DE2215127A1 - Holzbalken mit stirnflaechenschutzabdeckung - Google Patents

Holzbalken mit stirnflaechenschutzabdeckung

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DE2215127A1
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cap
wooden beams
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beams
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DE2215127A
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English (en)
Inventor
Manfred Dipl In Steidle-Sailer
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STEIDLE BAU E
Original Assignee
STEIDLE BAU E
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Holzbalken mit Stirnflächenschutzabdeckung Die Erfindung betrifft einen Holzbalken, insbesondere einen Doppel-T-Schalungsträger mit einer Stirnflächenschutzabdeckung in Gestalt einer der BalkenQuerschnittsform angepaßten Kappe, die mit Verankerungsstegen in Schlitzen festlegbar ist, welche, von der Stirnfläche in den Balken eingeschnitten sind. Durch derartige Schutzabdeckungen wird die Lebensdauer von insbesondere im Baubetrieb benutzten Holzbalken wesentlich verlängert, weil hierdurch das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser in Faserrichtung von der Stirnseite her verhindert wird, was insbesondere in Verbindung mit lfirost zur Rissebildung und zum Aufspalten des Holzes führt. Durch derartige Schutzabdeckungen wird auch chemischen Einflüssen voreeugt, die beispielsweise auftreten können, wenn Betcrilch in die Stirnseiten einzieht.
  • Eine bekannte Schutzabdeckung in Gestalt einer Kappe lag mit ihrer ebenen Rückfläche der Stirnfläche des Holzbalkens glatt an, wobei die Ränder der Kappe abgerundet in diese Rückfläche übergangen und die Rander gegenüber den Rändern des Balkens um einen gewissen Mindestbetrag zurückversetzt waren, um ein Abstreifen oder Zerstören der Kappe zu vermeiden, wenn der Balken am Boden entlanggeschleift wurde. Trotzdem konnte ee bei den bekannten Schutzabdeckungen eine Beschädigung der Abdeckung und des Holzbalkens vorkommen, was bei Schalungsträgern seine Ursache insbesondere darin hatte, daß die an große Elemente angehängten Schalungsträger h@ufig auf dem rauhen Betonboden verrutscht werden und dabei die Gesamtlast der Ie:nente aur die Kappen einwirkt, wodurch die Breitseite der langen Kante aufrei.;t, die bei im Handel befindlichen Schalungsträgern 95 mm lang ist. Hierdurch wurde diese Kante zerst3rt oder ganz herausserissen und das Hirnholz wird gleichzeitig oder kurz anschließend an der 97 mm langen Seite beschädigt, so daß es splittert und eine frühzeitige Zerstörung des Trägerendes die Folge ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Beschädigungen zu vermeiden und eine Stirnseitenabdeckung zu schafren,die selbst hohen Beanspruchungen mechanischer Art standhält.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei gegenüberliegende Seitenränder der Kappe Uber die Ebene der Stirnfläche nach hinten gewölbt sind und den zurückversetzten Seitenrändern der Stirnfläche unter Vorspannung anliegen. Dadurch wird die Kappe an den gefährdeten Längsseiten weiter heruntergezogen und liegt durch die beim Spritzen eingebrachte Vorspannung federnd dem zurückversetzten und vorzugsweise abgeschrägten Absatz des Trägergurtes auf. Auch bei sehr starker mechanischer Beanspruchung, d.h. bei einem Verrutschen über die 95 mm Kante bei hoher Aurlast, ist das nunmehr weit zurückversetzte Holzende vor Beschädigungen gesichert.
  • Die Wölbung der Seitenränder setzt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Verankerungsstegen an und die ZurUckversetzung der Seitenränder erstreckt sich bis zu dem Verankerungsschlitz des betreffenden Stege. Die Schräge des zurückversetzten Absatzes ist der Schräge des vorgespannten gewölbten Randabschnitts der Kappe angepaßt, so daß hier eine glatte Auflage errolgt, wobei der äußerste Rand wiederum um ein geringes Stück gegenüber der Seitenfläche zurtickversetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist querverlaufen zu den Verankerungsstegen,die parallel zu den gewölbten Seiten ränder verlaufen, ein weiterer Steg oder es sind mehrere solche Querstege vorgesehen, die die Verankerung verbessern. Ferner ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die der Stirnfläche des Balkens zugewandte Rückfläche der Kappe zwischen den Stegen zurückversetzt ist, so daß zwischen Stirnseite und Rückseite ein Luftspalt verbleibt, der günstig im Hinblick auf ein Austrocknen ist, jedoch im Hinblick auf das Eindringen nicht schädlich ist.
  • Nachstehend wird ein Ausftlhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Stinansicht eines mit einer Schutzabdeckung nach der Erfindung versehenen Holzbalkens, Fig. 2 eine Seitenansicht des Balkenendes, versehen mit einer Schutzabdeckung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Manie III-III gemäß Fig.l.
  • Der Holzbalken 10 ist mit Schlitzen 12 versehen, die parallel nur Breitseite des Balkens von dessen Stirnseite her eingeschnitten sind. Beidseits der Schlitze 12 sind die vorderen Seitenränder gegenüber der Stirnfläche zurückversetzt und mit einer schrägen Abstufung 14 versehen. Die Abdeckkappe weist Stege 16 auf, die in den Schlitzen 12 verankert sind und ein Abstreifen der Kappe verhindern. Die an der Breitseite liegenden Ränder der Kappe sind mit nach hinten verlaurenden Wölbungen 18 versehen, deren Endkanten den abgeschrägten Stufen 14 unter Vorspannung anliegen.
  • In der Ruhelage liegen die Wölbungen 18 in der in Fig.3 strichliert dargestellten Stellung, und wegen der Federeigenschaften des Kunststoffmaterials ergibt sich eine Vor spannung gegen die Stufen 14, wenn die Wölbungen in ihre aus Fig.3 ersichtliche Lage gebracht werden. Die beiden aufen liegenden Kanten der Wölbungen 18 sind gegenüber den Seitenflächen der Balken zurckversetzt. Aus der der Stirnfläche zugewandten Rückseite der Abdeckkappe ist diese im Bereich zwischen den Stegen 16 an den Enden und in der Mitte mit flachen querstegen 20 bzw. 21 versehen, die in Längsstege 22 benachbart zu den Verankerungsstegen 16 übergehen, so daß zwischen Stirnfläche des Balkens und Rückseite der Kappe ein Luftraum 24 verbleibt. An dem über den Stegen 20 liegenden Rand ist die Kappe abgerundet.
  • Auf dicse-Weise wird eine Abdeckkappe geschaffen, die, nachdem die Verankerungsstege 16 in die Schlitze eingeschlagen sind, der Stirnfläche am Rand unter Spannung anliegt, so daß sich ein bestmöglicher Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und gleichzeitig gegen mechanische Einflüsse ergibt.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Holzbalken, insbesondere Doppel-T-Schalungsträger, mit einer Stirnflächenschutzapdeckung in Gestalt einer der Balkenquerschnittsform angepaßten Kappe, die mit Verankerungsstegen in Schlitzen festlegbar ist, welche von der Stirnfläche der Balken her eingeschnitten sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwei gegenüberliegende Seitenränder der Kappe über die Ebene der Stirnflache nach hinten gewölbt sind und den zurückversetzten Seitenrändern (14) der Stirnfläche unter Vorspannung anliegen.
  2. 2. Holzbalken mit Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die gewölbten Seitenrander (18) entlang der Breitseite des Holzbalkens verlaufend und parallel zu den Verankerungsstegen (16) angeordnet sind.
  3. 3. holzbalken mit Schutzabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Q e k e n n z e i c h n e t daß die Holzbalken-Breitseitenränder mit einer abgeschrägten Abstufung ) versehen sind, der der Endrand der Wöbungen (18) der Kappe plan anliegt.
  4. 4. Holzbalken mit Schutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Randstufen (14) bis zu den Verankerungsschlitzen (12) eingeschnitten sind.
  5. 5. Holzbalken mit Schutzabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Kappe an allen Seitenrändern gegenüber den Rändern der Balkenstirnfläche zurückversetzt ist.
  6. 6. Holzbalken mit Schutzabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Balkenstirnfläche zugewandte Rückseite der Abdeckkappe mit Auflagestegen (20,21,22) versehen ist, die einen Luftraum t24) schaffen.
  7. 7. Holzbalken mit Schutzabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die an den Schmalseiten liegenden Ränder der Kappe außen abgerundet sind.
DE2215127A 1972-03-28 1972-03-28 Holzbalken mit stirnflaechenschutzabdeckung Pending DE2215127A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004072408A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-26 Doka Industrie Gmbh Schalungsträger
RU2471942C1 (ru) * 2008-12-01 2013-01-10 Пери Гмбх Деревянная крепь для строительства

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004072408A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-26 Doka Industrie Gmbh Schalungsträger
US8225580B2 (en) 2003-02-11 2012-07-24 Doka Industrie Gmbh Formwork support with filler material in recesses of top and bottom chords and having end-face protectors overlying ends of the top and bottom chords
RU2471942C1 (ru) * 2008-12-01 2013-01-10 Пери Гмбх Деревянная крепь для строительства

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