DE2206817A1 - Raumheizofen - Google Patents

Raumheizofen

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DE2206817A1 DE19722206817 DE2206817A DE2206817A1 DE 2206817 A1 DE2206817 A1 DE 2206817A1 DE 19722206817 DE19722206817 DE 19722206817 DE 2206817 A DE2206817 A DE 2206817A DE 2206817 A1 DE2206817 A1 DE 2206817A1
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Description

MB-39 12. Februar 1972
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, Tokyo , Japan
Ra umhe i zo fe η
Die Erfindung betrifft einen Raumheizofen für Brenngas mit einem sich, an eine Verbrennungskammer anschließenden Wärmeaustauscher und einem Brenner in der Verbrennungskammer und mit einem Gebläse zur Erzeugung einer Umluft an der Außenseite der Verbrennungskammer und des ¥ärmeaustauschers.
Bei herkömmlichen Raumheizöfen findet die Verbrennung in einer Verbrennungskammer statt, welche gegen den Raum abgeschlossen ist und der Raum wird von der Außenwandung der Verbrennungskammer geheizt. Das Verbrennungsgas strömt nach draußen um eine Verunreinigung der Luft in dem Raum durch die Verbrennungsgase zu vermeiden. Es ist sehr schwierig bei derartigen Raumheizöfen den thermischen Wirkungsgrad zu erhöhen. Es wird bereits ein Gebläse für die aufzuheizende Luft verwendet, welches die Luft mit der Außenwandung der Verbrennungskammer in Berührung bringt. Wenn bei derartigen Heizöfen das Gebläse abgeschaltet wird oder aus bestimmten Gründen ausfällt, so wird das Gebläse durch die Hitze der Verbrennungskammern überhitzt und beschädigt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Raumheizofen mit einem ausgezeichneten thermischen Wirkungsgrad
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von etwa 90 # zu schaffen, welcher eine gleichförmige Temperaturverteilung in horizontaler Richtung aufweist und eine stabile Verbrennung und einen kompakten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Raumheizofen gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbrennungskammer im wesentlichen flach ausgebildet ist, daß der Brenner eine lineare Gestalt hat und im oberen Bereich der Verbrennungskammer angeordnet ist, daß der¥ärmeaustauscher eine im wesentlichen flache Gestalt hat, unterhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist und mit dieser in Verbindung steht und daß ein Verbrennungsgasauslass und das Gebläse unterhalb des Wärmeaustauschers angeordnet sind.
Falls erforderlich können Führungsplatten vorgesehen sein, so daß Strömungskanäle für die Luft zwischen den Vorderplatten der Verbrennungskammer und des Wärmeaustauschers und den Hinterplatten, der Verbrennungskammer und des Wärmeaustauschers einerseits und zwischen den Führungsplatten andererseits gebildet werden. Falls erwünscht, können die Vorderplatten des Wärmeaustauschers und der Verbrennungskammer einstückig ausgebildet sein. Gleichfalls können auch die Hinterplatten des Wärmeaustauschers und der Verbrennungs« kammer einstückig ausgebildet sein. Diese Platten können durch Pressformen aus einem Stück hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Raumheizofen hat eine ausgezeichnete thermische Leistungsfähigkeit. Der Wirkungsgrad beträgt etwa 90 9»;demgegenüber haben herkömmliche Raumheizofen der gleichen Art, nämlich mit einem Verbrennungsgasauslaß nach draußen, einen Wirkungsgrad von etwa 70 $.
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Ferner werden lokale Überhitzungen vermieden. Sine Überhitzung des Gebläses wird wirksam vermieden. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Raumheizofens besteht darin, daß der Strom der Verbrennungsgase und der Strom der Umluft im Gegenstromprinzip erfolgen. Ein wesentlicher Vorteil besteht ferner darin, daß die Elemente des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers leicht hergestellt werden können. Die Verbrennung ist stabil und der Ofenkann sehr kompakt aufgebaut sein. Dem Brenner kann die Verbrennungsluft unter Druck mittels eines Gebläses zugeführt werden. Ferner kann eine Reihe von ¥ärmeaustauschern vorgesehen sein.
Xm folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Raumheizofens teilweise im Schnitt;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Wärmeaustauschers gemäß Fig. 1;
Fig. k einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 3i
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des linearen Brenners, wobei 5a eine Frontansicht darstellt;
Fig.5b einen Querschnitt entlang der Linie Vb-Vb;
Fig.5c eine perspektivische Teilansicht gemäß Fig. 5b;
Fig. 5d eine Frontansicht der Flammenlochplatte des Brenners;
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Fig· 5© eine Seitenansicht der Flammenlochplatte;
Fig. 5f eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform der Flammenlochplatte;
5g eine Seitenansicht der Flammenlochplatte gemäß Fig.
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des linearen Brenners, wobei Fig. 6a einen Querschnitt entlang der Linie VIa-VIa gemäß Fig. 6b zeigt.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende Bauteile. Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baumheizofens. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Körper des erfindungsgemäßen Raumheizgerätes für die Verwendung von Brennstoffgas. Der größte Teil dieses Heizkörpers ist von einer Blechumhüllung 2 abgedeckt. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen linearen Brenner, mit welchem ein Brenngaseinlassrohr 4 für die Zufuhr von Stadtgas, Propangas oder dergleichen und ein Lufteinlassrohr 6 für die Zufuhr von Luft durch ein Gebläse 5 verbunden ist, so daß eine Vormischung von Brenngas und Luft in den Brenner eintritt. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Vielzahl von Flammenlöchern in dem linearen Brenner 3· Die von dem Gebläse 5 bereitgestellte Luft strömt durch Öffnungen 8, 9» 10 und gelangt in den Bereich rund um die Flammenlöcher 7» so daß es zu einer sekundären Durchmischung der Luft mit dem aus den Flammealöeherη 7 austretenden Gas kommt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Verbrennungskammer mit einer Frontplatte 12 und einer rückwärtigen Platte 13* Die Brennkammer hat im wesentlichen die Gestalt eines flachen Behälters. Im oberen Bereich des Innenraumes 14 der Brennkammer ist der lineare Brenner 3 angeordnet.
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Die in der Verbrennungskammer 11 erzeugte Wärmeenergie wird durch, die Vorderplatte 12 und durch die rückwärtige Platte 13 an die Außenluft übertragen. Somit handelt es sich bei der Verbrennungskammer 11 auch um einen Wärmeaustauscher.
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Wärmeaustauscher mit einer Frontplatte 16 und einer rückwärtigen PJabte I7. Dieser Wärmeaustauscher hat im wesentlichen eine flache Gestalt. Der Innenraum 18 des Wärmeaustauschers I5 ist mit dem Innetiraum Ik der Verbrennungskammer 11 verbunden. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Verbrennungsgaskanal mit einer Vorderplatte 20 und einer Hinterplatte 21, welcher mit dem Innenraum des Wärmeaustauschers I5 in Verbindung steht. Die Frontplatten 12, 16 und 20 sind einstückig aus einer Platte geformt und die Hinterplatten 13, 17 und 21 sind ebenfalls einstückig aus einer Platte geformt und bilden die Verbrennungskammer 11, den Wärmeaustauscher 15 und den Verbrennungsgaskanal 19, welche in Reihe zueinander liegen.
Bei der Herstellung der Verbrennungskammer 11 und des Wärmeaustauschers 15 und des Verbrennungsgaskanals 19 werden die Frontplatten 12, 16, 20 und die hinteren Platten 13» 17, 21 zu der gewünschten Form gepresst und sodann werden die Platten zusammengesetzt, so daß eine Vielzahl von Durchgängen 22 gemäß Figuren 3 und h gebildet werden. Dabei werden eine Vielzahl von Kontaktbereichen 23 durch elektrisches Schweißen oder Löten hergestellt. Die Vorderplatten und die Hinterplatten bestehen aus Stahlplatten, welche mit einem hitzebeständigen Material überzogen sind. Das Beaugszeichen Zh bezeichnet einen Verbrennungsgasauslaß, welcher mit einem Ende des Verbrennungsgaskanals verbunden ist. Das in dem linearen Brenner 3 gebildete und in der Brennkammer 11 verbrennende Gas strömt durch den Innenraum "\h der Verbrennungskammer 11, durch den Innenraum 18 des Wärmeaustauschers 15
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und durch den Verbrennungsgaskanal 19 zum Verbrennungsgasauslass 2k, Dieses Heizofengerät ist im wesentlichen abgeschlossen, so daß kein Verbrennungsgas nach außen dringen kann. Die Bezugszeichen 25 und 26 bezeichnen Führungsplatten. Diese sind beiderseits der Frontplatten 12, 16, 2 und der rückwärtigen Platten 13t 17t 21 mit einem Zwischenraum angeordnet. Die vom Gebläse 27 am Boden des Heizkörpers 1 bereitgestellte Lüfte wird durch die Führungsplatten geführt, so daß sie entlang den Frontplatten 12, 16 und 20 und entlang den rückwärtigen Platten 13, 17 und 21 strömt. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Lufteinlass für die Einleitung von Luft durch ein Filter 29 und 30 bezeichnet einen Luftauslass für die heiße Luft.
Die Flamme wird durch einen geeigneten Zündbrenner in der Verbrennungskammer 11, welcher nicht dargestellt ist, gezündet. Die Pfeilmarkierungen zeigen die Richtung der Luftströmung oder der Strömung des Brenngases an. Xm folgenden soll die Arbeitsweise eines derartigen Raumheizgerätes im einzelnen erläutert Werdens
Das vom linearen Brenner 3 injizierte Brennstoffgas wird mit der duch die Öffnungen 10 bereitgestellten Luft durchmischt und die Gasmischung verbrennt in der Verbrennungskammer Das auf eine hohe Temperatur aufgeheizte Verbrennungsgas strömt durch den Innenraum Ik der Verbrennungskammer und durch den Xnnenraum des Wärmeaustauschers 15 zum Verbrennungsgaskanal 19 und strömt durch den Verbrennungsgasauslaß 2k nach draußen.
Andererseits wird kühle Luft durch das Gebläse 27 eingeführt. Diese Luft wird durch den Lufteinlass 28 am Boden des Heizkörpers 1 angesaugt. Der Luftstrom wird aufgeteilt und strömt zur Vorderseite und zur Rückseite im unteren Bereich der Vorderplatte und der Rückplatte 20, 21, welche den Ver-
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brennungsgaskanal 19 bilden. Die Luft steigt durch die Zwischenräume zwischen den Vorderplatten 20, 16, 12 und der Führungsplatte 26 und durch den Zwischenraum zwischen den Rückplatten 21, 17, 13 und der Führungsplatte 26, wobei die Luft Wärmeenergie von dem Verbrennungsgaskanal 19» dem Wärmeaustauscher 15 und den Vorderplatten 20, 16, 12 und den rückwärtigen Platten 21, 17, 13 der Verbrennungskammer aufnimmt. Dabei wird die Luft allmählich aufgeheizt. Die heiße Luft wird durch den Auslass 30 im oberen Bereich des Heizkörpers 1 ausgeblasen.
Bs ist sehr wichtig, daß die Richtung des Verbrennungsgas-Stroms 0( der Richtung des Heißluftstroms ß entgegengesetzt ist. Das bedeutet, daß die heiße Luft in Richtung zunehmender Hitze strömt, wobei die kühle Luft allmählich aufgeheizt wird und ein hoher Wärmeaustauschkoeffizient zustandekommt. Der Brenner 3 ist im oberen Bereich des Heizkörpers vorgesehen und das Gebläse 27 ist im Bodenbereich des Heizkörpers vorgesehen. Demgemäß kann das Gebläse 27 gut vor einer starken Hitzeeinwirkung des Brenners 3 geschützt werden. Selbst wenn das Gebläse 27 zufälligerweise aussetzt, so kann doch dieses Gebläse 27 vor der Hitze des Brenners 3 geschützt werden.
Bei dieser Ausführungsform haben die Verbrennungskammer 11 und der Wärmeaustauscher 12 eine besonders große Breite und eine geringe Dicke, so daß sie eine im wesentlichen flache Gestalt haben. Das hat zur Folge, daß die Wärmeübertragung vom Verbrennungsgas zu den Frontplatten und rückwärtigen Platten 12, 13 der Verbrennungskammer 11 und den Frontplatten und rückwärtigen Platten 16, 17 des Wärmeaustauschers 15 merklich höher ist als bei Verbrennungskammern mit rundem oder quadratischem Querschnitt. Bei dieser Erfindung hat die Verbrennungskammer 11 und der Wärmeaustauscher
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15 eine im wesentlichen flache Gestalt, wobei vorzugsweise die Breite mehr als das Zehnfache der Dicke beträgt und wobei ferner auch vorzugsweise die Höhe mehr als das Zehnfache der Dicke beträgt. Die Ausdrücke Breite und Dicke bedeuten die Länge der beiden Dimensionen des Schnitts des Verbrennungsgasstroms durch den Innenraum der Verbrennungskammer und des Wärmeaustauschers und zwar senkrecht zur Strömungsrichtung. Versuche haben gezeigt, daß die thermische Effektivität oder der thermische Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Raumheizgerätes auf etwa 90 $ erhöht werden kann, wenn die Breite und die Höhe des Innenraums mehr als das Zehnfache der Dicke des Innenraums betragen. Ein derart hoher thermischer Wirkungsgrad war nach der Erfahrung mit herkömmlichen Raumheizgeräten, bei denen die Verbrennungsgase nach draußen geleitet werden, nicht vorhersehbar. Bei derartigen herkömmlichen Geräten beträgt der thermische Wirkungsgrad nur etwa 70 fo. Figur 5 zeigt eine weitwe Ausführungsform des linearen Brenners. Es ist wichtig, daß man einen stabilen Brenner einsetzt, um zu einem kompakten Aufbau des Heizgerätes zu kommen. Es ist notwendig, ein sogenanntes Abheben der Flamme zu verhindern, wobei sich der Flammenboden von den Flammenlöchern des Brenners abhebt. Genauso wichtig ist es, ein Zurückschlagen der Flamme zu vermeiden, wobei die Flamme sich in die Flammenlöcher des Brenners hinein zieht. Es ist bekannt, daß der Effekt des Abhebens oder des Zurückschlagens der Flamme von der Tiefe der Flammenlöeher abhängt. Ferner hängt die Möglichkeit des Abhebens oder Zurückschiagens der Flamme von der Geschwindigkeit der Mischung von Brenngas und Luft in den Flammenlöchern ab, wenn die Art des Brenngases und die Menge an primärer Luft, welche dem Brenngas zugemischt wird, gleich ist. Da das Abheben der Flamme einen umgekehrten Effekt zum Zurückschlagen hinsichtlich der Geschwindigkeit der Mischung von Brenngas und Luft darstellt, so verstärkt sich
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die Tendenz zum Zurückschlagen, wenn man das Abheben verhindert und andererseits verstärkt sich die Tendenz zum Abheben der Flamme, wenn man das Zurückschlagen verhindert.
Somit ist es erforderlich, auf einen sorgfältigen Aufbau
des Brenners zu achten.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Brenners. Die Fig. 5a zeigt eine Frontansicht und
die Fig. 5t> zeigt einen Querschnitt dntlang der Linie Vb-Vb der Fig. 5a und die Fig. 5c ist eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 5h.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 38 eine
Außenwandung des linearen Brenners 3» welche durch Pressen der Metallplatte zur Ausbildung eines rechteckigen Querschnitts hergestellt wird. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Flammenlochplatte mit einer Vielzahl von Schlitzen 32 in der Metallplatte. Diese Schlitze haben eine rechteckige Gestalt und sind gleichförmig ausgebildet. Somit bilden
die Schlitze eine kammförmige Struktur. Der untere Bereich der Platte ist derart abgebogen, daß er einen horizontalen Bereich bildet. Die Flammenlochplatte 31 ist im einzelnen
in Fig. 5d dargestellt, welche eine Frontansicht zeigt, sowie in Fig. 5©» welche eine Seitenansicht zeigt. Gemäß Flg&t ist die Flammenlochplatte 31 zwischen zwei Platten der Außenwandung 38 im oberen Bereich derselben angeordnet und durch Punktschweißen befestigt. Ferner ist ein Abstandsstreifen
33 im unteren Bereich zwischen den beiden Außenwandungen vorgesehen und ebenfalls eingeschweißt. Das Bezugszeichen
3h bezeichnet den Brenngaseinlaß für die Mischung aus Luft und Brenngas. Das Einlaßrohr kann auch in einen Bndbereich des linearen Brenners eintreten. Die Schlitze 32 der Flammenlochplatte 31 reichen in den konvexen oder engen Bereich zwischen den Außenwandungen 38 hinein, wobei die Löcher von rechteckiger Gestalt, welche durch die Schlitze 32 und die Außenwandungen 38 gebildet sind, als Flammenlöcher 35 dienen.
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Demgemäß kann die Tiefe der Flammenlöeher leicht ausgewählt werden, so daß ein Abheben und ein Zurückschlagen verringert werden kann. Obwohl die Geschwindigkeit des Gases in den Flammenlöchern 35 konstant ist,kann das Zurückschlagen oder Abheben doch wirksam vermieden werden, da die Tiefe der Flammenlöcher geeignet gewählt ist. Ss ist bevorzugt, die Außenwandungen 38 und die Flammenlochplatte 31 des Brenners aus Edelstahl oder dergleichen zu wählen.
Eine weitere Ausführungsform der Flammenlochplatte 36 ist in Fig. 5f in Form einer Vorderansicht und in Fig. 5g in Form einer Seitenansicht gezeigt. Der Bodenbereich der Schlitze 37 verläuft horizontal und der obere Bereich der Schlitze hat eine V-förmige Gestalt. Wenn die Flammenlochplatte 36 verwendet wird, so wird ein Zurückschlagen der Flamme wirksam vermieden, da die Geschwindigkeit des Gases am Boden des Schlitzes groß ist, während ein Abheben dadurch vermieden wird, daß die Geschwindigkeit des Gases im oberen Bereich der Löcher gering ist. Hierdurch erzielt man äußerst günstige Bedingungen für eine Verbrennung. Es wurde festgestellt, daß beste Ergebnisse erzielt werden, wenn die Tiefe (h) der Flammenlöcher 3 bei Verwendung von Stadtgas, Erdgas oder Propangas unter Normalbedingungen im Bereich von 3-15 mm liegt und wenn die Weite der Schlitze (s) am Boden und (s) an der Oberkante der Bedingung S größer als 2 s genügt. Die Gestalt der Schlitze ist nicht auf die mit dem Bezugszeichen 37 bezeichneten Schlitze der Flammenlochplatte 36 be s ehränkt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des linearen Brenners. Das Bezugszeichen JfO bezeichnet eine Außenwandung des linearen Brenners 3, welche einen rechteckigen Querschnitt hat. Das Bezugszeichen hl bezeichnet ein Einlassrohr für die Zufuhr von Brenngas und das Bezugszeichen kZ bezeichnet ein Binlaßrohr für die Zuführung von Luft. Venn das Brenn-
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mm I I «ν
gas von dem Brenngaseinlaßrohr 41 zum Kanal 43 geführt wird, so wird gleichzeitig Luft aus der Umgebung des Brenngaseinlaßrohrs angesaugt, so daß es zu einer primären Zumischung von Luft zu dem Brenngas kommt. Eine Vielzahl von Kanälen 44 für die Aufteilung des Brenngases sind in dem Kanal 43 mit gleichen Abständen voneinander vorgesehen und erstrecken sich durch die Außenwandung 4θ um eine Länge, welche etwa de· Durchmesser der Kanäle 44 entspricht. Sine Vielzahl von Öffnungen 45 für die Luftinjektion sind in der Nähe der Verteilkanäle 44 vorgesehen, wobei Luft von den Öffnungen 45 sekundär dem Brenngas, welches den Kanälen 44 entströmt, zugemischt wird· Bei dem Brenner gemäß Fig. verläuft die Verbrennung langsam und stabil und eine Geräuschbildung kann auf ein Minimum herabgedrückt werden.
Die Primärflamme wird durch eine turbulente Vermischung von Luft und Brenngas rund um die Kanten der Verteilkanäle 44 gebildet. Dies geschieht auf Grund des folgenden Phänomens! Wenn Luft durch die Öffnungen 45 strömt, so gerät diese teilweise in eine turbulente Strömung. Bin Teil des Brenngases wird aus den Verteilkanälen 44 in den Raum zwischen den Verteilkanälen 44 und der Außenwandung 4θ in einen Bereich negativen Drucks injiziert und wird mit der LuftTOrmengt und dieser turbulent zugemischt. Ferner bildet sich eine laminare Flamme mit einem geringen Spalt von jeder Kante der Verteilkanäle 44 auf Grund langsamer Durchmischung von Luft und Brenngas in einer laminaren Strömung. Der Ausgangspunkt der Flamme ist jedoch durch die primäre Flamme stabilisiert.
Demgemäß entsteht im Ganzen eine stabile Flamme an den Kanten der Verteilkanäle 44 als Flammenzentrum. Bs ist natürlich möglich, abgewandelte Ausführungsformen dieses linearen Brenners zu verwenden..
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    j 1 .^Raumheizofen für Brenngas mit einem sich an eine V_-/Verbrennungskammer anschließenden Wärmeaustauscher und einem Brenner in der Verbrennungskammer und mit einem Gebläse zur Erzeugung einer Umluft an der Außenseite der Verbrennungskammer und des Wärmeaustauschers, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (Ή) im wesentlichen flach ausgebildet ist, daß der Brenner (3) eine lineare Gestalt hat und im oberen Bereich der Verbrennungskammer (11) angeorndet ist, daß der Wärmeaustauscher (15) eine im wesentlichen flache Gestalt hat, unterhalb der Verbrennungskammer (11) angeordnet ist und mit dieser in Verbindung steht und daß ein Verbrennungsgasauslass (19) und das Gebläse (27) unterhalb des Wärmeaustauschers (15) angeordnet sind.
    2. Raumheizofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten durch Vorderwände (12,16) der Verbrennungskammer (11) und des Wärmeaustauschers (15) und eine erste Führungsplatte (25) gebildeten Strömungskanal und durch einen zweiten durch Rückwände (13f17) der Verbrennungskammer (11) und des Wärmeaustauschers (15) und durch eine zweite Führungsplatte (26) gebildeten Strömungskanal, welche der Umluftströmung dienen.
    3. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (27) unterhalb des Verbrennungsgasauslasses (19) angeordnet ist und daß der Raum um den Verbrennungsgasauslaß (19) in die Umluft einbezogen ist.
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    _ 13 _ 220681?
    k. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verbrennungskammer mehr als das Zehnfache deren Dicke beträgt.
    5. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Wärmeaustauschers mehr als das Zehnfache dessen Dicke beträgt.
    6. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (12) der Verbrennungskammer (11) und die Vorderplatte (16) des Wärmeaustauschers (15) einstückig ausgebildet sind.
    7. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterplatte (I3) tier Verbrennungskammer (11) und die Hinterplatte (17) des Wärmeaustauschers (15) einstückig ausgebildet sind.
    8. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Brenner (3) eine Flammenlochplatte (31) von kammförmiger Gestalt mit einer Vielzahl von Schlitzen (32) aufweist, welche zwischen den Außenwandungen (38) des Brenners angeordnet ist und deren Schlitze (32) sich nach oben öffnen und als Flammenlöcher (35) dienen.
    9. Raumheizofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze gleichförmige Weite haben oder im unteren Bereich im wesentlichen rechteckige Gestalt haben und im oberen Bereich im wesentlichen V-förmige Gestalt haben.
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    10. Raumheizofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch öine Vielzahl von Brenngasverteil-. kanälen (44), welche um eine Länge aus der Wandung des Brenners (3) vorstehen, die etwa dem Durchmesser der Kanäle (hk) entspricht und daß in der Wandung
    des Brenners (3) eine Vielzahl von Luftdurchgängen (45) vorgesehen sind.
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DE19722206817 1971-02-13 1972-02-12 Gasheizofen mit einem linearen und mit Vorgemisch arbeitenden Brenner Expired DE2206817C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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JP769671U JPS5015734Y2 (de) 1971-02-13 1971-02-13
JP769671 1971-02-13
JP1710271 1971-03-24
JP1710271 1971-03-24

Publications (3)

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DE2206817A1 true DE2206817A1 (de) 1972-08-31
DE2206817B2 DE2206817B2 (de) 1976-03-25
DE2206817C3 DE2206817C3 (de) 1976-11-18

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AR193845A1 (es) 1973-05-31
FR2125319A1 (de) 1972-09-29
FR2125319B1 (de) 1975-03-21
CA947599A (en) 1974-05-21
GB1340841A (en) 1973-12-19
DE2206817B2 (de) 1976-03-25

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