DE2236087C3

DE2236087C3 - Device for processing the butt parts of parts butt-welded from profiles

Info

Publication number: DE2236087C3
Application number: DE19722236087
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Rössle, Emil Manfred, 7140 Ludwigsburg
Filing date: 1972-07-22
Publication date: 1977-11-03

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbein der Stoßstellen von aus Profilen, insbesondere aus Ljnststoffprofilen, stumpfgeschweißten Teilen, wie :nsterrahmen, bei denen beim Schweißvorgang ein ier die Profiloberfläche vorstehender Schweißwulst itsteht, mit einem Träger und einer daran angebrachn Haltevorrichtung für das zu bearbeitende Teil, sowie indestens einem parallel zu mindestens einer Fläche :s zu bearbeitenden Teiles verschiebbaren rotierenden ■äser, wobei der Abstand der Fräserwelle von der zu !arbeitenden Oberfläche durch benachbarte, nicht zu !arbeitende Oberflächen abtastende Fühler gesteuertThe invention relates to a device for processing the joints from profiles, in particular from Plastic profiles, butt-welded parts, such as window frames, in which during the welding process Here the profile surface of the protruding weld bead stands, with a carrier and one attached to it Holding device for the part to be machined, as well as at least one parallel to at least one surface : s part to be machined movable rotating ■ cutter, whereby the distance of the cutter shaft from the to ! working surface is controlled by sensors scanning adjacent, non-working surfaces

ist.is.

Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DT-OS 20 49 925). Bei dieser bekannten Vorrichtung werden profilierte Fräser in Längsrichtung zu dem Profil geführt, weshalb Eckverbindungen nicht bearbeitet werden können. Es ist daher nicht möglich, mit dieser Vorrichtung beispielsweise auf Gehrung geschnittene und zu Rahmen zusammengeschweißte Profilstücke zu bearbeiten. Die bearbeitete Fläche ist bei dieserSuch a device is known (DT-OS 20 49 925). In this known device profiled milling cutter guided in the longitudinal direction of the profile, which is why corner connections are not processed can be. It is therefore not possible to use this device to make miter cuts, for example and to process profile pieces welded together to form a frame. The worked area is at this one

ίο bekannten Vorrichtung unabhängig von dem Durchmesser des Fräsers; die Fräserwelle wird während des Arbeitsvorganges parallel zu sich und parallel zur Längserstreckung des Schweißwulstes bewegt. Es ist auch bekannt (Plastverarbeiter 20, 1969, Heft 6, Seite 416), eine Vorrichtung mit einem Fräser zu verwenden, dessen Achse senkrecht zu der zu bearbeitenden Fläche gerichtet ist und dessen Stirnseite die Bearbeitung vornimmt. Von Nachteil ist hierbei, daß bei einem häufig unvermeidlichen Höhenversatz der zu bearbeitenden Flächen zweier aneinandergrenzender Teile aufgrund von Ungenauigkeiten der gegenseitigen Ausrichtung der Teile beim Schweißvorgang sowie aufgrund von unvermeidlichen Abmessungstoleranzen der Profile entweder in das eine Teil eingefräst wird oder aber auf dem anderen Teil der vertieft liegenden Fläche ein Rest des Schweißwulstes stehenbleibt. Aus diesem Grund ist ein Nachglätten mittels Schwingschleifer und Poliervorrichtung erforderlich. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Bearbeitung von Stoßstellen stumpfgeschweißter Kunststoffprofile auch bei häufig unvermeidbarem Höhenversatz der zu bearbeitenden Flächen in so zufriedenstellender Weise möglich ist, daß ein manuelles Nacharbeiten nicht mehr erforderlich ist. Dabei soll die Vorrichtung unabhängig davon arbeiten können, ob die zusammengefügter Profile auf Gehrung geschnitten sind oder ob die Trennebene senkrecht zur Profillängsrichtung ausgerichtet ist.ίο known device regardless of the diameter of the cutter; the cutter shaft becomes parallel to itself and parallel to the Moved longitudinal extension of the weld bead. It is also known (Plastverarbeiter 20, 1969, issue 6, Page 416) to use a jig with a milling cutter, the axis of which is perpendicular to that of the to processing surface is directed and whose front side carries out the processing. The disadvantage here is that in the case of an often unavoidable height offset of the surfaces to be processed of two adjacent ones Parts due to inaccuracies in the mutual alignment of the parts during the welding process as well due to the unavoidable dimensional tolerances of the profiles either into which a part is milled or a remainder of the weld bead remains on the other part of the recessed surface. Out For this reason, re-smoothing using an orbital sander and polishing device is necessary. The object of the present invention is to create a device with which a processing of Joints of butt-welded plastic profiles even if the height offset is often unavoidable machining surfaces is possible in such a satisfactory manner that manual reworking is no longer necessary is required. The device should be able to work regardless of whether the joined Profiles are mitred or whether the parting plane is aligned perpendicular to the longitudinal direction of the profile is.

Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einei Vorrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsge maß dadurch, daß der Querschnitt des Fräsers in einei zum Schweißwulst senkrechten Ebene im Arbeitsbe reich flach bogenförmig gerundet ist und die Bewegung des rotierenden Fräsers während des Arbeitsvorgange! in Schweißwulstlängserstreckung erfolgt. Mit einei derartigen Vorrichtung ist es erstmalig möglich, au: Kunststoffprofilen durch Stumpfschweißen zusammen gefügte Bauteile, wie beispielsweise Rahmen vor Fenstern, so zu bearbeiten, daß einerseits ein manuelle: Nacharbeiten an den bearbeiteten Flächen nicht meh erforderlich ist und daß andererseits Höhenunterschie de einander entsprechender Flächen der beidei Profilabschnitte ausgeglichen werden. Ein Nacharbeitei beim Herstellen von Rahmen aus Kunststoffprofiler beispielsweise von Fensterrahmen (Zargen, Blendrah men, Flügelrahmen) ist deshalb erforderlich, weil an de Stumpfschweißstelle eine Schweißraupe aus bein Schweißvorgang plastifiziertem und nach außen ge drücktem Material entsteht. Die Rahmen werden in allgemeinen aus auf Gehrung geschnittenen Profilab schnitten zusammengeschweißt, so daß der Schweiß wulst unter einem spitzen Winke! zur Längsrichtung de angrenzenden Profilstücke verläuft. Unabhängig davor ob die Profilabschnitte in zur Profillängsrichtun senkrechten oder in hierzu schräg stehenden Ebene zusammengefügt werden, treten unvermeidlich Höher differenzen zwischen aneinander angrenzenden FlächeThis object is achieved, based on a device of the type mentioned at the beginning, according to the invention measured by the fact that the cross section of the milling cutter in a plane perpendicular to the weld bead in the working area is richly flat arc-shaped and the movement of the rotating cutter during the work process! takes place in the longitudinal extension of the weld bead. With such a device it is possible for the first time to: Plastic profiles butt welded together components, such as frames Windows, to be processed in such a way that on the one hand a manual: no more reworking of the processed surfaces is required and that on the other hand, height differences de mutually corresponding surfaces of the two Profile sections are compensated. A reworking when making frames from plastic profiles for example of window frames (frames, Blendrah men, casement frames) is necessary because to de Butt weld a weld bead from the welding process plasticized and outwardly ge pressed material is created. The frames are generally made from mitered profiles cut welded together so that the sweat bulges at an acute angle! to the longitudinal direction de adjacent profile pieces runs. Regardless of whether the profile sections in the longitudinal direction of the profile perpendicular or in a plane inclined to this are joined together, inevitably step higher differences between adjacent surfaces

ier beiden zusammengefügten Profilabschnitte auf. Diese Höhendifferenzen können einerseits dadurch jedingt sein, daß die Halterung der Abschnitte beim Schweißvorgang nicht exakt ausgerichtet war. Häufig ist eine solche exakte Ausrichtung nicht möglich, weil die Profilabschnitte aufgrund unvermeidlicher Hers;ellungstoleranzen unterschiedliche Querschnittsabmessungen haben Es ist dann grundsätzlich nur möglich, eine oder zwei Oberflächen gegeneinander so auszurichten, daß sie in gleichen Ebenen liegen, wogegen alle anderen einander entsprechenden Oberflächen der beiden Profilabschnitte einen Höhenversatz zueinander aufweisen, also in zueinander (annähernd) parallelen Ebenen liegen. Zu einer einwandfreien Bearbeitung dera^rtiger Schweißstellen war es bei allen bekannten Vorrichtungen erforderlich, kostspielig manuell nachzuarbeiten. Bei der Bearbeitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dagegen sind die Höhenstufen nach dem Bearbeitungsvorgang verschwunden und es läßt das Werkstück die ursprünglich vorhandene Stufung praktisch nicht mehr erkennen. Es wird somit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur teuere manuelle Bearbeitung eingespart, sondern es werden darüber hinaus auch Teile, die sonst möglicherweise (wegen zu großen Höhenversatzes) Ausschuß wären, so aufgearbeitet, daß sie vollwertig verwendbar sind.ier two joined profile sections. On the one hand, these height differences can be due to the fact that the holder of the sections was not precisely aligned during the welding process. Often such an exact alignment is not possible because the profile sections have different cross-sectional dimensions due to unavoidable manufacturing tolerances.It is then basically only possible to align one or two surfaces with one another in such a way that they are in the same planes, whereas all other corresponding surfaces of the two Profile sections have a height offset from one another, that is to say lie in planes that are (approximately) parallel to one another. A proper processing dera ^r term welds it was necessary for all known devices, costly rework manually. When machining with the device according to the invention, however, the height steps have disappeared after the machining process and the workpiece can practically no longer recognize the originally present step. The device according to the invention not only saves expensive manual processing, but also parts which otherwise would possibly be scrap (because of too great a height offset), worked up so that they can be fully used.

Von Vorteil ist auch, daß durch Fräsen praktisch keine Erwärmung des Werkstückes erzeugt und damit auch jede Plastifizierung des Materials vermieden wird. Durch entsprechende Wahl der Schneidengestalt läßt sich eine sehr hochwertige Oberfläche bereits nach dem Fräsvorgang erzielen.It is also advantageous that the workpiece is practically not heated up by milling and thus any plasticization of the material is also avoided. By appropriate choice of the cutting edge shape a very high quality surface can be achieved after the milling process.

Bei einer bevorzugten Ausführungstorm der trtindung ist nicht nu.' der Abstand der Fräserwelle von der Oberfläche, sondern es ist auch die Neigung der Fräserwelle zur Oberfläche des zu bearbeitenden Teiles von den Fühlern gesteuert veränderbar. Beispielsweise kann dadurch bei Stufen die Fräserwelle so eingestellt werden, daß die gefräste Fläche einen möglichst gleichförmigen Übergang der beiden Profile zueinander crsibt.In a preferred embodiment of the finding is not nu. ' the distance of the cutter shaft from the surface but it is also the slope of the Milling shaft to the surface of the part to be machined can be changed controlled by the sensors. For example This allows the cutter shaft to be adjusted for steps so that the milled surface is as close as possible uniform transition of the two profiles to one another.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Fräser als Scheibenfräser ausgebildet, dessen Welle etwa parallel zu der Schweißwulstlängserstreckung angeordnet ist und der Fräser somit in Achsrichtung verschiebbar ist. Es liegt also bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Spanrichtung quer zur Wulstlänge. Die bogenförmig gerundeten Enden des Fräsers ergeben sich aus seinem Kreisquerschnitt. Es genügt also, einen Fräser mit genügend großem Durchmesser zu verwenden, um alle praktisch auftretenden Stufen an Stoßstellen so überarbeiten zu können, daß ein sanfter, unmerklicher Übergang von einer Fläche zur anderen Fläche der beiden Profilstücke sich ergibt.In a preferred embodiment of the invention, the milling cutter is designed as a disk milling cutter, whose shaft is arranged approximately parallel to the longitudinal extension of the weld bead and the milling cutter is thus in Axial direction is displaceable. It therefore lies in this embodiment of the device according to the invention the chip direction across the length of the bead. The curved ends of the milling cutter result from his Circular cross-section. So it is enough to use a cutter with a large enough diameter to do all of the to be able to revise practically occurring steps at joints so that a softer, more imperceptible Transition from one surface to the other surface of the two profile pieces results.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung dagegen ist der Fräser als Walzenfräser ausgebildet, dessen Welle etwa parallel zur Oberfläche des zu bearbeitenden Teiles und etwa senkrecht zur Schweißwulstlängserstreckung ausgerichtet und somit parallel zu sich selbst und zur Oberfläche des zu bearbeitenden Teiles verschiebbar ist; dabei sind die Stirnseiten des _{Fräscrs an} ihrem Randbereich kugelzonenförmig gestaltet Während bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung ein Schrägstellcn der Welle zur Oberflächenebene meist nicht vorgenommen wird, obwohl dies den Vorteil hätte, daß die Bearbeitung der letzten, sirhtbaren Oberfläche von der nachlaufenden Kante des Fräsers mit feinem Span vorgenommen wird, ist bei der Vorrichtung mit quer zur Wulstlänge verlaufender Achse des Fräsers ein Schrägstellen der Fräserachse zu der Oberfläche dann zweckmäßig, wenn die Stoßstelle stufig ist. Der kugelzonenförmige Rand ergibt stets einen leicht geschwungenen und damit unmerklichen Übergang von Fläche zu Fläche der aneinandergefügten Teile, weil der Krümmungsradius der Kugelzone groß gewählt ist.In another embodiment of the invention, on the other hand, the milling cutter is designed as a cylindrical milling cutter whose shaft is oriented approximately parallel to the surface of the part to be machined and approximately perpendicular to the longitudinal extension of the weld bead and is thus displaceable parallel to itself and to the surface of the part to be machined; The end faces of the _{milling cutter are designed in the form of spherical zones at} their edge area.While in the device described above, the shaft is usually not inclined to the surface plane, although this would have the advantage that the last visible surface can be machined from the trailing edge of the milling cutter with fine In the case of the device with an axis of the milling cutter running transversely to the length of the bead, an inclined position of the milling cutter axis relative to the surface is expedient if the joint is stepped. The spherical zone-shaped edge always results in a slightly curved and thus imperceptible transition from surface to surface of the joined parts, because the radius of curvature of the spherical zone is selected to be large.

Die seither beschriebenen Vorrichtungen eignen sich zum Bearbeiten von stumpf aneinanderstoßenden Profilen ebenso wie bei auf Gehrung geschnittenen und aneinanderstoßenden Profilen. Bei letzteren, bei denen also die Schweißnaht schräg zu den Längsachsen der Profile verläuft, entsteht auch ein Schweißwulst an der Eckkante außen und innen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher zum Bearbeiten von Außenkanten zwei fühlergesteuerte Scheibenfräser seitlich zueinander um mindestens Fräserdicke versetzt vorgesehen und es sind die Drehachsen der Fräser so angeordnet, daß sich die fräsenden Oberflächen in der axialen Draufsicht unter einem Winkel schneiden, der gleich dem Winkel ist, den die die Außenkanten bildenden Flächen zueinander einnehmen. Dabei sind die Fräser in Längsrichtung der Außenkante verschiebbar. Es sind hierbei stets zwei Fühler vorgesehen, die die beiden unter einem Winkel zueinander stehenden Flächen abtasten. Es kann dabei der Abstand der Fräserwellen voneinander einstellbar sein. Es ist nicht erforderlich, daß die beiden Fräserwellen zueinander parallel angeordnet sind. Bevorzugt sind allerdings die beiden Fräser achsparallel angeordnet. Ihr Abstand ist gleich oder etwas kleiner als der halbe Wert der Wurzel aus der Summe ihrer Halbmesserquadrate. Bei Einhaltung dieses Achsabstandes ergibt sich als Bearbeitungsfläche ein rechter Winkel. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, daß der Winkel geringfügig spitzer ist als ein rechter Winkel; in diesen Fällen wird der Achsabstand etwas kleiner gewählt als der halbe Wert der Wurzel aus der Summe der Halbmesserquadrate der Fräser.The devices described since then are suitable for the processing of butt abutting Profiles as well as mitred and abutting profiles. With the latter, with them So if the weld seam runs obliquely to the longitudinal axes of the profiles, a weld bead also arises on the Corner edge outside and inside. In a preferred embodiment of the invention are therefore for Machining of outer edges two sensor-controlled disk milling cutters laterally to each other by at least Thickness of the cutter provided offset and the axes of rotation of the cutter are arranged so that the cutting surfaces in the axial plan view at an angle equal to the angle that occupy the surfaces forming the outer edges to one another. The milling cutters are in the longitudinal direction of the Slidable outer edge. There are always two sensors provided, the two at an angle Scan surfaces facing each other. The distance between the cutter shafts can be adjusted being. It is not necessary for the two cutter shafts to be arranged parallel to one another. However, the two milling cutters are preferably arranged axially parallel. Their distance is equal to or slightly less than half the value of the root of the sum of its radius squares. If this center distance is observed the machining area is a right angle. In some cases it may be desirable that the angle is slightly more acute than a right angle; in these cases the center distance becomes something selected smaller than half the value of the root of the sum of the radius squares of the milling cutters.

Vielfach genügt die durch Fräsen erzeugbare Oberflächengüte nicht allen Anforderungen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist daher dem Fräser eine Poliervorrichtung nachgeschaltet. Es ist zu diesem Zweck eine rotierende Lammfellhaube vorgesehen, die nach dem Fräsen rotierend über die bearbeitete Fläche geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die bearbeitete Fläche sich in ihrer Oberflächenbeschaffenheit praktisch nicht mehr von den benachbarten, durch den Schweißvorgang unbeeinflußten glatten Flächen unterscheidet.In many cases, the surface quality that can be generated by milling does not meet all requirements. With preferred Embodiments of the invention, a polishing device is therefore connected downstream of the milling cutter. It's closed for this purpose a rotating lambskin hood is provided which, after milling, rotates over the machined Surface is guided. It is thereby achieved that the machined surface differs in its surface properties practically no longer from the neighboring smooth surfaces unaffected by the welding process differs.

Die Erfindung wird anschließend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert und beschrieben. Es zeigt in stark vereinfachter, schematisierter Darstellung;The invention will then be explained using an exemplary embodiment shown in the drawing and described. It shows in a greatly simplified, schematic representation;

F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel,F i g. 1 shows a perspective overall view of the device according to the exemplary embodiment,

F i g. 2 einen Querschnitt durch ein zu bearbeitendes Profil mit angesetzten, bearbeitenden Fräsern mi Fühlern, dieF i g. 2 shows a cross section through a profile to be machined with attached, machined milling cutters mi Feelers that

F i g. 3 und 4 die Bearbeitung von außen liegendet Stoßstellen mit zueinander parallelen angrenzende!F i g. 3 and 4 the processing of external joints with adjacent ones parallel to each other!

Flächen undSurfaces and

Fig. 5 die Bearbeitung einer Außenkante eine Eckstoßstelle.5 shows the machining of an outer edge of a corner joint.

An zwei im Abstand voneinander befindliche Tragböcken 1 ist ein kastenförmiger LängsträgerA box-shaped longitudinal member is attached to two support brackets 1 located at a distance from one another

befestigt (Fig. 1). Der Längsträger 2 ist mit Führungen für zwei Säulen 3 versehen, die parallel zueinander und senkrecht zur Länge des Längsträgers 2 angeordnet und parallel zueinander entlang dem Längsträger 2 verschiebbar und feststellbar sind. An den Säulen 3 sind Bearbeitungsaggregate 4 angebracht, die in Säulenlängsrichtung verschiebbar und feststellbar sind. Jedes der Bearbeitungsaggregate trägt zwei Werkzeuge, die um eine gemeinsame Mittelachse um 180° schwenkbar sind. Der Abstand der Werkzeuge voneinander ist verstellbar. An dem Längsträger 2 sind Befestigungsklammern 5 angebracht, die zum Festlegen eines zu bearbeitenden Rahmens 6 dienen. Die Befestigungsklammern sind in bekannter Weise pneumatisch oder hydraulisch oder auch elektrisch zu betätigen. Ebenso versteht es sich, daß die Verschiebebewegung und Feststellbewegung der Säulen und der Bearbeitungsaggregate manuell oder in beliebiger bekannter Weise fernbetätigt vorgenommen werden kann. Die Fläche, an die der Rahmen 6 durch die Befestigungskiammern 5 angelegt wird, weist einen solchen Abstand von den Säulen 3 auf, daß die bearbeitenden Werkzeuge zwischen dem Rahmen 6 und der Säule 3 hindurchbewegbar sind.attached (Fig. 1). The side member 2 is with guides provided for two columns 3, which are arranged parallel to each other and perpendicular to the length of the longitudinal beam 2 and are displaceable and lockable parallel to one another along the longitudinal beam 2. On the pillars 3 are Processing units 4 attached, which are displaceable and lockable in the longitudinal direction of the column. Each the processing unit carries two tools that can be pivoted through 180 ° about a common central axis are. The distance between the tools is adjustable. On the longitudinal beam 2 fastening brackets 5 are attached to to set a processing frame 6 are used. The mounting brackets are pneumatic or in a known manner operated hydraulically or electrically. It is also understood that the displacement movement and Locking movement of the columns and the processing units manually or in any known manner can be made remotely. The surface to which the frame 6 is attached by the fastening chambers 5 is applied, has such a distance from the columns 3 that the machining tools can be moved through between the frame 6 and the column 3.

Die Bearbeitungsaggregate sind mit Fühlern 7 versehen, die ein nicht dargestelltes Verstellorgan zum Verstellen einer Werkzeugwelle 8 relativ zum Rahmen 6 betätigen, wodurch das Werkzeug selbsttätig bis an die Oberfläche des Rahmens 6 herangeführt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Abstand zu groß bleibt oder das Werkzeug in den Rahmen 6 einschneidet.The processing units are provided with sensors 7, which are an adjusting member, not shown Adjusting a tool shaft 8 relative to the frame 6 actuate, whereby the tool automatically up to the surface of the frame 6 is brought up without the risk of the distance remaining too great or the tool cuts into the frame 6.

Bei der in F i g. 2 dargestellten Anordnung handelt es sich um ein Ausführungsbeispiel eines Bearbeitungsaggregates 4, wie es in einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird. Ein an einer Säule 3 abgestützter Tragarm 24 trägt einen Hubzylinder 25. Der Hubzylinder 25 ist in dem Tragarm 24 in Achsrichtung bewegbar. Außerdem ist der Hubzylinder 25 relativ zu dem Tragarm 24 um seine Längsachse mittels eines an dem Tragarm 24 angebrachten Stellmotors 26 schwenkbar. An einem Stößel 27 des Hubzylinders 25 sind Halter 28 und Verstellglieder 29, beispielsweise Pneumatik-Arbeitszylinder, angebracht. Die Stellrichtung des Arbeitszylinders verläuft senkrecht zu der Ebene des zu bearbeitenden Rahmens 6, wogegen die Achse des Hubzylinders 25 in der Mittelebene des Rahmens 6 liegt. Es sind jeweils zwei Halter 28 und zwei Verstellglieder 29 symmetrisch zu einer Ebene angeordnet, die mit der Mittelebcne des Rahmens 6 zusammenfällt. An den Haltern 28 und den Verstellgliedern 29 sind Bearbei· Uingsmotoren 30 angebracht, die durch die Verstcllglicder 29 in ihrem Abstand von dem Rahmen 6 senkrecht zu dessen Ebene verstellbar sind. Die Motoren 30, die in nicht dargestellter Weise mit einem speisenden Netz verbunden sind, treiben Werkzeugwellen 8 an, die senkrecht zur Ebene des Rahmens 6 in Richtung auf den Rahmen 6 hin verlaufen. An dem einen Ende einer Werkzeugwelle 8 ist ein Stirnfräser 9 angebracht und an der gegenüberliegenden Wcrkzeugwcllc 8 isi ein Polierwerkzeug 16, beispielsweise eine Polierscheibe angebracht. Die beiden Werkzcugwellen 8 sind geringfügig abweichend von der Senkrechten auf die Rahmenebene ausgerichtet. Zustäzlich ist die Oberfläche des Stirnfräser 9 leicht nach außen gewölbt, so daß geringe Ausrichtefehler oder Abweichungen der den Stirnfräser 9 (ragenden Wcrkzeugwcllc 8 von der Sollage zur Oberfläehenchcnc des Rahmens 6 sich nicht störend auswirken können. Die Sollage isl so gewählt.In the case of the in FIG. The arrangement shown in FIG. 2 is an exemplary embodiment of a processing unit 4, as used in a device according to FIG. One supported on a column 3 Support arm 24 carries a lifting cylinder 25. The lifting cylinder 25 is movable in the support arm 24 in the axial direction. In addition, the lifting cylinder 25 is relative to the support arm 24 about its longitudinal axis by means of an on the Support arm 24 attached servomotor 26 pivotable. Holders 28 are located on a ram 27 of the lifting cylinder 25 and adjusting members 29, for example pneumatic working cylinders, attached. The actuating direction of the working cylinder is perpendicular to the plane of the machining frame 6, whereas the axis of the lifting cylinder 25 lies in the center plane of the frame 6. There are two holders 28 and two adjusting members 29 are arranged symmetrically to a plane that with the The middle plane of the frame 6 coincides. The holders 28 and the adjusting members 29 are machined Uingsmotoren 30 attached, which through the Verstcllglicder 29 are adjustable in their distance from the frame 6 perpendicular to the plane thereof. The motors 30 in Not shown, are connected to a feeding network, drive tool shafts 8, the run perpendicular to the plane of the frame 6 in the direction of the frame 6. One at one end A face milling cutter 9 is attached to the tool shaft 8 and is connected to the opposite tool shaft 8 Polishing tool 16, for example a polishing pad attached. The two Werkzcugwellen 8 are Aligned slightly different from the vertical on the frame level. In addition, there is the surface of the end mill 9 slightly curved outwards, so that small misalignments or deviations in the Face milling cutter 9 (protruding tool wheel 8 from the nominal position to the surface of the frame 6 does not can have a disruptive effect. The target position is chosen in this way.

daß in Vorschubrichtung vorn das Werkzeug eine; größeren Abstand von der Rahmenoberfläche aufweis als hinten.that in the feed direction the front tool a; greater distance from the frame surface than behind.

Die Position der Bearbeitungsmotoren 30 und dami der Werkzeuge 9 und 16 relativ zum Rahmen 6 ist durcl in der F i g. 2 nicht sichtbare Fühler gesteuert, die auf di Verstellglieder 29 in bekannter Weise einwirken.The position of the machining motors 30 and thus the tools 9 and 16 relative to the frame 6 is Durcl in FIG. 2 controlled sensors, not visible, which act on the adjusting members 29 in a known manner.

Durch die nach außen gewölbte Oberfläche de Stirnfräsers 9 ergibt sich ein sehr guter ÜberganiThe outwardly curved surface of the face milling cutter 9 results in a very good transition

ίο zwischen den beiden an einen Schweißwulst 11 angrenzenden Flächen auch dann, wenn diese beidei Flächen nicht in genau der gleichen Ebene lieger sondern an der Stoßstelle eine kleine Stufe bilden.ίο between the two on a welding bead 11 adjacent surfaces even if these two surfaces are not in exactly the same plane but form a small step at the joint.

Zum Bearbeiten wird der Rahmen 6 mittels de Befestigungsklammcrn 5 gehalten und anschließen! wird das Bearbeitungsaggregat 4 über die zu bearbei tende Stelle des Rahmens 6 geführt. Dabei nehmen di< beiden Bearbeitungsmotoren 30 ihre maximal außen Lage ein, wodurch der lichte Abstand zwischen den Stirnfräser 9 und dem Polierwerkzeug 16 größer ist al: die Erstreckung des Rahmens 6 senkrecht zu de Rahmenebene. Anschließend wird der Bearbeitungsmo tor 30, der den Stirnfräser 9 antreibt, durch Ansteuen des entsprechenden Verstellgliedes 29 an die Oberflä ehe des Rahmens 6 heranbewegt. Diese Bewegung wire durch einen nicht dargestellten Fühler 7 gesteuert Anschließend wird der Hubzylinder 25 so betätigt, dai. sich der Stirnfräser 9 in Richtung auf das obere Ende de: Rahmens 6, also auf dessen Ecke hin bewegt. Dabei winFor processing, the frame 6 is held and connected by means of the fastening clips 5! the machining unit 4 is guided over the point of the frame 6 to be machined. Take di < two machining motors 30 their maximum outside position, whereby the clear distance between the End mill 9 and the polishing tool 16 is greater than al: the extension of the frame 6 perpendicular to de Frame level. Subsequently, the machining engine 30, which drives the end mill 9, is controlled by actuation the corresponding adjusting member 29 to the Oberflä before the frame 6 is moved. This movement wire controlled by a sensor 7, not shown, then the lifting cylinder 25 is actuated so that. the face milling cutter 9 moves towards the upper end of the frame 6, that is to say towards the corner thereof. Thereby win

der Schweißwulst 10 in diesem Bereich abgearbeitet Anschließend wird der Hubzylinder 25 so wer angehoben, daß sich die Werkzeuge 9 und 16 außerhalt des Bereiches des Rahmens 6 befinden, und eir 180°-Zahnkranzabschnitt 31, der an dem Hubzylinderthe welding bead 10 processed in this area. Then the lifting cylinder 25 is so who raised that the tools 9 and 16 are out of the range of the frame 6, and eir 180 ° ring gear section 31, which is attached to the lifting cylinder

25 fest angebracht ist, in das Ritzel des Stellmotors 2f eingreift. Nun wird durch Ansteuern des Stellmotors 2i der Hubzylinder 25 mit den Bearbeitungsmotoren 30 im 180° geschwenkt und bei in äußerer Endlage befindli chen Bearbeitungsmotoren 30 wieder nach unter gefahren, bis sich die Werkzeuge im unteren Bereich de< Schweißwulstes 10 befinden. Dann werden beide Bearbeitungsmotoren 30 in Richtung auf den Rahmen 6 gefahren, bis auf der zuvor von dem Stirnfräser 9. bearbeiteten Fläche das Polierwerkzeug 16 angreift25 is firmly attached, engages in the pinion of the servomotor 2f. Now, by controlling the servomotor 2i, the lifting cylinder 25 with the machining motors 30 is pivoted 180 ° and machining motors 30 in the outer end position are moved back down until the tools are in the lower area of the welding bead 10. Then both machining motors 30 are moved in the direction of the frame 6 until the polishing tool 16 engages on the surface previously machined by the end mill 9

Dann werden bei laufenden Motoren beide Werkzeuge durch Nachobenbewegen des Hubzylinders 25 über die zu bearbeitende Fläche bewegt. Anschließend wird der Hubzylinder 25 wieder um 180° zurückgeschwenkt und wieder nach unten gefahren. Bei dem anschließenden Bearbeitungsvorgang bleibt der den Stirnfräser 9 tragende Bearbeitungsmotor 30 im Abstand vom Rahmen 6 und nur das Polierwerkzeug 16 bearbeitet den im vorhergehenden Arbeitsgang gefrästen Bereich des Rahmens 6.Then both tools are with the engines running by moving the lifting cylinder 25 upwards over the The area to be processed is moved. Then the lifting cylinder 25 is pivoted back again by 180 ° and drove back down. The face milling cutter 9 remains in the subsequent machining process bearing machining motor 30 at a distance from the frame 6 and only the polishing tool 16 machined the area of the frame 6 milled in the previous work step.

Zum Bearbeiten eines Schweißwulstes auf einer ebenen Außenfläche in einem Arbeitsgang kann auch ein Scheibenfräser 11 verwendet werden (Fig. J). dessen Abstand von der zu bearbeitenden Oberfläche durch Fühler 7 eingestellt wird, die den Abstand der zur Oberfläche parallelen oder etwas geneigten Welkentsprechend dem Fräserdurchmesser einstellen. Dabei ist die den Scheibenfräser 11 tragende Wcrkzcugwclle in der Draufsicht auf die bearbeitete Fläche parallel zu der Liingserstrcckung des Schweißwulstes 10 ausgerich-To process a weld bead on a flat outer surface in one operation, it is also possible a side milling cutter 11 can be used (Fig. J). its distance from the surface to be processed is set by sensor 7, which adjusts the distance of the wilts that are parallel or slightly inclined to the surface the cutter diameter. The tool wheel supporting the side milling cutter 11 is here in the plan view of the machined surface parallel to the elongation of the welding bead 10

6s tet. Die Vorschubbewegung erfolgt etwa in Längsrichtung der Welle. Durch die Krümmung des Schcibenfrascrs 11 ergibt sich, ebenso wie durch die Wölbung des Stirnfräsers 9, ein sehr unter Über-fiim- /wischen den6s tet. The feed movement takes place approximately in the longitudinal direction the wave. The curvature of the Schcibenfrascrs 11 results, as well as the curvature of the Face milling cutter 9, a very under-fiim / wipe

beiden an den Schweißwulst 10 angrenzenden Flächen auch dann, wenn diese beiden Flächen nicht in der gleichen Ebene liegen, sondern eine kleine Stufe an der Stoßstelle bilden. Es kann die Werkzeugwclle etwas aus ihrer zu der Ebene der zu bearbeitenden Oberfläche parallelen Lage herausgeschwenkt sein, wodurch der Fräser mit seiner nachlaufenden Kante die letzte Bearbeitung der Oberfläche vornimmt. Ebenso oder zusätzlich kann die Welle auch in der Draufsicht auf die zu bearbeitende Oberfläche einen kleinen Winkel zur Längsrichtung der Schweißwulst 10 einnehmen. Die Vorschubbewegung erfolgt in beiden Fällen durch Verschieben der Werkzeugwelle parallel zu sich selbst in Richtung der Längserstreckung des Schweißwulstes 10.two surfaces adjoining the weld bead 10 even if these two surfaces are not in the on the same level, but form a small step at the joint. It can change the toolkool somewhat their position parallel to the plane of the surface to be machined be pivoted out, whereby the The milling cutter carries out the final processing of the surface with its trailing edge. Likewise or In addition, the shaft can also make a small angle to the surface to be machined when viewed from above Assume the longitudinal direction of the welding bead 10. The feed movement is carried out in both cases Moving the tool shaft parallel to itself in the direction of the longitudinal extension of the welding bead 10.

Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Walzenfräser 13 vorgesehen, der an seinen beiden stirnseitigen Enden mit im Axialschnitt bogenförmig gerundeter Kante 14 versehen ist. Dabei ist die den Walzenfräser 13 trugende Werkzeugwelle 15 quer zur Längsrichtung des Sehweißwulstes 10 und etwa parallel zu der zu bearbeitenden Oberfläche angeordnet. Die Vorschubbewegung der Werkzeugwelle 15 erfolgt durch Verschieben der Werkzeugwelle 15 parallel zu sich selbst und parallel zu der Ebene der zu bearbeitenden Oberfläche. Auch hierbei ist durch Fühler 7 der Abstand der Welle 15 von der zu bearbeitenden Oberfläche so eingestellt, daß ein sehr gleichmäßiger Übergang nach dem Entfernen des vorstehenden Teiles des Schweißwulstes 10 vorhanden ist. Es kann dabei die Werkzeugwelle 15, wie in F i g. 4 dargestellt, etwas zur bearbeitenden Oberfläche schräg gestellt sein, wenn die beiden Oberflächen an der Stoßstclle eine Stufe zueinander bilden. Auch diese Schrägstellung ist durch die Fühler 7 gesteuert.In another embodiment, a cylindrical milling cutter 13 is provided, which on both of its end faces Ends with an arcuate rounded edge 14 in axial section. This is the cylindrical milling cutter 13 supporting tool shaft 15 transversely to the longitudinal direction of the Sehweißwulstes 10 and approximately parallel to the to machining surface arranged. The feed movement of the tool shaft 15 takes place through Moving the tool shaft 15 parallel to itself and parallel to the plane to be machined Surface. Here, too, the distance between the shaft 15 and the surface to be machined is determined by the sensor 7 set that a very smooth transition after removing the protruding part of the weld bead 10 is present. The tool shaft 15, as shown in FIG. 4 shown, something for machining surface be inclined if the two surfaces at the butt joint have a step form to each other. This inclination is also controlled by the sensor 7.

Solange der Walzenfräser 13 die eine Seite des Rahmens 6 bearbeitet, bearbeitet auf der entgegengesetzten Seite ein Polierwerkzeug 16, das um eine Welle 17 rotiert, die bereits gefräste gegenüberliegende Oberfläche des Rahmens 6. Hs kann dabei auch das Polierwerkzeug 16 in seinem Abstand zu der zu bearbeitenden Oberfläche des Rahmens 6 durch Fühler gesteuert einstellbar sein. Das Polierwerkzeug 16 wird mit einer einstellbaren Kraft gegen die Oberfläche des Rahmens 6 während des Poliervorganges in Anlage gehalten.As long as the cylindrical milling cutter 13 is processing one side of the frame 6, it is processing on the opposite side Side a polishing tool 16 that rotates around a shaft 17, the opposite one that has already been milled Surface of the frame 6. Hs can also be the polishing tool 16 in its distance to the machining surface of the frame 6 controlled by feelers adjustable. The polishing tool 16 is with an adjustable force against the surface of the frame 6 during the polishing process held.

Zum Bearbeiten einer Außenkante einer Eckstoßstelle sind zwei Scheibenfräser 20 und 21 vorgesehen, die um Werkzeugwellen 22 und 23 drehbar sind. Die Achsen der Werkzeugwellen 22 und 23 verlaufen parallel zur Längserstreckung des zu bearbeitenden Schweißwulstes 10. Sie liegen dabei etwa auf der Mantelfläche des Scheibenfräsers, der auf der jeweils anderen Welle aufgebracht ist. Durch Variation des Achsabstandes der beiden Wellen 22 und 23 voneinander in Abhängigkeit vom Durchmesser der Scheibenfräser läßt sich das Profil geringfügig anschneiden, was in manchen Fällen erwünscht ist. Es läßt sich hierdurch auch eine völlig rechtwinklige bearbeiten Kante erzielen.Two disc milling cutters 20 and 21 are provided for machining an outer edge of a corner joint about tool shafts 22 and 23 are rotatable. The axes of the tool shafts 22 and 23 run parallel to the Longitudinal extension of the weld bead 10 to be machined. They lie approximately on the lateral surface of the Side milling cutter, which is applied to the other shaft. By varying the center distance of the two shafts 22 and 23 from each other depending on the diameter of the disc milling cutter Slightly cut the profile, which is desirable in some cases. It can also be a completely Achieve right-angled machining edge.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 7S3 544/211For this purpose 3 sheets of drawings 7S3 544/211

Claims

Patent claims:

1. Device for processing the joints from profiles, in particular from plastic profiles, butt-welded parts, such as window frames, where during the welding process one over the The profile surface of the protruding weld bead is created, with a carrier and a holding device attached to it for the part to be machined, as well as at least one displaceable parallel to at least one surface of the part to be machined rotating cutter, the distance between the cutter shaft and the surface to be machined by neighboring, not to be machined surfaces is controlled by a sensor, characterized in that, that the cross-section of the milling cutter (11, 13, 20 or 21) in one to the weld (10) vertical plane in the work area is rounded in a flat arc shape and the movement of the rotating milling cutter takes place in the longitudinal extension of the weld bead during the work process.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the inclination of the cutter shaft (12 or 15) to the surface of the part to be machined (6) can be changed in a controlled manner by the sensors (7).

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the milling cutter is a disc milling cutter (11) is formed, the shaft of which is approximately parallel to the Weld bead longitudinal extension is arranged and the milling cutter is thus displaceable in the axial direction.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the milling cutter is a cylindrical milling cutter (13) is formed whose shaft is approximately parallel to the surface of the part to be machined and approximately aligned perpendicular to the longitudinal extension of the weld bead and thus parallel to itself and to the Surface of the part to be machined is displaceable.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that for Machining outer edges of two sensor-controlled disk milling cutters (20, 21) sideways to one another at least the milling cutter thickness is staggered so that the axes of rotation of the milling cutters are arranged in such a way that that the milling surfaces intersect in the axial plan view at an angle which is equal is the angle that the surfaces forming the outer edges assume with respect to one another.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the A polishing device (16) is connected downstream of the milling cutter.