DE2241223A1 - Leichtbaukonstruktionssystem - Google Patents

Leichtbaukonstruktionssystem

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DE2241223A1
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Germany
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cube
screw
column
construction
thread
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DE19722241223
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English (en)
Inventor
Hans U Tronecker
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • BeichtbaukonstruktionssZstem Konstruktionsidee "Troncubesystem" 1.) Beschreibung des Prinzips: Während die bisherigen Bausysteme ihre Strukturfestigkeit einer Befestigung mittels einer Festmasse (Hausbau) oder einer oberflächlichen Schraubenkonstruktion (Maschinenbau) verdanken, bin ich der Meinung, daß eine in viele gleichartige Schrauben (Säulenschrauben) zerlegbare Skelettsäule genauso befähigt ist, eine wiederum in "Bausteine" zerlegbare Baumasse bzw. Maschinenzwischenwand zu tragen, und dies bei einigen unübersehbaren Vorteilen, z.B..
  • a) völlige Zerlegbarkeit b) völlige Mobilität c) völlige Wiederverwertbarkeit für andersartige Formen d) Verwertbarkeit für sehr vielfältige Materialien und Zwecke.
  • 2.) Beschreibung der Säulenschrauben: Die Säulenschraube ist, wie der Name schon sagt, eine Schraube, allerdings größtenteils ohne zugehörige Mutter, die a) einen Schraubenkopf mit Außengewinde hat b) ein in den relativ großen Schraubenkopf gedrehtes Innengewinde in Richtung Fuß besitzt c) ein gleichartiges Normalschraubengewinde besitzt, dessen Fußteil genau in das Innengewinde der Schraubenkopfmasse paßt, und, sich in diesem festdrehen läßt.
  • 3.) Beschreibung der Konstruktion mit Hilfe eines neuartigen "Bausteins" Existieren die vorher beschriebenen Säulenschrauben, so können wir ein Gewinde, das in eine Platte, ein Fundament usw. gedreht wurde (wobei die Platte bzw. das Fundament herkömmlich befestigt ist) als Befestigungspunkt verwenden, darauf die erste Säulenschraube fest drehen, darauf wiederum die zweite usw. und gelangen damit zu einer theoretisch unendlichen Säule, die aber durch die Belastbarkeit begrenzt ist.
  • Legen wir Jetzt über zwei z.B. 3 cm voneinander entfernte Plattengewindebohrungen einen Würfel,der am besten aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Aus der Kompaktmasse dieses Würfels wurden zwei zur Außenfläche des Würfels senkrecht stehende, drei Zentimeter voneinander entfernte Gewindetunnel herausgeschnitten, die dem Gewinde der Säulenschraube genau entsprechen (komlementär). Nun kann man mit einem Spezialschraubenzieher eine Säulenschraube durch den Würfel durch in einer Plattengewindebohrung befestigen, eine zweite Säulenschraube in der zweiten Plattengewindebohrung, und der Würfel ist eindeutig verankert. Auf diesen Würfel kann man nun einen zweiten Würfel setzen, und die dritte Säulenschraube mit dem Fußteil ihres Normalgewindes im Kopfinnengewinde der ersten Säulenschraube befestigen, desgleichen die vierte Säulenschraube auf der zweiten Säulenschraube. Wie der zweite Würfel auf dem ersten befestigt wurde, kann man nun beliebig viele Würfel zu einer eindimensionalen Konstruktion zusammenfassen, die sich auf alle drei Dimensionen ausdehnen läßt, indem man sie auf alle drei Achsen des 'Nürfels anwendet. (siehe Abb. 4+3) Nach einem in det Zeichnung erklärten System behindert keiner der sechs Gewindetunnel einen anderen im Innern des Würfels. Auf diese Weise kann man schon mit zwei Fixpunkten eine dreidimensionale Konstruktion aufbauen, wenn man je eine Endmutter mit Außengewinde und Schlüsselkreuz zum Abschluß der Säule benutzt. - - - 4.) Spezialsehraubenzieher: Es versteht sich von selbst, daß der Schraubenzieher eine Gewindespitze haben muß, die in das Kopfinnengewinde jeder Säulenschraube paßt. Außerdem muß er eine den Gewindestab umgebende Mutter haben, die auf dem Gewinde des Schraubenziehers bis zum Kantenrand der Säulenschraube heruntergedreht wird, damit- der Schraubenzieher durch gegenläufige Drehung wieder herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Geschützt werden soll die Idee, aus einem Gewindestab, der mittels einer Schraubenmutter an einem Bauteilende befestigt wird, und dessen Mutterkopf über das Stabende um 20 % der Länge übersteht, vervielfacht übereinandergedreht eine Schraubensäule zu erhalten, die in einem als"Baustein" dienenden Würfel durch einen Gewindetunnel gedreht, und in dem Kopf des nächstunteren Würfels Halt findend, eine der in jeder Achsendimension nötigen zwei, insgesamt sechs Skelette bildet, auf der Hunderte von Würfeln oder Quadern jede Form annehmen können, die wie beim "Baukasten" auseinandergenommen werden, und in eine andere übergeführt werden kann, was bei beliebigen Fixpunkten völlig neue Konstruktionsmöglich-Zeiten eröffnet.
    Leerseite
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