DE2207282A1

DE2207282A1 - DESIGN OF THE CONNECTING ELEMENTS

Info

Publication number: DE2207282A1
Application number: DE2207282A
Authority: DE
Inventors: Helmar Dr Nahr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-25
Filing date: 1972-02-16
Publication date: 1973-08-23

Description

Ausgestaltung der Verbindungselemente In der obengenannten Anmeldung vom 24.6.1971 wird ein aus mindestens zwei Teilkörpern zusammengesetzter Körper beschrieben, wobei nach Patentanspruch 2 die Teilkörper durch zusätzliche Verbindungselemente verbunden sind, welche nach Patentansprach 3 in Form von Verbindungsprofilschienen verschiedener Querschnittsformen ausgebildet sind. Die nachfolgende Anmeldung befaßt sich mit einer weiteren Ausgestaltung dieser Verbindungselemente. Design of the connecting elements In the above-mentioned application from June 24th, 1971 a body composed of at least two sub-bodies becomes described, according to claim 2, the part body by additional connecting elements are connected, which according to claim 3 in the form of connecting profile rails different cross-sectional shapes are formed. The following registration deals deal with a further embodiment of these connecting elements.

Der in der Anmeldung vom 25.6.1971 beschriebene zusammengesetzte Körper besteht aus mindestens &wei Teilkörpern4 Zwischen jeweils zwei benachbarten Teilkörpern existiert ein Spalt, welcher durch ein Verbindungselement überbrückt wird. Die Ausgestaltung des Verbindungselementes, welche Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist, besteht darin, daß das Verbindwigseieinert mit mindestens einem Ansatzsteg versehen wird. weicher durch de palt zwischen den beiden Teilkörpern hindurch und über die Oberfläche der Teilkörper hinausragt, so daß der hinausragende Teil zusätzliche Funktionen übernehmen kann. Die Ausgestaltung des hinausragenden Teiles kann je nach der gewünschten Funktion ganz unterschiedlich in an und für sich bekannter Weise erfolgen. Dies gilt sowohl für die Formgebung als auch für die Materialwan@. Ebenso kann der Ansatzsteg mit jeder Art von Verbindungselement kombiniert werden.The composite body described in the application dated June 25, 1971 consists of at least & two sub-bodies4 between each two adjacent ones Partial bodies have a gap which is bridged by a connecting element will. The design of the connecting element, which is the subject of the present Registration is, is that the connection is integrated with at least one approach web is provided. softer through de palt between the two part-bodies and protrudes beyond the surface of the part body, so that the protruding part additional Functions. The design of the protruding part can vary according to the desired function very differently in and of itself known Way. This applies to both the design and the material wall @. The extension bar can also be combined with any type of connecting element.

eiliegende Zeichnungen zeigen einige beispielhafte GestaltungsmöglichLeiten.-Figur 1 zeigt im Querschnitt einen zusammengesetzten Körper, bestehend aus den Teilkörpern 11 und 12, die durch Verbindungselemente 13 und 14 von doppel-T-förmigem Querschnitt verbunden sind, wobei der Zwischenraum 15 mit Hartschaum ausgefüllt ist. Das Verbindungselement 13 weist einen durch den Spalt zwischen den Teilkörpern 11 und 12 nach außen über die Oberfläche der Teilkörper 11 und 12 hinausragenden Ansatzsteg 16 auf, welcher aus dem gleichen harten Kunststoff-Material wie das Verbindungselement 13 besteht und beispielsweise als Anschlag dienen kann. Verbindungselement 13 und Ansatzsteg 16 können zusammen in einem Stück z.B. durch Strangspressen hergestellt werden. Das Verbindungselement 14, welches beispielsweise ebenfalls aus hartem Kunststoff besteht, besitzt eine nach außen ragende Fahne 17 aus weichem Material, welche beispielsweise als Dichtlippe dienen kann. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, das Verbindungselement 14 zusainnlen mit der Fahne 17 7 in einem Stück und einem Arbeitsgang, jedoch aus zweierlei Werkstoff (hart und weich) herzustellen, beispielsweise durch Strangpressen.The accompanying drawings show some exemplary design options 1 shows in cross section a composite body consisting of the partial bodies 11 and 12 connected by connecting elements 13 and 14 of double-T-shaped cross-section are connected, the gap 15 being filled with rigid foam. The connecting element 13 has a through the gap between the partial bodies 11 and 12 to the outside the surface of the body parts 11 and 12 protruding attachment web 16, which consists of the same hard plastic material as the connecting element 13 and can serve as a stop, for example. Connecting element 13 and attachment web 16 can be manufactured together in one piece, e.g. by extrusion. The connecting element 14, which is also made of hard plastic, for example consists, has an outwardly protruding flag 17 made of soft material, which for example can serve as a sealing lip. There is easily the possibility of using the connecting element 14 together with the flag 17 7 in one piece and one operation, but off to produce two types of material (hard and soft), for example by extrusion.

Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten.Figures 2, 3 and 4 show further design options.

Figur 2 zeigt im Ausschnitt zwei Teilkörper 21 und 22, verbunden durch ein Verbindungselement 23, dessen Querschnitt als "Doppel-T mit Nase" bezeichnet wird. An die Nase, welche sich im Spalt zwischen den beiden Teilkörpern 21 und 22 befindet, schließt nach außen ein beliebig gestaltetes Ansatzelement 24 an.FIG. 2 shows, in a cutout, two partial bodies 21 and 22, connected by a connecting element 23, the cross-section of which is referred to as "double T with nose" will. To the nose, which is located in the gap between the two partial bodies 21 and 22 is located, an arbitrarily designed attachment element 24 connects to the outside.

Figur 3 zeigt im Ausschnitt zwei Teilkörper 31 und 32, verbunden durch ein U-fbrmiges Verbindungselement 33, welches zwei durch den Spalt zwischen den Teilkörpern 31 und 32 hindurchragende Ansatzstege 34 und 35 trägt, die sich außerhalb der Oberfläche der Teilkörper beispielsweise zu einem Hohlkörper 36 vereinigen.FIG. 3 shows, in a cutout, two partial bodies 31 and 32, connected by a U-shaped connecting element 33, which two through the gap between the Partial bodies 31 and 32 projecting attachment webs 34 and 35 carries, which are outside unite the surface of the part bodies to form a hollow body 36, for example.

Figur 4 zeigt im Ausschnitt zwei Teilkörper 41 und 42, verbunden durch ein Verbindungselement 43 von E-förmigem @uerschnitt. An den Mittelsteg des , welcher sich im Spalt zwischen den Teilkörpern 41 und 42 befindet, schließt nach außen ein Ansatzelement 44 an, welches beispielsweise eine doppelte Dichtlippe oder einen Anschlag mit lt darstellen kann.FIG. 4 shows, in a cutout, two partial bodies 41 and 42, connected by a connecting element 43 of E-shaped cross section. To the middle bar of the, which is located in the gap between the partial bodies 41 and 42, includes to the outside Extension element 44, which, for example, a double sealing lip or a Can represent stop with lt.

Figur 5 zeigt ein praktisches Anwendungsbeispiel. Die Teilkörper 51 und 52 mit den Verbindungseleinenten 53 und 54 und der IIartschaum-Füllung 55 bilden einen im Querschnitt dargestellten Fenster-Blendrahmen. Die Teilkörper 57 und 53 mit den Verbindungselementen 59 und 510 und Hartschaum-Füllung 511 bilden einen im tauerschnitt dargestellten Fenster-Flügelrahmen. Die Teilkörper 51, 52, 57 und 58 sind Profilschienen aus Leichtrletall. Die Verbindungselemente 53, 54, 59 und 510 sind Profilschienen aus Hart-Kunststoff von B-förmigem ttuerschnitt. Am Mittelsteg der Verbindungsprofilschiene 54 setzt eine nach außen ragende Dichtlippe 56 aus weichem kunststoff an.Figure 5 shows a practical application example. The partial bodies 51 and form 52 with the connecting elements 53 and 54 and the foam filling 55 a window frame shown in cross section. The partial bodies 57 and 53 with the connecting elements 59 and 510 and rigid foam filling 511 form one window sash frame shown in the dew section. The partial bodies 51, 52, 57 and 58 are profile rails made of light alloy. The connecting elements 53, 54, 59 and 510 are profile rails made of hard plastic with a B-shaped door section. At the middle bar the connecting profile rail 54 exposes an outwardly projecting sealing lip 56 soft plastic.

Verbindungsprofilschiene 54 und Dichtlippe 56 sind in einem Stück durch Strangpressen hergestellt. Am Mittelsteg der Verbindungsprofilschiene 50 setzt eine nach außen ragende Anschlagleiste 512 aus Hart-Kunststoff an. Verbindungsprofilschiene 59 und Anschlagleiste 512 sind ebenfalls in einem Stück hergestellt. Die Dichtlippe 5G liegt bei geschissenem Fenster auf der Anschlagleiste 512 auf und bildet somit die Dichtung des fensters, und zwar eine sogenannte Litteldichtung11.Connecting profile rail 54 and sealing lip 56 are in one piece manufactured by extrusion. On the central web of the connecting profile rail 50 sets an outwardly protruding stop bar 512 made of hard plastic. Connecting profile rail 59 and stop bar 512 are also made in one piece. The sealing lip When the window is shit, 5G rests on the stop bar 512 and thus forms the window seal, a so-called middle seal11.

Die lionstruktion nach Figur 5 bietet im Vergleich zur herkömmlichen Ausführung folgende Vorteile: bei herkömmlicher Konstruktion bildet die Dichtlippe ein eigenes Konstruktionselement. Sie mußdeshalb durch einen eigenen Arbeitsgang in eine entsprechende Aufnahmenut des Metallprofils eingezogen werden. Sowohl dieser Arbeitsgang als auch die Aufnalimenut entfallen bei der erfindungsgemäßen Konstruktion.The lion construction according to Figure 5 offers in comparison to the conventional Execution has the following advantages: With conventional construction, the sealing lip forms its own construction element. It must therefore go through its own work step be drawn into a corresponding groove in the metal profile. Both this one The work step and the recording groove are omitted in the construction according to the invention.

Die Anschlagleiste 512 würde bei herkömmlicher Konstruktion als Teil der Metall-Profilschiene, welche den Fenster-Flügelrahmen bildet, ausgebildet. Jede Änderung der Anschlagleiste würde eine sehr aufwendige Änderung des Preßwerkzeuges für die Metall-Profilschiene erforderlich machen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion hingegen kann ein und dieselbe Metall-Profilschiene mit verschiedenen Anschlagleisten 512 versehen werden, wofür nur eine relativ billige Änderung des Preßwerkzeuges für die Kunststoff-Profilschiene 59 mit anhängender Anschlagleiste 512 erforderlich ist.The stop bar 512 would be part of conventional construction the metal profile rail, which forms the window sash frame. Every Changing the stop bar would be a very costly change in the pressing tool make necessary for the metal profile rail. In the construction according to the invention however, one and the same metal profile rail with different stop bars 512 are provided, for which only a relatively cheap change in the pressing tool required for the plastic profile rail 59 with attached stop bar 512 is.

Der unmittelbare Zusammenhang von Dichtlippe 56 mit Verbindungsprofilschiene 54 sowie von Anschlagleiste 512 mit Verbindungsprofilschiene 59 bewirkt ferner, daß die Dichtung genau in der Trenn-Ebene zwischen kalter Zone (Teilkörper 52 und 58) und warmer Zone (Teilkörper 51 und 57) liegt, und somit eine Wärme übertragende Luftzirkulation zwischen den Hohlräumen 513 und 514 verhindert.The direct connection between the sealing lip 56 and the connecting profile rail 54 as well as from stop bar 512 with connecting profile rail 59 also causes that the seal is exactly in the dividing plane between the cold zone (part body 52 and 58) and warm zone (part of the body 51 and 57) and thus a heat transferring zone Air circulation between the cavities 513 and 514 is prevented.

Claims

Patent claims, alternatively protection claims

1.) Composite body according to registration P 21 31 721.5 or G 71 24 552.8 of June 25, 1971, claim 2, characterized in that the additional Connecting elements with part of their cross-section through the between each two Partial bodies existing gap protrude outward beyond the surface of the partial body, whereby the protruding part takes on additional functions and with regard to these additional functions are designed in a manner known per se.

2.) Composite body according to registration P 21 31 721.5 or

G 71 24 552.8 of June 25, 1971, claim 3, characterized in that that the connecting profile rails have one or more additional attachment webs, which through the gap existing between two sub-bodies through to the outside protrude or attach to the part of the connecting profile rails located in the gap and outside the gap in the desired function, which is known per se are designed in a corresponding manner.

3.) Composite body according to claim 2, characterized in that that the connecting profile rails and connecting webs together in one piece, e.g. are made by extrusion.

L e r s e i t e