DE2223802A1 - Vorrichtung zur Reproduktion oder Umkehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage - Google Patents

Vorrichtung zur Reproduktion oder Umkehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage

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DE2223802A1
DE2223802A1 DE19722223802 DE2223802A DE2223802A1 DE 2223802 A1 DE2223802 A1 DE 2223802A1 DE 19722223802 DE19722223802 DE 19722223802 DE 2223802 A DE2223802 A DE 2223802A DE 2223802 A1 DE2223802 A1 DE 2223802A1
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Morse John Edwin
Carter Daniel Eugene
James Claire Llewellyn
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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-ing. Wolff
H.Bartels
Dipt.-Ghem. Dr. Brandes Π Qn^ Dr.-Ing. Held
4,4.1 O QU 4 Dipi.vPhys. Woiff
7 Stuttgart 1, Lange Straße
Tel. (0711) 296310 u. 297295
Telex 0722312 (patwo d) ·
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Deutsche Sank AG, 14/28630 BLZ 60070070
« Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
9. Mai 1372
Unser Zeichen 123 552/84 O9kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zur Reproduktion oder Umkehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage.
20,9850/1193
a-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reproduktion oder Unikehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage, mit mindestens einer Projektionseinrichtung, die eine Lichtquelle für einen bestimmten Wellenlängenbereich aufweist.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten F. Reinitzer und O. Lehmann unabhängig voneinander, daß gewisse Substanzen beim übergang von einem festen kristallinen Zustand in einen isotropen flüssigen Zustand in einen Zustand gelangen, der in einem bestimmten Temperaturbereich existiert und in dem die Substanz Fließeigenschaften ähnlich denjenigen von Flüssigkeiten zeigt, aber optische Eigenschaften hat, die mit denjenigen des kristallinen Zustandes vergleichbar sind. Um diese Eigenschaften zu kennzeichnen, benutzte Lehmann die Bezeichnung "flüssiger Kristall", die noch heute gebräuchlich ist. Man nimmt heutzutage an, daß Substanzen, die jene Eigenschaften zeigen, sich in einem vierten Aggregatzustand befinden, der als mesomorpher Zustand oder Mesophase bezeichnet wird, da es sich um einen Zustand oder eine Phase handelt, die zwischen derjenigen des anisotropen Kristalls und derjenigen der isotropen Flüssigkeit liegt.
Es gibt drei verschiedene mesomorphe Zustände oder Formen, nämlich die smektische, die nematische und die cholesterische Mesophasej Ein nematischer flüssiger Kristall ist im wesent-
liehen durch.icht.ig und läßt daher Licht durch. Wenn man sie aber in ein konstantes elektrisches Feld bringt, geraten die Moleküle einiger dieser flüssigen Kristalle in Unordnung, so daß das Material Licht streut und ein milchig weißes Aussehen bekommt'. Wenn das konstante elektrische Feld abgebaut wird, erhalten die Moleküle des flüssigen Kristalls wieder ihre ursprüngliche Orientierung, so daß der flüssige Kristall
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nun wieder durchsichtig ist r Dieses Phänomen wird beispielsweise in den Proceedings of the I .E.E.E., Juli 1968, Seiten JL162 bis ,1171, iii einem Artikel von Hei'lsaeier, Zanoni und Barton besprochen', der den Titel trägt: "Dynamic Scattering:. , A New Electro-optical Effect in Certain Classes of Nematic "" Liquid Crystals". . . " Der Effekt eines"optischen Gedächtnisses" einer Mischung aus cholesterischen und neraatischen flüssigen Kristallen ist in einem Aufsatz'von Heilmeier und Goldmacher besprochen, der in den Applied Physics Letters vom 15. August 1968/ Seiten 132 und 133, unter dem Titel "A New Electric Field Controlled Reflective Optical Storage Effect in Mixed-Liquid Crystal Systems" erschienen ist. In diesem Aufsatz beschreiben die Autoren, wie eine Mischung aus nematischen und cholesterischen mesomorphen Materialien als optisches Gedächtnis in einem konstanten elektrischen Feld oder einem mit niederer Frequenz· X'/echselnden elektrischen Feld dient, welches das ursprünglich durchsichtige Material in ein milchig weißes, Licht streuendes Material Überführt. Der flüssige Kristall streut auch dann noch Licht, wenn das elektrische Feld abgebaut wird. Das optische Gedächtnis kann rasch dadurch gelöscht oder die Mischung in einen Zustand der Durchsichtigkeit versetzt werden, daß der flüssige Kristall einem elektrischen Wechselfeld mit einer hohen Frequenz von mehr als 700 Hz ausgesetzt wird.
In der US-PS 2 892 380 ist ein schlierenoptisches System zur Verstärkung der Lichtintensität eines optisch projizlerten Bildes beschrieben. Eine aus mehreren Schichten gebildete Steuerzelle, die eine flüssige Kristallschicht : und eine photoleitfähige Schicht aufweist, besitzt ferner zwei Elektrodenschichten, die an eine GIeichspannungsquelle angeschlossen sind. Die Flüssigkristallschicht gehört zu einer Art, die den elektrischen Kerreffekt zeigt. Zwischen der photoleitfäh'igen Schicht und der Flüssigkristallschicht ist eine
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elektrisch nicht leitende Spiegelschicht angeordnet, die eine optische Isolierung zwischen einem Lichtbild und einer zweiten Lichtquelle bewirkt. Das Lichtbild ist in Rasterform auf die photoleitfähigs Schicht projiziert, so daß diese an denjenigen Stellen 'elektrisch leitend wird, auf die Licht trifft. Dadurch wird ein nicht mehr homogenes elektrisches Feld zwischen den Elektrodenschichten erzeugt, das dem Lichtbild entspricht und zu örtlichen Schwankungen des Brachnungsindex der Flüssigkristallschicht entsprechend dem Lichtbild führt. Das von der aweiten Lichtquelle stammende Licht wird von der,nicht leitenden Spiegelschicht reflektiert nach Maßgabe des Lichtmusters in der Flüssigkristallschicht und auf eirsen Bildschirm projiziert,- tun dort ein sichtbares Bild zu ersaugan,
Das typisch·? Vorgehen bei einer Mikroverfilmung besteht darin, einen Mikrofilm mit einer Silh-orhalogenidemulsionsschicht mit dfvift Bild &iji-&z. Vorlage zn belichten und nach einem herkömmlichen Verfahr an sm e.f. «:■:■; icke In. Die gebt auch liehen Entwicklungsverfahren sind verhäJ-inisa'Sßig teuer und zeitraubend. Andersartige Filme,wie DiasofiIm and Vesicularfilm,können billig und leicht mitteIe liHmoniak baw. Wärme entwickelt werden, fi^et« jedoch veni^ Verbreitung» da die Empfindlichkeit diesi.r Filme für viele praktische Anwendungen zu gering ist. Außerdem lsi die Beleuchtungsstärke, die notwenig ist, um die Bell"b türgöi)3,lt auf ein praktisch verwertbares Maß zu verringern, so groß, daß eirte transparente Vorlage;, beispielsweise ein Fl Im* angesengt odee verbrannt würde. Wegen der L i cht ab r ο ?. pt-i or=, iind den Streueigenscbaf ten von undurchsichtigen Vorlagen ist es tatsächlich auch unmöglich, bei Film, der für ultraviolettes Licht empfindlich ist, im praktischen Gebrauch eine genügend hohe Lichtintensität zu erzielen.
Ss war bisher auch schwierig, mit den gewöhnlichen Projektierte inrichtungen Ils Bilder von Mikrodiapositiven oder Papiarbilderη mit genügender Helligkeit auf ein^n Schirm
abzubilden. Die Schwierigkeit besteht darin, genügend Licht durch die Projektionseinrichtung zu bekommen, ohne daß die Vorlage verbrannt oder auf andere Weise zerstört wird und ohne daß eine Lichtquelle benötigt wird, die so groß ist, daß sie nicht mehr handlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reproduktion oder Umkehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage zu schaffen, welche bei Schonung der Vorlage oder des die Abbildung aufnehmenden Mediums eine einwandfreie tMkehrreproduktion bzw. Reproduktion auch auf wenig empfindlichen Filmen oder Photopapieren ermöglicht.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindung3gemäß dadurch gelöst, daß eine zweite Projektionseinrichtung rait einer Lichtqualle für einen anderen als den bestimmten Well^nlängenbereich und eine Umkehreinheit vorgesehen sind, die mindestens aus einer Flüssigkristallschicht und einer parallel neben ihr· angeordneten, durchsichtigen photoleitfähigen Schicht besteht und die im gemeinsamen Projektionsstrahlengang beider Projektionseinrichtungen angeordnet ist, und daß ein die Uakehreinheit gegebenenfalls In Normalenrichtung durchsetzendes elektrisches Feld erseugbar ist. Dadurch ist die Möglichkeit, geschaffen s mit der Licht·= quelle einer de?: beiden Projektionseinrieh^ungen 2unäehst das Vorlagebild zu beleuchten oder zn durchstrahlen B worauf das in der Umkehreinheit entstehende umgekehrte Sfoyisehenbild .des Vorlagebildes mittels dsr Lichtquelle der anderen Projektionseinrichtung auf den vorgesehenen Träger des Abbildes abgebll« det v/erden kann.
Bei einer Mifcrofilrnkaiv.era als erfindtmgs gemäßer Vorrichtung,? die auf einem für ultraviolettes Licht empfindlichen Film Mikrolcopien anfertigt, wird das Vorlagebild mit weißem Licht. auf die ümlcohreinheit projiziert,-während" das dabei entstehende
t S S h % Q / % I1
Zwischenbild in der Flüssigkristallschicht der Umkehreinheit mit ultraviolettem Licht verhältnismäßig hoho:Intensität auf den Mikrofilm projiziert wird, so daß die Belichtungszeit Innerhalb brauchbarer Grenzen liegt.
Bei einem Diaprojektor als Vorrichtung hingegen, wo das Abbild eine große Beleuchtungsstärke haben soll, wird das Vorlagebild mittels ultravioletten Lichtes auf die Umkehreinheit projiziert, deren Flüssigkristallschicht dann nur für ultraviolettes Licht empfindlich sein soll. Das beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes zeitweilig entstehende umgekehrte Zwischenbiid wird dann mit Hilfe einer intensiv strahlenden Lichtquelle auf einen Bildschirm projiziert. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein umgekehrtes Bild des Vorlagebildes in der Umkehreinheit, solange das elektrische Feld bestehen bleibt, sondern es kann auch eine Lichtmenge übertragen wer den, die größer ist als diejenige, welche ein Diapositiv 2α durchsetzen vermag oder von einer Fapiervorlage reflek tiert wird. Diese zweite. Kns füll rungs form der erfindungsgeinäßen Verrichtung läßt sich nämlich-auch zur Wiedergabe von Papierbilasr.! verwanden»
^'"•ry-nd ßsj asu Lelusii :.;cvor gananivcen Ausführungsformen der ■.--■rrichtano- ϋ£/-·ίϊ aer SrfAn^ten-i «Sie Umkehreinheit "zur Erzeugung ( S':; i^ulL^2.Z-J^iZYi :?£."f,J?<7, ^^eiikiiiaSi^orv/eifjii mit zwei durehsichticren t".lakcri'i.--i3i"-Kc'"-.l;;L\-ö;i v&rsöasii Iac, ^alciie aia Flus^igicristall-
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i&t 'i-:::-f V":i;:';.a^i''i: der £v:r'/j,ts'& Ausfuhrungsfora a;isrelle dar
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-^..-."c ^^ii^r dl'; cii^.i.chteji Elektroden—
üüfllrunq;;.r'>.,·;! besteht die
Flüssigkristallschicht aus einem das von der ersten Projektionseinrichtung erzeugte Zwischenbild des Vorlagebildes speichernden Material, Das im optischen Gedächtnis der Umkehrei.nhe.it gespeicherte Zwischsribild kann nach der Projektion durch die zweite Projektionseinrichtung dadurch gelöscht werden, daß eine hochfrequente Wechselspannung an die Koronaladeeinrichtung, angeschlossen wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand dreier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen. Vorrichtung im einzelnen erläutert. Die Fig. 1 bis 3 zeigen schema-=- tische Darstellungen der drei Ausfuhrungsformen.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 handelt es sich um eine Mikrofiliu-Stehbildkamera M, die mit einer Umkehreinheit S versehen ist, die zur Projektion eines Vorlagebildes auf einen für ultraviolettes Licht empfindlichen Film 2 dient? beispielsweise einen Diasofilm oder Vesicularfilm g der von einer Vorratsrolle 4 durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Filmfenster 6 und 8 zum Positionieren des Filmes su einer Aufwickelspule 10 transportiert werden kann. Mit Hilfe eines Trägers 14 ist" eine Vorlage .12 so angeordnet, daß deren Bild mit Hilfe einer ersten Projektionseinrichtung"/zu der zwei sichtbares Licht aussendende-Lampen .16 gehören, durch eine Objektivlinse 18 und einen dichroitischen Spiegel 20, der sichtbares Licht durchläßt und ultraviolettes Licht reflektiert/ in die Umkehreinheit S projiziert wird, wo zeitweilig ein Zwischenbild entsteht, wenn an ihr· eine Spannung liegt, wie noch zu zeigen ist. Das zoitw&ilige Zwischenbild wird dann nach dem Abbau der Spannung durch eine zweite Projektionseinrichtung, zu der eine ultraviolette Lampe 22 mit hoher Leuchtdichte gehört, auf den'Film 2 abgebildet. Das von der Lampe 22 ausgehende ultraviolette Licht wird vom dichroitischen
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Spiegel 20 reflektiert und geht durch die Umkehreinheit S, so daß das Zwischenbild mittels einer Feldlinse 24 und einer neben einer Blende 28 angeordneten Objektivlinse 26 dann auf den Film 2 projiziert wird, wenn ein Verschluß 30 offen ist.
Die Umkehreinheit S besteht in der gegebenen Reihenfolge aus einer ersten durchsichtigen Elektrodenschicht 32, einer photoleitfähigen Schicht 34, einer Flüssigkristallschicht 36 als Steuerschicht und einer zweiten durchsichtigen Elektrodenschicht 38. Die durchsichtigen Elektrodenschichten können
,elektrisch
aus einem/leitenden Glas oder aus Glas bestehen, das im Vakuum mit einer durehsichtigen Nickelschicht bedampft wurde. Als geeignetes Material für die Flüssigkristallschicht, wenn sie ein optisches Gedächtnis,, d.h. ein Speichervermögen, haben soll, kommt eine Mischung aus einer nematischen Mesophase wie N~£p~MethoxibensiylidenJ~p~Butylanilin und einer chofsterlschen Mesophase aus Cholesteryl-oleyl-Carbonat in Frage, ?;chei die Mischung aus neun oder zehn Gewichtsteilen der nematischen Mesophase und eirem Gewichtsteil der cholesterischen Mesophase besteht. Das photoleitfähige Material ist 4,4'-Diäthylamino-2,2'-dlmethyltriphenol-methan und Polycarbonatharz zusammen mit einem Pyryliumfarbstoff, wie als Beispiel I in der GB-PS 1 153 506 angegeben ist. Eine geeignete Dicke für die Flüssigkristallschicht beträgt 12 mti, während für die photoleitfähige Schicht 34 10 /um passend sind. DIq beiden Schichten werden zweckmäßigerweise durch eine Schicht aus Zellulosenitrat mit einer Dicke von höchstens 1 pm getrennt. Diese Zwischenschicht verhindert schädliche chemische Reaktionen zwischen dem Material der Flüssigkristallschicht und dem photoleitfähigen Material.,
Wenn sich die Vorlage 12 am Träger 14 in Projektionsstellung befindet, ist ein schalter 40 geschlossen, so daß der hochliegende Pol einer Gleichspannungsquelle 42 mit dem einen von drei Eingägen eines UND-Gatters 44 verbunden ist.
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Ein zweiter invertierender Eingang des UND-Gatters 44 ist mit dem Ausgang eines monostabilen Multivibrators 60 verbunden und empfängt ein Eingangssignal, wenn der Verschluß/geschlossen ist, was zunächst der Fall sein soll. Der dritte und letzte Eingang des UND-Gatters 44 ist mit dem hochliegenden Pol einer Gleichspannungsquelle 48 verbunden, wenn eine Bedienungsperson den normalerweise geöffneten Hauptschalter 50 geschlossen hat. Das UND-Gatter 44 erzeugt dann ein Ausgangssignal, das einen monostabilen Multivibrator 52 triggert, dessen Ausgangssignal die Lampen 16 speist und eine Magnetspule 54 erregt, die einen normalerweise offenen Schalter 56 derart schließt, daß eine Gle.ichspannungsquelle 58 mit den durchsichtigen Elektrodenschichten 32 und 38 verbunden ist. Eine Spannung von 250 bis 400 V hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Auf diese Weise entsteht in der Flüssigkristallschicht 36 zeitweilig ein Zwischenbild des Vorlagebildes. Nach Beendigung des Auggangssignals des monostabilen Multivibrators 52 kehrt der Schalter 56 in seine ursprüngliche Zwischenstellung zurück. Gleichseitig werden die Lampen 16 abgeschaltet. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 52 ist ferner mit dem invertierenden einen Eingang eines UND-Gatters 47 verbunden, dessen zweiter und 3.etzter Eingang an den Ausgang "1" eines bistabilen Multivibrators 46 angeschlossen ist. Wenn daher an diesem Ausgang ein Signal erscheint und das vom inonostabilen Multivibrator 52 abgegebene Ausgangssignal endet, gibt das UND-Gatter 47 seinerseits ein Ausgangssignal ab, das die Lampe 22 speist, den monostabilen Multivibrator 60 triggert und über eiien von zwei Eingängen ein UND-NICIIT-Gätter 64 erreicht. Das Ausgangssignal' des monostabilen Multivibrators 60 erregt eine Magnetspule 62, die den Verschluß 30 öffnet und damit den Film 2 für eine Belichtung mit dem Zwischenbild in der Flüssigkristallschicht 36 freigibt. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 60 gelangt auch zum zweiten und letzten Eingang
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des UND-NICHT-Gatters 64,zum invertierenden Eingang des UND-Gatters 44 und zum Eingang "C" das bistabilen Multivibrators 46, wodurch ein Zurückkippimpuls übertragen wird. Der Eingang "S" ,des bistabilen Multivibrators 46 ist über den geschlossenen Schalter 50 an die Gleichspannungsquelle 48 angeschlossen, von der er beim Schließen des Schalters einen Kippimpuls empfangen hat. Nach Beendigung des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 60 kann das UND-NICHT-Gatter 64 mit seinem Ausgängssignal eine Magnetspule 66 erregen, die den Schalter 56 derart schließt, daß an die Elektrodenschichten 32 und 38 der Umkehreinheit S eine Wechselspannungsquelle 68 angeschlossen ist, deren hochfrequente Spannung das in der Flüssigkristallschicht 36 gespeicherte Zwischenbild löscht. Die Frequenz sollte mindestens 700 Hz betragen. Die Erzeugung des Zwischenbildes und dessen Projektion könnten gleichzeitig erfolgen, wenn es eine photoleitfähige Schicht gäbe, die nicht für ultraviolettes Licht, sondern in irgendeinem anderen Bereich des elektromagnetischen Spektrums lichtempfindlich ist, beispielsweise für sichtbares Licht oder Infrarotlicht.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein "lichtstarker Projektor, der gleichfalls eine Umkehreinheit S1 aufweist, die dazu dient, ein Vorlagebild auf einen Bildschirm 102 zu projizieren. Eine Vorlage 104, beispielsweise ein Mikro-Diapositiv, liegt auf einer durchsichtigen Unterlage 106, so daß das Vorlagebild mittels einer schwachen,ultraviolettes Licht aussendenden Lampe 108 als Lichtquelle der einen von zv/ei Projektionseinrichtungen durch eine Objektivlinse 110 auf einen dichroitischen Spiegel 112 projiziert werden kann, der sichtbares Licht durchläßt, aber ultraviolettes Eicht reflektiert, so daß in der Umkehreinheit S1 zeitweilig ein
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Zwischenbild des Vorlagebildes entsteht, wenn an der Umkehreinheit eine Gleichspannung liegt. Dieses Zwischenbild wird dann mit Hilfe einer starken, weißes Licht erzeugenden Lampe 114 als Lichtquelle einer anderen Projektionseinrichtung, deren Licht den dichroitischen Spiegel 112 und die Umkehreinheit S1 durchdringt, auf den Bildschirm 102 projiziert, wobei eine Feldlinse 116 und eine Objektivlinse 118 mitwirken.
Der Aufbau der Unikehreinheit S1 stimmt mit demjenigen der Umkehreinheit S der ersten Ausführungsform völlig überein. Ein geeignetes photoleitfähiges Material für die Schicht 122 ist hier Poly-N-vinylcarbozol oder Triphenylamin, dispergiert in Polystyrol als Bindemittel oder Grundbestandteil. Die Flüssigkristallschicht 124 kann aus einer nematische« Mesophase be-1-stehen. Ein geeignetes nematisches Material besteht zu 80 Molprozent aus Butyl-p-(p-ethoxiphenoxicarbonyl)~phenylcarbonat und zu 20 Molprozent aus p-^N-Cp-methoxibensyliden) amino/phenyl-acetat. Dieses Material befindet sich zwischen 42 C und 52 C in seiner Mesophase. Ein anderes geeignetes Material besteht zu je einem Gewichtsdrittel aus P-/, (p-methoxibensyliden) aminojphenyl-acetat, p-(p-methoxibenzyliden)amino-phenyl-butyrat und p-(p-butoxibenzyliden}amino-phenyl<--acetat, welches zwischen 25 C und 55 C in seiner Mesophase ist. Ein weiteres geeignetes nematisches Material ist N-(p-methoxibenzyliden)-p-buty!anilin, das zwischen 17°C und 44°C in einer Mesophase existiert. Andere geeignete Materialien sind auf den Seiten 11 bis 13 der Monographie von G.W. Grey "Molecular Structure Properties of Liquid Crystals", 1962, genannt.
Mit Hilfe eines Schalters 128 kann die Spannung einer Gleichspannungsquelle 130 in Höhe von 250 bis 400 V an die Elektroäennchichten 120 und 126 gelegt werden. Der Schalter 128 kann mit einem zweiten Schalter 132 gekoppelt sein, welche gemein-
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sam schließen, so daß eine Gleichspannungsquelle 134 zum Betrieb der Lampen 108 und 114 mit diesen leitend verbunden wird.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind den Teilen der zweiten Ausführungsform entsprechende Teile mit gleichen, aber gestrichenen Bezugszeichen versehen. Soweit sich aus dem Iföhstehenden nicht etwas anderes ergibt, stimmt die dritte Ausführungsform mit der zweiten Ausftihrungsform überein.
Die der Flüssigkristallschicht 124' abgekehrte Seite der photoleitfähigen Schicht 122' ist nicht durch eine durchsichtige Elektrodenschicht abgedeckt. Vielmehr ist eine Koronaladeeinrichtung vorhanden, mittels deren eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die unbedeckte Seite der photoleitfähigen Schicht 122 · aufgebracht v/erden kann. Die Koronaladeeinrichtung v/eist dazu eine Ladeelektrode 140, eine Gleichspannungsquelle 142 und einen Schalter 144 auf, mittels dessen der Ladevorgang begonnen und abgebrochen werden kann. Die Ladeelektrode 14O kann über die unbedeckte Seite der photoleitfähigen Schicht 122* hin- und herbewegt werden, wie dies der Pfeil 146 andeuten soll. Nachdem auf der unbedeckten Seite der photolsitfähigen Schicht 122' eine Ladung aufgebracht worden ist, kann der Schalter 144 geöffnet und in eine in Fig. 3 eingezeichnete Zwischenstellung gebracht werden. Gleichzeitig oder danach wird ein Schalter 148, der sich bisher in seiner in Fig. 3 eingezeichneten Zwischenstellung befand, so umgelegt, daß eine Gleichspannungsquelle 150 mit der schwaches, ultraviolettes Licht erzeugenden Lampe 108' elektrisch leitend verbunden ist, die das Bild der Vorlage 104· auf die photoleitfähige Schicht 122.« projiziert. Deren elektrische Leitfähigkeit nimmt in den belichteten Bereichen zu, so daß diesen entsprechende Bereiche der Flüssigkristallschicht 124' das Licht diffus streuen. Für
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dieaa dritte Ausführungsforra ist es erforderlich, daß die Flüssigkristallschicht ein optisches Gedächtnis, also ein Speichervermögen hat, da die auf der unbedeckten Seite der photoleitfähigen Schicht 122' befindliche Ladung in den belichteten Bereichen rasch verschwindet. Ein Beispiel für ein derartiges Flüssigkristallmaterial wurde schon im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gegeben,
Dar Schalter 148 wird nun ungelegt, so daß er die Gleichspannungsquelle 150 mit der intensives weißes Licht aussendenden Lampe 114* elektrisch leitend verbindet. Demnach sind die Lampen 108· und 114' nicht wie bei der zweiten Ausführungsform in Reihe geschaltet, da sie wahlweise gespeist werden müssen. Das von der Lampe 114' ausgehende Licht projiziert das in der Flüssigkristallschicht 124' gebildete Zwischenbild mit Hilfe der Feldlinse 116' und der Objoktivlinse 118' auf den Bildschirm 102'. Wann die Bildbetrachtung abgeschlossen ist, wird der Schalter 148 in seine Hwischenatellung znrückbewegt, v/ährend der Schalter 144 umgelegt wird, so daß er die Ladeelektrode 140 mit einer Wechselspannungsquello .152 verbindet, deren Spannung eine Frequenz von mehr als 700 Uz hat. Dadurch wird das gespeicherte Zwischonbild gelöscht.
Die Gleichspannungsquelle 142 und die Wechselspannungsquelle 152 sind einseitig geerdet. Dasselbe trifft auf die einzige durchsichtige Elektrodenschicht 126'zu.
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SAD OBlQlNAL

Claims (1)

  1. PATE Π TA N SPRÜCHE
    (I)/Vorrichtung zur Reproduktion oder Umkehrreproduktion des Bildes einer positiven oder negativen Vorlage, mit mindestens einer Projektionseinrichtung, die eine Lichtquelle für einen bestimmten Welienlängenbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, da3 eine zweite Projektionseinrichtung (20, 22, 24, 26; 108, 110, 112, 116, 118; 108', 110', 112', 116·, 1181) mit einer Lichtquelle (22; 108; 108') für einen anderem als den bestimmten Wellenlängenbereich und eine Umkehreinheit (S;S'; S11) vorgesehen sind, die mindestens aus einer Flütisigkristailschicht (36; 124; 124') und einer parallel neben ihr angeordneten, durchsichtigen photoleitfähiyen Schicht (34; 122; 122') besteht und die im gemeinsamen Projektionsstrahlengang beider Projektionseinrichtungen (16, 18, 24, 26 bzw. 20, 22, 24, 26; 114, 116, 118 bzw. 108, 110, 112, 116, 118; 1141, 116', 118' bzw. 1081, HO1, 112·, 116', 113') angeordnet ist, und daß ein die Umkehreinheit (S; S1; S'') gegebenenfalls in Normalenrichtung durchsetzendes elektrisches Feld erzeugbar ist.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle der ersten Projektionseinrichtung (16, 18, 24, 26; 114, 116, 118; 114', 116', 1181) mindestens eine Lampe (16; 114; 114') vorgesehen 1st, die in dem bestimmten Wellenlängenbereich sichtbares Licht erzeugt.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (16; 11-4; 114') weißes Licht erzeugt.
    1) Vorrichtung zur Umkehrreproduktion des B.LLd^.vs eine?.; Diapositive:; nach Anspruch 2 oder 3, dadurch goktmnzeiehnol·., daß die Lampe (114; LH') eiina hohe Leuchtdichte besitzt.
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    5) Vorrichtung zur Reproduktion eines Papierbildes,
    nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (16) eine normale oder geringe Leuchtdichte besitzt.
    6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-* kennzeichnet, daß als Lichtquelle der sv?eiten Projektionseinrichtung (20, 22, 24, 26; 108, HO, 112, 116, 118; 108', HO', 112', 116', 118') eine Lampe (22; 108; 108') vorgesehen ist, die in dem anderen Wellenlängenbereich unsichtbares Licht erzeugt, und daß die photoleitfähige Schicht (24; 122; 122') für dieses unsichtbare Licht empfindlich ist.
    7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadxirch gekennzeichnet, daß die Lampe (22; 108; 108') ultraviolettes Licht erzeugt und die photoleitfähige Schicht (34; 122; 112') für ultraviolettes Licht empfindlich ist.
    8) Vorrichtung Kur Reproduktion ein-as Papierbildes auf
    einem für ultraviolettes Licht empfindlichen photographischen Material, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (22) eine hohe Leuchtdichte besitzt.
    9) Vorrichtung zur Umkehrreproduktion eines Diapositives , nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (108; 108') eine niedrige Leuchtdichte besitzt.
    10) Vorrichtung nach einen der Ans::>rüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zvsite Projektionseinrichtung (20, 22, 24, 26; 108, HO, 112. 116, 118; 108'; HO1, 112', 116', 118') einen im Projc4;t.ioTisGtri.üileiigang der ersten Projektionseinrichtung (J6, IfJ, 24, 26; 114, 116, 118; 114', 116', 118') angeordneten i'lionroitisehen Spiegel (20; 112; 112*) aufv/o.ist, der für Licht im bestimmten Wellenlänge'nbereich durch-
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    8AD O
    lässig ist und Licht im anderen Wellenlängenbereich reflektiert.
    11) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dichroitische Spiegel (20; 112; 112 ·) weißes Licht durchläßt und ultraviolettes Licht reflektiert.
    12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Träger (14; 106; 106') für die Vorlage (12; 104; 1041).
    13) Vorrichtung zur ümkehrreproduktion eines Diapositives, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine durchsichtige Unterlage (102; 102') vorgesehen ist.
    14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallschicht (36; 126') aus einem das von der ersten oder zweiten Projektionseinrichtung (16, 18, 24, 26 bzw. 20, 22, 25, 26; 114', 116', 118' bzw. 1081, HO1, 112', 116',-118') erzeugte Zwischenbild des Vorlagebildes speichernden Material""besteht.
    15) Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Mischung aus nematischem und cholesterischem Material als speicherndes Material.
    16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallschicht..(124..; 124') an der photole.itfähigen Schicht (122; 122') anliegt.r
    17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Flüssigkristallschicht (36)
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    und der photoleitfähigen Schicht (34) eine dünne Schicht aus Zellulosenitrat angeordnet ist.
    18) Voi~richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die üutkehreinheit (S; S1; S'1) eine durchsichtige Elektrcctenschicht (38? 126; 126') aufweist, die auf der der photoleitfähigen Schicht (34; 122; 122') abgewandtan Seite der Flüssigkristallschicht (36; 124; 124·) an dieser anliegt.
    19) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die üinkehreinheit (S; S1) eine weitere durchsichtige Elektrodenschicht (32; 120) aufweist, die auf der der Flüssigkristallschicht (36; 124) abgewandten Seite der photoleitfähigen Schicht 34; 122) an dieser anliegt,
    20) Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine mit den beiden Elektrodenschichten (32, 38; 120, 126) elektrisch leitend verbindbare Gleichspannungsquelle (58; 13O).
    21) Verrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen elektrischen Schalter (56; 128) zum Ein- und Aasschalten «ter Gleichspannungsquelle (58; 130).
    22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56, 68; 144, 152) zum Löschen des gespeicherten Zwischenbildes.
    13) Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,' daß die löscheinrichtung ein hochfrequente Wechselepannuft^aKjuelle (68; 152) und einen Schalter (56; 144) aufweist.
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    24) Vorrichtung nach Anspruch 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter einen umschalter (56; 144) mit kontaktloser Zwischenstellung bilden.
    25) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Koronaladeeinrichtung (140, 142, 144) zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf die der Flüssigkristallschicht (1241) abgekehrte Seite der photoleitfähigen Schicht (122').
    26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeelektrode (140) der Koronaladeeinrichtung (140, 142, 144) zum Aufbringen einer gleichmäßig dichten Ladung relativ zur photoleitfähigen Schicht (1221) bewegbar ist.
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