DE2219666A1 - Gemischaufbereitungseinrichtung fuer otto-brennkraftmaschinen - Google Patents

Gemischaufbereitungseinrichtung fuer otto-brennkraftmaschinen

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DE2219666A1
DE2219666A1 DE19722219666 DE2219666A DE2219666A1 DE 2219666 A1 DE2219666 A1 DE 2219666A1 DE 19722219666 DE19722219666 DE 19722219666 DE 2219666 A DE2219666 A DE 2219666A DE 2219666 A1 DE2219666 A1 DE 2219666A1
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DE
Germany
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air
fuel
intake
preparation device
annular gap
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DE19722219666
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English (en)
Inventor
Gerhard Braune
Willi Dipl Ing Kirchner
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IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Gemischaufbereitungs einrichtung für Otto-Brennkraftmaschinen Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 20 44 016.8-13) Die Erfindung bezieht sich auf eine Gemischaufbereitungseinrichtung für Otto-Brennkraftmaschinen, wobei der den Zylindern aufzugebende Kraftstoff den einzelnen damit verbundenen LuStansaugstutzen vor den ninlaßventilen unter Druck zugeführt wird, insbesondere d.urch eine Niederdruck-Einspritzeinrichtung, und in jeden Ansaugstutzen von außen eine zusätzliche, an einen Lufteinlaß angeschlossene Leitung'hineinläuft, durch-welche die im Leerlaufbetrieb bei geschlossener Drosselklappe und bei Betrieb im unteren Lastbereich für den zugehörigen Zylinder erforderliche Luftmenge zuströmt, und welche in Strömungsrichtung der Ansaugluft ausgerichtet sowie koaxial zum zugehörigen Ansaugstutzen in diesen mündet, an welcher Zündung der Kraftstoff für den jeweiligen Ansaugstutzen einströmt, nach Patent ... (Pat.-Anm. P 20 44 016.8-13).
  • Illit dieser Gemischaufbereitungseinrichtung ist bei einfacher Bauweise ein Leerlaufbetrieb und ein Betrieb der damit versehenen Otto-Brennkraftmaschine in unteren Lastbereich mit einen optimalen Kraftstoff/Luft-Gemisch in den einelnen Brenr,raftnaschinenzylinder:1 gewährleistet, so daß eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffs erfolgt und gesundheitsgefährdende giftige Bestandteile in den abgasen vermieden sowie eine wirtschaftliche Betriebsweise siciergestellt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß in den einzelnen Luftansaugstutzen der mit der Einrichtung versehenen Otto-Brennkraftmaschine an derjenigen Stelle eine hohe Luftgeschwindigkeit gewährleistet ist, wo der Kraftstoff eingespritzt wird, so daß dieser aufgerissen und besonders fein zerstäubt wird, und zwar auch im neerlaufbetrieb und beim Betrieb in unteren Lastbereich.
  • Bei der Gemischaufbereitungseinrichtung nach latent ... (Pat.-Anm. P 20 44 U .8-13) weist jede Rohrleitung, durch welche ausschließlich die in Leerlaufbetrieb bei geschlossener Drosselklappe und bei Betrieb im unteren Lastbereich für den zugehörigen Zylinder erforderliche Luftmenge zuströmt, einen koaxial zum zugehörigen Luftansaugstutzen verlaufenden, in Strömungsrichtung der Misaugluft ausgerichtetei Endabschnitt auf, an dessen Mündung der Kraftstoff für den jeweiligen Ansaugstutzen in diesen einströmt. Zur Zuführung von Kraftstoff zu den Luftansaugstubzen können diese jeweils mit einer Kanüle versehen sein, welche unmittelbar an ein unter dem Kraftstoffdruck öffnendes Ventil anschließt und an der Zündung der Rolirleitung mündet. Dabei kann die Kanüle über eine zwischen der Kanülenmündung und dem Ventil abzweigende Zweigleitung mit der Außenluft in Verbindung stehen. In diesem Fall kann das der Kanüle vorgeschaltete Ventil als ein einen Kraftstoffkanal zur Kanüle Verschließender, in Schließstellung federbelasteter und entgegen der Wirkung der Feder öffnender Ventilschieber ausgebildet sein, wobei die Zweigleitung in den die Ventilfeder aufnehmenden Raum hinter dem Ventilschieber mündet, welcher mit der Außenluft in Verbindung steht. Schli.eßlich können der Endabschnitt und die Mündung der Rohrleitung in jedem iiuftansaugstutzen von einem venturirohrartig ausgebildeten Lufttrichter umgeben sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gemischaufbereitungseinrichtung nach Patent ... (Pat .-Äniii.-P 20 44 016.8-13) hinsichtlich der Kraftstoffzerstäubung in den einzelnen Luftansaugstutzen und einer kompakten Bauweise der dafür erforderlichen, an die einzelnen Buftansaugstutzen einer Otto-Brennkraftmaschine anzubringenden Vorrichtungen weiter zu verbessern.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mündung der Leitung als Ringspalt ausgebildet und ein Kranz von wraftstoffeinlaßdüsen in Strömungsrichtung der Ansaugluft hinter dem Ringspalt koaxial dazu vorgesehen ist.
  • Dabei ist vorteilhafterweise in jedem Luftansaugst;utzen an der Mündung der Leitung ein koaxialer venturirohrartig ausgebildeter Lufttrichter vorgesehen, wobei jeder Ringspalt etwa an der engsten Stelle des zugehörigen LuSttrichters diesen umgebend vorgesehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gemischaufbereitungseinrichtung wird über einen großen Betriebsbereich der damit versehenen Otto-Brennkraftmaschine eine gleich gute Zerstäubung erzielt, welche bei geöffneter und bei geschlossener Drossèlklappe der Otto-Brennkraftmaschine gleich hervorragend ist.
  • Der jedem Iluftansaugstutzen aufgegebene Kraftstoff wird immer von Luft erfaßt. Insbesondere ist beachtlich, daß eine Einspritzung des Kraftstoffs in $trömungsrichtung ermöglicht ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist je Luft ans augstutzen ein den zugehörigen Lufttrichter, Ringspalt und Düsenkranz einschließender, vorzugsweise zylindrischer, Block und ein damit über Rohrstutzen verbundener, an dem jeweiligen Ansaugstutzen befestigter Anschlußflansch mit einem Luft- und einem Kraftstoffanschluß vorgesehen, welcher über den Rohrstutzen und einen Ringkanal im Block mit dem Ringspalt bzw. Düsenkranz in Verbindung steht.
  • Es ergibt sich so zur Zerstäubung des jedem Luftansaugstutzen zugeführten Kraftstoffs eine kompakte Vorrichtung, deren Montage und Demontage einfach ist. Insbesondere können diese Vorrichtungen an vorhandene Otto-Brennkraftmaschinen angebaut werden, ohne daß größere Änderungen erforderlich wären.
  • Mit Vorteil besteht jeder Block aus einem hülsenförmigen Gehäuse sowie einem Stützring, dem Lufttrichter und einer Leithülse im Gehäuse, wobei die Leithülse zwischen Stützring und Lufttrichter, diesen umgebend, angeordnet und an dem dem Stützring zugewandten Ende konisch ausgebildet ist sowie an der an den dadurch gebildeten Ringkanal anschließenden Anlagefläche am ebenen Stützring einen Kranz von radialen, die Kraftstoffeinlaßdüsen bildenden Schlitzen aufweist, ferner am anderen Ende mit dem Lufttrichter den zum Ringspalt führenden Ringkanal einschließt.
  • Vorzugsweise bilden dabei der Stützring und das benachbarte Ende der Leithülse eine sich in Strömungsrichtung der Ansaugluft erweiternde Offnung, in welche der Lufttrichter mit dem engeren Ende und der denselben umgebende.Ringkanal über den Ringspalt münden.
  • Wird der Kraftstoff den Luftansaugstutzen jeweils durch ein sich unter dem Eraftstoffdruck öffnendes Ventil mit einem in Schließstellung federbelasteten und entgegen der Wirkung der Feder öffnenden Ventilschieber zugeführt, wobei der Raum hinter dem Ventilschieber mit der Außenluft und dem Verbindungskanal zwischen Ventil und zugehörigem Ansaugstutzen kommuniziert, dann ist vorzugsweise der Ventilschieber im Anschlußflansch axial verschieblich gelagert und der Anschlußflansch mit Kanälen für einen tangentialen Luftein- und -austritt in den bzw. aus dem Raum hinter dem Ventilschieber versehen.
  • All dies trägt zu den geschilderten Vorteilen bei und gewährleistet darüber hinaus eine vereinfachte Fertigung.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 durch einen Luftansaugstutzen einermit einer erfindungsgemäßen Gemi schaufbereitungseinrichtung versehenen Otto-Brennkraftmaschine; Fig. 2 zwei zu einem Bauteil vereinigte Luftansaugstuzen gemäß Fig. 1, und zwar den rechten im Qeerschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 und den linken in der Ansicht in Richtung des Pfeiles II' in Fig. 1; Fig. 3 den waagerechten Schnitt entlang der Linie 111-111 in Fig. 2.
  • Jeder Luftansaugstutzen 1 einer mit einer erfindungsgemäßen Gemischaufbereitungseinrichtung versehenen Otto-Brennkraftmaschine weist eine kompakte Vorrichtung 2 auf, welche am Ansaugstutzen 1 befestigt ist und zur Kraftstoffzufuhr sowie -zerstäubung dient.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Block 3, der über zwei nebeneinander angeordnete, parallele Rohrstutzen 4 und 5 an einem Anschlußflansch 6 befestigt ist. Der Block 3 weist ein hülsenförmiges Gehäuse 7, einen Stützring 8, einen Lufttrichter 9 und eine Leithülse 10 auf. Der Stützring 8 liegt an einer inneren Ringschulter vom Gehäuse 7 an und der LUfttrichter 9 ist mit einem AuBengewinde an dem weiteren Ende in das Gehäuse 7 eingeschraubt. Die Leithülse 10 ist zwischen dem Stützring 8 und dem Lufttrichter 9 eingespannt und liegt mit einem Dichtring 11 an der Innenwandung des hülsenförmigen Gehäuses 7 an.
  • Zwischen dem Dichtring 11 und dem Lufttrichter 9 schließt die Leithülse 10 mit dem Gehäuse 7 einen Ringkanal 12 ein, in welchen der Rohrstutzen 4 mündet. An dem dem Stützring 8 zugewandten Ende ist die Leithülse 10 konisch ausgebildet. Die konische Ringfläche 13 der Leithülse 10 begrenzt zusammen mit der gegenüberliegenden, ebenen Fläche des Stützringes 8 und der Innenwandung des Gehäuses 7 einen Ringkanal 14 zwischen Dichtring 11 und Stützring 8, in welchen der Rohrstutzen 5 mündet.
  • Zwischen dem Lufttrichter 9 und der Leithülse 10 ist ein Ringkanal 15 ausgebildet, welcher über radiale Bohrungen 16 der Leithülse 10 mit dem Ringkanal 12 kommuniziert.
  • Der Ringkanal 15 endet in einem Ringspalt 17 zwischen dem engeren Ende des Lufttricliters 9 und der benachbarten Innenwandung der Leithülse 10.
  • Der Stützring 8 und das benachbarte Ende der Leithülse 10 bilden eine sich vom Lufttrichter 9 weg erweiternde Offnung-18, in welche der-Lufttrichter 9 mit dem engeren Ende und der denselben umgebende Ringkanal 15 über den Ringspalt 17 münden. Die sich zum Ringspalt 17 hin verjüngende Bohrung des Lufttrichters 9 und die anschließende, sich erweiternde Offnung 18 stellen zusammen einen venturirohrartig ausgebildeten Lufttrichter dar, bei dem der Ringspalt 17 etwa an der engsten Stelle liegt.
  • Die Leithülse 10 weist im Anschluß an die konische Ringfläche 13 an dem dem Stützring 8 zugekehrten Ende eine zur Längsachse senkrechte Ringfläche 19 auf, die gemäß Fig.
  • 2 mit einem Kranz von radialen Schlitzen 20 versehen ist.
  • Die Schlitze 20 bilden mit der ebenen, zur Längsachse senkrechten Ringfläche des Stützringes 8, an welcher die Leithülse 10 mit der. Ringfläche 19 dicht anliegt, einen. Kranz von Kraftstoffeinlaßdüsen, welche den Ringkanal 14 mit der Öffnung 18 verbinden.
  • Jeder Luftansaugstutzen 1 weist einen Plansch-21 auf, mit welchem er an der zugehörigen, nicht dargestellten Otto-Brennkraftmaschine dicht befestigt wird. Diese saugt durch den Stutzen 1 Luft an, welche in Richtung des Pfeiles 22 strömt. Der Block 3 ist mit dem Stützring 8., dem Lufttrichter 9 und der Leithülse 10 koaxial im zugehörigen Luftansaugstutzen 1 angeordnet, und zwar derart, daß der Ringspalt 17 in Strömungsrichtung der Ansaugluft hinter dem Lufttrichter 9 und der Kranz von Kraftstoffeinlaßdüsen, die von den Schlitzen 20 gebildet sind, hinter dem Ringspalt 17 liegt.
  • Der Anschlußflansch 6 ist mit einem Luftanschluß 23 versehen, der mit dem Rohrstutzen 4 kommuniziert. Der Buftanschluß 23 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der Mitte an einer Haube 24 angebracht, welche mittels Schrauben 25 an einer Seite des Anschlußflansches 6 dicht befestigt ist. In den von der Haube 24 umschlossenen Raum münden bei der dargestellten Ausführungsform zwei Bohrungen 26, welche jeweils mit einem der beiden Rohrstutzen 4 der beiden Luftansaugstutzen 1 kommunizieren.
  • Außerdem ist der Anschlußflansch 6 bei der dargestellten Ausführungsform mit zwei jeweils einem LuStansaugstutzen 1 zugeordneten Kraftstoffanschlüssen 27 versehen. Jeder Kraftstoffanschluß 27 steht über ein Ventil mit dem zugehörigen Rohrstutzen 5 in Verbindung, welches einen im Anschlußflansch 6 axial verschieblich gelagerten Ventilschieber 28 aufweist. Der Ventilschieber 28 ist mittels einer am Anschlußflansch 6 durch eine Schraube 29 befestigten Schenkelfeder 30 gegen einen im Anschlußflansch 6 befestigten Anschlagbolzen 31 gedrückt.. In dieser in der Zeichnung wiedergegebenen Schließstellung ist die Verbindung zwischen dem zugehörigen Kraftstoffanschluß 27 und dem zugehörigen Rohrstutzen 5 unterbrochen. Sie wird hergestellt, wenn Kraftstoff unter Druck dem Anschluß 27 zuströmt. Unter dem Kraftstoffdruck verschiebt sich der Ventilschieber 28 entgegen der Wirkung der Feder 30 in Fig. 2 und 3 nach rechts, so daß die Kanäle 32 und 33 im Anschlußflansch 6 miteinander kommunizieren, welche zum Kraftstoffanschluß 27 bzw. zum Rohrstutzen 5 führen.
  • Der Raum 34 im Anschlußflansch 6 hinter dem Ventilschieber 28, in welchen sich dieser also bei der Offnungsbewegung verschiebt, steht über zwei in den zylindrischen Raum 34 tangential mündende Kanäle 35 und 36 mit dem Kanal 33, also dem Rohrstutzen 5 bzw. dem von der Haube 24 umschlossenen Raum in Verbindung. Damit ist eine zuverlässige Leckkraftstoffabführung aus dem Raum 34 gewährleistet und zugleich eine die Feinzerstäubung des durch den Rohrstutzen 5 dem zugehörigen Luftansaugstutzen 1 zugefuhrten Kraftstoffs begünstigende Untermengung desselben mit Luft erzielt.
  • In der Zeichnung sind zwei miteinander vereinigte Luftansaugstutzen 1 mit einem gemeinsamen Flansch 21, Anschlußflansch 6 und Luftanschluß 23 dargestellt, wie'besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. Eine solche Anordnung ist beispielsweise für Vier-Zylnder-Boxermotoren mit paarweise einander gegenüberliegenden Zylindern geeignet. An dem Motor wird dann auf jeder Seite eine derartige Anordnung angebracht.
  • Dabei ist der zwei Paare von Rohrstutzen 4, 5 mit jeweils einem Block 3 aufweisende Anschlußflansch 6 mit einer Schraube 37 am Flansch 21 der beiden Ansaugstutzen 1 über einen gemeinsamen oder zwei Dichtringe 38 dicht befestigt. Die beiden Paare von Rohrstutzen 4, 5 ragen jeweils durch eine Offnung 39 im Flansch 21 und eine damit fluchtende Offnung 40 im zugehörigen Luftansaugstutzen 1 vom außen liegenden Anschlußflansch 6 in diesen Jnsaugstutzen.1 Die geschilderte Zwillingsanordnung ist jedoch nicht wesentlich.
  • Die erfindungsgemäße Gemischaufbereitungseinrichtung funktioniert folgendermaßen. Läuft die damit versehene, nicht dargestellte Otto-Brennkraftmaschine im Leerlaufbetrieb, d.h. mit geschlossener Drosselklappe, dann saugt sie die erforderliche Luftmenge für die einzelnen Zylinder über den zugehörigen Luftanschluß 23 an, von dem die Luft über den zugehörigen Kanal 26, Rohrstutzen 4, Ringkanal 12, Radialbohrungen 16, Ringkanal 15 und Ringspalt 17 in den zugehörigen Ansaugstutzen 1 gelangt, und zwar aus dem Ringspalt 17 in einem Strahl mit ringförmigem Querschnitt schnell ausströmend. In diesen Strahl wird der dem jeweiligen Ansaugstutzen 1 über den Rohrstutzen 5 zugeführte Kraftstoff durch den Kranz von Kraftstoffeinlaßdüsen, gebildet von den Schlitzen 20, eingegeben. Es ergibt sich auf diese Weise selbst beim Leerlaufbetrieb der Otto-Brennkraftmaschine eine ausgezeichnete Kraftstoffzerstäubung und sehr innige Kraftstoff/Luft-Vermischung.
  • Dies wird darüber hinaus auch beim Betrieb der Otto-Brennkraftmaschine mit geöffneter Drosselklappe, insbesondere auch beim Betrieb im unteren Lastbereich mit nur geringfügig geöffneter Drosselklappe erreicht, da dann die durch den Trichter 9 strömende Luft ebenfalls stark beschleunigt wird, um an der Stelle mit der höchsten Strömungsgeschwindigkeit mit dem Kraftstoff von allen Seiten gleichmäßig beaufschlagt zu werden.
  • Abgesehen von diesem nicht zu unterschätzenden Vorteil zeichnet sich die erfindungsgemäße Gemischaufbereitungseinrichtung dadurch aus, daß die einzelnen Vorrichtungen 2 kompakte Bauteile darstellen, die leicht montier- und demontierbar sind sowie einfach hergestellt werden können.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Gemischaufbereitungseinrichtung für Otto-Brennkraftmaschinen, wobei der den Zylindern aufzugebende Kraftstoff den einzelnen damit verbundenen Luftansaugstutzen vor den Einlaßventilen unter Druck zugeführt wird, insbesondere durch eine Niederdruck-Einspritzeinrichtung' und in jeden Ansaugstutzen von außen eine zusätzliche, an einen litifteinlaß angeschlossene Leitung hineinläuft, durch welche die im Leerlaufbetrieb bei geschlossener Drosselklappe und bei Betrieb im unteren Lastbereich für den zugehörigen Zylinder erforderliche Luftmenge zuströmt, und welche in Strömungsrichtung der Ansaugluft ausgerichtet sowie koaxial zum zugehörigen Ansaugstutzen in diesen mündet, an welcher Mündung der Kraftstoff für den jeweiligen Ansaugstutzen einströmt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 44 016.8-13), dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Leitung (23, 26, 4, 12, 16, 15) als Ringspalt (17) ausgebildet und ein Kranz von Kraftstoffeinlaßdüsen (20) in Strömungsrichtung der Ansaugluft hinter dem Ringspalt (17) koaxial dazu vorgesehen ist.
  2. 2. Gemischaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei in jedem Luftansaugstutzen an der Mündung der Leitung ein koaxialer, venturirohrartig ausgebildeter Lufttrichter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringspalt (17) etwa an der engsten Stelle des zugehörigen Lufttrichters (9, 18) diesen umgebend vorgesehen ist.
  3. 3. Gemischaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch 9e Luftansaugstutzen (1) einen den zugehörigen Lufttrichter (9, 18), den Ringspalt (17) und Düsenkranz (20) einschließenden, vorzugsweise zylindrischen, Block (3) und einen damit über Rohrstutzen (4, 5) verbundenen, an dem jeweiligen Ansaugstutzen (1) befestigten Anschlußflansch (6) mit einem Luft- und einem Kraftstoffanschluß (23 bzw. 27), welcher über den Rohrstutzen (4 bzw. 5) und einen Ringkanal (15 bzw. 14) im Block (3) mit dem Ringspalt (17) bzw. Düsenkranz (20) in Verbindung steht.
  4. 4. Gemischaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (3) aus einem hülsenförmigen Gehäuse (7) sowie einem Stützring (8), dem Lufttrichter (9) und einer Leithülse (10) im Gehäuse (7) besteht,wobei die Leithülse (10) zwischen Stützring (8) und Lufttrichter (9), diesen umgebend-, angeordnet und an dem dem Stützring (8) zugewandten Ende konisch ausgebildet ist sowie an der an den dadurch gebildeten Ringkanal (14) anschließenden Qnlagefläche (19) am ebenen Stützring (8) einen Kranz von radialen, die Kraftstoffeinlaßdüsen bildenden Schlitzen (20) aufweist, ferner am anderen Ende mit dem Lufttrichter (9) den zum Ringspalt (17) führenden Ringkanal (15) einschließt.
  5. 5. Gemischaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (8) und das benachbarte Ende'der Leithülse (10) eine sich in Strömungsrichtung der Ansaugluft erweiternde Öffnung (18) bilden, in welche der Lufttrichter (9) mit dem engeren Ende und der denselben umgebende Ringkanal (15) über den Ringspalt (17) münden.
  6. 6. Gemischaufbereitungseinrichtung nach -einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Kraftstoff den Luftansaugstutzen jeweils durch ein sich unter dem Kraftstoffdruck öffnendes Ventil mit einem in Schließstellung federbelasteten und entgegen der Wirkung der Feder öffnenden Ventilschieber zuströmt, und der Raum hinter dem Ventilschieber mit der Außenluft und dem Verbindungskanal zwischen Ventil~und zugehörigem Ans augstutzen kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (28) im Anschlußflansch (6) axial verschieblich gelagert und der Anschlußflansch (6) mit Kanälen (35, 36) für einen tangentialen Luft ein und -austritt in den bzw.
    aus dem Raum (34) hinter dem Ventilschieber (28) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738428A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-02 Os Bad Rozwojowy Samoch Verfahren und einrichtung zur vorbereitung eines brennstoff-luft-gemisches
DE2856732A1 (de) * 1977-12-31 1979-07-05 Os Bad Rozwojowy Samoch Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und regelung eines luft- brennstoff-gemisches

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