DE2232064A1 - Hydraulisches schaltelement fuer logische funktionen - Google Patents

Hydraulisches schaltelement fuer logische funktionen

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DE2232064A1
DE2232064A1 DE19722232064 DE2232064A DE2232064A1 DE 2232064 A1 DE2232064 A1 DE 2232064A1 DE 19722232064 DE19722232064 DE 19722232064 DE 2232064 A DE2232064 A DE 2232064A DE 2232064 A1 DE2232064 A1 DE 2232064A1
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DE
Germany
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control
line
logistor
switching
logical functions
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Pending
Application number
DE19722232064
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English (en)
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Guenter Haupt
Karl Heinz Heisele
Edwin Laessle
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Walther Bueromaschinen GmbH
Original Assignee
Walther Bueromaschinen GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/06Circuit elements having moving parts using balls or pill-shaped disks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WALTHER-BÜROMASCHINEN GMBH * 29.Juni 1972
7342 GERSTETTEN/WÜRTT.
Hydraulisches Schaltelement für logische Funktionen
Die Erfindung bezieht sich auf schnellschaltende hydraulische Schaltelemente mit Steuerkugeln als Schaltkörper zur bevorzugten Erzielung logischer Funktionen.
Es sind bereits Einrichtungen dieser Art unter der Bezeichnung Logistoren bekannt, welche gemäß ihrer Ausführung und Funktion bei Verwendung nur einer Steuerkugel als U-Logistor und bei der Anordnung einer steuerbaren Steuerkugel mit einer zusätzlichen Schaltkugel als D-Logistor bezeichnet werden. Diese beiden Logistoren als Grundschaltelemente sind einzeln und auch in verschiedensten Kombinationen anwendbar, wodurch jedes erforderliche Logikelement aufgebaut werden kann.
In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß bei gleichem Ansteuerdruck in der Steuerleitung die D-Logistoren langsamer schalten als die U-Logistoren. Für eine sichere Funktion des angeschlossenen Systems ist es aber meist von entscheidender Bedeutung, daß die Schaltzeiten der beiden Logistoren gleich kurz sind.
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Die Aufgabe und der Zweck der Erfindung wird nun darin gesehen, vorgenannte Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung vorzuschlagen, welche für den D-Logistor eine fast ebenso kurze Schaltzeit ermöglicht wie für den U-Logistor.
Dies wird dadurch erreicht, daß im D-Logistor der Raum, welcher hinter der der Steuerleitung abgekehrten Seite dex* Steuerkugel liegt,, unter Zwischenschaltung ein es Steuerventils in den Weg zur Leitung des Tanks gesperrt und schlagartig druckentlastet wird.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, welche die Funktionseinrichtung eines-aus 2 U- und 2 D-Logistoren bestehenden Logikelementes im Längsschnitt darstellt.
Hiernach sind in dem Gehäuse 1 die U-Logistoren 2 und die D-Logistoren 3 angeordnet, welche mittels Bohrungen im Gehäuse 1 untereinander verbunden sind. Weitere Bohrungen dienen den Anschlüssen der Leitung 4P für den Druckmittelzufluß, den Leitungen 5A und 6B für die Druckmittelabflüsse zu den Verbrauchern sowie der Leitung 71 für den Druckmittelabfluß zum Tank, während über den Logistoren 2, 3 die für deren Ansteuerung erforderliche Steuerleitung
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8 X vorgesehen ist. Der U-Logistor 2 besteht aus einer Buchse 9, in welcher nach der Figur an der unteren Seite eine erweiterte Bohrung 10 für die darin eng eingepaßte aber dennoch leicht verschiebbare Steuerkugel 1i vorgesehen ist. Im Logistor 3 wird die Steuerkugel 12 wiederum in der Bohrung 13 der Buchse 14 geführt und steuert über den in der Führungsbuchse 15 gleitenden Stößel die in der Buchse 17 geführte Schaltkugel 18. Zwischen der Buchse und der Führungsbuchse 15 ist ein mit durchgehenden radial verlaufenden Bohrungen 19 versehener Entlüftungsring 20 angeordnet.
Nach der Darstellung in der Figur steht die Steuerleitung 8 X-unter Druck, so daß im U-Lpgistor 2 die Steuerkugel 11 den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit zur Leitung 6 B eines Verbrauchers und zur Leitung 7 T des Tankes sperrt, wodurch die mittels der Zuleitung 4P zufließende Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 5A eines Verbrauchers wieder abfließen kann. Durch Abschalten des Druckes in der Steuerleitung 8X, d.h., durch Herstellung einer Verbindung zum Tank, mittels beispielsweise eines Steuerventils 21 schließen die Steuerkugeln 11 im U-Logistor 2 und die Steuerkugeln 12 im D-Logistor 3 die Steuerleitung 8X schlagartig ab, so daß die durch die Leitung 4P zufließende Hydraulikflüssigkeit jetzt Über die Leitung 6B zum Verbraucher fließen kann, während die
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Leitung 5A zur Leitung 71 Verbindung hat und somit drucklos ist. Der Grund für das sich in der Praxis ergebende langsamere Schalten der D-Logistoren 3 bei gleichem Steuerdruck wie für die U-Logistoren 2 in der Steuerleitung 8X ist nicht nur in der größeren Masse der beweglichen Teile, also Steuerkugel 3, Stößel 16 und Schaltkugel 18 zu suchen, vielmehr wird eine ganz wesentliche Verkürzung der Schaltzeit nur dadurch erreicht, daß der Raum, welcher unter der der Steuerleitung 8X abgekehrten Seite der Steuerkugel 12 liegt, mittels des Entlüftungsringes 20 an den Tank gelegt, d.h., dadurch schlagartig druckentlastet wird. Die gleiche Wirkung der Entlüftung / ist ohne Entlüftungsring 20 erreichbar, indem die Buchse 14 und die Führungsbuchse 15 in der Weise ausgeführt werden, daß zwischen beiden letzteren ein Ringspalt entsteht.
Die in der vorstehenden Beschreibung verwendeten Bezeichnungen und Ausdrücke dienen lediglich der Erläuterung, nicht jedoch einer Beschränkung. Die Verwendung dieser Ausdrücke und Bezeichnungen schließt die beschriebenen äquivalenten Teile und Einrichtungen nicht aus. Verschiedene Abwandlungen und Änderungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
- Patentansprüche - 5 -
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    (\J Schnellschaltende hydraulische Schaltelemente mit Steuerkugeln als Schaltkörper zur bevorzugten Erzielung logischer Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß im D-Logistor (3) der Raum, welcher hinter der der Steuerleitung (8X) abgekehrten Seite der Steuerkugel (12) liegt, unter Zwischenschaltung eines Steuerventils (21) in den Weg zur Leitung (7T) des Tanks gesperrt und schlagartig druckentlastet wird.
  2. 2. Hydraulische Schaltelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Entlüftungsringe (20) zwischen der hinter der Steuerkugel (12) zur Leitung (7T) liegende D-Logistorraum (3) angeordnet sind.
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    Leerseite
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