DE2209170C3 - Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von KraftfahrzeugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C29/04—Ball or roller bearings
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Description
so
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander
kuppelbare, teleskopartig geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen, wobei die
Führung und die Kraftübertragung durch in endloser Reihe zwischen dem inneren und äußeren Wellenteil
abwälzbare Kugeln erfolgt, die in achsparallelen und einander radial gegenüberliegenden, an beiden Enden *°
durch kurvenförmige Umlenkbogen geschlossene Umlaufbahnen geführt sind, wobei der Kugelrücklauf radial
innerhalb der belasteten Kugeln erfolgt.
Bei derartigen Lagerungen ist es wichtig, daß eine reibungs- und verschleißarme Axialverschiebung zwi- **
sehen den teleskopierbaren Wellenteilen stattfindet und die einwandfreie Übertragung eines Drehmoments
sowohl für sich als auch während einer Axialverschiebung möglich ist Insbesondere ist es erwünscht, daß alle
Bewegungen der beteiligten Bauelemente spielfrei erfolgen, um lästige Klappergeräusche und mögliche
funktioneile Störungen zu verhüten. Eine weitere Forderung besteht darin, die Kugein während des
Rücklaufs lastfrei zu halten. Schließlich soll der Aufbau des Lagers sehr einfach und raumsparend sein, um die
Herstellungskosten möglichst gering halten zu können.
Es sind Lager mit in endloser Reihe geführten Kugeln bekannt, bei denen die Umlaufbahnen in radialer Ebene
einander gegenüberliegen. Ein solches Lager zeigt beispielsweise die DAS 10 62 500, bei dem die
Führungsrillen für den Kugelrücklauf in die Innenwandung einer rohrförmigen Büchse verlegt sind, die
konzentrisch in einer äußeren Hülse angeordnet ist und zur Lagerung einer längenausgleichenden Antriebswelle
dient Hierbei ist es zwar möglich, die Kugeln spielfrei zu führen, jedoch ist der Aufbau des Lagers verhältnismäßig
kompliziert Damit die Kugeln der inneren Reihe nicht aus ihren FührungsriiJen herausfallen, müssen
letztere durch besondere axial verlaufende Führungsstücke aus Blech zu einem geschlossenen Laufkanal
vervollständigt werden. Zudem müssen die so gebildeten inneren Laufbahnen noch durch weitere bogenförmige
Führungsstücke zwecks Verbindung mit den radial außenliegenden Führungsrillen ergänzt und außerdem
stirnseitig besondere Halterungen vorgesehen werden. Abgesehen von der nicht entbehrlichen raumbeanspruchenden
inneren Büchse müssen daher zusätzliche Führungs- und Haltemittel eingesetzt werden, wodurch
sich die Herstellungskosten merklich erhöhen.
Aus der DE-PS 8 22 748 ist ferner ein Lager für axial verschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare
Teile bekannt, das bei einem Wechselgetriebe oder ähnlichen Antrieben anwendbar sein soll, und zwar zur
axialen Verschiebung von auf einer Getriebewelle angeordneten Zahnrädern. Um auch die Übertragung
eines Drehmoments zu ermöglichen, ist auf der Welle eine axial bewegliche Hülse angeordnet, die in Drehung
versetzt werden kann. Um den Kugelumlauf zu erzielen, ist in der Hülse ein besonderes Futterrohr und auf der
Welle ein Kragen vorgesehen, welche die Führungsbahnen für den Vorlauf der Kugeln aufweisen. Die
Rücklaufbahnen sind dagegen auf der Welle angebracht. Beide Laufbahnen sind dabei durch kurvenförmige
Endteile zu einer geschlossenen Umlaufbahn ergänzt, wobei die Endteile entweder mit dem inneren
Zahnradsatz verschraubt oder an besonderen, auf der Getriebewelle angeordneten Hülsen befestigt sind. Für
ein so ausgebildetes Lager werden sehr viele Teile benötigt, deren Herstellung teuer ist und die den
Zusammenbau erschweren, da alle zur Drehmomentübertragung benötigten Teile form- und kraftschlüssig
untereinander verbunden werden müssen. Ein solches Lager ist allein schon durch seinen komplizierten
Aufbau für teleskopierbar ineinandergeführte Gelenkwellen
ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für axial verschiebliche und in Drehrichtung
miteinander kuppelbare Teile mit radial gegenüberliegenden Umlaufbahnen zu schaffen, bei der außer einem
spielfreien Einbau ein lastfreies Rückrollen der Kugeln gewährleistet ist, und das dabei einfach und raumsparend
aufgebaut ist und preisgünstig hergestellt werden kann.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß der innere ausziehbare Wellenteil im Lagerbereich rohrförmig
ausgebildet ist und der Hohlraum dieses Wellenab-
schnittes einen Zapfen aufnimmt, der außen die
Führungsrillen für den Rücklauf der Kugeln aufweist.
Die erfindungsgemäße Lagerung hat einige funktionell,
baulich und herstellungstechnisch beachtliche Vorteile. So wird beispielsweise das Drehmoment nur
von den in den Vorlaufbahnen befindlichen Kugeln übertragen, und zwar auch beim Drehrichtungswechsel,
wobei die Kugelbewegung bei gleichsinniger Relativbewegung der Wellenteile gleichsinnig bleibt Der
Querschnitt der Vorlaufbahn wird so gestaltet, daß die
Kugeln sich spielfrei darin bewegen. Dadurch wird eine günstige Kraftübertragung erreicht und gleichzeitig die
wesentliche Ursache für störende Geräusche beseitigt
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Rückführung der Kugeln im Zentrum der Welle erfolgt Dadurch wird is
der Einbauraum für die Lagerelemente in radialer Ebene merklich verringert
Die Herstellung der Lagerung wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß an der ausziehbaren Welle nur
kurze zu fräsende Rillen benötigt werden, während die »
im äußeren Wellenteil liegenden durchgehenden Rillen in einfacher Weise, z.B. durch Räumen hergestellt
werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der in den
Hohlraum des inneren Wellenteils einfügbare Zapfen mit einem Ringbund versehen, der an der offenen
Lagerseite als Abschlußdeckel dient und an seiner lagereinwärts liegenden Stirnseite radial verlaufende
rillenförmige Ausnehmungen aufweist, die, durch nockenartige Erhebungen an der Umfangsfläche er- *>
gänzt, an diesem Ende der achsparallelen Umlaufbahnen die Umlenkbogen bilden. Hierdurch wird durch ein
einziges zusätzliches Element, nämlich den Ringbund, das Lager an der einen Seite abgedeckt und gleichzeitig
die notwendige Laufverbindung zwischen den beiden achsparallelen Umlaufbahnen hergestellt Zweckmäßig
wird der Ringbund mit dem Zapfen aus einem Stück hergestellt, vorzugsweise spanlos durch ein geeignetes
Formgebungsverfahren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die *°
Umlenkbogen am anderen Ende der Umlaufbahnen durch in der Wandung: des hülsenförmigen Wellenabschnittes
vorgesehene radiale Bohrungen und einem diese Umlaufbogen ergänzenden Nockenring gebildet
Hierdurch wird auch an dieser Seite des Lagers in einfacher Weise eine geschlossene kugelführende
Umlenkung zwischen den achsparallelen Umlaufbahnen geschaffen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist an der äußeren Umfangslläche des hülsenförmigen WeI- so
lenabschnittes eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen, in die der Nockenring lagesicher eingelassen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besieht darin, den Bundzapfen im hülsenförmigen Wellenabschnitt
durch einen die Hülsenwandung und den Zapfen radial durchsetzenden Stift in seiner Lage zu sichern.
Weiter ist von Vorteil, den Bundzapfen aus einem geeigneten, beispielsweise clastomeren gleitfähigen und
abriebfesten Kunststoff herzustellen. Ein solcher Zapfen läßt sich als Gieß- oder Spritzteil ohne kostspielige
spanabhebende Nacharbeit schnell und preisgünstig herstellen. Gegebenenfalls kann solch ein elastomerer
Zapfen auch mit einer gewissen Vorspannung in der. Hohlraum des hülsenförmigen Wellenabschnittes eingesetzt
werden, so daß ein besonderes Halteglied entfallen kann. Durch die Verwendung eines Kunststoffzapfens
wird außerdem ein geräuschloser Rücklauf der Kugeln begünstigt
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Teleskopwelle mit Kardangelenken, teilweise längsgeschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie A-Ader F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie £-Fder F i g. 1.
Die Teleskopwelle besteht in üblicher Weise aus einem rohrförmigen Wellenteil 1, in dem ein innerer ausziehbarer Wellenteil 2 längsverschieblich geführt ist Jede Welle trägt an ihrem außenliegenden Ende ein Kreuzgelenk zur Verbindung mit den Antriebs- bzw. Abtriebselementen, wie es beispielsweise am Ende der Hohlwelle 1 gezeigt ist Die innere Welle 2 ist lediglich mit ihrem Endabschnitt in der Welle t geführt, und zwar in Rillen 4 von halbkreisförmigem Querschnitt, die zusammen mit radial gleichgerichteten halbkreisförmigen Rillen 4' des zylindrischen inneren Wellenabschnittes 2' die radial außenliegenden Umlaufbahnen bilden, in denen die Kugeln 5 der äußeren Kugelreihe bei Längsbewegungen der inneren Welle 2 gleiten. Der gegenüber dem übrigen Teil der Welle 2 im Querschnitt größere Wellenabschnitt 2' weist eine Bohrung 6 auf, in die ein Zapfen 7 eingefügt ist Dieser vorzugsweise aus gleitfähigem und abriebfestem Kunststoff bestehende Zapfen ist an seinem einen Ende mit einem Ringbund 8 als Abschlußteil für die Lagerung versehen. Dieser Ringbund enthält radial verlaufende Ausnehmungen 9, die an dieser Lagerseite die Umlenkbogen für die Kugelführung bilden. An der anderen Lagerseite werden die Kugeln durch in der Wandung des hohlen Wellenabschnittes 2' vorgesehene Bohrungen 10 umgelenkt An beider. Seiten des Lagers werden die radial verlaufenden Führungsrillen 9 bzw. 10 durch Nocken 11 zu geschlossenen Umlaufkanälen ergänzt Diese Nokken sind am Umfang des Ringbundes 8 und am Umfang eines Ringes 12 angeordnet, der an der entgegengesetzten Lagerseite in eine Ringnut 13 des Wellenabschnittes 2' eingelassen ist Die Nocken 11 greifen in die halbkreisförmigen Rillen 4 des rohrförmigen Wellenteils 1 ein, so daß der Ringbund und der Nockenring gegen Drehung gesichert sind. Im Bundzapfen 7 sind achsparallel verlaufende und radial innenliegende Führungsrillen 14 vorgesehen, in denen die Kugeln belastungsfrei zurückrollen können. Die Rillen sind nach innen durch einen Halbkreis begrenzt und werden durch die Innenwandung des Wellenabschnittes 2' zu einem geschlossenen Kanalquerschnitt
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie A-Ader F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie £-Fder F i g. 1.
Die Teleskopwelle besteht in üblicher Weise aus einem rohrförmigen Wellenteil 1, in dem ein innerer ausziehbarer Wellenteil 2 längsverschieblich geführt ist Jede Welle trägt an ihrem außenliegenden Ende ein Kreuzgelenk zur Verbindung mit den Antriebs- bzw. Abtriebselementen, wie es beispielsweise am Ende der Hohlwelle 1 gezeigt ist Die innere Welle 2 ist lediglich mit ihrem Endabschnitt in der Welle t geführt, und zwar in Rillen 4 von halbkreisförmigem Querschnitt, die zusammen mit radial gleichgerichteten halbkreisförmigen Rillen 4' des zylindrischen inneren Wellenabschnittes 2' die radial außenliegenden Umlaufbahnen bilden, in denen die Kugeln 5 der äußeren Kugelreihe bei Längsbewegungen der inneren Welle 2 gleiten. Der gegenüber dem übrigen Teil der Welle 2 im Querschnitt größere Wellenabschnitt 2' weist eine Bohrung 6 auf, in die ein Zapfen 7 eingefügt ist Dieser vorzugsweise aus gleitfähigem und abriebfestem Kunststoff bestehende Zapfen ist an seinem einen Ende mit einem Ringbund 8 als Abschlußteil für die Lagerung versehen. Dieser Ringbund enthält radial verlaufende Ausnehmungen 9, die an dieser Lagerseite die Umlenkbogen für die Kugelführung bilden. An der anderen Lagerseite werden die Kugeln durch in der Wandung des hohlen Wellenabschnittes 2' vorgesehene Bohrungen 10 umgelenkt An beider. Seiten des Lagers werden die radial verlaufenden Führungsrillen 9 bzw. 10 durch Nocken 11 zu geschlossenen Umlaufkanälen ergänzt Diese Nokken sind am Umfang des Ringbundes 8 und am Umfang eines Ringes 12 angeordnet, der an der entgegengesetzten Lagerseite in eine Ringnut 13 des Wellenabschnittes 2' eingelassen ist Die Nocken 11 greifen in die halbkreisförmigen Rillen 4 des rohrförmigen Wellenteils 1 ein, so daß der Ringbund und der Nockenring gegen Drehung gesichert sind. Im Bundzapfen 7 sind achsparallel verlaufende und radial innenliegende Führungsrillen 14 vorgesehen, in denen die Kugeln belastungsfrei zurückrollen können. Die Rillen sind nach innen durch einen Halbkreis begrenzt und werden durch die Innenwandung des Wellenabschnittes 2' zu einem geschlossenen Kanalquerschnitt
Claims (6)
1. Lagerung für axialverschiebliche und in
Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für
Lenksäulen von Kraftfahrzeugen, wobei die Führung und Kraftübertragung durch in endloser Reihe
am inneren und äußerer. Wellenteil abwälzbare Kugeln erfolgt, die in achsparallelen und einander
radial gegenüberliegenden, an beiden Enden durch kurvenförmige Umlenkbogen geschlossene Umlaufbahnen
geführt sind, wobei der Kugelrücklauf radial innerhalb der belasteten Kugeln erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere ausziehbare Wellenteil im Lagerbereich rohrförmig ausgebildet
ist und der Hohlraum dieses Wellenabschnittes einen Zapfen aufnimmt, der außen die Führungsril'en für
den Rücklauf der Kugeln aufweist
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Hohlraum des inneren Wellenteils einfügbare Zapfen einen Ringbund trägt,
der an der offenen Lagerseite als Abschlußdeckel dient und an seiner lagereinwärts liegenden
Stirnseite radial verlaufende Ausnehmungen aufweist, die, durch nockenartige Erhebungen am
Umfang des Ringbundes ergänzt, an diesem Ende der achsparallelen Umlaufbahnen die Umlenkbogen
bilden.
3. Lagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbogen am anderen *>
Ende der Umlaufbahnen durch in der Wandung des hülsenförmigen Wellenabschnittes vorgesehene radiale
Bohrungen und einem diese Umlaufbogen ergänzenden Nockenring gebildet sind.
4. Lagerung nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in einer an der
äußeren Umfangsfläche des hülsenförmigen Wellenabschnittes vorgesehenen ringfrömigen Ausnehmung
angeordnet ist.
5. Lagerung nach Anspruch 1 - 4, dadurch *>
gekennzeichnet, daß der Bundzapfen im hülsenförmigen Wellenabschnitt durch einen die Hülsenwandung
und den Zapfen radial durchsetzenden Stift lagegesichert ist.
6. Lagerung nach Anspruch 1—5, dadurch *5
gekennzeichnet, daß der Bundzapfen und der Nockenring aus einem elastomeren gleitfähigen und
abriebfesten Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2209170A DE2209170C3 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2209170A DE2209170C3 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2209170A1 DE2209170A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2209170B2 DE2209170B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2209170C3 true DE2209170C3 (de) | 1979-02-22 |
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ID=5837211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2209170A Expired DE2209170C3 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Lagerung für axialverschiebliche und in Drehrichtung miteinander kuppelbare teleskopartig ineinander geführte Gelenkwellen, insbesondere für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2209170C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467313A1 (fr) * | 1979-10-10 | 1981-04-17 | Lemfoerder Gelenkwellen | Arbre articule, notamment pour colonnes de direction de vehicules automobiles |
DE3007039A1 (de) * | 1980-02-26 | 1981-09-17 | LWM Lemförder Gelenkwellen GmbH, 2844 Lemförde | Gelenkwelle, insbesondere fuer lenksaeulen von kraftfahrzeugen |
WO2002002388A1 (en) * | 2000-07-04 | 2002-01-10 | Dana-Albarus S.A. Indústria E Comércio | Self-adjustable mechanism for steering shafts |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4119451A1 (de) * | 1991-06-13 | 1992-12-17 | Lemfoerder Metallwaren Ag | Teleskopische lenkwelle fuer kraftfahrzeuge |
DE19621464A1 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-04 | Schaeffler Waelzlager Kg | Werkzeugmaschine |
US5906461A (en) * | 1997-04-09 | 1999-05-25 | Ina Walzlager Schaeffler Ohg | Machine tool with adjustable strut assembly |
-
1972
- 1972-02-26 DE DE2209170A patent/DE2209170C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2209170A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2209170B2 (de) | 1978-06-22 |
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Legal Events
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