DE2246853C3 - Mikrotom, insbesondere Ultramikrotom - Google Patents
Mikrotom, insbesondere UltramikrotomInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrotom, insbesondere ein Ultramikrotom, mit einem gemeinsamen Träger für eine
Vorschubeinrichtung, eine Messer- und Objekthalterung und gegebenenfalls eine Einrichtung zur Objekthubsteuerung.
Die bekannten Mikrotome der vorstehend geschilderten Art weisen durchwegs einen stabilen Sockel oder
ein stabiles Gehäuse auf, auf bzw. in dem die genannten Einrichtungen gelagert sind. Dieser Sockel bzw. das
Gehäuse ist selbst auf schwingungsdämpfenden elastischen Elementen, z. B. Gummipuffern, auf einem Tisch
od.dgl. abgestützt (vgl. z.B. US-PS 34 96 819; GB-PS 43 477). Das Objekt wird dabei durch Drehen einer in
dem Sockel oder Gehäuse gelagerten Antriebswelle mittels eines Handrades oder eines elektrischen Motors
bewegt. Bei Ultramikrotomen ist im allgemeinen zusätzlich eine vergrößernde Beobachtungseinrichtung,
z. B. ein Stereomikroskop, mit einer Lichtquelle vorgesehen, die ebenfalls am Sockel oder am Gehäuse,
zweckmäßigerweise aber zur Vermeidung von Erschütterungen außerhalb des Ultramikrotoms mittels eines
Stativs gelagert ist.
Den bisher bekanntgewordenen Mikrotomen und Ultramikrotomen der vorstehend geschilderten Art ist
der Nachteil gemeinsam, daß die für die Durchführung des Dünnschnittes maßgeblichen Einrichtungen, nämlich
die Objekt-Vorschubeinrichtung, die Messer- und Objekthalterung und gegebenenfalls die Einrichtung zur
Obiekthubsteuerung, in ihrer gegenseitigen Lage und ihren Abmessungen äußeren thermischen und Krafteinflüssen
ausgesetzt sind, die die Erzielung genauer und gleichmäßiger Feinschnitte sehr erschweren. Treten
nämlich infolge von Stellkräften an den Bedienungselementen, von Gewichtsverlagerungen infoige einer
Lageänderung der Beobachtungs- oder Beleuchtungseinrichtung oder infolge der vom Antrieb übertragenen
Betätigungskräfte Belastungen auf, so führen diese zu Verwindungen und Durchbiegungen des gemeinsamen
ίο Trägers für die den Dünnschnitt ausführenden Einrichtungen.
Obwohl diese Verformungen nur sehr gering sind, wirken sie sich nachteilig auf die Qualität der
durchgeführten Feinschnitte und Ultrafeinschnitte aus, da zu berücksichtigen ist, daß in der Ultramikrotomie
■ 5 der Schnittdickenbercich in der Größenordnung von
0,05 bis 0,5 μ liegt.
Es hat sich auch herausgestellt, daß ungleichmäßige Temperaturverteilungen in dem Sockel bzw. Gehäuse
eine nachteilige Rolle spielen. Ungleichmäßige Tempe-
raturverteilungen lassen sich in den meisten Fällen aber kaum vermeiden, da die Geräte bereits auf ungleichmäßige
Sonneneinstrahlung, auf die Wärmeausstrahlung der Bedienungsperson, auf Lichtquellen und auf
bewegte Luftströme empfindlich reagieren.
Man hat zwar bereits versucht, anstelle der Abstützung des Sockels oder Gehäuses mittels einzelner
Gummipuffer das Mikrotom oder Ultramikrotom über eine durchgehende elastische Platte auf einer
Metallplatte abzustützen, die erst auf Gummipuffern steht. Dies hat jedoch nur teilweise Verbesserungen
gebracht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Mikrotome der eingangs geschilderten Art
so zu verbessern, daß die für die Genauigkeit verantwortlichen Einrichtungen von äußeren Temperatur-
und Krafteinflüssen weitgehend freigehalten werden, so daß ihre Bedienung wegen des Wegfalls
besonderer Rücksichtnahmen auf Eigenarten des Geräts wesentlich erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger von mindestens einem schalenförmigen
Bauteil umschlossen und in diesem über elastische und thermisch isolierende Mittel abgestützt ist.
Das schalenförmige Bauteil, das beispielsweise das Gehäuse selbst darstellt, übernimmt die gegebenenfalls
bei der Bedienung des Mikrotoms aufgebrachten äußeren Kräfte, ohne sie über die elastischen Mittel auf
den Träger für die empfindlichen Einrichtungen des Mikrotoms weiterzuleiten. Auch kann dieses schalenförmige
Bauteil selbst Temperaturfelder mit größeren Gradienten enthalten, ohne dadurch die Genauigkeit
des Schneidevorganges zu beeinträchtigen, weil die empfindlichen Einrichtungen auch thermisch isoliert
vom schalenförmigen Bauteil abgestützt sind.
Vorteilhafterweise können nunmehr alle Bedienungselemente für die auf dem Träger angeordneten
Einrichtungen an dem schalenförmigen Bauteil gelagert werden, so daß Bedienungskräfte von diesem aufgenommen
werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die an dem schalenförmigen
Bauteil gelagerten Bedienungselemente über elastische Zwischenstücke mit den am Träger angeordneten
Einrichiungen verbunden sind. Hierdurch ist ein weiterer Schutz dieser Einrichtungen vor Rück- und
Stoßkräften, z. B. durch unsorgfältige Handhabung, gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
rpeben sich aus den Unteransprüchen 4 und 5.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. In der Zeichnung zeig)
ρ j g. 1 teilweise geschnitten eine Seitenansicht eines s
Mikrotoms nach der Erfindung und
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform. Gemäß den Zeichnungen ruht ein schalenförmiger Bauteil 1 satt und allseitig auf einer elastischen, als Platte ausgebildeten Unterlage 2 auf und lagen in ihrem unteren Bereich ein in mehrere Teile gegliedertes Bedienungselement 3, 4, 5 und 6. Am Wellenteil 6 ist eine Riemenscheibe 7 angeordnet, welche dem Antrieb dient welcher im vorliegenden Fall sowohl mechanisch betätigbar sein kann als auch als elektromotorischer Antrieb denkbar ist. Am Wellenteil 3 ist ein Handrad 8 vorgesehen, welches zusätzlich zur Riemenscheibe 7 angeordnet, dazu dient, daß jede Einstellung mit von Hand aus durchführbarer abschnittsweise Schneidebewegung überprüft und beobachtet werden kann, wobei etwaige Korrekturen in jeder Phase der Schneidebewegung noch durchführbar sind.
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform. Gemäß den Zeichnungen ruht ein schalenförmiger Bauteil 1 satt und allseitig auf einer elastischen, als Platte ausgebildeten Unterlage 2 auf und lagen in ihrem unteren Bereich ein in mehrere Teile gegliedertes Bedienungselement 3, 4, 5 und 6. Am Wellenteil 6 ist eine Riemenscheibe 7 angeordnet, welche dem Antrieb dient welcher im vorliegenden Fall sowohl mechanisch betätigbar sein kann als auch als elektromotorischer Antrieb denkbar ist. Am Wellenteil 3 ist ein Handrad 8 vorgesehen, welches zusätzlich zur Riemenscheibe 7 angeordnet, dazu dient, daß jede Einstellung mit von Hand aus durchführbarer abschnittsweise Schneidebewegung überprüft und beobachtet werden kann, wobei etwaige Korrekturen in jeder Phase der Schneidebewegung noch durchführbar sind.
Die beiden Wellenteile 4 und 5 sind in einem konsolenartigen Lagerkörper 9, welcher seinerseits an
einem Träger 16 angeordnet ist, jeweils gelagert und tragen gemeinsam einen exzentrisch ausgeführten
Anlenkung 10, welcher am unteren Ende eines Hebels 11 angeordnet, dazu dient, den Hebel 11 mit der
Antriebswelle zu verbinden. Jeweils zwischen den Wellenteilen 3 und 4 sowie 5 und 6 sind flexible,
bewegungsübertragende elastische Zwischenstücke 12 vorgesehen und mit den jeweiligen Wellenteilen
verbunden. Diese Zwischenstücke 12 sind als Metall-Faltenbälge oder Schwingmetallkupplungen ausgebildet
bzw. auch aus Kunststoff, Gummi oder deren Kombination oder aber auch als Drehfeder- bzw.
Hülsenfederkupplung od. dgl.
Diese Maßnahme schafft eine Pufferzone im Verlauf der Antriebswelle, so daß jede Erschütterung bzw. jeder
Stoß seitens des Antriebes durch eines der beiden Zwischenstücke 12 aufgenommen und somit vom Hebel
11 ferngehalten wird.
Die Sockelschale 1 trägt weiter - entsprechend der Schalenbauweise - eine Abdeckschale 13, welche die
Präzisionsteile für den Vorschub bzw. die entsprechen den Lagerstellen u.dgl. gegen äußere Einflüsse abschirmt
Diese Abdeckschale 13 ist selbsttragend ausgebildet und trägt die vergrößernde Beobachtungseinrichtung,
welche in vorliegendem Falle aus einem Stereomikroskop 14 samt einer Beleuchtungseinrichtung
15 besteht. Innerhalb des von der Sockelschale gebildeten Hohlraumes ist ferner der Träger
angeordnet, welche in seiner Form als runde bzw. mehreckige Platte - je nach Form der Sockelschale ausgebildet
sein kann. Der Träger 16 ist mittelbar über dämpfende bzw. Schwingungen absorbierende Mittel,
wie ζ B mittels eines Profilgummirahmens 17, an der Sockelschale 1 befestigt und lagert seinerseits, völlig
unabhängig von den tragenden Schalenbauteilen, einen Kreuzsupport 18 mit einer Messerhalterung 10, welche
ein Messer 20 trägt. Weiter ist ein Zwischenstück 21 mit einem Hebel 22, an welchem ein Präparatträgerarm
angelenkt ist, am Träger »6 gelagert. Im vorderen ~ -.ι. J=- D.s.nroi)rgirpr9rtm>( 23 wird schließlich
von einer verstellbaren Präparathalterung 24 ein Präparat 25 aufgenommen.
Der Träger 16 samt den daran angeordneten ist somit innerhalb der Sockelschale und
Abdeckschale derart elastisch gelagert, daß keine direkte starre Verbindung zu einem dieser Schalenbauteile
besteht, wobei die elastische Lagerung auch aus einzelnen Gummielementen, Kunststoffstützen bzw.
Metallfedern oder Metallbälgen, insbesondere Faltenbälgen, bestehen kann, welche den Träger 16 zur Gänze
oder zumindest teilweise umschließen, !tu Falle eines
Profilgummirahmens kann die Verbindung Träger/Profilgummi beispielsweise entweder durch Verschrauben
oder aber auch durch Vulkanisieren hergestellt werden. Durch diese elastische, unabhängige Lagerung des
Trägers 16 innerhalb der Schalenbauteile 1 und 13 werden sämtliche unkontrollierbaren Kräfte, welche
beispielsweise vom Antrieb her kommen und wirken, von der Sockelschale 1 aufgenommen und abgeleitet,
bzw. werden Krafteinflüsse, welche über das Stereomikroskop 14 oder über die Abdeckschale direkt aufgrund
von Manipulationen wirken, ebenfalls auf die Sockelschale 1 abgeleitet und von dieser aufgenommen. Ein
allfälliges Verwinden oder Durchbiegen der Sockelschale 1 bleibt außerdem ohne Einfluß auf den Träger 16,
wodurch der Schneidevorgang vor äußeren Einflüssen weitgehend geschützt durchgeführt werden kann.
Gemäß F i g. 2, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist der Träger 16 als
Profilträger ausgebildet, welcher über mehrere elastische Elemente 26 mit der Sockelschale in Verbindung
steht, welche ihrerseits auf einer elastischen Unterlage 2 ruht, welche zusätzlich noch auf einer schweren mittels
weiteren Dämpfungselementen 27 ausgestatteten Grundplatte 28 aufruht.
In der Sockelschale 1 ist außerdem eine nicht
unterteilte Antriebswelle 29 gelagert, welche die Riemenscheibe 7 trägt und von einem Motor 30
angetrieben wird, welcher über elastische Zwischenglieder 31 an der Sockelschale 1 gelagert ist.
Ein wesentliches Merkmal des Trägers 16 besteht darin, daß er aus einem Material mit besonders geringer
Wärmeausdehnung und hohem spezifischem Gewicht besteht und daß er allseitig von einer thermischen
Isolierschicht 32, wie z. B. Asbest, Kunststoff, Holz u.dgl., umgeben ist. Die Messerhalterung 19 und die
Einrichtung für einen z. B. thermischen Präparatvorschub 33 sind mittels ebenfalls wärmeisolierend
ausgeführten Zwischenlagen 34 auf diesem Träger befestigt.
Durch diese isolierende Anordnung wird der Wärmefluß zwischen der Messerhalterung 19, dem Träger
sowie der Einrichtung für den thermischen Präparatvorschub 33 verhindert, so daß der Schneidevorgang in
seiner Gleichmäßigkeit nicht infolge von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen beeinflußt wird.
Ebenso sind die Triebspindeln für den Kreuzsupport der Messerhalterung 19 über flexible Zwischenstücke
mit Bedienungselementen (Achsbolzen) 36 verbunden, wobei die Achsbolzen 36 in der Sockelschale 1 gelagert
sind und an ihrem freien Ende eine Handhabe, Rändel od. dgl. aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß alle
Ki aftkomponenten, welche nicht ausschließlich der Drehung der Spindel dienen, über das Stativ abgeleitet
werden und somit nicht auf den Träger 16 einwirken
können.
Ferner werden alle Bedienungsknöpfe, Bedienungselemente 37 od. dgl. in derselben vorstehend beschriebenen
Art und Weise an der vorderen, der Bedienungsperson zugewendeten Seite der Sockelschale 1 elastisch
gelagert angeordnet.
Es kann auch beispielsweise der Träger als Hohl-,
Kasten- oder Formträger ausgebildet sein und kann auch, anstatt allseitig von wärmeisolierendem Material
umgeben zu sein, selbst aus solch einem Material bestehen. Ferner kann durch entsprechende Auslegung
bzw. Bestimmung der Relation LA die Verwindungsund Verbiegungssteifigkeit des Trägers 16 gegenüber
der Sockelschale 1 wesentlich beeinflußt werden.
Weiter ist es durchaus denkbar, die Anzahl der Schalenbauteile, nicht wie beispielsweise gezeigt, au
zwei zu beschränken, sondern es können durchaus meh als zwei zum Aufbau vorgesehen werden. Als Verbin
dung zwischen den einzelnen Schalenbauteilen dienei Steck-, Schraub- oder Klemmverbindungen bzw. kön
nen formschlüssige Verbindungen wie Nut und Fede od. dgl. vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mikrotom, insbesondere Ultramikrotom, mit einem gemeinsamen Träger für eine Vorschubeinrichtung,
eine Messer- und Objekthalterung und gegebenenfalls eine Einrichtung zur Objekthubsteuerung,
dadurch gekennzeichnet, daß der T'räger (16) von mindestens einem schalenförmigen
Bauteil (1, 13) umschlossen und in diesem über elastische und thermisch isolierende Mittel (17, 26)
abgestützt ist
2. Mikrotom nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß an dem schalenfö'-migen Bauteil (1,13)
die Bedienungselemente (3, 6; 36, 37) für den Vorschub, die Messerhalterung (19) und die Objekthubsteuerung
sowie eine vergrößernde Beobachtungseinrichtung (4) unabhängig vom Träger (16) gelagert sind.
3. Mikrotom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am schalenförmigen Bauteil (1,13)
gelagerten Bedienungselemente (3, 6; 36) über elastische Zwischenstücke (12, 35) mit den am
Träger (16) angeordneten Einrichtungen verbunden sind.
4. Mikrotom nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) allseitig von einer
thermischen Isolierschicht (32) umgeben ist und daß die am Träger (16) angeordneten Einrichtungen
jeweils einzeln über thermisch isolierende Zwischenlagen (34) befestigt sind.
5. Mikrotom nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schalenförmigen
Bauteil (1) zumindest Teile eines elektrischen Antriebes mit einem Elektromotor (30) elastisch
gelagert sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT962271 | 1971-11-09 | ||
AT962271A AT320308B (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Schalenbauweise für Mikrotome und Ultramikrotome |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246853A1 DE2246853A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2246853B2 DE2246853B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2246853C3 true DE2246853C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
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