DE2213570A1 - Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk - Google Patents

Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk

Info

Publication number
DE2213570A1
DE2213570A1 DE19722213570 DE2213570A DE2213570A1 DE 2213570 A1 DE2213570 A1 DE 2213570A1 DE 19722213570 DE19722213570 DE 19722213570 DE 2213570 A DE2213570 A DE 2213570A DE 2213570 A1 DE2213570 A1 DE 2213570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting knife
support part
cutting
flange
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722213570
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Chapin Leola; McCarty Horace Gruley Lancaster; Pa.; Locati Norman Carl Lake Oswego Oreg; Hurlburt (V.St.A.)
Original Assignee
Sperry Rand Corp., New Holland, Pa. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp., New Holland, Pa. (V.StA.) filed Critical Sperry Rand Corp., New Holland, Pa. (V.StA.)
Publication of DE2213570A1 publication Critical patent/DE2213570A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/83Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutting members on endless belts or sprocket chains
    • A01D34/831Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutting members on endless belts or sprocket chains with blades on endless belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
20. März 1972 / k - S
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557» U.S.A.
Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk
Die Erfindung betrifft auf dem Gebiet der Landmaschinen ein Schlagmähwerk, bei dem auf einem endlosen flexiblen Bauteil, beispielsweise einem Band, einer Kette o.dgl. eine Vielzahl von Schlagmessern befestigt ist.
Aus der US-Patentschrift 3 545 188 ist ein Mähwerk dieser Bauart bekannt, bei dem ein Trumm des flexiblen Bandes an der Vorderseite des Mähbalkens so unterstützt ist, daß mit den daran befestigten Schlagmessern stehende Halme oder Stengel oder anderes Erntegut geschnitten werden. Wenn die Schlagmesser an den flexiblen Bauteil starr befestigt sind, treten erhebliche Beanspruchungen auf, falls die Messer gegen harte Gegenstände, wie Steine und kleine Erdhügel stoßen, die häufig auf zu mähenden Feldern angetroffen werden. Die Schneiden werden dabei verbogen und auch aus ihren Befestigungen an dem
209841/0766
flexiblen Bauteil herausgebrochen oder herausgedreht. Bei einer in der US-Patentschrift 3 5^5 188 beschriebenen Ausführungsform ist zwischen dem Schneidelement und dem Band ein Federring angeordnet, der das Schneidelement in eine vorstehende Arbeitsstellung drückt. Trifft das Schneidelement auf einen festen Gegenstand auf, so wird es hinter eine Schutzschiene des Messerbalkens zurückbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandmähwerk für eine Mähvorrichtung oder eine andere Landmaschine anzugeben, bei dem die Schlagmesser auf einem endlosen Tragband oder einem anderen flexiblen Tragteil, beispielsweise einer Kette, einem Kabel ο«dgl. unter Abständen angeordnet sind und von einer Kante des Tragbandes aus vorstehen und so mit diesem verbunden sind, daß eine begrenzte Nachgiebigkeit der Schneiden gewährleistet ist. Im Betrieb geben die Schneiden bezüglich des Tragbandes nach, wenn sie an einen Gegenstand anstoßen, der entweder unbeweglich oder zu stark ist, um zerschnitten zu werden, oder die Schneiden verändern ihre Lage in der Weise, daß ernsthafte Beschädigungen der Schneiden und auch des Tragbandes vermieden werden. Die Schneidmesserbefestigung soll einfach herzustellen sein und eine bessere Unterstützung in der Arbeitsstellung der Schneidmesser gewährleisten. Ein elastisch zusammendrückbares Stützglied soll durch geeignete Formgebung das Schneidmesser positionieren können, ohne daß überbeanspruchte Bereiche zu einer vorzeitigen Ermüdung der Halterung führen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindungmit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Mähwerkes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht auf einen Abschnitt der Anordnung nach Fig. 1 mit einem auf dem endlosen biegsamen Tragband erfindungsgemäß befestigten Schlagmesser,
209841/0766 "'"
Fig· 3 eine Endansicht des Messers nach Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 eine Teildraufsicht ähnlich Fig. 2, bei der sich das
Messer in einer Ausweichstellung befindet, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung der Anschlußvorrichtung zwischen dem endlosen Tragband und einem darauf zu befestigenden Schneidmesser·
Der Mähbalken 10 nach Fig. 1 umfaßt einen versteiften Rahmen, der an seinem einen Ende beispielsweise durch einen Gleitschuh 12 unterstützt ist, um z.B. in Richtung des Pfeiles 14 bewegt zu werden. Diese Darstellung ist rein beispielhafter Art und nicht einschränkend zu verstehen· Der Mähbalken 40 kann an einem Traktor zum Mähen von Heu o.dgl. verwendet werden oder auch ein Bestandteil einer beliebigen Landmaschine sein, die zum Ernten oder Weiterverarbeiten von Erntegut o.dgl. verwendet wird.
Der Mähbalken 10 enthält ferner ein endloses biegsames Tragband 16, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Band mit V-förmigem Querschnitt bzw. einem Keilriemen besteht. Der Keilriemen hat in erster Linie die Aufgabe, die unter Abständen zueinander gehalterten Messer 18 zu unterstützen und sie gewöhnlich mit einer relativ hohen Lineargeschwindigkeit in Schneidrichtung zu bewegen, die in Fig. 1 und 5 durch die Pfeile 20 angegeben ist.
Das dem Gleitschuh 12 entgegengesetzte Ende des Mähbalkens ist mit einem Leitblech 22 versehen. Ferner ist eine größere Anzahl von mitlaufender Rollen 24 vorgesehen, über die die gegenüberstehenden einander im wesentlichen parallelen Trumms des endlosen Tragbandes 16 geführt sind, wobei der in Fig· I obere Trumm die wirksame vordere Schneidkante 26 des Mähbalkens 10 bildet. Die Einheit enthält ferner eine Treibscheibe 28, die über ein Getriebe 30 angetrieben wird, das
2098A 1 /0766
S 348 - 4 -
an einen Traktor, eine Zapfwelle eines anderen Anbaugerätes oder auf beliebige andere Weise Leistungsübertragung an eine Maschine angeschlossen werden kann. Das flexible Tragband 16 ist um eine weitere mitlaufende Scheibe 32 am äußeren Ende der Einheit 10 herumgeführt.
Die Schneidmesser 18 sind jeweils mit Hilfe einer zusammengesetzten Anschlußvorrichtung an dem flexiblen Tragband 16 befestigt. Die Anschlußvorrichtung umfaßt mehrere aufeinander abgestimmte Bauelemente, die für Jedes Messer unter bestimmten Voraussetzungen eine Schwenkbewegung ermöglichen. Zu diesen Anschlußelementen gehört ein Schaft oder T-förmiges Verbindungsglied 34, dessen hopfteil 36 (Fig. 2, 4) am inneren Ende mit dem flexiblen Tragband 16 in der Weise verbunden ist, daß eine Auswärtsbewegung seines gegenüberliegenden Anschlußendes oder Anschlußlappens 38 aus dem Tragband 16 verhindert ist. Jedes Schneidmesser besitzt einen seitlich gerichteten Flansch 40 mit einer öffnung oder einem Schlitz 42, durch den das äußere Ende 38 des Anschlußgliedes 34 hindurchgeht, wobei der Schlitz 4 2 vorzugsweise etwas länger als die Breite der Anschlußlasche 38 ist, um eine begrenzte Schwenkbewegung der Schneidmesser zu ermöglichen. Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, verläuft der Flansch 40 im Querschnitt zur Außenseite 17 des Tragbandes im wesentlichen parallel.
Jeder Flansch 40 besitzt eine nach unten herausgedrückte bogenförmige Sitzfläche 44, die gemäß Fig. 7 kürzer als die Breite des Flansches ist. Die Sitzfläche wird durch einen Stanz- oder Ziehvorgang in den Flansch 40 eingeformt, bevor die Schneidmesser ihrer Härtebehandlung unterworfen werden.
Die Anschlußelemente 34 enthalten zwischen ihren Enden eine Bohrung 46 (Fig. 7), durch die sich ein Schwenkzapfen 48 aus Vollmaterial oder Rohrmaterial mit enger Toleranz hindurcherstreckt .
2098A1/0766
S 348 - 5 -
Zwischen dem Plansch 40 des Schneidmessers 18 und der Außenseite 17 des Stützbandes ist ein keilförmiges, nachgiebig zusammendrückbares Zwischenglied 50 vorgesehen. Das Zwischenglied besitzt eine aus den Figuren hervorgehende besondere Form mit keilförmigen Abschnitten 52 und 54 vor bzw. hinter einer Vertiefung 55 zur Aufnahme der Sitzfläche 44 des Flansches 40. Der in Bewegungsrichtung des Tragbandes hintere Abschnitt 54 besitzt einen kurzen Bereich mit einer ebenen Oberfläche 56» die in der gleichen Ebene wie die Oberfläche 53 des Vorderabschnittes 52 (Fig. 7) liegt. Das zusammendrückbare Abstützglied 50 besteht vorzugsweise aus geformten Gummi oder Urethan. Es ist bekannt, daß die Kompressibilität eines Materialblocks aus Gummi oder Urethan durch den Ansatz bzw. den chemischen Aufbau des Materials verändert werden kann, wobei der jeweilige chemische Ansatz bis zu einem begrenzten Ausmaß gewählt werden kann. Es besteht jedoch die Bedingung, daß der Materialblock eine ausreichende Festigkeit hat, um das Messer in seiner normalen Arbeitsstellung fest zu unterstützen und außerdem auch steif genug ist, um die Hinterkante 4l des Messers daran zu hindern, daß es sich an die Außenseite des Bandes anlegt, wenn das Messer rückwärts kippt, nachdem es entsprechend Fig. 5 an einen harten Gegenstand angestossen ist. Ferner muß das Stützglied 50 ausreichend nachgiebig sein, damit das Messer nach dem Anstoßen an einen harten Gegenstand nach hinten schwenken bzw. ausweichen kann, wobei diese RückwärtsSchwenkung den Bereich un-ter der Oberfläche 56 des Materialsblocks zusammendrückt.
Wenn die Schneidmesser 18 auf dem Tragband 16 sind, befinden sich die Stützglieder 50 in leicht zusammengedrücktem Zustand. Die Stützglieder 50 sind dabei zwischen dem unteren Flansch eines jeden Messers und der Oberseite des Tragbandes eingeschlossen, wobei die Oberflächen 53 und 56 fest an der Unterseite des Schneidenflansches 40 anliegen, um die Schneidmesser bezüglich des Tragbandes 16 in der Arbeitsstellung zu
-I-209841/0766
halten und deren Nachgiebigkeit nur unter Ausnahmezuständen von dem normalen Arbeitsablauf beim Zerschneiden oder Abschneiden von Grünfutter oder anderem Erntegut zu ermöglichen.
Wenn irgend eines der Schneidmesser in seiner Arbeitsbahn gegen einen harten Gegenstand, z.B. gegen einen Stein, gegen einen Erdhügel, einen Grasklumpen, Wurzeln oder einen anderen harten bzw. nicht durchdringbaren Gegenstand anschlägt, so können die jeweils betroffenen Schneidmesser durch Schwenkung um einen begrenzten Betrag ausweichen, und zwar in einer Richtung, die der normalen Schneidrichtung entgegengesetzt ist, um auf diese Weise ernsthafte Beschädigungen entweder des Schneidmessers an sich, des flexiblen Tragbandes 16 oder der zur Anschlußvorrichtung gehörenden Bauteile zu verhindern.
Wenn die Schneidmesser 18 durch einen solchen Stoß aus ihrer normalen Arbeitsstellung entsprechend Fig. 2 in die zurückgeschwenkte Stellung entsprechend Fig. 5 und 6 bewegt werden, wird die kurze Auflagefläche 56 des Endabschnittes 5^ des Stützgliedes 50 vom Flansch kO zusammengedrückt. Aufgrund des begrenzten Volumens des Bereiches unter der Auflagefläche 56 steht einer solchen rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Schneidmessers kein besonders übermäßiger Widerstand entgegen. Dennoch bringt der unter der Auflagefläche befindliche Abschnitt das Schneidmesser 18 wieder in seine wirksame Arbeltsstellung relativ zum flexiblen Tragband 16 zurück, nachdem das Schneidmesser unter einem harten oder undurchdringbaren Gegenstand hindurchgelaufen ist. Beim Zusammendrücken des unter der Auflagefläche 56 befindlichen Materials des Stützteils 50 wird dies Volumen gemäß Fig. 6 seitlich verdrängt, so daß sich die Seitenflächen 50a, 50b nach außen wölben, jedoch die Bodenfläche 59 des Stützteils sich nicht auf dem Tragband verschiebt. Da das Material des
209841 /0766
221357O
Stützblockes aus Gummi oder Uretan besteht und die im einzelnen angegebene und gezeigte Form besitzt, werden besonders stark beanspruchte Plächenbereiche vermieden, so daß das Material auch bei längerem Gebrauch nicht ermüdet.
Die gummielastischen Stützteile 50 enthalten jeweils eine öffnung oder einen Schlitz 58, durch die sich der Schaft bzw. die Anschlußlasche 38 hindurcherstreckt und mit dessen Hilfe der Stützteil 50 auf dem Schaft genau positioniert ist. Die Formelastizität des Stützteils 50 vereinfacht außerdem die Befestigung der Schneidmesser auf den Anschlußteilen 34 und somit die Befestigung am Tragband 16. Zur Befestigung der Schneidmesser 18 am Tragband 16 wird zunächst der Stützteil 50 auf den jeweiligen Anschlußschaft 34 aufgesteckt, worauf man das obere Ende 3δ des Schaftes durch den Schlitz 42 im Flansch des Schneidmessers hindurchführt. Anschließend wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges das Schneidmesser bzw. dessen Flansch soweit gegen das Tragband 16 gedrückt, bis der äußere Rand des Flansches 40, der gemäß Fig. 7 ein Ende der bogenförmigen Sitzfläche 44 bildet, entweder mit der Unterkante der Öffnung 46 in der Anschlußlasche 34 bündig ist oder noch tiefer liegt, so daß der Schwenkzapfen 48 durch die Bohrung 46 hindurchgesteckt werden kann, bis dessen Enden mit den Enden der bogenförmigen Vertiefung oder Sitzfläche 44 ausgerichtet ist. Sodann kann über das Werkzeug die Druckkraft freigegeben werden, so. daß sich der Stützteil 50 wieder aufweitet und die bogenförmige Sitzfläche 44 den Schwenkzapfen 48 aufnimmt. Auf diese Weise ist das Schneidmesser 18 an dem endlosen Tragband 16 befestigt.
Wenn ein üblicher flexibler Keilriemen als Tragband 16 verwendet wird, so besteht dieser normalerweise aus einer Anzahl von Gewebelagen, die in einem Gummikörper eingeformt sind. Ein solcher Gegenstand kann um einen begrenzten Betrag quer
209841/0766
zu seiner Länge zusammengedrückt werden, wobei man diese Kompressibilität vorteilhafterweise ausnutzen kann, um den Schwenkzapfen Ί8 in der ausgestülpten Sitzfläche 4M im Flansch 40 des Schneidmessers unterzubringen, wobei durch die anschließende Aufweitung sowohl des Keilriemens 16 als auch des Stützteils 50 die Sitzfläche 44 mit dem Schwenkzapfen 48 zum gegenseitigen Eingriff gebracht werden.
Wenn einzelne oder sämtliche Schneidmesser auszuwechseln sind, insbesondere dann, wenn das Tragband 16 noch brauchbar ist, jedoch die Schneidmesser schon zu weit abgenutzt sind, erfolgt das Lösen der Schneidmesser vom flexiblen Tragband 16 ebenfalls mit Hilfe des vorerwähnten Hilfswerkzeuges. Dieses Werkzeug dient zum Zusammendrücken des Stützteils 50 und/oder des Tragbandes 16, falls dieses aus elastischem Material besteht, um die bogenförmige Sitzfläche 44 von ihrer Anlage an der Außenfläche des Schwenkzapfens 48 zu befreien, der cann aus der Bohrung 46 herausbewegt werden kann. Das Abziehen des Schneidmessers von der Anschlußlasche 38 läßt sich dann schnell durchführen, so daß anschließend ein neues Schneidmesser bei Umkehrung der vorbezeichneten Arbeitsgänge befestigt werden kann.
Um den Schwenkzapfen 48 leicht aus der Öffnung 46 herausbewegen zu können, enthält das Schneidmesser 34 eine Bohrung 60, die gemäß Fig. 2 mit der bogenförmigen herauegedrUckten Sitzfläche 44 ausgerichtet sein kann , aber höher als diese liegt, so daß der Schwenkzapfen durch die öffnung hindurchgedrückt werden kann, wenn der Stützten 50 und/oder das Tragband 16 zusammengedrückt sind.
2098A1/0766

Claims (1)

  1. DiPL.-iNG. WILFRID RAECK
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    SPERRY RAND CORPORATION 20. März 1972 / k
    New Holland, Pens., USA _ s
    Patentansprüche
    1\. Mähwerk mit einem Mähbalken, bestehend aus einem angetriebenen endlosen flexiblen Tragband und einer Mehrzahl darauf unter Abständen jeweils mittels einer Befestigungsvorrichtung gehalterter mit einem Plansch versehener Schneidmesser, wobei die Befestigungsvorrichtung jeweils eine aus dem Band herausragende Anschlußlasche aufweist, mit der da* Schneidmesser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (40) des Schneidmesser (18) und der AuÄenseite des endlosen Tragbandes (16) ein gummielastischer Stützteil (50) angeordnet ist, der eine etwa dem Flansch entsprechende und sich in Bewegungsrichtung des Tragbandes bis hinter die Anschlußlasche (38) erstreckende Oberfläche aufweist, um das Schneidmesser normalerweise in einer im wesentlichen festen vorspringenden Arbeitsstellung zu halten bzw. um derart nachzugeben, wenn die Schneidkante des Schneidmessers gegen einen festen Gegenstand stößt, daß das Schneidmesser aus der Normalstellung eine begrenzte Schwenkbewegung in der Richtung ausführt, die bezüglich der normalen Schneiden· bewegung rückwärts gerichtet 1st.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Stützteil (50) im wesentlichen über seine gesamte Länge auf dem flexiblen Tragband (16) aufliegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Stützteil (50) keilförmig (53» 56) ausgebildet ist, um den Flansch (40) des Schneidmessers (18) unter einem Winkel zur Außenfläche des Tragbandes (IQ zu halten.
    209841/0766
    22 i 3570
    1J. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige gummielastische Stützteil (50) beiderseits der Anschlußlasche (38) in Bewegungsrichtung des Tragbandes einen längeren und einen kürzeren Flächenabschnitt (53 bzw. 56) aufweist, und daß der kürzere Abschnitt (56) bei der rückwärts gerichteten Auswelchschwenkbewegung des Schneidmessers aus seiner Normalstellung zusammengedrückt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Stützteil (50 ) an einer Seite am Tragband (16) anliegt und eine gegenüberliegende Seite aufweist, deren überwiegende Oberfläche an dem Plansch des Sdneidmessers beiderseits der Anschlußlasche (38) anliegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (50) von dem Flansch (Ί0) und der gegenüberliegenden Oberfläche des Tragbandes (16) abtrennbar ist (Fig. 5)
    209841/0786
    Leerseite
DE19722213570 1971-03-23 1972-03-21 Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk Pending DE2213570A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12711171A 1971-03-23 1971-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2213570A1 true DE2213570A1 (de) 1972-10-05

Family

ID=22428361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722213570 Pending DE2213570A1 (de) 1971-03-23 1972-03-21 Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3698167A (de)
DE (1) DE2213570A1 (de)
FR (1) FR2132657B1 (de)
NL (1) NL7203923A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2222936A1 (en) * 1973-03-29 1974-10-25 Pellenc Roger Cutting head assembly for vine branches - has fixed blades cooperating with circulating blades on endless belt
US4030276A (en) * 1973-06-08 1977-06-21 The Gates Rubber Company Integrally molded belt with working element attached thereto
CH592403A5 (de) * 1975-11-14 1977-10-31 Bucher Guyer Ag Masch
US4164835A (en) * 1977-09-09 1979-08-21 Joseph Conte Grass cutter
AU2012316766B2 (en) 2011-09-29 2015-05-28 Husqvarna Ab Quick-change blade system
EP3581014A1 (de) 2018-06-11 2019-12-18 Longarm IP Initiatives Inc. Bandmäher mit zwei betriebsrichtungen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514861A (en) * 1946-01-02 1950-07-11 Auldin H Hackerott Power lawn mower
US3545188A (en) * 1968-09-16 1970-12-08 Omark Industries Inc Impact mowing apparatus and system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2132657A1 (de) 1972-11-24
NL7203923A (de) 1972-09-26
FR2132657B1 (de) 1973-06-29
US3698167A (en) 1972-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0069898B1 (de) Mehrreihige Erntemaschine, insbesondere für Mais
DE102007007985A1 (de) Schneidwerk zum Abschneiden von stängeligem Schnittgut
AT16959U1 (de)
AT389976B (de) Foerder- und schneideinrichtung fuer einen ladewagen
DE1893747U (de) Vorrichtung zum ausheben und sammeln von in reihen eingesaeten oder angepflanzten gewaechsen.
DE1942628A1 (de) Maehmaschine mit einem Schalgschneidsystem
DE102013111357B4 (de) Sämaschine mit Mehrfachfunktionswalze
DE1757228A1 (de) Rolle fuer Ackergeraete
DE2308246A1 (de) Greifarm fuer erntemaschine zum ernten von in reihen wachsenden fruechten
DE2213570A1 (de) Schneidmesserbefestigung bei einem Bandmähwerk
EP2807910B1 (de) Werkzeugträger mit Schweißverbindung
DE1204448B (de) Rotierendes Schlegelmesser
EP0771521A1 (de) Scheibenmähwerk
DE2226093A1 (de) Rasenmäher
DE2807634A1 (de) Einrichtung zum ernten von huelsenfruechten
DE2654030A1 (de) Kette zum ausheben von graeben
DE2142153C2 (de) Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen
DE2345494A1 (de) Sammelblech-anordnung bei einem kolbenpflueck-vorsatzgeraet
DE2164548B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Hecken
DE2716482C2 (de) Frontmähwerk
DE2405208A1 (de) Haltevorrichtung fuer in ihrer arbeitsstellung einschnappbare finger in landwirtschaftlichen maschinen, insbesondere erntemaschinen
DE821440C (de) Geraet zum Wenden und Zusammendrehen von Erntegut, insbesondere Heu, zu Straengen
AT377412B (de) Schneidwerk fuer landwirtschftliche geraete, insbesondere selbstladewagen
DE1236845B (de) Egge
DE102005006257A1 (de) Ährenheber

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection