DE2202116A1 - Druckbehaelter - Google Patents

Druckbehaelter

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DE2202116A1
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DE
Germany
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winding
axial
connecting element
radial
pressure vessel
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Pending
Application number
DE19722202116
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English (en)
Inventor
Helmut Beuschel
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Publication of DE2202116A1 publication Critical patent/DE2202116A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Druckbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbehälter aus mit wenigstens einer Axial- und gegebenenfalls Radialwicklung aus Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. armiertem Kunststoff mit wenigstens einem ringförmigen Verbindungselement, und auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Druckbehälters.
  • Unter dem Ausdruck Druckbehälter sind dabei nicht nur Behälter im eigentlichen Sinne zu verstehen, sondern beispielsweise auch Druckrohre. Sie können verwendet werden beispielsveise für Raketenbrennkammern, Reaktionsgefäße, Treibstofftanks oder Druckleitungen. Die Armierung aus beispielsweise Glas-, Asbest-, Stahl-, Graphit-, Bor-, Textil-, Nylon- und/oder Perlonfäden, -fasern,-rovings od. dgl. stellt dabei sicher, daß der Druckbehälter der jeweiligen inneren Druckbeanspruchung standhält Die Zahl der im Kunststoff wie beispielsweise Epoxydharz, Polyesterharz oder auch Polyurethan eingebetteten Armierungswicklungen und ihre Anordnung als Axialwicklung mit zueinander parallelen oder auch unter einem bestimmten Winkel sich kreuzenden Armierungssträngen und gegebenenfalls als Radialwicklung hängt von der 3eweiligen Druckbelastung, Form, Größe usw. des Druckbehälters im einzelnen Fall ab.
  • Für die praktische Anwendung müssen diese aus armiertem Kunststoff, d.h. aus einem Laminat hergestellten Druckbehälter mit Verbindungselementen, welche beispielsweise bei der Verwendung als Reaktionsgefäß den Anschluß von Zu- oder Ableitungen ermöglichen bzw. bei der Verwendung als Druckrohre deren Verbindung untereinander gestatten, versehen werden. Wird der Druckbehälter als Raketenbrennkammer eingesetzt, so muß das am einen Ende angeordnete Verbindungselement einerseits das nachträgliche Einsetzen des vorgeformten Feststoff-Treibsatzes und andererseits das Halten der gesondert hergestellten Triebwerksdüse ermöglichen. Um eine einwandfreie Druckübertragung zu erreichen, müssen diese Verbindungselemente. in geeigneter Weise mit der Axialwicklung des Laminats verbunden werden. Entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster 7.023.422 kann dazu beispielsweise vorgesehen werden, das Verbindungselement auf seiner äußeren Mantelfläche mit längs des Umfangs gleichmäßig verteilt angeordneten Haltenocken zu versehen, um welche die Axialwicklung herumgeschlungen und dadurch gehalten wird. Abgesehen davon, daß es relativ aufwendig ist, an Jedem einzelnen Verbindungselement diese radialenHaltenocken auszubilden, weist diese Befestigungsmethode aber noch den weiteren Nachteil auf, daß die Haltenocken in radialer Richtung Raum beanspruchen, der oftmals insbesondere bei Raketenbrennkammern nicht zur Verfügung steht oder besser für andere Zwecke, beispielsweise bei gleichem Außendurchmesser, d.h. bei gleichem Kaliber zur Unterbringung einer größeren Treibsatzmenge, benutzt wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, die Haltenocken an einem besonderen Halteelement auszubildcn, das vom Verbindungselement getrennt ist und wiederholt verwendet werden kann, indem die Axialwicklung nach Fixierung am Verbindungselement vom Halteelement abgetrennt wird, woraufhin das Halbxiement abnehmbar und nach entsprechender Reinigung erneut verwendbar ist. Jedoch stellt auch diese Befestigungsmethode nicht vollauf zufrieden, da zur Fixierung der Axialwicklung eine besondere Haltewicklung vorgesehen ist, welche die Axialwicklung im Bereich des Verbindungselementes mehrfach ringförmig umschlingt und somit ebenfalls in radialer Richtung zusätzlichen Raum beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten Nachteile der bekannten Druckbehälter zu vermeiden, d.h. einen Druckbehälter mit Verbindungselement so auszubilden, daß die Befestigung des Verbindungselementes keine unerwünschten radialen Aufdickungen zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für einen Druckbehälter mit wenigstens einer Axial- und ggf. Radialwicklung aus Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. armiertem Kunststoff mit wenigstens einem ringförmigen Verbindungselement dadurch gelöst, daß das Verbindungselement in axialer Richtung mit einem Ansatz versehen und längs dessen äußerer Mantelfläche mit der Armierung durch Klebwirkung des die Armierung enthaltenden Kunststoffes verbunden ist. Damit ist es in vorteilhafter Weise möglich, einerseits ein gesondertes abtrennbares und damit wiederholt verwendbares Halte element zu benutzen und andererseits auf zusätzliche radiale Haltewicklungen zu verzichten, so daß jegliche Aufdickungen vermeidbar und damit minimale Wanddicken erreichbar sind. Die axiale Länge des Ansatzes richtet sich dabei nach den Festigkeitsanforderungen im Einzelfall. Die Form des Ansatzes hängt von der Form des Druckbehälters an der Verbindungsstelle ab. So ist beispielsweise der Ansatz bei einem Druckrohr mit kreisförmigem Querschnitt als entsprechender Kreiszylinder ausgebildet, während er für die Verwendung bei einem Kugelbehälter entsprechend dem Kugelradius gekrümmt ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, auf die äußere Mantelfläche zunächst eine oder mehrere Lagen der Radialwicklung und dann erst die Axialwicklung in einer oder mehreren Lagen aufzubringen und beispielsweise mit einer weiteren Lage der Radialwicklung abzudecken, wie auch Radial- und Axialwicklungen mehrfach abwechselnd aufgebracht werden können. Ebenso ist es auch möglich, mehrere Axialwicklungen mit sich kreuzenden Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. aufzubringen, in welchem Falle im allgemeinen auf eine zusätzliche Radialwicklung verzichtet werden kann.
  • Im Hinblick auf eine möglichst große Festigkeit der Klebverbindung zwischem dem Ansatz und der Axialarmierung ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung Jedoch vorgesehen, auf die äußere Mantelfläche des Ansatzes erst die wenigstens eine Axialwicklung und danach die wenigstens eine Radialwicklung aufzubringen, um so eine innige Anpressung der Axialwicklung an den Ansatz auf einer möglichst großen Fläche sicherzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung läßt sich die Festigkeit der Klebverbindung noch weiter erhöhen durch die Verwendung einer Axialwicklung, welche aus zueinander p=a1-lelen Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. besteht. Im allgemeinen werden dabei die Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. rein axial, d.h. gerade verlaufend angeordnet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, statt dessen beispielsweise eine schraubenlinienförmige Anordnung zu wählen.
  • Um unter innerer Druckbelastung eine Ablösung des Laminats von der Mantelfläche insbesondere im Bereich des freien Endes des Ansatzes möglichst sicher auszuschließen, ist gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß der Ansatz eine zum freien Ende hin abnehmende Wanddicke aufweist, indem die äußere Mantelfläche im Vergleich zur inneren Mantelfläche nach innen geneigt ausgebildet ist. Der so ausgebildete Ansatz kann der unter innerem Druck erfolgenden geringen Aufweitung des Laminats weitgehendst folgen und sich somit sicher am Laminat abstützen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Übergang vom Ansatz zu dem im Außendurchmesser etwas größeren Verbindungselement mittels eines Absatzes erfolgt. Dieser Absatz ist hin-: sichtlich Form und Größe so ausgebildet, daß die am Absatz endende Axialwicklung einwandfrei von der als Deckschicht vorgesehenen äußeren Radialwicklung abgedeckt wird, die freien Enden der Axialwicklung also nt ht an der Oberfläche des Laminats austreten, wodurch eine Beeinträchtigung des Laminats infolge von Witterungs- oder anderen Umwelteinflüssen an diesen Stellen möglich wäre. Zweckmäßigerweise ist der Absatz gerade so tief gemacht, daß das fertige Laminat ohne weiteren Absatz in das eigentliche Verbindungselement übergeht.
  • Zur Herstellung des vorbeschriebenen Druckbehälters ist ein Verfahren unter Verwendung eines Wickelkernes vorgesehen, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit Hilfe eines auf der vom Ansatz abgewandten Seite des Verbindungselementes angeordneten gesonderten Haltelementes auf den Wickelkern aufgebrachte Axialwicklung nach Aufbringen wenigstens einer die Axialwicklung an den Ansatz andrückenden Radialwicklung vom Hal%iement abgetrennt und anschließend daran das Laminat aus Kunststoff und Armierung fertiggestellt wird.
  • Um eine möglichst innige Anpressung der Axialwicklung auch im Bereich des Absatzes zwischen dem Verbindungselement und dem Ansatz zu erzielen, wird zweckmäßigerweise die auf den Wickelkern in Richtung auf das Verbindungselement zu fortschreitend aufgebrachte die Axialwicklung an den Ansatz andrückende Radialwicklung bis nahe an den'Absatz aufgebracht, dann die Axialwicklung vom Halteelement abgetrennt und anschließend daran mit dem Aufbringen der Radialwicklung fortgefahren.
  • Dem gleichen Zweck, d.h. der Verbesserung der Klebverbindung zwischen der Axialwicklung und dem Ansatz dient auch die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, gemäß der vor dem Aufbringen der Axialwicklung auf den Wickelkern erst eine an das freie Ende des Ansatzes ohne Absatz angrenzende Radialwicklung aufgebracht wird, um den im allgemeinen vorhandenen Unterschied im Durchmesser zwischen dem Wickelkern und dem freien Ende des Ansatzes auszugleichen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert.
  • Es zeigen Jeweils im Längsschnitt und im Ausschnitt Fig. 1 das Verbindungselement mit Wickeldorn und Halteelement und Fig. 2 das fertige Laminat mit Verbindungselement und eingesetzter Triebwerksdüse.
  • Gemäß Fig. 1 ist das kreiszylindrische Verbindungselement 1 mit der Nut 2 und dem Ansatz 3 auf den Wickeldorn 4 aufgeschoben, der vorher mit der Innenauskleidung 5 für den Druckbehälter, hier ein Druckrohr, überzogen worden ist. Die Innenauskleidung 5 aus z.B. thermoplastischem Kunststoff liegt fest am Laminat des fertigen Druckrohres an und dient dazu, die geforderte Druckdichtigkeit des Rohres zu gewährleisten. An das Verbindungselement 1 angrenzend auf den Wickeldorn 4 aufgeschoben ist das separate Haltselement 6 mit den längs seines Umfangs gleichmäßig verteilt angeordneten Haltenocken 7. Der Ansatz 3 ist mit einer zum freien Ende 8 hin konisch geneigten äußeren Mantelfläche 9 ausgebildet und schließt sich mittels des Absatzes 10 an das Verbindungselement 1 an.
  • Der Wickelvorgang verläuft bei dem hier gezeigten linken Ende des Druckrohres wie folgt. Zuerst wird auf die freie Oberfläche der Innenauskleidung 5 die in Fig. 2 gezeigte Radialwicklung 11 aufgebracht, welche ohne Absatz in die äußere Mantelfläche 9 des Ansatzes 3 übergeht. Bei der Radialwicklung kann es sich ebenso wie bei den anderen Wicklungen beispielsweise um Glasfaser-Rovings handeln, die mit Epoxydharz getränkt sind. Anschließend an die Radialwicklung 11 wird gemäß Fig. 2 die Axialwicklung 12 aufgebracht, indem der entsprechende Roving von rechts kommend um den links angeordneten Haltenocken 7 herumgeschlungen und nach rechts zurückgeführt, am dortigen * Ende in gleicher Weise gehalten, wieder nach links geführt wird usw. Anschließend an die Axialwicklung 12 wird von rechts nach links bis nahe zum Ansatz 10 fortschreitend die äussere Radialwicklung 13 aufgebracht, dann die Axialwicklung 12 zwischen den Haltenocken 7 und dem Absatz 10 durchgeschnitten und daraufhin mit dem Aufbringen der Radialwicklung 13 über den Absatz 10 nach links fortgefahren. Da die Axialwicklung 12 mit ihrem freien Ende nicht mehr unter Spannung steht, wird sie von der Radialwicklung 13 dabei fest in den vorzugsweise noch am Grunde ausgerundeten Absatz 10 hineingepreßt.
  • *) oder ähnlicher Nachdem die Radialwicklung 13 vollständig aufgebracht und das Halteelement 6 - anstelle dessen natürlich auch eine Polkappe mit einem zentralen axialen Haltezapfen hätte verwendet werden können - vom Wickeldorn 4 abgezogen ist, wird der Kunststoff ausgehärtet. Anschließend daran wird das Laminat durch spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise auf einer Drehmaschine, auf die vorgegebenen Außenabmessungen gebracht, wobei auch die überschüssigen Wickel reste im Bereich des Verbindungselementes 1 entfernt werden. Nach Herausziehen des Wickeldornes 4 ist das Druckrohr fertiggestellt.
  • In der Fig. 2 ist wieder das linke Ende des fertigen Druckrohres gezeigt, das hier für eine Raketenbrennkammer verwendet wird.
  • Das aus den Wicklungen 11, 12 und 13 und dem nicht näher bezeichneten Kunststoff gebildete Laminat 14 ist mit der äußeren Mantelfläche 9 des Ansatzes 3 Test verbunden und schließt sich ohne Absatz an die äußere Mantelfläche des Verbindungselementes 1 an. Das Ende 15 der Axialwicklung 12 ist sorgfältig von der äußeren Radialwicklung 13 abgedeckt. In das Verbindungselement 1 eingesetzt ist die Triebwerksdüse 16, welche mittels des Sprengringes 17 in der Nut 2 verankert ist. Zur Abdichtung ist der an der Innenauskleidung 5 anliegende Dichtungsring 18 vorgesehen.
  • Wird der erfindungsgemäße Druckbehälter als Druck rohr verwendet, so gestattet das Verbindungselement bei entsprechender Formgebung, die Verbindung der einzelnen Rohre untereinander in bekannter Weise einfach und zweckmäßig als Flansch-, Muffen-, Schraubverbindung od. dgl. auszubilden. Wird die Innenauskleidung bis zum stirnseitigen Ende des Verbindungselementes oder gegebenenfalls sogar noch darüber hinaus geführt, so erhält man eine Kunststoffrohrleitung von höchster Festigkeit und geringstem Gewicht mit einer durchgehenden dem Verwendungszweck angepaßten Innenauskleidung.
  • Entsprechend den vorstehenden Erläuterungen ist es möglich, armierte Hochdruck-Kunststoffbehälter, -rohre od. dgl. geringster Wanddicke mit insbesondere metallischen Verbindungselementen herzustellen und beispielsweise für Raketenbrennkammern oder chemikalienbeständige Hochdruckleitungen geringsten Gewichtes zu verwenden. Die erfindungsgemäße Klebverbindung zwischen dem Laminat und dem Verbindungselement erfordert keinen zusätzlichen Herstellungsaufwand, da sie sich während des Wicelvorgangs sozusagen von selbst ergibt, indem der für das Laminat erforderliche Kunststoff gleichzeitig als Klebmittel dient. Dem Verwendungszweck des Druckbehälters bzw. -rohres entsprechend wird man natUrlich zu dem gewählten Armierungsmaterial einen Kunststoff wählen, der eine gute Klebverbindung zwischen der Axialarmierung und dem für das Verbindungselement bzw. dessen Ansatz gewählten Werkstoff ergibt, da die je nach Druckbelastung erforderliche Länge des Ansatzes hiervon abhängt. Eine günstige Zusammenstellung läßt sich z.B. durch die Verwendung von Glasfaser-Rovings in Verbindung mit Epoxydharz und einem Verbindungselement bzw. Ansatz aus Stahl erreichen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Druckbehälter aus mit wenigstens einer Axial- und ggf.
    Radialwicklung aus Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. armiertem Kunststoff mit wenigstens einem ringförmigen Verbindungselement, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Verbindungselement (1) in axialer Richtung mit einem Ansatz (3) versehen und längs dessen äußerer Mantelfläche (9) mit der Armierung durch Klebwirkung des die Armierung enthaltenden Kunststoffs verbunden ist.
  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, mit wenigstens je einer Axial- und Radialwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Mantelfläche (9) erst die Axial- (12) und dann die Radialwicklung (13) aufgebracht ist.
  3. 3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialwicklung (12) aus zueinander parallelen Fäden, Fasern, Rovings od. dgl. besteht.
  4. 4. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) eine zum freien Ende (8) hin abnehmende Wanddicke aufweist, indem die äußere Mantelfläche (9) im Vergleich zur inneren MantelflacIle nach innen geneigt ausgebildet ist.
  5. 5. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Ansatz (3) zu dem im Außendurchmesser größeren Verbindungselement (1) mittels eines Absatzes (10) erfolgt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Druckbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 5, unter Verwendung eines Wickelkernes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe eines auf der vom Ansatz abgewandten Seite des Verbindungselementes angeordneten gesonderten Halteelementes auf den Wickelkern aufgebrachte Axialwicklung nach Aufbringen wenigstens einer die Axialwicklung an den Ansatz andrückenden Radialwicklung vom Haltlement abgetrennt und anschließend daran das Laminat aus Kunststoff und Armierung fertiggestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wickelkern in Richtung auf das Verbindungselement zu fortschreitend aufgebrachtedie Axialwicklung an den Ansatz andrückende Radialwicklung bis nahe an den Absatz aufgebracht, dann die Axialwicklung vom Haltelement abgetrennt und anschließend daran mit dem Aufbringen der Radialwicklung fortgefahren wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Axialwicklung auf den Wickelkern erst eine an das freie Ende des Ansatzes ohne Absatz angrenzende Radialwicklung aufgebracht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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