DE2235557B2 - Verfahren zur herstellung eines hahnes mit einem rohrfoermigen gehaeuse - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines hahnes mit einem rohrfoermigen gehaeuseInfo
- Publication number
- DE2235557B2 DE2235557B2 DE19722235557 DE2235557A DE2235557B2 DE 2235557 B2 DE2235557 B2 DE 2235557B2 DE 19722235557 DE19722235557 DE 19722235557 DE 2235557 A DE2235557 A DE 2235557A DE 2235557 B2 DE2235557 B2 DE 2235557B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- seat rings
- sealing seat
- tube
- tubular housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 15
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 13
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 210000003739 neck Anatomy 0.000 description 11
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 5
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 210000004907 gland Anatomy 0.000 description 1
- 230000035876 healing Effects 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/06—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
- F16K27/067—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with spherical plugs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49405—Valve or choke making
- Y10T29/49412—Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making
- Y10T29/49416—Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making with material shaping or cutting
- Y10T29/49421—Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making with material shaping or cutting including metallurgical bonding
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49908—Joining by deforming
- Y10T29/49925—Inward deformation of aperture or hollow body wall
- Y10T29/49927—Hollow body is axially joined cup or tube
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49908—Joining by deforming
- Y10T29/49925—Inward deformation of aperture or hollow body wall
- Y10T29/49934—Inward deformation of aperture or hollow body wall by axially applying force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Hahnes mit einem rohrförmigen Gehäuse, dessen
Außenenden Einlaß- und Auslaßöffnungen bilden und dessen vergrößerter Mittelteil ein aus Metall bestehendes,
vorzugsweise sphärisches Küken und an gegenüberliegenden Seiten des Kükens zwei Dichtungssitzringe
enthält.
Bei Hähnen, auf die sich das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
bezieht, bereitete das Einbringen des Kükens in das rohrförmige Gehäuse erhebliche
Schwierigkeiten. Sofern mindestens ein Außenende des Hahngehäuses einen Innendurchmesser aufweist, der
größer ist als der Kükendurchmesser, läßt sich das Küken vom einen Gehäuseende aus einsetzen (DT-OS
50 737). Wenn aber die Außenenden des Hahngehäuses einen kleineren Durchmesser aufweisen, was bezüglich
der Durchströmungscharakteristik und bezüglich des Anschlusses des Hahnes an eine Leitung sehr
erwünscht ibt, fand man bisher nur kostspielige oder bezüglich der Dichtungseigenschaften bei hohen Drükken
unvollkommene Lösungen. So hat man entweder auf ein metallisches Küken verzichtet und einen elastischen
Kükenkörper verwendet (US-PS 34 90 734) oder aber man hat auf das einteilige, rohrförmige Gehäuse
verzichtet und an einem geradlinigen Rohrabschnitt entsprechende Anschlußteile angeschraubt oder angeschweißt
(US-PS 33 23 542).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein verbessertes Herstellungsverfahren zu schaffen, mit
dessen Hilfe ein Gehäuse aus einem einteilig verformten Rohr und darüber hinaus auch ein Küken aus Metall
verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Mitte eines zylindrischen Rohres rechtwinklig zur Rohrachse eine Lagerbuchse für die Kükenwelle befestigt wird, daß das Küken und die zwei Dichtungssitzringe in zuvor festgelegter Relativlage in das Rohr so
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Mitte eines zylindrischen Rohres rechtwinklig zur Rohrachse eine Lagerbuchse für die Kükenwelle befestigt wird, daß das Küken und die zwei Dichtungssitzringe in zuvor festgelegter Relativlage in das Rohr so
«5 eingesetzt werden, daß das Küken vor der Lagerbuchse
der Kükenwell«* steht und jeder der Dichtungssitzringe
in konzentrisch zum Rohr ausgerichteter Lage in axialer Richtung mit Vorspannung am Küken anliegt, daß
das Rohr beidseitig des Mittelabschnitts zu Halsteilen
m> verengt wird, deren Innendurchmesser kleiner als der
Kükenaußendurchmesser ist, und daß die Dichtungssitzringe bei aufrechterhaltener Lage und Vorspannung
entlang ihres Umfangs mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden werden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann das zylindrische Rohr vor dem Einsetzen der Küken-Sitzring-Einheit
an beiden Enden außerhalb des Mittelteils zur Ausbildung von zwei zylindrischen Halsteilen auf
einen den Küken-Außendurchmesser noch übersteigenden Innendurchmesser verengt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß vor der Befestigung der Richtungssitzringe
im rohrförmigen Gehäuseteil eine einstellbar zusammenspannbare Zentriervorrichtung durch das Küken
hindurchgesteckt wird, die die Dichtungssitzringe unter Vorspannung am Küken in Anlage hält.
Dtr Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die nach ihm hergestellten Hähne eine wesentlich
bessere Lecksicherheit haben im Vergleich mil Ventilgehäusen, die aus mehreren Gehäuseteilen zusammengeschweißt
oder in sonstiger Weise verbunder sind. Von Vorteil sind für die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Hähne auch die relativ geringen Herstellungskosten, das geringe Gewicht des
fertigen Hahnes und die besonders einfache Einstellung der Vorspannung zwischen Hahngehäuse und Dichtung.
Die Zeichnungen erläutern beispielsweise das erfin dungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Hahnes
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Hahnbauteile voi
dem Zusammenbau,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den halbfertiger Hahn vor der Verformung des Hahngehäuses,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Hahn im fertiger Zustand und
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine abgewandelt* Ausführungsform des Hahnes.
F i g. 1 zeigt in der oberen Hälfte als Ausgangswerk stück ein Rohr 1, das in der Mitte eine Lagerbuchse ;
für die Kükenwelle 3 des Hahnes trägt. Die Buchse 2 is mit O-Ringen 4 oder Stopfbuchsen versehen, um di<
Kükenwelle 3 nach außen abzudichten. Die Welle ; dient der Verstellung eines Kükens 5, das vorzugsweisi
sphärisch ausgebildet ist und mit den unten in Fig. dargestellten Sitzringen 6 und den Dichtungen 7 zu
samrnenarbeitet.
Das Ausgangswerkstück des Gehäuses 1 ist ein einzi
ges Rohrstück aus Stahl oder einem anderen homogenen zugfesten Material, welches plastisch verformbar
und gut schweißbar ist Das Rohrstück 1 wird von einem zylindrischen, gezogenen Rohr abgeschnitten,
das eine für den vorgesehenen Zweck ausreichende Wandstärke aufweist Die Rohrlänge wird so gewählt,
daß sie gleich oder etwas größer als die vorgesehene Hahnlänge ist Die Rohrenden 8 sind rechtwinklig abgeschnitten.
Anschließend wird in die Wand des Rohres 1 eine öffnung eingebracht, um die Buchse 2 einzusetzen,
die dann durch Verschweißung dichtend angeschlossen wird. Nun wird das Lager für die Kükenwelle
3 paßgerecht ausgearbeitet und die Welle 3 mit der Stopfbuchse 4 von der Innenseite des Rohres 1 nach
oben in die Buchse 2 eingesetzt, so daß das innere, mit einem Führungsansatz 9 versehene Ende der Welle 3
mit einem vergrößerten Ringbund an Jer Unterseite der Buchse zur Anlage kommt
Das Küken 5 wird ebenfalls zweckmäßigerweise aus gezogenem oder gewalztem Stahlblech hergestellt,
dem man durch Pressen eine solche Form gibt, daß an den Enden des Bleches der vorgesehene Durchmesser
des Durchflußkanals 10 entsteht. Des weiteren wird eine quadratische öffnung 11 im Küken 5 ausgearbeitet,
die den Führungsansatz 9 paßgerecht aufnehmen kann. Der Rohling des Kükens 5 wird dann außen geschliffen,
damit seine gekrümmte Oberfläche als Dichtfläche 12 wirken kann. Daran anschließend wüd das
Küken 5 mit den Sitzringen 6 zu einer Einheit verbunden. Dies kann dadurch geschehen, daß man eine aus
zwei Teilen 14, 15 bestehende Zentriervorrichtung 13 verwendet die von gegenüberliegenden Seiten durch
die Sitzringe 6 hindurchgeschoben wird. Die Außenenden der Zentriervorrichtung entsprechen dem Durchmesser
des Durchflußkanals 10. Die Teile der Zentriervorrichtung stehen miteinander in Verbindung und liegen
an den nach außen divergierenden Konusflächen 16 der Sitzringe 6 an. Die Sitzringe 6 und das Küken 5
sind auf diese Weise koaxial in einer Stellung festgelegt, die der fertige Hahn in geöffnetem Zustand haben
soll. Es ist von Vorteil, die Zentriervorrichtung mit einer Spannschraube 17 so anzuspannen, daß die Sitzringe
6 mit ihren Dichtungen 7 gegeneinander zum Küken 5 hingezogen werden. Durch Verwendung eines
Momentenschlüssels beim Anziehen der Schraube 17 ist es möglich, mit der Zentriervorrichtung 13 eine Vorspannung
aufzubringen, die dem beim fertigen Hahn geforderten speziellen Abdichtungsdruck entspricht
oder ihn übersteigt Das Anzugsmoment ist daher von der Elastizität und der Härte abhängig, die in den
Werkstoffen der Dichtung 7 und der Oberfläche 12 vorhanden sind.
Die in vorstehender Weise vorbereitete Einheit wird in das Rohr 1 so eingesetzt daß das Küken 5 genau vor
der Welle 3 liegt und der Führungsansatz 9 in die Führungsöffnung 11 eingreifen kann, wie es in der F i g. 2
dargestellt ist Nun wird das Hahngehäuse in die gewünschte Form gebracht, indem man die beiden
Außenteile, die jenseits der Sitzringe 6 frei gegenüber dem Mittelteil vorragen, verengt. Dieser Arbeitsgang
wird mit einer hydraulischen Presse vorgenommen, welche zwei gegenüberliegende, konzentrisch zueinander
ausgerichtete, konische Preßbacken 18 aufweist, die an ihren freien Enden einen größeren Innendurchmesser
aufweisen als das Rohrstück 1, so daß man das Rohrstück 1 axial zwischen den Konen einsetzen kann.
Durch stetige Verengung der Außenteile des Rohres bei dem im kalten Zustand durchführbaren Preßvorgang
entstehen bei geeigneter Auswahl der Wandstärke des Rohres zwei schwach konische Halsteile 19, die
innen an den Außenenden eier Sitzringe 6 zur Anlage kommen. Die Außenenden 8 des Rohres bilden nun die
Anschlüsse für den Hahn, dessen Durchflußkanal 10 einen genormten Durchmesser aufweist der erheblich
kleiner sein kann als die Außenabmessung der Sitzringe und des Kükens. Bei anderer Gestaltung der Preßbacken
18 kann man den Halsteilen 19 auch ein solches gekrümmtes Längsprofil geben, daß sich an den Sitzringen
6 eine stärkere Kontraktion ergibt als bei Halsteilen von konischer Gestalt
Die Verformung des rohrförmigen Ausgangswerkstücks kann man auch anders als beschrieben durchführen,
beispielsweise so, daß vor dem Einsetzen des Kükens und der Ringe zunächst nur am einen Ende des
Rohres eine Verengung vorgenommen wird, um erst dann nach dem Einsetzen des Kükens und der Ringe
den zweiten Preßvorgang durchzuführen. Des weiteren kann es auch bei bestimmten Abmessungen der Teile
notwendig werden, zunächst einen Preßvorgang durchzuführen, bei dem das Rohr im Bereich der inneren
Hahnteile auf einen Durchmesser verengt wird, der nur geringfügig die Abmessung der inneren Hahnteile
übersteigt, um dann anschließend den Halsteilen, gegebenenfalls nachdem die Ringe mit dem Gehäuse verbunden
worden sind, die konische Gestalt zu verleihen. Unabhängig von der gewählten Fertigungsart sollte die
Formgebung in der Presse aber so durchgeführt werden, daß die Innenwand des Gehäuses mit gleichem
Spiel den Umfang der Ringe 6 berührt oder beaufschlagt, wobei die Ringe während des Formvorgangs
sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung durch die Zentriervorrichtung festgehalten werden.
Vorzugsweise werden die Sitzringe 6 mit den Gehäusehalsteilen 19 verbunden, solange noch die Zentriervorrichtung
13 eingesetzt ist. Der Schweißvorgang kann dann durch Eingriff in die entsprechenden Enden
mit einer Kehlnaht 20 durchgeführt werden, die die Außenkanten der Sitzringe 6 umgibt Auf diese Weise
werden die Sitzringe mit dem Hahngehäuse in der gleichen Relativstellung befestigt, die beim Anspannen der
Zentriervorrichtung 13 vorhanden war. Die Sitzringe behalten aus diesem Grunde die vorgesehene Vorspannung
gegenüber dem Küken 5, wenn nach dem Verbindungsvorgang die Zentrierung herausgenommen wird
und der Hahn gebrauchsfähig ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 4, bei der die vorragenden Endteile des Rohres 1
zylindrisch ausgebildet sind, wird die Fertigung wie folgt vorgenommen: Ein zylindrisches Ausgangsrohr
mit einem gegenüber dem Kükendurchmesser vergrößerten Innendurchmesser wird an den gegenüberliegenden
Seiten außerhalb des Mittelteils so verengt, daß zwei zylindrische Halsieile entstehen, deren Durchmesser
noch so groß ist, daß das Küken in den Mittelteil des Rohres eingesetzt werden kann. Eine im Mittelteil
der Rohrwand erzeugte öffnung nimmt eine Lagerbuchse 2 und eine darin gelagerte Kükenwelle 3 auf, auf
die das Küken aufgesetzt wird. Anschließend werden die Halsteile 19 weiter auf einen zylindrischen Innendurchmesser
verengt, der kleiner ist als der des Kükens. Daran anschließend werden die Sitzringe durch die
Halsteile 19 eingebracht und unter Spannung gegen das Küken 5 gedrückt, um dann fest mit der Innenwand der
Halsteile verbunden zu werden.
Die Verbindung der Ventilsitze mit dem Hahngehäuse kann außer durch Schweißen auch anders als bisher
beschrieben durchgeführt werden. So können Ventilsitze 6 entlang ihres Umfangs eine Rinne aufweisen, in
denen ein weicher Dichtring liegt. In diesem Fall wird nach dem Einsetzen des Ventilkörpers und der Ventilsitze
in das Gehäuse von außen ein Preß- oder Walzvorgang derart durchgeführt, daß das Ventilgehäuse
über den gesamten Umfang der Rinne eingesickt und der Ventilsitz druckdicht im Gehäuse gehalten wird.
Die Hilfseinrichtung für den Zusammenbau des Hahnes beim Heilten der inneren Hahnteile in einer zuvoi festgelegten Stellung kann ebenfalls von der beispiels weise dargestellten Zentriervorrichtung abweichen. Sc kann alternativ auch eine hydraulische Preßeinrichtunj zum Einsatz kommen, die Teil des Pressenwerkzeug! ist, mit dem das Gehäuse geformt wird. Die Preßein richtung ist dann so ausgebildet, daß sie beim Preßvor gang eine gewünschte hydraulisch gesteuerte axial« Vorspannung auf die inneren Hahnteile ausübt.
Die Hilfseinrichtung für den Zusammenbau des Hahnes beim Heilten der inneren Hahnteile in einer zuvoi festgelegten Stellung kann ebenfalls von der beispiels weise dargestellten Zentriervorrichtung abweichen. Sc kann alternativ auch eine hydraulische Preßeinrichtunj zum Einsatz kommen, die Teil des Pressenwerkzeug! ist, mit dem das Gehäuse geformt wird. Die Preßein richtung ist dann so ausgebildet, daß sie beim Preßvor gang eine gewünschte hydraulisch gesteuerte axial« Vorspannung auf die inneren Hahnteile ausübt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Hahnes mit einem rohrförmigen Gehäuse, dessen A.ußenenden
Einlaß- und Auslaßöffnungen bilden und dessen vergrößerte'·
Mittelteil ein aus Metall bestehendes vorzugsweise sphärisches Küken und an gegenüberliegenden
Seiten des Kükens zwei Dichtungssitzringe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Mitte eines zylindrischen Rohres (1) rechtwinklig zur Rohrachse eine Lagerbuchse (2) für die Kükenwelle
(3) befestigt wird, daß das Küken (5) und die zwei Dichtungssitzringe (6) in zuvor festgelegter
Relativlage in das Rohr (1) so eingesetzt werden, daß das Küken (S) vor der Lagerbuchse (2) der Kükenwelle
(3) steht und jeder der Dichtungssitzringe (6) in konzentrisch zum Rohr (1) ausgerichteter
Lage in axialer Richtung mit Vorspannung am Küken (5) anliegt, daß das Rohr (1) beidseitig des Mittelabschnitts
zu Halsteilen (19) verengt wird, deren Innendurchmesser kleiner als der Kükenaußendurchmesser
ist, und daß die Dichtungssitzringe (6) bei aufrechterhaltener Lage und Vorspannung entlang
ihres Umfangs mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr (1) vor dem Einsetzen
der Küken-Sitzring-Einheit an beiden Enden außerhalb des Mittelteils zur Ausbildung von zwei
zylindrischen Halsteilen (19) auf einen den Küken-Außendurchmesser noch übersteigenden Innendurchmesser
verengt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß vor der Befestigung der Dichtungssitzringe
(6) im rohrförmigen Gehäuseteil (1) eine einstellbar zusammenspannbare Zentriervorrichtung
(14, 15) durch das Küken (5) hindurchgesteckt wird, die die Dichtungssitzringe (6) unter
Vorspannung am Küken (5) in Anlage hält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE10371/71A SE356113B (de) | 1971-08-16 | 1971-08-16 | |
SE7110371 | 1971-08-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235557A1 DE2235557A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2235557B2 true DE2235557B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2235557C3 DE2235557C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077058A1 (de) * | 1981-10-13 | 1983-04-20 | Klinger AG | Kugelhahn |
EP0123185A2 (de) * | 1983-04-19 | 1984-10-31 | Klinger AG | In einen Rohrstrang einbaubare Armatur |
DE102008018507B4 (de) * | 2008-04-10 | 2015-01-15 | Viega Gmbh & Co. Kg | Absperrhahn für den Installationsbereich |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077058A1 (de) * | 1981-10-13 | 1983-04-20 | Klinger AG | Kugelhahn |
EP0123185A2 (de) * | 1983-04-19 | 1984-10-31 | Klinger AG | In einen Rohrstrang einbaubare Armatur |
EP0123185A3 (en) * | 1983-04-19 | 1985-04-10 | Klinger Ag | Fitting insertable in a conduit line |
DE102008018507B4 (de) * | 2008-04-10 | 2015-01-15 | Viega Gmbh & Co. Kg | Absperrhahn für den Installationsbereich |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2150109A5 (de) | 1973-03-30 |
DE2235557A1 (de) | 1973-02-22 |
CA958692A (en) | 1974-12-03 |
US3819150A (en) | 1974-06-25 |
IT962098B (it) | 1973-12-20 |
SE356113B (de) | 1973-05-14 |
GB1407453A (en) | 1975-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69000739T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer abdichtungsverbindung zwischen hartrohren und damit hergestellte rohrverbindung. | |
EP2475922B1 (de) | Rohrleitung, rohrverschraubung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3701555C1 (de) | Rohrverbindung fuer duennwandige,kleinkalibrige Metallrohre | |
EP0361630A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung und Pressfitting zur Herstellung einer unlösbaren, dichten Verbindung von Rohren | |
DE19958475A1 (de) | Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP3596377A1 (de) | Fitting zum verbinden mit mindestens einem rohr und verfahren zum herstellen einer verbindung | |
DE19520099C2 (de) | Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3226868A1 (de) | Dauerhaft dichte gewindelose rohrverbindung | |
CH622599A5 (en) | Process and device for fastening a sleeve in a fluid pipeline | |
DE3106399A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer leitungsenden | |
DE3610427C2 (de) | ||
EP0876859A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kraftfahrzeugachsgehäusen | |
DE4229502C2 (de) | Schneidring für eine Rohrverbindung | |
EP0085388B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Metallmuffe aus einem zylindrischen Rohrabschnitt | |
DE1950483A1 (de) | Den Stoepsel festhaltender Rohrlochstempel | |
DE19941577C2 (de) | Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3202429A1 (de) | Schraubverbindung fuer rohrarmaturen und verfahren ihrer herstellung | |
EP0010614A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von einem in der Sicherheitstechnik - z.B. im Kernreaktorbau - mit hoher und höchster Sicherheitsstufe einsetzbaren Armaturengehäuse | |
DE930252C (de) | Rohrkupplung | |
DE2235557C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hahnes mit einem rohrförmigen Gehäuse | |
EP0441174A2 (de) | Verfahren und Formwerkzeug zum Anformen eines Nippels | |
DE2235557B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines hahnes mit einem rohrfoermigen gehaeuse | |
EP1728019B1 (de) | Verschraubungsvorrichtung für rohrleitungen | |
DE1031997B (de) | Einrichtung zum Abschliessen von Rohren bei einer hydraulischen Druckprobe | |
DE10135515A1 (de) | Umformwerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |