DE2164086C3 - Miniaturisierte Linsenmatrix - Google Patents
Miniaturisierte LinsenmatrixInfo
- Publication number
- DE2164086C3 DE2164086C3 DE19712164086 DE2164086A DE2164086C3 DE 2164086 C3 DE2164086 C3 DE 2164086C3 DE 19712164086 DE19712164086 DE 19712164086 DE 2164086 A DE2164086 A DE 2164086A DE 2164086 C3 DE2164086 C3 DE 2164086C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- lens matrix
- support plate
- miniaturized lens
- miniaturized
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/32—Holograms used as optical elements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B3/00—Simple or compound lenses
- G02B3/0006—Arrays
- G02B3/0012—Arrays characterised by the manufacturing method
- G02B3/0031—Replication or moulding, e.g. hot embossing, UV-casting, injection moulding
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B3/00—Simple or compound lenses
- G02B3/0006—Arrays
- G02B3/0037—Arrays characterized by the distribution or form of lenses
- G02B3/0056—Arrays characterized by the distribution or form of lenses arranged along two different directions in a plane, e.g. honeycomb arrangement of lenses
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B3/00—Simple or compound lenses
- G02B3/0006—Arrays
- G02B3/0037—Arrays characterized by the distribution or form of lenses
- G02B3/0062—Stacked lens arrays, i.e. refractive surfaces arranged in at least two planes, without structurally separate optical elements in-between
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Holo Graphy (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine miniaturisierte Linsenmatrix, bestehend aus einer Vielzahl von gleich
großen, in wenigstens einer Ebene rasterförmig angeordneten und optisch transparenten Linsenstrukturen,
die mittels einer starren Tragplatte positioniert sind.
Derartige Linsenmacrizen werden z. B. zur Aufnahme
von Punkthologrammen und zur Ausleuchtung von Multiplex-Systemen in optischen Datenspeichern (Hologrammspeicher)
gebraucht.
Es ist aus der DE-PS 18 03 131 bekannt, zur Aufnahme von Punkthologrammen identische, phasen-
oder amplitudenstrukturierte Lochblenden relativ großen Durchmessers, z. B. Mattglasscheiben, Glaskugeln
etc. zu verwenden. Die wesentliche Bedingung, eine gute Autokorrelation zu haben (siehe DE-PS 18 08 131), wird
10
15
20
25
30
35
40
55
60
65 von den bereits bekannten Strukturen erfüllt Andere, sehr wichtige Nebenbedingungen werden dagegen nur
unvollkommen erreicht Die Mattglasscheiben (Granulation) haben ein zu geringes Öffnungsverhältnis. Bei
den Glaskugeln, die nur in größeren Abmessungen (ca. 3 mm 0) erhältlich sind, kann die gewünschte Pakkungsdichte
(einige tausend auf einem Feld von 50 χ 50 mm2) nicht erreicht werden. Die Glaskugeln
selbst und auch die Befestigung der Kugeln zu einer Matrix verursachen außerdem hohe Herstellungskosten.
Bei Hologrammspeichern werden z. B. Linsenraster (Fliegenaugenlinsen) mit etwa 105 Einzelelementen auf
einer Fläche von 100 χ 100 mm2 gebraucht Derartige
Linsenraster, die z. B. aus »Applied Optics«, August 1968, Vol. 7, No. 8, Seiten 1643-1644 und »IBM
Technical Disclosure Bulletin«, 1967, Vol. 10, No. 3, Seiten 267 — 268 bekannt sind und die aus aneinandergereihten
einzelnen Linsenelementen bestehen, kann man zwar im Handel kaufen, die Einzellinsen haben aber
relativ schlechte optische Eigenschaften (z. B. Zentrierfehler, Kratzer).
Aus der DE-OS 20 32 066 ist weiterhin eine Linsenmatrix bekannt, die aus einzelnen kalottenförmigen
Linsenelementen besteht, die nach Erfordernis abgestumpft und mit ihrer abgestumpften Fläche
aneinanderliegend auf ein ebenes, transparentes Substrat aufgebracht sind. Ebenfalls ist hieraus bekannt, daß
Lin-enmatrizen durch aneinandergereihte zylinderförmige und kartenförmige Linsenelemente erzeugbar
sind.
Ferner ist aus der US-PS 32 79 313 eine Linsenmatrix bekannt, die aus kugelförmigen und rasterartig angeordneten
Linsen besteht, die in einer starren, lichtundurchlässigen Tragplatte angeordnet sind. Diese Linsenmatrix
dient lediglich zur Reflexion von Strahlung, die auf die Vorderseite der Linsenmatrix auftrifft. Eine
Transmission durch die Linsenmatrix hindurch findet nicht statt. Punkthologramme können mit ihr somit
nicht aufgenommen werden.
Auch die aus der US-PS 33 57 772 bekannte Linsenmatrix dient dazu, die auf sie auftreffende
Strahlung zu reflektieren, wobei bestimmte Lichteffekte erzeugt werden. Die Reflexion erfolgt dabei entweder
durch Totalreflexion an der Unterseite der Linsenstrukturen oder an einer an der Unterseite der Linsenstrukturen
angebrachten metallischen Bedeckung. Auch diese Linsenmatrix eignet sich nicht zur Aufnahme der
gewünschten Punkthologramme.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine miniaturisierte Linsenmatrix zur Aufnahme von z. B. Punkthologrammen
zu schaffen, deren Linsenstrukturen neben einem großen Auflösungsvermögen und einem großen
Öffnungswinkel eine hohe Packungsdichte bei möglichst geringen Zentrierfehlern besitzen und die möglichst
einfach herstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Tragplatte aus einem optisch transparenten Material
besteht, in deren eine Seite Linsenstrukturen darstellende konkave Vertiefungen eingeprägt sind.
Die einzelnen Linsenstrukturen können in hoher Packungsdichte mit allen geforderten Eigenschaften wie
hohe Präzision und gute optische Oberfläche in Matrixform hergestellt werden, indem handelsübliche
Miniatur-Bauteile verwendet werden. Das Abdrückverfahren eignet sich besonders gut zur Massenproduktion.
Die vorliegende Erfindung läßt sich in verschiedene Ausführungsformen realisieren. Die Anforderungen, die
man an die Phasenstrukturen zur Aufnahme von Punkthologranunen stellt, werden optimal erfüllt
Zusätzlich zeichnen sich die Einzelelemente der Linsenmatrix durch ein hohes Auflösungsvermögen,
d.h. eine gute Autokorrelation im μίτι-ΒεΓεΐοη, einen
großen Öffnungswinkel und eine natürliche Strahlenbegrenzung durch Totalreflexion aus. Die Linsenmatrizen
lassen sich in guter Reproduzierbarkeit, kleinen Abstandstoleranzen von Element zu Element und
großer Packungsdichte herstellen. ι ο
Durch die Verwendung von billigen Bauteilen (wie z. B. Stahlkugeln bei der Prägung) können die
Herstellungskosten wesentlich gesenkt werden. Diese Bauteile sind außerdem in solchen Abmessungen
erhältlich, da3 eine Packungsdichte von ca. 104
Elementen auf einem Feld von 50 χ 50 mm2 erreichbar ist Durch die geringen Toleranzen (z. B. bei Stahlkugeln
40=0,1 μπι) wird die hohe Reproduzierbarkeit der
Linsenstnikturen erreicht, die für eine gleichbleibende
Autokorrelation notwendig ist. Außerdem haben diese Linsenstrukturen einen sehr großen Öffnungswinkel, so
daß die volle Apertur des Hologramms ausgeleuchtet werden kann und deshalb das Auflösungsvermögen bei
der Büdvervielfachung nicht verschlechtert wird.
Das mit den Linsenmatrizen (Matrizen) erreichbare Auflösungsvermögen ist vergleichbar bzw. besser als
das der bereits bekannten Strukturen. Die einzelnen Linsenstrukturen sind so gearbeitet, daß die durch sie
hindurchlaufenden Lichtstrahlen sehr große optische Weglängenunterschiede erleiden. Die Wellenfronten,
welche zur Korrelation gelangen, haben dann kuf sehr
kurze Distanzen (im Bereich von μπι) Phasenunterschiede
(von π) und löschen sich bei der Interferenz gegenseitig aus. Die Halbwertsbreite der Autokorrelation
liegt somit in der Größenordnung dieser Distanz. Bei fast allen Linsenstrukturen findet durch Totalreflexion
eine natürliche, scharfe Begrenzung des Strahlenbündels statl. Dadurch wird das Streulicht wirkungsvoll
ausgeblendet und eine gleichbleibende Autokorrelation garantiert
Eine Kugel-Kalotten-Matrix mit Plan-Konkav-Elementen
wird durch Abdrücken von z. B. Stahlkugeln in optisch transparente Werkstoffe (z. B. Plexiglas, Glas)
hergestellt
Fig. 1 zeigt eine solche Kugel-Kalotten-Matrix 1 in
einem Aufbau zur Aufnahme von Punkthologrammen 2 mittels Laserlichtes L Um das Störlicht auszublenden,
werden die Stege 3 zwischen den Kalotten 4 lichtundurchlässig abgedeckt.
F i g. 2 zeigt den Strahlenverlauf durch eine Kugel-Kalotte. Die ebene Welle L wird durch die in das
Medium 1 mit dem Brechungsindex n>\ eingedrückte Kugel-Kalotte 4 in ein stark divergentes Lichtbündel 5
aufgeweitet Unter dem Winkel λ findet Totalreflexion statt, so daß das Lichtbündel 5 eine scharfe natürliche
Begrenzung erfährt. Jede der Kalotten erzeugt ein derartiges Lichtbündel, welches dann jeweils mit der
Referenzwelle, weiche durch eine einzige separat von der Matrix angebrachte Kugel-Kalotte gleicher Gestalt
erzeugt wird, interferiert. Die Autokorrelation einer jeden dieser Interferenzen ; . timmt das Auflösungsvermögen
bei der späteren Vervielfachung.
Für die Kugel-Kalotten wurde in einem Medium 1 von /7=1,5 (Plexiglas) und bei der Wellenlänge des
Lichtes νοηλ=632,8 nm eine Halbwertsbreite //von ca.
0,8 μπι berechnet Dieser Wert ist unabhängig vom Kalottenradius. Durch Verwendung von Licht kürzerer
Wellenlänge oder eines Mediums höheren Brechungsindexes kann die Halbwerisbreite der Autokorrelation
verkleinert und damit das Auflösungsvermögen noch vergrößert werden. Man nähert sich dann dem
prinzipiellen Auflösungsvermögen in der Licht-Optik. Bei der IC-Herstellung, bei der Punkthologramme zur
Büdvervielfachung verwendet werden können, braucht man in naher Zukunft ein derartiges Auflösungsvermögen
von ca. 500 Linienpaare/mm.
In F i g. 3 werden die Kugel-Kalotten 4 zusätzlich mit einem niedrig- bzw. höher brechenden Medium 6 gefüllt
und mit einer planparallelen Platte 7 nach außen abgeschlossen. Durch die Wahl des Brechungsindex
kann die Strahldivergenz verändert werden.
Bei kohärenter Beleuchtung verursachen bereits kleinste Staubteilchen störende Interferenzen. Wegen
der leicht zu reinigenden ebenen Außenflächen eignet sich diese Komponente besonders gut zur Ausleuchtung
von optischen Datenspeichern (Hologramm-Speicher). Hier müssen Bildstörungen unbedingt verhindert
werden, da sich diese Fehler stellenweise durch konstruktive Interferenz zu Helligkeitswerten aufsummieren
können, die dem eigentlichen Bildsignal entsprechen und dann eine Unterscheidung durch
Amplitudendiskriminierung nicht mehr möglich ist
Die zur Herstellung verwendeten Stahlkugeln (Präzisionsstahlkugeln)
werden in Abmessungen geliefert, die eine Packungsdichte von ca. 104 Elementen auf einem
Feld von 50 χ 50 mm2 möglich machen. (Bei 0,5 mm Kugel-Durchmesser 104 Elemente.) Die geringen Toleranzen
bei Stahlkugeln (Rundheit 0,10 μίτι,
40±Ο,1Ομΐη) gewährleisten die sehr hohe Reproduzierbarkeit,
die notwendig ist, um eine gleichbleibende Autokorrelation (Auflösungsvermögen, Helligkeit) und
um genaue Bildabstände zu erreichen. Letzteres ist sehr wichtig, z. B. bei Silikon-Vidikonmasken, bei denen auf
einem Feld von ca. 25 mm χ 25 mm etwa 106 kreisrunde
Löcher mit einer Abstandstoleranz kleiner als 0,25 μπι
angeordnet werden müssen. Dies kann man unter Verwendung dieser Matrizen mit der holographischen
Büdvervielfachung erreichen. Die Oberflächenbeschaffenheit der gepreßten Kugel-Kalotten ist meistens
ausreichend. Für spezielle Anwendungen z. B. für Matrizen für Hologrammspeicher, können die handelsüblichen
Stahlkugeln nachpoliert und sortiert werden. Die Herstellungskosten werden dadurch nur unwesentlich
verteuert. Wenn keine großen Anforderungen an den Kalottenabstand gestellt werden, können Einzelmatrizen
zu größeren Einheiten zusammengebaut werden. Dadurch können die Herstellungskosten wesentlich
verringert werden. Außerdem haben die Kugel-Kalotten einen sehr großen öffnungswinkel, so daß die volle
Apertur des Hologramms ausgeleuchtet werden kann und deshalb das Auflösungsvermögen speziell bei der
holographischen Büdvervielfachung nicht verschlechtert wird.
Zur Herstellung einer Kugel-Kalotten-Matrix werden gehärtete Stahlkugeln zwischen 0,5 und 3 mm 0
verwendet. Die Art der Anordnung der Kugeln ist abhängig von der Bildanordnung bei der späteren
holographischen Bildvervieifachung. Um die hohe Meßgenauigkeit der Stahlkugeln auszunutzen, werden
die Kugeln 8 in einer Vorrichtung Kugel an Kugel aufgereiht (für die IC-Bildvervielfachung) bzw. in
dichtester Kugelpackung (z. B. für die Silikon-Vidikonmaske) einsortiert und anschließend auf einem Prägestempel
9 nach F i g. 4 befestigt, z. B. weichgelötet. Wenn größere Toleranzen im Bildabstand (z. B.
IC-Herstellung) zulässig sind, werden die Kugeln 8
besser nach Fig.5 in einem Käfigblech 10 mit Paßbohrungen gegen eine Andruckplatte 11 eingedrückt.
Diese Befestigungsmöglichkeit ist auch bei kleineren Kugeln unter 1 mm 0 besonders vorteilhaft.
(Keine Verschmutzung der Kugeloberfläche z. B. durch Lötzinn.)
Die Kunststoffplatte 1 (z. B. Plexiglas schlieren- und blasenfrei) und der Kugel-Prägestempel 9 werden in
einer Vorrichtung gleichmäßig erwärmt. Für eine plastische Verformung ist bei den meisten Kunststoffen
eine Temperatur von ca. 120°C ausreichend. Wenn die Temperatur erreicht ist, wird der Prägestempel 9 in den
erweichten Kunststoff eingedrückt. Wegen der vorhandenen Totalreflexion an den Kugel-Kalotten ist bei
einem Brechungsindex von i?=l,5 nur eine max. Eindrücktiefe von 0,3 mal Kugeldurchmesser notwendig
(F ig· 2).
Nach dem Preßvorgang werden die entstehenden Materialaufwerfungen an den Kalotten abgeschliffen
und die Stege 3 zwischen den Kalotten 4 nach F i g. 1 lichtundurchlässig abgedeckt, z. B. wird Farbe durch
Walzen aufgetragen.
Bei einem abgewandelten Verfahren können statt der Stahlkugeln polierte Rundstahlstäbe, Lagernadeln oder
Meßdorne (Δ0 = ±0,2 μΐη) verwendet werden, so daß
Plankonlcav-Zylinderlinsen entstehen. Die Genauigkeit und die Oberflächenqualität kann durch nachträgliches
Nachschleifen und Aussortieren weiter verbessert werden. In F i g. 6 ist ein Ausschnitt aus einer gepreßten
Zylinder-Rillen-Matrix gezeigt. Zwei derartige Matrizen 4' werden kreuzweise zu einer Matrix zusammengebaut,
wodurch einzeln abgegrenzte Linsenelemente entstehen. Diese Matrix-Anordnung hat gegenüber der
Kugel-Kalotten-Matrix zusätzlich den Vorteil, daß sie
ίο sehr billig ist, da die Herstellung des Prägestempels sehr
einfach ist. Demzufolge können auch sehr große Matrizen (100 χ 100 mm2) hergestellt werden, wie sie für
optische Datenspeicher gebraucht werden.
Zur Herstellung der Zylinder-Rillen-Matrix werden die Rundstäbe lückenlos aneinander gereiht und auf
einem Prägestempel befestigt, z. B. geklemmt. Das Pressen der Matrix (z. B. Plexiglas) erfolgt wie bei den
Kugel-Kalotten. Die Eindrücktiefe ist so groß wie bei den Kugeln. Das beim Pressen aufgeworfene Material
wird abgeschliffen, und die Stege werden zwischen den Rillen 4' lichtundurchlässig abgedeckt
Die Kugel-Kalotten-Matrix sowie die Zylinder-Rillen-Matrix können auch im Abguß- bzw. Spritzgußverfahren
hergestellt werden. Die Herstellung der Form unterscheidet sich nur wenig von der des Prägestempels.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Miniaturisierte Linsenmatrix, bestehend aus einer Vielzahl von gleich großen, in wenigstens einer
Ebene rasterförmig angeordneten und optisch transparenten Linsenstrukturen, die mittels einer
starren Tragplatte positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1) aus
einem optisch transparenten Material besteht, in deren eine Seite Linsenstrukturen darstellende
konkave Vertiefungen eingeprägt sind.
2. Miniaturisierte Linsenmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen
kalottenartig sind.
3. Miniaturisierte Linsenmatrix nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die k,*lottenartigen
Einprägungen (4) mit einem optisch geeigneten Medium (6) gefüllt sind, dessen Berechnungsindex
größer bzw. kleiner ist als der der Tragplatte (1), und daß die kalottenartigen Einprägungen zusätzlich mit
einer planparallelen Platte (7) abgedeckt sind.
4. Miniaturisierte Linsenmatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Tragplatte
(1) eingeprägten konkaven Vertiefungen zylinderartige Rillen (4') sind.
5. Miniaturisierte Linsenmatrix nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tragplatten
(1) mit sich kreuzenden zylinderartigen Rillen (4') aufeinander liegen.
6. Miniaturisierte Linsenmatrix nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen zwischen den Linsenstrukturen lichtundurchlässig abgedeckt sind.
7. Verfahren zur Herstellung miniaturisierter Linsenmatrizen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß gehärtete Stahlkugeln (8) Kugel an Kugel aufgereiht oder einsortiert und auf
einem Prägestempel (9) befestigt werden, der in eine optisch transparente Tragplatte (1) bei gleichmäßiger
Erwärmung von Prägestempel und Platte gedrückt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkugeln (8) in einem Käfigblech
(10) mit Paßbohrungen eingesetzt und gegen eine Andruckplatte (11) eingedrückt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Rundstahlstäbe auf
dem Prägestempel (9) befestigt werden.
50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164086 DE2164086C3 (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Miniaturisierte Linsenmatrix |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164086 DE2164086C3 (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Miniaturisierte Linsenmatrix |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164086A1 DE2164086A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2164086B2 DE2164086B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2164086C3 true DE2164086C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5828963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712164086 Expired DE2164086C3 (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Miniaturisierte Linsenmatrix |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2164086C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410831A1 (fr) * | 1977-12-02 | 1979-06-29 | Labo Electronique Physique | Objectif optique multiaxe notamment pour tete de lecture optique dans les systemes de telecopie |
JPS578502A (en) * | 1980-06-17 | 1982-01-16 | Ricoh Co Ltd | Formation of light shielding layer for platelike lens |
FR2688889B1 (fr) * | 1992-03-23 | 1996-04-26 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de mesure de la vitesse de deplacement d'un objet. |
-
1971
- 1971-12-23 DE DE19712164086 patent/DE2164086C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2164086A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2164086B2 (de) | 1980-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD244224A5 (de) | Plattenfoermiger informationstraeger und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3125205A1 (de) | Streuplatte | |
DD281673A5 (de) | Optische abtastvorrichtung, fuer anwendung in dieser vorrichtung geeignetes spiegelobjektiv und damit ausgeruestetes, optisches aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet | |
DE2450194A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines identifizierungsschemas von geschliffenen edelsteinen | |
DD237722A5 (de) | Einfache linse mit zwei asphaerischen brechenden oberflaechen | |
DE19827423A1 (de) | Zweidimensionale Laserdiodenanordnung | |
DE1903822B2 (de) | Vorrichtung zur wiedergabe auf einem traeger gespeicherter signale, aufzeichnungsverfahren fuer einen traeger sowie traeger zur wiedergabe mit der vorrichtung | |
DE102019110833A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hologramms, Hologramm so-wie Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE2164086C3 (de) | Miniaturisierte Linsenmatrix | |
DE2643803A1 (de) | Verfahren zum herstellen von aufzeichnungen | |
DE4339274A1 (de) | Scheibenleuchte | |
EP3849819A1 (de) | Sicherheitsdokument und verfahren zur herstellung eines sicherheitsdokuments | |
DE2934343C2 (de) | Verfahren zum Vervielfältigen bespielter Platten | |
WO2001029764A1 (de) | Datenträger mit echtheitsmerkmalen und herstellverfahren hierfür | |
DE2538383A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zentrieren einer kreisfoermigen platte | |
DE1927408B2 (de) | Vorrichtung zur wiedergabe von gespeicherten signalen | |
DE2259727B2 (de) | Einrichtung zum Aufzeichnen eines redundanten Hologrammes | |
DE2036904A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Punkthologrammen | |
DE112015004062T5 (de) | Laserdruckvorrichtung und verfahren für ein farbdynamikbild | |
DE2141839B2 (de) | ||
DE3131227C2 (de) | Elektrisch ansteuerbarer optischer Modulator | |
DE102019104661B4 (de) | Wellenfrontsensor umfassend eine flächige Aperturmaske und Verfahren zur Kalibration | |
DE2638276B2 (de) | Optische Lochblende für lasertechnische Anwendungen | |
DE2409702A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fotoelektrischen bildabtastung | |
DE444702C (de) | Film fuer farbenphotographische Aufnahmen und Projektionen, bei dem der Traeger der lichtempfindlichen Schicht mit mikroskopisch kleinen lichtbrechenden Elementen bedeckt ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |