DE2219081A1 - Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts - Google Patents

Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts

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Frank G. Kansas City Mo.; Wood Marvin E. Lenexa Kan.; Weis (V.St.A.)
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Ecodyne Corp., Chicago, Hl. (V.SLA.)
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    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
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Description

betreffend
Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts,
Die Erfindung betrifft einen Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts wie beispielsweise eines lonenaustauscherbetts oder dgl..
Bei einem typischen Fj^lterverfahren wird eine Flüssigkeit durch ein Filterbett, das aus einem geeigneten Filtermittel wie Sand oder anderem bekannten kornförmigen Material besteht hindurchgeleitet, das die in der Flüssigkeit schwebenden Teilchen entfernt. Das Filtrat wird durch mehrere Siebeinsätze, die an der das Filterbett tragenden Bodenplatte befestigt sind, in eine Ablaufkammer geleitet. Das Filtrat strömt aus der Ablaufkammer über Verbindungsleitungen in eine Gebrauchsleitung. Nach einiger Zeit wird das Filterbett durch feste Fremdstoffe verstopft und verschmutzt, die während des Filterns aus der unbehandelteri Flüssigkeit entfernt wurden, so dass dementsprechend das Filterbett in seiner Wirksamkeit nachlässt. Mit der Verstopfung des Filterbetts wächst die Druckdifferenz zwischen der Zuströmseite und der Ablaufseite des Filterbetts.
Das Filterbett lässt sich durch Rückspülung mit dem Filtrat reinigen. Dieser Verfahrensschritt umfasst das Einleiten einer
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BAD ORlOlNAL
RUckströmung von Filtrat über die Siebeinsätze durch das Filterbett, um die Fremdstoffe im Filterbett zu entfernen. Einige der von der Rohflüssigkeit abgefilterten Stoffe sind ihrer Natur nach klebrig und neigen dazu, am Filtermittel anzuhaften, so dass ein einfaches Rückspulen nicht ausreicht, um das Filterbett nach einer Filterperiode wirksam zu reinigen. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wird vor der Rückspülperiode eine Gasreinigungs- oder Gasspülperiode eingeschaltet. Während dieser Gasspülperiode wird Luft oder ein- anderes Gas unter Druck in die Ablaufkammer.des Filterbehälters eingeleitet und über die Siebeinsätze aufwärts durch das Filterbett geleitet. Wenn die Luft durch das Filterbett hindurchströmt, wirkt sie heftig auf das Filtermittel ein und reisst die Fremdstoffe im Filterbett und auf"dem Filtermittel los. Die Rückspülflüssigkeit führt dann die Fremdstoffe aus der Filterkammer heraus.
Bisher wurden Schrauben zum Befestigen der Siebeinsätze an der Bodenplatte verwendet, die dazu neigten, sich zu lockern, weil die Siebeinsätze während der Filterperlode unter Druckeinwirkung stehen, beim Rückspülen des Filtermittels Jedoch eine Druckentlastung erfolgt. Ferner kann die Spannung in der Halterung auch durch temperaturbedingte Ausdehnung, allmähliche Materialverlagerung und durch Vibrationen beim Transport nachlassen. Der Einbau dieser Siebeinsätze erforderte bisher den Einsatz einer Person unterhalb und einer anderen Person oberhalb der Bodenplatte. Ferner ist es bei den bekannten Siebeinsätzen nicht gewährleistet, dass während der Gasspülperiode die Luft allen Siebeinsätzen zugeführt wird.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Siebeinsatz für ein Filter zu schaffen, der einfach ausgebildet ist un4 von einer Person ohne Verwendung von SpezialWerkzeugen angebracht werden kann. Ferner soll der Siebeinsatz trotz temperaturbedingter Ausdehnungen oder Materialverlagerungen automatisch unter der richtigen Einbauspannung stehen, und es sollen Befestigungsschrauben vermieden v/erden, die wegen der kontinuierlichen Wechsel im Retriebsablauf und wegen der* Erschütterungen beim Transport zum Lockern neigen. Dabei soll der
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Siebeinsatz zum Betrieb mit einer Gasspülung geeignet sein und gewährleisten, dass alle Siebeinsätze während der Gasspülperiode mit Gas beliefert werden, wobei während der Rückspülung des Filterbetts mit Filtrat auch der Bereich unmittelbar zwischen den Siebeinsätzen gereinigt wird.
Erfindungsgemäss ist dazu ein Siebeinsatz aus zwei Teilen vorgesehen, nämlich einem hohlen kegelstumpfförmigen Siebteil mit mehreren öffnungen oder Kanälen in seiner konischen Seitenwand und ein senkrechtes rohrförmiges Mittelteil, das sich durch eine zentrale öffnung an der Oberseite des Siebteils erstreckt. Das Mittelteil umfasst einen Kopfabschnitt, der das obere Ende des Mittelteils abschliesst und unmittelbar oberhalb der zentralen Öffnung des Siebteils angeordnet ist. Ein nachgiebiger Dichtungsring ist zwischen dem Kopfabschnitt und der Oberseite des Siebteils angeordnet. Mehrere einstückig mit dem Mittelteil verbundene Halteansätze sind vorgesehen, um an der Unterseite der Bodenplatte anzugreifen, die das Filtermittel trägt, wodurch das. Siebteil zwischen dem Kopfabschnitt und der Bodenplatte eingespannt wird. Im Mittelteil ist unterhalb der Bodenplatte ein Durchlass vorgesehen, so dass Gas von der Unterseite der Bodenplatte einströmen und aufwärts durch das Mittelteil und durch einen oberhalb der Bodenplatte im Mittelteil vorgesehenen Kanal in das Siebteil strömen kann. Die Öffnungen in der Seitenwand des Siebteils erstrecken sich nur über etwa die untere Hälfte des Siebteils, so dass eine Wirbelwirkung im Filtermittel während der Rückspülperiode hervorgerufen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zei£t in.einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Filteranlage mit den Siebeinsätzen;
Fig. 2 zeigt in einem vergrösserten .Vertikalschnitt einen in Einbaulage befindlichen Siebeinsatz;
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht das Mittelteil des Siebeinsatzes;
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Pig. 4 zeigt den Siebteil von seiner Unterseite her;
Fig. 5 ist ein weiter vergrösserter Vertikalschnitt durch einen unteren Teil des Siebteils.
Gemäss Fig. 1 umfasst die Filteranlage 10 einen zylindrischen Filterbehälter 11, der ein Filterbett 12 aufnimmt, durch das die Rohflüssigkeit während der Filterperiode hindurchgeleitet wird, um feste Fremdstoffe abzuscheiden. Das Filtrat bzw. das gefilterte Wasser wird aus dem Behälter 11 dem Verbrauch zugeführt. Nachdem das Filterbett 12 mit aus der Rohflüssigkeit entfernten Fremdteilchen verstopft ist, wird eine Gasspülperiode eingeleitet, während der Druck Gas aufwärts durch das Filterbett 12 hindurchgeleitet wird, um im Filterbett 12 vorhandene Fremdstoffe zu lösen. Nach dieser Gasspülung wird das' Filterbett mittels behandelter Flüssigkeit rückgespült, um die Fremdstoffe vom Filterbett 12 zu entfernen.
Im zylindrischen Behälter 11 der Filteranlage 10 ist eine Bodenplatte 13 als Zwischenboden angeordnet, die den Behälter in eine Einlasskammer 14 und in eine Ablaufkammer 15 teilt. Das Filterbett 12 wird von einem geeigneten Filtermittel wie Sand oder dgl. gebildet und ist innerhalb der Kammer 14 auf der Bodenplatte 13 angeordnet. Eine Einlassleitung 16 erstreckt sich bis in die Einlasskammer 14 und steht mit ihr in Verbindung, um Rohflüssigkeit in die Kammer 14 einzuleiten. Die Auslassleitung 17 steht mit der Ablaufkammer 15 in Verbindung, um das behandelte Wasser aus der Kammer 15 dem Verbrauch zuzuleiten. Ein Einlassrohr 18 für die Gasspülung ist mit seinem einen Ende an die Auslassleitung 17 angeschlossen und steht mit ihrem anderen Ende in Verbindung mit einer nichtgezeigten Druckgasquelle. Ein Einlassrohr 19 für die Flüssigkeitsrückspülung steht mit seinem einen Ende mit der»Auslassleitung 17 und mit seinem anderen Ende mit einem nichtdargestellten Speicherbehälter für Rückspülflüssigkeit in Verbindung. An die Einlassleitung 16 ist ein Weiterleitungsrohr 20 für Rückspülwasser aus der Kammer 14 angeschlossen. Den Rohren 16, 17, 18, 19 und 20 sind zur Steuerung der Fludströmung jeweils ein übliches Ventil 21, 22, 23, 24, 25 zugeordnet.
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Die .Siebeinsätze 30 sind an der Bodenplatte 13 befestigt. Gemäss Fig. 2 bis 5 umfassen diese Siebeinsätze 30 ein Siebteil 40, ein Mittelteil 50 und eine Befestigungseinrichtung 60, Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfasst das Siebteil 40 ein hohles kegelstumpfförmiges Teil, das von mehreren senkrecht angeordneten Rippen 41 gebildet ist, die sich zwischen einem oberen Stützring 42 und einem unteren Stützring 43 erstrecken. Eine Mehrzahl gekrümmter waagerechter Rippen 44, die mit geringem Abstand zueinander angeordnet sind und im Vertikalschnitt keilförmig sind, sind zwischen benachbarten senkrechten Rippen 41 vorgesehen, um mehrere enge Öffnungen oder Schlitze 45 zu bilden, die das Filtermittel oder dgl. daran·hindern, während der Filterperiode durch das Siebteil 40 hindurch zur Ablaufkammer 15 zu gelangen. Die Rippen 44 erstrecken sich nur zwischen den unteren Hälften der Rippen 41, und darüber sind Füllstücke 46 vorgesehen, die eine Fludströmupg durch den oberen Bereich des Siebteils 40 verhindern. Das Siebteil 40 besitzt eine Öffnung 47 durch den Ring 42 und eine Öffnung 48 durch den Ring Das Siebteil 40 ist vorzugsweise im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt, insbesondere aus Nylon. >
Das Mittelteil 50 umfasst gemäss Fig. 2 und 3 ein Rohrstück 51, das sich durch eine Öffnung 59 in der Bodenplatte 13 erstreckt und einen innerhalb des Siebteils 40 oberhalb der Bodenplatte 13 angeordneten oberen Abschnitt 52 sowie einen unteren Abschnitt 53 umfasst, der innerhalb der Kammer 15 unter der Bodenplatte 13 angeordnet ist.. Der obere Abschnitt 52 erstreckt sich durch die öffnung 47 im Siebteil 40 und besitzt einen Kopfabschnitt 54, der das obere Ende des Abschnitts 52 abschliesst. Ein dem Spannungsausgleich dienender Dichtungsring 55 ist zwischen dem Kopfabschnitt 54 und dem Ring 42 eingespannt, öffnungen 56 im oberen Abschnitt 52 stellen eine Fludverbindung zwischen dem Inneren des Siebteils 40 und dem Inneren des Abschnitts 52 her. Der untere Abschnitt 53 besitzt ein offenes unteres Ende 57.
Die Befestigungseinrichtung 60 umfasst gemäss Fig. 2 und ein Paar Halteansätze 62, die einstückig mit einem oberen Teil
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des unteren Abschnitts 53 verbunden sind und zur Anlage an der Unterseite der Bodenplatte 13 dienen, um das Siebteil 40 zwischen der Oberseite der Bodenplatte 13 sowie dem Dichtungsring 55 und dem Kopfabschnitt 54 keilartig einzuspannen. Die Ansätze 62 besitzen untere Abschnitte 63, die einstückig mit dem unteren Abschnitt 53 des Mittelteils 50 verbunden sind, sowie seitliche Abschnitte 64 und obere Abschnitte 65, die mit geringem Abstand zur Fläche des Abschnitts 53 angeordnet sind, so dass die Ansätze 62 um eine kleine Strecke einwärts verlagert.werden können, so dass sie durch die Öffnungen 47 und 59 durchgedrückt werden können. Gemäss Fig. 3 führt der Abstand zwischen den Seitenabschnitten 64 und der Oberfläche des Abschnitts 53 zu einem Paar von Gaszumeßschlitzen 66. Die Seitenabschnitte 64 sind naeh oben und aussen geneigt, so dass beim Herabdrücken des Mittelteils 50 durch die Öffnungen 47 und 59 die Ansätze einwärts gedrückt werden, wenn sie durch die Öffnungen hindurchtreten, und dann na di dem Hindurchtreten nach aussen in eine Verriegelungsstellung schnappen. Der Durchmesser bzw. Abstand zwischen den oberen Abschnitten 65 der Ansätze 62 ist grosser als der Durchmesser der Öffnung 59. Die oberen Abschnitte 65 umfassen obere Flächen 67, die leicht nach unten und aussen geneigt sind, um das Angreifen an der Unterseite der Bodenplatte 13 zu erleichtern. Die Ansätze 62 sind in senkrechter Richtung so am Abschnitt 53 angeordnet, dass bei an der Unterseite der Bodenplatte 13 anliegenden oberen Flächen 67 der Dichtungsring ^>5 zwischen dem Kopfabschnitt 54 und dem Siebteil 40 eingespannt ist.
Die Bodenplatte 13 besitzt mehrere symmetrisch im Abstand zueinander angeordnete Öffnungen 59, denen Jeweils ein Siebeinsatz 30 zugeordnet ist. Diese Siebeinsätze j>0 können von einer Person auf einfache Weise in einem drei Schritte umfassenden Verfahren eingebaut werden. Zuerst wird der Dichtungsring 55 den oberen Abschnitt 52 umschliessen nahe dem Kopfabschnitt angeordnet, indem er nach oben über die Ansätze 62 hinausgedrückt wird. Dann wird der Mittelteil 50 mit dem Siebteil 40 verbunden, indem das Hittelteil 50 durch die Öffnung 57 nach unten geführt wird. Da die Seitenabschnitte 64 der Ansätze 62
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mit dem Umfang der öffnung 47 in Berührung kommen, verlagern sich die oberen Abschnitte 65 der Ansätze 62 einwärts, so dass die Ansätze 62 vollständig durchtreten können. Sobald die Ansätze 62 durch die Öffnung 47 hindurchgetreten sind und deshalb die Seitenabschnitte 64 nicht langer den Umfang der Öffnung 47 berühren, schnappen die Ansätze 62 in ihre Ausgangslage zurück, wodurch eine Trennung des Mittelteils 50 vom Siebteil 40 verhindert wird. Drittens wird der untere Abschnitt 53 durch die öffnung 59 geführt, um den Siebeinsatz in Betriebsstellung an der Bodenplatte 13 zu befestigen. Da die Seitenabschnitte 64 der Ansätze 62 mit dem Umfang der Öffnung 59 in Berührung treten, verlagern sich die oberen Abschnitte 65 der Ansätze 62 einwärts, so dass die Ansätze 62 vollständig durchtreten können. Wenn die oberen Flächen 67 der oberen Abschnitte 65 von der Unterseite der Bodenplatte 13 freikommen, schnappen die Ansätze 62 zurück in ihre Ausgangs- oder Verriegelungsstellung, in der die Flächen 67 an der Unterseite der Bodenplatte I3 anliegen. Die Flächen 67 sind in senkrechter Richtung so am Abschnitt. 53 angeordnet, dass, um die Flächen 64 von der Unterseite der Bodenplatte 13 abzuheben, eine geringe Druckkraft auf den Dichtungsring aufgebracht werden muss, indem dieser zwischen dem Kopfabschnitt 54 und dem Ring 42 eingespannt wird. Dementsprechend wird der Siebeinsatz 30 sicher an der Bodenplatte 13 befestigt, und da der Dichtungsring 55 zusammengedrückt ist, kann eine begrenzte Materialdehnung ohne Auswirkung auf die Befestigung des Siebeinsatzes 30 an der Bodenplatte 13 ausgeglichen werden. Ferner wirken sich auch Vibrationen infolge des Transports der Filteranlage 10 gleichfalls nicht auf die Anbringung des Siebeinsatzes 30 aus.
Beim Betrieb der Filteranlage 10 sind während der Filterperiode die Ventile 21 und 22 geöffnet, während die Ventile 23, 24, 25 geschlossen sind. Rohflüssigkeit wird über die Einlassleitung 16 in die Einlasskammer 14 eingeleitet und strömt dann durch das Filterbett 12. Das Filtrat strömt dann durch die Siebe insätz'e 30 zur Ablauf kammer 15 und verlässt diese durch das Auslaosrohr 17 zur Gebrauchsstelle» Das Filtrat tritt durch die Schlitze 45 im Siebteil 4o und dann durch die Öffnungen 56 in das Mittelteil 50, bevor es in die Ablaufkammer 15 'eintritt.
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— α —
Nachdem.das Filterbett 12 durch aus der Rohflüssigkeit entfernte feste Teilchen verstopft ist, wird eine Gasspülperiode eingeleitet. Während dieser Gasspülperiode sind die Ventile 23 und 25 offen, während die Ventile 21, 22 und 24 geschlossen ßind. Druckluft wird durch die Rohre 18 und 17 in Form von Blasen in die Ablaufkammer 15 eingeleitet. Wenn die Luft in der Kammer 15 aufsteigt, tritt ein Teil der Luft in die BodenBffnung des Abschnitts 53 ein, während die Restluft weiter aufsteigt und dann über die Zumeßschlitze 66 in den Abschnitt 53 strömt. Dann strömt die Luft weiter durch die öffnungen 56 in das Siebteil 40 und strömt durch die Schlitze 45 in die Einlasskammer 14. Senn die Luft durch das Filterbett 12 aufwärts strömt, wirkt die Luft auf das Filterbett 12 ein und bewirkt, dass die dort angesammelten Fremdstoffe vom Filtermittel gelöst werden. Die Spülluft strömt über das Weiterleitungsrohr 20 aus der Einlasskammer 14 heraus. Die Zumeßschlitze 66 gewährleisten eine gleichmässige Luftverteilung durch alle Siebeinsätze 30 und verhindern eine Ansammlung von Luft im oberen Bereich der Ablaufkammer 15. Nach Beendigung der Gasspülperiode beginnt die Rückspülperiode. Während dieser sind die Ventile 24 und 25 geöffnet, während die Ventile 21, 22 und23 geschlossen sind. Filtrat strömt aus dem nichtdargestellten Speicherbehälter durch die Leitungen 19 und 17 in die Ablaufkammer 15, aufwärts durch das Mittelteil 50 in das Siebteil 40 und aus diesem heraus durch die Schlitze 45 sowie durch das Filterbett 12 und wird dann über das Weiterleitungsrohr 20 abgeführt. Diese Strömung der Rückspülflüssigkeit durch das Filterbett 12 entfernt die Frendstoffe, die sich während der Filterphase im Filterbett 12 angesammelt haben.
/Ansprüche
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    Siebeinsatz für die Bodenplatte eines-Filterbetts, die wenigstens eine öffnung aufweist, gekennzeichnet durch ein hohles kegelförmiges Siebteil(4o), das auf der Bodenplatte (13)aufliegt und mehrere durchgehende Öffnungen(45)in seiner Seitenwand sowie eine zentrale Öffnung(47)aufweist, die .auf die Öffnung(59)in der Bodenplatte ausgerichtet ist, durch. ein im wesentlichen senkrecht angeordnetes rohrförmiges Mittelteil (50), das sich durch die Öffnung der Bodenplatte und durch die zentrale öffnung des Siebteils erstreckt und einen sein oberes Ende abschliessenden Kopfabschnitt (54) von grösserem Durchmesser als der Durchmesser der zentralen Öffnung des Siebteils aufweist, wobei das Mittelteil ferner einen Durchlass in einem Seitenabschnitt oberhalb der Bodenplatte aufweist, die das Innere des Siebteils mit dem Inneren des Mittelteils verbindet, sowie durch Halteansätze (62), die einstückig mit dem Mittelteil verbunden und zur Anlage an der Unterseite der Bodenplatte vorgesehen sind, um den Siebeinsatz (30) in seiner Stellung auf der Bodenplatte zu halten.
  2. 2. Siebeinsatz nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzei chn e t , dass wenigstens zwei Halteansäzte (62) vorgesehen sind, die unterhalb der Bodenplatte (13) aus dem Mittelteil (50) ausgespart sind und einen oberen Bereich besitzen, der einen grösseren Aussendurchmesser als die Öffnung(59) der Bodenplatte aufweist.
  3. 3. Siebeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t , dass jeder Halteabschnitt (62) einen einstückig mit dem Mittelteil (50) verbundenen unteren Abschnitt (63) sowie Seitenabschnitte (64) und einen oberen Abschnitt (65) aufweist, die in einem geringen Abstand zum Mittelteil angeordnet.sind und zur Durchführung durch die Öffnung (59) der Bodenplatte (I3)
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    eine geringe Einwärtsverlagerung des oberen Abschnitts der Halteansätze ermöglichen*
  4. 4. Siebeinsatz nach Anspruch 5t dadurch gekennzei chn e ΐ , dass jeder Halteansatz (62) im wesentlichen waagerechte obere Flächen (6?) zur Anlage an der Unterseite der Bodenplatt« (13) aufweist. - .
  5. 5. Siebeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , dass zwischen dem Kopfabschnitt (54) des Mittelteils (50) und der oberen Fläche des Siebteils (40) ein elastischer Dichtungsring eingespannt ist.
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  6. 6. Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts, das in einem Filterbehälter mit einem oberen Einlass und einem unteren Auslass sowie mit einer Einrichtung zum Einleiten eines Druckgases und einer Einrichtung zum Einleiten einer Rückspülflüssigkeit versehen ist, gekennzeichnet, durch ein an der Oberseite der Bodenplatte (13) befestigtes Siebteil (40) mit mehreren durchgehenden Öffnungen (45) in seiner Seitenwand sowie durch ein im wesentlichen senkrecht angeordnetes rohrförraiges Mittelteil (50), das sich durch eine Öffnung (59) in der Bodenplatte (13) erstreckt und einen innerhalb des Siebteils angeordneten oberen Abschnitt (52) sowie einen sich in die Ablaufkammer (15) des Filterbehälters (11) erstreckenden unteren Abschnitt (53) umfasst, wobei der obere Abschnitt mit durchgehenden Öffnungen (56) zur Verbindung des Inneren des Siebteils mit dem Inneren des Mittelteils versehen ist und der untere Abschnitt ein offenes unteres Ende (57) und einen Durchtritt (66) aufweist, der in einem solchen Abstand zur Bodenplatte angeordnet ist, dass dadurch das im oberen Bereich der Filterablaufkammer angesammelte Gas in den unteren Abschnitt des Mittelteils (50) eintritt, wobei die Zuleitung (18, 17) für das Spülgas und die Zuleitung (19, 17) für die · Rückspülflüssigkeit an die Filterablaufkammer angeschlossen sind.
  7. 7. Siebeinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chn e t , dass das Siebteil (40) eine obere Fläche (42) mit einer durchgehenden Öffnung (47) aufweist, durch die sich der obere Abschnitt (52) des Mittelteils (50) erstreckt, das an seinem oberen Ende durch einen Kopfabschnitt (54) verschlossen ist, der einen gröss«ren Durchmesser als die Öffnung des Siebteils aufweist, und dass die Halteansätze (62) einstückig mit dem unteren Abschnitt (53) des Mittelteils verbunden und so angeordnet sind, dass sie unter Festlegung des Siebteils auf der Bodenplatte an der Unterseite der Bodenplatte anliegen.
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  8. 8. Siebeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennze i chn e t , dass wenigstens zwei aus dem unteren Abschnitt (53) des Mittelteils (50) ausgesparte Halteansätze (62) vorgesehen sind, die einen oberen Abschnitt (65) aufweisen,-der einen grösseren Aussendurchmesser als den Durchmesser der Öffnung (59) in der Bodenplatte (13) aufweisen.
  9. 9. Siebeinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chn e t , dass Jeder Halteansatz (62) einen einstückig mit dem unteren Abschnitt (53) des Mittelteils (50) verbundenen unteren Abschnitt (63) sowie seitliche Abschnitte (64) und einen oberen Abschnitt (65) aufweist, die mit geringem Abstand zum unteren Abschnitt des Mittelteils angeordnet sind und zur Durchführung durch Öffnung (59) der Bodenplatte (13) eine geringe Einwärtsverlagerung des oberen Abschnitts des Halteansatzes ermöglichen.
  10. 10. Siebeinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet, dass der Durchlass (66) zur Überleitung des im oberen Bereich der Ablaufkammer (15) angesammelten Gases in den unteren Abschnitt (53) des Mittelteils (50) vom Abstand zwischen diesem unteren Abschnitt und den Seitenabschnitten (64) und dem oberen Anschnitt (65) des Halteansatzes gebildet ist.
  11. 11. Siebeinsatz nach Anspruch 9f dadurch gekennzei chn e t , dass zwischen der oberen Fläche des Siebteils (40) und dem Kopfabschnitt (54) des Mittelteils (50) ein elastischer Dichtungsring (55) eingespannt ist.
  12. 12. Siebeinsatz für die Bodenplatte eines Filterbetts, die wenigstens eine Öffnung aufweist, gekennzeichnet durch ein hohles, kegelstumpfförmiges Siebteil (40), das auf der Bodenplatte (13) über deren Öffnung (59) aufliegt und mehrere symmetrisch mit Abstand zueinander angeordnete Öffnungen (45) aufweist, die -sich nur über etwa die untere Hälfte der konischen Seitenv/and des Siebteils erstrocken, so dass die beim Rückspülen durchströmende Flüssigkeit mit einer Wirbelwirkung
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    auf das ,Filterbett (12) einwirkt, wobei eine Halteeinrichtung
    (62) zum Festliegen des Siebteils (40) auf der Bodenplatte vorgesehen ist.
  13. 13. Siebeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb.teil (40) mehrere senkrecht angeordnete, sich zwischen einem oberen Stützring (42) und einem unteren Stützring (43) erstreckende Rippen (41) sowie mehrere v/aagerechte Rippen (44) umfasst, die sich zwischen den benachbarten senkrechten Rippen etwa über deren untere Hälften erstrecken und die Öffnungen (45) des Siebteils bilden,
  14. 14. Siebteil nach Anspruch 13> dadur.ch gekennzei chn e t , dass das Siebteil (40) ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist.
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