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Profil fUr die Konstruktion und Montage von vorfabrizierten Trennwänden
Die Erfindung bezieht sich auf Profile für die Konstruktion und die Montage von
vorfabrizierten und beweglichen, vollen und/oder verglasten Trennwänden, die ggf.
mit Offnungen versehen sind, Mit der Erfindung werden Profile geschaffen, die die
Konstruktion und die Montage von vorfabrizierten Trennwänden leichter, schneller
und weniger aufwendig machen als die Konstruktion und die Montage von bisher &her
bekannten vorfabrizierten Trennwänden.
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Herstellung von vorfabrizierten Trennwänden erlauben, die ästhetischer
sind als die bisher hergestellten.
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Mit der Erfindung werden ferner Profile geschaffen, die die Heratellung
von vorfabrizierten Trennwänden erlauben, die bessere isolierende Eigenschaften
in thermischer und akustischer Hinsicht besitzen als die bisher bekannten vorfabrivierten
Trennwände, Außerdem werden mit der Erfindung Profile geschafren, die die Herstellung
von vorfabrizierten Trennwänden erlauben, die Eigenschaften von Feuertrennwänden
haben.
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Schließlich werden mit der Erfindung Profile geschaffen, die die
Herstellung von vorfabrizierten Trennwlnden erlauben, in denen einfache oder doppelte
Fensterscheiben, öffnungen mit oder ohne TUr oder Fenster vorgesehen werden können
- und dies ohne mechanische Schwierigkeit.
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Erfindungsgemäß ist ein als Hauptprofil bezeichnetes Profil vorgesehen,
dessen Querschnitt einen Zentralsteg mit einer Symmetrie um eine senkrechte Symmetrieebene
aufweist; dieser Zentralsteg trägt auf einer Seite vier symmetrisch zu der Symmetrieebene
angeordnete Schenkel, die Jeweils zu zweit zwei seitliche symmetrische offene Aufnahmeräume
bilden, und auf der gleichen Seite einen zentralen Innenaufnahmsrawi, der teilweise
geschlossen ist und eine Längsöffnung läßt> deren Achse parallel zur Symmotrieebene
ausgerichtet ist, UQd aur der anderen Seite einen ventralen äußeren Aufnahi-rau,
der
teilweise geschlossen ißt und eine Längsöffnung läßt, deren
Achse parallel zur Symmetrieebene ausgerichtet ißts und auf der gleichen Seite zwei
seitliche äußere Aufnahmeräume, die symmetrisch zur Symmetrieebene angeordnet sind
und teilweise geschlossen sind und jeweils eine Längsöffnung lassen, deren Achse
senkrecht zur Symmetrieebene liegt; diese öffnung ist von der Symmetrieebene abgewandt.
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In einer vorzugsweise gewählten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Profils ist ein Querprofil vorgesehen, dessen Querschnitt einen Zentralsteg mit
einer Symmetrie um eine senkrechte Symmetrieebene aufweist; dieser Zentralsteg trägt
auf jeder seiner beiden Seiten vier Schenkel, die symmetrisch zu der Symmetrieebene
angeordnet sind und jeweils zu zweit zwei offene symmetrische seitliche Aufnahmeräume
bilden, und einen zentralen Aufnahmeraum der teilweise ge6ehlossen ist und eine
Längsöffnung läßt, deren Achse prallel zur Synmetrieebene ausgerichtet ist.
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Abgesehen von den beiden vorstehend angegebenen Formen werden durch
die Erfindung verschiedene andere Formen gebildet, die vorzugsweise gleichzeitig
angewendet werden und die im folgenden genauer beschrieben werden.
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Die Erfindung wird im folgenden. anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig.. 1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen- Profil in
einer ersten AußfUhrungform;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines
errindungFgemaßen Profils in einer zweiten Ausrtlhrungstorm, Fig. 3 zeigt eine Ansicht
mit Abrissen einer Zusammenfügung von zwei Profilen nach Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine
Ansicht mit Abrissen einer Zusammenfügung eines Profils nach Fig. i mit einem Profil
nach Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Schnitt einer Stoßverbindung von zwei Rahmen, die
mit Profilen nach Fig. 1 gebildet sind; Fig. Ç zeigt einen Schnitt einer rechtwinkligen
Verbindung von zwei Rahmen, die mit Profilen nach Fig. 1 gebildet sind; Fig. 7 und
8 zeigen einen Schnitt einer rechtwinkligen Verbindung von vier Rahmen, die mit
Profilen nach Fig. 1 gebildet sind; Fig. 9 zeigt einen Schnitt einer Verbindung
von zwei Rahmen, die mit Profilen nach Fig. 1 gebildet sind, wobei zwischen diesen
beiden Rahmen eine mit einer TUr oder einem Fenster versehene öffnung eingesetzt
ist;
Fig. 10 zeigt einen Schnitt einer Verbindung eines Rahmens,
der mit Profilen nach Fig. 1 gebildet ist, mit einer Querwand; Fig. 11 zeigt einen
Schnitt einer Verbindung eines Rahmens, der mit zumindest einem Profil nach Fig.
2 gebildet ist>mit der Verglasung einer öffnung; und Fig. 12 zeigt eine Variante
von Form und Zusammenbau von Hauptprofilen.
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Hauptprofil 1 durch einen Querschnitt
gekennzeichnet, der einen Zentralsteg 2 aufweist, welcher eine Symmetrie um eine
senkrechte Symmetrieebene P zeigt. Dieser Zentralsteg 2 trägt auf einer Seite einerseits
vier Schenkel 3, 4, 5 und 6, die symmetrisch zu der Symmetrieebene P angeordnet
sind und jeweils zu zweit zwei offene symmetrische seitliche Aufnahmeräume 7 bzw.
8 bilden, und andererseits einen inneren zentralen Aufnahmeraum 9, der teilweise
geschlossen ist und eine Längsöffnung 10 beläßt, deren Achse parallel zur Symmetrieebene
P ausgerichtet ist. Dieser Zentralsteg 2 trägt auf der anderen Seite einerseits
einen äußeren zentralen Aufnahmeraum 11, der teilweise geschlossen ist und eine
Längsöffnung 12 beläßt, deren Achse parallel zur Symmetrieebene P ausgerichtet ist,
und andererseits zwei äußere seitliche Aufnahmeräume 13 bzw. 14, die symmetrisch
zur Symmetrieebene P angeordnet sind und teilweise geschLossen sind und jeweils
eine Lllngsörfnung 15 bzw, 16 belassen, deren Achse senkrecht zur
Symmetrieebene
P ausgerichtet ist und die von der 8* etrieebene P abgewandt ist. Zur Erhöhung der
Steif eist eines solchen Profils besitzt der Zentralsteg 2 vorzugsweise in seinem
der Symmetrieebene P benachbarten Teil Stufen 2a, 2b. Ebenfalls zur Erreichung einer
vergrößerten Steifigkeit ist der Zentralsteg 2 mit zwei Verstärkungaschenkeln 17
und 18 versehen, die symmetrisch zur Symmetrieebene P angeordnet sind und auf der
gleichen Seite liegen wie die vier Schenkel 3, 4, 5 und 6. Zur Erleichterung des
Zusammenbaus von Rahmen, die mit einem solchen Profil gebildet sind, sind zwei Anschlagsverlängerungen
19 und 20 vorgesehen, die jeweils in der Verlängerung der äußeren Schenkel 3 und
6 und auf der diesen Schenkels abgewandten Seite sitzen.
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Zur Erleichterung der Anordnung von Sekundärelementen an Rahmen,
die mit solchen Profilen gebildet sind, wird vorzugsweise auf den Seiten der beiden
Außenschenkel 3 und 6, die der Symmetrieebene P abgewandt sind, eine Längsnut 21
vorgesehen, und auf den beiden Seiten der mittleren Schenkel q und 5, die der Symmetrieebene
P zugewandt sind, zumindest eine und vorzugsweise zwei Längsrippen 22 vorgesehen.
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Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Querprofil 31 durch einen Querschnitt
gekennzeichnet, der einen Zentralsteg 32 aufweist, der eine Symmetrie um die senkrechte
Symmetrleebene Q zeigt. Dieser Zentralsteg 32 trgt auf seinen beiden Seiten einerseits
vier Schenkel 33, 34, 35 und 36, die symmetrisch zu der symmetrieebene Q angeordnet
sind und jeweils zu zweLt zwei offene symmetrische seitliche Aufnahmer&ume 37
bzw. 38
bilden, und andererseits einen zentralen Aufnahmeraum 39,
der teilweise geschlossen ist und eine Längsöffnung 40 belät, deren Achse parallel
zur Symmetrieebene Q ausgerichtet ist.
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Zur Erhöhung der Steifigkeit eineB solchen Profils sind vorzugsweise
zu beiden Seiten des zentralen Aufnahmeraums zwei Verlängerungen 41 und 42 Vorgesehen:,
die auf der gleichen Seite wie die Schenkel 33, 34, 35 und 36verlaufen Zur Erleichterung
der Anordnung von Sekundärelementen an den mit solchen Profilen gebildeten Rahmen
werden vorzugsweise auf den Seiten der beiden Außenschenkel 33 und 36, die der Symmetrieebene
Q zugewandt sind, eine Längsrippe 43> und auf den Leitender beiden mittleren
Schenkel 34 und 35, die der Symmetrieebene Q zugewandt sind, zumindest eine und
vorzugsweise zwei Längsrippen 44 vorgesehen.
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In Fig. 3 ist die rechtwinklige Zusammenfügung von zwei Hauptprofilen
1 gezeigt; in dieser Fig. bezeichnen gleiche Bezugszeichen dîesel-ben Teile wie
in Fig. 1. Diese Verbindung wird mittels eines Winkelstücks 51 gebildet, das an
dem entsprechenden Hauptprofil 1 durch Bolzen 52 befestigt ist, deren Kopf oder
Mutter in den äußeren seitlichen Aufnahmeraum 13 oder 14 eingreift. Vorzugsweise
werden zwei entsprechende Winkelstücke 51 (in Fig. 3 ist nur eins zu sehen) für
jedes Profil an den beiden äußeren seitlichen Aufnahmeräumen 13 und 14 vorgesehen.
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In Fig. 4 ist die rechtwinklige Zusammenfügung eines Hauptprofils
1 und eines Querprofils 3-1 gezeigt, und in dieser
Figur bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie in Fig. 1 und 2.
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Diese Verbindung wird mittels eines Winkelstücks 53 gebildet, das
einerseits am Hauptprbfil 1 mittels Bolzen 54 befestigt ist, deren Kopf oder Mutter
in den inneren zentralen Aufnahmeraum 9 dieses Hauptprofils eingreift, und andererseits
am Querprofil 31 mittels Bolzen 55, deren Kopf oder Mutter in den zentralen Aufnahmeraum
39 dieses Querprofils eingreift.
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Man sieht, daß sich diese Verbindungen in vielfachen Kombinationen
von Relativstellungen anbieten, wenn man annimmt, daß die Winkelstücke 51 und/oder
53 auf den entsprechenden Profilen mit Hilfe von Längsöffnungen befestigt sind,
die unabhängig von der Lage das Anziehen (Anpressen) ermöglichen. In Bezug auf die
in Fig. 3 gezeigte Verbindung könnte man insbesondere eine T-Verbindung herstellen,
wobei sich das Hauptprofil .1 nach oben verlängert und das Querprofil 31 sich nach
rechts erstreckt, Es werden nun verschiedene Verbindungsarten von Rahmen beschrieben,
die mit Hauptprofilen 1 gebildet sind.
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Die Verbindung, die in Fig. 5 gezeigt ist, in der gleiche Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, bezieht sich auf zwei im Stoß angeordnete
Rahmen.
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Jeder Rahmen umfaßt zwei Platten 56 und 57, deren Ränder in den offenen
Aufnahmeräumen 7 und 8 von Hauptprotllen
l gehalten werden die
die Rahmenbeschläge bildet.
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Die parallelen Seiten von benachbarten Rahmen sind durch Zugstangen
58 vereinigt, die an ihren beiden Enden mit Köpfen 59 versehen sind, die jeweils
in die beiden äußeren zentralen AufnahmerSume 11 der betreffenden beiden Hauptprofile
1 eingreifen.
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Äußere Verbindungselemente 60 und 61 sind zwischen zwei parallele
Ränder von zwei benachbarten Rahmen dank der Anschlagsverlängerungen 19 und 2Q der
betreffenden Hauptprofile eingerastet.
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In die äußeren seitlichen Aufnahmeräume 13 und 14 der beiden betreffenden
Hauptprofile sind innere Verbindungselemente 62 und 63 eingerastet, die vorteilhafterweise
feuerhemmende Eigenschaften aufweisen können. Die Verbindung, die in Fig. 6 gezeigt
ist, worin die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie in Fig. 1 und 5 bezeichnen,
betrifft zwei im rechten Winkel angeordnete Rahmen.
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Die parallelen Ränder von zwei benachbarten Rahmen sind durch Bolzen
64 vereinigt, deren eines von zwei Enden in den äußeren zentralen Aufnahmeraum 11
des einen der beiden Profile eingreift und deren anderes Ende mit einer Lasche 65
zusammenwirkt, die am anderen Profil durch einen Bolzen 66 befestigt ist, dessen
Kopf oder Mutter in einer. der beiden äußeren seitlichen Aufnahmeräume 13 oder 14
sitzt.
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Die beiden so susanunengefügten Rahmen otUtsin sich aneinander über
die Anschlagsverlängerungen 19 und 20 ihrer Profile 1 ab.
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Um die Kontinuität dieser Verbindung wieder hersustellen, ist ein
Hauptprofil 1 vorgesehen, das gegenUber dem Rahmen angeordnet ist, dessen Profil
die Lasche 65 umfaßt und an dem zuerst genannten Profil durch eine Zugstange 66
befestigt ist, die mit den äußeren zentralen Aufnahmeräuien 11 zusammenwirkt, zwei
äußere Verbindungselemente 67, von denen eines zwischen die mittleren Schenkel 4
und und 5 eines Profils eingerastet ist und das andere zwischen die Anschlagsverlängerungen
19 und 20 der beiden Profile, und zwei Füllelemente 68, die die beiden offenen seitlichen
Aufnahmeräume 7 und 8 einnehmen.
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Die Verbindung, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, worin die gleichen
Bezugs zeichen die gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, betrifft vier im rechten
Winkel angeordnete Rahmen.
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Bei Fig. 7 handelt es sich um Glaßrahmen, die eine Verglasung 69
oder eine Doppelverglasung 70 umfassen. Jede Verglasung wird durch eine Einfassung
- 71 für die einfachen Verglasungen 69, und 72 für die Doppelverglasungen 70 - gehalten
Die Einfassungen 71 und 72 sind mit den Hauptprofilen 1 durch Einfassungsträger
73 verbunden, die zwischen den Anschlagsverlängerungen 19 und 20 der beiden Profile
oder zwischen
den beiden Innenschenkelns 4 und 5 des gleichen Profils
einrasten können.
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Bei Fig. 8 handelt es sich um Plattenrahmen 56 und 57. Die parallelen
Ränder der benachbarten vier Rahmen sind durch Zugstangen 74 verbunden, deren beiden
Enden 75 mit zwei äußeren zentralen Aufnahmeräumen 11 von zwei gegenüberstehenden
Profilen zusammenwirken, und durch Bolzen 76, die mit einem zentralen Aufnahmeraum
11 zusammenwirken und mit einer Lasche 77 Uber Bolzen 78, deren Köpfe oder-Muttern
in die beiden äußeren seitlichen Aufnahme räume 13 oder 14 der beiden gegenüberliegenden
Profile eingreifen Die vier so zusammengefügten Rahmen stützen sich aneinander ab
über Anschlagsverlängerungen 19 und 20 ihrer Profile 1.
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Die Verbindung, die in Fig. 9 gezeigt ist, worin die gleichen Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, betrifft zwei Rahmen, die beiderseits
einer Tür oder eines Fensters 79 angeordnet sind.
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Auf der Scharnierseite ist diese Tür oder dieses Fenster 79 an einem
Element 80 befestigt, das gleichzeitig zwischen den Außenschenkeln 5 und 6 des Profils
1 sitzt und bei 80a und 80b eingeklinkt ist und durch Schrauben 81 befestigt ist.
Eine Maske 82 aus Kunststoffmaterial, beispielsweise PVC, ist in die öffnung des
Elements 80 einsetzbar9 um dieses abzublenden.
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Diese Maske ist an den Stellen des Angelbandes und des Riegels unterbrochen.
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Auf der Seite des Riegeln findet man die gleiche Anordnung wieder;
die TUr oder das Fenster 79 arbeitet itt den gleichen Elementen zusammen. Eine angeschraubte
setallische Platte dient als Riegelautnahme. Elastomere Verbindungst.ile 80ä sitzen
in dem Aufnahmeraum von dazu vorgesehenen Profilen 80 und gewährleisten die Dichtigkeit
des Schließens der Tqrwand, Die Verbindung, die in Fig. 10 gezeigt ist, worin die
gleichen Bezugs zeichen die gleichen Teile wie in Fig. 1 und S bezeichnent betrifft
einen Rahmen und eine Querwand 84, Diese Verbindung wird mit zwei teleskopischen
Profilen 85 und 86 gebildet, die jeweils Schenkel 87 und 88 umfassen, die ineinander
sitzen.
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Das Profil 85 ist an dem Profil 1 durch eine Zugstange 89 befestigt,
deren beiden Enden 90 einerseits mit dem äußeren zentralen Aufnahmeraum 11 des Profils
1 und andererseits mit einem ähnlichen Aufnahmeraum 91 zusammenwirken, der an dem
Profil 85 gebildet ist.
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Das Profil 86 ist an der Querwand 84 durch irgendein geeignetes Mittel
(nicht dargestellt) befestigt, beispielsweise Verschraubung, Vernietung oder Verklebung.
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Um die Kontinuität dieses Zusammenbaus wieder herzustellen, sind
zwei äußere Verbindungselemente 92 und 93 vorgesehen, die zwischen die Anschlagsverlängerungen
19 und 20 des Profils 1 und ähnliche Verlängerungen 94 und 95 des Profils 85 eingerastet
sind.
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Innere Verbindungselemente, die feuerhemmende Eigenschaften besitzen,
können ebenfalls zwischen das Profil 1 und das Profil 85 eingesetzt werden.
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Es wird nun ein Zusammenbau von Rahmen beschrieben, die mit zumindest
einem Querprofil 31 gebildet sind.
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Die Verbindung, die in Fig, 11 gezeigt ist, worin die gleichen Bezugszeichen
die gleichen Teile wie in Fig. 2 bezeichnen, betrifft einen Rahmen mit Vollplatten
98 und 99 und einen Rahmen mit Doppelverglasung 100.
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Die Ränder der Vollplatten 98 und 99 werden in den offenen Aufnahmeräumen
37 und 38 der Querprofile 31 des Rahmens gehalten.
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Die Doppelverglasung 100 wird durch eine Einfassung 101 gehalten,
die mit dem Querprofil 31 durch einen Einfassungsträger 102 verbunden ist, der zwischen
die beiden mittleren Schenkel 54 und 35 dieses Profils eingerastet werden kann.
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Ein Trockenmittel lOOa ist in dem Raum angeordnet, der zwischen dem
Einfassungsträger 102 und der Einfassung IOla gebildet ist.
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Es erlaubt bei feuchtem Wetter, das Beschlagen zu verhindern.
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Fig. 12 zeigt eine Variante in Form und Verbindung von Hauptprofilen,
die die Montagezeit verringern läßt. Dabei besitzen die Hauptprofile in der Verlängerung
der ordnung 12 zwei Winkelstücke 103 und 104> deren Außenflächen die Anlageebene
105 bilden. Diese Anordnung ermöglicht das Weglassen von Befogtigungazwischenstacken
und der Schraubbefestigung selbst; die Befestigung wird mittels zwei Federklammern
106 und 107 durchgeführt, die sich jeweils an den Teilen 108 und 109 bzw.
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110 und 111 festklemmen. Der mittlere Teil der Klammern stützt sich
bei 112 und 113 an den Enden der Winkelstücke 103 und 104 derart ab, daß jede Verschiebung
der Hauptprofile gegeneinander verhindert wird.Die Federklammern haben eine Größe
von etwa 30 bis 50 mm. Sie können bei 114 und 115 verlängert werden, um die Führung
beim Einsetzen einer Platte zu erlauben; das Ende 114 oder 115 stützt sich in diesem
Fall an 116 oder 117 ab; dann drUckt man die Klammer gegen das Teil 112, wo sie
als Anschlag zur Ausrichtung (zum Fluchten) des anderen Profils dient; man muß dann
nur das andere Ende der Feder mit dem Hammer oder mit Hilfe einer Spezialzange anklammern.
Wohlgemerkt sind mehrere Klammern nötig, um zwei Rahmen korrekt in sich zu halten,
Diese Montage kann fUr alle Verbindungskombinationen von Trennwänden geeignet sein.
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Schließlich ordnet man unathffngig von der gewählten Ausführungsform
Profile, die die Schaffung vielfacher Verbindungskombinationen erlauben, aneinander
an, um verschiedene Arten von vorfabrizierten Rahmen zu erhalten (Vollrahmen, Rahmen
mit einfacher oder Doppelverglasung, Hahmen, die örrnungen aufweisen, die durch
eine Tr oder ein Fenster geschlossen werden,
usw.), die ihrerseits
in einer Vielzahl von Formen miteinander verbunden werden können.
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Durch die Erfindung ist es daher möglich, einen ganzen Bereich von
als "bewegliche Trennwände bezeichneten demontierbaren und vorfabrizierten Trennwänden
schnell herzustellen.
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Mit der Erfindung werden somit Profile für die Konstruktion und die
Montage von vorfabrizierten vollen und/oder verglasten, gegebenenfalls mit öffnungen
versehenen Trennwänden geschaffen', die leicht auswechselbar oder änderbar durch
einfachen Austausch von Komponententeilen sind; es ist ein Hauptprofil vorgesehen,
ein Querprofil, eine Einrichtung zum Verbinden von Profilen, einklinkbare (einklemmbare)
Einfassungen, und teleskopische Profile, die das Ausgleichen von L§ngendifferenzen
erlauben.