DE2231606A1 - Vorrichtung zur aufbereitung von pressluft und dgl - Google Patents

Vorrichtung zur aufbereitung von pressluft und dgl

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DE2231606A1 DE19722231606 DE2231606A DE2231606A1 DE 2231606 A1 DE2231606 A1 DE 2231606A1 DE 19722231606 DE19722231606 DE 19722231606 DE 2231606 A DE2231606 A DE 2231606A DE 2231606 A1 DE2231606 A1 DE 2231606A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur-Aufbereitung von Pressluft und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Pressluft durch Trocknen, Entölen und Entkeimen. In geschlossenen und offenen Druckluftsystemen ist - bei hohen Anforderungen der Verbraucher an die Reinheit der Druckluft - eine Aufbereitung derselben erforderlich,-um z.B. den euchte-, O1- und/oder Eeimgehalt zu verringern. Zur Erfüllung dieses Zweckes sind Geräte bekannt, die Jeweils Teilfunktionen , wie das Trocknen und/oder Entdlen oder Entkeimen der Druckluft, aufgrund voneinander abweichender Systeme durchführen können. Um eine vollstandige Aufbereitung der Druckluft zu erreichen, ist dafür die Hintereinanderschaltung entsprechender Aufbereitungsgeräte erforderlich, wodurch die Gesamtanlage sehr viel Raum beansprucht und unübersichtlich wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und die zur Pressluftaufbereitung erforderlichen Einrichtungen derart anzuordnen und zuzuordnen, daß eine wahlweise Zu- und Abschaltung einzelner Einrichtungen des Gesamtaggregates eine flexible Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Anforderungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Aufbereitungsvorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß durch die Merkmale gekennzeichnet ist: a) In dem Gehäuse der Vorrichtung zur PressluStaufbereitung sind sich ein lIuft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher, ein KElte-LuSt-Wårmeaustauscher, ein Olabscheider, ein Absorptionstrockner und Spezialfilter angeordnet, b) Der Buft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher ist an der Wandung des Gehäuses angeordnet und durch eine am Flansch angeschlossene Rohrleitung mit dem Druckluftverdichter und durch ein an dem Flansch angeschlossenes Verteilungsnetz mit den Verbraucherstellen verbunden, während der Ausgang und Eingang mit weiteren Buftaufbereitungsgeräten verbunden ist.
  • c) Der Kälte-Luft-Wärmeaustauscher ist an der Wandung des Gehäuses angeordnet und dem Luft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher nachgeschaltet sowie über Verbindungsstüéke mit einem Kälteaggregat verbunden.
  • d) Der Ölabscheider, der etwa zur Hälfte mit Filtermaterial angefüllt ist, durch das die in der Pressluft mitgeführten flüchtigen karbonisierten Oelrückstände in Nebelform und Schmutzteilchen im Schwebezustand abgeschieden werden, ist dem Kalte-Luft-Wärmeaustauscher nachgeschaltet.
  • e) Der Absorptionstrockner ist in der Mitte des Gehäuses angeordnet und mit am Trocknereingang befindlichen mechanisch wirkenden Abscheidern und einem aus Füllkörpern beatehenden Filterbett versehen, das Absorptionschemikalien enthält.
  • f) Die Spezialfeinstfilter mit den Filtereinsätzen zur Oelausscheidung, Ausscheidung von Kohlenwasserstoffen und zur Geruchsbeseitung und Luftsterilisation sind hinter dem Absorptionstrockner und oberhalb desselben angeordnet.
  • g) Zwischen dem Absorptionstrockner und dem Luft Luft-Wärmeaustauscher ist ein Kanal vorhanden, der die Luftausgänge der Spezialfilter mit dem Eingang des Luft-Luft-Wärmeaustauschers verbindet.
  • Grundelemente der Aufbereitungsvorrichtung sind hiernach: 1) Luft-Luft-Austauscher 2) Kälte-Luft-Austavscher 3) Ölfilter. Auch bei ölfreier Druckluft bleibt diese Stufe als Inec'aanischer Abscheider für ggf. mitgerissenes Kondensat erhalten.
  • Folgende Abwandlungen sind möglich: 1) Fortfall der Spezialfilterstufe, wenn so hohe Ansprüche nicht gestellt werden.
  • 2) Verwendung von Aktivkohle statt der speziellen Absorptionschemikalie, wenn die Druckluft geruchfrei und hochprozentig entölt sein muß - z.B.
  • bei Einsatz in Nahrungsmittelbetrieben. Diese Version kommt in Frage, wenn auf die Spezialfilterstufe verzichtet werden soll und der Restfeuchtigkeitsgehalt (Höhe des- Taupunktes) keine entscheidende Rolle spielt.
  • 3) Befüllung mit einem Adsorpionsmaterial, wie Silicagel oder Kaliperlen an Stelle der Absorptionschemikalie, wenn extrem tiefe -Taupunkte (bis -70° C) gefordert werden.
  • Für diesen Lieferumfang wird für die Regenerierung des Adsorptionsmaterials eine elektro- oder dampfbeheizte Heizschlange eingebaut Eine Regenerierug ist auch durch einen bereits getrockneten Teilluftstrom möglich.
  • 4) Nachschaltung einer Adsorptionsmittelstufe statt der Spezialfilter unter Belassung der Absorptionsstufe als Vortrocknungsstufe.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Pressluft teilweise im Schnitt, teilweise in schaubildlicher Ansicht und Fig. 2 der Funktion@@@@@@@ in der Vorrichtung zur Presslaufe @@@@@@eitung in einer symbolischen Darstellung.
  • Das Gehäuse 1 des Pressluftau@ Lbreztera steht auf dem Kälteaggregat 70, an dem die Steuereinrichtung 5 angeordnet ist (Fig. 1). An dem oberen Teil des Gehäuse 1 befinden sich die Lufteinlass- und auslaseflansche 2,3.
  • Der Lufteinlassflansch 2 ist mit dem Sammelkanal X, der Luftauslassflansch 3 mit dem Ringkanal 8 verbunden, der an der Wandung des Gehäuses 1 angeordnet ist und in dem sich der Luft-Luft-Wärmeaustausoher lo befindet, dessen Ein- und Ausgänge in Abschlussbleche 35,36 des Ringkanals 8 eingearbeitet sind und der aus lamellierten, spiralförmig um den Ringkanal 63 gelegten Rohren 37 besteht. Unterhalb des Luft-Luft-Wärmeaustauschers lo ist der ebenfalle aus lamellierten Rohren 47 bestehende Kälte-Luft-Wärmeaustauscher 20 ringförmig an der Wandung des Gehäuses 1 angeordnet und durch den Kältemittelvorlauf 71 und -rücklauf 72 mit dem Kälteaggregat 70 verbunden. Der Ringkanal 13 ist im unteren Bereich des Gehäuse. 1 zu dem Sammelraum 14 erweitert, an dessen tiefster Stelle sich der Kondensatabfluss 33 befindet. Der Sammelraum 14 ist durch Bohrungen 15 mit dem Ölfilter 30 verbunden, der aus Leitblechen 17 und Filtermaterial 31 besteht.
  • Durch das z.B. aus einem in endlosem Strang gedrehten Metallgespinst bestehende Filtermaterial 31 werden die in der Pressluft mitgeführten flüchtigen karbonisierten Ölrückstände in Nebelform und Schmutzteilchen im Schwebezustand absorbiert. Der Ölfilter 30 ist kreisringförmig ausgebildet und befindet wic.
  • im unteren Teil des Gehäuses 1 zwischen dem Ringkanal 13 und dem in der Mitte des Gehäuses 1 angeordneten Flüssigkeitssammelbehälter 16, der mit dem Ölfilter 30 durch ringförmig angeordnete Bohrungen 18 verbunden ist und an der tiefsten Stelle den Kondensatabfluss 19 enthält. Oberhalb des Flüssigkeitssammelbehälters 16 und mittig im Gehäuse 1 ist der Absorptionsfilter 40 mit dem Filterbett 42 und eventuell zusätzlichen Einrichtungen zur mechanischen Vortrocknung angeordnet, der nach unten durch Prallbleche 41 zum FlUssigkeitssammelbehElter 16 begrenzt ist.
  • Am Ausgang des Äbsorptionsfilters 40 befinden sich Spezialfilter 50 mit den Filtereinsätzen 51,52,53 zur Ausscheidung von Kohlenwasserstoffen, zur Geruchsbeseitigung und Luftsterilisation, die in den oberen Sammelraum 34 hineinragen. Dieser ist durch Bohrungen 45 über den zwischen dem Äbsorptionsfilter So und Luft-Luft-Wärmeaustauscher lo angeordneten Ringkanal 63 und an dessen Ende vorgesehenen Bohrungen 46 mit dem Ring kanal 8 verbunden, in den der Druckluftaustauschflansch 3 mündet.
  • Die von den Verbrauchern 82 kommende und in dem Kompressor 81 verdichtete Pressluft (Fig.2) tritt am Flansch 2 des Gehäuses 1 mit einer Temperatur von maximal 40°C in den Luft-Luft-Wärmeaustauscher lo ein und wird in diesem im Gegenstrom mit der bereits im Pressluftaufbereiter auf + 300 heruntergekühlte Luft in Temperaturaustausch gebracht und auf ca.
  • + 1500 herabgekühlt. Eine weitere Kühlung der Luft auf +3°C erfolgt in den Sälte-Luft-Wärmeaustauscher 20, wobei durch den Auswaschungseffekt gleichzeitig Kondensat anfällt. Durch die Vorkühlung der Luft in dem BuSt-Luft-Wärmee 3tauscher wird der Leistungebedarf des Kälteaggregats 70 verringert. Durch kontinuierlichen Betrieb d Kälteaggregats 70 wird ausserdem ein konstanter Taupunkt garantiert. Nach dem Passieren des Kälte-TuftoWärmeaustauschers 20 erfolgt die hochprozentige Befreiung der Pressluft von Ölnebel im Ölfilter Do. Aus der einströmenden Druckluft werden im Zuge der Expansion m unteren Teil des Filtergehäuees Ölbestandteile in flüssiger Form, Kondensat und schwere Schmutzteilchen ausgefällt und tropfen in den für den Kondensatablass 53 vorgesehenen Sammelraum 14 ab. Durch eine besondere Ausbildung der Leitbleche wird die Druckluft in gleichmässigem Strom mit hohen linearen Strömung.- Geschwindigkeiten durch das Filterbett verteilt. Hier werden flüchtige Öle, Ölnebel und Uasserdampf ebenso wie leichte, feste Restbestandteile an Schmutz durch den AuSpraR auf die elastische Filterfläche gebunden und koaguliert bis sie durch Eigengewicht in das darunter liegende Kondensatsammelbecken abtropfen.
  • Die im Filter 30 ausgewaschene Druckluft ist bei Eintritt in den Flüssigkeitssammelbehälter 16 mehr als 95* ölfrei. Nach der Entölungsphase im Ölfilter 30 erfolgt eine weitere Trocknungsphase in dem Absorptionstrockner 40, in dessen Filterbett 42 die Pressluft mit speziellen Chemikalien in Berührung und nach dem Absorptionsprinzip auf einen atmosphä2ischen Taupunkt von -32 0C gebracht wird. Danach wird die Luft durch nach dem Kapillarprinzip arbeitenden Spezialfilter 50 geleitet. In dem Ölausscheider-Filtereinsatz 51 wird der Druckluft in zwei Stufen alle freie Flüssig keit und der etwa noch vorhandene freie öleprühnebel entzogen. In der inneren Filterschicht aus z.B.
  • feinstfaserigem Borsilikatglas sammelt sich Ol-und Wasser zu zusammenhängen Flüssigkeitsmassen, die dann in den äusseren porösen Kunststoffsohaummantel gelangen. Dort setzt sich das öl infolge der sehr grossen Porenoberfläche des Mantelmaterials im unteren Ende des Einsatzes ab und fließt in die ruhigere Zone im unteren Ende des Filtergehäuses. Ee wird von Zeit zu Zeit duroh einen automatischen Ablage ausgeschieden, wobei das öl unter keinen Umständen wieder in den Druckluftstrom zurückgelangen kann. Die Filtereinsätze 52 zur Ausscheidung von Kohlenwasserstoffen und Geruchs-Stoffen sind den obengenannten ähnlich aufgebaut. Sie enthalten eine gleichmässige Filtermasses die aus Zellulose, Boreiliket, Mikrofaser und Aktivkohle besteht und haben einen sehr hohen Pilt.rwirkungsgrad gegenüber Kleinstpartikeln, sowie eine hohe Absorptionsfähigkeit gegenüber gasförmigen Kohlenwasserstoffen und gegenüber Gerüchen. In den Filtereinsätzen 53 zur Buftsterilisation können virusgrosse Partikel aus der Druckluft entfernt werden. Ihr Wirkungsgrad ist 50 gross, das man mit ihrer Hilfe die Luft kalt sterilieieren" kann, indem man alle lehensfähigen Keime entfernt. Dieser Vorteil wird insbesondere durch die Verwendung einer Mikrofasermembrane erreicht, die sehr viele Schmutzteilchen zurückhalten kann. Bei entsprechender Werkstoffwahl ist auch eine Sterilisation durch Dampf möglich. Nach der Entölung und Entkeimung wird die Luft durch den oberen Sammelkanal 34 und den Ringkanal 63 in den Luft-Luft-Wärmeaustauscher lo geleitet und in Temeperaturaustausch durch Gegenstrom mit der vom Kompressor 81 eintretenden Pressluft gebracht. Die Lufttemperatur wird von +3°C vor Eint@@@@ in den Luft-Luft-Wärmeastauscher auf +15 0C bei Eintritt in das Verbrauchernetz 80 gebracht.
  • Dadurch wird die Temperaturdifferenz (+15°C)- zum atmosphärischen Taupunkt (-320c) erhöht und erreicht, dass auch bei extremen Verhältnissen der erreichte Taupunkt von -320C auf dem Wege zum Verbraucher nicht unterschritten wird. Diese Aufbereitungsstufen können jeweils nach gefordertem Aufbereitungsgrad der.Pressluft gesamt und speziell kombiniert zum Einsatz kommen. So ist z.B. mittels Beipasskanälen 98-98 und Mehrwegeventilen 24,25,26,27,28,32,38,43 @@@,die über Steuerleitungen 9 durch das Stellwert 6 der Steuereinrichtung 5 geschaltet werden können, eine wshlweise Anpassung an die Betriebsbedingungen möglich (Fig.2). Dabei kann das Steuerwerk 7 manuell durch Wählschalter 5a oder nach einem bestimmten Programm geeteuert werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Aufbereitung von Pressluft und dgl., gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) In dem Gehäuse (1) der Vorrichtung zur Pressluftaufbereitung befindet sich ein Luft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher (lo), ein Kälte-Luft-Wärmeaustauscher (20), ein Ölabscheider (30), ein bsorptionstrockner (40) und Spezialfilter (50).
    b) Der Luft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher (lo) ist an der wandung des Gehäuses (1) angeordnet und durch eine am Flansch (2) angeschlossene Rohrleitung mit dem Druckluftverdichter (81) und durch ein an dem Flansch (3) angeschlossenes Verteilungsnetz (80) mit den Verbraucherstellen (82) verbunden, während der Ausgang (12) und Eingang (61) mit weiteren Luftaufbereitungsgeräten verbunden ist.
    c) Der Kälte-Luft-s.ärmeaustauscher (20) ist an der Wandung des Gehäuses (1) angeordnet und dem Luft-Luft-Gegenstromwärmeaustauscher (lo) nachgeschaltet sowie huber Verbindungsstücke (71,72) mit einem Kälteaggregat (70) verbunden.
    d) Der Ölabscheider (30), der etwa zur Hälfte mit Filtermaterial (31) angefüllt ist, durch das die in der Presaluft mitgeführten flüchtigen karbonisierten Oelrückstände in Nebelform und Schmutzteilchen im Schwebezustand absorbierbar sind, ist dem Kälte-Luft-Wärmeaustauscher (20) nachgeschaltet.
    e) Der Absorptionstrockner (40) ist in der Mitte des Gehäuses (1) angeordnet und mit am Trocknereingang befindlichen mechanisch wirkenden Abscheidern (41) und einem aus Füllkörpern bestehenden Filterbett (42) versehen, das eine spezielle Äbsorptionschemikalie enthält.
    f) Die Spezialfilter (50) mit den Filtereinsätzen (51,52,53) zur Oelauescheidung, Ausscheidung von Kohlenwasserstoffen und zur Geruchabeseitigung und Buftsterilisation sind hinter dem Absorptionstrockner (40) und oberhalb desselben angeordnet.
    g) Zwischen dem Absorptionstrockner (40) und dem Luft-Luft-%ärmeaustauscher (lo) ist ein Kanal (63) vorhanden, der die Luftausgänge der Spezialfilter (50) mit dem Eingang (61) des Luft-Luft-Wärmeaustauschers (lo) verbindet.
  2. 2. Vorrichtung zur Aufbereitung von Pressluft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise einzelne Äufbereitungsgeräte wie Kälte-Luft-Wärmeaustauscher (20), Ölabscheider (30), Absorptlonstrockner (40) und Spezialfilter (50) durch Beipaßkanäle (90-98) aus dem Betriebastrom funktional herausnehmbar sind, wobei der Verlauf des Pressluftstromes durch in den BeipaBkanälen (9o-98) eingebauten Ventilen (24-28,32,38,39,43,54) regelbar ist, die über Steuerleitungen (9) mit dem Stellwerk (6) des Reglers (5)'verbunden sind, dessen Steuerwerk (7) manuell oder automatisch bedienbar ist.
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