DE2263170A1 - Permanenterregte rotierende elektrische maschine - Google Patents

Permanenterregte rotierende elektrische maschine

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DE2263170A1
DE2263170A1 DE19722263170 DE2263170A DE2263170A1 DE 2263170 A1 DE2263170 A1 DE 2263170A1 DE 19722263170 DE19722263170 DE 19722263170 DE 2263170 A DE2263170 A DE 2263170A DE 2263170 A1 DE2263170 A1 DE 2263170A1
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pole
plates
magnetic
magnetic plates
pole cores
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DE19722263170
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Heinrich Prof Dr Ing Frohne
Erwin Prof Dr Ing Ueckert
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Masing & Co KG Dr
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Masing & Co KG Dr
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Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Permanenterregte rotierende elektrische Maschine Die Erfindung betrifft eine permanenterregte rotierende elektrische Maschine mit flachen Permanentmagnetplatten, die großflächig an Weicheisenpolkernen anliegen.
  • Werden derartige-Maschinen mit Permanentmagnetplatten hoher Koerzitivfeldstärke mit relativ geringer Remanenzinduktion erregt, so muß die Magnetfläche wesentlich größer gewählt werden als die Luftspaltfläche,.wenn man hohe Luftspaltinduktionen erreichen will. Bei einer Verwendang-von Magnetplatten aus neuzeitlichen Magnetwerkstoffen wie z.B. Oxydmagnete eignen sich hierbei schon verhältnismäßig dünne Platten, deren Anordnung an den Weicheisenpolkernen Jedoch schwierig ist. Werden die Magnetplatten senkrecht zur Polrichtung hinter den Polkernen angeordnet, kommt man zu Konstruktionen, die nur kleine Magnetflächen ermöglichen oder die hohe Streuflüsse ergeben, sodaß nur eine schlechte Ausnutzung des Magnetmaterials möglich ist.
  • Um größere Magnetflächen unterbringen zu können ist es bekannt (siehe OS 1 763 876), den Polfuß nach hinten keilförmig auszubilden und je zwei Magnetplatten Je Pol an den keilförmigen Polschäften anzuordnen. Hierdurch läßt sich zwar die Magnetfläche erhöhen, Jedoch ergeben sich auch hier hohe Streuflüsse.
  • Eine noch weitergehende Vergrößerung der Magnetflächen wird möglich, wenn die Magnetplatten radial zwischen den Polkernen angeordnet werden. Hierbei entstehen jedoch noch größere - im Außenraum verlaufende - Streuflüsse, die sich allerdings in in bekannter Weise (siehe DAS 1 174 418) durch zusätzliche Magnete an den Polfflßen kompensieren lassen. Ein derartiger Aufbau bedingt Jedoch entweder eine hohe Polzahl, oder eine schlecht genutzte Vergr8Berung des Außendurchmesaers der Maschine.
  • Diese Nachteile lassen sich weitgehend vermeiden, wenn gemäß der Erfindung an stark verbreiterten Polen kurzer Polkerne senkrecht zur Polrichtung großflächig Hauptmagnetplatten anliegen und im Streuraum zwischen den Polkernen an den Polschäften zusätzlich kleinere Magnetplatten derart angeordnet sind, daß sie wie Verlängerungen der Hauptmagnetplatten wirken, die abgeknickt bis in die Luftspaltnähe reichen. Hierdurch werden die sonst zwischen den Polkernen auftretenden Streuflüsse nicht nur vermieden, sondern auch noch die sich bei kurzer Pollänge durch die Verbreiterung der PolfUße ergebenden Polschaftflächen ausgenutzt, sodaß sich ein sehr günstiges Verhältnis von Magnetfläche zu Luftspaltfläche bei geringen Außenabmessungen ergibt, wobei gleichzeitig der Streufluß zwischen den Polen weitgehend und der Streufluß außerhalb des Gehäuses nahezu vollständig unterbunden wird.
  • Durch eine entsprechende Ausbildung der Pole und durch Einfügen von kleinen Eisenkeilen zwischen den von den Polschäften abgewandten Oberflächen der zusätzlichen kleineren Magnetplatten benachbarter Polkerne- lassen sich sehr flache Magnetplatten mit größeren Abmessungstoleranzen verwenden und einfach montieren.
  • Zur besseren Druckverteilung bei der Montage und bei W§rmespannungen sowie zur Verringerung der magnetischen Übergangs widerstände können die Auflageflächen und/oder die Magnetflächen plangeschliffen sein. Da bei einer derartigen Anordnung die Magnetplatten den gesamten Polkernfuß nahezu völlig umschließen, werden störende Streuflfisse weitgehend unterbuslden.
  • Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig 1 einen Querschnitt durch eine vierpolige Maschine mit erfindungsgemäßer Magne tp Iattenanörd nung', Fig 2 einen Eckausschnitt einer vierpoligen Maschine und Fig. 3 eine sechspolige Maschine im Schnitt In einem Gehäusezylinder 1 mit quadratischem Querschnitt sind vier Weicheisenmagnetpole 2 angeordnet, die mit einer tangential stark verbreitert ausgebildeten Fußfläche 3 auf flachen Hauptmagnetplatten 4 aufliegen. Diese Magnetplatten 4 liegen mit abwechselnd unterschiedlich gepolten Magnetflächen, welche erforderlichenfalls planparallel geschliffen sind, an den vier Innenflächen 5 des Gehäusezylinders 1 an. Die in das Innere ragenden Polenden sind in bekannter Weise derart ausgebildet, daß sich zwischen dem Rotor 6 der erforderliche Luftspalt 7 ergibt. Auf den sich durch die starke-Fußverbreiterung ergebenden langgestreckten Polschäften 8 liegen weitere kleinere Magnetplatten 9 mit ihren polgleichen Magnetflächen an. Zwischen den äußeren Magnetflächen dieser kleineren Magnetplatten 9 benachbarter Polkerne 2 ist Je ein Eisenkeil 10 vorgesehen, der mit seinen Keilflächen auf den gegebenenfalls plangeschliffenen äußeren Magnetflächen aufliegt. Die kleineren Magnetplatten 9 wirken wie Verlängerungen der Hauptmagnetplatten und ergeben bei gleichzeitiger Vergrößerung der wirksamen Itagnetflächen eine günstige, gleichmEßige Feldverteilung und Eisenausnutzung in den Polkernen, wie dies in Fig. 2 anhand der Feldlinien ii zu erkennen ist.
  • Die Magnetplatten weisen im Allgemeinen nach ihrer Herstellung größere Toleranzen auf und lassen sich schwer nachbearbeiten.
  • Ein Planschliff der Magnetflächen ist noch verhältnismäßig einfach durchzuftlhren, Jedoch lassen die verbleibenden Toleranzen z.B. eine Anordnung gemäß der deutschen Patentanmeldung AS 1 174 418 mit einer Vielzahl radial angeordneter Magnetplatten bei vorgefertigten Polkernen nicht zu. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung hingegen wirkt sich Jeweils nur die Toleranz einer Hauptmagnetplatte auf die Lage der Polkerne 2 aus, die sich durch nachträgliches Ausdrehen oder Honen auf das Luftspaltmaß, leicht ausgleichen läßt . Da sich Bohrlöcher in den Magnetplatten schlecht vorsehen lassen ist es bekanntes die Magnetplatten aufzukleben. Häufig führt dies Jedoch nicht nur zu Fertigungsschwierigkeiten (der Klebstoff gelangt leicht an falsche Stellen), sondern auch durch unterschiedliche Klebstoffzwischenschichten zu weiteren Toleranzen und auch zu größeren unterschiedlichen magnetischen Übergangswiderständen.
  • Um dies zu vermeiden können die den magnetischen RUckschluß bewirkenden im Streufeldraum zwischen den Polkernen 2 angeordneten Eisenkeile 1o zur Halterung der Polkerne sowie der Magnetplatten herangezogen werden. Eine Art dieser Halterung, die zu einer wesentlichen Vereinfachung bei der Montage führt, ist in Fig. 2 dargestellt. So können z.B. an über die Stirnseiten der Polkerne und Magnetplatten hinausragenden Enden der Eisenkeile lo Verschraubungen 12 vorgesehen werden, welche sowohl die kleineren und die Hauptmagnetplatten wie auch die Polkerne 2 gegen das Maschinengehäuse 1 pressen. Hierbei kann durch eine entsprechende Formgebung z.B. eine leichte Durchbiegung vor der Montage im Mittenteil der langgestreckten Eisenkeile zum Gehäuse hin, ein annähernd gleichverteilter Druck auf die sehr spröden Magnetplatten erzielt werden, ohne daß ein Brechen bzw. Splittern der Magnetplatten erfolgt. Bei der Montage können die Verlängerungen der Eisenkeile lo senkrecht in eine Montagehilfe eingesteckt und an ihren anderen Enden durch einen Haltering in einer etwas nach innen versetzten Lage fixiert werden. Die kleineren Magnetplatten werden dann selbsthaftend an die Eisenkeile lo angelegt, während die Hauptmagnetplatten 4 selbsthaftend mit den Polkernen 2 im Gehäuseinnern eingesetzt werden. Diese beiden Montagen werden dann ineinandergesteckt und die Eisenkeile mittels der Verschraubung 12 mit dem Gehäuse verklemmt.
  • In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Maschine mit sechs Polen dargestellt, in der die Hauptmagnetplatten 34 und die zusätzlichen kleineren Magnetplatten 39 in gleicher Weise angeordnet sind. Die Eisenkeile 30 sind hier über Schrauben 42 mit einem im Querschnitt sechseckigen Gehäusezylinder 31 verschraubt, der einen rechteckigen Flansch 43 aufweist. In diesem Flansch oder in einem getrennt hiervon im Gehäuseinnern fest mit dem Gehäuse verbindbaren Haltering 44 sind Nuten oder Schlitze 45 angebracht, in welche Verlängerungen an den Enden der Eisenkeile 30 hineinragen. Sie dienen der leichteren Montage und Führung der Keile 3o beim Festpressen der Polkerne 32.
  • Anstelle der Eisenkeile 30 können auch Eisenstreifen mit rechteckigem Querschnitt Verwendung finden, wenn die Polschäfte derart ausgebildet sind, daß die benachbarten Polschäfte parallele Ebenen bilden. Zum Toleranzausgleich können dann zusEtzliche dünne Eisenstreifen dienen oder diese Toleranzausgleichsstreifen allein zwischen den kleineren Magnetplatten vorgesehen werden, wenn ein Untermaß auftritt.
  • Insbesondere bei größeren Maschinen können die Magnetplatten z.B. 4; 34 auch aus mehreren Teilplatten bestehen, die in einer Ebene zu einer Gesamtplatte zusammengefügt sind. Hierbei können dann die Außenkanten der einzelnen Teilplatten insbesondere an ihren Ecken derart ausgebildet sein, daß sich zwischen den Fügestellen Aussparungen ergeben, durch welche Befestigungselemente wie z.B. Schrauben von außen in die Polkerne eingreifen, die eine sichere Befestigung der Polkerne und Magnetplatten ermöglichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Permanentmagneterregte rotierende elektrische Maschinen mit flachen Permanentinagnetplatten, die großflächig an Weicheisenpolkernen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß an stark verbreiterten Polfüßen (3) kurzer Polkerne (2) senkrecht zur Polrichtung großflächig Hauptmagnetplatten (4) anliegen und im Streuraum zwischen den Polkernen (2) an den Polschäften (8) zusätzlich kleinere Magnetplatten (9) derart angeordnet sind, daß sie wie Verlängerungen der Hauptmagnetplatten (4) wirken, die abgeknickt bis in die Luftspaltnähe reichen.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren Oberflächen der zusätzlichen kleineren Magnetplatten (9) benachbarter Polkerne (2) Eisenkeile (lo) vorgesehen sind.
  3. 3. Vierpolige elektrische Maschine mit einem Stator nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Statorgehäuses (1) rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist und äus einem magnetisierbaren Material in einer Stärke besteht, das den magnetischen Rückfluß der Hauptmagnetplatten (4) aufnimmt.
  4. 4. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkeile (1o;3o) zwischen den benachbarten Polen (2) über Schraubverbindungen (12;42) mit dem Statorgehäuse (1;31) verbunden sind, welche der Halterung, Montage und/oder Justierung der Magnetplatten (4;9 oder 34;39) und/oder der Polkerne dienen.
  5. 5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3,.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkeile (3o) in Richtung der Maschinenachse Verlängerungen aufweisen, welche in Schlitzen (45) oder Nuten von Halterungen gelagert oder geführt sind, die fest mit dem Statorgehäuse (31) verbunden sind.
  6. 6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmagnetplatten (4;54) aus mehreren Teilplatten bestehen, die in einer Ebene zu Gesamtmagnetplatten zusammengefugt sind, und daß, die einzelnen Teilplatten an einer Außenkante, insbesondere an einer Ecke, Aussparungen aufweisen, durch welche sich nach dem Zusammenfügen Durchbrüche durch die Gesambmagnetplatte für Befestigungselemente ergeben.
DE19722263170 1972-12-22 1972-12-22 Permanenterregte rotierende elektrische maschine Ceased DE2263170A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4243903A (en) * 1977-10-06 1981-01-06 Micro Technology Laboratory Co., Ltd. Permanent magnet stator for a DC dynamo electric machine using blocking magnets
US4376903A (en) * 1975-12-23 1983-03-15 Micro Technology Laboratory Co., Ltd. Direct current dynamo electric machine
EP0780277A3 (de) * 1995-12-21 1998-12-30 Siemens Canada Limited Antiblockier-Bremsanlage mit sechspoligem Pumpenmotor

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