DE2225922A1 - Einfacher quotientenanalogfrequenzwandler mit begrenztem quotientenbereich, insbesondere fuer photometrische messzwecke - Google Patents

Einfacher quotientenanalogfrequenzwandler mit begrenztem quotientenbereich, insbesondere fuer photometrische messzwecke

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Description

  • Einfacher Quotientenanalogfrequenzwandler mit begrenztem Quotientenbereich, insbesonders für photometrische Meßzwecke In der modernen Meßtechnik spielt die digitale Meßwerterfassung eine immer wichtigere Rolle. Auch in der Spektralphotometrie wird bei Remissions- und Transmissionsmessungen in zunehmendem Umfange auf die digitale Datenerfassung übergegangen.
  • Hier werden die Messungen bei höheren Genauigkeitsansprüchen mit Zweistrahlphotometern durchgeführt, bei denen mit Hilfe von Strahlenumschalteinrichtungen abwechselnd der Meß- und der Vergleichstrahlengang ausgeleuchtet wird.
  • Das Vergleichsignal dient dazu, eine Basis bereitzustallen, auf die das Meßsignal bezogen wird. Durch Regelung der Multiplierspannung, durch Einschalten von Servoeinrichtungen für die Nachstellung der Monochromatorspalte und dergl. wird versucht, das Vergleichsignal einigermaßen konstant zu halten. Dies ist aber immer nur in begrenztem Rahmen möglich, so daß die Größe des Meßsignales selbst kein absolutes Maß für die gesuchten photometrischen Werte darstellt, sondern diese sind vielmehr als Quotient aus Meß- und Vergleichsignal definiert.
  • Eine direkte Erfassung des Meßsignales z.B. mittels üblicher Digitalvoltmeter kann infolgedessen nur mit einer mäßigen Absolutgenauigkeit geschehen. in der Praxis wird deshalb vielfach in der Weise vorgegangen, daß mittels spektraler Abgleichvorrichtungen das Meßsignal dergestalt einjustiert wird, daß es z.B. für eine nicht absorbierende Probe im gesamten Spektralbereich auf 100 % steht. Ein solcher Abgleich ist aber umständlich und zeitraubend und muß bei Änderungen der Registrierbedingungen, Alterung von Lampe und Photodetektor usw. des öfteren wiederholt werden.
  • 3i'in. weiterer ebenfalls recht kostspieliger Weg besteht darin, den.
  • Spektralabgleich mittels Computers durchzuführen, der einmal bei nicht absorbierender Probe das Meßsignal aufzeichnet und die nachfolgenden Messungen entsprechend korrigiert.
  • Andere kommerzielle Einrichtungen benutzten eine Quotientenregistrierung z.B. mittels Potentiometerrecorder, bei denen das Vergleichsignal an das Meßpotentiometer gelegt ist und der Schreiberausschlag dann das wahre Meßsignal angibt. Mittels Folgepotentiometern kann dann eine dem Quotienten aus Meß- und Vergleichsignal entsprechende Spannung bereitgestellt werden, die lür die digi-tale Anzeige herangezogen wird. Es liegt auf der Hand, daß auch diese fiethode relativ umständlich und mit doppelten Übersetzungsfehlern behaftet ist und lcaunz die Grenzen der bei photometrischen Messungen möglichen Genauigkeiten erfassen kann.
  • Auch viele andere in der Praxis gebräuchliche elektrische Meßverfahren (z.B. Temperaturmessungen mit Hilfe von Widerstandsthermometern) laufen letzten Endes auf Quotientenmessungen zurück, wenn es auch in vielen Fällen auf einfachere Weise möglich ist, das Bezugssignal konstant halten, als dies in der photometrischen Meßtechnik der Fall ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird nun ein relativ einfaches Verfahren zur Ermitlung des Quotienten von Meß- und Vergleichsignal auf digitaler Basis beschrieben, daß vorzugsweise für die geschilderten'photometrischen Anwendungszwecke entworfen wurde, das aber auch in anderen Fällen mit Vorteil verwendet werden kann.
  • Das Grundprinzip der hier vorgestellten Quotientendigitalisierung besteht darin, enen vom Meßsignal abgeleiteten Strom durch Entladungen eines Hilfskondensators zu kompensieren, wobei der Betrag pro Einzelimpuls dem Produkt aus dessen Kapazität und dem Vergleichsignal proportional ist und damit im kontinuierlichen Betrieb die auftretende Frequenz dem gesuchten Quotienten aus Meß- und Vergleichsignal genau entsprich-t und in handelsüblichem Zähler eingezählt werden kann. Die Abbildung 1 zeigt das Prinzipschaltbild des den Gegenstand der Erfindung darstellenden Quotientenanalogfrequenzwandlers (im folgenden QAF-Wandler genannt).
  • Das in diesem Fall negativ angenommene Meßsignal ladet über den Widerstand 1 einen Speicherkondensator 2 kontinuierlich negativ auf, dessen Spannung über einen Operationsverstärker 5 mit relativ hochohmigen Eingang verstärkt und auf den Eingang eines Schmittriggers 4 geschaltet wird, der bei Erreichen einer vorgegebenen negativen Spannung zündet. Damit wird der Monovibrator 5 angestoßen, der einen Impuls vorgegebener Länge an das Tor 6 abgibt, dessen Ausgang normalerweise an Erde liegt. Für die Dauer des Impulses legt das Tor die Vergleichs-bzw. eine dem Vergleichsignal proportionale Spannung, die vom Operationsverstärker 13 bereitgestellt wird, über den Widerstand 7 an einen Hilfskondensator 8, der im Vergleich zum Spei.cherhondensator 2 eine sehr kleine Kapazität (z.B. einige 10tel o/oo) hat. Die andere Seite des Hilfskondensators ist über Diode 9 einerseits mit dem Spei.cherkondensator und über Diode 10 andererseits mit Ende verbunden. Wie leicht überschlagen werden kann, wird bei jedem Impuls näherungsweise die Ladung: Kapazität des Hilfskondensators mal invertierte Vergleichsspannung auf den Speicherkondensator übertragen, wobei anschließend die gleiche Ladung nach Abfallen des Tores 6 über die Diode 10 an Erde abgeführt wird.
  • Die mittels des Widerstandes 7 eingestellte Zeitkonstante des RC-Kreises ist dergestalt bemessen, daß die Aufladung des hilfskondensators während der Torzeit nur sehr wenig hinter dem anliegenden Vergleichsignal zurückbleibt , so daß die in der Praxis vorkommenden geringen Schwankungen in der Haltezeit des Monovibrators keinen merklichen Einfluß auf die Größe der' pro impuls übertragenen Ladung mehr haben. Die Haltezeit des Monovibrators wird ihrerseits dergestalt bemessen, daß sie bei einigen Prozenten der Impulsabstände bei maximaler Zählfrequenz liegt. Um einen Begriff für die praktische Größenordnung der über den Hilfskondensator in der Zeiteinheit übertragenen Ladungen zu geben sei erwähnt, daß diese für z.B. 1000 pf, 10 khz Zählfrequenz und eine invertierte Vergleichsspannung von 50 Volt einem Strom von 500 nA entspricht. Man kann auf diese Weise bei - 10 Volt Meßspannung und 20 kOhm Vorschaltwiderstand gerade Vollausschlag, d.h. eine Frequenz von 10 khz erhalten. Für niedrigere Meßspannungen ist die Frequenz entsprechend niedriger.
  • Der Betrag der invertierten Vergleichs spannung wird in bekannter Weise über die Widerstände 11 und 12 im negativen Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 13 eingestellt. Im Interesse guter Genauigkeit bei einfacher Bauweise soll die invertierte Vergleichsspannung einigermaßen hoch, z.B. in der gegend von 40-60 Volt maximal liegen.
  • Je höher sie im Vergleich zu den durch die Dioden- und Transistorrestspannungen liegt, um so weniger gehen Änderungen derselben in die Meßgenauigkeit ein.
  • Bei diesen Betrachtungen spielt der Spannungsverlauf an der unteren Belegung des Hilfskondensators 8 eine entscheidende Rolle, er ist deshalb in der Abbildung 2 noch einmal gesondert herausgezeichnet.
  • Bei Ansprechen des Tores 6 wird im ersten Augenblick ein durch den Quotienten aus Vergleichsspannung und R 7, gegebener Strom fließen der an der Diode 9 einen Spannungsabfall hervorruft, der z.B. im Falle einer Siliziumdiode einen maximalen Wert von ca. 700 mV erreichen kann. Mit Zunehmen der Aufladung des Hilfskondensators nimmt der Strom und damit die an der Diode 9 liegende Restspannung immer mehr ab und stabilisiert sich gegen Erde der Torzeit auf etwa 300 mV.
  • Um diesen relativ zur Gesamtspannung allerdings nicht sehr erhebliöhen Betrag vermindert sich auch die pro Impuls übertragene Ladung, was wie weiter unter.. gezeigt, im In-teresse einer exakten Linearität bei der Invertierung der Vergleichsspannung berücksichtigt werden sollte.
  • Wesentlich unübersichtlicher ist der sich nach Ahfallen des Monovibrators einstellende Spannungsverlauf an Diode 10, da hier die Abklingt zeit von der Zählgeschwindigkeit abhängt. Bei sehr langsam aufeinander folgenden Impulsen kann die Restspannung nahezu völlig verschwinden, während bei hohen Zählraten e.i.ne mehr oder weniger große Reststpannung bestehen bleibt. Dies bec?eutet, daß für kleine Frequenzen der Betrag der pro Impuls übertragenen Ladung ein wenig höher ist als bei hohen.
  • Da aber zwischen dieser Diodenrestspannung und der Zählrate kein linearer Zusammenhang besteht hat man mit einem gewissen Linearitätsfehler zu rechnen der bei mittleren Ansprüchen zwar noch in Kauf gönommen werden, bei hohen Genauigkeitsansprüchen aber nicht mehr tolefriert werden kann.
  • Für diese in der Praxis häufig vorkommenden Anwendungsfälle wird die Schaltung daher erfindungsgernäß nach Abb. 3 in der Weise erweitert, daß parallel zur Diode 10 ein vom Monovibrator 5 angesteuerter Transistorschalter 17 gelegt wird. Durch eine RC-Kombination 18, 19 wird sichergebstellt, daß der Transistor unabhängig von der Zählfrequenz immr die gleiche Zeit eingeschaltet bleibt und daß er beim folgenden Ladungsimpuls keinerlei Nutzstrom entnehmen kann, was durch eine geringe positive Vorspannung der Basis zusätzlich sichergestellt werden kann. Auf diese Weise kann der bei der vereinfachten Schaltung nach Abb. 1 noch bestehende kleine frequenzabhängige Linearitätsfehler vollstandig eliminiert werden.
  • Was den nutzbare1l Quotientenbereich anlangt, so ist in vielen Fällen auch hier bei niedrigen Ansprüchen eine Kompensation des durch die Restspannung an Diode 9 und gegebenenfalls an Diode 10 bedingten Fehlers nicht unbedingt erforderlich.
  • Für einen größeren Quotientenbereich und höhere GenauigkeitsansprUche wird die Berücksichtigung der Restspannung jedoch notwendig. Die Kompensation der Restspannung wird erfindungsgemäß dergestalt ausgeführt, daß die; in unserem Beispiel inver-tierte Vergleichs spannung um den Betrag der Diodenrestspannung (z.B. 300 mV) erhöht wird, wofür ein Beispiel in Abb. 4 angeführt sei. Hierfür wird die Schaltung durch Einführen einer positiven Spannung der Größe r/ (ü + 1) (r Restspannung, ü Übersetzungsverhältnis) an den positiven Eingang des Operationsverstärkers 13 erweitert. Mit dieser Maßnahme lassen sich Quotientenbereiche im Verhältnis 1 zu 5 und mehr mit einer ausreichenden Genauigkeit sicherstellen.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß es durch die beschriebenen Maßnahmen gelungen ist, einen QAF-Wandler zu erstellen, der bei mäßigem Aufwand über eine für die meisten praktischen Meßzwecke ausreichende Genauigkeit und Stabilität verfügt. Selbstverständlich muß fiir die geringe Anzahl derjenigen Bauteile die für die Genauigkeit des QAF-Wandlers maßgeblich sind - Hilfskondensator 8 und Widerstände 1,11, und 12 - eine sorgfältige Auswahl in Bezug auf zeitliche Konstanz und geringen Temperaturkoeffizienten erfolgen.
  • Schließlich muß noch auf einen wichtigen Punkt hingewiesen werden, der für die Betriebssicherheit des hier vorgestellten QAF-Wandlers entscheidend ist.
  • Das in der Erfindung beschriebene tleßprinzip ist ein dynamisches bei dem die Kompensation des Meßstromes nur dann erfolgen kann, wenn die Spannung am Speicherkondensator innerhalb des Arbeitsbereiches der Schal-tung liegt. Wird sie z.B. durch Netzstörungen, Schaltstöße oder dorgl. einmal negativer, dan fällt der Abgleichmechanismus außer Tritt und die Schaltung ist nicht mehr funktionsfähig.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil durch Beistellen eines Anwerfers 15 behoben der bei sehr stark negativen Ausgang von 3 eine positive Ladung an den Speicherkondensator 2 abgibt, die diesen wieder in den Arbeitsbereich der Schaltung zurückbringt. Der Anwerfer kann beispielsweise aus einem Transistor bestehen, der für normalerweise leitend ist und der im Falle einer negativen Exeursion über die Zenerdiode 14 gesperrt wird, womit der Kollek-tor positiv wird, und die Umladung des Speicherkondensators bewerkstelligt. . Die Zenerdiode ist so bemessen, daß bei Normalbetrieb der Anwerfer unwirksam bleibt.
  • Eine positive Excursion des -Speiche,rkondensators ist unschädlich, da sie vom Meßsignal in kurzer Zelt wieder rückgängig gemacht wird.
  • Die Auslegung des Anwerfers selbst ist nicht weiter kritisch; es können z.B. auch Reed-Relais, Operationsverstärker oder andere Einrichtungen verwendet werden. Insgesamt läßt sich durch die Einführung des beschriebenen Anwerfe.rs ein QAF-Wandler erstellen, der in Bezug auf Betriebssicherheit, Einfachheit und Genauigkeit. kaum noc-h Wünsche offen läßt.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht auf den in dem Beispiel erläuterten Fall beschränkt, daß mit negativen Meß- und Vergleichsignalen gearbeitet wird. Es sind genau so gut positive oder solche mit entgegengesetzter Polarität möglich, wobei lediglich die Eingänge der verschiedenen Bauelemente entsprechend angesteuert werden müssen.
  • Des weiteren ist es bei Verwendung des QAF-Wandlers sehr leicht möglich, wahre Registrierkurven des Quotienten von eß- und Vergleichsignal ohne Eingriff in die verwendeten Registriergeräte z.B.
  • Potentiometerschreiber vornehmen zu müssen. Zu diesem Zweck steuert man Frequenzanalogwandler, die mit guter Genauigkeit erhältlich sind durch den QAF-Wandler z.B. vom Schmittriggers oder vom Monovibrator aus an und erhält somit das gewünschte Analogsignal Diese doppelte Umsetzung stellt in diesem Fall i.n keiner Weise einen Nachteil oder einen Umweg dar, weil auf diese Weise aus dem ursprünglich mit dem Vergleichsignal s chwankenden Meßsignal nunmehr eine absolute die gewünschten Meßergebnisse direkt enthaltende Größe erhalten wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    c; Quotientenanalogfrequenzwandler, bei dem das Verhältnis e.ines Neßzu einem Vergleichsignal in eine diesem Verhältnis proportionale Frequenz umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Meßsignal auf einen Speicherkondensator 2 fließender Strom kontinuierlich durch Entladungen eines Hilfskondensators 8 in der Weise kompensiert wird, daß in Abhängigkeit vom Ladungszustand des Speicherkondensators eine Torschaltung eine zum Vergleichsignal proportionale Spannung für eine im Verhältnis zur maximalen Zählfrequenz kurze Zeit an den Hilfskondensator anlegt wobei die Ladungsüberru vom Hilfskondensator auf den Speicherkondensator bzw. auf Erde über eine Diodenweiche erfolgt 9,10 und bei dem eine Anwurfvorrichtung 15 vorgesehen ist, die bei Außertrittfallen eine dem Meßsignal entgegengesetzte gepolte Ladung auf den Speicherkondenstator 2 abgibt.
  2. 2. Quotientenanalogfrequenzwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Ladung des Hilfskondensators an Erde nach jedem Impuls mit Hilfe eines parallel zur Ableitdiode gelegten Transistorschalters 17 erfolgt, der beim Abfallen des Monovibrators 5 ifter ein RC-Glied 18, 19 dergestalt angesteuert wird, daß er innerhalb der der maximalen Betriebsfrequenz entsprechenden Pr}.ode wieder vollständig stromlos wird, wobei gegebenenfalls die Basis d.es Transistorschalters ein wenig in Sperrichtung vorgespannt wird.
  3. 3. Quotientenanalogfrequenzwandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Anzeigegenauigkeit bei erweiterten Quotientenbereichen das Vergleichsignal oder die von diesem Betrag abgeleitete Spannung um dem Betrag der Restspannung der Diodenweiche bzw. der Diodentransistorschalterkombination zusätzlich erhöht wird.
  4. 4. Quotientenanalogfrequenzwandler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Rückwandlung der Frequenz mittels üblicher Verfahren ein dem Quotienten aus Meß und Vergleich entsprechendes Analogsignal abgeleitet wird, daß z.B. zum Aufzeichnen von Kurven mittels kommerzieller Registriergeräte verwendet werden kann.
    L e e r s e i t e
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647236A (en) * 1948-05-20 1953-07-28 Dow Chemical Co Electrical circuit for measuring the ratio of two potentials

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647236A (en) * 1948-05-20 1953-07-28 Dow Chemical Co Electrical circuit for measuring the ratio of two potentials

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Druckschrift der Fa. Carl Zeiss, Oberkochen: Spektralphotometer DMC 25 *

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