DE2214616C2 - Vorrichtung zur automatischen Regelung des Schleifvorganges bei der Bearbeitung eines Werkstückes - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Regelung des Schleifvorganges bei der Bearbeitung eines WerkstückesInfo
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- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
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Description
Die Erfindung bevifft eine Vorrichtung zur automatischen
Regelung des Schleifvorgangs bei der Bearbeitung eines Werkstücks gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 67 891 bekannt.
Um die Entfernung von Material zu erreichen, κ werden sowohl kraftgesteuerte als auch vorschubgesteuerte
Schleifmaschinen eingesetzt. Bekannte Schleifsysteme mit Vorschubsteuerung sind unter der Berücksichtigung
der Tatsache ausgeführt, daß das vom Werkstück entfernte Material vom Abrieb des Schleifelementes
sowie von der Zustellung des Schleifelementes in bezug auf das Werkstück abhängt.
Ein typisches Schleifsystem mit Vorschubsteuerung, wie es auch aus der bereits zitierten US-PS 31 67 891
bekannt ist. weist eine Schleifscheibe auf. die von einem 4i>
Motor über eine Riemenscheibenanordnung angetrieben wird. Das Werkstück ist auf einen Träger
aufgespannt, der zu der Schleifscheibe hin mit einer geregelten Vorschubgeschwindigkeit bewegt wird: der
Träger kann unter der Schleifscheibe ununterbrochen w vorwärts und rückwärts hin und her bewegt werden. Es
sind Einrichtungen vorgesehen, um die sich drehende Schleifscheibe gegen das Werkstück mit einer gesteuerten
Abwärtsbewegung zuzubewegen. Eine Quervorschub-Einrichtung kann vorgesehen sein, um das
>i Werkstück transversal in bezug auf die Schleifscheibe
zu bewegen.
Die große Mehrzahl herkömmlicher Mehrzweck-Maschinen und Spezialmaschinen verwendet Schleifscheiben.
Viele Schleifsysteme können jedoch längliche, bo kegelförmige, abgesetzte oder verschiedene andere
Formen von Schleifelementen verwenden.
Die Hauptziele von Schleifmaschinen mit Vorschubsteuerung sind:
1. Material von einem Werkstück bis zu einer
vorbestimmten Größe abzutragen,
2. dieses in einer im wesentlichen voraussagbaren Zeit zu tun,
2. dieses in einer im wesentlichen voraussagbaren Zeit zu tun,
3. dieses auszuführen, während die Oberflächenunversehrtheit des Werkstückes erhalten bleibt, und
4. eine gewünschte Oberflächengüte zu erzeugen.
Die Oberflächenunversehrtheit und die Oberflächengüte werden im folgenden als Werkstückqualität
bezeichnet.
Bei Schleifmaschinen für allgemeine Zwecke gemäß dem Stand der Technik ist im allgemeinen die benötigte
Zeit, um eine bestimmte Abmessung de: *'';rkstückes
zu erreichen, veränderlich und verhältnis ii3ig unvorhersehbar.
Dies beruht hauptsächl: h auf der Unvorhersehbarkeit
und der Instabilität der Abnutzung des Schleifelementes, wodurch sich Veränderungen in der
Menge des abgearbeiteten Materials ergeben.
Mit herkömmlichen Schleifmaschinen kann eine zufriedenstellende Oberflächenqualität des Werkstükkes
im allgemeinen nach wiederholten Schleifgängen nicht aufrechterhalten werden. Mit der Zeit entwickeln
sich Anzeichen von schlechter Werkstückqualität, z. B. Rattermarken, Schleifverbrennungen und Schleifrisse.
Vor dem ersten Schieifgang befinden sich die
abtragenden Schleifkörner des Schleifelementes in einem scharfen Zustand. Mit zunehmendem Schleifen
werden sie stumpf. Daher ist gewöhnlich eine externe Schärfung des Schieifelementes. genannt Nachschärfen,
von Zeit zu Zeit erforderlich, um eine schlechte Werkstückqualität zu vermeiden.
Die geeignete Auswahl des richtigen Schleifelementes
für eine bestimmte Schleifarbeit ist eine hohi. Kunst und wird im allgemeinen durch Probieren erreicht. Die
wichtigste Veränderliche bei den Kennzeichen der Schleifelemente ist die Härte, die die relative Abnutzungsfestigkeit
des Schleifelementes angibt. Schleifelemente werden in einem Bereich von Härtegraden
hergestellt, wobei weiche bis harte Grade z. B. durch die Buchstaben A bis Z bezeichnet werden. Im allgemeinen
wird eine Feinanpassung der Arbeitsweise eines Schleifsystems erreicht, indem man den volumenmäßigen
Eingriff des Schleifelementes in das Werkstück verändert, wodurch die Wirkung des jeweiligen
Härtegrades des Schleifelementes geändert wird. Auf diese Weise kann ein bestimmtes Schleifelement mit
bestimmter Härte tatsächlich in einem System als ein Schieifelement mit geringer oder mit großer Härte
arbeiten. Obwohl dieses Verfahren eine gewisse Beeinflussung der Schleifarbeit ermöglicht, ist es doch
nicht in der Lage, eine gewünschte Werkstückgröße in einer voraussagbaren Zeit zu liefern, noch ist es in der
Lage, eine schlechte Oberflächenqualität bei einem Werkstück immer zu vermeiden.
Um die gewünschte Werkstückgröße wiederholt mit hoher Herstellgeschwindigkeit zu erreichen, verwenden
fortschrittlichere Schleifmaschinen Meßgeräte für eine laufende Messung des Werkstücks während des
Schleifens, um ein Signal zu geben, wenn das Werkstück die gewünschte Abmessung erreicht hat. Jedoch bleibt
die Schleifzeit immer noch veränderlich wegen der Unvorhersehbarkeit und Veränderlichkeit der Abnutzung
des Schleifelementes. Bei diesen Maschinen werden Sehleifelemente mit verhältnismäßig großem
Härtegrad verwendet, um die Abnutzung des Schieifelementes zu vermindern und um besser vorhersehbare
Schleifzeiten zu liefern. Schleifelemente mit geringerer Härte tendieren dahin, sehr schnell stumpf zu werden
und dann zu schlechten Oberflächenqualitäten zu führen. Um diese Qualitätsprobleme zu vermeiden,
wurden diese Maschinen lait Diamantschärfeinrichtun-
gen versehen, die automatisch das Schleifelement vor
jedem Schleifgang schärfen. Die größeren Kosten, die für das häufigere Wechsein des Schleifelementes fältig
werden, und die erheblichen Kosten für das Ersetzen des Diamantschärfers wirken sich wesentlich auf die
Produktionskosten aus, wenn diese Maschinen verwendet werden.
Neben der in der US-PS 3167 891 beschriebenen Vorrichtung beruhen auch die aus der DE-OS 15 02 537
und der US-PS 32 64 788 bekannten Schleifvorrichtungen bzw. Schleifsysteme auf dem Selbstschärfeffekt von
Schleifwerkzeugen durch forcierte Ineingriffsetzung mit dem Werkstück. Entsprechend der US-PS 3167891
wird dieser Effekt dazu ausgenutzt, das früher jeweils als
erforderlich erachtete Unterbrechen des Schleifvorganges zum Nachschärfen des Schleifwerkzeugs zu
vermeiden und die Schleifscheibe bei Stumpfwerden durch verstärktes Ansetzen automatisch nachzuschärfen.
Zur Überwachung dieses Vorganges werden verschiedene Einflußgrößen und Regelgrößen vorgeschlagen.
Als untergeordnete Möglic . <.eit wird angesehen,
auch eine Herabsetzung der Orehzahl des Schleifwerkzeugs zu dessen Nachschärfen heranzuziehen.
Die DE-OS 15 02 537 hat sich zum Ziel gesetzt, unter
Ausnutz -ng des Selbstschärfeffektes das sogenannte Schleifverhältnis, nämlich den Quotienten aus dem vom
Werkstück abgearbeiteten Material und dem Abrieb der Schleifscheibe konstant zu halten. Dies soll auch
durch eine Drehzahländerung des Schleifwerkzeugs erreicht werden. Sinn dieser Maßnahme ist es. ein
unkontrolliertes Abarbeiten des Schleifwerkzeugs zu vermeiden und damit gleichzeitig auch die Schleifbedingungen
einigermaßen konstant zu halten.
Die US-PS 32 64 788 schließlich hat zum Ziel, aus Gründen höchster Maschinenausnutzung die Abschliffleistung
in Abstimmung mit dem Selbstschärfeffekt in Form einer Vorschubregelung des Schleifwerkzeugs zu
maximieren. Hier geht es um einen höchstmöglichen Abschliff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das qualitative Schleifergebnis gegenüber allen bekannten
Maßnahmen noch zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß sich der Zustand des Schleifwerkzeugs
automatisch an ändernde Materialbedingungen im Werkstück selbst anpaßt und daß die bei bekannten
Vorrichtungen durch das notwendigerweise häufige Wechseln des Schleifelementes und Ersetzen des
Diamantschärfers entstehenden Kosten wesentlich herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale de?
kennzeichnenden Teils dej Anspruchs 1 gelöst.
Durc'i diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird
eine gewünschte Werkstückgröße in einer voraussagbaren Zeit und mit voraussagbarer zufriedenstellender
Werkstückqualität bei einem Minimum an Diamantnachschärf- und Schleifelementaustausch-Kosten erzielt.
Zusätzlich e.-möglicht die Erfindung die Verwendung
eines einzigen ochleifelement-Härtegrades, um die
obigen Ergebnisse über einen breiteren Bereich von Werkstückmaterialien und Werkstückformen zu erreichen.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Die spezifische Energie oder die spezifische Schleif arbeit (SSA) wird definiert als Energie, die von dem
Antriebsmotor des Schleifelementes aufgewendet wird
30
wenn das Schleifelement eine Volumeneinheit Material von dem Werkstück abarbeitet. Allgemeiner ausgedrückt
ist es die Leistungsaufnahme des Antriebsmotors geteilt durch das pro Zeiteinheit vom Werkstück
abgearbeitete Materialvolumen.
Das Schleifsystem der Erfindung steuert die Größe des Werkstückes und die Schleifzeit, paßt wirksam die
Wirkung des Härtegrades des Schleilfelementes an
und/oder hält die gewünschte Werkstückqualität aufrecht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 in einem Blockdiagramm ein Schleifsystem, das die Erfindung enthält.
F i g. 2 in einem detaillierteren schematischen Blockdiagramm die Steuer- und Regeleinrichtungen für das
Schleifsystem der Fig. 1.
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung, die cmc besondere fviotorbclsstürig-GcjChvvsndigksitscharakteristik
zur Steuerung des Arbeitspunktes des S\ Mems verwendet,
f ι g. 4 die Beziehung der Metallentfernungsrate und
des Abwärtsvorschubs für verschiedene Härtegrade der Schleifscheibe.
F i g. 5 die Leistung, die gebraucht wird, um die Metallentfernungsrate der F i g. 4 zu erhalten,
Fig. 6 die Beziehung zwischen der spezifischen Energie und dem Abwärtsvorschub für die gleichen
Schleifscheibenhärtegrade wie in F i g. 4.
F i g. 7 die Leistungsaufnahme der Oberflächen-Geschwindigkeit für ein Schleifelement des Härtegrades
M.
Fig. 8 Kurven für die Leistungsaufnahme über der
Oberflächen-Geschwindigkeit für einen Motor bzw. für ein Schleifelement, das von dem Motor des Systems der
F i g. 3 angetrieben wird.
F i g. 9 eine "'eitere Ausführungsform des Schleifsystems
einschließlich Einrichtungen, um die Energie der Schleifoperation im wesentlichen konstant zu halten, -10
und
Fig. 10 in einem detaillierteren Blockdiagramm das
Schleifsystem der F i g. 9.
In F i g. 1 enthält ein Schleifsystem 10 eine Schleifeinrichtung,
die im allgemeinen durch die Ziffer 12 4S
bezeichnet wird und die aus einem Schleifelement oder einer Schleifscheibe 14 besteht, die von einem Motor 16
angetrieben wird. Eine Steuer- und Regeleinrichtung, die allgemein durch die Zahl 18 bezeichnet ist, steuert
automatisch die Arbeitsweise des Systems 10. Die50
Steuereinrichtung 18 besteht aus einer Zustellsteuerung 184 und einer Si-hleifelementsteuerung 18B, die im
folgenden genauer beschrieben wird.
Ein Werkstück 20 wird von einem Träger 22 gestützt, der das Werkstück der Schleifscheibe 14 zuführt Bei der 5i
gezeigten Ausführungsform ist beabsichtigt, daß die relative Durchdringung des Schleifelememts 14 und des
Werkstücks 20 hauptsächlich durch Veränderung des Abwärtsvorschubs, des Einstichvorschubs oder des
Quervorschubs des Schleifelementes 14 und/oder desoO
längsgerichteten Horizontalvorschubs des Trägers 22 gesteuert wird.
In F i g. 2 ist die Steuereinrichtung 18 beschrieben. Die Zustellsteuerung 18Λ steuert die Stellung des
Schleifelementes 14, und die Schleifelement-Steuerung>5
18ß verändert die Drehgeschwindigkeit des Schleifelementes aufgrund der Veränderungen der spezifischen
Schleifenergie. Die spezifische Schleifenergie hängt von
in
15 der Schleifwirkung des Schleifelementes, der Schleifflüssigkeit,
den physikalischen Eigenschaften des Materials des Werkstücks und der volumetrischen Durchdringung
zwischen dem Schleifelemeni und dem Werkstück und anderen derartigen Variablen des Schleifsystems ab.
Die Zustellsteuerung 18/4 weist einen Sensor 26 für die Werkstückmessung nach dem Schleifvorgang auf,
der eine Abtastnadel 27, die auf äußeren Druck empfindlich ist, besitzt, um das Werkstück 20 zu
berühren und die Größe oder die Höhe des Werkstükkes nach dem Schleifvorgang in bezug auf die
Oberfläche des Trägers oder eine andere feste Bezugshöhe zu messen. Der Sensor 26 setzt die
Veränderungen in der Höhe des Werkstückes in elektrische Signale um. um ein Abfühlsignal am Ausgang
28 zu liefern. Die Nadel 27 ist stationär, während das Werkstück dem Schleifelement 14 zugeführt wird.
Der Sensor 26 kann aus geeigneten Wandler-Einrichtungen bestehen, z. B. aus einem Übertrager zur
Umsetzung von Höhenvcrändsrimgen, die 2n der
Oberfläche auftreten, die von der Abtastnadel 27 berührt wird, in elektrische Signale am Ausgang 28.
Alternativ kann an Stelle der Abtastnadel ein Luft- oder Flüssigkeits-Meßgerät oder ein induktiver Geber
verwendet werden, um die Abfühlsignale zu liefern, die den Höhenveränderungen entsprechen.
Ein Komparator 30 empfängt die Abfühlsignale von dem Sensor 26 am Eingang 31 und vergleicht sie mit
einem \ -rher festgesetzten Bezugssignal, das dem
Eingang 32 von einem Bezugssignal-Generator 33 zugeführt wird. Eine Veränderung oder eine Differenz
zwischen den relativen Größen des Abfühlsignals und des Bezugssignals wird in ein Fehlersignal am Ausgang
34 des Komparators 30 umgesetzt.
Eine Nachführ-Steuereinrichtung 35 empfängt das Fehlersignal am Eingang 36 von dem Ausgang 34 des
Komparators 30 und setzt es zu einem Antriebssignal am Ausgang 37 um. Ein Stellglied 38 erhält das
Antriebssignal am Eingang 39 und liefert als Antwort eine mechanische Kraft zur Veränderung der Eindringtiefe
des Schleifelementes 14 aus einer vorher eingestellten Normalstellung heraus. Wenn daher die
Größe oder die Höhe eines Werkstücks nach dem Schleifen zu hoch ist, verursacht ein Fehlersignal am
Ausgang 34. daß das Schleifelement 14 sich zu einer niedrigeren Stellung bewegt. Wenn die Höhe des
bearbeiteten Werkstücks zu niedrig ist, bewirkt das Fehlersignal am Ausgang 34, daß das Schleifelement in
eine höhere Stellung gebracht wird.
Die Schleifelement-Steuerung 185 besteht aus einem
Sensor 40 mit einer äußeren Abtastnadel 41, um das Werkstück 20 zu berühren und um die Höhe odei die
Größe des Werkstücks zu messen, bevor Material entfernt wird. Der Sensor 40 setzt die Veränderungen in
der Höhe in elektrische Signale um, um ein Abfühlsignal am Ausgang 42 zu liefern. Der Sensor 40 kann, ähnlich
dem Sensor 26, aus einem Übertrager zur Umsetzung der Höhenveränderungen in elektrische Signale bestehen.
Ein Komparator 43 empfängt die Abfühlsignale am Eingang 44 vom Ausgang 42 des Sensors 40 und ein
Bezugssignal am Eingang 45 von einem Bezugssignal-Generator 46. Das Signal von dem Bezugssignal-Generator
46 ist auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Eine Veränderung oder eine Differenz zwischen den
relativen Größen des Abfühlsignals und des Bezugssignals wird zu einem Fehlersignal umgesetzt am
Ausgang 47 des Komparators 43.
Ein Komparator 48 empfängt das Fehlersignal am Eingang 49 von dem Ausgang 47 des Komparator 43
und ein Lastabfühlsignal am Eingang 50 vom Ausgang 51 einer Leistungsmeßeinricliuing52. Die Leistungsmeßeinrichtung
52 kann aus einem Übertrager zur Umsetzung der Veränderungen des Motordrehmomentes
zu elektrischen Signalen am Ausgang 51 bestehen. Alternativ kann die Leistungsmeßeinrichtung 52 die
elektrische Eingangsleistung des Geschwindigkeitsreglers 60 messen.
Der zweite Komparator 48 liefert ein Antriebssignal am Ausgang 54, wenn das Drehmoment des Motors 16
von einem normalen Punkt ansteigt und die Größe oder Höhe des Werkstücks gerade vor dem Schleifen nicht
einen vorbestimmten normalen Wert überschreitet, und ι > die Zustellsieuerung 18/4 bewirkt, daß die Höhe der
Oberflüche des Werkstücks nach dem Schleifen im wesentlichen konstant gehalten wird (was im Effekt die
Schleifoberfläche des Schleifelementes auf der gleichen reiiiuvcn vuigcwüiiiieii Siciiung liäli). Unter diesen
Bedingungen sind die Gründe für Veränderungen im Drehmoment im wesentlichen in Veränderungen in den
Reibungsverlusten zu suchen, die von den Veränderungen in der Schleifoberfläche des Schleifelementes oder
durch Veränderungen in dem Material des Werkstücks verursacht werden. Wenn auf der anderen Seite das
Drehmoment ansteigt und die spezifische Schleifenergie (die oben erwähnten Reibungsverluste) nicht angestiegen
ist, würde das angestiegene Drehmoment hauptsächlich auf einem Übermaß des Werkstücks beruhen,
und ein Motorantriebssignal würde nicht am Ausgang 54 erzeugt werden. Dies würde auf dem Abfühlsignal am
Eingang 50 beruhen, das ein angestiegenes Drehmoment anzeigt, das vom Effekt des vergrößerten
Fehlersignals am Eingang 49 beseitigt wird. Jede >> Veränderung im Drehmoment oder in der Leistung, die
nicht auf Reibungsverlusten beruht, die von Veränderungen in der Schleifoberfläche und der Werkstückoberfläche
oder von Veränderungen in der Stellung des Schleifelementes herrühren, werden im wesentlichen
von einem Übermaß des Werkstücks vor dem Schleifen herrühren.
Daher wird das Fehlersignal am Eingang 49 aufgrund eines Übermaßes des Werkstücks das Abfühlsignai
beseitigen, das am Eingang 50 bei vergrößertem '· Drehmoment erscheint.
Der Ausgang 54 des Komparators 48 ist mit dem Eingang 56 des Geschwindigkeitsreglers 60 verbunden.
Das Antriebssignal am Eingang 56 wird zu einem Geschwindigkeits-Steuersignal am Ausgang 64 umge- 5"
wandelt. Das Geschwindigkeits-Steuersignal veränder· sich mit der Größe des Antriebssignals am Ausgang 54.
Wenn daher z. B. die normale spezifische Schleifenergie aufgrund von Veränderungen in der Schleifwirkung
ansteigt, wird ein Antriebssignai erzeugt, das den Geschwindigkeitsregler 60 veranlaßt, ein Geschwindigkeits-Steuersignal
zur Verminderung der Geschwindigkeit des Schleifelementes zu erzeugen, und wenn die
normale spezifische Schleifenergie abnimmt, bewirkt der Geschwindigkeitsregler, daß die Geschwindigkeit
des Schleifelementes ansteigt. Diese automatische Anpassung hält die spezifische Energie im wesentlichen
auf einem konstanten Wert, unabhängig von normalen Veränderungen im Schleifelement, im Schleifmaterial
und anderen Variablen des Schleifvorgangs. &5
In den F i g. 3, 7 und 8 ist eine andere Ausfühningsform
der Erfindung gezeigt Teile, die denen in den F i g. 1 und 2 entsprechen, sind mit den gleichen Ziffern
mit einem Sirichzeichen versehen. Das Steuersystem in Fig.3 wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 10'
bezeichnet. Eine Zustellsteuerung 18,4' steuert die Stellung des Schleifelementes 14' und ist gleichartig mit
der Zustellsteuerung 18Λ in Fig. 2. Der Motor 16' ist so
ausgewählt, daß er eine spezifische Last-Geschwindigkeits-Charakteristik besitzt wie z. B. die Kurve W in
Fig. 8. Die Last-Geschwindigkeits-Kennlinie V/ kann mit Hilfe vieler Motorarten erreicht werden, z. B. mittels
;eines herkömmlichen Gleichstrom-Hauptschlußmotors, feines Induktionsmotors, eines Schleifringläufermotors
mit Widerstand oder eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors mit Ankerwiderstand. Die Kurve Zin F i g. 7 und
8 illustriert die Beziehung der Leistung zur Oberflächengeschwindigkeit für das Schleifelement, das mit
verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben wird. Die gewünschte Arbeitsweise für das Antriebssystem
10' ist es, automatisch die Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes zu vermindern, wenn eine
Lusiäiidciung üufiiiii auigiund eines Anstiegs uei
wirksamen Schleifinittelhärte, wie durch den Anstieg in der spezifischen Energie angezeigt wird, und die
Oberflächen-Geschwindigkeit zu vergrößern, wenn ein Abnehmen der wirksamen Schleifmittelhärte durch ein
Abnehmen der spezifischen Energie angezeigt wird. Die Veränderung in der Schlcifwirkung kann auf dem
Werkstückmaterial, dem Schleifelement usw. beruhen.
Wenn die Last ansteigt, bewegt sich der Arbeitspunkt des Motors von einem Arbeitspunkt Tdes Systems 10'
zum Punkt V1 und die Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes vermindert sich automatisch wegen
der Kennlinie W des Motors (Fig.8). Infolge der verminderten Oberflächengeschwindigkeit vermindert
das Schleifelement seine benötigte Leistung in Übereinstimmung mit der Kurve Z und bringt die Systemwirkungsweise
zurück zum Arbeitspunkt T. Wenn in ähnlicher Weise die Last aufgrund einer Änderung in
der Schlcifwirkun17 sich vermindert und der Motorsrbeitspunkt
sich von einem Punkt T zu einem Punkt Y bewegt, steigt die Oberflächen-Geschwindigkeit in
Übereinstimmung mit der Kurve W an, und die Systemwirkungsweise kehrt zum Punkt T zurück, und
zwar aufgrund der Wirkung des Schleifelementes entsprechend der Kurve Z.
Abhängig von der Störung, die die Veränderung in der Schleifwirkung hervorruft, wird das System zum
Punkt Γ zurückkehren oder auch nicht. Wenn z. B. die Schleifwirkung, wenn das System vorher am Punkt T
gerarbeitet hat, nicht mittels einer Änderung der Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes
wiederholt werden kann, würde sich ein etwas anderer Arbei'spunkt ergeben. Dies wäre der Fall, wenn die
Veränderung in der Schleifwirkung verursacht wäre durch die Schleifelementhärte, die sich mit der
Abnutzung verändert, oder dadurch, daß sich die physikalische Eigenschaft des Werkstücks geändert hat.
Wenn jedoch eine Veränderung in der Schleifwirkung aufgrund einer Abstumpfung des Schleifelementes
aufgetreten ist, würde die Systemwirkung am Punkt T (F i g. 8) gehalten werden. Ein Abstumpfen der Schleifscheibe
erhöht das Drehmoment, wodurch die Last erhöht wird bis zum Punkt V auf der Kurve W. Eine
vergrößerte Last entlang der Kurve W vermindert die Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes,
und die Motorleistung kehrt zum Punkt Tzurück.
Die Zustellsteuerung 18.4'des Systems 10' (Fig.3)
wirkt identisch wie die Zustellsteuerung 18Λ in Fig.2
und liefert im wesentlichen konstante Oberflächenhö-
hen nach dem Schleifen in bezug auf eine Bezugshöhe, indem die Stellung oder der Abwärtsvorschub des
Schleifelementes in das Werkstück verändert wird, infolgedessen wird durch Steuerung des Abwärtsvorschubs
die Abnutzung des Schleifelementes kompensiert und damit die Höhe des Werkstücks nach dem
Schleifen im wesentlichen korstant gehalten. Da die Höhe nach dem Schleifen konstant gehalten wird, wird
jede Veränderung in der Leistungsaufnahme einer Veränderung in der spezifischen Energie zugeschrieben,
-!die von einer Veränderung im Schleifelement-Material im Werkstück-Material oder in anderen Rcibungsveränderlichen
herrührt, vorausgesetzt, die Größe oder die Höhe des Werkstücks vor dem Schleifen bleibt
unverändert. Ohne die Schleifelementsteuerung 18ß kann sich der Arbeitspunkt des Systems verschieben,
wenn die Höhe des Werkstücks vor dem Schleifen von einer normalen Höhe abweicht, was zu einer Verschiebung
der Leistungsaufnahme führen würde.
Beim Festsetzen der richtigen Parameter für die Arbeitsweise des Schleifsystems 10 können Schleifdatenkarten
herkömmlicher Schleifsysteme verwendet werden, wie sie z. B. in den Fig.4-7 dargestellt sind.
Fig.4 zeigt die Beziehung der Metallentfernungsrate und des Abwärtsvorschubs für die Schleifmittelhärtegrade
L, fvl und N für das Schleifelcment. Die Punkte Π.
A und F zeigen die Metallentfernungsraten für die Härtegrade »N«, »M« bzw. »L« bei einem Abwärtsvorschub
von R. Für größere Abwärtsvorschübe wird ein bemerkenswerter Anstieg in der Metallentfernungsrate
für höhere Härtegrade gezeigt.
F i g. 5 zeigt, daß eine größere Leistungsaufnahme für härtere Grade des Schleifelementes bei dem gleichen
Wert des Abwärtsvorschubs verwendet wird. Die Leistungshöhen an den Punkten C, B und D in Fig. 5
liefern die jeweiligen Materialentfernungsraten an den Punkten E, A und F für Schleifelemente mit den
Härtegraden »N«, »M« up.d »L« bei einem Abwärtsvorschub
von R.
Fig. 6 zeigt die spezifischen Energiekurven für die Schleifmittelhärtegrade »Ν«, »Μ« und »L«. Die
spezifische Energie sind die Kilowattstunden (kWh) pro Kubikdezimeter Abschliff. Der Punkt C bezeichnet die
spezifische Energie für ein Schleifelement mit dem Härtegrad »M« bei einem Abwärtsvorschub von R. Der
Punkt H bezeichnet die spezifische Energie, wenn das Schleifelement mit dem Härtegrad »M« als ein
'Schleifelement mit dem Härtegrad »N« wirkt am :Leistungspegel von V (F i g. 5 und 8), und der Punkt /
bezeichnet die spezifische Energie, wenn ein Schleifeleiment
des Härtegrades »M« als ein Schleifelement mit dem Härtegrad »L« bei einer Leistungshöhe Y wirkt
/(F ig. 5 und 8).
Die Kurve Zin den F i g. 7 und 8 zeigt den Anstieg der Leistungsaufnahme, während die Oberflächen-Geschwindigkeit
des Schleifelementes ansteigt, und das Abfallen der Leistungsaufnahme, während die Oberflächen-Geschwindigkeit
abfällt
Wenn daher die Oberflächen-Geschwindigkeit der Schleifscheibe mit dem Härtegrad »M«, die eine
Abschliffrate R' an Punkt A liefert, siehe Fig.4,
ungefähr um 300 m/min vermindert wird, verschiebt die Schleifwirkung sich zu einem Härtegrad »L«, und die
Abschliffrate vermindert sich zu einer Höhe am Punkt F. Wenn auf der anderen Seite die Oberflächen-Geschwindigkeit
der Härte »M«, die eine Abschliffrate R' am Punkt A liefert, um ungefähr 300 m/min erhöht wird,
verschiebt sich die Schleifwirkung zu einer Härte »N«, und die Entfernungsrate des Materials erhöht sich bis zu
einer Höhe am Punkt F(F i g. 4).
Die Kurve Z in den F i g. 7 und 8 illustriert Leistungsveränderungen eines Schleifelementes mit
dem Härtegrad »M« für entsprechende Veränderungen in der Geschwindigkeit. Der Leistungswert für eine
. (Schleifscheibe miV dem Härtegrad »M« bei einer
Geschwindigkeit, die um 300 m/min höher ist als der vorher festgelegte Normalwert (Xl), ist im wesentli-
in chen äquivalent zu dem Leistungswert einer Schleifscheibe mit dem Grad »N« bei dieser Normalgeschwindigkeil
und wird als der Leistungspunkt Cin den F i g. 4. 7 und 8 bezeichnet. Der Leistungswert für eine
Schleifscheibe mit dem Härtegrad »M« bei einer
r, Geschwindigkeit, die um 300 m/min niedriger liegt als
die Normalgeschwindigkeit, ist äquivalent zu dem Leistungswert einer Schleifscheibe mit dem Härteg. ad
»1.« bei normaler Geschwindigkeit und ist in den F i g 5.
7 und 8 mit dem Punkt D bezeichnet.
Die Scnieifwirkung lsi cm Ergebnis ti« 'viaiciuiis des
Werkstücks, des Materials der Schleifscheibe und der Wirkung des .Schleifsystems, die den Abwärtsvorschub
und die Oberflächengeschwindigkeit des Schleifelementes steuert. Die Schleifwirkung wird am. deutlichsten
durch die spezifische Energie dargestellt. Schlechte Werkstückqualität wird durch hohe Werte der spezifischen
Energie charakterisiert, die langsam höher und höher wird, während sich das Schleifen fortsetzt. Wie
aus den Fig.4, 5 und 6 zu erkennen ist. führt ein
jo Schleifelement mit einem höheren Härtegrad und
niedrigerem Abwärtsvorschub zu höheren spezifischen Energiewerten. Metalle, die hohe spezifische Energiewerte zeigen, sind schwer zu schleifen und leicht zu
verletzen. Durch Steuerung der Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes mit Hilfe der Schleifelement-Steuerung
18B kann daher eine gewünschte spezifische Energie aufrechterhalten werden und damit
eine günstige hohe Werkstückqualität geschaffen werden.
Zur Aufrechterhaltung der Größe des Werkstücks wird die Höhe der Oberfläche nacli der., Schleifen
mittels des Abtasters 27 in Fig.2 abgefr-hlt oder mit
Hilfe des Abtasters 27' in Fig.3. Die Abweichung vom
Normalen wird mittels zugehöriger Schaltung der Zustellsteuerung 18A oder 18A' übermittelt, um die
Stellglieder 38 und 38' zu betätigen und um das Schleifelement auf das Werkstück zuzubewegen, wodurch
die Abnutzung des abtragenden Materials des Schleifelementes kompensiert wird. Wenn die ursprüngliehe
Größe oder die ursprüngliche Höhe der Werkstükke vor dem Schleifen die gleiche bleibt, ist die Menge
des vom Werkstück entfernten Materials im wesentlichen konstant
Wenn daher die transversale Geschwindigkeit des Trägers 22 der F i g. 1 und 2 des Trägers 22' der F i g. 3 durch die Schleifzone hindurch und die Höhe nach dem Schleifen verhältnismäßig konstant gehalten werden, ist die Menge des von dem Werkstück pro Zeiteinheit entfernten Materials oder die Abschliffrate im wesentlichen konstant vorausgesetzt, es gibt keine wesentliche Veränderung in der Werkstückgröße oder in der Höhe des Werkstücks vor dem Schleifen.
Wenn daher die transversale Geschwindigkeit des Trägers 22 der F i g. 1 und 2 des Trägers 22' der F i g. 3 durch die Schleifzone hindurch und die Höhe nach dem Schleifen verhältnismäßig konstant gehalten werden, ist die Menge des von dem Werkstück pro Zeiteinheit entfernten Materials oder die Abschliffrate im wesentlichen konstant vorausgesetzt, es gibt keine wesentliche Veränderung in der Werkstückgröße oder in der Höhe des Werkstücks vor dem Schleifen.
In Fig.4 liefert der Punkt A beispielsweise eine
typische gewünschte konstante Metallentfernungsrate für ein Schleifelement des Härtegrades »M«. Der Punkt
B in Fig.5 ist der zugehörige Leistungspegel für die
Entfernungsrate A, und der Punkt G in F i g. 6 ist der zugehörige Punkt der spezifischen Energie.
Wenn der Härtegrad des Schleifelementes vom
Härtegrad »M« zum Härtegrad »iM« ansteigt und die
Abschliffrate vom Punkt A zum Punkt E ansteigt ^pig.4), fühlt der Abtaster 27 des Sensors 26 die
' Vergrößerungen in der Materialentfernung. Die Zuste.llsteuerung
18/4, die auf das Abfühlsignal von dem Sensor
26 antwortet, bewirkt, daß das Schleifelement 14 von dem Werkstück wegbewegt wird und daß damit der
Abwärtsvorschub in bezug auf das Werkstück vermindert wird. Dies bewirkt, daß die Abschliffrate zurück auf
den Punkt A gebracht wird.
In Fig. 6 bezeichnet H den Punkt der spc7ifischen
Energie für ein Schleifelement des Härtegrades »N«, um eine Metallabschliffrate von A zu liefern (Fig.4). Wie
zu erkennen ist, ist der wirksame Abwärtsvorschub für ein Element des Härtegrades »N« bei der spezifischen
Energie von H geringer als die effektive Vorschubrate für den Härtegrad »M« bei G (Fig. 6). Dies beruht
darauf, daß der Härtegrad »N« weniger abgenutzt wird SiS uCr ι lartegrad »m«. Wenn auf uei UIiUCi cn Seite der Zu
Schleifhärtegrad vom Grad »M« sich auf den Grad »L« vermindert und die Abschliffrate sich vom Punkt A auf
den Punkt Fin Fig.4 erniedrigt, fühlt der Abtaster 27
des Sensors 26 die verminderte Materialentfernung. Die Zustellsteuerung 18/1. die auf das Abfühlsignal von dem
Abtaster 27 reagiert, bewirkt, daß das Schleifelement 14 nach innen bewegt wird auf das Werkstück zu und
infolgedessen der Abwärtsvorschub erhöht wird. Damit wird die Abnutzung des Schleifelementes kompensiert.
Dies bewirkt, daß die Abschliff rate ι jrück auf den Punkt
A erhöht wird.
In den F i g. 5 und 8 reichen die Leistungshöhen bei Y und V der Motorkurve W des Motors 16' aus, um eine
härtere oder weichere Veränderung in der Schleifwirkung zu erreichen, indem eine Veränderung von plus
oder minus 300 m/min in der Schleifscheiben-Geschwindigkeit verursacht wird. Wenn daher die Schleifwirkung
sich von einem Härtebad »M« zu einem Härte™!*"'*
»N« verändert, vermindert die vergrößerte Leistungslast, wie am Punkt Vgezeigt wird, die Geschwindigkeit ίο
des Schleifelementes um 300 m/min. Die Vergrößerung der Leistung vom Punkt Tin Fig.8 zum Punkt Vder
Motorkurve VK die einen Abfall in der Geschwindigkeit von 300 m/min verursacht, ist geringer als der Abfall der
Leistung, die für das Schleifelement um 300 m/min « niedrigerer Geschwindigkeit benötigt wird, während die
Geschwindigkeit sich entlang der Kurve Z in den F i g. 7 und 8 vom Punkt B auf den Punkt D erniedrigt Wenn
die Schleifwirkung sich von einem Grad »M« zu einem Grad »L« verändert, vergrößert der Leistungspegel, der
am Punkt Y gezeigt wird, die Geschwindigkeit des Schleifelementes. Der Abfall in der Motorleistung vom
Punkt T in F i g. 8 zum Punkt Y der Motorkurve VK, wodurch ein Anstieg der Geschwindigkeit um
300 m/min verursacht wird, ist geringer als der Leistungsanstieg, der von dem Schleifelement bei einer
um 300 m/min höheren Geschwindigkeit benötigt wird, während die Geschwindigkeit sich vom Punkt B zum
Punkt Cauf der Kurve Zin den F i g. 7 und 8 erhöht. Bei einer derartigen Beziehung zwischen dem Motor und
dem Schleifelemem ist die Arbeitsweise stabil und in der
Lage, auf den Punkt T (Fig.8) in dem Fall
zurückzukehren, daß die Geschwindigkeit des Schleifelementes von dem gewünschten Punkt Tsich erhöht oder
erniedrigt
Aus der F i g. 6 ist zu ersehen, daß die Schleifenergie-Punkte H, Gund /für die Leistungshöhen V. Γ und Y
(F i g. 8) im wesentlichen gleich sind. Die Kompensation
60
65 des Systems bei erhöhter oder verminderter Schleifwirkung mittels einer Erhöhung oder einer Erniedrigung
der Geschwindigkeit des Schleifelementes hat, wenn überhaupt, eine sehr geringe Wirkung auf die Schleifqualität,
da sich eine sehr geringe Änderung in der Schleifenergie ergibt.
Die Werkstückgröße wird im wesentlichen konstant gehalten mit Hilfe der Zustellsteuerung i8A dos
Systems 10 und der Zustellsteuerung 18/4'des Systems
10'. Die Oberflächen-Unversehrtheit und die Oberflächengüte, die als Werkstückqualität bezeichnet sind,
werden verhältnismäßig konstant gehalten mittels der Wirkung der Schleifelement-Steuerung 185, die die
Veränderungen der Schleifenergie abfühlt, wie sie durch erHöhtes Motordrehmoment oder erhöhte Leistung
dargestellt werden.
Alternativ kann die gewünschte Werkstückqualität, wie vorher schon gezeigt wurde, durch Auswahl des
Motors 16' aufrechterhalten werden, dessen Last-Geschwindigkeitskenniinie
es ermöglicht, Veränderungen der Schleifenergie selbst zu kompensieren. Daher hält
die ausgewählte Motoreinrichtung 16', die mit dem Schleifelement 14' zusammenarbeitet, die Arbeitsweise
des Schleifsystems an einem gewünschten Last-Geschwindigkeits-Arbeitspunkt aufrecht. Es sollte jedoch
bemerkt werden, daß das System 10' auf Drehmomentoder Leistungsveränderungen reagiert, die durch
Veränderungen in der Größe des Werkstücks vor dem Schleifen verursacht werden. Daher steuert das System
10 (das eine Schleifelement-Steuerung 185 besitzt, die nur auf Veränderungen in der spezifischen Energie des
Schleifvorgangs reagiert und nicht auf Lastveränderungen aufgrund von Veränderungen der Werkstückgröße
vor dem Schleifen) die Werkstückqualität genauer als das System 10'.
In den Fig.9 und 10 ist ein anderes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das allgemein durch die Bezugszah! 66 bezeichnet ist. Teile, die
denen in den anderen Figuren entsprechen, sind durch die gleichen Ziffern bezeic.inet, aber mit einem
doppelten Strich versehen. Das System 66 in den F i g. 9 und 10 bewirkt eine Steuerung der Schleifwirkung und
der Werkstückqualität. Das System 66 ist besonders geeignet, wenn eine hohe Präzision der Größens.-'uerung
nicht notwendig ist und wenn manuelle Anpassung des Abwärtsvorschubs des Schleifelementes zur Kompensation
der Schleifscheiben-Abnutzung akzeptabel ist.
Das System 66 besteht aus einer Detektoreinrichtung 65, die Abweichungen der spezifischen Energie von
einem vorbestimmten normalen Wert feststellt, um ein Fehlersignal abzugeben. Das Fehlersignal wird der
Schleifelement-Steuerung 18Czugeführt, die die Oberflächen-Geschwindigkeit
des Schleifelementes 14" aufgrund des Fehlersignals verändert Dabei werden die spezifische Energie und die Werkstückqualität im
v/esentlichen konstant gehalten.
In Verbindung mit Fig. 10 wird das System 66 im
einzelnen beschrieben. Eine Abtastnadel 27", die die Höhe oder Größe des Werkstücks nach dem Schleifen
abfühlt, ist mit einem Sensor 26" verbunden, und eine Abtastnadel 41", die die Größe oder die Höhe des
Werkstücks vor dem Schleifen abfühlt, ist mit dem Sensor 40 verbunden. Die Sensoren 26" und 40" können
Übertrager sein, die die Veränderungen der Größe oder Höhe in elektrische Signale umwandeln. Die Ausgänge
der Sensoren 26" und 40" sind jeweils mit Eingängen 70 und 73 eines Subtrak tors 72 verbunden.
Die Differenz zwischen den Signalen an den Eingängen 70 und 73 erzeugt ein Differenzsignal am
Ausgang 74 des Subtraktors 72. das wiederum einem
Eingang 75 eines Multiplikators 76 aufgedrückt wird. Das Differenzsignal wird mit einem vorher festgelegten
Signal multipliiif rt. das proportional der Werkstückfläche
ist. Das am Av^ang 77 erscheinende Signa! ist im
wesentlichen proportional zudem Materialvolumen,das pro Zeiteinheit von dem Werkstück 20" abgeschliffen
wird. Der Ausgang 77 ist mit dem Eingang 78 eines Teilers oder Konverters 83 verbunden. Ein Ausgang 86
von einer Energiemeßeinrichtung 85 ist mit einem zweiten Eingang 69 des Teilers 83 verbunden.
Die Energiemeßeinrichtung 85 mißt die elektrische Leistung, die vom Motor aufgenommen wird, und setzt
sie zu einem elektrischen Antriebssignal am Ausgang 86 um. Der Teiler 83 enthält Einrichtungen zum Teilen des
Energiesignals vom Eingang 69 durch das Volumensignal am Eingang 78. um ein Signal an seinem Ausgang
84 zu liefern, das proportional ist zur spezifischen Energie oder zu der Arbeit pro Volumeneinheit
entfern.en Materials. Der Ausgang 84 ist. wie gezeigt,
mit einem Eingang 67 eines !Comparators 48" mittels eines Punktes 87 verbunden.
Ein von dem Bezugssignal-Generator 46" erzeugtes, vorher festgelegtes Signal wird mit dem Eingang 50"
verbunden. Wenn eine Veränderung zwischen den Signalen an den Eingängen 50" und 67 auftritt, erscheint
tin Antriebssignal am Ausgang 54". das mit dem Geschwindigkeitsregler 60" verbunden ist. Der Ausgang
64" des Geschwindigkeitsreglers 60" ist mittels des Punktes S7A mit dem Motor 16" verbunden. Eine
Erhöhung der spezifischen Energie, angezeigt von dem Signal am Ausgang 54". bewirkt eine Verminderung der
Geschwindigkeit des Schleifelementes, und eine Verminderung
der spezifischen Energie verursacht eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Schleifelementes.
Durch diese Wirkung wird die spezifische Energie im wesentlichen konstant gehalten und damit eine Steuerung
der Qualität der zu schleifenden Oberfläche geschaffen. Die Höhe der geschliffenen Oberfläche des
Werkstucks braucht jedoch nicht beim System 66 konstant zu bleiben, wie es bei den Systemen 10 und 10'
der Fall ist. die die Zustellsteuerung 184 L.nd i$A'
enthalten.
Wie in F i g. 10 gezeigt, ist der Ausgang 84 des Teilers
83 mit dem Punkt 87 verbunden (Fig. 10). Alternativ
kann der Ausgang 84 von dem Punkt 87 und der Schleifelement-Steuerung 18C abgetrennt und statt
dessen mit einem Eingangspunkt 88 für eine Monitoreinnchtung 90 verbunden werden, die die spezifische
Energie anzeigt. Bei einer derartigen Anordnung muß der Motor 16 ' vom Punkt 87Λ abgetrennt und statt
i"r,zz- rr.i: derr, Pui.ki SSA einer manuellen Steuereinrichtung
92 verbunden werden. Die Steuereinrichtung 92 ermöglicht der Bedienungsperson, die Motorgeschwindigkeit
in Übereinstimmung mit der von der Monitoreinrichtung 90 gelieferten Information zu
verändern, was wiederum die Oberflächen-Geschwindigkeit des Schleifelementes verändert
Es wurde eine Einrichtung beschrieben, die es , ermöglicht, die spezifische Energie im wesentlichen
konstant zu halten. Es wurden drei Ausführungsformen beschrieben, die diesen Zweck erfüllen. Bei der
Ausführungsform der F i g. 2 besteht die Zustellsteuerung 18A aus einer ersten Servoschleife. die das
Schleifelement 14 so anordnet, daß die Werkstückabmessung nach dem Schleifen im wesentlichen konstant
gehalten wird, wie es von dem Sensor 26 abgefühlt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist vorausgesetzt, daß die Höhe vor dem Schleifen im wesentlichen konstant ist.
und diese wird von dem Bezugsgenerator 46 zugeführt. Leichte Veränderungen werden von dem Abtaster 41
gemessen, und dieses Signal wird mit dem Bezugssignal des [Comparators 43 verglichen. Das Fehlersignal von
dem Komparator 43 wird dem Komparator 48 zugeführt, und es wird keine Korrektur durchgeführt,
wenn nicht der Fehler einen vorher bestimmten Wert überschreitet. Unter der Annahme, dab die Höhe vor
dem Schleifen konstant ist und daß die Höhe nach dem Schleifen konstant ist, ist jede Veränderung in der
Leistung ein Ergebnis einer Vergrößerung oder Verkleinerung der Reibung, die sich aus einer
Veränderung irgendeines der vielen Variablen ergibt, die die Schärfe des Schleifelementes 14 beeinflussen.
Die Leistungsveränderung wird von der Leistungsmeßeinrichtung 52 erfaßt, und die Oberflächen-Geschwindigkeit
des Schleifelementes wird entsprechend angepaßt, um die spezifische Energie konstant zu halten.
Daher ergibt sich ein Zusammenwirken zwischen zwei Servoschleifen. um die gewünschten Ergebnisse zu
erreichen.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist die zweite Servoschleife im wesentlichen in dem Motor enthalten
und wird dadurch erreicht, daß ein Motor verwendet wird, der eine Last-Geschwindigkeitskennlinie besitzt.
4u die umgekehrt proportional ist zur Last-Geschwindigkeitskennlinie
des Schleifelementes (siehe F ι g. 8).
Bei der Ausführungsform der Fig.9 und 10 braucht
das Volumen des während des gesamten Schleifvorganges entfernten Metalls nicht konstant zu sein, denn das
Volumen wird von »Vorschleif«- und »Nachschleif«- Sensoren gemessen. Die für diese Schleifoperation
verwendete Leistung wird ebenfalls abgefühlt und zu einem Energie-Signal umgewandelt. Energie geteilt
durch Volumen ergibt die spezifische Energie. Diese wird mit einem spezifischen Energie-Bezugssignal 46"
verglichen und entsprechend die Geschwindigkeit gesteuert. Bei dieser Ausführungsform erhält man die
zweite Servoschleife mit dem Nachschlcifabtaster 27".
Es ist zu bemerken, daß der Nachschleifabtaster bei den beiden anderen Ausführungsformen mit der ersten
Servoschleife verbunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur automatischen Regelung des Schleifvorganges bei der Bearbeitung eines Werk-Stückes
mittels eines mit dem Werkstück in Eingriff stehenden, durch einen Motor drehangetriebenen
und gegenüber dem Werkstück verschiebbaren Schleifwerkzeugs, bei dem ein Sollzustand bestimmter
Schleifbedingungen durch entsprechende Veränderung der Relativbewegung zwischen Schleifwerkzeug
und Werkstück unter Berücksichtigung der vom Motor des Schleifwerkzeugs aufgenommenen,
gemessenen Leistung eingehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis (P/R') zwischen der vom Motor (16; 16'; 16") des
Schleifwerkzeugs (14; 14'; 14") aufgenommenen Leistung (P) und dem pro Zeiteinheit vom
Werkstück (20; 20'; 20") abgearbeiteten Materialvolumen (R') ermittelt wird, wobei dieses Verhältnis
der spezifkuben Schleifarbeit (SSA) entspricht, und
daß eine Abweichung dieser spezifischen Schleifarbeit
(SSA) von einem vorgegebenen Sollwert durch Veränderung der Relativbewegung zwischen dem
Schleifwerkzeug (14; 14'; 14") und dem Werkstück (20; 20'; 20") kompensiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pro Zeiteinheit abgearbeitete
Materialvolumen (R') konstant gehalten wird und daß zum Konstanthalten der spezifischen Schleifarbeit
(SSA) die aufgenommene Leistung (P) des Motors (16; JS'; 16") des Schleifwerkzeugs (14; 14';
14") über die Drehzahl des Schleifwerkzeugs (14; 14'; 14") beeinflußt wird, mdem die Drehzahl
vermindert wird, wenn die spezifische Schleifarbeit (SSA) zunimmt und erhöht wird, wenn die
spezifische Schleifarbeit (SSA) abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (60; 60") vorgesehen ist zur Drehzahländerung
des Schleifwerkzeugs (14; 14") aufgrund eines Signals, das proportional zur Abweichung der
spezifischen Schleifarbeit (SSA) vom Sollwert is», daß eine erste Meßeinrichtung (41, 40; 41", 40")
vorgesehen ist, die ein erstes Meßsignal liefert, das der Materialabnahme vom Werkstück (20; 20")
entspricht, daß eine zweite, mit dem Motor (16; 16") verbundene Meßeinrichtung (52; 85) vorgesehen ist,
die ein zweites Meßsignal liefert, das der für die pro Zeiteinheit erfolgende Materialabnahme erforderlichen.
vom Motor (16; 16") aufgenommenen Leistung (T^entspricht, und daß ein erster Komparator (48; 83
und 48") vorgesehen ist zur Umwandlung des ersten und des zweiten Meßsignals in ein Ausgangssignal,
das der Geschwindigkeitssteuereinrichtung (60; 60") zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßeinrichtung (41, 40; 41",
40") einen ersten Sensor (40; 40") mit Abtaster (41; 41") aufweist, durch den die Größe des Werkstücks
(20; 20") vor dem Schleifen abfühlbar ist. und daß ein zweiter Komparator (43) vorgesehen ist, der das
vom ersten Sensor (40) abgegebene Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal eines Bezugssignal-Generators
(46) vergleicht und das Ausgangssignal des ersten Sensors (40) unterdrückt, wenn dessen
Abweichung vom Bezugssignal einen bestimmten Wert nicht überschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16') eine Last-Geschwindigkeitskennlinie
(W) aufweist, die im wesentlichen umgekehrt proportional ist zur Last-Geschwindigkeitskennlinie
(ZJdes Schleifwerkzeugs (14').
6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor (26;
26'; 26") mit Abtaster (27; 27'; 27") vorgesehen ist, der die Größe des Werkstücks (20; 20'; 20") nach
dem Schleifvorgang erfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des zweiten
Sensors (26; 26'; 26") und das Ausgangssignal des ersten Sensors (40; 40") auf ein Subtraktionsglied
(72) geschaltet sind, das als Ausgangssignal ein Differenzsignal erzeugt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.T ein Multiplizierglied (76) vorgesehen
ist, das das Differenzsignal vom Ausgang des Subtraktionsgliedes (72) mit einem vorbestimmten
Wert multipliziert, wodurch ein Ausgangssignal etveugt wird, das dem pro Zeiteinheit vom
Werkstück entfernten Materialvolumen entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214616 DE2214616C2 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Vorrichtung zur automatischen Regelung des Schleifvorganges bei der Bearbeitung eines Werkstückes |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2214616A1 DE2214616A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2214616C2 true DE2214616C2 (de) | 1983-08-18 |
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ID=5840137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2214616C2 (de) |
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DE2214616A1 (de) | 1973-09-27 |
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