored in the vicinity of the bullet bearing. Here is the cocking lever itself about 40 cm long; is about 10 cm away from its storage a drive rod attached which moves the pistons in their cylinders.

Zum Spannen der Waffe wird der Spannhebel von der Waffe weggeschwenkt, wobei die im Niederdruckzylinder befindliche Luft verdichtet und über ein Rückschlagventil in den sich öffnenden HochdruckzyXinder geleitet wird. Im Endzustand dieser Spannbewegung ist der Niederdruckkolben in seiner obersten Stellung und gleichzeitig der Hochdruckkolben in seiner untersten Stellung. In der zweiten Bewegungaphase fährt der Niederdruckkolben wieder auf und füllt sich wieder mit Luft, wahrend der Hochdruckkolben zugefahren wird und die hochkomprimierte Luft in einen Speicherraum, der über ein Abzugsventil mit dem Laufmundstück in Verbindung steht, Reitet Ist diese zweite Bewegung abgeschlossen, befindet sich der Niederdruckzylinder wieder in seiner geöffneten Ausgangslage, während der Hochdruckzylinder vollkommen zugefahren ist.To cock the weapon, the cocking lever is swiveled away from the weapon, whereby the air in the low pressure cylinder is compressed and via a check valve into the opening high pressure cylinder. In the final state of this clamping movement the low-pressure piston is in its uppermost position and at the same time the high-pressure piston in its lowest position. In the second movement phase, the low-pressure piston moves back on and fills up again with air while the high pressure piston is closed and the highly compressed air into a storage space, which is via a vent valve is in connection with the barrel mouthpiece, rides Once this second movement is complete, the low-pressure cylinder is in its open starting position again, while the high pressure cylinder is completely closed.

Zur Durchführung dieser Verdichtungsbewegung wird selbstverständlich Kraft benötigt 5 die am Spanrihebel angreift. Durch di Gestängeanordnung ist zwar bereits eine verhältnismäßig große Hebelübersetzung gegeben, jedoch ist die Verdichtungsarbeit bei modernen Luftdruckgewehren dieser Art mit einem verhältnismäßig großen Luftvolumen das relativ hoch gespannt wird,'auch sehr groß.It goes without saying that this compression movement is carried out Force required 5 that engages the clamping lever. Through di Linkage arrangement there is already a relatively large leverage, but it is the compression work in modern air rifles of this type with a relatively large volume of air that is stretched relatively high, 'also very large.

So gelingt die Spannbewegung, bei der der Spannhebel mit dem sich streckenden«Arm zu bewegen ist nur unter allergrößter Anstrengung.So the clamping movement succeeds in which the clamping lever with the Moving the stretching arm is only with the greatest effort.

Diese Anstrengung macht sich selbstverständlich bei dem unmittelbar darauf folgenden Schießen dadurch bemerkbar, daß die Waffe nicht mehr so ruhig wie zuvor gehalten werden kann.This effort is of course made directly with him subsequent shooting noticeable in that the weapon is no longer as steady as can be held beforehand.

Im allgemeinen soll die Waffe beim-Spannvorgang mit der Mündung nach oben zeigen. Da es sich hier um Wettkampf-Waffen handelt, wird in aller Regel an einem Scheibenstand geschossen, der durch eine etwa 80 cm hohe Brüstung abgeschlossen ist. Auf deer Brüstung sollen die Gewehre mit dem Lauf nach oben zeigend gespannt und geladen werden. Da das Spannen der Gewehre in dieser Lage jedoch nahezu unmöglich ist, manipulieren die Schützen in manchmal unverantwortlicher Weise mit der GjewFshrp um die die zwei Spannbewegungen durchführen zu können So wird evtl. bei hinterer Lagerung des Spannhebels bei der ersten SpannheMelbewegung,noch die Waffe mit der laufmündung nach oben æeigend e)i'alten da in dieser Stellung das gesamte Gewicht auf den Spannhebel gelegt und so die Kraft zur Spannbewegung aufgebracht werden kann. Ein Schliessen des Spannhebels zur Waffe hin gelingt jedoch dann kaum noch, jedenfalls nur unter einer solchen Kraftanstrengung, daß ein späteres sicheres Schießen nicht mehr möglich ist. Die Schützen behelfen sich daher so, daß sie vorschriftswidrig das Gewehr auf die Brüstung legen und dann den nach oben stehenden Spannhebel wiederum mit ihrem gesamten Gewicht an die Waffe niederdrücken. Nicht nur, daß durch derartige Manipulationen die Unfallgefahr sehr erhöht wird, es sind auch Beschädigungen der Waffe nahe zu unvermeidlich.In general, the weapon should move with the muzzle during the cocking process show up. Since these are competition weapons, it is usually on shot at a target stand, which was closed by a parapet about 80 cm high is. The rifles should be cocked on the parapet with the barrel pointing upwards and be loaded. Since cocking the rifle in this position is almost impossible is, the Sagittarius manipulate in sometimes irresponsible ways with the GjewFshrp in order to be able to carry out the two clamping movements Storage of the cocking lever with the first cocking lever movement, nor the weapon with the The mouth of the barrel is upwards, e) I hold the entire weight in this position placed on the clamping lever and thus the force for the clamping movement can be applied can. Closing the cocking lever towards the weapon is then hardly possible, at least only with such an exertion that a later safe shooting is no longer possible. The shooters therefore manage to break the rules Place the rifle on the parapet and then turn the cocking lever that stands up press down on the weapon with all of their weight. Not only that through such Tampering increases the risk of accidents, there are also damage to the Weapon close to inevitable.

Um den Nachteil des schwierigen Spann- und Ladevorganges zu vermeiden beziehungsweise um optimale, auf den Schützen abgestellte Kräfteverhältnisse zu erzielen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Volumina der beiden Zylinder und damit die durch den Schützen über den Spannhebel aufzubringende Kompressionsarbeit den physiologischen Gegebenheiten angepasst wird, so daß bei einer Belastung der Arm-Beugemuskulatur der Anteil der Kompressionsarbeit ca. 65 % und der bei einer Belastung der Arm-Streckmuskulatur ca. 35 ß beträgt.To avoid the disadvantage of the difficult tensioning and loading process or to achieve an optimal balance of power based on the shooter achieve is proposed according to the invention that the volumes of the two cylinders and thus the compression work to be applied by the shooter via the cocking lever is adapted to the physiological conditions, so that when the Arm flexor muscles the proportion of compression work approx. 65% and that of one Load on the arm extensor muscles is approx. 35 ß.

Nicht mehr also wie bei den herkömmlichen Waffen wird die Kompressiogsarbeit mehr oder weniger gleichmäßig verteilt oder, insbesondere bei Duplex-Zylindern, bei denen der Hochdruckzylinder koaxial im Niederdruckzylinder angeordnet ist, den konstruktiven Gegehenheiten der Zylinderform überlassen, sondern es wird gezielt die aufzubringende Arbeit den physiologischen Gegebenheiten angepasst, wobei davon ausgegangen werden kann, daß die Beugemuskulatur fähig ist etwa die d*sifache Arbeit zu leisten wie die Streckt muskulatur des Armes. Diese Arbeit kann entsprechend auf die beiden Kolben verteilt werde, da in der ersten Bewegungsphase lediglich der Niederdruckkolben arbeitet und in der zweiten lediglich der Hochdruckkolben. Der Arbeitsweg beider Kolben ist also eindeutig festgelegt und kann eindeutig entweder der Beuge- oder der Streckmuskulatur des Armes zugeordnet werden. Die Anpassung erfolgt hierbei über die Volumina der Zylinder, selbstverständlich unter Berücksichtigung der Kompressionsgesetze und der jeweils gewählten zwischen Spannhebel und Zylinder eingesetzten Hebelmechanik.The compression work is no longer like with conventional weapons more or less evenly distributed or, especially with duplex cylinders, in which the high pressure cylinder is arranged coaxially in the low pressure cylinder, the Left to constructive circumstances of the cylinder shape, but it is targeted the work to be done is adapted to the physiological conditions, whereby of it it can be assumed that the flexor muscles are capable of about the double work to perform like the stretching muscles of the arm. This work can be done accordingly will be distributed over the two pistons, since only in the first movement phase the low pressure piston works and in the second only the high pressure piston. The working path of both pistons is clearly defined and can be unambiguously either be assigned to the flexor or extensor muscles of the arm. The adaptation takes place here via the volumes of the cylinders, of course taking into account the laws of compression and the one chosen between the clamping lever and the cylinder lever mechanism used.

Um bei der erfindungsgemäßen Konstruktion neben der Kraft der Armmuskulatur auch das Gewicht des Schützen einsetzen zu können, wird vorteilhafterweise der Spannhebel, vorzugsweise an der rechten Seite der Waffe, hinter dem Gewehrgriff, mit Vorteil unmittelbar bei der Schaft-Stirnseite gelagert. Bei dieser Ausführung kann das Gewehr wie vorgeschrieben mit der Schaft-Stirnseite auf die Brüstung aufgestellt werden, so daß die Laufmündung nach oben zeigt. Die Spannbewegung in der ersten Phase erfordert somit ein Herabdrücken des Spannhebels in Richtung auf die Brüstung. Dieses Herabdrücken geschieht zwar über die schwächere Streckmuskulatur des Armes, jedoch unter Zuhilfenahme des Körpergewichtes des Schützen. Durch diese Unterstützung kann die erste Spannbewegung mit verhältnismäßig großer Kraft durchgeführt werden, so daß in erfindungsgemäßer Weise das Volumen des Niederdruckzylinders so zu bemessen ist, daß von der gesamten Kompressionsarbeit ca 60 ffi auf diese erste Spannhebelbewegung entfällt. Hervorzuheben ist, daß durch eine. Lagerung des Spannhebels unmittelbar bei der Schaft-Stirnseite kein seitlicher Druck auf die Waffe ausgeübt wird, so daß sich die Waffe nicht wie bei den Spannhebeln der herkömmlichen Art mit all den möglichen Unfallfolgen auf der Brüstung verschiebt. Bei der zweiten Bewegung des Spannhebels drückt-die starke Beugemuskulatur beider Arme Waffe und Spannhebel zueinander, so daß auch hier wiederum eine sehr große Kraft ausgeübt werden kann. Bei dieser Spannbewegung ist auch wiederum die Waffe mit der Mündung nach oben auf die Brüstung gestellt; es ist, durch die günstige Kraftverteilung nicht notwendig irgendwelche Manipulationey der zuvor beschriebenen Art durchzuführen.To with the construction according to the invention in addition to the strength of the arm muscles to be able to use the weight of the shooter, will be beneficial the cocking lever, preferably on the right side of the weapon, behind the rifle handle, stored with advantage directly at the shaft end face. In this version the rifle can be set up with the stock face on the parapet as prescribed so that the muzzle points upwards. The clamping movement in the first Phase therefore requires the clamping lever to be pressed down in the direction of the parapet. This pressing down happens through the weaker extensor muscles of the arm, but with the help of the shooter's body weight. With this support the first clamping movement can be carried out with a relatively high force, so that in the manner according to the invention, the volume of the low-pressure cylinder is to be dimensioned is that of the total compression work about 60 ffi on this first tension lever movement not applicable. It should be emphasized that a. Storage of the clamping lever immediately no lateral pressure is exerted on the weapon at the end of the shaft, so that the weapon does not, as with the cocking levers of the conventional type, with all the possible consequences of the accident on the parapet. On the second movement of the Cocking lever pushes the strong flexor muscles of both arms weapon and cocking lever towards each other, so that here again a very great force can be exerted. At this Cocking movement is also in turn the weapon with the muzzle pointing upwards on the parapet posed; it is not necessary any, due to the favorable distribution of forces Manipulationey of the type described above to carry out.

Selbstverständlich läßt sich der Erfindungsgedanke auch dann verwirlichen, wenn der Spannhebel vorne gelagert wird, bei der Spannbewegung also vom Schaft um den vorne liegenden Schwenkpunkt weggeschwenkt wird. Dann allerdings muß die Kfraftverteilung in erfindungs gemäß er Weise durch Wahl der Volumina so festgelegt werden, daß die Arbeit für die erste Spannbewegung, an der im wesentlichen nur die Streckmuskulatur der Arme beteiligt ist, wesentlich geringer ist als die Kraft für die zweite Spannbewegung, bei der zum einen die stärkere Beugemuskulatur der Arme angreift und zudem noch das Gewicht des Schützen mit ausgenutzt werden kann.Of course, the idea of the invention can also be realized if the clamping lever is stored at the front, that is to say from the shaft during the clamping movement the pivot point at the front is pivoted away. Then, however, the power distribution must be determined in fiction according to he way by choosing the volumes that the Work for the first clamping movement, on which essentially only the The extensor muscles involved in the arms are much less than the force required for the second tension movement, on the one hand the stronger flexor muscles of the arms attacks and also the weight of the shooter can also be used.

Wie Versuche gezeigt haben, läßt sich mit derart aufgebauten Waffen eine solch günstige Kraftverteilung erreichen, daß deren Spannen ohne Schwierigkeiten und ohne Ermüdungserscheinungen des Schützen möglich ist. Um das Spannen noch weiter zu erleichtern beziehungsweise um ein evtl. größeres Luftvolumen gegebenenfalls auf höhere Spannung zu verdichten, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß der Spannhebel sich über nahezu die gesamte Länge der Waffe erstreckt. Es hat sich gezeigt, daß der lange Hebelarm der selbstverständlich die Kompressionsarbeit erleichtert, auch bei verhältnismäßig dicht nebeneinander stehenden Schützen nicht störend wirkt, da der Spannhebel ja nicht seitlich weggeschwenkt wird, sondern mehr auf den Körper zu, so daß keine Behinderung des danebenstehenden Schützen erfolgt.As tests have shown, weapons constructed in this way can be used achieve such a favorable force distribution that their clamping without difficulty and is possible without the marksman showing signs of fatigue. To keep the tension going even further to facilitate or possibly a possibly larger volume of air To compress to a higher voltage, it is further proposed according to the invention, that the cocking lever extends over almost the entire length of the weapon. It has It has been shown that the long lever arm of course does the compression work facilitated, not even with shooters standing relatively close to one another has a disruptive effect, since the clamping lever is not pivoted to the side, but more towards the body so that there is no obstruction to the archer standing next to it.

Um auch bei einem derart langen Spannhebel die gewöhnte Schaftform beibehalten zu können wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Spannhebel und gegebenenfalls selbstverständlich auch das von dem Spannhebel wegführende Gestänge, der Schaftform angepasst ist.In order to maintain the usual shaft shape even with such a long clamping lever to be able to maintain it is also proposed that the clamping lever and, if necessary of course also the linkage leading away from the clamping lever, the shaft shape is adapted.

Auf der Zeichnung ist ein Au sführungsbei spiel einer derartigen Druckluftschußwaffe schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 in einem Längsschnitt die beispielsweise Anordnung eines Hochdruck- und eines Niederdruckzylinders, relativ zum Laufmundstück, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Waffe mit ausgeschwenktem Srxzhebel und Fig. 3 die Seitenansicht einer solchen Waffe.In the drawing is a Au sführungsbei game of such a compressed air gun shown schematically, namely: Fig. 1 in a longitudinal section, for example Arrangement of a high pressure and a low pressure cylinder, relative to the barrel mouthpiece, FIG. 2 shows the top view of a weapon with the swiveled-out lever, and FIG. 3 shows the Side view of such a weapon.

Achsparallel zum Lauf 1 einer Druckluftwaffe ist hinter dem Laufmundstück 2 der eine Niederdruckkolben 3 eines gegenläufig beweglichen Kolbenpaares 3, 4 angeordnet. In dem Kolben 3 ist ein Abzugsventil 5 angeordnet, das über ein Schlagstück 6 zu betätigen ist. Durch einen Speicherraum 7 von diesem Abzugsventil getrennt befindet sich koaxial zu ihm ein Rückschlagventil8.Axially parallel to barrel 1 of a compressed air weapon is behind the barrel mouthpiece 2 of the one low-pressure piston 3 of a pair of pistons 3, 4 movable in opposite directions. In the piston 3, a trigger valve 5 is arranged, which is closed via a hammer 6 is actuated. Is separated by a storage space 7 from this trigger valve a check valve 8 is coaxial with it.

Von diesem Rückschlagventil 8 führt eine Bohrung 9 in den Zylinderraum des Niederdruckzylinders 10.A bore 9 leads from this check valve 8 into the cylinder space of the low pressure cylinder 10.

Der Speicherraum 7 ist über das Abzugsventil 5 und eine Leitung 11 mit dem Laufmundstück 2 verbunden. Außerdem führt eine weitere Leitung 12 in den Hochdruckzylinder 13, der in der gezeigten Darstellung allerdings vollkommen gegen den starren Hochdruckkolben 14 zugefahren ist.The storage space 7 is via the trigger valve 5 and a line 11 connected to the barrel mouthpiece 2. In addition, another line 12 leads into the High-pressure cylinder 13, which, however, completely opposes that in the illustration shown the rigid high-pressure piston 14 is closed.

Bei der ersten Spannbewegung werden die beiden Niederdruckkolben 3, 4 gegeneinander zugefahrenp so daß die Kolben in der Endetellung aufeinander liegen. Die hierbei verdichtete Luft gelangt über die Bohrung 9 und das Rückschlagven il 8 in den sich gleichzeitig öffnenden Zylinderraum des Hochdruczylinders 13. Bei der zweiten Bewegung des Spannhebels wird die Zylindeflrndung15 des Hochdruckzylinders 13 über den starren Kolben 14 übergeschoben, so daß die bereits vorkomprimie-rte Luft nochmals verdichtet und im Speiche: raum 7 gespeichert wird. Durch Betätigen des Abzugs wird das Schlag.During the first clamping movement, the two low-pressure pistons 3, 4 against each other so that the pistons lie on top of each other in the end position. The air compressed in this case passes through the bore 9 and the Rückschlagven il 8 into the simultaneously opening cylinder space of the high-pressure cylinder 13. At the second movement of the clamping lever, the cylinder opening 15 of the high pressure cylinder 13 pushed over the rigid piston 14 so that the already vorkomprimie-rte Air is compressed again and stored in spoke space 7. By pressing the trigger will be the blow.

stück 6 gegen den Schaft 16 des Abzugsventils 5 geschlagen, wodurch dieses Ventil sich öffnet und die gespeicherte Luft zum Laufmundstück 2 strömen und das (nicht eingezeichnete) Geschoß durch den Lauf 1 treiben kann.piece 6 struck against the shaft 16 of the trigger valve 5, whereby this valve opens and the stored air flows to the barrel mouthpiece 2 and the projectile (not shown) can drive through barrel 1.

In der Draufsicht nach Fig. 2 ist ein Spannhebel 17 gezeigt der bei der Schaftstrnseite 18 angelenkt (19) ist. In der Nahe der Lagerung 19 ist eine Hebelstange 20 am Spannhebel 17 angelenkt die ihrerseits mit einem Gestänge zum gegenseitigen Verschieben der Niederdruckkolben verbunden ist.In the plan view of FIG. 2, a clamping lever 17 is shown in the the shaft strand side 18 is articulated (19). In the vicinity of the storage 19 is a Lever rod 20 is hinged to the clamping lever 17 which in turn with a linkage to mutual displacement of the low pressure piston is connected.

Bei der ersten Bewegung I wird der Spannhebel 17 aus einer Ruhelage entlang des Schaftes 21 in die gezeichnete Stellung gebracht.During the first movement I, the clamping lever 17 is moved from a rest position brought along the shaft 21 in the position shown.

Hierbei wird das Gewehr mit der Sohaft-Stirnßeite 18 auf der Ordnung aufgestellt, so daß es keine Schwierigkeiten bereitet, auch bei hoher Verdichtung und demzufolge großer Yerdichtungsarbeit den Spannhebel unter Ausnutzung des Körpergewicht es des Schützen nach unten zu drücken. Die Bewegung II des Spannhebels 17 zur Waffe hin erfolgt mittels der Beuge-Muskulatur beider Arme, da der eine Arm die Waffe ergreift und der zweite Arm den Spannhebel gegen die Waffe führt. Da die Beuge-Muskulatur sehr kräftig ist, kann auch diese Bewegung 2 ohne besondere Nahe, selbst bei verhältnismäßig hoher Verdichtung beziehungsweise großer Kompressionsarbeit vorgenommen werden.Here, the rifle with the Sohaft front side 18 is on the order set up so that it does not cause any problems, even with high compression and consequently great sealing work the tension lever using the body weight to push it down on the shooter. The movement II of the cocking lever 17 to the weapon the flexor muscles of both arms are used to achieve this, as one arm is the weapon grabs and the second arm leads the cocking lever against the weapon. Because the flexor muscles is very powerful, this movement 2 can also be carried out without any particular closeness, even if it is relatively high compression or large compression work can be carried out.

Erleichtert wird diese Arbeit noch durch die außerordentliche Länge des Spannhebels 17 der wie Fig. 9 nochmals verdeutliohend zeigt, über die gesamte Schaftlänge reicht. Selbstveretändlich wird der Spannhebel 17 insbesondere im Bereich des Gewehrgriffs diesem Griff entsprechend geformt und in den Schaft eingelassen, so daß er die normale Handhabung des Gewehres nicht stört.This work is made even easier by the extraordinary length of the clamping lever 17 which, as FIG. 9 shows again clarifying, over the entire Shaft length is enough. It goes without saying that the clamping lever 17 is particularly in the area the rifle grip is shaped to match this grip and embedded in the stock, so that it does not interfere with the normal handling of the rifle.

Claims

B \ compressed air firearm 8 with a rigid barrel in the air through a Low pressure cylinder and one with this low pressure cylinder via a check valve connected high-pressure cylinder is compressed in two stages, with both cylinders To be operated via a linkage with a clamping lever arranged on the side of the weapon are that with a first movement of the cocking lever pivoting away from the Waffo the air in the low-pressure cylinder is compressed and in a second, path-wise equal, The movement of the cocking lever of the weapon swivels the pre-compressed air in the high-pressure cylinder is further compressed, characterized in that the volumes of the two cylinders (10, 13) and thus those to be applied by the shooter via the clamping lever (17) Compression work are adapted to the physiological conditions, so that at when the aim flexor muscles are stressed, the proportion of compression work is approx. 65 s and which is approx. 35 s when the arm extensor muscles are stressed.

2. Compressed air firearm according to claim 1, characterized in that the cocking lever (17) preferably on the right side of the weapon behind the rifle handle is stored.

3. Compressed air gun according to claim 2, characterized in that the clamping lever (17) is mounted directly on the shaft end face (18).

4. Compressed air firearm according to claim 2 or 3, characterized in that that the volume of the pressure cylinder (10) 80 is that of the entire Compression work approx. 60- to the point of swinging the cocking lever (17) away from the weapon Movement (I) is omitted.

5. Compressed air gun according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the clamping lever (17) extends over almost the extends the entire length of the weapon.

6. Druok air firearm similar to one or more of the foregoing Claims, characterized in that the clamping lever (17) is adapted to the shape of the shaft is.