DE2262587A1 - Elektrischer stellantrieb - Google Patents

Elektrischer stellantrieb

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DE2262587A1
DE2262587A1 DE19722262587 DE2262587A DE2262587A1 DE 2262587 A1 DE2262587 A1 DE 2262587A1 DE 19722262587 DE19722262587 DE 19722262587 DE 2262587 A DE2262587 A DE 2262587A DE 2262587 A1 DE2262587 A1 DE 2262587A1
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short
electric actuator
rotor
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circuit
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DE19722262587
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Guenther Gmelin
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Stellantrieb Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stellantrieb, bestehend aus einem Induktionsmotor mit Kurzschlußrotor und einem mechanischen Gewinde-Schraubtrieb zur Umwandlung der Drehbewegung des Induktionsmotors in eine geradlinige Bewegung. Bei der Anwendung derartiger Stellantriebe im industriellen Sektor ist der vorhandene Einbauraum oft begrenzt. Bei der Anwendung im privaten Sektor, z.B. Wohnbereich, soll der Stellantrieb so wenig-wie möglich in Erscheinung treten. Es ergibt sich somit die Forderung, daß derartige Stellantriebe mit möglichst geringen Abmessungen ausgeführt werden sollen. Aus diesem Grunde wird der mechanische Gewinde-Schraubtrieb vielfach konzentrisch zum Elektromotor angeordnet und dafür der Elektromotor mit einer hohlen Läuferwelle ausgeführt, durch die die Gewinde spindel hindurchführt.
  • Die Gewinde spindel muß mit Rücksicht auf die auftretenden Kräfte und Knicklasten mit einem bestimmten Mindestdurchmesser ausgeführt werden. Bei einer angestrebten kleinen, für die geforderte Stellkraft ausreichenden Motorgröße mit entsprechend kleinem Läuferdurchmesser ist bei den bekanntes geblechten und genuteten Kurzschlußrotoren infolge der Tiefe der Nuten und der aus mechanischen und magnettechnischen Gründen notwendigen Nutrücken die Ausführung einer ausreichenden Bohrung für die hohle Rotorwelle nicht mehr möglich, so daß aus diesem Grunde Elektromotoren mit unnötig großen Abmessungen verwendet werden mUssen.
  • Weiterhin ist es wesentlich, daß der Elektromotor derartiger Stellantriebe sein höchstes Drehmoment beim Anlauf entwickelt, um die Reibung der Ruhe im Gewinde-Schraubtrieb und in den zu bewegenden Teilen und gegebenenfalls in den dazu führenden Gestängen zu überwinden und diese Teile zu beschleunigen. Ein zusätzlich erschwertes Anfahren unter Last tritt bei Stellantrieben dann auf, wenn das zu bewegende Teil mit der vollen Kraft in seine Endstellung, normalerweise gegen einen Anschlag, gedrückt wurde und aus dieser Lage wieder zurückbewegt werden soll. Dagegen ist die Höhe des Drehmomentes bei der Nenndrehzahl des Elektromotors weniger bedeutend, weil derartige Stellantriebe in der Regel nur für eine begrenzte kurzzeitige Stellbewegung eingesetzt werden.
  • Induktionsmotoren mit Kurzschlußrotoren werden wegen ihres einfachen Aufbaues und wegen ihrer Wartungsfreiheit bevorzugt fUr Stellantriebe verwendet, entwickeln ihr größtes Drehmoment Jedoch kurz unterhalb der maximalen Drehzahl.
  • Man hat versucht, diesen Nachteil durch Einbau von Kraftendschaltern, Federn und Leerhüben in das Gestänge zu vermeiden.
  • Diese Lösungen begrenzen jedoch einerseits die zur Verfügung stehende Axialkraft des Stellantriebes, andererseits ergeben sie aufwendige, dem Verschleiß unterworrene Vorrichtungen, die auch zusätzlichen Raum in Anspruch nehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Verwendung der einfachen und billigen Induktionsmotoren zu ermöglichen, ihre oben beschriebenen Nachteile jedoch zu vermeiden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der magnetisch aktive Teil des Kurzschlußrotors aus massivem Material besteht.
  • Diese bei Induktionsmotoren an und für sich bekannte Maßnahme ermöglicht bei Stellantrieben die Anwendung eines geringen Läuferdurchmessers bei gleichzeitig ausreichender Innenbohrung für die hohle Rotorwelle und ergibt eine besonders einfache und billige Konstruktion des Kurzschlußrotors.
  • Zusätzlich erhält man eine vorteilhafte Veränderung der Drehmoment-Kennlinie des Induktionsmotors in der Weise, daß das maximale Drehmoment im Anfahrpunkt liegt und außerdem höhere Werte annimmt als bei einem normal üblichen, aus Blechen zusammengesetzten und genuteten Rotor. Außerdem weist ein derartiger Rotor ein günstigeres Verhältnis des abgegebenen Anlauf-Drehmomentes zum Anlauf strom auf, so daß die elektrische Leistung des Motors verringert werden kann, wodurch noch der Vorteil einer geringeren Erwärmung auftritt.
  • Die Verminderung des Drehmomentes im oberen Drehzahlbereich kann aus den oben angegebenen Gründen in Kauf genommen werden.
  • Bei Bedarf kann eine zusätzliche Steigerung des Drehmomentes des Elektromotors und damit der erzielbaren Axialkraft des Stellantriebes dadurch erreicht werden, daß am magnetisch aktiven Teil des Kurzschlußrotors Strom-Leitbahnen, wie z.B.
  • Kurzschlußendringe, Käfigstäbe, Mantelschichten aus elektrisch gut leitendem Material angeordnet sind.
  • Eine besonders einfache Knstruktion ergibt sich dadurch, daß der magnetisch aktive Teil sowie die Rotorwelle mit den Lagerstellen aus einem StUck bestehen.
  • Einen elektrischen Stellantrieb mit besonders vorteilhaften Eigenschaften erhält man durch Kombination des erfindungsgemaßen Rotors mit einem früher vorgeschlagenen mechanischen Schraubtrieb, bei dem eines oder beide der den Schraubtrieb bildenden Gewindeelemente oder die Gewindeoberfläche eines oder beider Gewindeelemente aus Kunststoff besteht.
  • Ein Stellantrieb dieser Bauweise ergibt bei einer gegebenen Motorleistung besonders große Stellkräfte beim Anlauf durch das hohe Anlaufmoment des Rotors aus massivem Magnetmaterial und durch den bei den vorgeschlagenen Reibpaarungen vorhandenen günstigen Reibwert der Ruhe.
  • Eine besonders bevorzugte und konstruktiv einfache Ausführungsform eines Stellantriebes mit einem Rotor aus massivem Magnetmaterial mit einer Reibpaarung mit mindestens einem Gewindeelement aus Kunststoff erhält man, indem die hohle Rotorwelle ganz aus Kunststoff besteht, in die das Innengewinde direkt eingeformt ist und auf der der magnetisch aktive Teil des Kurzschlußrotors in Form eines Rohres angeordnet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Fig.1 und Fig.2 der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • In beiden Figuren ist ein Stator 1 mit einer Wicklung 2 fest in einem Gehäuse 5 angeordnet.
  • Das Gehäuse 5 enthält zwei Lagerstützringe 4 mit Kugellagern 5.
  • Ein Kurzschlußläufer mit einer hohlen Rotorwelle 6 und dem magnetisch aktiven Teil 7 aus massivem Material ist in den Kugellagern 5 drehbar gelagert.
  • Die hohle Rotorwelle 6 enthält ein Innengewinde 8 und eine Führung 9. Eine konzentrisch in der Rotorwelle angeordnete Gewindespindel 10 bildet mit dem Innengewinde 8 den Gewinde-Schraubtrieb. Die Führung 9 dient der exakten radialen Führung der Gewindespindel 10 und. verhindert ein Schrägstellen der Gewindespindel 10 im Innengewinde 8 und somit ein Verklemmen des Gewinde-Schraubtriebes. Die Gewindespindel 10 ist mit dem zu bewegenden Teil (z.B. Fenster, Klappe, Ventil usw.) verbunden (nicht dargestellt) und wird bei Drehung des KurzschluX-läufers in axialer Richtung bewegt, während das Gehäuse 3 in geeigneter Weise, z.B. schwenkbar, gelagert ist.
  • In dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig.1 sind nacheinem weiteren Vorschlag der Erfindung am magnetisch aktiven Teil 7 des Kurzschlußrotors Kurzschlußendringe 11 angebracht. Der magnetisch aktive Teil und die Rotorwelle mit den Lagerstellen bestehen aus einem Stück. In beiden Enden der hohlen Rotorwelle sind Buchsen 12 und 13 aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften angeordnet. In der Buchse 12 ist das Innengewinde 8 eingeformt. Die Buchse 15 ist mit der Führung 9, vorzugsweise einer zylindrischen Bohrung, versehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die hohle Rotorwelle 6 ganz aus Kunststoff. Der magnetisch aktive Teil 7 des Rotors ist in Form eines Rohres auf der hohlen Rotorwelle 6 angeordnet. Am einen Ende dieser Rotorwelle ist das Innengewinde 8 direkt in die Rotorwelle eingeformt. Die restliche Innenwand der hohlen Rotorwelle dient als radiale Führung 9 fUr die Gewindespindel 10.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Elektrischer Stellantrieb, bestehend aus einem Induktionsmotor mit Kurzschlußrotor und einem mechanischen Gewinde-Schraubtrieb zur Umwandlung der Drehbewegung des Induktionsmotors in eine geradlinige Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch aktive Teil (7) des Kurzschlußrotors aus massivem Material besteht.
    2. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am magnetisch aktiven Teil (7) des Kurzschlußrotors Strom-Leitbahnen, wie z.B.-Kurzschlußendringe (11), Käfigstäbe, Mantelschichten aus elektrisch gut leitendem Material angeordnet sind.
    5. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch aktive Teil (7) sowie die Rotorwelle (6) mit den Lagerstellen aus einem Stück bestehen.
    4. Elektrischer Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der den Schraubtrieb bildenden Gewindeelemente (10,12), oder daß die Gewindeoberfläche eines oder beider Gewindeelemente aus Kunststoff besteht.
    5. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Rotorwelle (6) ganz aus Kunststoff besteht, in die das Innengewinde (8) des Schraubtriebs direkt eingeformt ist und auf der der magnetisch aktive Teil (7) des Kurzschlußrotors in Form eines Rohres angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3124812A1 (de) * 1980-06-25 1982-04-01 Rade Končar - Razvoj Proizvoda i Proizvodnje Radna organizacija s neograničenom solidarnom odgovornosti, Zagreb OOUR Elektrotehnički institut n.sub.o., Zagreb Asynchronmaschine
US6184606B1 (en) 1996-05-30 2001-02-06 Rotatek Finland Oy Rotor for an electric machine and a method in an electric machine
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