DE2234822A1 - Magnetisches speichermedium - Google Patents

Magnetisches speichermedium

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DE2234822A1 DE19722234822 DE2234822A DE2234822A1 DE 2234822 A1 DE2234822 A1 DE 2234822A1 DE 19722234822 DE19722234822 DE 19722234822 DE 2234822 A DE2234822 A DE 2234822A DE 2234822 A1 DE2234822 A1 DE 2234822A1
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Description

  • Magnetisches Speichermedium Die Erfindung betrifft ein magnetiRches Speichermedium mit einer auf einem inerten Träger aufgetragenen magnetisierbaren, bindemittelhaltigen Schicht. Von Speichermedien erwartet man eine möglichst hohe Informationsdichte. -Für viele Anwendungen wird jedoch von der Magnetspeicherschicht auch noch ein Maximalwert für das Verhältnis von Nutz- zu Störsignal verlangt. Diese Größe wird jedoch negativ beeinflußt, ver-.
  • ringert man zur Erhöhung der Speicherdichte die Spurbreite der Magnetaufzeichnung. Während in der herkömmlichen Technik mit Spurbreiten von 2,6 mm gute Ubertragungswerte erzielt wurden, wird dies neuerdings auch von sogenannten Cassetten-Geräten erwartet, die für eine doppelte 2-Eanal-Aufzeichnung nur jeweils 0,6 mm breite Spuren zulassen. Damit ist bei herkömmlichen Magnetschichten eine starke Verringerung der im Wiedergabekopf induzierten Spannung verbunden. Ein Ausgleich hierfür ist nur durch eine Erhöhung der Aufzeichnungsempfindlichkeit der Magnetschicht unter gleichzeitiger Absenkung ihres Rauschanteiles zu erreichen. Das wird durch Verwendung besonders feinteiliger, magnetischer Pigmente ermöglicht, die in neuerer Zeit kommerziel zur Verfügung stehen. Um die induzierte Nutzspannung im Wiedergabekopf zu erhöhen, muß die Zahl der Speicherelemente pro nutzbarer Flächeneinheit erhöht werden. Nun resultiert bei den üblichen Bindemitteln aus der Nadelförmigkeit und der hohen Konzentration des Pigments im Bindemittel ein (gewisser Anteil an Hohlräumen in der Magnetschicht, d.h. die Dichte der realen Magnetschicht ist geringer, als sie aus dem Verhältnis von Pigment und organischen Zusätzen für eine ideal dichte Packung errechnet wird. Das bedeutet, daß die Magtietschicht pro Volumeneinheit weniger magnetisierbares Pigment enthält als vorgesehen. Es ist 8omit ersichtlich, daß bei einem gegebenen Pigment nur mit einer besonders hohen Packungsdichte der Magnetteilchen in der Schicht die notwendige Steigerung der Speicherempfindlichkeit möglich ist.
  • Die Packungsdichte der magnetischen Pigmente in der Schicht hängt sowohl von ihrer Herstellungtechnologie als auch von ihrer Zusammensetzung ab. Üblicherweise wird das Pigment in einem organischen Polymer dispergiert, dessen Eigenschaften u.a. die Packungsdichte der magnetischen Teilchen erheblich beeinflußt. Zahlreiche Polymere sind als Bindemittel für Magnetschichten bereits vorgeschlagen worden, u.a. PVC-Derivate, Polyurethane, Polyester, Polycarbonate, Polyäther. Die vielfältigen Anforderungen an die Eigenschaften eines Bindemittels für Magnetschichten lassen sich häufig nur mit einer Mischung aus mehreren Polymeren realisieren. Dabei treten jedoch zusätzliche Probleme, wie die begrenzte Mischbarkeit verschiedenartiger Bindemittel auf, die zu Störungen bei ihrer Verarbeitung führen können. Man versucht daher, die gewünschten Eigenschaften des Bindemittels durch die Verwendung speziell abgestimmter Mischpoiymerisate zu erreichen. Bekannte Verbindungen dieser Art sirld Copolymerisate aus Vinylacetat und Vinylalkohol, aus Vinylacetal und Vinylacetat, aus Acrylsäureester und Vinylacetat, aus Acrylsäureestern und Acrylnitril, aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril und andere. Häufig werden auch drei Komponenten copolymerisiert, z.B. Acrylsäureisobutylester, Methacrylsäure-ß-Hydrolypropylester und Acrylnitril, oder Vinylchlorid, Vinylpropionat und Acrylsäure-;-Hydroxybutylester. Hydroxylgruppen in der Hauptkette des Copolymerisats lassen sich auch durch partielle Hydrolyse eines geeigneten Mischpolymerisate, wie z.B. aus Vinylchlorid und Vinylacetat gewinnen. Die Hxdroxylgruppen des Polymers können mit reaktiven Komponenten, wie polyfunktionellen Isocyanaten, umgesetzt werden. Damit wird die mechanische Festigkeit der Magnetschicht erhöht. Dies ist offensichtlich bei relativ stark thermoplastischen Bindemitteln von der Gruppe der innerlich weichgemachten Acrylssareesterpolymere notwendig, wie sie z.B. in der deutschen Auslegeschrift DAS 1 227 943 beschrieben werden. Diese Mischpolymere müssen sogar mindestens 2 Hydroxylgruppen pro Molekül tragen, um eine möglichst hohe Vernetzungadichte mit polyfunktionellen Isocyanaten zu erzielen und die notwendige mechanische Festigkeit der Magnetschicht zu erreichen. Hinzu kommt, daß eine chemische Reaktion, wie die Umsetzung von Isocyanat mit Polymeren, eine gewisse Zeit zum vollständigen Ablauf benötigt. Da jedoch die Produktionsgeschwindigkeit aus wirtschaftlichen Gründen mdglichst groß sein soll ist man bestrebt, die Ieaktionszeit bei erhöhter temperatur weitgehend zu kürzen. Die Notwendigkeit, das Bindemittel chemisch zu vernetzen, ist für den Produktionsablauf daher häufig hinderlich. In der Praxis kommen bei einer Vernetzung nicht alle OH-Gruppen des Polymers zur Reaktion. Die Folge davon ist, daß einige mechanische Eigenschaften der Magnetschicht stark limaabhängig werden. So erhöht sich z.B. der Schichtabrieb unter Tropenbedingung erheblich. Es hat sich gezeigt, daß auf einen hohen Anteil von Hydroxylgruppen im Copolymer verzichtet werden kann, wenn nur der Vinylchloridanteil > 70 Gew.-% ist. Ein vielfach verwendetes Polymer dieser Art besteht z.B. aus 91 Gew.-% Vinylchlorid, 3 Gew.-% Vinylacetat und 5,9 Gew.- Vinylalkohol. Solche Schichten müssen auch nicht unbedingt vernetzt werden, um die notwendige Abriebfestigkeit zu erzielen. Der produktionstechnische Vorteil ist offensichtlich, auch ist die Klimaabhängigkeit solcher Schichten geringer.
  • Wie bereits erläutert, ist die Dichte einer Magnetschicht für die speichertechnischen Eigenschaften von Bedeutung. Herstellungstechnologie, Bindemittelsystem und auch die Art des magnetischen Pigments beeinflussen diese wichtigen Parameter. Bisher wurden ausreichende speichertechnische Eigenschaften durch die Verwendung grobteiliger Pigmente erzielt. Als grobteilig werden nadelförmige Pigmente bezeichnet, deren Nadelbreite > 0,05 /u ist; der Durchmesser feinteiliger Nadeln liegt unter 0,05 /u. Nun wurde in neuerer Zeit die Verwendung feinteiliger Pigmente notwendig, um die gestiegenen Anforderungen an die elektroakustisohen Daten einer Magnetschicht zu befriedigen.
  • Diese neuen Pigmente ergeben jedoch mit den bewährten Bindemitteln in der Regel Schichten geringerer Dichte. Damit kommen die verbesserten Eigenschaften der Ferromagnetika nicht voll zur Wirkung. Es war daher Aufgabe der Erfindung, ein Bindemittel zu finden, das die guten Eigenschaften der bisher verwendeten Mischpolymerisate besitzt und außerdem bei der Verarbeitung mit feinteiligen Magnetpulvern Schichten hoher magnetischer Packungsdichte ergibt.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Forderungen überraschenderweise von einem Mischpolymerisat erfüllt werden, das aus einem überwiegenden Anteil an Vinylchlorid und einem geringeren Anteil an Acrylsäure,- bzw. Methacrylsäurealkylestern besteht, die pro Alkylrest maximal eine Hydroxylgruppe enthalten, Dieses Bindemittel wird vorzugsweise für feinteilige magnetische Pigmente mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 0,05 u verwendet.
  • Die genaue Zusammensetzung der Copolymerisate hängt stark von den übrigen Komponenten der Magnetschicht und den mechanischen Anforderungen ab. Bewährt haben sich Produkte tit einem hohen Anteil an Vinylchlorid, während der Gehalt an Hydroxyacrylsäue- bzw. Methacrylsäureestern gering sein kann. Vor allem der Anteil von Ob freiem Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureester hängt von dem notwendigen Grad an Plastizität ab. Ob Derivate der Acrylsäure oder Methacrylsäure oder ein Gemisch davon zum Einsatz kommen, ist für den Anwendungsfall meist unerheblich, da die mechanischen Eigenschaften der Magnetschicht aus der Wechselwirkung aller Komponenten resultieren.
  • Vorzugsweise besteht das Mischpolymerisat aus mindestens 75 Gew.-» Vinylchlorid, sowie aus Isopropylacrylat bzw. Isopropylmethicrylat und Hydruxypropylacrylat bzw. Hydroxypropylmethacrylat.
  • besonders bewährt hat sich, ein Mischpolymerisat aus ca. 89 % Vinylchlorid, ca. 10 % Hydroxypropylacrylat und/ oder Hydroxypropylmethacrylat, sowie geringen Mengen (weniger als 5 %) von entsprechenden Isopropylestern.
  • Die Magnetschicht kann außer dem Bindemittel noch eine Reihe von Zusätzen enthalten, wie Dispergatoren, Gleitmittel, Elastomere und Weichmacher. Darüber hinaus ist eine weitere Verringerung der Thermoplastizität für bestimmte Anwendungen günstig. Dementsprechend sieht eine besondere Ausführungsform der Erfindung vor, daß die sekundären OH-Gruppen des Bindemittels' mit einem Melamin-Derivat oder einem Isocyanat oder einer Isocyanatverbindung vernetzt werden. Geeignete Isocyanate sind z.B. Umsetzungsprodukte von Hexamethylendiisocyanat mit Wasser, oder auch 4,4-Diisocyanatodiphenylmethan. Ein geeignetes Melamin-Derivat ist Hexakismethoxymethylmelamin.
  • Als Elastomere können u.a. Polyurethane verwendet werden, die auch bei einem 50-igen Ersatz des erfindungsgemäßen Bindemittels keine Beeinträchtigung der damit erzielbaren hohen Packunsdiohte des feinteiligen Magnetpigments besitzen. Auch Weichmacher, wie Dibutylphtalat, Dioctylphtalat und andere, auch im Gemisch mit Gleitmitteln, wie Fettsäurederivate, können verwendet werden.
  • Als Pigment werden die üblichen Ferromagnetika auf der Basis von Eisenoxyd und Chromdioxyd eingesetzt. Die erfindungsgemäße Magnetschicht kann auf alle üblichen Träger, wie z.B.
  • Folien aus Polyäthylenglykolterephtalat oder acetiltörter Gellulose, PVC-Unterlagen aller Art, Glas, Metalle, Papier oder Kartons, Polyimid-Unterlagen und dergleiçhen, aufgebracht werden.
  • In allen Fällen erhält man mit dem neuartigen Bindemittelaystem trotz Verwendung von feinteiligen Ferromagnotikz Schichten, die im Gegensatz zu den bisher bekannten erhöhte Packungsdichten aufweisen, was sich in der angestrebten Verbesserung der Speicherempfindlichkeit ausdrückt.
  • Die Herstellung des neuen Bindemittels kann nach einem der bekannten Verfahren erfolgen, wie sie z.B. in dem Buch "Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Mischpolymerisate1, von H. Einer, Springer-Verlag, 1965, auf Seite 97 ff. beschrieben sind, oder auch in "Methoden der organischen Chemie". Band XIV/1, Seite 887 ff., Houben-Weyl, G. Thieme Verlag, 1961. In den weiter unten angeführten Beispielen (vgl. Tabelle) enthält Polymer 0 78 Gew.-% Vinylchlorid, 11 Gew.-% ,Methacrylsäure--Hydroxybutylester und 11 Gew.- Methacrylsäureisopropylester; Polymer enthält 82 Gew.-% Vinylchlorid, 12 Gew.-% Acrylsäure-2-Hydroxypropylester und 6 Gew.-% Isopropylacrylat. Ein anderes Polymer @ besteht im wesentlichen aus 83 Gew. -9' Vinylchlorid, 10 Gew.-% Acrylsäure-2-Hydroxypropylat und 7 Gew.-9' Isopropylacrylat. Ein ähnliches Produkt ist kommerziell verfügbar und daher für die technische Anwendung bevorzugt. Es wird von der Firma Rhane-Poulenc, Paris, hergestellt und unter der Bezeichnung #Rhodapas ACVX vertrieben. Im folgenden soll die Erfindung an Hand weiterer Beispiele näher erläutert werden.
  • Beispiele 162 g nadelförmiges t-Fe203 eines mittleren Teilchendurchmessers < 0,05 /u und einer Koerzitivkraft von 325 Oe sowie 2,25 g Ruß, der unter der Bezeichnung RCorax L der Firma Degussa in den Handel gebracht wird, werden vermengt mit einer Lösung aus folgenden Komponenten: 41,6 g eines Mischpolymerisats aus 78 Gew.-% Vinylchlorid, 11 Gew.-% Methacrylsäure--rydroxybutylester und 11 Gew.-% Methacrylsäureisopropylester (Polymer 1), 9,6 g eines Fettsäureglycerids, 6,4 g eines Dispergators aus primären und sekundären organischen Phosphorsäureestern, deren Alkylgruppen noch weitere Sauerstoff-Funktionen enthalten, 202 g Essigester und 197 g Butylacetat. Die Mischung wird in einer 1l-Sandmühle mit Hilfe von jeweils 500 g Glaskugeln mit 1 mm, 2 und 3 mm Durchmesser dispergiert. Nach einem üblichen Verfahren wird die Dispersion auf den Schicht träger aus Polyäthylenglykolterephthalat aufgetragen und kurz vor dem Trocknen einem richtenden Magnetfeld ausgesetzt.
  • Diese und andere Rezepturen für die Herstellung von Magnetschichten sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der nach folgenden Tabelle zusammengefaßt. Darin bezieht sich Beispiel II, III, VII, IX, XIII, XIV auf Schichten, die zu Vergleichs zwecken hergestellt wurden, während die Beispiele I. IV, V, VI, VIII, X, XI, XII und XV die erfindungsgemäßen Bindemittelsysteme nennen.
  • Erläuterung zur Tabelle 1. Ruß, #Corax L, Hersteller Degussa, Deutschland.
  • 2. Dispergator, ein Gemisch aus primären und sekundären Phosphorsäureestern, deren Alkylgruppen weitere Sauerstoffsunktionen enthalten.
  • 3. P 1 besteht aus 78 Gew.-% Vinylchlorid, 11 Gew.-% Methacrylsäure-#-Hydroxybutylester und 11 Gew.-% Methacrylsäureisopropylester.
  • 4. P 2 besteht aus 82 Gew.-9' Vinylchlorid, 12 Gew.-9' Acrylsäure-2-Hydroxypropylester und 6 Gew.-% Isopropylacrylat.
  • 5. P 3 besteht aus 83Gew.-% Vinylchlorid, 10 Gew.-% Acrylsäure-2-Hydrbxypropylester und 7 Gew.-% Isopropylacrylat.
  • 6. #Rhodopas ACVX, Hersteller Rhône-Poulenc, Paris.
  • 7. 4 inylite VAGH, Mischpolymerisat aus 91 Gew.-% Vinylchlorid, 3 Gew.-% Vinylacetat und 5,9 Gew.-% Vinylalkohol.
  • Hersteller Union Carbide, USA 8. Polyätherurethan, Elastomer auf der Basis von Tetramethylenglycol und p pt-Diphenylmethandiisocyanat.
  • 9. 4 ymel 300 Hexakismethoxymethylmelamin, Hersteller Ameri-#can Cyanamid Co., USA 10. #Desmodur L, polyfunktionelles Isocyanat aus 3 Mol Toluylen diisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan, Hersteller Farbenfabriken Bayer AG, Deutschland 11. Füllgrad. Angabe der theoretischen Volumenkonzentration des Ferromagnetikums in der Schicht, berechnet aus der Rezeptur.
  • 12. Hohlräume. Relativer Anteil von pigment- und bindemittelfreien Bereichen in der trockenen Magnetschicht, bestimmt aus dem Verhältnis von berechneter Schichtdicke aufgrund der Rezeptur und der gemessenen am fertigen am Band.
  • 13. Relative Empfindlichkeit, gemessen bei 1 kHz, 9,5 cm/sek.
  • bezogen auf Beispiel II.
  • TABELLE
    Beispiel I II III IV V VI VII VIII IX
    γFe2O3 (g) 162 150 150 162 162 162 150 150 165
    Teilchendurchm.
    d. γFe2O3 (µ) < 0,05 > 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05
    Ruß (g) 2,25 1,55 2,08 2,25 2,25 2,25 11,0 11,0 -
    Dispergator (g) 6,4 2,4 5,9 6,4 6,4 6,4 3,0 3,0 5,8
    Mischpolymerisat P 1 Vinylite Vinylite P 2 P 3 Rhodopas Vinylite Rhodopas Vinylite
    VAGH VAGH ACVX VAGH ACVX VAGH
    Mischpolymerisat- 41,6 40,5 38,6 41,6 41,6 41,6 21,0 21,0 18,2
    menge (g)
    Elastomere Polyätherurethane
    Elastomermenge (g) - - - - - - 18,1 18,1 15,6
    Gleitmittel Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- Fettsäure- -
    glycerid gemisch gemisch gemisch glycerid glycerid gemisch gemisch
    Gleitmittelmenge (g) 9,6 9,2 8,9 9,6 9,6 9,6 5,4 5,4 -
    Essigester (g) 202 202 202 202 202 202 1,2-Dichloräthan -
    335 g
    Butylacetat (g) 197 197 197 197 197 197 THF: 125 g THF: 410 g
    sonstige Zu- - - - - - - 4,25 g
    sätze Cymel 300
    unmittelb. v. Beg.
    0,8 g org. Sulfo-
    säure
    Füllgrad (5) 39,9 40,5 39,5 39,9 39,9 39,9 38,3 37,9 50,5
    Hohlräume (5) > 5 11 25 < 5 < 5 < 5 25 15 24
    Schichtdicke (µ) 10 10 10 10 10 10 10 10 10
    Empfindlichk. (db) + 3,5 +1,5 # 0 +3,0 +3,5 +3,5 0 + 1 0
    bezogen auf Fortsetzung
    Beispiel II
    Fortsetzung Tabelle:
    Beispiel X XI XII XIII XIV XV
    γFe2O3 (g) 162 0r0:220 6 000 6 000 150 150
    Teilchendurchm. < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05 < 0,05
    d. γFe2O3 (µ)
    Ruß (g) - - 80 80 11,0 11,0
    Dispergator (g) 4,4 7,7 236 236 3,0 3,0
    Mischpolymerisat Rhodopas Rhodopas Rhodopas Vinylite Vinilyte Rhodopas
    ACVX ACVX ACVX VAGH VAGH ACVX.
    Mischpolymerisat-
    menge (g) 13,8 48,1 1 000 1 000 21,0 12,0
    Elastomere - - - Polyätherurethan
    Elastomeremenge (g) 12,2 - - - 18,1
    Gleitmittel - - Fettsäure- Fettsäure- Fettsäuregemisch
    glycerid glycerid
    Gleitmittelmenge (g) - - 145 145 5,4
    Essigester (g) - - 6 000 6 000 1,2-Dichloräthan
    325 g
    Butylacetat (g) THF:420 g THF:432 g 6 000 6 000 THF: 125 g
    sonstige Zu-
    sätze unmittelbar vor
    Beguß: 5,5 g Des-
    modur
    Füllgrad (%) 50,5 50,5 50,5 50,5 38,3 37,9
    Hohlräume (%) 12 17 25 34 25 10
    Schichtdicke (µ) 10 10 10 10 10 10
    Empfindlichk. (db) + 1,5 + 1 + 0,5 - 1,5 0 + 1,5
    bezogen auf
    Beispiel II

Claims (5)

  1. Patentansprüche Magnetisches Speichermedium mit einer auf einem inerten Träger aufgetragenen magnetisierbaren, bindemittelhaltigen Sehicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel für das feinteilige magnetische Pigment zumindest zu 50 Gew.-% aus einem Mischpolymerisat besteht, das aus einem überwiegenden Anteil an Vinylchlorid und einem geringeren Anteil an Acryleäure- bzw. Methacrylsäurealkylestern aufgebaut ist, die pro Alkylrest maximal eine Hydroxylgruppe enthalten.
  2. 2. Magnetisches Speichermedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Pigment einen Teilchendurchmesser von weniger al 0,05 /u besitzt.
  3. 3. Magnetisches Speichermedium nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat aus mindestens 75 Gew.-% Vinylchlorid, sowie aus Isopropylacrylat bzw. Isopropylmethacrylat und Hydroxypropylacrylat bzw. Hydroxypropylmethacrylat besteht.
  4. 4. Magnetisches Speichermedium nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mißchpolymerisat aus ca. 89 * Vinyl chlorid, ca. 10 9' Hydroxypropylacrylat und/oder Hydroxypropylmethacrylat, sowie geringen Mengen (weniger als 5 9') an entsprechenden Isopropylestern besteht.
  5. 5. Magnetisches Speichermedium nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat mit einem Melamin Derivat oder einem Isocyanat oder einer Isocyanatverbindung vernetzt ist.
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