DE2251086A1

DE2251086A1 - HEAT-SENSITIVE STENCIL MATERIAL AND COPYING METHOD

Info

Publication number: DE2251086A1
Application number: DE19722251086
Authority: DE
Inventors: Takanori Hasegawa
Original assignee: Riso Kagaku Corp
Current assignee: Riso Kagaku Corp
Priority date: 1971-10-18
Filing date: 1972-10-18
Publication date: 1973-04-26
Also published as: AU4667472A; FR2157349A5; IT967584B; JPS5115779B2; JPS4846417A; CA987955A; AU444634B2; DE2251086B2; SU627739A3; DE2251086C3; BR7207244D0; SU667118A3; GB1357988A

Description

¹¹ Hitzeerapfindliches Schablonenmaterial und Kopierverfahren " Priorität: 18. Oktober 1971, Japan, Nr. 81 593/71 ¹¹ Heat-sensitive stencil materials and copying processes "Priority: October 18, 1971, Japan, No. 81 593/71

Die Erfindung betrifft ein hitzeempfindliches Schablonenmaterial und dessen Handhabung beim Kopieren.The invention relates to a heat-sensitive stencil material and its handling during copying.

Schablonen-Vervielfältigungsverfahren, insbesondere der Siebdruck, eignen sich zum Drucken von Bildern, Briefen oder Photographien, z.B. auf Papier oder Gewebe. Man verwendet hierzu ein Gitternetz aus Seide, Polyesterfasern oder Metallfäden, auf das Papier oder eine Kunststoff!*® geklebt ist. Dieses Schablonenmaterial weist farbdurchlässige und farbundurchlässige Bereiche auf. Beim Aufpressen von Druckfarbe auf eine Seite des Gitternetzes dringt die Druckfarbe durch die farbdurchlässigen Bereiche. Es ist daher erforderlich,- daß diese Bereiche den zu druckenden Bildmotiven im. Umriß entsprechen»Stencil duplication processes, especially screen printing, are suitable for printing pictures, letters or photographs, e.g. on paper or fabric. One uses a Grid made of silk, polyester fibers or metal threads, onto which paper or a plastic! * ® is glued. This stencil material has color-permeable and color-opaque areas. When pressing ink onto one side of the grid the printing ink penetrates through the ink-permeable areas. It is therefore necessary - that these areas the to printing motifs in. To match the outline »

Zur Herstellung der farbdurchlässigen und farbundurchlässigen Bereiche sind ein manuelles, ein photocheraisches und ein thermisches Verfahren bekannt. Im manuellen Verfahren schneidet manFor the production of the color-permeable and color-impermeable Areas are a manual, photocheraic, and thermal Procedure known. In the manual process you cut

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mit einem spitzen Messer Bereiche aus dem Papier oder der Kunststofffolie aus. Im photochemischen Verfahren verwendet man eine durch Lichtbestrahlung (insbesondere UV-Bestrahlung) härtbare Folie, an der die Originalfolie befestigt ist. Diese Kombination wird auf ein Gitternetz aufgebracht und belichtet« Beim anschließenden Auswaschen mit V/asser löst sich nur der..: nicht belichtete Teil der Folie, d.h. der Teil, der den Dumkelbereichen der Originalfolie entspricht, und bildet so farbdurchlässige Bereiche. Beim thermischen Verfahren legt man eine in der Hitze leicht schrumpfbare Folie auf ein Gitternetz, befestigt darauf eine Originalfolie und belichtet anschließend. Der den Dunkelbereichen entsprechende Teil der Folie schmilzt unter der Einwirkung der bei der Lichtabsorption gebildeten Wanne und ergibt so farbdurchlässige Bereiche. Das thermische Verfahren ist den beiden anderen Verfahren dadurch überlegen, daß es einfach durchzuführen ist, das Abbild in kürzester Zeit liefert und nur geringe Kosten verursacht. Das Verfahren besitzt jedoch auch Nachteile, auf die noch einzugehen ist.Use a sharp knife to make sections of the paper or plastic film the end. In the photochemical process one uses a film curable by light irradiation (especially UV radiation) to which the original film is attached. This combination is applied to a grid and exposed «During the subsequent washing out with water, only the ..: not exposed Part of the foil, i.e. the part that covers the dumpling areas corresponds to the original film, thus creating areas that are permeable to color. In the thermal process, you put one in the heat easily shrinkable film on a grid, attached to it an original film and then exposed. The part of the film corresponding to the dark areas melts under the action the trough formed during the absorption of light and results so color permeable areas. The thermal process is the superior to either of the other methods in that it is simple is to be carried out, delivers the image in the shortest possible time and causes only low costs. However, the process possesses also disadvantages, which will be discussed later.

In den Figuren 1 bis 4 ist die Herstellung einer Kopierschablone nach dem bekannten thermischen Verfahren dargestellt. Die Kopierschablone 1 stellt man dadurch her, daß man eine hitzeschrumpf bare Folie 3 (z.B. aus einem Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymerisat oder Polypropylen mit einer Dicke von 20 y. oder weniger) mit dem Kleber4 auf ein Gitternetz 2 klebt. Auf die Schablone 1 legt man dicht eine Originalfolie 7 auf (in Figur 1 zum besseren Verständnis getrennt gezeichnet) die einen lichtundurchlässigen Bereich 5 und einen lichtdurchlässigen Bereich 6 aufweist. Beim Bestrahlen mit infrarotreichemIn Figures 1 to 4, the production of a copying stencil according to the known thermal process is shown. The copying stencil 1 is produced by adhering a heat-shrinkable film 3 (for example made of a vinyl chloride-vinylidene chloride copolymer or polypropylene with a thickness of 20 y. Or less) to a grid 2 with the adhesive 4. An original film 7 (shown separately in FIG. 1 for better understanding), which has an opaque area 5 and a light-permeable area 6, is placed tightly on the template 1. When irradiated with infrared rich

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Licht 8 wird die Schablone 1 durch den lichtdurchlässigen Bereich 6 hindurch belichtet. Die hitzeschrumpfbare Folie 3 und das Gitternetz2 absorbieren nur einen Teil des sichtbaren Lichtes. Die Infrarotstrahlung und der größte Teil der Strahlung im nahen Infrarotbereich werden entweder an einem Träger 9» der aus Papier, Metall oder einem transparenten Film besteht, und auf die Schablone aufgebracht ist, reflektiert oder sie durchdringen ihn, so daß keine Wärme entwickelt wird. Unterhalb des lichtdurchlässigen Bereiches 6 bleibt die hitzeschrumpf bare Folie 3 daher unverändert. Andererseits absorbiert der lichtundurchlässige Bereich 5 den größten Teil der Strahlung 8, so daß Wärmeenergie freigesetzt wird. Die Wärmestrahlung 10 wirkt auf die eng anliegende Folie 3 ein und bringt diese zum Schrumpfen. Diese Hitzeschrumpfung ist auch in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Stammt die auf die hitzeschrumpfbare Folie 3 übertragene thermische Energie von einem lichtundurchlässigen Bereich 5, der sich von A nach B erstreckt, so hat die Oberflächentemperatur der Folie 3 den in Figur 4 gezeigten Verlauf, d.h. die Temperatur nimmt den Wert T^ ^ira Bereich unterhalb des lichtundurchlässigen Teils 5 und,den Wert T^ in den anderen Bereichen an. Die hitzeschrumpfbare Folie schrumpft in der durch den Pfeil 11 angegebenen Richtung und sammelt sich gegen den Widerstand der Klebverbindung zwischen der Folie 3 und dem Gitternetz 2 an den Punkten A bzw. B. Bei kurzem Abstand A- B erfolgt die Wärmeübertragung vom lichtundurchlässigen Bereich auf die Folie 3. in etwa gleichmäßig, so daß sich die hitzeschrumpfbare Folie auf die Punkte A bzw«,' B zurückzieht, ohne nicht geschrumpfte Rückstände der Folie zurückzu-The stencil 1 is exposed to light 8 through the translucent area 6. The heat-shrinkable film 3 and the grid 2 absorb only part of the visible light. The infrared radiation and most of the radiation in the near infrared range are either reflected on a carrier made of paper, metal or a transparent film and applied to the stencil, or they penetrate it so that no heat is developed. Below the translucent area 6, the heat-shrinkable film 3 therefore remains unchanged. On the other hand, the opaque area 5 absorbs most of the radiation 8, so that thermal energy is released. The thermal radiation 10 acts on the tightly fitting film 3 and causes it to shrink. This heat shrinkage is also shown in FIGS. Originates the power transmitted to the heat-shrinkable film 3 thermal energy from an opaque region 5, which extends from A to B, so does the surface temperature of the film 3 shows the profile shown in Figure 4, ie, the temperature takes the value T ^ ^ira region below the opaque part 5 and, the value T ^ in the other areas. The heat-shrinkable film shrinks in the direction indicated by the arrow 11 and collects against the resistance of the adhesive bond between the film 3 and the grid 2 at points A and B. At a short distance AB, the heat is transferred from the opaque area to the Foil 3. approximately evenly so that the heat-shrinkable foil retracts to points A or ',' B without returning any unshrinked residues of the foil.

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lassen. Ist Jedoch der Abstand A-B groß, so erfolgt die Wärmeübertragung auf die schrumpfende Folie 3 unregelmäßig, so daß der mittlere. Teil der Folie ungleichmäßig verteilt wird und z.B. als Rückstand 13 auf der Verzweigung 12 zurückbleibt. Derartige Rückstände hindern die Druckfarbe am Durchdringen des Gitternetzes und hemmen daher den Druckvorgang. Um dies zu unterbinden, erniedrigt man die Klebfestigkeit zwischen der Folie 3 und dem Gitternetz 2 durch Verdünnen des Klebers 4. Die geringere Klebhaftung der Folie 3 mindert zwar die Gefahr der Ruckstandsbildung, beeinträchtigt jedoch auch die Haltbarkeit der Schablone und damit ihre Lebensdauer. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Strahlungsintensität zu erhöhen, so daß sich auch der Schrumpfungsgrad erhöht und der mittlere Teil zwischen A und B derart schrumpft, daß der Rückstand 13 geringer vird. Hierbei nimmt jedoch der lichtundurchlässige Bereich 5 derart hohe Temperaturen an, daß die Gefahr des Ausbrennens besteht. Durch derartiges Ausbrennen können sich weitere Rückstände am Gitternetz bilden.permit. However, if the distance A-B is large, the heat transfer takes place on the shrinking film 3 irregularly, so that the middle. Part of the film is unevenly distributed and e.g. remains as residue 13 on branch 12. Such residues prevent the ink from penetrating of the grid and therefore inhibit the printing process. To prevent this, the bond strength between the Foil 3 and the grid 2 by diluting the adhesive 4. The lower adhesive adhesion of the foil 3 reduces the risk of Residue build-up, however, also affects shelf life of the template and thus its service life. Another option is to increase the radiation intensity, like this that the degree of shrinkage also increases and the middle part between A and B shrinks in such a way that the residue 13 is less vird. Here, however, the opaque area 5 assumes such high temperatures that there is a risk of burnout consists. This kind of burnout can cause further residue to form on the grid.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein hitzeempfindliches Schablonenmaterial und ein Kopierverfahren zu schaffen, die einen klaren Druck ermöglichen, d.h. die Bildung irregulärer Rückstände und die thermische Zersetzung der lichtundurchlässigen Bereiche einer Originalfolie bei erhöhter Strahlungsintensität vermelden. 'The object of the invention is to provide a heat-sensitive stencil material and a copying method which are clear Allow pressure, i.e. the formation of irregular residues and the thermal decomposition of the opaque areas an original film with increased radiation intensity. '

Gegenstand der Erfindung ist daher ein hitzeempfindliches Schablonenmaterial aus einem Gitternetz und einer darauf aufgeklebten, hitzeschrumpfbaren Folie, die oberflächlich und/oder «Is Innenbestandteil llchtatoeorbierende Feinteilchen aufweist»The invention therefore relates to a heat-sensitive Stencil material made of a grid and a glued on it, heat-shrinkable film that is superficial and / or "Is the internal component contains odor-absorbing fine particles"

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Während bekannte Schablonenmaterialien lichtdurchlässig sind, ist das Schablonenmaterial der Erfindung lichtundurchlässig.While known stencil materials are translucent, the stencil material of the invention is opaque.

Der Ausdruck "Originalfolie¹' hat folgende Bedeutung: Bei Verwendung bekannter Schablonen erhält man das gewünschte perforierte Bild, z.B. den Buchstaben "A", mit Hilfe einer . Originalfolie, in der der Bereich des Buchstaben "A" Licht absorbiert und die übrigen Bereiche lichtdurchlässig sind. Eine derartige Originalfolie besteht z.B. aus einer transparenten Kunststoff)lien, auf die mit Druckfarbe der Buchstabe "A" geschrieben ist oder einem photographischen Positivfilm, auf dem das schwarze Silberbild den Buchstaben "A" ergibt und der übrige Bereich durchsichtig ist. Im Gegensatz dazu erfordert das Schablonenmaterial der Erfindung eine Originalfolie, bei der nur der Buchstabe "A" lichtdurchlässig ist und die übrigen Bereiche lichtundurchlässig sind. Geeignete Originale sind z.B. ein weißes Papier, aus dem der Buchstabe "A" ausgeschnitten ist oder ein photographischer Negativfilm, bei dem nur der Buchstabe "A" transparent ist, während die übrigen Bereiche ein dunkles Silberbild aufweisen. Bestrahlt man die Schablone durch eine derartige Originalfolie, so dringt das Licht durch die durchlässigen Bereiche zu den lichtabsorbierenden Feinteilchen und wird dort in Wärme umgewandelt. Die so freigesetzte Wärmeenergie bewirkt eine Perforation der hitzeschrumpfbaren Folie.The expression "original film ¹ " has the following meaning: When known templates are used, the desired perforated image, for example the letter "A", is obtained with the aid of an original film in which the area of the letter "A" absorbs light and the other areas are translucent Such an original film consists, for example, of a transparent plastic film on which the letter "A" is written with printing ink or a photographic positive film on which the black silver image results in the letter "A" and the rest of the area is transparent For this purpose, the stencil material of the invention requires an original film in which only the letter "A" is translucent and the remaining areas are opaque only the letter "A" is transparent, while the remaining areas have a dark silver image. If the stencil is irradiated through such an original film, the light penetrates through the transparent areas to the light-absorbing fine particles and is converted into heat there. The heat energy released in this way causes the heat-shrinkable film to perforate.

In den Figuren 1 bis 4 ist das bekannte thermische Herstellungsverfahren schematisch dargestellt. Figur 5 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schablonenmaterials. In Figur 6 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens schematisch dargestellt. Die FigurenIn Figures 1 to 4 is the known thermal manufacturing process shown schematically. FIG. 5 shows a cross section of an embodiment of the stencil material according to the invention. In Figure 6 is an embodiment of the invention Copying process shown schematically. The figures

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bis 9 zeigen einen Querschnitt, einen Längsschnitt bzw. ein Temperaturverteilungsdiagramm und illustrieren die Perforation des Schablonenmaterials der Erfindung. In Figur 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens schematisch dargestellt.9 to 9 show a cross section, a longitudinal section and a temperature distribution diagram, respectively, and illustrate the perforation of the stencil material of the invention. In Figure 10 is a preferred embodiment of the copying process according to the invention shown schematically.

In Figur 5 besteht die Schablone 1' aus einem Gitternetz 2, einer hitzeschrumpfbaren Folie 3, einem Kleber 4 für das Gitternetz und die Folie und lichtabsorbierenden Feinteilchen 14. Im Rahmen der Erfindung vorzugsweise verwendete Gitternetze besitzen eine Maschenweite von 0,045 bis 1,68 mm und bestehen aus natürlichen Fasern, wie Seide oder Baumwolle, chemischen Fasern, wie Nylon, Polyester oder Rayon, bzw. feinen Metallfäden, z.B. aus Kupfer, Edelstahl oder Messing, das relativ wärmeisolierend ist und das Durchpressen der Druckfarbe nicht hindert.In Figure 5, the template 1 'consists of a grid 2, a heat-shrinkable film 3, an adhesive 4 for the grid and the film and light-absorbing fine particles 14. In the context of the invention, preferably used grids have a mesh size of 0.045 to 1.68 mm and exist made of natural fibers such as silk or cotton, chemical fibers such as nylon, polyester or rayon, or fine metal threads, E.g. made of copper, stainless steel or brass, which is relatively heat-insulating and does not allow the printing ink to be pressed through hinders.

Die hitzeschrumpfbaren Folien können aus beliebigen thermoplastischen Kunstharzen bestehen. Um einen schnellen und klaren Druck zu gewährleisten, verwendet man vorzugsweise gestreckte thermoplastische Folien, die z.B. durch■Blasverformung Oder durch biaxiales Strecken hergestellt worden sind. Derartige Folien können einen Erweichungspunkt von 2Ö0°C oder niedriger, vorzugsweise 16O°C oder niedriger, aufweisen, IJierbei ist es jedoch erforderlich« daß der Erweichungspunkt der Folie niedriger als der des Gitternetzes liegt. Aus industriellen Gesichtspunkten sind Folien mit einem Erweichungepiinkt von 140⁰C oder niedriger besonders bevorzugt. Derartige Folien leiten sich z.B. von Vinylpolymerisaten oder -copolymer!säten ab, z.B. von Copolymer!säten des Vinylidenchlorids, etwa einem Vinyliden-The heat-shrinkable films can consist of any desired thermoplastic synthetic resins. In order to ensure fast and clear printing, stretched thermoplastic films are preferably used, which have been produced, for example, by blow molding or by biaxial stretching. Such films can have a softening point of 20 ° C. or lower, preferably 160 ° C. or lower, but in this case it is necessary that the softening point of the film is lower than that of the grid. From an industrial point of view, films with a softening point of 140 ^° C. or lower are particularly preferred. Such films are derived, for example, from vinyl polymers or copolymers, for example from copolymer seeds of vinylidene chloride, for example a vinylidene

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chlorid-Vinylchlorid-Copolymerisat, Copolymerisäten des Vinyl-Vinyl^ Chlorids, etwa einem Vinylchlorid-Jacetat-Copolymerisat. Weitere Ausgangsmaterialien sind Polyvinylalkohole, Acry!polymerisate, z.B. Polymethylmethacrylate, Styrolpolymerisate und Styrolcopolymerisate, z.B. Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat. Ferner sind geeignet Polyolefine, wie Polypropylen oder Polyäthylen. Auch Folien aus Polykondensaten, wie Nylon oder Polyestern, können verwendet werden. Glasfolien aus Vinylidenchlorid" Vinylchlorid-Copolymerisäten sind besonders bevorzugt. Die Folien besitzen vorzugsweise eine Dicke von etwa 5 bis 4Ou.chloride-vinyl chloride copolymer, copolymers of vinyl-vinyl ^ Chloride, such as a vinyl chloride-jacetate copolymer. Further The starting materials are polyvinyl alcohols, acrylic polymers, e.g. polymethyl methacrylates, styrene polymers and styrene copolymers, e.g. styrene-acrylonitrile copolymer. Further Polyolefins such as polypropylene or polyethylene are suitable. Also films made of polycondensates, such as nylon or polyesters, can be used. Glass films made from vinylidene chloride "vinyl chloride copolymers are particularly preferred. The Films preferably have a thickness of about 5 to 40 µm.

Als Kleber verwendet man vorzugsweise einen Vinylacetat- oder. Vinylidenchlorid-Kleber als 5 bzw. 30prozentige Lösung in Methanol. Auch Acrylharz-Kleber können verwendet werden.The adhesive used is preferably a vinyl acetate or. Vinylidene chloride adhesive as a 5 or 30 percent solution in methanol. Acrylic resin adhesives can also be used.

Als lichtabsorbierende Feinteilchen sind Substanzen, geeignet, die im nahen Infrarot, d.h. im Wellenlängenbereich von 0,76 bis 5 U, absorbieren. Spezielle Beispiele sind Töner, dunkle Pigmente, z.B. Russe, oder Farbstoffe, wie Schwefelfarbstoffe, z.B. Sdiwef elschwarz. Ferner sind kleine Teilchen von Metallverbindungen geeignet, z.B. von Silberchiorid oder Silberbro-As light-absorbing fine particles, substances are suitable, which absorb in the near infrared, i.e. in the wavelength range from 0.76 to 5 U. Specific examples are toners, dark pigments, e.g. Russian, or dyes such as sulfur dyes, e.g. Sdiwef elschwarz. There are also small particles of metal compounds suitable, e.g. from silver chloride or silver bro-

nid. Die lichtabsorbierenden Feinteilchen 14 können der Folie 3 einverleibt oder aber auf deren Oberfläche aufgetragen werden. Man kann sie jedoch auch dem Kleber 4 beimengen. Ferner ist es möglich, einen Teil-der lichtabsorbierenden Feinteilchen 14 von der Seite des Gitternetzes her durch dessen- Netzöffnungen auf die Folie aufzutragen, wobei jedoch die Bereiche der Klebeverbindung von Folie und Gitternetz freibleiben.nid. The light-absorbing fine particles 14 can be incorporated into the film 3 or else applied to its surface. However, they can also be added to the adhesive 4. It is also possible to apply some of the light-absorbing fine particles 14 from the side of the grid through the grid openings onto the film, but the areas of the adhesive connection between the film and the grid remain free.

In Figur 6 ist die Schablone 1' aus Figur 5 gezeigt, bei der die hitzeschrumpfbare Folie 3 eng an einer Originalfolie 7' an«In Figure 6, the template 1 'from Figure 5 is shown, in which the heat-shrinkable film 3 close to an original film 7 'on «

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liegt, die in diesem Fall aus einem photographischen Halogensilbermaterial besteht. Zum besseren Verständnis sind im Diagramm die Folien getrennt voneinander gezeichnet. Dem zu perforierenden Bereich A-B entspricht der lichtdurchlässige Bereich 6' der Originalfolie 7', an dessen seitlichen Grenzen das lichtabsorbierende Silberbild 5' beginnt. Die Original«- folie muß hierbei so angeordnet werden, daß der lichtabsorbierende Bereich 5¹ von der Schablone abgewandt ist, damit nicht die dort entwickelte Wärme direkt auf die hitzeschrtimpfbare Folie 3 übertragen werden kann. Ferner besteht die Originalfolie 7'ι das heißt auch im lichtdurchlässigen Bereich 6', vorzugsweise aus einem transparenten, wärmeisollerenden Material. Die Strahlung 8 durchdringt die Originalfolie 7* nur im Bereich von A bis B und erreicht so die hitzeschrumpfbare Folie 3, wo sie durch die Fointoilchen 14 auf der Rückseite der Folie in den Netzöffnungen des Gitternetzes absorbiert wird. Die hierbei entwickelte Wärme ergibt etwa den in Figur 9 gezeigten Temperaturverlauf; d.h. die Temperatur ist im Bereich der Netzöffnungen des Gitternetzes besonders hoch. T^ ist die Temperatur der außerhalb des Bereichs A - B-liegenden'nicht bestrahlten Bereiche, T^ ist die Temperatur dee Bereichs A - B, in dem lichtabsorbierende Feinteilchen vorhanden.sind und T_r ist die Temperatur des Gitternetzberciches A - B_r in dem keine lichtabsorbierenden Feinteilchen vorhanden sind. Infolge der Wärmeentwicklung schmilzt die Folie 3 teilweise'Und "bricht durch den SchrumpfVorgang. Die geschrumpften Bestandteile sammeln sich als KücKatitnde if> auf der» «ji;-ttrti.e1:z_t ''i re i» Bereich dor Vei-zweißtÄigeB, da dort $i,t ik-reicli verbindung von Folie unu Gitternetz die ^#Fi?«f«*i'fi.tUirwhich in this case consists of a silver halide photographic material. For a better understanding, the slides are drawn separately from each other in the diagram. The area AB to be perforated corresponds to the transparent area 6 'of the original film 7', at the lateral borders of which the light-absorbing silver image 5 'begins. The original film must be arranged in such a way that the light-absorbing area 5 ¹ faces away from the stencil so that the heat developed there cannot be transferred directly to the heat-shrinkable film 3. Furthermore, the original film 7 ', that is to say also in the light-permeable area 6', preferably consists of a transparent, heat-insulating material. The radiation 8 penetrates the original film 7 * only in the area from A to B and thus reaches the heat-shrinkable film 3, where it is absorbed by the Fointoilchen 14 on the back of the film in the mesh openings of the grid. The heat developed in this way results approximately in the temperature profile shown in FIG. 9; ie the temperature is particularly high in the area of the mesh openings of the grid. T ^ is the temperature of the outside of the area A - A range -liegenden B 'non-irradiated areas, T ^ is the temperature dee - B, vorhanden.sind in the light absorbing fine particles, and T _r is the temperature of the Gitternetzberciches A - B _r in where there are no light-absorbing fine particles. As a result of the development of heat, the film 3 partially melts and breaks through the shrinking process. The shrunk components collect as cooling elements on the ""ji; -ttrti.e1: z _t "i re i" area of the four-two-day, because there $ i, t-ik reicli connection of film unu grid the ^# Fi? "f" * i'fi.tUir

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liegt; siehe Figuren 7. und 8. Es bilden sich somit keine irregulären Rückstände, v/ie sie bei bekanntem Schablonenmaterial
auftreten. .lies; see FIGS. 7 and 8. Thus, no irregular residues are formed, especially those with known stencil material
appear. .

Zur Herstellung des Schablonenmaterials der Erfindung, das
lichtabsorbierende Feinteilchen nur im Bereich der Netzöffnungen des Gitternetzes aufweist, klebt man zunächst eine lichtdurchlässige Folie mit Hilfe eines Klebers auf ein bekanntes Gitternetz und beschichtet diese Kombination, bevor der Kleber vollständig trocknet von der Seite des Gitternetzes her mit lichtabsorbierenden Feinteilchen, z.B„ Ruß. Man kann jedoch auch so verfahren, daß man die Schablone nach dem Trocknen des Klebers von der Seite des Gitternetzes her mit einer Dispersion der
lichtabsorbierenden Feinteilchen beschichtet. In beiden FälXen haften in den Bereichen der Klebeverbindung von Gitternetz und Folie keine lichtabsorbierenden Feinteilchen, so daß die erhaltene Schablone- wenn man sie von der Seite der Folie her · betrachtet - nur in den Bereichen der Netzöffnungen Licht absorbiert. To make the stencil material of the invention, the
has light-absorbing fine particles only in the area of the mesh openings of the grid, a translucent film is first glued to a known grid with the help of an adhesive and this combination is coated with light-absorbing fine particles, e.g. soot, from the side of the grid before the adhesive dries completely. However, one can also proceed in such a way that, after the adhesive has dried, from the side of the grid with a dispersion of the
light-absorbing fine particles coated. In both cases, no light-absorbing fine particles adhere to the areas of the adhesive bond between the grid and the foil, so that the stencil obtained - when viewed from the side of the foil - absorbs light only in the areas of the mesh openings.

Die lichtabsorbierenden Feinteilchen können jedoch auch im
inneren oder auf der dem Gitternetz abgewandten Oberfläche der Folie gleichmässig verteilt werden, da der in Berührung mit
dem Gitternetz stehende Bereich eine größere Wärmekapazität
besitzt als die übrigen Folienbereiche. Man erzielt daher eine ähnliche Wirkung; die Rückstände 15 sammeln sich,- wie in den ^; Figuren 7 und 8 gezeigt, gleichmäßig auf dem Gitternetz2, insbesondere im Bereich der Verzweigungen. Dieser Effekt ist
darauf zurückzuführen, daß bei unmittelbarer Wärmeeinwirkung
im Bereich Λ - B der Folie 3 der Schrumpfvorgang 'gieichmäßigerHowever, the light-absorbing fine particles can also be im
be evenly distributed inside or on the surface of the film facing away from the grid, since it is in contact with
the area standing next to the grid has a greater heat capacity
than the other foil areas. A similar effect is therefore obtained; the residues 15 collect - as in the ^; Figures 7 and 8 shown evenly on the grid 2, especially in the area of the branches. This effect is
due to the fact that with direct exposure to heat
in the area Λ - B of the film 3, the shrinking process is more equal

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und genauer abläuft als bei der bisher bekannten Wärmeübertragung mittels eines Positivfilms.and takes place more precisely than with the previously known heat transfer by means of a positive film.

Zum Kopieren eines Originals auf das Schablonenmaterial der Erfindung verwendet man als Lichtquelle z.B. eine gewöhnliche Glühlampe, eine Infrarotlampe, eine Blitzlichtlampe oder eine Entladungsröhre. Besonders bevorzugt sind Xenon-Blitzlichtentladungsröhren. Verwendet man jedoch eine derartige Xenon-Entladungsröhre und einen photographischen Film als Original, so kann die hohe Lichtenergie ein Ausbrennen der lichtundurchlässigen Bereiche des Negativfilms, d.h. des dunklen Silberbildes, bewirken. Während also einerseits die von der Xenon-Entladungsröhre freigesetzte Lichtenergie eine saubere und glatte Perforation der hitzeschrumpfbaren Folie in der Schablone gewährleistet, erhitzt sich andererseits der lichtundurchlässige Bereich der Originalfolie sofort auf Temperaturen bis zu 150 bis 200⁰C, so daß die Silberteilchen enthaltende Filmoberfläche ausbrennt, sich trübt, vergilbt oder sich abschält und so nicht mehr wiederverwendet werden kann. Um derar-For copying an original onto the stencil material of the invention, the light source used is, for example, an ordinary incandescent lamp, an infrared lamp, a flash lamp or a discharge tube. Xenon flash light discharge tubes are particularly preferred. However, if such a xenon discharge tube and a photographic film are used as the original, the high light energy can cause the opaque areas of the negative film, ie the dark silver image, to be burned out. While, on the one hand, the light energy released by the xenon discharge tube ensures a clean and smooth perforation of the heat-shrinkable film in the stencil, on the other hand, the opaque area of the original film immediately heats up to temperatures of up to 150 to 200 ^° C., so that the film surface containing silver particles burns out becomes cloudy, yellowed or peeled off and can no longer be reused. To such-

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tige Nachteile zu vermeiden, überzieht man im Kopierverfahren der Erfindung die Originalfolie mit einer wäßrigen Schicht. Das Original kann sich daher nicht über den Siedepunkt des Wassers, d.h. nicht über 100⁰C, erhitzen. Eine derartige wäßrige Schicht kann man leicht dadurch erzeugen, daß man den Negativfilm mit Wasser benetzt und mit einer transparenten Deckschicht überzieht. Um eine bessere Benetzbarkeit zu erzielen, verwendet man vorzugsweise wäßrige Lösungen von grenzflächenaktiven Verbindungen, z.B. Seifenlösunfjen. Andere transparente Flüssigkeiten mit einem Siedepunkt von etwa 80 bis 120⁰C kön-To avoid term disadvantages, one covers the original film with an aqueous layer in the copying process of the invention. Therefore, the original can not be above the boiling point of water, ie not more than 100 ⁰ C, Heat. Such an aqueous layer can easily be produced by wetting the negative film with water and covering it with a transparent cover layer. In order to achieve better wettability, preference is given to using aqueous solutions of surface-active compounds, for example soap solutions. Other transparent liquids with a boiling point of about 80 to 120 ⁰ C can-

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nen anstelle von Wasser ebenfalls verwendet werden.can also be used in place of water.

Das Schablonenmaterial und das Kopierverfahren der Erfindung werden im folgenden anhand der Figur 10, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, weiter erläutert.The stencil material and copying method of the invention are below with reference to Figure 10, which is a preferred Embodiment represents, further explained.

Als Lichtquelle dient eine Xenon-Entladungsröhre 17 mit einem Innendruck von 100 Torr, einer Bogenlänge von 16 cm und einem Durchmesser von 8 mm, die etwa im Brennpunkt des konkaven Reflektors 16 angeordnet ist. Der Reflektor besitzt eine Tiefe von 6 cm;· auf seine Innenoberfläche ist Aluminium aufgedampft. Vor der Öffnung des konkaven Reflektors 16 (Weite: 10 cm, Länge: 16 cm) ist eine transparente Äcrylharzplatte 20 mit einer Dicke von 3 mm und einer Vertiefung 19 angeordnet, die von unten bestrahlt wird (18). In die Vertiefung 19 legt man eine photographische Platte 21 als Original und besprüht diese mit einer wäßrigen Seifenlösung insbesondere im Bereich des lichtabsorbierenden Silberbildes 22. Die Vertiefung 19 wird mit einer transparenten Triacetatfolie von 100 μ Dicke verschlossen, auf die man die Schablone 1' legt. Diese Schablone 1' wird folgendermaßen hergestellt: -A xenon discharge tube 17 with a Internal pressure of 100 torr, an arc length of 16 cm and one Diameter of 8 mm, which is approximately at the focal point of the concave reflector 16 is arranged. The reflector has a depth of 6 cm; · aluminum is vapor-deposited on its inner surface. In front of the opening of the concave reflector 16 (width: 10 cm, length: 16 cm) is a transparent acrylic resin plate 20 with a thickness of 3 mm and a recess 19 which is irradiated from below (18). In the recess 19 you put a photographic plate 21 as the original and sprayed it with an aqueous soap solution, especially in the area of the light-absorbing Silberbildes 22. The recess 19 is with a sealed transparent triacetate film of 100 μ thickness which one puts the template 1 '. This template 1 'becomes as follows manufactured: -

Eine Blasfolie von 10 y. Dicke aus einem Copolymere!!,· das aus 85 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid und 15 Gewichtsprozent Vinylchlorid besteht (Handelsname ^uSaranⁿ), wird mit Hilfe eines lOprozontigen. Vinylidenchlorid-Latexklebers auf ein Nylongewebe von 0,1?5 mm Maschenweite geklebt. Bevor der Kleber vollständig trocknet, dispergiert man einen Toner für die elektrostatische Photographic mit einer Teilchengröße von- 5 ρ gleichmäßig auf dem Verbundstoff von üur Seite- des Gewebes her. Auf der Gewebese-ito der Schablone 1¹ ordnet man ferner*, ein licirLreflektierendeö Pa-A blown film of 10 y. Thickness of a copolymer !!, which consists of 85 percent by weight of vinylidene chloride and 15 percent by weight of vinyl chloride (trade name ^u Saran ⁿ ), is determined with the help of a 10 percent. Vinylidene chloride latex adhesive glued to a nylon fabric with a mesh size of 0.1-5 mm. Before the adhesive dries completely, a toner for electrostatic photography with a particle size of -5 ρ is dispersed evenly on the composite material from the side of the fabric. On the Gewebese-ito the template 1 ¹ is further arranged *, a parity licirLreflektierendeö

3Ö38U/Ö8*33Ö38U / Ö8 * 3

BADBATH

pier 24, eine Platte aus Urethanschaum 25 und eine Halterungsplatte an. Durch Belasten mit einem geeigneten Gewicht 27 bringt man die einzelnen Bestandteile in enge Berührung miteinander. Diese Anordnung wird durch Blitzlichtentladung eines Elektrolytkondensators von 2000 mF bei einer Spannung von 630 V in einer Xenon-Entladungsröhre 17 etwa 10 Sekunden belichtet, wobei ein scharfes Schablonenbild entsteht. Beim Bedrucken von Gewebe mit Siebdruckfarben mit Hilfe der Schablone 1' erhält man einen Druck, der vergleichbar ist den bei Verwendung von photochemisch hergestellten Schablonen erhaltenen Drucken. Die verwendete Originalfolie ist völlig unbeschädigt und kann wiederholt verwendet werden.pier 24, a plate made of urethane foam 25 and a support plate at. By loading with a suitable weight 27, the individual components are brought into close contact with one another. This arrangement is made by flashlight discharge of an electrolytic capacitor of 2000 mF at a voltage of 630 V in a Xenon discharge tube 17 exposed for about 10 seconds, wherein a sharp stencil image is created. When printing fabric with screen printing inks using the stencil 1 'one obtains a Print which is comparable to the prints obtained using photochemically produced stencils. The used The original film is completely undamaged and can be used repeatedly will.

Da das Schablonenmaterial der Erfindung durch Hitzeeinwirkung in den Teilen schrumpft, die der hochenergetischen Bestrahlung ausgesetzt sind, ist es möglich, Bildperforationen durch blose selektive Belichtung zu erzeugen? ζ.B. kann man den Originalfilm in einem geeigneten Abstand von der Schablone anordnen, obwohl vorstehend der direkte Kontakt beschrieben ist. Die Bestrahlung kann natürlich mit Hilfe beliebiger optischer Linsensysteme durchgeführt werden. Auch ist der Ausdruck "selektive Bestrahlung" nicht auf die Belichtung des Schablonenraaterials durch eine Originalfolie mit lichtdurchlässigen bzw. lichtundurchlässigen Bereichen beschränk^, son,dern er schließt auch die selektive Bestrahlung des Schäblonenmaterials mit Hilfe einer Matrix aus verschiedenen Korabinationen kleiner Xenon-Entladungsröhren bzw. sogenannter "light-guides" ein. In derartigenBecause the stencil material of the invention shrinks from the action of heat in the parts exposed to the high-energy radiation are, is it possible to create image perforations by mere selective exposure? ζ.B. you can see the original film at a suitable distance from the stencil, although direct contact is described above. The irradiation can of course be carried out with the help of any optical lens system. Also the term "selective Irradiation "does not affect the exposure of the stencil material through an original film with translucent or opaque Restrict areas ^, but he also excludes the selective irradiation of the stencil material with the help of a Matrix of different combinations of small xenon discharge tubes or so-called "light guides". In such

"light-guides" werden die Xenon-Entladunßsröhren durch ein geeignetes Signal derart geblitzt, daß nur bestimmte Bereiche der Schablone selektiv bestrahlt werden.The xenon discharge tubes become "light guides" through a suitable Signal flashed in such a way that only certain areas of the Stencil can be selectively irradiated.

3(l9HV//0843 SADORIfNAL3 (l9HV // 0843 SADORIfNAL

Claims

1. Heat-sensitive stencil material from a grid and a heat-shrinkable film glued to it, which has light-absorbing fine particles on the surface and / or as an internal component. '

2. stencil material according to claim 1, characterized in that, that the heat-shrinkable film is a stretched thermoplastic Slide is.

3. stencil material according to claim 2, characterized in that the heat-shrinkable film is a blown film made of a Vinylidene chloride-vinyl chloride copolymer is »."

4. stencil material according to claim 1, characterized in that that the light-absorbing fine particles are soot particles.

5. copying process, characterized in that one is a heat-sensitive Stencil material made of a grid and a heat-shrinkable film glued to it, the superficial and / or has light-absorbing fine particles as internal constituents, selectively exposed to perforation.

6. The method according to claim 5, characterized in that an original film is copied by dipping into a transparent Liquid is cooled.

7. The method according to claim 6, characterized in that there is an aqueous solution with a content as the transparent liquid used on surface-active compounds.

3 0 9 8 17/0843