DE2217624A1 - Rotierendes Schneidwerkzeug - Google Patents
Rotierendes SchneidwerkzeugInfo
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- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
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Description
221762A
ΖΓ1 '; ..ti-.,A u. LLYKlN
«.'". t. ..·■ Lr t; '.all. *>
Viktor Samsonovic Salukvadze P 40 938/2
Moskau/UdSSR 12. April 1972
L/Br
ROTIERENDES SCHNEIDWERKZEUG
Die Erfindung betrifft Schneidwerkzeug insbesondere
rotierende Schneidwerkzeuge.zur Bearbeitung von Werkstück - und
Werkstoffoberflächen«
Die Erfindung kann zum Entfernen ν ο «,Zunder auf
warmgewalzten^Metall, der !Fehlerschicht und Gußkruste auf der
Oberfläche^011 Walz- und Gußgut , zum Reinigen von Metalloberflächenvon
Rost und anderen Verschmutzungen benutzt werden·
Es sind rotierende Schneidwerkzeugezur Bearbeitung von
Werkstück - und Werkstoff oberflächen allgemein bekannt, u· z\v.
Schleifscheiben und Schleifbänder, die aber eine
sehr kurze Lebensdauer aufweisen, wodurch die Automatisierung der Bearbeitungsabläufe mittels dieser Werkzeuge erschwert wird.
Außerdem entsteht im Verlauf der Bearbeitung mit dies&u
Werkzeugeine Verschmutzung des umliegenden Raumes durch Sohleif-
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OiMAL KSfi'GTBD
stoffstaub und deshalb eine GesundheitsSchädigung der Bedienungsmannschaft,
der Schleifstaub aber wird ebonfalls verunreinigt
und seine Verwendung erschwert.
,. setzt sich
Bei der Bearbeitung von zähen Werkstoffen dieses V/ork-
- es sich zeug zu (verschmutzt) und bilden auf der Bearbeitungs-
fläche Anbrenn^ ^stellen»
Es ist auch ein rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von Werkstücks- und Werkstoffoberflächen bekannt, das eine
Gruppe radial angeordneter elastischer Schneidglieder enthält , die mit den einen Enden miteinander befestigt sind,mit dei&ie
gegenüberliegenden freienden die gemeinsame Werkzeugschneidfläche in Form einer Rotationsfläche bilden- (Siehe das
japanisches Patent . 39-204-92 Klasse 74-K023)·
Bei diesem bekannten Werkzeug liegen 'die freien Enden der Schneidglieder an der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche in
einem Abstand voneinander, der um ein Vielfaches(weitaus) die
Dicke des Schneidgliedes übertrifft, wodurch im arbeitjsverlauf
(des Werkzeugs)ein jedes Schneidglied der Wirkung des Schnittdruckes
unterworfen ist, der nur durch die Steifigkeit dieses Schneidgliedes ausgeglichen wird·
Es ist allgemein bekannt, daß die Menge des von der Bearbeitungsfläche
abgeschnittenen Metalls vom Schnittdruck (Schnittkraft) abhängig und diesem . proportional ist«
ist
Aus diesem Grunde die Leistung der bekannten Werkzeuge sehr gering
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Da die Steifigkeit der Schneidglieder beim bekannten Werkzeug
gering ist, so ist auch der von diesen Gliedern aufgeA.
nommene Schnittdruck sehr gering. Um die Steifigkeit der Schneidglieder
beim bekannten Werkzeug zu vergrößern sind mehrere Maß-
die
nahmen vorgesehen, darunter, Anordnung von Lagen zwischen den
nahmen vorgesehen, darunter, Anordnung von Lagen zwischen den
die
benachbarten Sehneidgliedern und Ausführung von Versteifungs-
benachbarten Sehneidgliedern und Ausführung von Versteifungs-
rippen am Schneidglied· All· , diese Maßnahmen ergeben keine nennenswerten Verbesseru · ±m Bearbei wer lauf biegen sich
die ächneidglieder so stark aus, daß nicht die Stirnflächen,
sondern die Seitenflächen arbeiten, d.h. die Seiten einen Schnitt-
· wirksamer druck ausüb , deshalb kann ein Schnitt · · durch die be*»
kannten Werkzeuge nicht ausgeführt werden«
Somit sind die bekannten Werkzeuge auch bei normalem Betrieb
(ohne Überlastungen) sehr leistungsschwach und können in einem Durchlauf nur eine ganz windige Schichtes Werkstoffes ent.-fernen,
falls aber irgendwelche erhebliche Kräfte (mehr als 1 kg pro mm Breite der Schneide) angelegt sind, so werden diese
Werkzeuge infolge Zerstörung der Schneidglieder oder ErmüdungsbrÜche
schnell außerbetriebgesetzt·
Es ist auch ein rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von Werkstücks- und Werkstoff oberflächen bekannt, das mindestens
eine Gruppe radial angeordneter elastischer Schneidglieder enthält t ää.e durch, ihre einen Enden, in deren Nahe diese Schneidglieder
mit ihren Seitenflächen aneinander gepreßt werden,
während .. miteinander befestigt sind,—* die gegenüberliegenden Frei-
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onden an der gemeinsamen Werkzeugsohne idf lache in Form einor
Rotationsfläche liegen.
Bei diesem bekannten Werkzeug ist ein jedes Schneidglied
ein Drahtstück , wobei das Verhältnis zwischen der Summo der
Stirnflächen der Drahtstückfreienden und der gesamten Schneid-
bis
oberfläche des Werkzeuge 0,10 0,93 betragt (siehe US -Patent
oberfläche des Werkzeuge 0,10 0,93 betragt (siehe US -Patent
3.557.418).
Durch eine solche Ausführung des ^ · <-. Werkzeugs wurde
die Aufgabe der Umwandlung der allgemein bekannten Metallbürsten in ein Schneidwerkzeug gelöst«
In der Praxis ergab sich jedoch , daß infolge der beliebigen Anordnung (an der gemeinsamen Werkzeugschneidelachet
des einen Draht stückfreiendes in bezug auf das andere das Werk-
nur
zeug beschränkte technologische Aufgaben bewältigen kann· Mit einem solchen Werkzeug ist es möglich, entweder Grobschrupparbeiten oder feineres Drehen (Schleifen, Schärfen) auszuführen, jedoch nur mit sehr niedriger Schnittintensität und geringer Leistung· Zu den Mängeln dieses Werkzeugs ist noch zu zählen daß es nicht reversierbar ist.
zeug beschränkte technologische Aufgaben bewältigen kann· Mit einem solchen Werkzeug ist es möglich, entweder Grobschrupparbeiten oder feineres Drehen (Schleifen, Schärfen) auszuführen, jedoch nur mit sehr niedriger Schnittintensität und geringer Leistung· Zu den Mängeln dieses Werkzeugs ist noch zu zählen daß es nicht reversierbar ist.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnton
Mängel·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearoeitung von Wertstücks- und Werkstoffoberflächen
mit solchen Schneidgliedern und mit solcher Anordnung der Freienden benachbarter Schneidglieder zu entwickeln,
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daß die Bildung einer dauerhaltbaren Werkzeugschneidfläche be-
günstig* und höhere Sehne id. wirkung bei einer im Vergleich
mit den bekannten Werkzeugen derselben Art größeren Bearbeitungsintensität gewährleiste t wird. . .
Dex exnem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß rotierende η
dadurch n
Schneidwerkzeug gelöst, daß . die Freienden der Schnoidglieder in ihrem spannungslosen Zustand auf der gemeinsamen Werkzeugschneidflache in einem bestimmten Abstand voneinander so angeordnet sind, daß im Abschnitt, in dem die Berührung benachbarter Freienden infolge Biegung des einen im Schneidaugenblick stattfindet, dieser Abstand eine Größe aufweist, die als Durchschnittsgröße aller ähnlicher Abstände im Werkzeug genommen, kleiner als die Dicke des Schneidgliedes in der Nähe seines befestigten Endes ist*
Schneidwerkzeug gelöst, daß . die Freienden der Schnoidglieder in ihrem spannungslosen Zustand auf der gemeinsamen Werkzeugschneidflache in einem bestimmten Abstand voneinander so angeordnet sind, daß im Abschnitt, in dem die Berührung benachbarter Freienden infolge Biegung des einen im Schneidaugenblick stattfindet, dieser Abstand eine Größe aufweist, die als Durchschnittsgröße aller ähnlicher Abstände im Werkzeug genommen, kleiner als die Dicke des Schneidgliedes in der Nähe seines befestigten Endes ist*
Zur Beschränkung des Abbiegungswertes der Freienden bei benachbarten
Schneidgliedern im Schneidaugenblick sind Spreizstücke zwischen diesen Schneidgliedern vorgesehen·
Ein jedes dieser Spreizstücke kann einen Anschlag-Vorsprung
darstellen, der auf der Seitenfläche des Schneidglied-Freiendes
ausgeführt ist«
Vorteilhaft *"s^ es» wenu 6^- decLes der erwähnten
Spreizstücke als Einlage (Zwischenlage) ausgeführt wird.
Die Spreizstücke zur Beschränkung^im Schneidaugenblick)des
/\ zwischen Abbiegungswertea der Freienden benachbarten Senneidgliedern
können aus Kunststoff ausgeführt werden, der mindestens
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vginem Teil/
aufYder Länge die Spielräume zwischen den Schneidgliedern
aufYder Länge die Spielräume zwischen den Schneidgliedern
• *
ausfüllt.
Zur Vergrößerung der Sehneidglieüerlänge bei unverändor-
lichem Durchmesser der gemeinsamen Werkzeugschneidrläche ist
;vorteilhaft/
die Oberfläche der SchneidgliederYgewellt auszufuhren· DaDei
werden die Schneidglieder so gewellt, daß die Wellen mindestens in einer Richtung parallel der Werkzeugdrehachse laufen·
Bei Werkzeugi das zur Bearbeitung von Metall im V/armzustand
Destimmt ist, 2L.0, zur Bearbeitung von -^rammen in
Stranggi«ßanlagen ist es zweckmäßig, daß ein jedes Schneidglied
aus eine* elastischen Lamelle ausgeführt wird, deren Freiende
mit Schnellschnittwerkstoff bestückt ist·
Vorteilhaft ist es, wenn beim Werkzeug ein jodos
Schneidglied eine elastische Lamelle mit ^'reiende darstellt, das
mit einem Schleifmittel bestückt ist. Ein solches Werkzeug ist am wirksamsten beim Einsatz zum Schleifen von Oberflächen für
Werkstoffe , die die Eigenschaft Desitzen, übliche Schleifscheiben
zuzusetzen (zu verschmutzen)·
Ts ist ebenfalls zweckmäßig, insbesondere beim Schleifen
von Hartmetall, ein Werkzeug zu Denutzen, bei dem ein jedes Schneidglied aus zwei miteinander befestigen elastischen Lamellen
einer
ausgeführt ist, die ais Belage mittleren Lamelle aus Schloif-
ausgeführt ist, die ais Belage mittleren Lamelle aus Schloif-
stoff dienen·
Ein jedes Schneidglied des Werkzeugs kann eine elastisciao
Lamelle darstellen, deren Lange aus dem folgenden Verhältnis or-
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mittelt wird:
Hier ist:
ζ, ... Länge der elastischen Lamelle,
ζ, ... Länge der elastischen Lamelle,
... Durchmesser der gemeinsamen Werkzeugsenneidflache,
··· Dicke der eiastiscnen Lamelle in der Nane aer gemeinsamen
Werkzeugschneidfläche,
Δ ··· Abstand zwischen den Freienden benachbarter elastxscher
Lamellen im Abschnitt ihrer Berührung im Schneidaugen-
blick.
Ein "erkzQUg mit solchen Schneidgliedern kann zur Bearbeitung
von Metallen und Legierungen benutzt werden, die eine relativ geringe Harte aufweisen sowie auch im Falle, wenn eine Verschmutzung
(ζ·Β· durch Schleifmittelstaub) dew abgeschnittenen
Späne nicht erwünscht oder nicht zulässig ist.
Das Werkzeug kann einen Satz aus Gruppen radial angeordneter elastischer Schneidglieder enthalten, die durch ihre befestigten
Enden in Übereinstimmung mit der Gruppenanzahl zylindrische Hohlräume
bilden, die nacheinander längs der Werkzeugdrehachse im
Wöbe'
Sollabstand voneinander angeordnet sind, die Freienden der Schneidglieder aber^erdeiy hiermit in eine gemeinsame Schneidfläche
zusammengeführt), deren Breite, eigentlich, der Breite des Freiendes eines Schneidgliedes gleich ist,
Für, ein solches Y/erkzeug können als Schneidglieder beliebige
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der oben erwähnten Arten genommen werden·
Bei sine* solchertBauart kann das erfindungsgemäße Werkzeug
am wirksamsten zum Beseitigen tief liegender örtlicher Werkstofffehler benutzt werden«
Zur gleichzeitigen Bearbeitung von Breitband-Werkstoffen auf ihrer ganzen Breite ist zu empfehlen, ein Werkzeug zu benutzen,
das eine Schneidfläche beliebiger SollDreite aufweiset . Ein
solches Werkzeug enthält erfindungsgemäß ' ,
einen Satz aus Gruppen radial angeordneter elastischer Schneidglieder
mit Freienden , aeren Breite größer als diejenige
der befestigten Enden ist oder ein Vielfaches der letzteren beträgt,
und".die in Übereinstimmung mit der Gruppenanzahl zylindrische
Hohlräume bilden, welche längs der Werkzeugdrehachse nebeneinander liegen, wobei die Breite der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche
gleich der Gesamt- Länge dieser Hohlräume oder
A A *
um einen wert größer ist, der der Breite des Freiendes bei einem
einzigen Schneidglied entspricht.
Boi einer solchen Bauart des Werkzeugs können beliebige
der oben erwähnten Schneidglieder angewandt werden.
Außerdem !können die beliebigen <oben
angegebenen Schneidglieder gewellt ausgeführt werden : jedoch
in solcher Art, daß die Wellen nur in einer Richtung,
parallel der Werkzeugdrehachse laufen.
auch
Eine vorteilhaft teLÖsung der Aufgabe kann in dGH
Fall erreicht werden, wenn ein jedes Schnoidglied des Werkzeugs
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-. Q —
aus ©inorn elastischen Stab ausgeführt wird, dessen Freiende
mit Schnellschnittwerkstoff bestückt ist. Eine solche Ausführung der Sehneidglleder verleiht der gemeinsamen Schneidflache
des Werkzeugs eine Biegsamkeit, die es ermöglicht, das Werkstück
so zu bearbeiten, daß von allen Abschnitten seiner unebenen Oberfläche eine Schicht gegebener Dicke entfernt wird·
Dies ist bei der -Bearbeitung von Gußstücken zwecks Beseitigung
der Gußkruste besonders erforderlich·
.Bei der . Bearbeitung von Werkstücken mit größerer
Harte ist es günstig, ein Werkzeug mit Schneidgliedern zu
benutzen, die elastische Stäbe darstellen, deren Freienden mit Schleifstoif
bestückt sind·
Vorteilhaft is* es» &^°· ^er^zeug zu benutzen, bei
dem ein jedes Schneidglied einen elastischen stab darstellt,
dessen Länge aus folgendem Verhältnis ermittelt wird:
T-
(2)
Hier »ist:
dt *»· Länge des elastischen Stabes,
$) ··· Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs,
Ö£ ··· Dicke des elastischen Stabes in der Nahe der gemeinsamen
Werkzeugschnittfläche im Abschnitt der Berührung von benachbarten Stabfreienden im Schneidaugenblick,
^ ·.· Abstand zwischen den Freienden benachbarter elastischer
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StHoe im Abschnitt ihrer Berührung im Schneidaugenblick,
/{.»· Koeffizient, der von 0,7 bis 1t2 angenommen wird·
Das Werkzeug mit Schneidgliedern aus elastiscnen Stäben
oder aus elastischen Stauen, deren Enden mit Schnellschnittwerkstoff
oder Schleifmitteln bestückt sind, kann in folgender Bauart ausgeführt werden: es enthält einen Satz von mindestens einem
Paar radial angeordneter elastischer Schneidglioder, uie
gleiche Länge aufweisen und durch ihre befestigten Enden einen einheitlichen globoidformigen Hohlraum bilden, die Freienden der
erwähnten Schneidglieder in jeder Gruppe des Satzes aber sind zur Symmetrieebene des letzteren, die senkrecht zur Werkzeugdrehachse
läuft, unter einem Winkel oCχ geneigt, dessen Wert aus
folgender Gleichung ermittelt wird:
Hier ist
-22
b ··· Abstand zwischen den Achsen der Stäbe aus den Gruppen,
die symmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene des Satzes angeordnet sind,
··· Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche,
... Längji des Schnoidgliedes,
··· Verhältnis zwischen der Summe der Schneidgliederfreienden-Stirnflächon an der Werkstückschneidfläche und der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs,
··· Verhältnis zwischen der Summe der Schneidgliederfreienden-Stirnflächon an der Werkstückschneidfläche und der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs,
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l ·· Verhältnis zwischen der Summe der Stirnfläche der befestigten
Schneidgliederenden und der gesamten Seitenfläche des Hohlraumes, der durch diese befestigten
Enden gebildet wurde·
Ein -solches Werkzeug kann am wirksamsten zur Bearbeitung kompliziert geformter Gußwerkstücke zwecks Beseitigung von Gußkrusten,-Angüssen
(Ansätzen), Zubrand aus tiefen Höhlungen, Einbuchtungen
und Rillen benutzt werden·
Zur Bearbeitung von breiten und dünnen Bändern, falls dünne Qxydfilme von der Bandoberfläche zu entfernen sind, ist
es am zweckmäßigsten, ein Werkzeug zu benutzen, das einen Satz aus Gruppen radial angeordneter elastischer Schneidglieder enthält
(die elastische Stäbe oder solche mit bestückten Freienden darstellen), die durch ihre befestigten Enden einen einheitlichen
zylindrischen Hohlraum bilden, wobei der Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche aus folgender Gleichung ermittelt wird:
Hier ist
oÖ... Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs,
c^f... Länge des Schneidgliedes, '
Υ·.· Verhältnis zwischen der Summe der Sehneidgliederfrei- j
enden-Stirnflachen an der Werkstüofschneidflache und
der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs,
... Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der be-209848/063?
festigten Sehneidgliederenden und der gesamten Seitenfläche
des Hohlraumes, der durch diese befestigten linden gebildet wurde·
Zum putzen von Werkstücken (Werkstoffen), deren Breite
600 mm übertrifft, ist es günstig, ein Werkzeug zu benutzen, das in bezug auf die Breite zusammensetzbar ausgeführt ist und
aus mehreren schmalen Sätzen besteht· Dabei beträgt die Länge
des einheitlichen zylindrischen Hohlraumes des Satzes 0,8.·.0,97 der Breite seiner gemeinsamen Schneidfläche·
Die Schneidglieder, die elastische Stabe enthalten, können
so gewellt werden, daß ihre Wellen nicht nur in der zur Werkzeugdrehachse parallelen Richtung laufen, sondern auch in eine
Richtung, die senkrecht zu dieser Drehachse steht*
Zur Verbesserung der Verhältnisse für die Abfuhr der abgeschnittenen
Spane und Kühlung der zu bearbeitenden Oberfläche kann das erfindungsgemäße Werkzeug an seiner gemeinsamen Schneidfläche
Nuten enthalten, die von seiner einen Stirnfläche zur anderen laufen·
Das erfindungsgemäße rotierende Schneidwerkzeug hat infolge
der oben erwähnten Bauarten seiner Sehneidglxoder und der Anordnung
derselben in Gruppe und im Satz eine dauerhafte Sehneidflache, die in der Praxis in beliebiger Sollbreite angenommen
werden kann und bei höherer Bearbeitungsintensität eine groß e Sehne idw r i-^am Kelt auf we ist,
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung von
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Ausführungsbeispielen und der beigelegten 2eichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig· 1 Schematische Darstellung der Seitenansicht mit
teilweiser Aufdeckung em€5 erfindungsgemäßen rotierenden Schneid
Werkzeugs;
Fig· 2 Schnitt H-II der Fig, 1;
Fig· J> Gegenseitige Anordnung beim Bearbeitungsverlauf eitiiS
erfindungsgemäßen Werkzeugs und des Werkstücks (das Werkzeug
ist nur teilweise dargestellt);
Fig· 4 Seitenansicht einte erfindungsgemäßen Werkzeugs, bei
dem auf dar Freiend-Seitenflächa des einen der benanchbarten
Schneidglieder ein Anschlag vorhanden ist;
Fig· 5 Seitenansicht &nes erf indungsgemäßen Werkzeugs, t>ei
dem auf der Freiend-Seitenfläche des einen der benachbarten
Schneidglieder eine Einlage befestigt ist; Fig· 6 erfindungsgemäß ausgeführte Schneidglieder, bei
* A.
denen die Zwischenräume mit Kunststoff ausgefüllt sind (vergrößerte
Darstellung eines Werkzeugsabschnittes;;
Fig. 7 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs, bei
dem die Schneidglieder elastische Lamellen mit Freienden darstellen,
die iiit einem Schnellschnittwerkstoff bestückt sind;
Fig. 8 Seitenansicht tines, erfindungsgemäßen Werkzeugs, bei
dem dio Freienden der elastischen Lamellen mit einem Schleifmittel bestückt; sind;
Fig. 9 Seitenansicht üms erfindungsgoiaHßen Werkzeugs mit
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Sehneidgliedern in Gestalt von zwei miteinander befestigten elastischen
Lamellen) die als Beläge der mittleren Lamelle diene;--:
Fig. 10 Seitenansicht (bei demontierter Vorderauflage) dos
erfindungsgemäßen Werkzeugs mit bohneidgliedern in Gestalt von
elastischen Lamellen^
Fig. 11 schematische Darstellung der Vorderansicht und e'mM.s
.Längsschnittes elne^erfindungsgemäßen rotierenden Schneidwerkzeugs,
das einen Satz aus Gruppen radial angeordneter elastischer Schneid glieder enthält;
Pig· 12 Vorderansicht mit teilweisem Schnitt einer abwanderen
der Bauart des errindungsgemäßen Werkzeugs;
Fig· 15 schematische -Uarsteilung der Seitenansicht eines erf
indunigemäßen rotierenden Schneidwerkzeugs mit gewellten Schneidgliedern;
Fig· 14 ) Seitenansicht von Abschnitten ztnes erfindungsge-Fig·
15 J mäßen Werkzeugs mit gewellten Sehneiagliedern;
Fig. 16 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs mit
Schneidgliedern in Gestalt von elastischen Stäben mit Freienden, die mit Schnellschnittwerkatoff bestückt sind;
Fig· 1? Seitenansicht e'mns erfindungsgemäßen Werkzeugs mit
Schneidgliedern in Gestalt von elastischen Stäben mit Freienden, die mit ein Schleifmittel bestückt sind;
Fig· 18 Seitenansicht enni erfindungsgemäßon Werkzeugs mit
Schneidgliedern in Gestalt von elastischen Stäben; Fig· 19 Draufsicht eine« Abschnitt dos erfindungsgeüiaßen
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Werkzeugs Ji Fig· 18; .
Fig. 20 Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt eines er-
£indungs£emäßen Werkzeugs, bei dem der Satz I bis XIV Paar
Gruppen radial angeordneter elastischer Sehneidgiieder enthält;
Fig. "21 Längsschnitt eines erf indungsgemäßen Werkzeugs mit
Schneidgliedern in Gestalt von elastischen Stäben; Fig. 22 Längsschnitt eines erfindungsgemäßen schmalen Satzes;
Fig. 23 Abschnitt eines erfindungsgemäßen Werkzeugs mit gewollten
elastischen Stäben;
Fig. 24 Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt eines erfindungsgemaßen
Werkzeugs mit Nuten an der gemeinsamen Schneidfläche
;
Fig. 25 und 26 Drauf sieht a.uf Werkzeugschneidflache. An-Ordnung
der Nuten in einem Abschnitt der gemeinsamen Schneidfläche ein<?s/erfindungsgemäßen Werkzeugs.
Das erfindungsgemäße rotierende Werkzeug zur Bearbeitung1 von
Werkstücks- und Werkstoffoberflächen enthält (im angeführten
Beispiel) eine Gruppe radial angeordneter elastischer Schneldglieder
1 (Fig. 1), die miteinander durch ihre einen Enden befestigt sind, in deren unmittelbaren Nähe diese Schneidglieder
durch ihre Seitenflächen aneinander gepreßt sind, jßie
gegenüberliegenden Freienden Xiegen an der gemeinsamen als Rotationsfläche ausgebildeten Workzeugschnoidfläche A. DIo .
i'reienden der Schneidglieder sind an der gemeinsamen Werkzeug—
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schnoidfläche A erfindungsgemäß bei ihrem spannungsloson Zustand
in Destimmte ja Abstand vonninander so angeordnet, daß im
Abschnitt, in dem infolge des Ausbiegens dos einen der Schnoidoglieder
eine Berührung im Sehneidaugenblick erfolgt, dieser
Zwischenraum-Abstand Δ eine Große beträgt, dio, f..m Durchschnitt
für alle ähnlichen Abstände im Werkzeug genommen, kloinei
als die Dicke O des Schneidgliedes in der NaLa soinos befestigten
Endes ist»
Die Befestigung der einen Enden der benachbarten Schneidglieder miteinander kann nach einem beliebigen für diesen Zweck
bekannten Verfahren erfolgen· In den hier angeführten Beispielen ist diese Befestigung aurch Schweißung ausgeführt,
Das Werkzeug hat an den Stirnseiten Flansche 2 (Pig· 1 und 2), die mit den befestigton Enden der elatischen Schneiclglieder
1 verbunden und zur Befestigung des Werkzeugs auf der Spindel der Werkzeugmaschine bestimmt sind.
In aem angeführten Beispiel ist der Spielraum Δ durch
zwei benachbarte Schneidglieder an der gemeinsamen Schneidfläche
A des Werkzeugs gebildet..
Ein oed.es Schneidglied wird im Augenblick seiner Berührung
mit der zu bearbeitenden Oberfläche infolge dor Sehneidkraftwirkung
in die der Werkzeugdrehrichtung entgegengesetzte Seito abgebogen· Dabei berührt das abgebogene Schnoidglied das
benachbarte Schneidglied. und biegt das letztere in dieselbe %cln-9
ab bis zu seiner Berührung mit dem ihm benachbarten
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Schneidglied» Das letztere Schneidglied berührt seinerseits,
indem es sich abDiegt, aas mit ihm benachbarte Sehneidglied3
biegt es ab u. s· £. Da jedes Schneidglied, inaem es sich, abbiegt,
eine Rückschlagkraft erzeugt, wird mit aer nacheinander folgenaen Einschaltung (Einfügung) einer immer steigenden Anzahl
von Schneidgliedern in den Bereich der elastischen Biegung aie Gesamt- Rückschlagkraft (der immer zunehmenden Anzahl sich
abbiegender elastischer Schneidglieder) anwachsen, bis sie einen solchen Wert erreicht hat, bei dem diese Gesamt-Rückschla^-krasχ
uiejonige Kraft, die zum Spanab heben durch das (in diesem
Augenblick) wirkende (schneidende) Schneidglied erforderlich ist,
worauf x /->
übertrifft,^erfolgt/das Abschneiden des Spanns. Danach wiederholt
sich der ganze Schnittvorgang mit dem nächstfolgenden Schneidglied. u. s. f·
Das Wesen des ablaufenden Schnittvorganges ist durch ]?ig·
veranschaulicht, in der das erfindungsgemäße Werkzeug schematisch (teilweise) dargestellt ist·
Das Werkzeug schneidet, indem es um die eigene Drehachse in Richtung des Pfeils B rotiert und gleichzeitig von rechts
nach links in bezug auf das Werkstück verschoben wird, von der zu bearbeitenden Oberfläche durch das sich von links nach rechts
abbiegende Schneidglied 1a (infolge Abbiegens der Freienden benachbarter Schneidglieder) das Metallteilchen 3 ab· Im folgenden
richtoi? sich das Schnoidgliod 1a nach Beendigung dioses Vorgangoa
unter Einwirkung elastischer Kräfte coraae und wirft das
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abgeschnittene Teilchen 3 auf die Stelle 4- der zu bearbeitenden
Oberfläche C-·
Gleichzeitig mit dem Schnittvorgang erfolgt auch οin andarex
ein,
nicht weniger wichtiger Vorgang, und zwar bestandiges Selbstschärf
on des Werkzeugs.
Ein jedes Schnoidgliod gleitet bei der Verschiebung in dor
Schneidzone mit seiner Stirnfläche auf der Oberfläche C, des
bearbeiteten und folglich auch des verfestigten Abschnittes dos Werkstücks C. Dadurch ö.ie Stirnfläche des Schnoidgliedos
etwas(verschleißt} ihre Schneidkante aber,, die die Stirn- mit
der Seitenfläche des Schneidgliedes verbindet, wird geschärft·
Auf diese Weise erfolgt ein beständiger selbstablaufondor
Vorgang der .V/erkzeugselbstanschärfung, wodurch das erfindungsgemäß
ausgeführte Werkzeug ohne Kachschärfen 1000 Stunden und
darüber inbetriebstehen kann.
Am Werkzeug können zwischen benachbarten Sclmeidgliedern
Spreizstücke zur Beschränkung(im Schneidaugenblick)der Abbiegungsgröße
der Freienden dieser. Schneidgliederlvorgesehen wOrdon.
Durch oine solche Bauart wird der Wert der beim Schnittivorgang
entstehenden Spannungen im gefährlichen Querschnitt der Schneidglieder
wesentlich vermindert und die Lebensdauer des Werkzeugs selbst verlängert.
Als Spreizstücke können Anschlag-Vorsprüngo 5
(Fig. 4), die auf den Seitenflächen der Schneidgliodv.l/roiendcn
ausgeführt sind, dienon. In diesem Falle ist der Spi
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zwischen den Vorsprung 5 des Schneidgliedes 1 und dem ii'reicndo
des benachbarten Schnoidgliedes 1a gebildet;, d.h. im Abschnitt,
in dem die Berührung der Seienden benachbarter Schneidglieder
1 und 1a infolge Abbiegung des einen der beiden in Schneidaugonblick
erfolgt. Dor Spielraum Δ ist kleiner als die Dicke ο
des Schneidgliedes in der ITäho seines befestigten Endes«,
Die erwähnten Vorsprünge 5 können durch Auspressen von Einselstellon
an den Seitenflächen der Schneidglieder oder durch Anschweißen (oder Ankleben) von Kurzstiften an diese Seitenflächen
gebildet werden·
leicht weniger gunstig ist es, wenn ein jedes der Spreizstücke
als Einlage ausgoführt ist· In S1Ig· 5 ist ein Werkzeug
schematisch dargestellt, bei dem zv;ischen den benachbarten
Schneidgliedern 1 und 1a Einlagen 6 vorgesehen sind*
Der Spielraum Δ ist zwischen der Einlage 6, die an der Seitenflächo des Schneidgliedes 1 befestigt wird, und dem
irreiende des .mit dem letzteren benachbarten Schneidglied 1a gebildet·
Werkzeuge, die solche Einlagen β zwischen
eignen sich den Seimeidgliederii. aufweisen, zur Bearbeitung von Kunststoffen,
(Plasten) Holz oder für den Pail, wo eine Zerkleinerung des abgeschnittenen Spans unzweckmäßig ist, sowie auch ..zur . Searb6itung
von alumini unartigen Weichmetall und Aiuminiumlegierungen.
Durch die Einlagen wird im Verlauf des Werkzeugsbetäiebs
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eine bestimmte unterbrechung bei dor Berührung von zwei benachbarten
Schneidgliedern mit der zu bearbeitenden Oberfläche erzeugt. In dem Augenblick einer solchen Unterbrechung gelangt
auf die zu bearbeitende Oberfläche eine Kühlflüssigkeit, die diese Oberfläche abkühlt und die -Bildung von Anbrennstellen verhindert·
Durch Versuche wurde erwiesen, daß bei der Bearbeitung einiger Werkstoffe - hochlegierter Stahl mit Titanzusatz —(ist)
es zweckmäßiger, zur ' Oberflächen
V/erkzeuge zu benutzen, bei denen als Spreizstück Kunststoff
genommen wird· Dieser Kunststoff füllt mindestens teilweise der Lange nach die Spielräume Δ zwischen benachbarten
Schceidgliedern aus und dient im Sehneidaugenbiick auch
■Beschränkung ;der AbDiegung , der Schneidglied-Preienden·
In Fig, 6 füllt Polyäthylen-Kunststoff 7 aie Spielräume Δ
zwischen den Sehneidgliodern 1 und 1a vollständig aus*
Durch zahlreiche Versuche wurde festgestellt, daß 4;ur
sicherung einer langen Lebensdauer des. Werkzeugs(es)>erforderlich
ist, daß die i'reienden seiner Sehneidglioder eine möglichst
große Länge aufweisen· Eine große Länge verursacht die Bildung von großen Spielräumen zwischen benachDarten Schneidgliedern
des Werkzeugs, d.h.· sie vergrößert den V/ert der Schneidglieder-Abbiogung
Deim Schnittvorgang, dadurch wird aber die Lebensdauer
dos Werkzeugs stark herabgesetzt· Aus der gegebenen Situation könnte als Ausweg eine Vergrößerung des Durchmessers aer
209848/0637
gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs dienen· Ein solcher
Weg zur Verlängerung der Werkzeugslebensdauer aber ist nicht
immer annehmbar· Ein.Werkzeug z,u*, das einen Durchmesser von
ü*Der 800 nun aufweist ist in der Praxis wegen seiner Robustheit
schwer zu benutzen, für seine Lenensdauer aoer wäre es zweckmäßig
ein t'ierkzeug mit einem Durchmesser von 1600 bis 2400 mm
anzufertigen.
Um dieses Problem zu lösen, d.h· &a die Lange der Schneidglieder
bei konstantem Durchmesser der gemeinsamen SchneidflHche zu vergrößern, sind die Schnoidglieder gewellt auszuführen* Dabei
sind die Schnoidglieder so gewellt anzufertigen, daß ihre Wellen mindestens in einer Richtung parallel der Y/erkzeugdrohachse
laufen.
In den weiter folgenden Darlegungen wird diese Frage eingehender
erläutert.
Nachstehend wollen wir·'.einzelne Ausführungsarten der ©lastischen
Schneidglieder betrachten»
Das Schneidglied kann aus einer alastischon Lamelle S
XFig. 7) gefertigt werden, deren Freiende durch einen Schnellschnittworkstoff
in Form einer Platte S bestückt ists wöbe!
die Lamelle .$.qh erwähnten Spielraum Δ mit dem -"roiendo des
benachbarten Sehneidgliedes 8a bildet«
Kino solche Bauart dos Schneidgliedes ist zur Bearbeitung
von !.Tofcull im ^armzus band am zwockmäßigsten , z«Be
209848/0637
bsi dor Bearbeitung von -^rammen im tfalzverlauf odor zun 2atf
einen der Gußkrusto von Gußwerkstücken· Ia ersten Fallo vor langert
der Schnellschnittwerkstoff dank seiner Y/aWebestlüidigkeit
die Lebensdauer des Werkzeugs, im zweiten Falle abor ormöglicht es
derselbe Schnellschnittworkstoff dio Gußkrusto wegzuschneiden,
ohne ein Aussplittem der './erkzeugschnoidkanto unter Einwirkung
von Harteinschlüssen zu bef-ürchton, dio cja dor Oberfläciie des
zu bearbeitenden korkstüoks vorhanden sind·
Zur Bearbeitung von Stahlbändern ist es zweclvaäsi^jwenn das
Schneidgliod 10 (Fig. 8) oine mit Schleif werkst off 12 bostiickto
elastische Lamelle 11 darstellt· In diesem Fallo ist der Spiol-Baum
Δ durch zwei benachbarte ObGrflächen dos ochlüifworkütoJfcs
gebildet, dio Größe O konnzeichnet die Dicke dos Sehneidgliedos
in der Nähe seines befestigten Endes, die Größe Oj abor dio
Dicke des Schneidgliedes an der gemeinsamen Schneidflächo des Werkzeugs«
Ein solchos Werkzeug ist boi seiner Benutzung zum Schloiierx
von V/erkstücken aus oinsia Merkstoff wirksam, αοι· dio Dokannten
Schleifwerkzeuge vorschnutzen kann, aa bei dor Bü^rboiuung durch
das erfindungsgGiüäß ausgeführte Werkzeug ein ä^dos Schnoidgliod
sich, nachdem os von der zu bearbeitenden Gbcir^lächo dc-n Spaii
abschnoidet,. gerade richtot und den 5pan. abgeschnittenen
Metalls vor sich wirft·
/iUßerdom kann ein solchos V/erkzcug irii'olge großoa. Biogsan—
koit der Schaeidgliodor und doa ganzon Werkzeugs ?ein-
209848/0637
schleif-ivrboitsgang ausführen, insbesondere bei der Bearbeitung von Band-Groß oberflächen und erhöht hiermit die .Bearbeitungsgüte
der behandelten Oberflächeo
•Uas Schneidgliad 13 (Fig. 9) kann aus zwei miteinander befestigten
elastischen Lamellen 14 ausgeführt werden, die als Beläge der aus Schleifstoff gefertigten mittleren Platte 15
dienen»
In diesem Falle ist der Spielraum Δ durch zwei Seitenflächen
von zwei benachbarten Schneidgliedern 13 und 13a gebildet, axe. Größe ο aber kennzeichnet die summaro Dicke der
miteinander verbundenen elastischen Lamellen 14 in der Nähe ihrer oofeatigton.Enden·
Eine solche Bauart dos Schneidgliedes 13 ist für ein Werkzeug
zweckmäßig, das bei der Bearbeitung von superliarten Werkstoffen, darunter x?ärme behandelten kohlenstoffhaltigeiu Stähle^
Denutzt wird.
Pas Schneiaglied des 7/erkzeugs kann in Gestalt einer elastischen
Lamelle 16 (Fig. 10) ausgeführt werden. In diesem-Falle wird zwecks Erreichung des erwünschten Spielraumes Δ zwischen
den Freienden benachbarter elastischer Lamellen des Werkzeugs die Länge 0 der elastischen Lamelle nachfolgendem Verhältnis
gewählt.
: Δ
Hier« ist:
Hier« ist:
2098A8/0637
_ 24 -
D ··· Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche A dos Werkzeugs,
J. ·.· Dicke des Lame llon-l;ir elendes in der Nähe der gemeinsame:!
Sehneidflache des Werkzeugs9
Δ ·.. Spielraum zwischen den freienden benachbarter elastischer
Lamellen im Abschnitt ihrer Berührung im Schneidaugenblick
Dieser Spielraum (Abstand zwischen aen freienden benachbarter
Schneidglieder im Abschnitt, in aera ihre Berührung beim Schneidaugenblick erfolgt) beträgt eine Größe, die «ls Durchschnittswert
aller ähnlicher Spielräume im Werkzeug bestimmt wird
Es wurde festgestellt, daß eine lange Lebensdauer des Y/erkzeugs dann gewährleistet ist ,.wenn der Spielraum A zwischen
benaöhbarten Lamellen im Abschnitt ihror Berührung miteinander
im Schneidaugenblick mindestens um das Fünffache kleiner als die Dicke ο der Lamelle 16 direkt in der Nahe ihror Befestigung
ist, es ist auch festgestellt worden, daß mit dom Abnehmen dieses Verhältnisses der zulässige Schnittkraftwert, der
an die gemeinsame Schneidfläche A des Werkzeugs angelegt worden kann, ansteigt.
Beim Auslegen eines solchen Werkzeugs für einen bestimmten
Schnittkraftwert (Schnittdruckwert) wird das Verhältnis -ψ~ ■
(entsprechend) vorgegeben. Die Größe D - des Durchmessers dor
gemeinsamen Sehne idf lache A wird aacKKonstruIctionsrückcichtea
gewählt.
Um bei. einem Werkzeug, bei dem die Dicke dor Lamelle auf
ihrer ganzen Länge gloich istv d»h. 0-&L ist,- das Sollver-
209848/0637
hältnis —r in der Wirklichkeit bei angenommener Größe des
Durchmessers der gemeinsamen Werkzeugschneidflache zu orhalten3
muß der Wert C aus folgender Gleichung ermittelt werden;
,0
Δ ρ
51Ur den IPaIl9 daß der Wert O aus folgendem Verhältnis ermittelt
wurde:
- 2ώ
Δ
erhält man einen Wert für Δ 9 der kleiner als der Sollwert sein
wird, das Verhältnis -rr- wird deshalb ebenfalls kleiner als das
Sollverhältnis sain und das Werkzeug entsprechend eine bestimmte
SchnittkraftreservQ aufweisen.
Zur Erläuterung der oben angeführten Darlegungen bringen
wir folgendos Beispiel»
π
Bei einer Dicke ö = 1 lan der " lamelle 16 (auf ihrer ganzen
Bei einer Dicke ö = 1 lan der " lamelle 16 (auf ihrer ganzen
Länge gleiche Dicke), einem.Spielraum Δ = 0,1 mm und einem
Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche Λ des Werkzeugs D = mm wird die Länge 0 betragen;.
Die miteinander befestigten Lamellenenden bilden durch, ihre
Stirnflächen einen zylindrischen Hohlraum, desson Durchmesser
D^ beträgt.
D1 - D'- 2t = 500 - 2*22,? = 4-5^6
209848/0637
mm
Auf der Oberfläche dieses zylindrischen Hohlraumes kaim nur
die folgende Anzahl η der Lanellenstirnflachen un
worden:
η _
(ö ···· Dicke der Laziellc an ihren befestigten 2~ide)„
2ine solche .Anzahl dor Lamellen kann an. der gemeinsamen
Sehneidflache A des Werkzeugs mit der teilung ΐ untorgöbracht
werden:
Ti
Da die Teilung t aus der Suinsie der Bicko Qi dor la
16 und de·!1 Spiolraun^röße Δ zwischen benaclibarten Lamellen
besteht, wird dor Spielraum Δ zwischen den Lauollon an dor
"ν
WerkzGUgschne idf lache bei einer laraollendicko Φ = 1 cia Δ = t
- C1 zi 1S1 - I5O = 0,1 Ein betragen ( J/ s Laiaollendicko an der
V/erkzeugschneidf lache ).
Pur den Fall, das £ nit einer Größe kleiner als diejenige
a .· dor Gleichung angenommen ist, z.B» C = 15 ^a» v.-ird der Durch
messer des zylindrischen Hohlraumes Dx, = 500 - 2,15 = l>-?0
botragen· .
Auf der Oberfläche des zylindrischen Hohlraumes iait dem
Durchciessor Ώ^ könnc<n,. Lamellon-Stirnflachen untergebracht
werdon
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Diese Anzahl ru der Lamellen-Stirnflächen wird mit der
(no non) teilung t,. auf der gemeinsamen sehneidflache A des
Werkzeugs untergebracht:
daraus folgt &{ = t/~ £} = 1.C65 - 1«000 = Ο3Οδ5 B1Ea3 d.h. der
erhaltene Spielraum ^ist lcioinar als der Rechnungs-Spielraua
Das mit solchen Sehneidglicdern gefertigte Werkzeug ist in
seiner Bauart äußerst einfach, billig und kann zur -bearbeitung
von ausreichend weichen Werkstoffen, zcb. V/erkstücken aus Kunststoff
(Plaste) benutzt werden, wenn die Breite der Bearbeitungsfläche 100 mm nicht übertrifft und an die zu bearbeitende Oberfläche
irgendwelche Sondorforderungen nieiit gestellt wordene
Zur Beseitigung (Ausheben).von lokalen tiefliegenden Fehlern
bei der Bearbeitung von V/erkstücken ist es zweckmäßig? das in
Fig« 11 dargestellte V/orkzeug zu benutzen, das einen Satz aus
drei Gruppen I3 II und III radial angeordneter Sehneidglioder
17j 18 und 19 enthält, die durcn ihre befestigten Enden in Übereinstiiaiaung
mit der Grupponanzahl zylindrische Hohlräume bilden,
v?elche nacheinander längs der v/erkzougachse 0-0 im SoiiaDstand
voneinander angeordnet sind und exnen g^ieincan^n zylindrischen
Hohlraum. £, bilden· Dabei sind die -Freienden der Schneidglieder
in eine genie insane Schneidfläche A^ zuGaüsonge bracht} deren
Breite eigentlich derjenigen des Freiendes eines Schneidgliedes
209848/0637
gleich ist»
V/ir betrachten nun den Pall, fur den ein Werkzeug dor erwännten
Bauart mit folgenden Kenndaten zu entwickeln ist; £ =200mm; Sj =f= /mm; ^f * £ j Jd2 *SO/»/n
und die breite der gemeinsamen Schneidfläche A eigentlich der
Breite des Freiendes eines Schneidgliedes gleich ist«
Wir ermittoln die Teilung t für die Anordnung der Schneidglieder-Stirnflächon
an der gemeinsamen Sehneidflache A^ des
Werkseugs.
Bei einer -olehen Teilung t an der gemeinsamen Werkzeug-3chnoidflache
A^, deren Breite eigentlich der Breite eines
Sehneidgliodfreiendes gleich ist, können ng Schneidglieder untergebracht
werden
Es ist pffentSichtlieh,daß auf dem Kreis mit dem Durchmosser
Do die befestigten Enden einer solchen Anzahl von Schneidgliedern
in einer Gruppe in ähnlicher Weise wie die Freienden an der gemeinsamen
Schneidfläche A mit dem Durchmesser D nicht untergebracht
werden können· Deshalb teilen wir nach Abrundung die berechnete
Schneidgliedereahl 525 Stück in drei der Anzahl nach
gleiche - ^e. 175 Schnoidgliedorstück-Gruppen I, II und III mit
209848/0637
den entsprechenden Senneidgliedorn 17 ? 18 und 19 ein, die
durch ihrG befestigten Enden zylindrische Hohlräume bilden^
welche nacheinander längs der Werkzeugdrehachse 0-0 angeordnet
sind und den einheitlichen Hohlraum E bilden«, ·
Ausgehend davon, daß eine jede Gruppe 175 Stück radial angeordneter
Schneidglieder enthält^ die Seitenflächen der befestigt
Enden aber sich miteinander berühren, wird die Teilung ihrer
Anordnung an der Hohlraumoberfläche der Dicke V eines Schneidgliodes
gleich sein* Somit kann der wirkliche Durchmesser des Hohlraumes einer jeden Gruppe (oder der DurcIiniessQr Ώ? des einheitlichen
Hohlraumes E) ermittelt werden:
ψ-s-
Eier ist
-C^z- ss Schnoidgxieaerzahi in einer
Gruppe
=' Schneidglieddicke
Die kleinste länge uy des Schneidgliedes wird aus folgender
Gleichung ermittelt:
In dom angeführten Boispiol hat das Schneidglied 19 der
2 098A8/063 7
III Gruppe die kleinste Län^o.
Aus diesem Beisjael ist orsichtlich, daß bei -77- —-^
gilt «-jr· >* "5" 9 wodurch, os ermöglicht wird, Werkzeuge von
kleinem Durchmesser mit großer Länge dor Schneidglicder zu entwickeln·
Ein solches Werkzeug ist zum Abtragen genügend großer Werk-
Ein solches Werkzeug ist zum Abtragen genügend großer Werk-
0,
stoffschicht insbesondere beim Beseitigen von lokalen Fohlern
geeignet.
Zum Beseitigen von Fehlern in waicheni lletall, wie z.B.
Kupfer oder Aluminium können als Sehneidgliedor elastische
Lamellen ango—oamen worden, bei der Bearbeitung von härteren
werkotoffen aber ist es ./veckmäßig, Seimeidglieder zu benutzen,
die durch Platten aus Schnellschnittstahl bestückte elastische Lamellen ghildet sind.Dieselbe Bauart des Y/erkzeugs, aber mit
Schneidgliedern, die mit Schleifstoff bestückt sind, kann zur
■bearbeitung von Werkstücken aus härteren 7/erkstoffen erfolgreich
Denutzt werden. In diesem Falle wird die Bearbeitung in der
durch. Schleifbetriebsart mit höheren Geschwindigkeiten gefuhrt (ca.
60 m/s).
Das erfindungsgemäße Werkzeug enthält einen Satz aus Gruppen radial angeordneter elastischer Schneidglieder 20 und
21 (Fig. 12), deren Freienden eine Breite b^ und b2 aufweisen,
die größer oder ein Vielfachosdex Breite B^ bzw, B2 der befestigten
Schneidgliederenden betragt» Die befestigten Enden bilden in Übereinstimmung mit dej: Anzahl der Gruppen im Satz
: 3 209848/0037 W
(im angeführten Beispiel sind es drei) zylindrische Hohlräume, die längs der Werkzeugdrehachse 0-0 nebeneinander liegen·
wird die breite F der gerne ins amen V/erkzeugschneid—
fläche Ag gleich der Gesamt-Lange dieser Hohlräuwa oaerjgrößer
als dieselbe^um einen V/ert^sein, derulBP" Breite des Freiendes
des einen Schneidgliedes entspricht.
Ein solches Y/erkzeug kann zur Bearbeitung von üreitband—
Y/erkstorfen gleichzeitig auf der ganzen Breite effektiv benutzt
werden, da dies Werkzeug eine gemeinsame Schneidfläche Ap beliebiger
Solloreite aufweisen kann«
Die Haupteigentümlichkeit eines solchen Werkzeugs bestallt
darin,-daß es aus Lamellen ausreichend großer Länge bei kleinem Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche und mit ausreichend
kleinem Wert des Verhältnisses —— - gefertigt werden kann,
wodurch eine lange Lebensdauer dieses Werkzeug* gewährleistet ist«
Als Beispiel wollen wir den.Fall betrachten, bei dem ein
Werkzeug mit einer Breite der gemeinsamen bchne idf lache F = 200 mir
. ■ ■ " s
Durchmesser, „der gemeinsamen Schneidfläche D = 240 mm bei einer
Länge der Schneidgliedor C- = 70 mm und einem verhältnis v=~ e-=r
(bei Öj = <T = 1 mm) anzufertigen ist»
Die Teilung t der Schneidglieder-ünordnung (Abstand zwischen
den Schneidgiiodern) an der gemeinsamen Schneidfläche betragt:
Die Anzahl η der Sehneidglieäer, die in einer Gruppe an
der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche, mit D= 240 mm unterge-
209848/0S37
bracht werden kann, beträgt Π — —y.
Λuf dem zylindrischen Hohlraum des Werkzeugs aber, der
durch die eine Gruppe der befestigten Enden gebildet ist, kannea.
unter der Bedingung, daß diese Enden durch ihre Seitenflächon
aneinander gepreßt sind, nur nv Schneidglieder untergebracht
werden, hier"1 ist
Durch Teilung erhalten wir'.
JL
=
4
- 7
und durch Einsatz der Ziffernwerte folgt, daß -pr-Somit
ist es erforderlich, daß bei unserem Werkzeug zum Einhalten der Sollbestimmungsgrößen,in jeder Schneidgliodergruppo
an der gemeinsamen Werkzeugschneidfläclie im Vergleich mit den
befestigten Enden, die auf der Oberfläche des zylindrischen Hohlraumes
derselben Gruppe untergebracht werden können, doppelt soviel Freienden sein müssen· Ein solches Ergebnis wird dadurch
erreicht, daß die Breite Cy des,freiendes des Schneidgliedes
20 größer ist oder ein Vielfaches der Breite B^ des befestigten
Endes desselben Schneidgliedes beträgt, die Breite b£ des Freiendcs
e.ines ieden Schneidgliedes. 21 aber größer und ein Viel-
fache d^er Breite B2 seines befestigten^Endes beträgt.
Im angeführten Beispiel ist der Wert des Vielfachen mit
zwei angenommen
Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß für eine zweck
209848/0637
ORIÖINAL WiZ*E
mäßigste Bauart des Werkzeugs die Breite F der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche
Ag und die Gesamt- I»änge aller Hohlräume, die
durch alle Gruppen der Werkzeugschneidglieder gebildet sind9
einander gleich sein müssen und bei der Annahme, daß Ost — /3
Jt
ist erhalten wird die Werte für b,. und
=2So —F-2V0mm ; #z- SOOr?!H-L1 <U
aber <f/= 23.f ist By, β 100 mm und υ3. =c£&2 =
100 mm, woraus Bp = 50 mm·
Bei der Berechnung eines solchen Werkzeugs mit bestückten SchneiLdgliedern ist die Dicke Oj des Schneidgliedes an der
gemeinsamen;Werkzeugschneidfläche eine Gesamt-Größe, die aus
der Lamellendicke und dem bestückenden Seil besteht, die Dicke
des Sehneidgliedes an der Seite seines befestigten Endes aber
besteht nur aus der Dicke der elastischen Lamelle·
Bei der Fertigung eines Werkzeugs dieser Art aus Schneidgliedern, die mit Sohleifstoff bestückt sind und gleichzeitig
Spreizstücke in Gestalt von Änschlag-VorSprüngen aufweisen, wird
die Dicke des Schneidgliedes durch die Summe der Dicken der Lamelle iait,Schleifstoff und ihres Anschlag-VorSprunges bestimmt·
Bei einem werkzeug, in dem die D^cke oy fles Sehneidgliedos
an der gemeinsamen Werkzeugschne idf lasche der Dicke ö an seinem
befestigten Ende nicht gleich ist,d.h;· im Falle, wenn 0/-^o
ist, muß bei der Berechnung des Vielfach^_jwertes die Differenz
dieser Dicken berücksichtigt werden· . ,
Das in- Fig· 12 schematisch dargestellte Werkzeug hat aus
t 209848/0637
ORIGINAL
elastischen Lamellen ausgeführte Schneidglieder und kann zuxa
Grob._ jutzen von Kupferbrammen (Auerbars) bei Strangg««ßaa2.asen
benutzt werden· Zur Bearbeitung von Stahlbrammen ist es zweckmäßig,
die Schneidglieder aus elastischen Lamellen auszufuhren, mit Platten aus Schnellschnittwerkstoff bestückt sind.
Die Bearbeitung von Stahlbändern zweckmäßig ebenfalls
wobei durch das in Pig. 12 dargestellte Werkzeug durchführen, abar die
Sehneid£licder ·in Gestalt von elastischen Lamellen, ;die mit
Sohle if stoff bestückt sind, ausgeführt sind.
Bei den erwähnten Abwandlungen der Werkzeugkonstruktion in
Abhängigkeit von der Art auszuführender Arbeite· . können als
Arten verwendet
Sehneidgliedor beliebige de. r oben; angof ührten werdenv. Dabei
können zwischen benachbarten Schneidgliedern Spreizstücke zur ■Beschränkung der Abbiegegröße der Schneidglieder-Freienden vorgesehen
werden.
Außerdem ist darauf zu achsen, daß die beliebige der oben
erwähnten Schneidglieder gewellt Schneidglieder 22 (Pig· 12>
ausgeführt yjerden können, jedoch in solcher Weise, daß ihre
Wellen, (a) nur in einer der Werkzeugdrehachse 0-0 parallelen
Richtung laufen· ' .·
^n Fig» 14 ist der Abschnitt eines Werkzeugs gezeigt, box
dem das Schneidglied 22 ein elastische gewellte Lamelle, bestückt mit Schnallschnittwerkstioff, darstellt. Dabei laufen die
Wellen läng^ der Werkzeugdrehachse 0-0; O/ Dicke des Froiendes
der elastischen gewellten; Lamelle, . A ,
ORiGiNAL iU&LOT
. - 35 -
Abstand zwischen dom Iroiendg dor elastischen Lamelle und der
Platte aus Schnelischnittwerkstoff des benachbarten Schneidgliedes
22.
In Fig. 15 ist der Abseimitt dines Werkzeugs gezeigt bei
den ein Qt-des Schneidglied 22 aus zwei miteinander befestigten
gewellten elastischen Lamellen besteht, die als Beläge der mittleren
Platte aus Sohleifstoff dienen· Dabei laufen dia Wellen a
la/:gs der WerKzeugdrehachse 0-0? die Größe jH gibt dea
ADstand zwischen den ^reienden benachbarter Seimeidglieder an3
die Größe Qj. ist gleich des Dicke des ,-Sohneidgliedes an der gemeinsamen
V/erkzeugschneidfläoho·;
Für don Pail ι daß die z\x oearbeltezicLe Oberfläche nicht ausreicüond
eben ist, von ihr aber nur eine dünne Werkstoff oberflächen-SojLlschicht
abzunehmen ist, ζ·Β» von üüx? unebenen
Oberfläche eines dünnen Landes die einige Mikron starke Zunderschicht
entfernen sowie bei der Bearbeitung ""/on Guß werkstucken
- ist es zweckmäßig, ein Werkzeug mit;Schneidgliedein aus elastischen
Stäben Z$ CFig. 16) su benutzen, deren Freieaden mit
SeimeIlschnittwerkstoff 24 bestückt sind· Die anderen Enden
dieser Stäbe sind, indem sie durch ihre Seitenflächen einander
Dorühren, miteinander und ebenfalls an den Auflage st Ecken berestigt,
dxe auf der Welle der Maschine, an der das Werkzeug benutzt
wird, festsitzen» ;
Unter ähnlxchen Verhältnissen, aber-zur Bearbeitung härterer
V/erkstjoffe ist es zweckmäßiger ein Werkzeug mit Schncidgliedorn
209848/0 6-3 7 '-
in Form von Stäben 26 (Fig* 17) zu benutzen, deren. Freienden, mit
Schleifstoff 27 bestückt sind. Bei einer solchen Ausführung des
Werkzeugs kann DiamantenÜElein und Dlaaiantenpulver verwendet
werden·
Bei den in Fig# 16 und 17 dargestellten Werkzeugen, setzt
sich die Dicke Oj des Schneidgliedes aus der Dicke des elastischen Stabes und derjenigen der Bestückungsschicht zusammen·
Die Dicke 0 des Schneidgliedes in der Nähe des befestigten.
Endes ist der Dicke dos elastischen Stabes in diesem Abschnitt gleich» der Abstand Δ stellt diejenige Größe dar, um die
sich ein jedes der Schneidglieder bis zur Berührung mit seinem
Naohbar-Schneidglied abbiegt, wobei die berührung direkt in der
Nahe der Werkzeugschneidfläche A erfolgt und die Schneidglieder sich durch ihre bestückten Flächen einander berühren·
Das Werkzeug, bei dem die Sphneidglieder aus elastischen
Stäben gefertigt sind, wird In ajLlen denjenigen Fällen benutzt,
bei denen der zu bearbeitende Werkstoff eine Härte bis 200 Einheiten
nach Yickers aufweist undjdie bearbeitete Oberfläche
keinen Sonde^bestimmungen (Rauheit und; Tiefe der verfestigten
Schicht) unterliegt« x ■
Die Länge L (Fig· 18) des elastischen Stabes wird aus folgender
Gleichung ermittelt:
Jl
Hier"ist
209848/0637
qC ..· Länge des elastischem Stabes,
.. Durchmesser der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche,
y.. Dicke des elastischen Stabes in der nähe der gemeinsamen
Werkze ugs chneidf lache,
ti ·.· Abstand zwischen den Freienden benachbarter elastischer
ti ·.· Abstand zwischen den Freienden benachbarter elastischer
Stäbe im Abschnitt ihrer Berührung beim Schneidaugenblick, K ··· Koeffizient, der von 0,7 bis 1,2 angenommen wird.
Dabei ist Qj = (χ -„ο^^ (j ··· Durchmesser des
elastischen Stabes ist.
Wir bringen ein Beispiel 4er Ermittlung der Länge L eines
elastischen: Stabes* v }
Dor Durchmesser D dor gemeinsamen Werkzeugschneidfläche
wird üblicherweise von 50.0 bis 700 mm angenommen·
Das Verhältnis zwischen de.r Dick.e θ} des elastischen Stabes
2$ in der Nähe der gemeinsamen »Schne^dflache zum Abstand J^
zwischen den Freienden benachbarter plastischer Stäbe im Abschnit
ihrer. Berührung im Schneidaugenblick wird in Abhängigkeit von der Dicke der Metallschicht gewählt, die mit diesem Werkzeug
wegzuschneiden ist 4 ^1
*s wurde von uns festgestellt, daß zum Entfernen einer bis
0,01 mm starken Zunderschicht ν,οη der Oberfläche eines kohlenstoff
armen Stahls im ausgeglühten Zustand (bei Gg
dieses Verhältnis im Bereich vqn 6'bis 10 liegen muß·
Der Koeffizient K hängt ,von der Technologie:..ider
ordnung in dem Satz ab und wird;beim mechanisierten Zusammenbau
1
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209848/0637
iUof iOTES)
■-38-
von rechteckigen Stäben von 0,9 bis 1,2, beim mechanisierton
zusammenbau von Rundstäben von 0,8 bis 0,9» beim Handzusammenbau
von Rundstäben aber von 0,7 bis 0,8 angenommen·
Wir setzen nun die Durchschnittswerte der oben angeführt
Größen in die folgende Gleichung ein:
KD
V/ir ermitteln die Länge L für Rundotäbc bei xaochanisiorter
Verlegung in dem.Satz:
bei Handverlegung, von Rundstäben ist.
In Fig. 19 sind durch gezogene Linien die Stellung der
elastischen Stäbe 26 und 26a in spannungslosem Zustand dargestellt,
durch punktierte Linien aber die Stellung eines dor ^tiäbe 26a nach seiner Abbiegung in Augenblick der Berührung
mit den benachbarten Stäben.
In der Praxis treten öfters Fälle auf, Doi denen eine Gu3-kruste
oder Angüsse von kompliziert geformten V/erkstücken zu
entfernen sind, die viele Vertiefungen und Rillen aufv;eisen*
In diesen Fallen dient als wichtigster Faktor für die
Auswahl des Werkzeugs seino Fähigkeit in die Vertiefung oinsudringen
und ausreichend große^ der Länge der zu oearbeitenden
209848/0637
Oberfläche nach stark variierende Metalldicken, die 2 bis 5 mm
erreichen, zu beseitigen (wegzuschneiden)·
Diesen Forderungen entspricht im höchsten Grade ein Werkzeug
das einen Satz aus mindestens einem Paar radial angeordneter Gruppen elastischer Schneidglieder 28 (Fig. 20) enthalt, die
eine gleiche Länge aufweisen und im Satz durch ihre befestigten Enden einen einheitlichen globoidförmigen Hohlraum £ bilden,
ihre Freienden aber in jeder Gruppe des Satzes zu seiner Symmetrieebene
X-X, die zur Werkzeugdrehachse 0-0 senkrecht liegt, unter dem Winkel ^Cy geneigt sind, dessen Wert aus folgender
Gleichung ermittelt wird· ,
Hier ist \
fy··· Abstand zwischen den Achsen der Stäbe aus den Gruppen,
die symmetrisch in Bezug auf die Symmetrieebene des Satzes angeordnet sind, . . -
<£)·.· durchmesser der gemeinsame^ Werkzeugschneidfläche,
cJL ··· ^änge des Schneidgliedes,
j ·.· Verhältnis zwi»chen der Suiame der Schneidgliederfreienden-Stirnf-lächen
an der Werkstückschneidfläche und der gemein·*
samen Sehne idf lachen des Werkstücks,
·· Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der befes-ί
_ ·
t igten- Schneidglieder enden, und der gesamten Seitenfläche
ic i.
ι ' 209848/0637
ORIGINAL IfsSfICTBD
« 40 -
dos Hohlraumes, der durch diese befestigten Enden gobildet
wurde.
In Fig. 20 ist nur ein Maß Οχ = OB - Abstand zwischen
den Achsen der Randpaar stäbe der Gruppen I und XTV der Werkzeug-
schneidgliedor 28 gezeigt sowie der entsprechende Neigungswinkel
0C2 dieser Schneidglieder·
In Pig· 20 ist ein Werkzeug dargestellt, bei dem der Satz
aus 1..,XIV Gruppen, besteht; die einen Enden der Schnoidglleder
28 sind miteinander durch eine Schweißnaht "verbanden und sitzen
fest im Auflegestück 29· Bei diesem Werkzeug sind als Schneidglieder
elastische Stäbe benutzt (das Werkzeug kann aber auch aus elastischen Stäben bestehen, die durch Schnellschnittwerkstoff
oder Schleifstoff bestückt sind, pder a.us Schneidgliedern, bei
denen die Zwischenräume mindestens teilweise der Länge nach
durch Kunststoff (Plaststoff) ausgefüllt sind)· Ein Werkzeug, dessen Schneidglieder dur.ch Sehne Ils chn&ttwerkst off bestückt
sind, eignet sich zur Bearbeitung vpn Roheisenguß
auf dessen Oberfläche Hartgußkörnpr oder eine Gußkruste vorhanden
• A-
sind. Ein Werkzeug mit durch Schl^ifstqff bestückten Sehneidglieder
η ist am zweckmäßigsteni;£ür die Bearbeitung von Werkstoffen
zu benutzen, dessen Härte über 200 Einheiton nach Vikers beträgt«
Als, Beispiel bringen wir diec Ausführung einos Werkzeugs,
dessen Schneidglieder elastische ,Stäbe mit rundem Querschnitt',
darstellen· ; - ■
Wir nehmen an}daß ein Werkzeug zu -entwickeln ist,_ dessen
3 * 209848/06^7
ORIGINAL iNifc
Durchmesse!? der gemeinsamen Schneidfläehe D = 200 mm und Jessen
Breite dor gemeinsamen Sehne idf lach,© 33 = 50 mm betragt*
Dieses Werkzeug ist zur Bearbeitung der Oberfläche von
Stahl mit mittleren .Kohlenstoffgehalt und einer Festigkeit iron.
ρ ·
45 kp/mm bestimmt· Durch, unsere Untersuchungen wurde festgestellt,
daß zur Bearbeitung von solchem Stahl der ^ert J = 0,68
**.O,78 betragen muß» Für die Berechnung nehmen wir den Durch—
ώΰΙιηϋίίών,ίοΓΐ vöh y^ss QtJ au»
13m eine lange lebensdauer des Werkzeugs zu erreichen, ist
die Länge Ii des Sehneidgliedes jaaxima.1 zu halten* Jedoch wird
diese länge: einerseits durch den Durchmesser D der gemeinsamen
Schneidfläche jU andererseits aber durch den kleinsten Wert für3>
beschreaakt,: der vom Wellendurchmesser, der Maschine abhängt, auf
der dieses Werkzeug befestigt sein w^rd·
Ist der kleinste Wert für ^* 80 iiom anzunehmen, so folgt
aus der Gleichung oös =5^ ~ifoc, l (
Die Größe J/ v/ird durch die Technologie des Zusammenbaues
bestimmt· Untersuchungen'· zefgten , ■ <iaß der größtmöglichste
Wert f ur J/ bei Rundstäben 0,906 betragen1 kann, in
der Praxis aber ist dieser Wert unerreichbar· Beim Handzusammen
bau des Satees erreicht diese Größe für Werkzeuge der oben erwähnten
Bauart den Wert von 0,82 bis 0,84 "$. -beim mechanisierten
Zusammenbau- a'oor 0,84 bis 0,88.T
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Unter Berücksichtigung, daß der Zusammenbau der Stäbe in
Satz nach dem mechanisierten Verfahren erfolgt, nehmen wir =0,85 an.
Da jetzt die oben erwähnten Größen bekannt sand, ernittoln
wir den Wert des Winkels oC % der Oberfläche an den Auflegestücken
29, die an die Schneidglieder stoßen, um ein Y/erkzeug
mit den Bestimiaungsgro'ßen zu erhalten,
50&0θ4
= 2ate Sin. O,22
Es ist jsu vermerken, daß ein Werkzeug dieser Art zum Beseitigen
tief liegender Fehler, zur Bearbeitung von Killen oder von Werkstücken, die auf der zu bearbeitenden Oberfläche eine
irgendwie krummlinige Begrenzung aufweist, die gemoinsaiaö
Schneidfläche ein entsprechendes Profil haben muß.
Zur Bearbeitung von (ca· 5QO mm) breiten und dünnen (Dicke weniger als 3 mm) Bändern, falls, nur 5 bis 25 J^tn. starko Oxydfilne
(Zunder) von ihren Oberflächen zu entfernen sind, ist ein rotierendes Schneidwerkzeug zu empfehlen, das einen Satz aus
radial angeordneten elastischen Schneidgliedern 30 (Fis· 21)
enthält, die, durch Ihre mittels Schweißnaht 31 befestigten
'einen. /-*
Enden . einheitlichen zylindrischen .Hohlraum £2. bilden. Daboi
wird der Durchmesser D der gemeinsamen Werkzeugschneidflächo Λ
aus der folgenden Gleichung <Λ,=_Χ
— ermitterfc.
Hiorii?ist . ·, ~J£
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221762A
- - 43 -
. .· lauge des Seimeidgliedes,
... Verhältnis zwischen der Summe der Sehneidgliederfreienden-Stirnflächen
an der Werkstücksschneidfläche und der ge-
meinsamen Sehne idf lache des Werkstücks,
... Verhältnis zwischen der Summe der Stirnflächen der befestigten Schneidgliederenden und der gesamten Seitenflach.evxl.es
Hohlraumes, der durch diese befestigten Enden gebildet wurde«
Der Satz ist durch die Auflegestiicke 32 begrenzt·
* es
Ss wurde festgestellt, daß zum Wegschneiden einer
0,05 mm stärken Metallschicht von der Oberfläche eines kohlenstofihaltigen
Stahls mit einer;Festigkeit (Bruchgrenze) bis 45
kp/mm zweckmäßig ist, ein Werkzeug zu benutzen, Dei dem der
Wert von ¥ im Bereich von 0,68...0j?8 liegt*
Wir betrachten (Leu Fall bei derv Benutzung eines V/erkzeugs
zum Entfernen des 0,01 mm starken warmgewalzten Zunders von der Oberfläche „eines kohlenstoffhaltigen Stahls mit der Festigkeit
(Bruchgrenze) 38 kg/mm2· dfefin%&l WCp Qn} daß f^ß^üt.
P&s Werkzeug hai Sehneidgliederc in «estalt von;RundstäDen,
wobei der Wert fur Jj im isereiph VOn1 0,850 bis O1^Of liegt. Bei
einer mechanisierten Verlegung der Stabe in den Satz nehmen wir-·.
ή 0,9 an· ι .
,Setzen wir die angenommenen Werte in die Gleichung erhalten ν*I" y " c - D,'Y 5
209848/0637
Bei einem solchen Wert des Verhältnisses -—ς- sind folgende
Kombinationen dieser Großen mögiich:
L | 10 | 20 | 30 | 4-0 | 50 | 60 | 80 | 100 |
1) | 90 | 180 | 270 | 360 | 450 | 550 | ?20 | 910 |
Untersuchungen zeigten » daß bei der Bearbeitung von kohlenstofföraem Stahl es zweckmäßig ist, die Länge L
der Schneidglieder mindestens mit 50 mm anzunehmen·
Aus der angeführten labeile entnehmen wir, daß der Durchmesser
der gemeinsamen Schneidfläche mindestens 450 mm betragen
kann·- ;
Bei der Auswahl des optimalen Weites für D ist zu berücksichtigen,
daß ein V/erkzeug mit-größerem Durchmesser eine im Vergleich mit einem V/erkzeug von kleiiierem Durchmesser längere
"* A
Lebensdauer,aufweist·
Bei D größer als 800 mm wird das V/erkzeug zu robust ausfallen
und den Aufbau des Aggregates,; das dieses Werkzeug benutzt t stark beanspruchen· Im allgemeinen sind Werkzeuge, deren
Durchmesser über 800 mm beträgt;, nur :in Sonderfällen; zu benutzen·
Zum Putzen von Werkstücken (Werkstoffen), die eine Breite
von über 600 mm aufweisen ist es günstig, ein V/erkzθμg zu benutzen,
das-; der Breite nach zusammensetzbar ausgeführt wird,
d.h. aus mehreren schmalen Satzpn bestehend, in der Art wie es
in Fig· 22 dargestellt ist. Dieser durch die Auflagestücko 53
und 34 begrenzte Satz hat die Sehneidflache A^, deren Breite
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gleich b^ großer als die Breite B^ (Lange des Hohlraumes, der
durch die befestigten Enden der Schneidglieder 30 gebildet wird) ist· Am zweckmäßigsten ist es, wenn die Breite B = 0,8···0,97
der Breite b^_ beträgt*
Im angeführten Beispiel wird dies in folgender Weise erreicht«
Bei einem der Auflege st ticke 34 (oder bei beiden Auflegestücken)
wird die an die Schneidglieder 30 stoßende Oberfläche kegelförmig ausgeführt, u· zw· mit einem Kegolwinkel, der zum
einhalten der oben erwähnten Bedingung ausreicht: Breite B^ soll
0,8 bis 0,97 der Breite b^ betragen, d.iu die Breite b^ muß um
3 bis 2ψ0 größer als die Breite B^ sein-·
>_
Danach werden die erhaltenen: schmalen Sätze auf djLe gemeinsame
Welle gesetzt, miteinander bis zur Berührung der Auflagestücke
benachbarter Satze gespannt, wobei eine gemeinsame Schneidfläche des Werkzeugs gebildet wird. { ;
Auf diese Weise kann ein. Werkzeug entwickelt werden, das aus mehreren Sätzen besteht und/eine gemeinsame Schneidfläche
(in der Praxis)von beliebiger SoHbreite, aufweist.
berechneten
Zur Vergrößerung der · , 'lunge von Schneidgliedern,
Zur Vergrößerung der · , 'lunge von Schneidgliedern,
A *
elastische· Stäbe einbegriffen, werden letztere in einer Eich-
' einander
tung oder gleichzeitig in gegen t · senkrechten Richtungen
gewellt - längs der Werkzeugdrehachse oder senkrecht zu dieser Achse, In 3?iq. 23 ist der Abschnitt eines solchen Werkzeugs mit
einander elastischen Stauen 35 dargestellt, die in zwei gegen. senk-
rechten Richtungen gewellt sind·,
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ORIGINAL i.\of *SGTED
Es ist zweckmäßig, solche Werkzeuge zur Bearbeitung von kohlenstoff armem Stahl und Buntmetallen, die eine Harte^von
200 Einheiten nach Vikors aufweisen, zu benutzen·
■oei der Bearbeitung von Gußworkstücken, die auf aer Oberfläche
eine Schleifeigenschaften besitzende (jußkruste aufweisen,
ist es zweckmäßig, diese Werkzeuge aus Schneidgliedern zu fertige: die mit Schnellschnittwerkstofl' bestückt sind· Zur Bearbeitung
von Metallen (Werkstoffen) mit größerer Härte und bei geringem
* a
Metallabnub kombiniert mit besonderenPorderungen an die Gute
(Glätte) der zu bearbeiteten Oberfläche-jsind Schneidglieder aus
elastischen.Stäben zu benutzen,: die mit. Schleifstoff bestückt
A A
sind« : : :
Bei diesen Werkzeugen werd^als Spreizstücke am häufigsten
Kunststoff (Plastwerkstoff) benutzt« Es können aber a.uch Spreizstücke,
in Gestalt von Anschlägen au3 Stäben benutzt werden, deren
- Λ A
Länge kleiner als diejenige der.Schneidglieder ist#
Zjur Bearbeitung von zähen Werkstoffen Dei/»GrobsQhruppen ist
es zweckmäßig, ein fterkzeug zu benutzen, bei dem an der gemeinsamen
Schneidfläche An- Nuten G (Fig. 24) vorgesehen sind· Ein
2 einem
solches Werkzeug besteht aus . Satzi 36 mit Auflegestücken
Werkzeug kann aus einem oder mehreren solchen Sätzen,
. A
wie der Sat) 36, bestehen, der zwischen dem Gehäuse j|8 und
Deckel 39 di^rch Schrauben 4p befeptigt wird· Λ
D1Ie Nuljen laufen durch die (gemeinsame Werkzeugsqhne idf lache
in Richtung,von einer Stirnfläche ζur; anderen· Die Nuten können
2098A6/0637 ς
2
. - 47 -
eine verschiedene Form and eine verschiedenartige Anordnung in
bezug auf die V/erkzeugdrehachse 0-0 aufweisen· In Pig· 25 und
26 sind im Abschnitt der Werkzeugschneidfläche Nuten G^, und
G2 dargestellt·
Die JTiiten G, G^ und G2 zerteilen im bestimmten Sinne die
Schneidflache des Werkzeugs und verbessern eben dadurch die Verhältnisse fur die Spanabfuhr von der zu bearbeitenden Oberfläche
und für die Kühlung dieser Oberfläche·
* stehenden
In der vor. Beschreibung sind einige der möglichen
In der vor. Beschreibung sind einige der möglichen
Bauarten von Schneidgliedern /erfindungsgemäßer rotierender
φ·
Schneidwerkzeuge und die mögliche Anordnung der Schneidglieder
in Gruppen und in Satz von Gruppen dargestellt. ;
Alle diese Bauarten begünstigen, wie Versuche erwiesen
haben, die Bildung einer gemeinsamen V/erJczeugschneidfläche mit
langer Lebensdauer, gewährleiste^, eine.hohe Schneidfähigkeit
und eine Durchführung der Bearbeitung yon Werkstücken und Werkstoffen mit Hoher Güteklasse und.;bei hoher Leistung,
mit der Erfindung Untersuchungen bestätigten f.. * daß " ein selbstan-
schärfendes Werkzeug entwickelt wurde,;welches ununterbrochen
ohne Schärfung 2000 Stunden inbetriebsjrehen kann, wobqi von der
zu bearbeitenden Oberfläche wunschgemäß eine V/erkstoffschicht von einigen Kikronen bis einigen^Millimetern Dicke weggeschnitten
und eine hohe Güteklasse der bearbeiteten Oberfläche erreicht wird· Is Zusammenhang damit, daß die Anordnung der Schneidglieder
an der Schneidfläche des erfindungsgem^ßen Werkzeugs geregelt
209848/0637
, kann dieses Y/orkzeug leicht umgekehrt (reversiert) werden,
d.h· man karm seine Drchrichtung ohne Beeinträchtigung seiner
Leistung und der Gute der bearbeiteten Oberflache ändern· Außerdem
weist dieses Werkzeug eine lange Lebensdauer auf, ist gegen
Stöße unempfindlich und bricht nicht»
Aus diescrifallon Gründen hat das errindungsgemaße Werkzeug
Solch»
al5 *
bet automatisierten Abläufen und für Maschinen unersetzbar
Außerdem kanmdurch dieses Werkzeug, dank der Eigentümlichketten
seiner Bauart, Metall im Warmzustand bearbeitet werden fiowi© auch Vierkctoffe, die durch bekannte- Schleif wer kpuge nich|;
bearbeitet werden können, da diese Werkstoffe die Oberfläche des
Schleifwerkzeuge verschmutzen·
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ORiQiNAL SN'Sf SXiTBD
Claims (1)
- - 49 - P 4-0 938/2Patentanwälte . ^2 ΑΏτνΠ2ELLENTIN u.LUYKEN L8000 München 22
Zweibrückerutr. 61·) Rotierendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von V/erkstücks- und Wexkstoffoberflachen, das mindestens eine Gruppe radial an«· geordneter elastischer Schneidglieder enthält , die an ihren einen Enden, in deren -Nähe diese Schnoidglieder mit ihren Seitenflächen aneinander gepreßt werden, miteinander befestigt sind,einer und an ihren gegenüberliegenden Freienden auf gemeinsamen Werkzeugschneidfläche in Form einer Bot at ionsf lache iiegenf dadurch gekenn z. eichnet ,daß die Freienden der Schneidglieder in ihrem spannungslosen Zustand auf der gemeinsamen V/frkzougschneidfläche_ in einem bestimmten Abstand voneinander so:angeordnet sind, daß im Abschnitt, in dem die Berührung benachbarter Freienden infolge Biegung des einen derselben im Schneidaugenblick stattfindest, dieser Abstand eins Größe (A) beträgt, die als DurchschnittsgDÖße aller ähnlicher Abstände im Werkzeug genommen, kleiner als jdie Dicke ( O ) des Sehneidgliede; in der Nähe.: seines befestigten JSndes ,ist* *2· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch : gekenn· ζ e i, c h n-e t ,daß zwischen dien benachbarten SchnejLdgliedern Spreizstück^ zur Beschränkung der Abb.iegung der Freiendendieser Schneidglieder vorhanden sind, :2· Wenkzeug nach Anspruch -,2, dadurch gekennzeichnet ,daß ein jedes^der . Spreizstücke einen Ansch^ag-Vc^rsprung (5) darstellt, der auf der Seitenfläche des209848/063?- 1, ■ ί ι ; ■ORJGiWAL UiZf EOTSDFreiendes des Sehneidgliedes (i-> ausgeführt ist.4. Werkzeug nach Anspruch 2» dadurch gekenn zeichnet ,daß ein oedes der erwähnten Spreizstücke in Gestalt einer Einlage (δ) ausgeführt ist.5· «V'erkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet ,daß die Spreizstück© zur Beschränkung/im Schneidaugenblick^do r Durchbiegung der Prcienden benachbarter Schneidglieder/aus Kunststoff (7) ausgeführt sind, undmindestens teilweise auf der Lange die Bäume ( £, ) zwischen den Schneidgliedern (1 und 1a) ausfül^on.6. Werkzeug nach Anspruch ^,dadurch gekenn zeichnet , daß seine SchnoidglJLeder so gewellt sind, daß ihre Wellen:mindestens in einer; der Werkzeug-Drehachse (0-0) parallelen Eichtung angeordnet sind.7· Werkzeug nach Anspruch n,dadurch gekenn zeichnet, daß ein jedesi Schneidglied aus einer elastischen,Lamelle (8) ausgeführt is.t, deren tfreionde mit s Schnellschnittwerlcstoff (9) bestückt ipt, ;9· Werkzeug nach Anspruch fl, dadurch gekenn z e i-c h n^e t , daß ein jedes^ Schneidglied (10) eine elastische Lamelle (11) mit ^reiende enthält , das durch ein Schleifmittel bestückt (12) ist.9· Werkzeug nach Anspruch .1, dadurch gekenn z e i7chn.e t ,daß ein jedes -Schneidgliod (13) als, zwei miteinander befestigten elastischen Lamellen (14) ausgeführt ist,} ■ ■; 5 209848/0637: : ! ORIGINAL i^SfEdie als Beläge der mittleren 3Jamello (15) aus Sohleifstoff dienen· 10· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , das ein jedes Schneidglied eine elastische Lamelxe (16) enthält , deren Lange ( 1 ) aus folgendem Verhältnis entspricht+5·.· Lange der elastischen Lamelle,··. Durchmesser der gemeinsames. Werkzeugschne Idf lache, ··· Dicke der elastischen Lamelle in der Hähe der gemeinsamen'tferkzfsusschneidf lache, ;Lamellen·«· Abstand zwischen den Preienden benachbarter elastischer11'inAbschnitt ihrer Berührung im Schneidaugenblick- ist. i1« Werkzeug nach Anspruch 1, das einen Satz aus Gruppen iängeßrdneter elastischer Schneidglieder nach einem beder AosprScho 7 bis 10 enthält, d a d u r c h g e -3k ® ja in* % e i c h η e t ,daß die Schnei^glieder durchbefestigten jfinden in tJbereij|stiEiriiung mit der Gr;upj>enanzahl JiohiJcauiae bildens die nacheinander entlang der(0-0) im Sollabstand voneinander angeordneta *ψ& die JFreiendeoa der Schneidglifder hiermit in «ine ge-Schneidflach« zusammengeführt-werden, ,eieren ^r«ite der Breite des Freiendes eines SehneIdglied^s gleich209848/0637ORIQiHAL INSfEGTSD12. Werkzeug nach Anspruch. 1, das einen Satz aus Gruppon radial angeordneter elastischer Schneidglieder nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 10 enthält, dadurch gokennze ichnet ,daß die Freienden dieser Schneidgliedor oine Breite haben, die größer als dienjenige der befestigten Ende* ist und ein Vielfaches der letzteren beträgt und die in Obereinstimmung mit der Grupponanzahl zylindrische Hohlräume bilden, welche entlang der V/erkzeugdrehachse (0-0) nebeneinander liegen, wobei die breite (F) der gemeinsamen Werkzeugschneidfläche (A2) gleich der Gesamt« Länge der Hohlräume oder um einen V/ert größer ist , der der Breite des Freiendes bei einem einizlgen Schneidglied entspricht. :13. Werkzeug nach Anspruch.6 undveinem beliebigen der Ansprüche 11 oder 12, d a d u r c;h ,gekennzeichnet; t, daß seine Schneidglieder (22) so gewej.lt ausgeführt sind, daß ihre W.ellenj.(a) nur in einer der Weikzeugdrehachse (Q-O) parallelen Richtung laufen· ;14· Werkzeug nach Anspruch; 1, dadurch gekennzeichnet ,daß ein jedes Schneidglied aus einen elastischeil Stab (23) ausgeführt ist, dessen Freipnde (24) mit Schnell-schnittwerkstoff bestückt ist,15· Werkzeug nach Anspruch 1,dadurch ,gekennzeichnet , daß ein ^Qdes Schneidglied einen elas- i tischen Stab £26) enthält , dessen Freiende (27) mit Schleif-* mittel bestückt ist.209848/0637 »ORIGINAL~ 53 -16# Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet ,daß ein jedes Sehne xdglied einen elastischen Stab (26) enthält f dessen Lange CL) der folgenden Gleichung folgtjcD·· Länge des elastischen Stabes,·.. Durchmesser der gemeinsamen Schneidfläche des Werkzeugs, ··,Dicke; des elastischen Stabes in der Nähe der gemeinsamen?/erkzeugschnittflache im Abschnitt der Berührung von be-/ nachbarten Stabfreienden im Sqhneidaugonblickg Λ ·.· Abstand zwischen den Freienden benachbarter elastischer Stäbe im Abschnitt ihrer Berührung im Schneidaugenblick,£ ·.· Koeffizient, der von 0,7 bis 1,2 angenomiaen wird, ist.einem 17· Werkzeug nach Anspruch 1 und beliebigen der AnSpruche 14·, (15,oaer 16, d a d u. r c h gekennzeichnet ,CLaQ es einen Satz von mindestens einem Paar Gruppen radial angeordneter elastischer^ Schnaidglieder (28),( die gleiche Länge aufweisen und durch ihre befestigten Enden einen einheitlichen globeidförmigen IJohlraum (BLj) bilden, die Freienden der . Schneidglieder in jeder Gruppe des Satzes»--(Bind)zur Symmetrieebene (X-X ) des letzteren,, die senkrecht zua Werkzeugdrehachse (OrO) läuft, unter einem WinkelV) * der ·
geneigt, dessen Wert aus folgenden. Gleichung folgt:209848/0637ORIGINALwobei T) I =■ T) " 2(J/ Ti.··· Abstand zwischen den Achsen der Stäbe aus den Gruppen, die symmetrisch in bezug au* die Symmotrieebene des Satzes angeordnet sind,··· Durchmesser der gemeinsamen Werkzeugschneidrläche, ··· Länge des Schneidgliedes; .W ··· Verhältnis zwischen uer Summe dor Sehneidgliedorfreienden-Stirnflachen an der Werkstücksschneidflache und der geUGinsamen Sehneidflache des Werkstücks, ··· Verhältnis zwischen der Sunne der Stirnflächen der be-' festigten Sehneidgliederenden und der gesamten Seitenfläche des Hohlraumes, aer aarch diese befestigten JSnden gebildet wurde, ist.- 18· Werkzeug nach Anspruch 1 und einem beliebigen der Ansprüche *i4, 15 oder 16, dadurch göJtt>nnzeic h η © t ,daß es einen Satz aus radial angeordneten elastischr Schneidgliedern (350) enthält, die durch ihre befestigten Enden einen einheitlichen zylindrischen Hohlraum ( C-2 ) bilden, wol5ei dor Durchmesser (D) der gemeinsamen Sehne idf lache (A) dei Werkzeugs der folgendem Gleichung folgt ;209848/0637ORIGINAL li.äriOTED·.· Durchnessar der gemeinsamen Sehne idf lä ehe des Werkzeugs, ·.. Länge des SchneidgLIedes,·.· Verhältnis zwischen der Summe der Sehneidgliedorfroienden-Stirnflächen an der WerkstücksschneidflächQ und der gerne insamen Sehne Idf lache des Werks tlicks,ψ ·.· Verhältnis zwischen der Summe dex Stirnflächen der befestigten Sehnsidgliederenden und der gesamten Seiten-flächo uüs Hohlraumes, der durch.diese befestigten Enden gebildet wurde, ist.,19· Werkzeug nach. Anspruch, 181 d a d u r c h g Q kennzeichnet ,daß die Länge (B^) äos einheitlichen gyl.ifiririschffii Hohlraunes des Satzes 0,80 bis 0,97 cie? Breitev- " ■Cb^) seiaer. geKeinsaaen Schneiöfläche (A^) beträgt·20· V.'er.kzö-ug nach Anspruch 6 und einen der beliebigen .Ansprüche 17 Oder 18, d a d u r c h gekennzeichnet daß, seins Spimoidglieder so gewellt sind .,. daß die Wellen dieser Glieder gleichzeitig in wv.ei gogenseitig senkrechte Eichtungen aa3^»Qr.dnet sind·...... 21«, iSer.Kzeug nach einen beliebigen dar iuispru*che_ 1;1:, 12,^3-t 1'7,( 1i8,; 20., dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η β: t , 3 auf soino:r gome ins amen Sehne idf lache- (Ac) Btten £ G ) vor-exi sind, die von elnor Stirnfläche des Werkzeugs zur anderen läufern· . ; .209848/0SJ7ORlQlMAL INSfSCTBD, 5(> ■Leerseite
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