DE2241810B2 - Digitaler sinus-wobbelgenerator - Google Patents
Digitaler sinus-wobbelgeneratorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Sinus-Wobbelgenerator mit einem digitalisierte,
eleichmäßig winkelbeabstandete Funktionswerte einer Sinusfunktion in einem Festwertspeicher speichernden
und auf aufeinanderfolgende Funktionsänderunestaktsignale
hin über einen Digital-Analog-
3 \ 4
iVandler als analoges Sinussignal abgebenden digita- Funktionsänderungstaktgenerator ein durch das Fre-
Z Sinusfunktionsgenerator. quenzänderungstaktsignal in seinem Inhalt fortschalt-
Es sind bereits verschiedene analoge Generatoren bares Frequenzregister aufweist, daß der FuniQionsur
Erzeugung von seismischen Wobbel-Signalen zur änderungstaktgenerator ein von der gleichen Grund-"oeisung
von variablen seismischen Signalgcnerato- 5 frequenz abgeleitetes zweites Taktsignal festgelegter
3en bekanntgeworden. Typisch für derartige bekannte Frequenz aus dem Steueroszillator aufnimmt und ein
r neratoren sind Bandgeräte mit rotierender Γτοΐη- Funktionsänderungstaktsignal mii einer durch das
ρ in denen das analoge Wobbel-Signal auf der Verhältnis aus der festgelegten Frequenz des zweiten
Trommel aufgezeichnet ist. Eine Umdrehung der Taktsignals und dem Inhalt des Frequenzregisters
Trommel liefert dabei ein Wobbel-Signal, das mittels io bestimmten Frequenz an den digitalen Sinusfunk-Radioübertragungsvorrichtungen
auf zugehörige Vi- tionsgenerator abgibt und daß der digitale Sinusfunkhrationsanlagen
übertragen wird. Bei hochschnellen tionsgenerator die digitalisierten, gleichmäßig wmkelsmischen
Vorgängen ist jedoch ein kontinuier- beabstandeten Funktionswerte in einer vollen Sinuslicher
Betrieb erforderlich, so daß auch eine kontinu- periode von 360° entsprechend einer Penode des
ierliche Radioübertragung notwendig wird, welche 15 analogen Sinussignals erzeugt.
doch eine nicht wünschenswerte Betriebsbedingung Beim erfindungsgemäßen Generator handelt es sich
Herstellt Darüber hinaus erzeugen dt;artige analoge also um eine digitale Schaltung zur Erzeugung eines
reneratoren Signale, welche mit Schwankungen, gro- analogen Wobbel-Signals variabler Frequenz am Ort
RPn Verzerrungen und sich wiederholenden Fehler- jeder Vibratoranlage, wobei relativ unaufwendige lowöbbel-Signalen
verbunden sind. 20 gische Schaltkreise verwendet werden. Der Steuerin typischen bekannten digitalen Generatoren zur oszillator erzeugt ein Paar von Taktsignalen festge-Pryeueune
eines Wobbelsignals wird ein vorbespiel- legter Frequenz, welche im folgenden als IK-iaKt-F^Bibliotheksband
verwendet, wobei das Wobbel- signal und als TPR-Taktsignal bezeichnet werden,
donal über einen Computer digitalisiert und dann Diese Taktsignale werden auf den Frequenzande-
«Tf dem Band gespeichert wird. Im Betrieb wird das »5 rungstaktgenerator bzw. den Funktionsanderungs-AblenSgnal
vom Band auf einen Fernspeicher ge- taktgenerator gegeben. Der Wobbelbereich kann
ieben und sodann mindestens einer Vibratoranlage durch digitale Subtraktion einer Anfangsfrequenz
fnaefuhrt Gemäß einer Möglichkeit wird da, Wob- und einer Endfrequenz des Wobbeivorgangs festgehefsienal
ebenso wie bei den vorerwähnten analogen legt werden. Um logische Elemente zu sparen, kann
neneratoren auf dem Radiowege übertragen, wobei 30 der Wobbeibereich auch direkt durch eine Bedie-S
die gleichen Probleme in Form einer kontinuier- nungsperson als Binärzahl eingegeben widen. Das
ichen Radioübertragung usw. ergeben. Gemäß einer resultierende Bereichseingabesignal wird zusammen
änSen Möglichkeit kann in jeder Vibratoranlage mit einem Zeiteingabesignal, das der ausgewählten
^getrennte" Kernspeicher vorgesehen werden, wo- Zeitdauer des eewü^ten Wobbdvojjigs erU-he
dann die Kerne mittels Radioübertragungsanord- 35 spricht, auf eine durch eine Teilerlogik und ein Re-Sungen
ve banden werden. Diese Maßnahme erfor- gister gebildete Subtraktionsspeicherstufe gegeben^
SertJedoch sehr genaue Verbindungen, um die Kerne Durch eine digitale L°g*schaItung * 'd der Bereich
Scenau gleichen Zeiten auszuspeisen; das bedeutet in die Zeit des Wobbeivorgangs mal dem IR-Takt
mit anderenWorten daß die Vibrationsquellen syn- und mal der Auflösung geteilt. Das resultierende Fre-Son
Je nebTn werden müssen. Darüber hinaus ist 40 quenzänderungstaktsignal wird auf das Frequenzregies
erforderlich, das Problem der Einspeicherung ster des Funktionsänderungstaktgenerators gegeber,
eines Kwünschten Wobbelsignals in den Kernspei- wodurch das Zeitintervall festgelegt wird m dem
eher ifder Vibratoranlage zu lösen. Schließlich ist das Frequenzregister fortgeschaltet wird; damit wird
auch die Verwendung einer Vielzahl von Kernspei- die Schaltfolge erhöht, mit dem ein Ai
auLii uit ■"- e
i__*»o-«i»aitet wirrt was im foleenden ni
erwendung einer Vielzahl von Kernspei- die Schaltfolge erhöht, mit dem en^
rn auh endie und damit teuer. 45 fortgeschaltet wird, was im folgenden noch genauer
rn »»^X^^tteto, Patentanmeldung erläutert wird. Die Periodendauer ^s Frequenxande-
id i Gt it F l Azahl der In
e und damit teuer. 45 fortges , g
X^^tteto, Patentanmeldung erläutert wird. Die Periodendauer ^s Frequenxande-281)
wird ein Generator mit Fre- rungstaktsignals ist proportional zur Anzahl der In-
s°
s eiert wird und bei dem ein Digital-Analog-Umsetzer tionsspeicherstufe bilden, wobei die
daß ein Frequenzänderungstakt- 60 änderungstaktsignal eingespeist wird wodurch das
Frequenz des analogen Sinussignals zu einer Gesamt- 65
Zeitdauer des analogen Sinussignals proportionalen
vorgebbaren Frequenz umwandelt und an einen
Funktionsänderungstaktgenerator abgibt, daß der
Zeitdauer des analogen Sinussignals proportionalen
vorgebbaren Frequenz umwandelt und an einen
Funktionsänderungstaktgenerator abgibt, daß der
odendauer der geforderten Frequenz, wobei diese Die Teilung der TPR-Taktfrequenz zur Erzeugung
Zeit gleich der ausgewählten Anzahl von Inkremen- des Funktionsänderungstaktimpulses erfolgt durcli
ten in jeder Periode der Sinuswelle ist. Die Funk- kontinuierliche Substraktion der Komplementbinärtionsänderungstaktsignale
schalten einen Binärzähler zahl im Frequenzregister 24 von der Binärzahl in fort, der die Inkreniente in der Sinuswelle digital er- 5 einem Register 30. Die Subtraktion der beiden Zahzeugt.
Ein Festwertspeicher enthält die Sinusfunk- len erfolgt durch eine Teilerlogik 28. Wenn die Zahl
tionen von 0° — 90° in einer vorgegebenen Anzahl im Frequenzregister 24 derart ausreichend oft subvon
Speicherstellen in Abhängigkeit von der gefor- trahiert ist, daß das Register 30 beim nächsten TPR-derten
Auflösung. Der Anstiegszähler adressiert diese Taktsignal negativ wird, so wird ein den Funktions-Speicherstellen
sequentiell. Die notwendigen Adres- io änderungstakt repräsentierender Impuls auf eine zu
sen für den Zugriff zur Sinusfunktion von 91 °—100° einem Anstiegszähler 34 eines digitalen Sinusfunkwerden
durch Komplementbildung im Zähler erhal- tionsgenerators 32 führende Leitung gegeben. Im
ten. Die nächsten 180° werden durch Wiederholung nächsten Taktzeitpunkt läuft das Register 30 über,
der vorgenannten Schritte erhalten. Für den Zugriff wodurch eine Binärzahl erzeugt wird, die gleich dem
zur Sinusfunktion von 271°—360° erfolgt eine er- 15 positiven Rest vor dem Überlauf t 4096 abzüglich
neute Komplementbildung im Zähler. dem Inhalt des Frequenzregisters 24 ist.
Das über den Sinusfunktionsgenerator erzeugte di- Die Periodendauer der Funktionsänderungstakt-
gitale Wort für die Sinuswelle wird in den Digital- signale ist mehrmals Kleiner als die Periodendauer
Analog-Wandler eingespeist, um das analoge Wobbel- der geforderten Frequenz, wobei die Zeitpunkte, in
Signal im erfindungsgemäßen Sinne zu erzeugen. ao denen die impulsförmigen Funktionsänderungssignale
Weitere Merkmalle und Einzelheiten der Erfindung auftreten, gleich den vorgegebenen Inkrementen in
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Periode des sinusförmigen Ausgangssignals
von Ausführungsformen anhand der Figuren. Es sind. Die Funktionsänderungssignale schalten einen
zeigt Anstiegszähler 34 fort, welcher die Anzahl der In-
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform 25 kremente der Sinuskurve digital erzeugt. Wie oben
des erfindungsgemäßen Generators, erwähnt, bestimmt die gewünschte Auflösung, wie
Fig. 2 bis 4 jeweils ein Schaltbild von Teilen des viele Inkremente pro Periode erzeugt werden. Der
Generators nach F i g. 1, Zählerzustand wird auf einen Anstiegsgenerator 36
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform gegeben, welcher eine logische Matrix ist und die
eines Sinusfunktionsgenerators und 3° Sinusfunktionen von 0—180° in einem binären Wort
Fig. 6 ein die Schaltung nach Fig. 5 detaillierter liefert. Der Anstiegsgenerator 36 arbeitet zusammen
darstellendes Schaltbild. mit dem höchstwertigen Bit des Anstiegszählers (Si-
In dem Wobbelgenerator nach F i g. 1 liefert ein nus-Bit) auf einen Digital-Analog-Wandler 38, worin
Steueroszillator 12 ein Paar von Taktsignalen fest- das digitale Ausgangswort in eine Analogspannung
gelegter Frequenz auf einen Frequenzänderungstakt- 35 überführt wird, welche der Amplitude der Analoggenerator 14 und einen Funktionsänderungsgenera- Sinusform bzw. dem gewünschten Wobbcl-Signal
tor 16. Diese Taktsignale werden als IR-Taktsignale entspricht.
bzw. TRP-Taktsignal bezeichnet. Der Generator 14 In den F i g. 2 bis 6 sind als Beispiele Schaltbilder
enthält eine Bereichseingabestufe 18 zur Festlegung spezieller logischer Kreise für den Steueroszillator 12,
des zu durchlaufenden Wobbeibereichs. Das Be- 40 den Frequenzänderungstaktgenerator 14, den Funkreichseingabesignal
wird in eine Teilerlogik 19 ein- tionsänderungstaktgenerator 16 und den digitalen
gespeist, die ihrerseits an ein Register 20 angekoppelt Sinusfunktionsgenerator 32 dargestellt. Im Rahmen
ist. Die Wobbeizeitdauer wird weiterhin durch über der Erfindung können jedoch zur Durchführung der
eine Zeiteingabestufe 22 auf die Teilerlogik 19 ge- für spezielle Anwendungsfälle des digitalen Wobbeigeben.
Der Bereich wird, wie anhand von Fig. 3 45 generators erforderlichen Funktionen Modifikationen
noch genauer beschrieben wird, durch die Teilerlogik und/oder ein Ersatz von speziellen logischen Kreisen
19 und das Register 20 in das Produkt aus Wobbel- vorgenommen werden. Beispielsweise enthält die
zeit, IR-Taktfrequenz und Auflösung geteilt. Eine Teilschaltung zur Signalverminderung an den Enden
Auflösung, die größer oder kleiner als eine Periode des Wobbel-Signals die in Fig. 6 unten dargestellten
ist, erfordert eine Division oder Multiplikation mit 50 Elemente. Ist andererseits ein analoges sinusförmiges
der AuQösungszabl Ausgangscignal konstanter Frequenz erwünscht, se
Das daraus resultierende Frequenzänderungstakt- kann der Frequenzänderungstaktgenerator 14 abgesignal
wird in ein Frequenzregister 24 des Funktions- schaltet werden, wodurch das Frequenzregister 24
änderungstaktgenerators 16 eingespeist. Eine Start- mit einer konstanten vorgegebenen Frequenz betriefrequenzstufe
26 liefert eine Anfangsfrequenz. Eine 55 ben und nicht durch das Frequenzänderungstakt-Binärzahl,
welche den TPR-Takt vom Steueroszilla- signal des Generators gesteuert wird. Wenn das Fretor
12 darstellt and mit der in jeder Periode der Si- querregister 24, beispielsweise über eine Voreinnuswelle
ausgewählten Anzahl von Inkrementen mul- stell-Fingerscheiben-Eingabeanordnung eine Stelltiplizäert
wird, wird zur Erzeugung des Funktions- frequenz am Eingang erhält, so stellt folglich die
änderungstaktimpulses durch die im Frequenzregister 60 Kombination aus FunktionsUnderungstaktgenerator
IA gespeicherte Frequenz geteilt. Beispielsweise ent- 16 und digitalem Sinusfunktionsgenerator 32 einen
spricht die Frequenz im Frequenzregister 24 dem sehr genauen, in verschiedenen elektronischen Bevom
FrequenzändeTungstaktgenerator 14 gelieferten reichen generell verwendbaren digitalen Oszillator
Frequenzänderungstaktsignal, d. h., diese Frequenz dar.
wird durch dieses Taktsignal modifiziert. Wenn das 65 F i g. 2 zeigt im einzelnen eine Ausführungsform
Frequenzregister unverändert bleibt, kann anstelle des Stcueroszillators 12 nach Fig. 1. Ein Kristalleines
Wobbelsignals ein sinusförmiges Ausgangs- oszillator 40 liefert einen vorgegebenen Takt mil
signal mit konstanter Frequenz erzeugt werden. einer Frequenz von 524 288 kHz, welcher das vor-
(ο
erwähnte TPR-Taktsignal darstellt. Dieses TPR- bis zu einem Gesamt-1-Zustand. Dieser auf das
Taktsignal wird auf einen rückwärts zählenden Teiler Nand-Gatter78 gegebene Zustand triggert den mono-42
gegeben, welcher um 16 herunlcrleilt, um das vor- stabilen Multivibrator 80 zur Bildung eines Verminerwähntc
IR-Taklsignal mit einer Frequenz von derungstakts und stellt den Zähler 68 auf den Ver-32
768 kHz zu erzeugen. Das IR-Taktsignal wird 5 minderungseingangszustand zurück. An einem Einweilcrhin
auf eine Folge von Zählern 44 bis 50 ge- gang 82 wird der Zeitzähler 54 durch ein Betätigeben,
welche es zur Bildung eines 1 -Sckunden-Tak- gungssignal zum Zählen veranlaßt, während am Eintes
um 32 768 teilen. Die Zählung beginnt, wenn ein gang 64 ein Startsignal auf den Start-Flip-Flop 62
Start-Flip-Flop 62 gestellt wird, wodurch die Rück- gegeben wird.
stellcingangssignale von den Zählern 44 bis 50 ab- io Fig. 3 zeigt im einzelnen den Frequenzänderungs-
gcschaltcl werden. Auf Zähler 52 und 54 wird ein taktgenerator 14 mit der Bereichseingabestufe 18,
Zeiteingangssignal gegeben, wodurch eine manuelle der Zeiteingabestufe 22, der Teilerlogik 19 und dem
Möglichkeit zur Einstellung der Zeitdauer des Wob- Register 20. Dieses Register 20 enthält eine Folge
bel-Signals gegeben ist. Das bedeutet, daß die Zähler von Speicherregistern 84 bis 90, während die Teiler-
52 und 54 zur Zeitzählung benutzt werden und zur 15 logik 19 eine entsprechende Folge von Additious-
Bildung eines 9-Sckunden-Wobbelvorgangs auf acht stufen 92 bis 98 enthält. Die Bereichseingabestufe 18
eingestellt werden. Wenn die Zähler alle bis zum ist an die Additionsstufen 96, 98 angekoppelt, wäh-
»1 «-Zustand gezählt haben, bewirkt ein ßo-Ausgangs- rend die Zeiteingabestufe 22 über einen Eingang
signal des Zählers 54, daß ein Zähler 56 (der bereits einer Folge von Nand-Gattern 100 bis 108 an die
die Vermindcrungsrückstelldauer-Einstcllung besitzt) 20 Additionsstufen 92 und 94 angekoppelt ist.
zu zählen begin n't. Wenn ein tf„-Ausgangssignal des Die Register 84 bis 90 im Register 20 sind an ent-
Zählcrs 56 seinen tiefen Signalzustand annimmt, wird sprechende Additionsstufen 92 bis 98 der Teilerlogik
ein monostabiler Multivibrator 58 getriggert. Ein 19 angekoppelt. Die Teilung des im Register 20 ge-
Oder-Galtcr leitet diesen Impuls (oder ein Eingangs- speicherten Produkts erfolgt durch wiederholtes Sub-
signal vom Flip-Flop 62) zur Rückstellung der Signal- 25 tränieren des Bcreichseingabesignals unter Verwen-
verminderung weiter. Der Start-Flip-Flop 62 wird an dung der Additionsstufen der Teilerlogik 19. Ein
einem Stai !-Eingang 64 gestellt und am Ende des Inverter 110 ist an die Additionsstufe 92 und weiter
nächsten 1-Sekunden-Taktes, nachdem das Bn-Aus- an ein Einspeicher-Flip-Flop 112 sowie ein Nand-
gangssignal des Zählers 54 seinen hohen Signalzu- Gatter 114 angekoppelt. Das Flip-Flop 112 liefert
stand eingenommen hat, zurückgestellt. 30 das zweite Eingangssignal für das Nand-Gatter 114.
An einen Zähler 68 und an den Zähler 56 ist über Ein Inverter 116 ist vom Nand-Gatter 114 auf die
entsprechende Inverter 70 bis 76 ein binärer Vermin- zweiten Eingänge der Folge von Nand-Gattern 100
derungskreis 66 angekoppelt. An die Ausgänge des bis 108 geschaltet. Das Ausgangssignal des Inverters
Zählers 68 ist ein auf einem monostabilen Multivi- 116 wird weiterhin bei 118 als Frequenzänderungs-
brator 80 geschaltetes Nand-Gatter 78 angekoppelt, 35 taktsignal vom Frequenzänderungstaktgenerator 14
wodurch ein Vcrminderungstakt-Ausgangssignal er- abgegeben.
zeugt wird. Der Zähler 63 beginnt von der Vermin- Die logische Schaltung nach Fig. 3 dient zur Er-
derungseingangsinformation an zu zählen und zählt füllung der Beziehung
Frequenzänderungstakt =
! .. , , . t IR-Taktfrequenz X Zeit X Auflösung
Wobbel-Bereich
worin - /, (hohe Frequenz) — /., (tiefe Frequenz) 45 hiert, um eine aufeinanderfolgend kleinere Zahl im
entsprechend der Anfangs- und Endfrequenz und die Register 20 zu bilden. In einem bestimmten Zeit-
IR-Taktfrequenz eine der IR-Taktfolge gleiche Bi- Intervall nach dem Anfangszustand des Registers 20
närzahl ist. ist der darin vorhandene Rest kleiner als die Binär-
Der Frequenzänderungstaktgenerator stellt mit a"n- zahl des Bereichseingabesignals. Danach gibt die Teidcren
Worten eine locisehe Einrichtung zur digitalen 50 lerlogik 19 einen Null-Übertragungsimpuls über den
Teilung des Bereichs ίη das Zeitprodukt des Wobbel- Inverter 110, der das Produkt aus Zeiteingabesignal
vorganES mal dem IR-Takt und mal der Auflösung und IR-Taktfrequenz beim nächsten Taktsignal erdar.
D\c IR-Taktfolge wird also als »Zeitbasis« in neut in das Register 20 einspeichert. Bei dem auf
der Multiplikation benutzt, wobei eine Auflösung, den Null-Übertrag folgenden Taktsignal wird das
weiche größer oder kleiner als eine Periode ist, einen 55 Einspeicher-Flip-Flop 112 gestellt und das Gatter
entsprechenden Divisions- oder Multiplikationspro- 114 gesperrt, wodurch wiederum die Zeiteingangszeß
mit der Auflösungszahl erfordert. Ist beispiels- gatter 100 bis 103 gesperrt werden. Damit wird verweise
eine Zwcipcrioden-Auflösung erwünscht, so hindert, daß nach Erzeugung eines Frcquenzändcwerden
die IR-Taktfrcqucnz und die Zeit zur BiI- rungstaktsignals bei 118 ein Zeitcingabesignai auf
dung einer höheren Auflösung durch 2 geteilt. 60 die Teilerlogik 19 gelangt. Daher bestimmt das Zeit-
Das Zeiteingabcsignal wird logisch mit der IR- Intervall, in dem die Additionsstufe 92 ihren tiefen
Taktfrequenz multipliziert und das Ergebnis im Rc- Signalzustand annimmt, den vorerwähnten Frcquenz-
gistcr 20 Gespeichert. Dies erfolgt über das Einspei- änderungstakt. Dieses Taktsignal vom Generator 14
chcr-Flip-Flop 112 und den Inverter 110, wodurch dient zur Steuerung der Taktfolgc des Frcquenz-
das Nand-Gatter 114 und dann die Zeiteingangs- 65 registers 24 des Funktionsänderungstaktgcncrators,
Gatter 100 bis 108 geschaltet werden. Unter Aus- wodurch eine linear ab- oder zunehmende Binärzahl
nutzung der IR-Taktfrcqucnz werden die Binärwerte im Frequenzraster entsteht,
des Bcreichseincabcsignals ausreichend oft subtra- F i c. 4 zeigt den Funktionsändcrungstaktgencrator
ίο
Das andere Eingangssignal schaltet das Gatte 128
^ffiES d d
^ffiES d d
nach Fig. 4 stellt eine gegeben. Weüe'rh^wirT^rSpeTcher^nVdtr' a" St ^0"1"""8 2^ ErfÜllunS der Bezie'
Anstiegstakt = IgR-Taktfrequenz X Inkremente pro Periode der Sinuswelle
Frequenz im Frequenzregister 24
dar, worin die TPR-Taktfrequenz eine der TPR- (F on - , u ■
Taktfolge gleiche Binänahl ist. · η ' che Im Festwertspeicher 148 sespeichert
Zu diesem Zweck wird die- Binärzahl im Frequenz ς?« f ?"'Bit bilÜet die Adresse für den Zugriff zur
register 24 durch kontinuierliche Frequenzadditton SE "λ V°" 9I ~180 durch Komplementais
komplementäre BinärzaM in die TPR Taktfre °liaunS Im Anstiegszähler 34, während das 2°-Bit
quenz geteilt. Wenn die Zahl im Frequenzreeister 24~ *5 w-S hi « Inverterlo?'l<
und den Digital-Analogausreichend oft subtrahiert ist, damit das Reiter ™ ™ analer 38 gegebene Sinus-Bit für den Zusrilf zur
beim nächsten TPR-Taktsignal negativ wirdI ToI wird Sin"f u.n*5on von 181-360- ist.
auf der Übertragungsleitung von der Additionsstufe °Pez'eii wird die Sinus-Funktion mittels des Gene-
130 ein Impuls zwecks nachfolgender Einspeisung 14« h Adressieru"g des Festwertspeichers
in den Anstiegszähler 34 des Generators 32 abgeee am,··1761'8'' der die Sinusfunktion von 0c— 90' in
ben (Fig. 1, 5, 6). Der auf der Übertragsleitung imit ADnaiWeit von der geforderten Auflösung in einer
145 bezeichnet) abgegebene Impuls stellt das vor- ^T^m" A"ZahI von SteIlcn enthält. ^Der Anerwähnte
Funktionsänderungstaktsignal dar Das be "'^zähler 34 dient zur sequentiellen Adressierung
deutet, daß das Übertragsausgangssignal gegen Erde « η r· T1 VOn °°—9(Γ über die ersten fünf Bits,
geht, wenn der Rest im Register 30 kleiner als der ? λ ZugnfS zur Si»usfunktion von 9Γ—!80c
Inhalt des Frequenzregisters 24 ist, wodurch bei 145 hilrt h" Adressen werden durch Komplementdas
Funktionsänderungstaktsignal erzeugt wird Zum tv t-u» Zahlers 34 über das sechste Bit erhalten.
Zeitpunkt des nächsten TPR-Taktsignals läuft das ir 7an,lfoISf: wird ohne das Komplement für die
Register 30 über was zur Erzeugung einer Binärzahl 4„ S !üsbii" n°R-TJ81 °~27(Γ wiederholt' wobei das
fuhrt, die gleich dem positiven Rest vor dem Über £!nusDIt ('■ Bit) die entgegengesetzte Polarität der
lauf +4096 minus dem Inhalt des Frequenzregisters" T? a"gibt·
24 ist. H registers Der Anstiegszähler 34 wird in Verbindung mit dem
Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild eine in der oben ^nus-blt erneut einer Komplementbildung unterzo-
genannten älteren deutschen Patentanmeldung bereits « ?71 c "^Λο Zugrifl zur Sinusfunktion um
vorgeschlagene Ausfuhrungsform des digitalen Sinus- oll , ■ 2U schaffen. Das resultierende Aus-
funktionsgenerators 32 nach Fig. 1, welcher ein si- ^ngssignal ist ein eine Periode des Sinus-Signals re-
nusformiges Signal konstanter Frequenz oder ein in Λ- n- · f8 di8itaIes Wort, das bei Einspeisung
Wobbel-Signal mit vorgegebenem Frequenzbereich anal Ujgltial-Analog-Wandler 38 zur Erzeugung des
und vorgegebener Zeitdauer erzeugen kann. Die so der Prf" ,SInusförn»gen Ausgangssignals im Sinne
Schaltung kann weiter gemäß F ig. 6 modifiziert wer- YuJf^I fÜhrt· Es ist ™ bemerken, daß die
den, um eine Möglichkeit zur Verminderung des si- «Z 'LT^?derungstaktfrequenz größer als die ge-
nusformigen Ausgangssignals zu schaffen. Ein ver- 3 Analogfrequenz des Ausgangssignals ist,
mindertes Wobbel-Signal eignet sich speziell zur Spei- cZ T**· Um eine ZahI- we]che gleich der pro Peri-
sung einer seismischen Quelle. F 2™ des sinusförmigen Signals gewählten Anzahl von
Gemäß Fig. 5 wird das vorerwähnte Funktions- eher λλ^- BeisPieJ:»weise enthält der Festwertspei-
anderungssignal über die Leitung 145 in den An τι ρ if Slnusfunktion von 0"—90" in 0 bis
stiegszähler 34 eingespeist, dessen Ausgangssignale dw? ρ Γ Der Anstieg-<lzähler 34 adressiert jeden
wiederum ,„ den Anstiegsgenerator 36 efrtgespeist Kni "kte VOn °-31- w°"ach die Logik das
werden Speziell werden die Ausgangssignale des An- 6o der"21?™ -?r mnhen Bit-Adresse bildet! wenn
Stiegszahlers m eine komplementäre Stufe 146 ein- TLZ £ szahler 34 weiter aufwärts zählt, zählt die
gespeist welche ihrerseits auf einen Festwertspeicher FeS^ · Vs von 31 bis °- B's hierher liefert der
148 arbeitet Dieser Festwertspeicher 148 ist über wl npe«!"-er I48 das dig'ta'e Wort fvr ISO^ einer
S1 'i^f10«*, (Fig- 6) an den Digital-Analog- ηο^Ί \S-e °ben envahnt- werden die nächsten
Wandler 38 angekoppelt, der ein analoges sinusför- 6, mh J^t Wifag^o^i der vorgenannten Schritte
rniges Ausgangssignal {d. h. das analoge Wobbel- "If f .KomPl«nem des Sinus-Bits erhalten.
Signal gemäß F: g. 1) liefert. Wie Fi g. 5 zeigt, adres- tinL 8' Zeigt Im einzclnen den digitaler. Sinusfunk-
sieren die Biu 2» bis 2* die Sinusfunktion v?n Sn6S^ 3^ nach F^-^ welcher zusätzlich
Logik zur Bildung einer Signalvermin-
11 12
derung an den Enden des Wobbeisignals enthält. In tionsstufen 189 und 200 und sodann in Additions-
F i g. 6 sind der Anstiegszähler 34, der Anstiegsgene- stufen 202, 204 des Verminderungsgenerators 152
rator 36 und der Digital-Analog-Wandler 38 vor- eingespeist. Das Funktionsänderungstaktsignal wird
erwähnter Art gemäß Fi g. 1 und speziell F i g. 5 dar- ebenfalls in die Speicher-/Additionsstufen 198, 200
gestellt. Weilerhin ist die die Signalverminderung er- 5 eingespeist. Von der Additionsstufe 162 wird ein
zeugende Logik der vorerwähnten Art dargestellt, Sinus-Bit als Eingangssignal in die Logik-Kreise 194,
welche eine Änderungs-Logikstufe 150 und einen 196, das Register 198 und die Speicher-/Additions-
Änderungsgenerator 152 enthält. Weiterhin ist eine stufe 202 eingegeben. Die Ausgangssignale der Spei-
Inverterlogik 154 vorgesehen, welche eine Komple- eher-Additionsstufen 202, 204 dienen zur Adressie-
mentbildung ermöglicht, was im folgenden noch er- io rung eines Paars von Speicher-/Additionsstufen 206,
läutert wird. 208 eines Anstiegregisters 210, das, wie dargestellt,
Ist eine Verminderung des durch den erfindungs- den Digital-Analog-Wandler 38 enthält. Die digitalen
gemäßen Generator erzeugten Wobbeisignals nicht Ausgangswörter der Speicher-/Additionsstufen 206,
erwünscht, so können die Änderungs-Logikstufe 150 208 werden bei 212 abgegeben und weiterhin in den
und der Änderungsgenerator 152 entfallen, wobei das i5 Digital-Analog-Wandler 38 eingespeist, um das ana-
Ausgangssignal des Anstiegszählers 34 direkt auf die löge Wobbelsignal im erfindungsgemäßen Sinn zu bil-
Komplementstufe 146 des Anstiegsgenerators 36 ge- den.
geben wird. Das Ausgangssignal des Festwertspei- Die Erzeugung einer Verminderung an den Enden
chers 148 wird dann direkt In den Digital-Analog- des analogen Wobbelsignals erfolgt unter Verwen-
Wandler 38 zur Bildung de;>
analogen Wobbelsignals 20 dung des Festwertspeichers 148 zur Festlegung der
eingespeist. Verminderungswerte. Zu diesem Zweck wird die Ein-
Der Anstiegszähler 34 enthält ein Zählerpaar 156, speisung des Inhalts der Änderungszähler 166, 170
158, wobei de"r Zähler 156 das von der Teilerlogik 28 in die Additionsstufen 160, 162 durch die Und-Gatdes
Funklionsänderungstaktgenerators 16 gelieferte ter 172 bis 184 verhindert, wenn das Funktionsände-Funktionsänderungstaktsignal
aufnimmt. Die Zähler 25 rungstaktsignal seinen hohen Signalzustand besitzt.
156, 158 nehmen weiterhin den vom oben erwähnten Dann werden nur die Anstiegszähler-Adressen und
Start-Flip-Flop 62 (Fig. 2) gelieferten Rückstell- das Sinus-Bit in den Festwertspeicher 148 gegeben.
Eingangsimpuls auf. Die Ausgangssignale der Zähler Beim Übergang des Funktionsänderungstaktsignals
156. 158 werden auf Additionsstufen 160, 162 ge- vom hohen zum tiefen Signalzustand wird die durch
geben. Ein vom monostabilen Multivibrator 80 nach 30 den Anstiegszähler erzeugte Sinusfunktior. lediglich
F i g. 2 geliefertes Verminderungs-Taktsignal wird in zur Speicherung vom Festwertspeicher 148 in die
ein Und-Gatter 164 eingespeist, welches an den Aus- Speicher-/Additionsstufen 198, 200 eingegeben.
gang eines Änderungszählers 166 angekoppelt ist. Besitzt das Funktionsänderungstaktsignal seinen
Die Ausgangsleistung des Änderungszählers 166 ist tiefen Signalzustand, so können die Und-Gatier
über einen Inverter 168 auf den anderen Eingang des 35 172—184 den Inhalt de' Änderungszähler 166, 170
Und-Gatters 164 geführt. Der Verminderungs-Rück- in die Additionsstufen 160, 162 eingeben, welche die
Stellimpuls wird vom Steueroszillator 12 nach Fi g. 2 Ausgangssignale der Änderungszähler zu den Ausin
den Anderungszähler 166 eingespeist. gangssignalen des Anstiegszählers zur Bildung einer
Der Rückstellimpuls wird auf einen zweiten Ände- Adresse addieren, welche die Sinusfunktion für die
rungszähler 170 gegeben, wobei die Ausgangssignale 40 Verminderung erzeugt. Diese Sinusfunktion wird zu
der Änderungszähler 166,170 in erste Eingänge einer der Anstiegs-Sinusfunktion in den Speicher-/Addi-
Folge von Verminderungs-Logik-Und-Gatter 172 bis tionsstufen 198, 200 hinzuaddiert, um den Punkt auf
184 eingespeist werden. Die zweiten Eingangssignale dem Anstieg mit der Signalverminderung zu erzeu-
für diese Und-Gatter 172—184 werden über einen gen. Aufgrund der Inversion des höchstwertigen Bits
Inverter \&6 von der Taktleitung 145 geliefert. Die 45 vom Änderungszähler 170 (über einen Inverter 214)
Ausgangssignale der Und-Gatter 172—178 sowie liegen diese Sinusfunktionen um 180° außer Phase.
180—184 werden zusammen mit den entsprechenden Werden sie addiert, so führt dies zu einem Ausgangs-
Ausgangssignalen der Zähler 156,158 auf die Zähler signal mit der Amplitude Null. Da die Phasenver-
160 und 162 gegeben. Schiebung von 180° bis gegen 0° abnimmt, liefern
werden auf die Komplementstufe 146 gegeben, wel- zu einem Maximum zunehmende Phase, was insge-
che einen Basis/Komplement-Logikkreis 188, einen samt eine Signalverminderung bedeutet.
hält. Das Ausgangssignal des Kreises 188 und des die Änderungszähler 166, 17§ 64mal fortgeschaltet
gespeist. Der Kreis 188 liefert eine nicht komplemen- diesem Beispiel). Sodann wird ein weheres Fortschal-
tare Sinusfunktion, wenn das eingespeiste Steuer- ten verhindert; d. h. das vom Änderungszahler 16i
signal seinen hohen Signalzustand besitzt. auf den Inverter 168 gegebene Ausgangssignal nimm
plement-Logikkreisen 194, 196, welche an den Aus- 60 Gatter 164 gesperrt wird. In diesem Zeitpunkt win
gang des Festwertspeichers 148 angekoppelt sind. der Anstiegszähler-Adresse eine Verminderungs
das richtige digitale Wort in den Digital-Analog- diese beiden Sinusfunktionen über den Änderung:
mit invertierter Polarität. Die Ausgangssignale der bzw. maximaler Amplitude auf die Speicher-/Add
Claims (6)
1. Digitaler Sinus-Wobbelgenerator mit ein^m digitalisierte, gleichmäßig winkelbeabstandete
Funktüonswerte einer Sinusfunktion in einem Festwertspeicher speichernden und auf aufeinanderfolgende
Funktionsänderungstaktsignale hin über einen Digital-Analog-Wandler als analoges
Sinussignal abgebenden digitalen Sinusfunktionsgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Frequenzänderungstaktgenerator (14) ein erstes Taktsignal festgelegt*«· Frequenz aus einem
Steueroszillator (12) aufnimmt, in ein Frequenzänderungstaktsignal
mit einer dem Verhältnis einer Frequenzdifferenz von maximaler minus minimaler Frequenz des analogen Sinussignals zu
einer Gesamtzeitdauer des analogen Sinussignals proportionalen vorgebbaren Frequenz umwandelt
und an einen Funktionsänderungstaktgenerator (16) abgibt, daß der Funktionsänderungstaktgenerator
(16) ein durch das Frequenzänderungstaktsignal in seinem Inhalt fortschaltbares Frequenzregister
(24) aufweist, daß der Funktionsänderungstaktgpnerator (16) ein von der gleichen
Grundfrequenz abgeleitetes zweites Taktsignal festgelegter Frequenz aus dem Steueroszillator
(12) aufnimmt und ein Funktionsänderungstaktsignal mit einer durch das Verhältnis aus der
festgelegten Frequenz des zweiten Taktsignals und dem Inhalt des Frequenzregisters (24) bestimmten
Freauenz an den digitalen Sinusfunktionsgenerator (32) abgibt und daß der digitale
Sinusfunktionsgenerator (32) die digitalisierten, gleichmäßig winkelbeabstandeten Funktionswerte
in einer vollen Sinusperiode von 360 entsprechend einer Periode des analogen Sinussignals erzeugt.
2. Sinus-Wobbelgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe der
Wobbelzeitdaver eine erste Zahlensignale abgebende Zeiteingabestufe (22) und zur Vorgabe der
Frequenzdifferenz eine zweite Zahlensignale abgebende Bereichseingabestufe (18) vorgesehen ist,
daß der Frequenzänderungstaktgenerator (14) eine die ersten Zahlensignale und die zweiten
Zahlensignale übernehmende Subtraklionsspeicherstufe (19, 20) aufweist, die auf aufeinanderfolgende
erste Taktsignale mit festgelegter Frequenz hin, die zweiten Zahlensignale von den ersten
Zahlensignalen unter Bildung von Differenzzahlensignalen subtrahiert und die bei der Subtraktion
gebildeten Differenzzahlensignale in einem Register (20) speichert, dann gegebenenfalls
die zweiten Zahlensignale mehrfach von den Diflierenzzahlensignakn subtrahiert und die hierbei
gebildeten Differenzzahlensignale wiederum im Register (20) speichert und die bei Differenzzahlensignalen
für Zahlen kleiner Null das Frequenzänderungstaktsignal abgibt.
■l. Sinus-Wobbelgenerator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiteingabestufe (22) zur Zuführung der ersten Zahlensignale über
Gatter (100 bis 108) an die Subtraktionsspeicherstufe
(19, 20) angekoppelt ist, deren Schaltzustand durch ein Flip-Flop (112) steuerbar ist, und
daß das Flip-Flop (112) bei Differenzzahlensignalen für Zahlen kleiner Null, ausgelöst durch
nächstfolgenden Impuls des ersten Taktmit Lfgelegter Frequenz, die Gatter (100
ta 1Ö8) durchschaltet und das Frequenzanderungstaktsignai
abgibt.
4 Sinus-Wobbelgenerator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet TJr der Funktionsänderungstaktgenerator (16)
Se die Inhaltssignale des Frequenzregisters (24) iihernehmende weitere Subtraktionsspeicherstufe
(2* 30) aufweist, die, auf aufeinanderfolgende zweite Taktsignale mit festgelegter Frequenz hin,
die Inhaltssignale des Frequenzreg.sters (24) von einem der festgelegten Frequenz der. zweiten
Taktsignale entsprechenden Zahlens.gnal unter Rildune von weiteren Differenzzahlensignalen
subtrahiert und die bei der Subtraktion gebildeten weiteren Differenzzahlensignale in einem weiteren
Reeister (30) speichert, dann gegebenenfalls die fnh Sgnale mehrfach von den weiteren Diffe-
-enzzahlensignalen subtrahiert und die h.erbe, gebildeten
weiteren Differenzzahlensignale w.ederum
im weiteren Register (30) speichert und die bei Differenzzahlensignalen fur Zahlen kleiner
Null das Funktionsänderungstaktsignal abgibt.
5 Sinus-Wobbelgenerator nach einem der vorhercehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß" das Frequenzregister (24) ein in seinem Inhalt
voreinstellbarer Aufwärts-'Abvvarts-Zahler (120,122, 124) ist. . .
6 Sinus-Wobbelgenerator mit einem durch das Funktionsänderungstaktsignal in seinem Zählerinhalt
fortschaltbaren und Adressensignale zur Adressierung des Festwertspeichers abgebenden
Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen
Änderung der Amplitude des von Dieital-Analog-Wandler
(38) abgegebenen analogen Sinussignals die Adressensignale über Additions,
stufen (160,162) dem Festwertspeicher (148) und vom Festwertspeicher (148) abgegebene digitale
Sinussignale über eine digitale Sinussignale speichernde Speicher-/Additionsstufe (198 bis 208)
dem Digital-Analog-Wandler (38) zuführbar sind, daß ein von einem Änderungstaktsignal in seinem
Zählerinhalt fortschaltbarer Änderungszähler (166 170) nach Speicherung der durch das
Adressensignal bestimmten digitalen Sinussignale in der Speicher-'Additionsstufe (198 bis 208)
Änderungssignale an die hierauf die Adressensienale entsprechend den Änderungssignalen ändernden
Additionsstufen (160, 162) abgibt, und daß die Speicher-'Additionsstufe (198 bis 208)
die durch das Adressensignal und das geänderte Adressensignal bestimmten digitalen Sinussignale
addiert und als Summe an den Digital-Analog-Wandler (38) abgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17547271A | 1971-08-27 | 1971-08-27 | |
US17547271 | 1971-08-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2241810A1 DE2241810A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2241810B2 true DE2241810B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2241810C3 DE2241810C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4544372A (en) | 1974-02-14 |
DE2241810A1 (de) | 1973-03-15 |
CA967248A (en) | 1975-05-06 |
US3739374A (en) | 1973-06-12 |
BR7205736D0 (pt) | 1973-07-03 |
GB1408905A (en) | 1975-10-08 |
FR2151911A5 (de) | 1973-04-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |