DE2254444A1 - Ionenkanone zur erzeugung von ionenstrahlen - Google Patents

Ionenkanone zur erzeugung von ionenstrahlen

Info

Publication number
DE2254444A1
DE2254444A1 DE19722254444 DE2254444A DE2254444A1 DE 2254444 A1 DE2254444 A1 DE 2254444A1 DE 19722254444 DE19722254444 DE 19722254444 DE 2254444 A DE2254444 A DE 2254444A DE 2254444 A1 DE2254444 A1 DE 2254444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ion
opening
extraction
diameter
ion source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722254444
Other languages
English (en)
Other versions
DE2254444B2 (de
DE2254444C3 (de
Inventor
Friedrich Dipl Phys Dr Schulz
Klaus Dipl Phys Dr Wittmaack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Original Assignee
STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH filed Critical STRAHLEN UMWELTFORSCH GmbH
Priority to DE19722254444 priority Critical patent/DE2254444C3/de
Priority claimed from DE19722254444 external-priority patent/DE2254444C3/de
Priority to US464217A priority patent/US3911314A/en
Publication of DE2254444A1 publication Critical patent/DE2254444A1/de
Publication of DE2254444B2 publication Critical patent/DE2254444B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2254444C3 publication Critical patent/DE2254444C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J27/00Ion beam tubes
    • H01J27/02Ion sources; Ion guns
    • H01J27/04Ion sources; Ion guns using reflex discharge, e.g. Penning ion sources
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/02Details
    • H01J49/10Ion sources; Ion guns
    • H01J49/102Ion sources; Ion guns using reflex discharge, e.g. Penning ion sources

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Ionenkanone zur Erzeuqung von Ionenstrahlen.
  • Die Erfindung betrifft -eine lonenkanone zur Erzeugung von Ionenstrahlen, die aus einer Austrittsöffnung einer Ionenquelle austreten und mit einer zylindersymmetrischen Extraktionselektrode, deren eine blendenrormige- Öffnung der Austrittsöffnung gegenübersteht sowie einer zylindersymmetrischen Beschleunigungselektrode, deren eine stirnseitige Öffnung mit der der blendenförmigen Öffnung der Extraktionselektrode gegenüberliegenden stirnseitig Öffnung eine Immersionslinse bildet, beschleunig- und fokussierbar sind.
  • Die Erfindung hat folgenden physikalisch-technischen Hintergrund: Ionenbeschleuniger für kern- und festkörperphysikalische Untersuchungen im Niederenergiebereich (Energie # 300 keV) werden meist als Massenseparatoren ausgelegt. In neuerer Zeit gewinnen darüberhinaus- die zum Zwecke der Ionenimplantation konzipierten Beschleuniger immer mehr an Bedeutung. Solche Beschleuniger enthalten mindestens eine Ionenquelle, ein Strahlerzeugungs- und Beschleunigungssystem und einen Massentrenner. Die wesentlichen -Auswahikriterien' bei der Zusammenstellung und Optimierung der Komponenten liegen in der Erzeugung hoher Ströme, der Beschleunigung und Fokussierung hoher Ströme an einem bestimmten Targetort und der Massentrennung mit hoher Auf lösung.
  • Bekannte Massenseparatoren (O. Almen and K.0. Nielsen, Nucl. Instr.l (1957), S. 302) bestehen aus einer Ionenquelle, einer Extraktionselektrode auf einem Potential von etwa 20 bis 100 kV gegenüber der Quelle und einer sogenannten Einzellinse, bestehend aus drei Elektroden, von denen die erste häufig gleichzeitig Teil der Extraktionselektrode ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Konzeption für die Ionenkanone benutzt eine ebenfalls bekannte ionenoptische Anordnung zur Strahlerzeugung (F. Schmitthenner, Ann. Phys. (5) 42 (1942) 273), die geringere Abstände zwischen Ionenquelle und Extraktionselektrode erlaubt, da das Potential der Extraktionsclektrode gegenüber der Quelle nur einige Prozent des Potentials beträgt, das an der anschließenden Beschleunigungse lektrode liegt. Die Fokussierung des lonenstrahls erfolgt bei diesem System mittels der Immersionslinsc, die durch das Feld zwischen Extraktions- und Beschleunigungselektrode aufc3ehaut wird.
  • Wenig beachtet wurden jedoch von der Fachwelt bisher die Aussirkungen grundsätslich bekannter physikalischer Effekte auf das Strahiprofil. Das Profil der Stromdichteverteilung und die möglichen Verzerrungen erlangen jedoch große Bedeutung, wenn Probenflächen mit definierter Stromdichteverteilung beschickt werden sollen. Bei der Festkörperzerstäubung durch Ionenbeschuß ist z.B.
  • eine konstante Stromdichte über den gesamten Strahlquerschnitt wünschenswert (Rechteckprofil).
  • Bisher wurde eine homogene Bestrahlung großer Probenflächen (Durchmesser # 5 mm) dadurch erreicht, daß ein fokussierter Strahl (Durchmesser < 1 mm) in geeigneter Weise so über die Probe hin- und. hergelenkt wurde, daß alle Flächenelemente gleich lang von dem Strahl getroffen wurden. Diese Methode ist in vielen Fällen recht brauchbar, hat jedoch den Nachteil, daß sich bei der Bestrahlung kein Gleichgewicht zwischen Zerstäubung und Restgasbelegung einstellen kann, da jedes Flächenelement nur intermittierend dem Strahl ausgesetzt ist. Eine andere Methode zur nä herungsweise homogenen Bestrahlung besteht darin, den Ionenstrahl stark zu defokussieren und von dem angenähert gaußförmigen Stromdichteprofil nur den achsennahen Teil. zu benutzen. Dies bedeutet eine beträchtliche Einbuße an Strahlstrom, so daß maximal nur einige Prozent des gesamten Strahlstroms ausgenutzt werden können bei einer flomogenität der Stromdichte von bestenfalls etwa 10 %.
  • Der Versuch, ein Rechteckprofil der Stromdichteverteilung zu erzeugen, ist physikalisch völlig unrealistisch. Deshalb kann man lediglich anstreben, eine konstante Stromdichte über einen möglichst großen zentralen Bereich des Strahlenquerschnitts zu erreichen (Trapezprofil).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunnehr darin, die Detailauslegung und die Betriebsbedingungen eines ionenbeschleunigcrs für den unteren keV-Bereich (Energie 4 50 keV) zu bestimmen, die es erlauben, trapezförmige Stromdichteprofile mit konstanter Stromdichte zu erzeugen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgeinäß darin, daß für eine Konstanz der radialen Strahlstromdichte auf einer zu bestrahlenden Targetoberfläche über mehr als 50 % des Strahldurchmessers bei Vorgabe einzelner oder mehrerer Konstruktions- und/oder Betriebsparameter die weiteren Konstruktions- und Betriebsparameter der Ionenkanone untereinander in einem bestimmten angebbaren zusammenhang zu den vorgegebenen einstellbar sind. In Ausführungsformen der Erfindung kann die Länge der Öffnung der Ionenquelle kleiner ihr Durchmesser und der Durchmesser der blendenförmigen Öffnung der Extraktiönselektrode größer als der Durchmesser der Austrittsöffnung sein.
  • Weiterführungen der Erfindung können vorsehen, daß bei konstant' gehaltenen Innendurchmessern der Extraktions- und Beschleunigungselektrode, definierter Magnetfelcl:stärke in der Ionenquelle und vorgegebenem Abstand von Targetoberfläche zur Mittelebene zwischen den beiden stirnseitigen Öffnungen von Extraktions- und Beschleunigungselektrode die Länge der Öffnung der Ionenquelle sowie der Durchmesser der blendenförmigen Öffnung der Extraktionselektrode und der Strahlstrom Werte innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite haben müssen, daß der Abstand der beiden stirnseitigen Öffnungen von Extraktions- und Beschleunigungselektrode höchstens gleich'dem Innendurchmesser der Elektroden ist und daß der Abstand der Öffnung der Ionenquelle und der blendenförmigen Öffnung der Extraktionselektrode in einem vorgegebenen Zusammenhang zum Verhältnis von Länge der Extraktionselektrode zu Innendurchmesser steht.
  • Mit Hilfe der vorgelegten Erfindung ist es möglich, Ionenstrah)n mit trapezförmiger Stromdichteverteilung zu erzeugen. Das wesentliche Neue der Lösung liegt in der Erkenntnis, daß mit einer Ionenkanone unter bestimmten angebbaren Bedingungen derartige Stromdichteverteilungen erreicht werden können. Sie bestehen bei Zusammenstellung der Kanone aus bekannten Komponenten darin, daß eine Reihe von linearen Abmessungen sowie Parameter der Ionenquelle innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite eingehalten werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mittels-der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei der Konstruktion wurde besonderer Wert darauf gelegt, die ionenoptisch wichtigen Parameter auf einfache Art verändern zu können. Der für die Strahlbildung besonders wichtige Abstand zwischen lonenguellenausgang und Extraktionselektrodeneingang läßt sich während des Betriebes der lonenkanone ändern. Das radiale Stromdichteprofil des mit dieser Ionenkanone erzeugten Ionenstrahls wurde weit außerhalb des Beschleunigungsfeldes mit einer nicht näher dargestellten Anordnung vermessen, bei der hinter einer verschiebbaren Schlitzblende ein Draht zur differentiellen Strommessung bewegt werden konnte.
  • Üblicherweise verläuft die unverzerrte Stromdichteverteilung in etwa gaußförmig. Strahlverzexrungen können auftreten durch eine inhomogene radiale Plasmadichteverteilung am Ionenquellenausgang, durch Lberhöhten Gasdruck in der ionenquelle, durch Linsenfelder und durch zu große Extraktionsfeldstärken. Diese Verzerrungen lassen sich jedoch verraeiden z.B. durch Begrenzung des Gasdrucks oder Beschränkung des maximalen Strahlstrom.s.
  • Die Ionenkanone besteht aus einem Glasrohr 9,, an dessen einen Stirnseite 10 ein Montage flansch. 8 für die Beschleunigungselektrode 7 mit einer Stirnseitigen Austrittsöffnung 11 befestigt ist Die Beschleunigungselektrode 7 besteht aus einem zylindrischen Rohr, dessen zweite stirnseitige Öffnung 12 der stirnseitigen Öffnung 13 einer Extraktionselektrode 4 gegenübersteht. Zwischen den beiden stirnseitigen Öffnungen 12 und 13 wlrd durch das durch die Potentiale der Beschleunigungs- und Extraktionselektrode aufgebaute elektrische Feld eine elektrostatische Immersionslinse erzeugt.
  • Auf der zweiten Stirnseite 14 des Glasrohres 9 ist der Manipulierflansch 3 für die Extraktionselektrode 4 und auf diesem der Montageflansch 2 für die Ionenquelle 1 angeordnet.
  • Die Ionenquelle 1 (Elektrodenstoßquelle) weist eine heiße Kathode 15 auf, von der Elektronen emittiert werden und mittels eines von der Spule 19 erzeugten magnetischen Feldes kontrahiert werden. Das Magnetfeld B hat gewöhnlich die Stärke von 300 Oe. Es werden nur etwa 30 W benötigt, um Ionenströme bis zu 100 µA durch die Austrittsöffnung 16 der Ionenkanone von. 1,5 tam Durchmesser zu extrahieren..
  • Die Austrittsöffnung 16 der ionenquelle t steht mit veränderlichem Abstand einer blendenförmigen Öffnung. 17 der der Stirnse.ite 13 gegenüberliegenden Seite der Extraktionselektrode 4 gegenüber. Die Länge der Extraktionselektrode 4 kann durch Verwendung verschiedener Ringe verändert werden. Der Abstand zwischen der blendenförmigen Öffnung 17 und der Austrittsöffnung 16, sowie der Abstand zwischen Extraktionselektrode 4 und der Stirnseite 12 der Beschleunigungselektrode kann über drei Drehdurchführungen 5 mit Kegelrädern und drei Antriche 25 von außerhalb der Ionenkanone verändert werden.
  • Dabei werden die Drehbewegungen der Drehdurchführung am Manipulierflansch 3 auf einen rohrförmigen Zylinder 18 übertragen, an dossen Stirnseite 20 die Extraktionselektrode 4 befestigt ist. Eine Hochspannungsdurchführung 6 durch den Manipulierflansch 3 führt über eine Verbindung 21 zu dem rohrförmigen Zylinder 20 und legt diesen sowie die Extraktionselektrode 4 auf ein bestimmtes Potential.
  • Die Spannungszuführung zur Beschleunigungselektrode 7 ist nicht näher dargestellt. Die Länge der Beschleunigungselektrode 7 kann durch mehr oder weniger lanae Ringe 22, 23 variiert werden. Die Ringe 22, 23 sind an einem Trichter 24 angeschraubt, der wiederum an der Innenseite des Montageflansches 8 für die Beschleunigungselektrode angeschraubt ist, Der gesamte Innenraum der lonenkanone ist evakuiert. Der Druck beträgt 2 x 10 6 Torr. Er vergrößert sich um etwa 1 x 10-6 Torr, wenn die Ionenquelle 1 mit Argon arbeitet.
  • Zum besseren überblick ist in Figur 2 die lonenkanone schematisch noch einmal dargestellt, wobei der Bereich der blendenförmigen Öffnung 17 der Extraktionselektrode 4 und die Austrittsöffnung 16 der lonenauelle 1 besonders herausgehoben sind. In der Ausführung der Erfindung gemäß Figur 1 sind folgende Abmessungen konstant gehalten: a (Durchmesser der Austrittsöffnung 16) = 1,5 mm; Innendurchmesser D1 der Extraktionselektrode 4 und Innendurchmesser D2 der Beschleunigungselektrode 7 sind beide gleich 46 mm; der Abstand Q der Mittelebene 28 wischen den beiden Stirnseiten 12 und 13 und der Oberfläche 27 eines Targets 26 beträgt ein Vielfaches der gleichen Durchmesser D1 ode D2 (D1 = D2 = D) der Extraktions- oder Beschleunigungselektrode 4 oder 7, hier das iS-fache; h(Höhe der blendenförmigen Öffnung 17) = 1 mm.
  • a beeinflußt lediglich die Größe des Ionenstroms und Strahldurchmessers. D1 und D2 bestimmen den relativen Einfluß der Linsenfehle und die linearcn Abmessungen der Ionenkanone. Die Größe von h ist nicht kritisch.
  • zur Erzielung von Trapezprofilen müssen in der Ausführung der Erf dung gemäß Figur 1 die übrigen Größen innerhalb folgender Grenzen gehalten werden: t (die Länge der Austrittsöffnung G) zwischen 0,5 mm und 1,5 mm; der Innendurchmesser b der blendenförrnigen Öffnung 17 zwischen und 4 mm sowie der Abstand g der stirnseitigen Öffnungen 12 un' voneinander zwischen dem Minimalabstand gmin, gegeben durch die Überschlagsweite bei einer bestimmten Beschleunigungsspannung, und gmax = D. Der Abstand Q muß größer' oder mindestens gleich dem 10-fachen der Innendurchmesser D1 hzw. D2 sein.
  • Der Abstand d zwischen der Stirnseite der Austrittsöffnung 16 und der blendenförmigen Öffnung 17 muß einer bestimmten Funktion folgen.
  • Diese Funktion des Abstandes d in mm gegenüber dem Quotienten von L (gleich der Länge der Ext'raktionse]ektrode 4):zu dem Durchmesser D ist in Figur 3 dargestellt.
  • Die Magnetfeldstärke B in der Ionenquelle muß größer 50 Oe sein.
  • Für ausgeprägte -Trapezprofile sind etwa 300 Oe erforderlich.
  • Der Strahlstrom darf gewisse Grenzen außerdem nicht überschreiten.
  • Im Fall von 40 keV Argon-Ionen muß er im Fall der obengenannten geometrischen Abmessungen z.B. der Bedingung gehorchen, daß er zwischen 30 µA und 120 µA liegt. Unterhalb 30 µA ist kein Plateau mehr ausgeprägt und oberhalb 120 um machen sich Linsenfehler bemerkbar. Schließlich darf auch der Argon-Gasdruck in der Ionenquelle 1 -3 etwa 10 Torr nicht uberschreiten. Andernfalls treten ebenfalls Stromdichteverzerrungen auf. Er muß kleiner als das Fünffache des minimalen Arbeitsdruckes sein.

Claims (10)

  1. Patentansprche:
    S Ionenkanone zur Erzeugung von Ionenstrahlen, die aus einer Austrittsöffnung einer Ionenquelle austreten und mit einer zylindersymmetrischen Extraktionselektrode, deren eine blendenförmige Öffnung der Austrittsöffnung gegenübersteht sowie einer zylindersynunetrischen Beschleunigungselektrode, deren eine stirnseitige Öffnung mit der der hlendenförmigen Öffnung der Extraktionselektrode gegenüberliegenden stirnseitigen Öffnung eine Immersionslinse bildet, beschleunig- und fokussierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Konstanz der radialen,Strahlstrorndichte auf einer zu bestrahlenden Targetoberfläche (27) über mehr als 50 % des Strahldurchmessers bei Vorgabe einzelner oder mehrerer Konstruktions- und/oder Betriebsparameter (a, b, d, h, 2, g, D1, D2, L, B, Q) die weiteren Konstruktions- und Betriebsparameter untereinander in einem bestimmten angebbaren Zusammenhang zu den vorgegebenen einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenquelle (1) eine Elektronenstoßquelle mit heißer Kathode (15), magnetischer Elektronenführung und Elektronenoszillation und Ionenextraktion parallel zum magnetischen Feld (B) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (t) der Öffnung (16) der Ionenquelle (1) kleiner als ihr Durchmesser (a) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (b) der blendenförmigen Öffnung (17) der Extraktionselektrode (4) größer als der Durchmesser' (a) der Austrittsöffnung (16) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch l oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendurchmesser D1 und D2 der Extraktions- und Beschleunigungselektrode (4 und 7) gleich sind; t.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (g) der beiden stirnseitigen Öffnungen (13 und 12) von Extraktions- und Beschleunigungselektrode (4 und 7) höchstens gleich dem Innendurchmesser (D) der Elektroden (4 und 7) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,, daß der Abstand (d) der Öffnung (16) der Ionenquelle (1) und der blendenförmigen Öffnung (17) der Extraktionselektrode (4) in einem vorgegebenen Zusammenhang zum Verhältnis von Länge (L) der, Extraktionselektrode (4) zu Innendurchmesser (D) steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Q) von der Mittelebene (28) zwischen den beiden stirnseitigen Öffnungen (13- und 12), von Extraktions- und Beschleunigungselektrode (4 und 7) zur Target-, oberfläche (27) größer als der Innendurchmesser (D) der Elektroden (4 und 7) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld (B) in der Ionenquelle (1) eine Stärke von mindestens 50 Oersted,t hat
  10. 10. Vorric'htung nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Arbeitsgases in der Ionenquelle (1) kleiner als das Fünffache des minimalen Arbeitsdruckes ist.
    L e e r s e i t e
DE19722254444 1972-11-07 1972-11-07 Ionenkanone zur Erzeugung von lonenstrahlen Expired DE2254444C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722254444 DE2254444C3 (de) 1972-11-07 Ionenkanone zur Erzeugung von lonenstrahlen
US464217A US3911314A (en) 1972-11-07 1974-04-25 Ion gun for production of ion beams with particular radial current density profile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722254444 DE2254444C3 (de) 1972-11-07 Ionenkanone zur Erzeugung von lonenstrahlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2254444A1 true DE2254444A1 (de) 1974-05-09
DE2254444B2 DE2254444B2 (de) 1975-09-04
DE2254444C3 DE2254444C3 (de) 1976-04-15

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829603A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-18 Oesterr Studien Atomenergie Vorrichtung zur erzeugung eines korpuskularstrahls

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829603A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-18 Oesterr Studien Atomenergie Vorrichtung zur erzeugung eines korpuskularstrahls

Also Published As

Publication number Publication date
DE2254444B2 (de) 1975-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3050343C2 (de) Einrichtung zur Elektronenbestrahlung von Objekten
DE2842527B2 (de) Elektrostatische Emissionslinse
DE1044295B (de) Ionenquelle
DE2937004A1 (de) Chromatisch korrigierte ablenkvorrichtung fuer korpuskularstrahlgeraete
EP0893816A2 (de) Korpuskularstrahlgerät
EP3079803A1 (de) Vorrichtung zum beaufschlagen von schüttgut mit beschleunigten elektronen
DE1156515B (de) Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen
DE1937482A1 (de) Mikrostrahlsonde
DE102017104509A1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen beschleunigter Elektronen
DE2608958A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von strahlen aus geladenen teilchen
DE3424449A1 (de) Quelle fuer negative ionen
WO2018234529A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen beschleunigter elektronen
EP0523033A1 (de) Ionenoptisches Abbildungssystem
DE1940056C3 (de) Vorrichtung In Elektronenstrahl-Bearbeitungsmaschinen zur Freihaltung des Strahlweges eines Arbeitsstrahls von Verunreinigungen
DE1953659B2 (de) Ionenquelle für die Zerstäubung mit langsamen Ionen
DE3438987A1 (de) Auger-elektronenspektrometer mit hoher aufloesung
DE102010030372B4 (de) Vorrichtung zur Strukturierung von Festkörperflächen mit Ionenstrahlen aus einem Ionenstrahlspektrum
DE4214417C1 (en) Plasma lens e.g. for focussing charged particle beam - has insulating wall enclosing cylindrical discharge plasma between two opposing electrodes with aligned apertures for passage of particle beam
DE2540602A1 (de) Feldemissions-strahlsystem
DE2918390A1 (de) Vorrichtung zum richten elektrisch geladener teilchen auf eine auftreffplatte
DE2254444A1 (de) Ionenkanone zur erzeugung von ionenstrahlen
DE2254444C3 (de) Ionenkanone zur Erzeugung von lonenstrahlen
DE3426623C2 (de)
DE2420656B2 (de) Vorrichtung zur Elektronenstrahlverdampfung
DE102021127147B3 (de) Vorrichtung zum Beaufschlagen von Schüttgut mit beschleunigten Elektronen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977