DE2222492C2 - Verfahren zur Herstellung von porösen Platten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von porösen Platten

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Description

Gegenstand des Patentes 2 043 895 ist ein Verfahren zur Herstellung von luftdurchlässigen Auflockerungsplatten. Um ein Herstellungsverfahren für solche Auflockerungsplatten aus Glasfasern zu schaffen, die porös, mechanisch fest und chemisch bestän-■ dig sind und die diese Eigenschaften mit einem wirtschaftlichen Herstellungspreis vereinen, wird dabei ungesättigtes Polyesterharz durch Zugabe von Monostyrol oder Aceton oder beiden Stoffen auf eine Viskosität von 800 bis 1000 cP, bezogen auf eine Temperatur von 20° C, gebracht, und es wird dann eine gegenüber den vorgenannten Lösungsmitteln unlös-,lich abgebundene Fasermatte aus Stapelglasseide mit dem vorbereiteten Polyesterharz getränkt. Die Glasfasermatte wird dann mit vorbestimmtem Druck abgequetscht, das verbliebene Lösungsmittel erforderlichenfalls durch Verdampfen oder Verdunsten ausgetrieben, und es werden dann mehrere Glasfasermattenzuschnitte zur Plattenform ausgehärtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes dahingehend abzuwandeln, daß ein Verfahren geschaffen wird, welches Platten mit einem erweiterten und neuen Anwendungsbereich, insbesondere zu Schalldämpfungszwecken, ergibt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ausgehend von dem Verfahren nach dem Patent 2 043 895 die Glasfasermattenzuschnitte vor dem Aushärten auf der Ober- und Unterseite eines Vlieszuschnittes aus thermoplastischen, gegenüber Monostyrol beständigen Textilfasern angeordnet werden, der zuvor genau wie die Glasfasermattenzuschnitte
ίο mit dem ungesättigten Polyesterharz getränkt und abgequetscht wurde und dann die verschiedenen Zuschnitte zusammen ausgehärtet werden.
Durch diese Verfahrensabwandlung können Verbundplatten hergestellt werden, die sich auch hervorragend als Schalldämpfungsplatten eignen. Die Porösität bewirkt dabei im wesentlichen die gute Schalldämpfung, da sich der Schall in diesen Verbundplatten brechen kann. Auch die vorhandene chemische Beständigkeit und die damit verbundene Witterungs-
2ü beständigkeit sind sehr von Vorteil, insbesondere wenn diese schalldämpfenden Platten zu Außenabdeckungen eingesetzt werden.
Für die Handhabung gegebenenfalls auch die Montage mittels Verschraubung od. dgl. sowie im
»5 Hinblick auf Schlag- oder Stoßbeanspruchung ist die hohe mechanische Festigkeit der auf den beiden Außenflächen der Verbundplatte liegenden ausgehärteten Glasfasermattenzuschnitte sehr von Vorteil. Für die schalldämpfende Eigenschaft dagegen kommt es sehr förderlich hinzu, daß praktisch der Kern dieser Verbundplatte relativ weich und elastisch bleibt, da im Gegensatz zu der Stapelglasseide die thermoplastischen TextilfasTn auch nach der Umhüllung und Umbettung mit dem ungesättigten Polyesterharz und dessen Aushärtung nicht völlig starr werden. Bekanntlich haben poröse weiche und elastische Materialien eine besonders gute schalldämpfende Wirkung.
Hervorzuheben ist auch die gegen Bakterienbefall hohe Beständigkeit dieser Verbundplatten, sowie c*>e gegebenen dielektrischen Eigenschaften, die diese Verbundplatten besonders zum Verkleiden z. B. von Transformatoren u. dgl. geeignet machen.
Neben der Tatsache, daß durch die Schaffung eines relativ weichen und elastischen Kernes in der Verbundplatte die schalldämpfenden Eigenschaften gesteigert sind, ist von Vorteil, daß beispielsweise gegenüber einer vollständig aus Glasfaserzuschnitten bestehenden Platte die Kosten einer solchen Verbundplatte deutlich niedriger liegen.
Hervorzuheben ist ferner, daß für die Verbindung der einzelnen Materiallagen untereinander keine besonderen Arbeitsschritte erforderlich sind. Wenn die Zuschnitte vor dem Aushärten zusammengelegt werden, verbinden sie sich während der Aushärtung einwandfrei miteinander.
Sowohl die Festigkeitseigenschaften als auch die Schalldämpfungseigenschaften derartiger Verbundplatten können gemäß bevorzugter Durchführungs-
formen des Verfahrens in einfacher Weise dadurch variiert werden, daß entweder der Abqucischdruck beim Abquetschen entweder der Glasfasermatten und/oder des Textilfaservlieses variiert wird, oder aber die Dickenverhältnisse der verschiedenen Materiallagen in der Verbundplatte untereinander durch Variierung der Anzahl der jeweiligen Zuschnitte vor dem Aushärten zur Plattenform variiert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von porösen Platten, bei dem ungesättigtes Polyesterharz durch Zugabe von Monostyrol und/oder Aceton auf eine Viskosität von 800 bis 1000 cP, bezogen auf eine Temperatur von 20D C, gebracht wird, eine gegenüber den vorgenannten Lösungsmitteln unlöslich abgebundene Fasermatte aus Stape'.glasseide mit dem vorbereiteten Polyesterharz getränkt wird, die Glasfasermatte dann mit vorbestimmtem Druck abgequetscht wird, das verbliebene Lösungsmittel erforderlichenfalls durch Verdampfen oder Verdunsten ausgetrieben wird und dann mehrere Glasfasermattenzuschnittc zur Plattenform ausgehärtet werden, nach Patent 2043 895, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasermattenzuschnitte vor dem Aushärten auf der Ober- und Unterseite eines Vlieszuschnittes aus thermoplastischen, gegenüber Monostyrol beständigen Textilfasern angeordnet werden, der zuvor genau wie die Glasfasermattenzuschnitte mit dem ungesättigten Polyesterharz getrankt und abgequetscht wurde, und dann die verschiedenen Zuschnitte zusammen ausgehärtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der Porösität der Platten bei vorgegebener Viskosität des Polyesterharzes durch Verändern des Abquetschdrukkcs beim Abquetschen der Glasfasermatten und/ oder des Textiltaservlieses variiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit und die Luftdurchlässigkei! der Platten durch Ändern der Anzahl der jeweils verwendeten Zuschnitte verschiedenen Materials variiert werden.
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