DE2220076C3 - Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe - Google Patents

Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe

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DE2220076C3
DE2220076C3 DE19722220076 DE2220076A DE2220076C3 DE 2220076 C3 DE2220076 C3 DE 2220076C3 DE 19722220076 DE19722220076 DE 19722220076 DE 2220076 A DE2220076 A DE 2220076A DE 2220076 C3 DE2220076 C3 DE 2220076C3
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suction
impeller
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suction nozzle
channel pump
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Expired
Application number
DE19722220076
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English (en)
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DE2220076B2 (de
DE2220076A1 (de
Inventor
Csaba DipL-Ing. Dr.; Feher Elemeer Dipl.-Ing.; Juhasz Istvan Dipl.-Ing.; Regös Antal Dipl.-Ing.; Miskolc Fay (Ungarn)
Original Assignee
Diosgyöri Gepgyar, Miskolc-Diosgyörvasgyar (Ungarn)
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Publication date
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Description

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• Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe, deren Saugstutzen sich auf der einen und deren Druckstutzen sich auf der anderen Seite der Drehungsebene des Laufrades befinden, wobei Saug- und Druckstutzen mit ihren Mittellinien unter einem Winkel zwischen 5 und 35° zur Drehungsebene angeordnet sind.
Bei einer derartigen Seitenkanalpumpe (FR-PS 4 78 278) sind die Richtungsänderungsverluste der ein- und austretenden Strömung relativ klein, weswegen sich ein relativ guter Wirkungsgrad ergibt.
Bei dieser bekannten Pumpe sind die Stutzen seitlich des Laufrades angeordnet, womit ungünstige Voraussetzungen für eine Mehrstufen-Ausführung vorliegen. Außerdem benötigt diese Pumpe wegen eines hohen Axialdruckes der durchströmenden Flüssigkeit ein Axiallager für das Laufrad.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe anzugeben, die diesbezüglich günstigere Eigenschaften aufweist. einerseits also ohne Schwierigkeiten als Mehrstufenpumpe aufgebaut werden kann, andererseits für das Laufrad kein Axiallager benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einer Seitenkanalpumpe der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Saug- und Druckstutzen mit ihren Mittellinien Sf> tangential zum Schaufelaußenkranz angeordnet sind und im Saugstutzen eine Dichtwand angeordnet ist, welche die stutzenseitige Seitenfläche und den Schaufelaußenkranz des Laufrades zwischen 40 und 80% der Schluckweite des Saugstutzens verdeckt, die dem Eintritt entgegengesetzte Seitenfläche jedoch of fenläßt.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung erfolgt die Flüssigkeitsströmung auf das Laufrad aus dem Saugstutzen unter einem bestimmten Winkel und tangential. Die Dichtwand verhindert größe-e asialgerichtete Krafteinwirkungen auf das Laufrad.
Nachstehend wird d;e Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Prinzipsskizze der Anordnung von Saug- und Druckstutzen,
F i g. 2 Anordnung von Saug- und Druckstutzen in Schnittdarstellung,
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in Draufsicht.
F i g.4 eine Mehrstufenausführung in Draufsicht,
F i g. 5 eine beispielsweise Ausführung des Laufrades im Schnitt.
Saugstutzen 1 und Druckstutzen 2 sind tangential und auf die Drehungsebene eines Laufrades 5 bezogen innerhalb eines Winkelbereichs von λ = 5 ... 35 angeordnet, wobei sie einander parallel, oder innerhalb des obigen Winkelbereiches auch räumlich ausweichend ausgebildet sein können (Fig. 1, 2 und 3). Zum Ausgleich von Axialkräften sowie zum Auffüllen eines dem Eintritt gegenüberliegenden Kanalteiles 3 ist im Saugstutzen 1 eine Dichtwand 4 angeordnet, wobei die slutzenseitige Fläche 6 sowie die Stirnfläche 7 des Laufrades 5 durch diese Dichtwand 4 bis zu einem etwa 40 bis 80% der Schluckweite 8 des Saugstutzens 1 entsprechenden Maße verdeckt werden. Dies bedeutet, daß die Länge 9 der vorstehenden Dichtwand 4 auf die Schluckweite 8 des Saugstutzens 1 bezogen 0,4 ... 0,8 beträgt, während sie auf der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite das Laufrad 5 offenläßt und somit durch einen an dieser Stelle erzeugten Saugdrall 11 die Flüssigkeit über die Dichtwand 4 hinwegzusaugen hilft. Um dies zu ermöglichen, muß der über der Dichtwand 4 liegende Kanalabschnitt 12 gesondert aufgeweitet werden.
Unter Berücksichtigung der jeweiligen Strömungsrichtung kann durch eine entsprechende Drehung von Saugstutzen 1 und Druckstutzen 2 auch eine Mehrstufenausführung der Seitenkanalpumpe ausgebildet werden (Fig.4). Bei einer derart'gen Mehrstufenausfiihrung ist in jeder Stufe am Flüssigkeitseintritt je Saugstutzen 1 (auf der Saugseite) eine Dichtwand 4 angeordnet. Die einzelnen Stufen sind derart aneinandergereiht, daß an jedem Druckstutzen 2 (an die Saugseite) stets ein gedrehter Saugstutzen 1 der nächsten Stufe angeschlossen ist, wobei jedoch der Druckstutzen der einen Stufe mit dem Saugstutzen der nächsten Stufe auch ein gemeinsames Werkstück darstellen kann. Auf eine axiale Lagerung der Laufräder 5 kann auch verzichtet werden (F i g. 5).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe, deren Saugstutzen sich auf der einen und deren Druck- S stutzen sich auf der anderen Seite der Drehungsebene des Laufrades befinden, wobei Saug- und Druckstutzen mit ihren Mittellinien unter einem Winkel α zwischen 5 und 35° zur Drehungsebenc angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, to daß Saug- und Druckstutzen mit ihren Mittellinien (1. 2) tangential zum Schaufelaußenkranz (7) ungeordnet sind und im Saugstutzen (1) eine Dichtwand (4) angeordnet ist, welche die stutzenseitige Seitenfläche (6) und den Schaufelaußenkranz des Laufrades (5) zwischen 40 und 80% der Schluckweite (8) des Saugstutzens verdeckt, die dem Eintritt entgegengesetzte Seitenfläche (10) jedoch offenläßt.
DE19722220076 1972-04-24 Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe Expired DE2220076C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722220076 DE2220076C3 (de) 1972-04-24 Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722220076 DE2220076C3 (de) 1972-04-24 Ein- oder mehrstufige Seitenkanalpumpe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220076A1 DE2220076A1 (de) 1973-11-08
DE2220076B2 DE2220076B2 (de) 1976-04-22
DE2220076C3 true DE2220076C3 (de) 1976-12-02

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