DE2241247C2 - Kernreaktor mit integrierten Wärmetauschern und Pumpen - Google Patents
Kernreaktor mit integrierten Wärmetauschern und PumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kernreaktor mit in einem den Kern enthaltenden Behälter integrierten Wärmetauschern und Pumpen und einem Flüssigmetall als
Kühlmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Kernreaktoren, insbesondere flüssignatriumgekühlten Schnellneutronenreaktoren wird die vom
Reaktorkern abgegebene Wärme über Wärmetauscher von dem Primärkreis des kühlenden Flüssigmetalls auf
einen Sekundärkreis übertragen. Das Flüssignatrium, das zwischen dem Kern und jeder Anordnung aus
Pumpe und Wärmetauscher umläuft, strömt längs eines geschlossenen Kreislaufes und ist dabei vollkommen in
Rohrleitungen eingeschlossen (DE-OS 19 04 200). Das heiße, den Kern verlassende Flüssignatrium strömt über
eine »heiße« Leitung aus und zum Oberende des Wärmetauschers, durchströmt in absteigendem Sinn
dessen Kuhlrohre, die vom Sekundärfluid (z. B. Flüssignatrium) von unten nach oben durchströmt werden. Das
abgekühlte primäre Flüscisr.atrium tritt in eine Sammelkammer ein, wird mittels einer Pumpe als Umwälzeinrichtung aus dieser entnommen und über Rohrleitungen
an die Basis des Kerns zurückgeführt und dort eingesprim. Eine derartige Anordnung erfordert
erheblichen konstruktiven Aufwand und MaUnahrr.en zur Beschränkung der »heißen« Abschnitte des
Primärkreises. Durch das Führen der »kalten« Abschnitte durch die Masse des Flüssigmetalls im Behälter wird
ferner eine Höhenlage der freien Oberfläche des heißen Flüssigmetalls erreicht, die sich von der des kalten
Flüssigmetalls unterscheidet, wobei sich diese Pegeldifferenz abhängig vom Betrieb der fördernden Umwälzeinrichtungen ändert. Schließlich findet im Flüssigmetall
im Behälter ein plötzlicher Obergang zwischen den auf hohen Temperaturen und den auf tiefen Temperaturen
befindlichen Bereichen statt
Ls ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kernreaktor der bekannten Art so auszubilden, daß bei einfachem
konstruktiven Aufbau und sicherer Kühlung des primären Flüssigmetalls die »heißen« Abschnitte des
Primärkreises aufs äußerste verkürzt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden V.erkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die dem Stand der Technik eigenen Nachteile dadurch
überwunden werden können, daß das aus dem Kern austretende heiße Flüssigmetall ohne Eingrenzung
durch Rohrleitungen strömt, während das abgekühlte zum Kern zurückströmende kalte Flüssigmetall in
Rohrleitungen strömt.
Aus der CH-PS 4 82 262 ist ein Kernreaktor bekannt, bei dem ein Hauptbehälter einen weiteren Sekundärbehäiter enthält, der innerhalb des .; Kuptbehälters eine
vollkommene Trennung zwischen dem heißen und dem kalten Flüssignatrium erreicht. Das heiße Flüssignatrium wird über Rohrleitungen dem Wärmetauscher
zugeführt und von diesem frei abgegeben, woraufhin die Umwälzeinrichtung das abgekühlte Flüssignatrium
ansaugt und über eine Rohrleitung zum Kern zurückführt. Dadurch kann die erfindungsgemäße Lösung des
obengenannten Problems nicht angegeben werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Wärmetauscher kreiszylinderförmig gestaltet und ist die Umwälzeinrichtung in dessen Innenraum koaxial zu ihm
angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind mehrere Wärmetauscher gleichmäßig koaxial zum Kern angeordnet und durch gemeinsame Wände dicht miteinander verbunden, d. h. die Gesamtheit der Anordnungen
umgibt den Kern ringförmig.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
F1 %-.! in Teilansicht und axialem Vertikalschnitt
einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kernreaktor,
Fig. 2 in axialem Vertikalschnitt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kernreaktors.
In Fig. 1 ist schematisch ein (Reaktor-) Kern 1 eines
mit schnellen Neutronen arbeitenden Kernreaktors gezeigt, der von einem Traggerüst 2 getragen ist, das in
einem durch einen Deckel 4 verschlossenen (Reaktor-)
Behälter 3 eingebaut ist Der Behälter 3 enthält eine Masse an Flüssigmetall, insbesondere Flüssignatrium,
dessen freie Oberfläche 5 sich in einer horizontalen Ebene einstellt. ">
Im Deckel 4 befinden sich kreisförmige öffnungen, die im Radialschnitt abgestuftes Profil aufweisen und die
durch eine Stropfen 4a verschlossen sind. Die Achsen dieser identischen öffnungen sind regelmäßig Ober den
Umfang koaxial zur vertikalen Achse des Kerns 1 verteilt, so daß sie gleiche Winkelabstände voneinander
haben. Am Stopfen 4a ist ein (erstes) Rohrelement 6 dicht befestigt, in dessen Innerem eine Pumpe 7 als
Umwälzeinrichtung gehalten ist, die der Art und den Besonderheiten der Strömung des Flüssignatriums
angepaßte Ansaugöffnungen 7a aufweist Der Abgabestutzen Tr der Pumpe 7 ist mit einem Rohrabschnitt 8 ν
einer rechtwinkelig gebogenen Rohrleitung 8 verbunden, deren anderer Rohrabschnitt 8Λ radial und etwa
horizontal in das Traggerüst 2 mündet und mit diesem verbunden ist Der mit der Pumpe 7 fest verbundene
Rohrabschnitt 8^ ist koaxial zur Pi'mpe 7 und zum
Rohrelement 6 angeordnet, während sich der andere Rohrabschnitt 8a im wesentlichen horizontal erstreckt.
Weiter ist am unteren Ende dieses Rohreloments 6
durch ein weiteres zweites Rohrelement 9 verlängert, das einen etwas kleineren Durchmesser als das erste
Rohrelement 6 aufweisen kann.
Der obere Teil eines dritten Rohrelements 10, das einen wesentlich kleineren Durchmesser als die beiden w
anderen Rohrelemente 6 und 9 aufweist, ist am ersten Rohrelement 6 mittels einer Ringplatte 11 befestigt Der
untere Teil dieses dritten Rohrelements 10 ist kragenförmig nach innen gebogen und an einer weiter
unten erläuterten Hülse 19 befestigt deren unteres Ende mit einer zweiten Ringplatte 12 fest verbunden ist Die
beiden Ringplatten 11,12 halten das dritte Rohrelement
10 koaxial zur Pumpe 7 und zum an den Abgabestutzen Tr der Pumpe 7 anschließenden Rohrabschnitt Sv.
Gerade Rohre 13 sind zwischen den Ringplatten 11 und
12 im Inneren des durch die Ringplatten 11,12 und die
Rohrelemente 9 und 10 gebildeten ringförmigen Gehäuses in Form eines Rohrbündels angebracht wobei
die Ringplatten 11 und 12 entsprechende Bonrungen für
den Einbau von Anschlüssen dieser Rohre 13 aufweisen. Ringförmige Sammelkanäle 14 und IS sind über der
Oberseite der Ringolatte 11 bzw. unter der Unterseite
der Ringplatte 12 zur Zufuhr eines Sekundärfluids zu dem Bündel der Rohre 13 vorgesehen, das durch eine
Zuführleitung 16 in den Sammelkanal IS eingeführt und durch eine andere, Abführleitung 17 aus dem anderen
Sammelkanal 14 abgeführt wird. Ein entsprechend geformtes Mantelrohr 18 ist am dritten Rohrelement 10
des so gebildeten Wärmetauschers in Höhe dessen Verbindung mit der oberen Ringplatte 11 angeschweißt.
Die Hülse 19 dichtet mit nach innen bzw. nach außen gerichteten Endflanschen über die Ränder dieser
Flanschen und entsprechende Dichtungen den Rohrab- «chnitt Bv der Rohrleitung 8 der Pumpe und den
Verbindungsabschnitt der unteren Ringplatte 12 mit H>
dem Sammelkanal 15 gegen den Innenraum des Behälters 3 ab.
Weiter weist der untere Endabschnitt des ersten Rohrelements 6 Einlaßöffnungen 6a auf, die eine
Verbindung zwischen dem Behältervolumen und der b5 zwischen den Rohrelementen 9 und 10 liegenden
ringförmigen Kammer des Wärmetauschers bilden. Der untere Flansch des dritten Rohrelements 10 weist
Durchlaßöffnungen 10a auf, durch die von den Durchlaßöffnungen 6a kommendes Flüssignatrium zu
den Ansaugöffnungen 7a der Pumpe 7 strömen kann. Das Mantelrohr 18 und die Hülse 19 bilden so ein?
Ansaugkammer für die Pumpe 7, wobei diese Kammer direkt mit dem Primärkreis des Wärmetauschers
verbunden ist und wobei die Rohre 13 und die ringförmigen Sammelkanäle 14 und 15 den wesentlichen
Teil des Sekundärkreises des Wärmetauschers bilden. Die anderen öffnungen des Deckels 4 sind ebenfalls mit
gleich ausgebildeten Anordnungen aus Wärmetauscher und Pumpe versehen. Aufgrund dieser Anordnung
gelangt das heiße Flüssignatrium aus dem Kern 1 direkt in den Behälter 3 und wird von dort von der Pumpe 7
durch zunächst die Einlaßöffnungen 6a angesaugt so daß der so gebildete heiße Strömungsweg des
Primärkreises wegen der relativen Lage dieser Einlaßöffnungen 6a bezüglich der Oberseite des Kerns 1
verhältnismäßig kurz ist
Nachdem das Flüssignatrium über die Rohre 13 des Wärmetauschers Wärme an das Fluid des Sekundärkreises
abgegeben hat wird das ab^ Kühlte Flüssignatnum
von jeder Pumpe 7 angesaugt υ :d durch jede Rohrleitung 8, die den kalten Strömungsweg bildet und
so den Primärkreis schließt zum Traggerüst 2 und damit zum Kern 1 zurückgefördert
Auch Jas Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 zeigt die wesentlichen Teile eines wie vorstehend beschriebenen
Kernreaktors, nämlich insbesondere die Pumpe 7, die durch die rechtwinkelig gebogene Rohrleitung 8 mit
dem den Kern 1 tragenden Traggerüst 2 verbunden ist Die Pumpe 7 jeder Anordnung aus Wärmetauscher und
Umwälzeinrichtung ist in einem ringförmigen Gehäuse angeordnet das von zwei zylindrischen kreisförmigen
Wänden 6e, 6/ unterschiedlicher Durchmesser gebildet ist wobei die Durchmesser der Außen- bzw. innenwand
6e, 6/ kleiner als die des Behälters 3 bzw. größer als die des Kerns 1 sind. Die Wände 6e. 6; sind koaxial zum
Kern 1 und sind mit einem ringförmigen Stopfen Ab fest verbunden, der Einbauöffnungen für die mit dem
Wärmetauscher zusammenwirkende Pumpe 7 aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die Zuführleitungen
16a des Sekundärkreises des Wärmetauschers regelmäßig und zwischen den Pumpen 7 verteilt angeordnet.
Die unteren Ränder der Wände 6e, 6/ sind mit einer Ringplatte 20 fest verbunden, die in der Mitte
Bohrungen für den Einbau der erwähnten Zuführleitungen 16a aufweisen. Eine Abführvorrichtung 21 ist am
oberen Ende mit dem Stopfen 4b und am unteren Ende mit einem Rohrelement 10a fest verbunden, das dem
Rohrelement 10 des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 entspricht so daß durch jede Abführvorrichtung 21 eine
bis über die Höhenlage der Ansaugöffnungen 7a cW Pumpe 7 reichende Ansaugkammer gebildet ist.
SrhlicOlizh sind im Stopfen 4b für den Austritt des
Sekundärfluids regelmäßig verteilt Abfuhrleitungen 17a angeordnet die in dem von den Wänden fie und Oi
gebildeten ringförmigen Gehäuse münden.
Die Unterseite der Ringplatte 20 ist mit den oberen Rändern zweier anderer zylindrischer zum Kern
koaxialer Wände 22, 23 unterschiedlicher Durchmesser fest verbunden, Die unteren Ränder dieser Wände 22,23
sind mit einem ringförmigen Boden 24 mit nach außen gewölbten Profil verbunden. Eine weitere Uingplatte 22
mit dem Abstand zwischen den Wänden 22, 23 entsprechenden Abmessungen ist zwischen diesen dicht
angebracht und bildet mit dem Bogen 24 einen unteren Sammelkanal, in den die Ziiführleitungen 16a des
Sekundärkreises münden. Schließlich sind die Rohre 1.3.·)
in der von den Wänden 22, 23 und den Ringplatten 20, 25 gebildeten Ringkammer in Form eines Wärmetauscherbündels
angeordnet, wobei die Enden der Rohre 13a jeweils in die darüber und darunter angeordneten
Sammelkanäle münden. Die obere Ringplatte 20 ist in einer geringfügig über der Oberseite des Kerns 1
liegenden Höhenlage angeordnet. Zwischen diesen beiden Höhenlagen sind in der inneren Wand 23
öffnungen 26 ausgebildet.
Ein Strom von Flüssignatrium kann also vom Kern 1 von den Pumpen 7. die Bündel der Rohre 13a
umströmend, an gegebener Stelle durch die mit den Abführvorrichtungen 21 fest verbundenen Rohrelemente
10a angesaugt werden. Bei dieser anderen Ausführungsform sind die Zuführöffnungen der Wärmetauscher
so nahe wie möglich an der Oberseite des Kerns 1 angeordnet, so daß die im Behälter 3 sich ausbildenden
heißen Strömungswege des Primärkreises so kurz wie möglich sind. Die kalten Strömungswege des Primärkreises
sind ihrerseits zunächst zwischen den Rohren 13a der Wärmetauscher und den Pumpen 7 und dann in
den Rohrleitungen 8 gebildet, die mit dem Traggerüst 2 des Kerns 1 verbunden sind, wobei die auf einem Ring
angeordneten Zuführöffnungen 26 eine bemerkenswert gleichmäßige Verteilung des heißen Flüssignatriums im
Behälter3 gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kernreaktor mit in einem den Kern enthaltenden Behälter integrierten Wärmetauschern und
Pumpen und einem Flüssigmetall als Kühlmittel, mit mindestens einem Primärkreis des Flüssigmetalls für
jeden Wärmetauscher zwischen dem Kern und den Wärmetauschern, wobei sich das Flüssigmetall bei
dem Durchtritt durch den Kern erwärmt und bei dem Durchtritt durch den Wärmetaascher abkühlt
und wobei der Primärkreis jedes Wärmetauschers eine Rückführ-Rohrleitung und eine Umwälzeinrichtung für das kalte Flüssigmetall, das am Austritt des
Wärmetauschers zum Kern zurückkehrt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das den
Kern (1) verlassende heiße Flüssigmetall sich in den Behälter (3) frei ausbreitet und von dort, ohne
besondere Rohrleitungen, durch die Saugwirkung der Umwälzeinrichtung (7) in eine Anordnung
gesaugt wird, die einen Wärmetauscher (11, X2,13;
20, 25, IJaJ und in dessen Innenraum etwa mittig
eine Umwälzeinriehlung (7) umfaßt, wobei Wärme
tauscher (11,12.13; 20,25,13a) und Umwäl2einrichtung (10) durch Wände derart dicht miteinander
verbunden sind, daß das Flüssigmetall durch Öffnungen (6a; 26) in der dem Behältervolumen
zugekehrten Außenwand (6, 9; 23) des Wärmetauschers (U, 12,13; 20, 25, 13a) in diesen hinein und
von ihm direkt durch die Umwälzeinrichtung (7) fließt, um von ihr über die Rohrleitung (8) in den
Kern (1) zurückzugelangen.
2. Kernre.ktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme">uscher (11, 12, 13)
kreiszylinderförmig gestaltet ist und die Umwälzeinrichtung (7) in dessen Innenreim koaxial zu ihm
angeordnet ist.
3. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmetauscher (20, 25, 13a)
gleichmäßig koaxial zum Kern (1) angeordnet und durch gemeinsame Wände (6e, 6/, 22, 23, 24) dicht ίο
miteinander verbunden sind.
4. Kernreaktor nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zuführleitungen (16i)
des Sekundärkreises zwischen benachbarten Pumpen (7) und gleichmäßig koaxial zum Kern (1)
verteilt angeordnet sind.
5. Kernreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6a; 26)
in ihrer Höhenlage über, jedoch möglichst nahe, der Oberseite des Kerns (1) ausgebildet sind.
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