DE2219151A1 - Ersatzgelenk für ein Gelenk mit zwei Gelenkknorren in einem menschlichen Glied - Google Patents

Ersatzgelenk für ein Gelenk mit zwei Gelenkknorren in einem menschlichen Glied

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DE2219151A1 DE19722219151 DE2219151A DE2219151A1 DE 2219151 A1 DE2219151 A1 DE 2219151A1 DE 19722219151 DE19722219151 DE 19722219151 DE 2219151 A DE2219151 A DE 2219151A DE 2219151 A1 DE2219151 A1 DE 2219151A1
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Der Anmelder Ist
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Helfet, Arthur Jacob, Bishopscourt, Cape Town (Südafrika)
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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Description

Ersatzgelenk für ein. Gelenk mit zwei Gelenkknorren in einem menschlichen Glied
Die Erfindung betrifft ein Ersatzgelenk für ein Gelenk mit zwei Gelenkknörren in einem menschlichen Glied, in dem zwei Paare miteinander zusammenwirkender, tragender Gelenkknorren und Gelenkkapseln die Relativbewegung zwischen den Gliedteilen bestimmen.
Ein Gelenk mit zwei Gelenkknorren stellt ein Gelenk dar, bei dem die Teile des Gliedes gelenkig durch zwei Paare zusammenwirkender Gelenkknorren- und Gelenkkapselgebilde verbunden sind, die sowohl dazu dienen, das äußere, normalerweise auf der Gelenkverbindung liegende Gewicht zu tragen, als auch die Bewegung der gelenkig verbundenen Gliedteile bei Beuge- oder Streckbewegungen zu lenken. Es sei z. B. ein Knie betrachtet, bei dem das Schienbein und der Oberschenkelknochen gelenkig miteinander verbunden sind; dieses Gelenk ist kein einfaches, eine feste Drehachse besitzendes Scharniergelenk. Bei Beuge- und Streckbewegungen beschreibt das Schienbein einen spiralförmigen Weg auf dem unteren Ende des Oberschenkelknochens, wobei es bei Streckbewegungen nach au-
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Dr. K/Sz
ßen dreht, wenn das Knie gestreckt wird, und nach innen, wenn das Knie gebeugt wird.
Das untere Ende des Oberschenkelknochens hat die Gestalt eines Knochens mit zwei Gelenkknorren. Der mittlere Gelenkknarren ist langer und gekrümmt, während der seitliche Gelenkknorren abgerundet ist und mit der seitlichen. Gelenkknorrenkapsel des Schienbeins als Kugelgelenk wirkt. Auf diese Weise dreht sich die mittlere Gelenkknorrenkapsel des Schienbeins nach außen, um die Achse der seitlichen Gelenkknorrenkapsel, sobald das Knie gestreckt wird, undteschreibt einen längeren- Weg auf dem mittleren Oberschenkelknorren. Das Schienbein beschreibt auf dem Oberschenkelknochen zwischen der voll durahgebeugteη und der voll gestreckten Stellung gewöhnlich einen spiralförmigen Weg, gesteuert durch die Oberschenkelmuskel. Die Wirkungsweise dieser Muskeln sichert die Stabilität des Gelenkes.
Das Ellenbogengelenk ist ähnlich aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Gegenstücke zu den Schienbeingelenkknorrenkapseln in dem Unterarm getrennt auf der Speiche und der Elle ausgebildet sind. Diese zwei Knochen bewegen sich unabhängig voneinander, wenn der Unterarm nach innen und nach oben gedreht wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für das natürliche Gelenk einen künstlichen Ersatz oder ein prothetisches Implantat zu schaffen, das so gut als möglich die !Funktion eines gesunden Gelenkes nachahmt, welches durch Krankheit oder Beschädigung ersetzt werden muß.
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Die Aufgabe wird dadurch, gelöst, daß die Gelenkknorren-Ersatzteile einen sphärischen oder sphäroidischen Hocker und einen bogenförmigen Grad aufweisen, der in jeder zweier Ebenen eine Krümmung aufweist, wobei eine Ebene senkrecht und die andere Ebene patalllel zu der allgemeinen Achse des gestreckten Gliedes verläuft, und daß die Gelenkkapsel-Ersatzteile eine sphärische oder sphäroidische Pfanne, die mit dem entsprechenden Gelenkknorren-Ersatzteil zusammenwirkt, und eine bogenförmige Rinne aufweisen, die mit dem bogenförmigen Grad zusammenwirkt und die in jeder der beiden Ebenen eine Krümmung aufweist, wobei die Krümmung aowohl des Grades als auch der Rinne in. der zur Achse senkrechten. Ebene einen Bogen ein,is um das wirksame Drehzentrum des sphärischen, oder sphäroidisahen Teiles geschlagenen Kreises bildet.
Die "vorliegende Erfindung betrifft ein prothetisehes Implantat oder einen Ersatz für ein Gelenk mit zwei Gelenkknorren in einem menschlichen Glied (natürlich oder künstlich); das zwei Paare Gelenkknorren- und Gelenkknorrenkapselteile aufweist, wobei die Gelenkknorrenteile seitliche und mittlere Hocker aufweisen, die jeder mit einer komplementären, seitlichen und mittleren Gelenkknorrenkapsel in. Verbindung stehen, derart, daß bei Beuge- und Streckbewegungen des Gelenkes eines der zwei durch das Gelenk gelenkig verbundenen Gliedteile relativ zu dem anderen gleichzeitig um Achsen in zwei zueinander senkrechten Ebenen abgelenkt wird, wobei eine Ebene im wesentlichen parallel und die andere im wesentlichen senkrecht zu der allgemeinen Achse des Gliedes verläuft»
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Auf diese Weise wird die normale spiralförmige Bewegung des Schienbeins auf dem Oberschenkelknochen bei Beugebewegungen, durch das Implantat nachgebildet.
Nach einer bevorzugten. Ausführungsform der Erfindung ist das seitliche Gelenkknorrenteil ein kugelteilförmiger oder späroidischer Hocker und der damit zusammenwirkende Gelenkknorrenkapselteil eine kugelteilförmige oder sphäroidische Pfanne von annähernd gleichen Ausmaßen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das mittlere Gelenkknorrenteil eine bogenförmige Rippe oder ein bogenförmiger Grad mit einer Krümmung in jeder der genannten zwei Ebenen, wobei die Krümmung in der im wesentlichen senkrechten Ebene den Mittelpunkt im gemeinsamen Mittelpunkt der seitlichen Teile hat, und ist das damit zusammenwirkende Gelenkknorrenkapselteil eine Rinne mit gleichem Krümmungsradius in der genannten senkrechten Ebene, jedoch mit einem größeren Krümmungsradius als der des Grades in der Ebene, die im wesentlichen parallel zu der Gliedachse verläuft.
Die Gestalt der Grundlinie der mittleren Rinne kann als Bogen einer komplizierten, nicht kreisförmigen Kurve ausgebildet sein.
Es ist beabsichtigt, die vorliegende Erfindung bei einem natürlichen, vollständigen Glied (Bein, oder Arm eines Patienten) zu verwenden. In solch einem FaIl, wenn nicht das gesamte Gelenk zerstört ist wie bei einer weit ausgebreiteten Krankheit oder nach einem vollständigen Bruch, wird so viel als möglich vom ursprünglichen Knochen, der die eigent-
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lieh miteinander zusammenwirkenden Auflageflächeη umgibt, intakt erhalten, und nur der Teil jedes Gliedes, der im gesunden. Zustand diese Flächen eingeschlossen hat, wird entfernt, wobei eine Höhle belassen wird, in. die ein prothetisches Implantat oder eine prothetische Einheit eng anliegend eingepaßt wird, auf der die Gelenkknorren- oder Gelenkkapselirsaftaflächen ausgebildet sind. Diese Einheit wird dann, auf geeignete Weise, z. B. durch Klebemittel oder Nägel befestigt, derart, daß das wiederhergestellte Glied in der gleichen Weise arbeitet wie das ursprüngliche, gesunde Glied.
Diese Erfindung ist auch bei künstlichen Gliedern anwendbar. In diesem Pail bilden die Gelenkknorren- und Gelenkkapselteile des Ersatzgelenkes mit den entsprechenden künstlichen. Gliedteilen, ein Ganzes.
Die Erfindung soll nun an Hand der beigefügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, näher erläutert werden.
Es sind:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines gebeugten natürlichen Kniegelenkes,
Pig. 2 eine zusammengesetzte Schnittansicht des natürlichen Gelenkes nach Pig. 1, die die zwei Grenzsteilungen des Schienbeins zeigt,
Pig. 3 ein schematischer Aufriß der Gelenkkapselteile eines erfindungsgemäßen. Ersatzgelenkes in einer zur allgemeinen Achse eines Beins
senkrechten Ebene,
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Pig. 4 ein Aufriß eines Teilschnitts entlang der
linie IY - IV nach Pig. 3,
Pig. 5 und 6 Draufsichten auf die Oberechenkelgelenkknorren und Schienbein-Gelenkknorrenkapseln eines Ersatzkniegelenkes, wobei der Oberschenkelknochen und das Schienbein parallel zueinander liegen mit benachbart angeordneten inneren Seiten.
Pig. 7 ein Aufriß eines rechten Ersatzkniegelenkes
in der gestreckten oder geraden. Stellung.
Pig. 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VIII
nach Pig. 7,
Pig. 9 eine Ansicht gemäß Pig. 7, die das Ersatzgelenk in einem vollständigen Aufriß in der bis zum äußersten gestreckten Stellung zeigt, und
Pig.10 eine Ansicht ähnlich der nach Pig. 9, die das
Gelenk teilweise gebeugt zeigt.
In den Pig. 1 und 2, die ein rechtes Bein betreffen, sind der Oberschenkelknochen (Pemur) 10 und das Schienbein (Tibia) 11 eines natürlichens Beines zur Drehung um eine
allgemeine horizontale Hauptachse, die durch die Linie X-X dargestellt wird, gelenkig verbunden. Die Linie A-A stellt die Achse des Schienbeins in Beugestellung dar, und die Linie B-B die Achse des Schienbeines in Strecksteilung.
Diese drei Achsen schneiden sich in. einem Punkt O, der das Zentrum eines Kugelgelenkes darstellt, dessen Kugelteil 12 den äußeren Oberschenkelgelenkknorren (femoraler Kondylus)
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bildet,, der mit einer Pfanne des Schienbeines bei 13 zusammenwirkt.
Der innere Oberschenkelgelenkknorr.en 14 rollt und gleitet teilweise auf der mit diesem zusammenwirkenden inneren Schienbein-Gelenkknorrenkapsel (tibialer Kondylus) 15, derart, daß dieser auch um seine Iang3ach.se in der durch den" Pfeil a (Fig. 1) gezeigten Richtung rotiert, wenn sich das Schienbein 11 zwischen der durch die Achse A-A dargestellten gebeugten Stellung und der durch die Achse B-B in Pig. 1 dargestellten gestreckten Stellung bewegt. Wenn sich dagegen der Oberschenkelgelenkknorren von der gestreckten.zur gebeugten Stellung bewegt, rotiert er in umgekehrter Richtung, wie durch den Pfeil b in der Mg. 1 angezeigt ist. Die gezeigten Drehrichtungen beziehen sich auf ein rechtes Bein und sind natürlich für ein linkes Bein umgekehrt. Während dieser Beuge- und Streckbewegungen des Schienbeins wird die Hauptdrehachse X-X winklig zwischen Grenzstellungen verschoben, die in der Fig. 2 mit Y-Y und Z-Z gezeigt sind. Diese Fig. zeigt in ausgezogenen Linien bei 1-1a die Stellung des Kopfes des gebeugten Schienbeines relativ zu dem mit den zwei Gelenkknorren versehenen Ende des Oberschenkelknochens (bikonduläres Ende des Femur), der durch die strichpunktierte Linie 10 dargestellt ist, und in punktierten Linien bei 11b die Stellung des Kopfes des gestreckten Schienbeins relativ zum Oberschenkelknochen. Die Fig. veranschaulicht so, wie sich die Hauptdrehachse X-X nach Fig. 1 um einen bei 0 zentrierten Winkel von einer gebeugten Stellung Y-Y in eine gestreckte Stellung Z-Z nach Fig. 2 tatsächlich verschiebt.
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Während diese winklige Verschiebung der Hauptdrehachse X-X des Kniegelenkes in einer durch Pig. 2 dargestellten Ebene vonstatten, geht, die im wesentlichen senkrecht zu der allgemeinen Achse des vollständigen Beines verläuft, findet eine zweite winklige Verschiebung der Achse X-X in einer im wesentlichen dazu senkrechten Ebene statt, d. h. in einer im wesentlichen parallel zu der allgemeinen Achse des vollständigen G-liedes verlaufenden Ebene. Dies gilt für die Bewegung des inneren Oberschenkelgelenkknorrens 14 auf der Fläche seines Gegenstücks 13 des Schienbeines 11, und als Ergebnis beschreibt das Schienbein 11 eine spiralförmige Bewegung während des Beugens, gesteuert durch den Beinmuskel.
Um diese Bewegung nachzuahmen und so eine Muskelzerrung zu verhindern, wenn ein zerstörtes, mit zwei Gelenkknorren versehenes Gelenk (bikonduläres Gelenk) wiederhergestellt wird, werden mechanische Gegenstücke hergestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung derart zusammenwirken, daß das Schienbein gezwungen wird, einen Weg zu beschreiben, gleich dem, den die natürlichen Gelenkknorren durch Steuerung der mit ihnen verbundenen Muskeln beschreiben wurden.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch die Grundgeometrie der Knieverbindung, die zur spiralförmigen Bewegung des Schienbeins bei Beugebewegungen führt. In der Fig. 3 wird die äußere Schienbeingelenkkapsel 13 als kugexteilförmige Vertiefung dargestellt und die innere Schienbeinkapsel 15 als bogenförmige Rinne mit einem Radius R. in der zur SbhLenbeinachse ssrkrechten Ebene. Die Fig. 4 zeigt die innere Schienbeingelenkkapsel 15 mit einem Radius R2 in einer zu
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der Schienbeinachse parallelen Ebene, während der damit zusammenwirkende innere Oberschenkelgelenkknorren 14 einen, kleineren Radius in. der gleichen. Ebene aufweist* Der Radius des inneren Oberschenkelgelenkknorrens 14 in. der Ebene der Pig. 3 ist R^. Auf diese Weise rollt die innere Sehienbeingelenkkapsel 15 in den Ebenen beider Fig. 3 und 4» wenn, das Schienbein. 11 auf dem Oberschenkel 10 gebeugt wird, während sich die äußere Schienbeingelenkkapsel 13 auf dem äußeres Oberschenkelgelenkknorren 12 dreht. Bei einem natürlichen. Gelenk sind der äußere Oberschenkelgelenkkaorren 12 und die äußere Schienbeingelenkkapsel 13 sphäraidiseh anstatt rein sphärisch. Die Erfindung wendet obige Geometrie in. den Oberschenkel- (Pig. 5) und Schienbeinersatzteilen. (Pig, 6) 16j> 17 an» In der Pig. 5 hat der äußere Gelenkknorren 22 des Oberschenkelersatzteils 16 eine gestreckte sphäroidisehe SOm5, de ho er bildet einen. Teil einer Kugel, die in der von Torn nach hinten laufenden Richtung verlängert ist. Dieser Geleakknorrenhöcker paßt mit einer ähnlichen gestreckten sphäroidisehen, äußeren Schienbeinpfanne in dem Gelenkersatzteil Ü7 der Pig. 6 zusammen. Der innere Obersehenkelgelenkknorren 24 des Ersatzteils 16 (Pig. 5) ist eine kurvenförmige Rippe, die in der Querrichtung eng in eine innere Schienfeeingelenkknorrenrinne 25 (innere tibiale kon&ylär® Rinne) (Fig* 6) des Ersatzteils 17 paßt, in der der Obersehenkelgelenkknor24 f»»i ia der Ifoarwärts-Rückwärts- liehtung rollen kana.«
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Eines der Ersatzteile 16, 17 besteht vorzugsweise aus Metall und das andere aus einem synthetischen Harz mit geringem Reibungskoeffizienten. Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, besteht das Oberschenkel-Ersatzteil 16 aus massivem Metall, während das Schienbein-Ersatzteil aus einem Metall- · basisteil oder einem Träger 18 besteht, der mit einer synthetischen Harzmasse 19 ausgefüttert ist, die einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist. Jedes Ersatzteil 16, 17 weist einen starren Stift oder langen Nagel 20, 21 zum Befestigen auf, der mit dem Ersatzteil aus einem Stück besteht und auf herkömmliche Weise in den "Locher eingesetzt wird, um das entsprechende Implantat fest unä "^arr in seiner Lage zu halten. Die Größe und Gestalt dieses Stiftes oder Nagels 20 oder 21 kann beliebig sein, z. B. gerade, gekrümmt oder geformt wie ein Korkenzieher, um den normalerweise durch Zement oder ein ähnliches Befestigungsmittel gegebenen Halt zu erhöhen.
Wie man den Fig. 7 bis 10 entnimmt, kann das Oberschenkel-Ersatzteil 16 oder Implantat einen mit diesem aus einem Stück bestehenden, vorderen, aufwärts verlaufenden Vorsprung 26 aufweisen, dessen äußere Fläche bei 27 so gestaltet ist, daß die rollenförmige Rinne nachgeahmt wird, die in einem gesunden Knie die Kniescheibe (Patella) 28 (Fig. 5) aufnimmt, die selbstverständlich natürlich oder künstlich sein kann.
Die zwei Ansichten gemäß Fig. 9 und 10 zeigen den spiralförmigen Weg des Schienbeins relativ zum Oberschenkelknochen bei Beugebewegungen mit einem erfindungsgemäßen
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Ersatzgelenk. In. der Pig. 9 sind die Ersatzteile oder Implantate 16, 17 in der gestreckten Stellung des Schienbeins gezeigt. Die äußeren und inneren Oberschenkelgelenkknorren 22, 24 liegen in ihren entsprechenden, mit ihnen zusammenwirkenden äußeren und inneren Scheinbeingelenkkapseln 23", 25, wobei die Stifte 20, 21 im wesentlichen parallel verlaufen. Der innere Oberschenkelgelenkknorren 24 ruht auf der Grundfläche der entsprechenden inneren Schienbeingelenkkapsel 25 an oder nahe dessen Vorderende. Wenn, das Schienbein gebeugt wird, bewegt sich die Kontaktzone zwischen, den inneren Oberschenkelersatzgelenkknorren und den inneren. Schienbeinersatzgelenkkapseln nach hinten, während die zwischen den äußeren Ersatzgelenkknorren und -gelenkkapseln 22, 23 im wesentlichen in der gleichen Stellung verbleibt. Wie man der Fig. 10 entnimmt, rotiert und rollt infolge-dessen das Schienbeinersatzteil 17 nach außen, einen spiralförmigen Weg beschreibend, der im wesentlichen identisch ist mit dem des natürlichen Kniegelenkes.
Die Tiefe der Schienbeingelenkkapseln 23» 25 und die Güte ihrer Passung mit den entsprechenden Oberschenkelf - 1SHkknorren 22, 24 ist gemäß dem pathologischen Zustand des sinzelnen zu behandelnden Gliedes beliebig wählbar und trägt bedeutend zur Stabilität des Ersatzgelenkes bei.
In Abänderung des in Fig* 5 dargestellten Aufbaus ist der Radius R2 nicht über die volle Länge der inneren Schienbeingelenkrinne 15 konstant. Die Linie dieser Rinne ist ein Bogen einer komplizierten Kurve mit einem etwas geraderen oder flacheren mittleren Abschnitt. Die Gestalt
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der Rinne 25 in dem Schienbeinersatzteil 17 wird dann entsprechend abgeändert, um die abgewandelte natürliche Spirale bewegung des Schienbeins wiederherzustellen.
Wenn die Erfindung bei einem Ellenbogengelenk angewendet wird, sind die Gelenkknorren ähnlich ausgebildet wie die Oberschenkelgelenkknorren 22, 24 auf einem gewöhnlichen prothetischen Implantat oder einer prothetischen Einheit, die an dem Oberarmknochen befestigt werden soll, jedoch sind die Gelenkkapseln, die ähnlich den Schienbeingelenkkapseln 23, 25 geformt sind, getrennt auf der Speiche und der Elle angeordnet.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung die Ersatzgelenkknorren 22, 24 als Oberschenkelknorren und die damit zusammenwirkende Gelenkkapselgebilde 23, 25 als Schienbeingelenkkapseln beschrieben wurden, kann diese Anordnung, falls vorgezogen, umgekehrt werden, so daß die Ersatzgelenkknorren an dem Schienbein und die damit zusammenwirkenden Ersatzgelenkkapseln an dem Oberschenkel befestigt werden.
Weiterhin, können die Ersatzgelenkknorren entweder auf dem Oberschenkel oder dem Schienbein oder auf beiden getrennte Implantate sein oder können durch eine niedrige Brücke an der Vorder- oder Hinterseite des Gelenkes miteinander verbunden sein. Solche Abänderungen können von Vorteil sein, wenn gewünscht ist, das Loslösen der stabilisierenden Bänder zu vermeiden.
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Claims (7)

  1. Ansprüche-
    Ersatzgelenk für ein. Gelenk mit zwei Gelenkknorren in einem menschlichen Glied, in dem zwei Paare miteinander zusammenwirkender, tragender Gelenkknorren und Gelenkkapseln die Relativbewegung zwischen den Gliedteilen bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkknorren-Eraatzteile (16, 22 24) einen sphärischen oder sphäroidischen Hocker und einen bogenförmigen Grad aufweisen, der in jeder zweier Ebenen, eine Krümmung aufweist, wobei eine Ebene senkrecht und die andere Ebene parallel zu der allgemeinen Achse des gestreckten Gliedes verläuft, und daß die Gelenkkapsel-Ersatzteile (17, 23, 25) eine sphärische oder sphäroidische Pfanne, die mit dem entsprechenden Gelenkknorren-Ersatzteil (22, 24) zusammenwirkt, und eine bogenförmige Rinne aufweisen, die mit dem bogenförmigen Grad zusammenwirkt und die in jeder der beiden Ebenen eine Krümmung aufweist, wobei die Krümmung sowohl des Grades als auch der Rinne in der zur Achse senkrechten Ebene einen Bogen eines um das wirksame Drehzentrum des sphärischen oder sphäroidischen Teiles geschlagenen Kreises bildet.
  2. 2. Ersatzgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Krümmungsradius des bogenförmigen Grades in der zur Achse parallelen Ebene kleiner ist als der Krümmungsradiu« der Grundlinie der mit dem Grad zusammenwirkenden Rinne, deren Grundlinie die Gestalt eines Bogens hat9
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    der von einer komplizierten Kurve gebildet wird, deren mittlerer Abschnitt flacher ist als die Enden.
  3. 3. Ersatzgelenk nach Anspruch 1,οder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil eines jeden Gelenkknorren-iGelenkkapselpaares aus Metall ist und daß wenigstens die mit dem entsprechenden anderen Teil zusammenwirkende Fläche des anderen Teils aus einem Kunststoff mit einem kleinen Reibungskoeffizienten besteht.
  4. 4. Ersatzgelenk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Gelenkknorren--oder Gelenkkapselteile oder beides zu einer einzigen Einheit oder Prothese ausgebildet sind.
  5. 5. Ersatzgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkknorrenteile die Oberschenkelknorren und die Gelenkkapselteile die Schienbeinkapseln bilden, wobei das sphärische oder sphäroidische Paar die seitlichen Gelenkknorren und Gelenkkapseln bilden.
  6. 6. Ersatzknie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkknorrenteile auf der Vorderseite mittels einer vorwärts und aufwärts verlaufenden Erweiterung verbunden sind, auf deren Vorderfläche eine rollenförmige Rinne zur Aufnahme der Kniescheibe ausgebildet ist.
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  7. 7. Ersatzellenbogengelenk nach einem der Ansprüche 1 Ms 3f dadurch gekennzeichnet» daß die Gelenkknorren aus einem Stück zu einem einzigen Implantat für den Oberarmknochen und die Gelenkkapseiteile als getrennte Implantate für die Speiche und die Elle ausgebildet sind.
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